rauchfrei :-)

Hey ,

ich bin jetzt seit 7 Tagen rauchfrei....Diesmal schaffe ich es endlich

Viele Grüße,

Geli

Super, weiter so! :-) Ich habe auch gerade aufgehört (9 Tage), nach guten 16 Jahren starker Raucherei. Ich habe mir vorher Sorgen gemacht, dass es schwierig werden könnte - aber eigenltich ist es ganz einfach, man muss nur "nein" sagen. Ich finde es enorm, was man an Lebensqualität nach nur wenigen TAgen gewinnt: Wohnung und Klamotten stinken nicht mehr; weniger Kopfschmerzen und Husten; mehr Bargeld im Portemonaie....

Viel Erfolg weiterhin -
bamf

Hey bamf,

da bist Du mir ja schon zwei Tage voraus , ich wünsche Dir auch weiterhin viel Erfolg beim nicht Rauchen .

Momentan fällt es mir auch sehr einfach, ich habe bisher genau ein mal darüber nachgedacht, eine rauchen zu wollen (als ich diesen Threat erstellt habe )

Viele Grüße,
Geli

Hallo,
ich habe vor knapp 2 Jahren aufgehört. Es ist auch heute noch jeden Tag ein geniales Gefühl, nicht mehr rauchen zu müssen ... unbeschreiblich gut!

Es gibt übrigens nur eine einzige Zigarette, auf die ihr verzichten müsst, wenn ihr mal aufgehört habt: Die erste!

Ich wünsche euch Kraft,
viel Erfolg,
3fach

Hi,
Glückwunsch zu deiner Entscheidung !
Und wenn es mal schwer fällt, einfach dran denken wie schwer dir das Laufen mit Kippen fällt. Und sollte mal ein Ausrutscher passieren, nicht so schlimm. Aufstehen, abputzen und weitermachen...Viel Erfolg!!!
Gruß Hagen...

Hallo 3fach und Hagen,

danke für die Tips <smile>...diesmal werde ich es ganz sicher schaffen, ohne Ausrutscher. ...

Viele Grüße,
Geli

3fach hat geschrieben:... nur eine einzige Zigarette, auf die ihr verzichten müsst...

Der Trick ist der: Man muss auf nichts verzichten. Man gibt auch nichts auf - man gewinnt dazu!

Hallo in der Nichtmehrraucherecke,

herzlichen Glückwunsch zu mehr Lebensqualität, mehr Geld, mehr Ausdauer und....und....und.

Habe heute meinen 127zigsten und vermisse gar nichts. Ganz im gegenteil, das Training geht leichter von den Füssen und meine Zeiten werden auch immer besser.

Viel Spass noch. Heute rauchen wir einfach mal nicht.
Konstanze

Hallo,

heute ist Tag 8 meines qualmfreien Lebens....

@BassTina: Stimmt, nicht ganz, man verzichtet schon auf etwas...und zwar auf ekelig riechenden, ungesunden Qualm und darauf verzichte ich wirklich gerne

@BadArolsen: Hey, ich gratuliere Dir zu Deinem heute 128zigsten ...

Viele Grüße,
Geli

Hallo,
ich kann die Aussage von BassTina nur unterschreiben. Man gewinnt wirklich dazu.
Ich rauche jetzt seit fast genau 14 Monate nicht mehr und finde es klasse.
Vor kurzem war ich mal in einer Kneipe, in der geraucht werden darf. Jetzt weiss ich, auf was ich gerne verzichten kann .
Und beim Laufen wirst Du auch merken, dass es leichter wird.

gelimania hat geschrieben: @BassTina: Stimmt, nicht ganz, man verzichtet schon auf etwas...und zwar auf ekelig riechenden, ungesunden Qualm und darauf verzichte ich wirklich gerne

Also verzichtest du nicht auf Gestank, sondern du gewinnst gute, gesunde Luft. Die Einstellung macht`s - die Geschichte vom halbvollen oder halbleeren Glas. Vergleich angekommen?

@BassTina: Jap, Vergleich ist angekommen und wird übernommen . Hier wird nicht verzichtet

Sehr gut. Brav! Und jetzt noch ein "Gewinnen kann jeder" in die Signatur.

