heute war der "große" lauf für mich.
viele habe ich ja hier schon im vorfeld verrückt gemacht, da es mein erster wk. war seit 20jahren und der auftakt zu noch drei weiteren die ich dieses jahr machen werde, siehe dazu auch den beitrag "wie würdet ihr 4,5km laufen?"
daher gehe ich auf die ganze vorgeschichte erst gar nicht ein sondern berichte nur vom lauf heute.
also.
ich stand an der staffelübergabe und wartete auf meinen mitläufer, vorher nochmal den veranstalter gefragt, und bestätigt bekommen das die streckenlänge 4,5 km sind mit 30 höhenmeter für mich und meinen teilabschnitt, soweit so gut.
mir schossen noch mal die gedanken durch den kopf wie z.b hier aus dem forum wo es überspitzte kommentare gab, die mich aber heute eher motivierten als verunsicherten.
vor allem taxierte ich die ganzen anderen läufer und dachte mir, ganz ehrlich die meisten davon haben sich nicht anähernd so weit trainiert wie du es bist mit den ganzen monatlichen kilometern etc.
ok ich hatte biss....der lauf selber, au weia, ich bin zwar für meine verhältnisse nicht schlecht angegangen und keuchte auch ganz gut, jedoch merkte ich, das es viel zu langsam war für das was hätte gehen können, das wurde mir klar, als ich die 3 steigungen hinter mir hatte und die letzten 2km anfing "gas" zu geben.
am ziel selber fühlte ich mich wie gehabt gut und kaputt mit 1 minute verschnaufen und leichtes ärgern, das hätte ich schneller laufen können, kein kotzgefühl, keine gummibeine, ruhige atmung, halt mein grundproblem, ich weiß nicht was ich wirklich kann, aber es war ne dufte erahrung, wir haben, d.h die staffel den helgoland trip gewonnen und ich habe für die 4.5km 18.34 minuten gebraucht.
nun bin ich gespannt was der nähste wk. ein 10km lauf für mich bereithält, die wichtigsten einheiten scheinen nun für mich sowas wie wk. erfahrung zu sammeln und mich an meine grenzen rantasten.
vielen dank an alle die mir nette worte mit auf den weg gaben, das tat echt gut.
grüße
christoph
