Laufverhalten, wie denn nun?

Hi Leute,
unendlich viel steht im Netz und in den Zeitschriften über Laufsport und abnehmen usw.. Soviel, dass ich i-wie die Orientierung verloren habe.
Jetzt mal kurz und knapp gefragt: was ist optimal für die Ankurbelung des Fettstoffwechsels: langsamer oder zügiger (noch im aeroben Bereich) Dauerlauf?
Mein Hauptziel ist jedenfalls, meinen Fettanteil noch um ein paar Prozente zu senken.
Mein "Wohlfühltempo" ist eigentlich eher zügig, also mit sogenannten "Supersauerstoffläufen" kann ich mich nicht so anfreunden. Oder sollte ich das besser tun?
Ich bin eigentlich ganz gut in Form und mein Gewicht/ BMI ist auch okay. Aber ich renne i-wie so planlos durch die Gegend (so jeden 2. Tag ne Stunde).
Hinweise zur Ernährung sind nicht erforderlich, danke, aber es geht mir in erster Linie um ein bewussteres Laufverhalten.

Sveni 65 hat geschrieben: Jetzt mal kurz und knapp gefragt: was ist optimal für die Ankurbelung des Fettstoffwechsels: langsamer oder zügiger (noch im aeroben Bereich) Dauerlauf?

Da hilft wohl nur eins:
Stöckchen kaufen und mit optimalem Fettverbrennungspuls durch den Wald klappern - aber bitte immer zur zu viert nebeneinander.
*duckundwech*

Optimal wäre die höchste Arbeit, die Du verträgst so lange wie möglich durchhalten.
Wenn Du zu schnell läufst, wirst Du zu schnell müde und Du läufst zu kurz, um wesentlich Kalorien abzubauen.
Wenn Du langsam läufst, dann musst Du weiter laufen, da der Umsatz gering ist.
Zwischen diesen Extremen gilt es ein Optimum zu finden, bzw. durch Training sich in eine Richtung zu steigern, ohne dass Du durch Nebeneffekte (Verletzungen) zurückgeworfen wirst.

Es gibt beim Laufen nicht den "Fettverbrennungspuls". Es gibt einen Bereich, in dem der Fettstoffwechsel optimal trainiert wird. Das sind zwei verschiedene paar Schuhe.

Übrigens finde ich "den Körperfettanteil zu senken" ein merkwürdiges Trainingsziel. Aber jeder wie er meint...