Ich will auch aufhören

Ich weiß, ich weiß ist ganz einfach.........nur nicht mehr rauchen.
Mir fällt es weder schwer im Haus oder in irgendwelchen Lokalen nicht zu rauchen. Rauche auch meist das kopmplette Wochenende nicht.
Aber die Sch....Gewohnheitsziggis, echt blöd
LG Heike

Schmitzens hat geschrieben:Ich will auch aufhören

Ich weiß, ich weiß ist ganz einfach.........nur nicht mehr rauchen.
Mir fällt es weder schwer im Haus oder in irgendwelchen Lokalen nicht zu rauchen. Rauche auch meist das kopmplette Wochenende nicht.
Aber die Sch....Gewohnheitsziggis, echt blöd
LG Heike

Wer behauptet, es ist ganz leicht aufzuhören, hat wahrscheinlich noch nie oder nur wenig geraucht!
(Es mag auch Ausnahmen geben)

Für jeden mag es eine andere Lösung geben.

Hier nur meine Erfahrung:

Mir haben am Anfang die "Kräuterretten" aus der Apotheke geholfen.
Wenn man Gefahr läuft eine richtige Zigarette zu rauchen, kann man damit zumindest "nikotinfrei" rauchen. Man muß auch (meiner Meinung nach) keine Angst haben mehr als eine Schachtel von den "Kräuterretten" zu rauchen. Dafür schmecken sie wirklich zu widerlich.
Nach einer Woche hatte ich damit meine "Ich muß jetzt rauchen"-Attacken überwunden, an denen ich bei früheren Versuchen so oft gescheitert bin.

Gruß,
Gero

Tu es einfach Heike - wenn Du schon an den Wochenenden aufhören kannst, dann sollte es für dich nicht sooo schwer sein. ;-) Du könntest immer wenn Du Lust bekommst ein Fishermens lutschen - der Geschmack beist sich so übel mit dem Zigarettengeschmack, dass Du freiwillig auf die Zigarette verzichtest...

Ich saß gestern in einer reinen Raucherrunde. Zwischendurch ist es mir echt schwer gefallen... keine wirkliche Gefahr, einfach nur Lust mit zu Rauchen - als ich wieder zu Hause an meinen Klamotten gerochen habe, war ich aber wirklich froh nicht mehr zu rauchen. Ich habe das Gefühl zunehmend empfindlicher gegen den Geruch von altem Qualm zu werden... ich hoffe ich werde nicht irgendwann mal selber der militante Exraucher, den ich früher immer so sehr gehasst habe...

gero hat geschrieben:Wer behauptet, es ist ganz leicht aufzuhören, hat wahrscheinlich noch nie oder nur wenig geraucht!

Ich habe ungefähr 15 Jahre lang 40-50 Zigaretten am Tag geraucht. Dann für ca. 3 Jahre auf 10 Stück täglich reduziert und jetzt: Aufgehört.

Mir haben am Anfang die "Kräuterretten" aus der Apotheke geholfen.
Wenn man Gefahr läuft eine richtige Zigarette zu rauchen, kann man damit zumindest "nikotinfrei" rauchen.

Mag sein, dass du das so empfunden hast. Trotzdem zählt aber: Wonach bist/warst du süchtig? Nach Nikotin, oder nach Kräutern? Der Rauch an sich kann es nicht gewesen sein, denn der Rauch erzeugt im Körper nur Symptome des Erstickens.

Das Gefühl "eine Rauchen zu müssen" kommt dann, wenn die Nikotinvorräte, an die der Körper eines Rauchers gewohnt ist, im Keller sind. Der Nikotinbedarf wird gestillt, was wiederum Entspannung vortäuscht. In Wahrheit wird nicht entspannt oder gar genossen, sondern nur der Drogenpegel wieder hergestellt.

Daher gibt es auch eigentlich keine Gewohnheitszigaretten - sondern nur Augenblicke, die das Gehirn mit dem Stillen des Nikotinbedarfs verbindet.

Man ist also im Grunde kein Raucher, sondern ein Nikotinabhängiger. Und ein Gefangener des Gedankens: "Ich muss jetzt eine rauchen!" oder im Grunde: "Ich muss jetzt meinen Nikotinvorrat wieder auffüllen".

