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Tipp zum nächsten Schritt meiner Planung...

Tipp zum nächsten Schritt meiner Planung...

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Huhu...

Kurzer Abriss vorab: Ich stehe kurz vor dem Ende meines Planes und bräuchte einen Tipp, welchen ich als nächstes angehe...

Zu meinem Hintergrund: Nachdem ich des öfteren uregelmäßg "versucht" habe zu Trainieren, bin ich letztes Jahr einen 10km Lauf in 1:08:paarundfünfzig gelaufen. Anschließend habe ich etwas regelmäßiger trainiert und habe ein paar Monate später 1:03:53h geschafft... anschließend versucht gescheite Pläne zu finden und über den Winter angefangen für die sub60 zu trainieren...

Anfang des Jahres habe ich dann konsequentes Training durchgezogen nach folgendem Plan. Nach Woche 5 stand mein erster Wettkampf auf dem Programm und ich lief ihn in 59:45min... Womit mein Ziel schon erreicht war ;) Ich habe den Plan dennoch bis zum Ende durchgezogen, und habe jetzt nur noch 4 Wochen vor mir.

Danach würde ich gerne nahtlos mit meinem nächsten Ziel anfangen.. Doch welches soll ich wählen ? Plan A (sub55) wäre die logische Folge, doch reizt mich auch Plan B (sub50).

Wäre der Schritt mit Plan B zu schnell ? Ist die Steigerung schon ein großer Schritt und sollte ich lieber die Sache langsam angehen und mich vorsichtig rantasten, oder liegen diese Pläne noch im Bereich des "machbaren" und sind garnicht so heftig von der Umstellung, so dass man auch einen überspringen kann ? Hat jemand Erfahrung mit der "Schwierigkeit" dieser Steigerung, ich könnte mir Vorstellen, dass die Steigerung von zb. sub60 auf sub50 einfacher ist, wie von sub40 auf sub35 zb...
*** Träume nicht Dein Leben, Lebe Deine Träume ***

Ziel 2009

10km sub60: erreicht am 18.04.09, Zeit: 0:59:45
10km sub55: erreicht am 13.06.09, Zeit: 0:53:44
Neues Ziel 2009
Keines mehr.. nur noch die Zeiten halten

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Hhm, die RW-Trainingspläne arbeiten ja nicht mit einer festen Pace, sondern mit ziemlich dehnbaren Begriffen wie "langsam", "ruhig" oder "schnell", wobei man diesen Begriffen einen Prozentsatz der maximalen Herzfrequenz zuordnet. Wenn du nun den 50er-Plan absolvierst, wirst du den Plan bestimmt einhalten können, ohne unbedingt das Ziel zu erreichen. Basierend auf deinen Herzfrequenzen läufst du dann genau so schnell, wie es beim 55er-Plan wäre, nur in etwas anderem Mischungsverhältnis und vielleicht mit etwas mehr Umfang. Das macht dich dann nicht kaputt, aber auch nicht zwangsläufig schneller.
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unreflektiert nachplappernder ultravorsichtiger Seniorenlaufratgeber

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Also würde ich den zwar vermutlich ohne Probleme schaffen, wäre aber nicht so effektiv, als wenn ich erst den 55er mache und dann auf den 50er gehe, weil sich damit meine Pace erst entsprechend weiterentwickelt ?
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Markus112 hat geschrieben:Also würde ich den zwar vermutlich ohne Probleme schaffen, wäre aber nicht so effektiv, als wenn ich erst den 55er mache und dann auf den 50er gehe, weil sich damit meine Pace erst entsprechend weiterentwickelt ?
Nein, solange du das Pensum schaffst, und in deinem - also einem sinnvollen - Tempo läufst ist alles okay. Dann machst du mit dem gesteigerten Pensum schnellere Fortschritte, als es bei weniger Kilometern der Fall wäre. Nur auf das Ziel "Sub 50" darfst du dich dabei nicht so fixieren. Das erreichst du tatsächlich erst, wenn du dich dorthin entwickelt hast.
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Also ist es quasi egal mit welchem der beiden Pläne ich weiter mache, wenn sich mein Körper entsprechend anpasst? Sprich mit dem sub50er habe ich die Möglichkeit mich schneller zu entwickeln, wenn mein Körper mitspielt, muss aber nicht zwangsweise auch das Ziel gleich erreichen, während ich mit dem 55er plan eher an das ziel komme, mich aber unter umständen etwas ausbremse in der Entwicklung ? Hab ich das so richtig verstanden ? :)
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So sehe ich das in diesem Fall, da der Plan ja pulsbasiert ist und der gleiche Puls in jedem dieser Trainingspläne das gleiche Tempo bedeutet, ob du auf 60, 50 oder 40 Minuten trainierst^^.

Hier mal ein anderer, tempogesteuerter Plan: http://web.archive.org/web/200612151346 ... +50min.htm (Laden dauert ein wenig) Daraus ein Zitat: "Willst du mehr Training einbauen, wähle weitere Grundlageneinheiten oder zusätzliches Rumpf-und Athletiktraining."

Das dürfte auch für die RW-Pläne gelten: Zusätzliche nicht intensive Grundeinheiten darf man dort sicherlich gerne einbauen, sofern man sich damit nicht überlastet oder die schnellen Einheiten negativ beeinflußt. Wenn du mehr laufen willst und kannst, dann lass dich nicht hindern. Das Training kannst du dir nämlich sehr leicht auch selbst zusammenstellen. Solange du den Umfang sachte anhebst, so dass der Körper mitkommt, kannst du nicht viel verkehrt machen.

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Mmmmh, das macht Sinn... wobei sich ja das Tempo auch im Laufe eines Pulsplanes verändert... Der Pulsbereich bleibt zwar gleich, aber das Tempo steigt ja mit zunehmendem Training... Ist halt wieder die Frage, ob man nach Puls oder nach Tempo trainiert :) Ich trainire bisher lieber nach Puls, da ich die Bereiche besser halten kann als ein bestimmtes Tempo...
Danke dir auf jeden Fall schonmal für die Tipps und Infos...

Ich denke ich werde es mit einem 50er versuchen und ihn bei Bedarf einfach anschließend mit höherem Tempo wiederholen... mal sehen :)
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