Um mit den Rauchen aufzuhören, gehört die Einsicht, dass diese ganzen nervösen "ich muss rauchen"-Gedanken nur vom Nikotin kommen, dazu.
Eine Sucht ist Gewohnheit - aber jede Gewohnheit läßt sich mit der richtigen Einstellung ablegen. Zumal des keine echten Entzugserscheinungen gibt, die auf die verringerten Nikotinvorräte im Körper zurückzuführen sind.

Jetzt kommt das "aber ich werde nervös/aufbrausend/unruhig wenn ich nicht rauch!"-Argument. Das ist keine Entzugserscheinung, sondern nur die Folge des "Ich will eine Rauchen"-Gedankens. So lange du "ich will, ich will, ich will" denkst, wirst du unzufrieden sein. Sobald du ein "Ich muss nicht, und wollen schon gleich gar nicht!" denkst, bist du mit dir zufrieden.

Verbanne den "Ich will Rauchen"-Gedanken, und es fällt dir leicht, aufzuhören.

Versuche nicht, das Rauchen "Aufzugeben" - Du gibst nichts auf, du kannst durch Rauchen aufhören nur gewinnen.

@BassTina

Es ist alles richtig und hört sich gut an, was du schreibst.
Und ich wünsche jedem, dass er den Schalter in seinem Kopf so einfach umlegen kann, wie du!

Ich konnte leider den "Ich will eine Rauchen"-Gedanken nicht so einfach abschalten und habe ihn auf die oben beschriebene Art überwunden.
Die Psychologie des Rauchens und die Möglichkeiten dem Körper und dem Unterbewusstsein etwas vorzuspielen ist ziemlich komplex.

Daher sagte ich ja, es gibt viele Wege aufzuhören und es gibt auch einige Hilfmittel hierzu.
Jeder muß seinen Weg finden und darf sich durch einen Rückschlag nicht entmutigen lassen.

Es gab auch schon ausreichend Threads in denen die verschiedenen Wege diskutiert wurden.
Das Wichtigste ist doch, dass man aufhört.

Gruß,
Gero

(der ebenfalls 15 Jahre über 50 Zigaretten am Tag geraucht hat)

Das kann tatsächlich jeder. Man muss sich nur auf den Gedanken einlassen und sich nicht von einem "ich kann das nicht" entmutigen lassen.

Wie ich schon sagte: Die Einstellung macht`s. Und zwar nicht nur beim Rauchen aufhören, sondern bei so ziemlich allem im Leben.

Also,

ich habe zwar so gut wie nie 50 Zigarretten am Tag geraucht, aber trotz alledem bin ich offensichtlich seit ein paar Tagen etwas schnell auf der Palme (auch ohne "ich will" "ich will" "ich will"-Gedanken)....

Aber egal, da muss mein Umfeld jetzt einfach mit durch

Es lohnt sich auf jeden Fall mit dem Rauchen aufzuhören....alleine schon deshalb, weil ich es momentan schon fast lächerlich finde, wie man sich an so einen "Stängel" klammern kann.

Gruß,

Geli

Hallo ,

heute ist Tag 13 und ich bin auch an diesem Wochenende rauchfrei geblieben.
Gestern war ich auf einer Grillparty, alles um mich herum hat geraucht...das Eine oder Andere mal hätte ich schon ganz gerne auch eine geraucht, aber ich habe es nicht getan .

Beim Training merke ich es in der Zwischenzeit, es wird einfacher, der Atem ist länger .
Die Schokolade schmeckt auch besser ...ich hoffe, dass meine Waage am Freitag gnädig ist .


Viele Grüße,

Geli

Super! Mir wurde gestern auch zum zweiwöchigen Jubiläum gratuliert. Im Moment wird es irgendwie immer einfacher von Tag zu Tag (nicht das die Versuchung nicht da wäre...), bin mal gespannt ob der Trend sich fortsetzt...

Hallo Bamf,

na dann gratuliere ich Dir auch mal nachträglich zu Deinem zweiwöchigen Jubiläum .

Mir fällt es auch von Tag zu Tag einfacher, nicht weil die Gelüste weniger werden, sondern weil alles was mit dem Rauchen zu tun hat in immer weitere Ferne rückt. Damit meine ich auch einfach die Gewohnheit, nach dem Frühstück oder nach dem Mittagessen gemeinsam mit den Kollegen ins Raucherzimmer zu pilgern oder abends, bevor es ins Nest geht noch drausen gemütlich eine zu qualmen....

Ich bin auch gespannt, ob sich der Eine oder Andere auch noch fürs rauchfreie Leben entscheidet, freuen würde es mich jedenfalls....

Viele Grüße,
Geli

Hallo Geli,
super, dass Du weiter durchhältst. Gerade in der ersten Zeit fand ich es doch manchmal
etwas schwieriger, wenn der Rest um mich gequalmt hat. Aber jetzt denke ich mir nur
"bäh, bin ich froh, dass ich da nicht mitmachen muss". Und glaube mir, der Atem wird beim Laufen noch viel freier

Hallo ,

Heute ist Tag 20 ....es wird

Viele Grüße,
Geli

Genau wie Du, bin ich auch weiterhin dabei - oder eben nicht dabei... Bleib stark!

Glückwunsch! Und dranbleiben!

Nach 35 Jahren harter Qualmerei ( in den letzten Jahren waren es 70-80 Stück/Tag)
beendete ein Infakt mit anschliessender Bypass OP meine Raucherkarriere.
Das liegt nun 6 1/2 Jahre zurück.Rauch-Träume verfolgen mich immer noch
und in Stress-Situationen geht oft der Griff zur leeren Brusttasche.
Doch ich habe es wirklich im Griff.
Nach der Op habe ich mit dem Laufen anfgefangen und habe u.a. 2x den Marathon
in Remscheid/Lennep gefinisht.Das wollte ich MIR beweisen.
Und: nachdem ich es geschafft habe ( Nichtraucher und Läufer ),kann es
jeder schaffen.

Viel Erfolg wünsche ich euch
Gruss,
Fritz

Dweezil hat geschrieben:Nach 35 Jahren harter Qualmerei ( in den letzten Jahren waren es 70-80 Stück/Tag)
beendete ein Infakt mit anschliessender Bypass OP meine Raucherkarriere.
Das liegt nun 6 1/2 Jahre zurück.Rauch-Träume verfolgen mich immer noch
und in Stress-Situationen geht oft der Griff zur leeren Brusttasche.
Doch ich habe es wirklich im Griff.
Nach der Op habe ich mit dem Laufen anfgefangen und habe u.a. 2x den Marathon
in Remscheid/Lennep gefinisht.Das wollte ich MIR beweisen.
Und: nachdem ich es geschafft habe ( Nichtraucher und Läufer ),kann es
jeder schaffen.

Viel Erfolg wünsche ich euch
Gruss,
Fritz

Hut ab Nachbar

Bin jetzt 10 Jahre trocken ( Alkohol ) und leider erst 5 Jahre rauchfrei ,
hätte die Raucherei bei meinem Alk Endzug gleich mitmachen sollen
trotzdem bin ich froh ,dass mein Körper wieder mir gehört

Meine 10 jährige Raucherkarriere, an dessen Ende ich 60 bis 100 Zigaretten rauchte beendete ich vor ziemlich genau 18 Monaten.
Mir half dabei eine ordentliche Lungenentzündung mit vier Tagen Fieberdelirium. Als ich munter wurde wars vorbei mit Rauch.
Es war nicht immer einfach aber mittlerweile denk ich nichtmehr an Zigaretten.

Dir wird es auch gelingen durchzuhalten - Du gewinnst wirklich immer mehr an Lebensqualität!

gelimania hat geschrieben:Hallo ,

Heute ist Tag 20 ....es wird

Viele Grüße,
Geli

Immer schön dranbleiben. Beim km-Spiel gibt es eine Gruppe Ex-Raucher.

Da lade ich dich ein ab nächster Möglichkeit mitzumachen.
Alle anderen Ex-Raucher sind natürlich auch willkommen.

Ebs
fast 3 Jahre Nichtraucher

Heme45 hat geschrieben:Hut ab Nachbar

Bin jetzt 10 Jahre trocken ( Alkohol ) und leider erst 5 Jahre rauchfrei ,
hätte die Raucherei bei meinem Alk Endzug gleich mitmachen sollen
trotzdem bin ich froh ,dass mein Körper wieder mir gehört

Hallo Heme45,
vielen Dank.
Ich freue mich auch über jeden der seine Sucht besiegt.Egal welche es auch war.
Ist immer eine tolle Leistung.

Viele Grüsse,
Fritz

übrigens...ich komme gebürtig aus Du-Hamborn,Gartenstrasse falls es dir was sagen sollte...

Dweezil hat geschrieben:Hallo Heme45,
vielen Dank.
Ich freue mich auch über jeden der seine Sucht besiegt.Egal welche es auch war.
Ist immer eine tolle Leistung.

Viele Grüsse,
Fritz

übrigens...ich komme gebürtig aus Du-Hamborn,Gartenstrasse falls es dir was sagen sollte...

aber sicher ,34 Jahre Rettungsdienst Hamborn/Walsum haben Ihre Spuren hinterlassen

Heme45 hat geschrieben: hätte die Raucherei bei meinem Alk Endzug gleich mitmachen sollen
trotzdem bin ich froh ,dass mein Körper wieder mir gehört

haste schon gut so gemacht, Schritt für Schritt, 2 Sachen auf einmal kann schief gehen, sind ja schließlich wichtige Entwicklungsabschnitte
Gruß Rolf

Dweezil hat geschrieben:Nach 35 Jahren harter Qualmerei ( in den letzten Jahren waren es 70-80 Stück/Tag)
beendete ein Infakt mit anschliessender Bypass OP meine Raucherkarriere.
Das liegt nun 6 1/2 Jahre zurück.Rauch-Träume verfolgen mich immer noch
und in Stress-Situationen geht oft der Griff zur leeren Brusttasche.
Doch ich habe es wirklich im Griff.

Viel Erfolg wünsche ich euch
Gruss,
Fritz

Hehe, da sollteste noch dran arbeiten.......Stress Sitautionen erst gar nicht zu lassen
Gruß Rolf

Bio Runner hat geschrieben:haste schon gut so gemacht, Schritt für Schritt, 2 Sachen auf einmal kann schief gehen, sind ja schließlich wichtige Entwicklungsabschnitte
Gruß Rolf

War das nicht sogar so, das man Suchtkranken (harte Drogen oder Alk) explizit davon abrät vom Nichtrauchen?

Nächste Woche habe ich meinen Monat voll!

Hab auch gesoffen (auf jeden fall gern getrunken) und geraucht.
Mein Dad ist auch erst kürzlich aus dem Entzug gekommen.
Das mit dem abraten ist meines Wissens standes so nicht richtig. Man verlangt es aber auf jeden Fall nicht.
Immer eine Semmel nach der anderen verzehren.
Wobei ich glaube das Rauchen beenden mindestens genau so schwer ist wie das saufen beenden. Nur das man dabei Gesellschaftlich weniger Unterstützung erhält. So ne Fluppe stinkt zwar. Doch als Suchtkranker.... nene... klar ne Fluppe ist schlecht, aber wer will den gleich von Sucht sprechen.
Am Ende ists aber bei allem gleich. Aufhören kann man sich schön reden , tanzen, singen, therapie belegen was auch immer einem gut tut. Doch man muss auf seine eigene Stimme hören. Man muss seinen Körper befriedigen und das Ziel zufrieden erreichen. Auch wenn der Anfang weh tun darf. Nur dann hat man meiner bescheidenen Meinung nach eine Chance.
Alles andere hab ich für mich vorher negativ erleben dürfen.
Erst mit der eigenen Einstellung klappten auf einmal auch die Sachen die mir Empfohlen wurden.
Von daher so leicht sich das auch schreiben mag , sei hart halte durch. Ich hab fast 12 Wochen gebraucht bis ich sicher sagen konnte ich hatte einen Tag ohne ans Rauchen zu denken.
Gruß
Sven

bamf hat geschrieben:War das nicht sogar so, das man Suchtkranken (harte Drogen oder Alk) explizit davon abrät vom Nichtrauchen?

Nächste Woche habe ich meinen Monat voll!

Wahrscheinlich auch vom Laufen

War natürlich schlecht formuliert - ich meinte nicht Suchtkranke allgemein, sondern Entzugspatienten. Ich glaube ich habe die Info aus irgendeiner Reportage und fand es plausibel sich nicht gleich das volle Programm zu geben.

@F4RR3L: Ja, es gibt einfach den richtigen Zeitpunkt - zu dem fällt es auch recht leicht (bei Zigaretten). Wünsche dir alles Gute für deinen Dad!

F4RR3LL hat geschrieben: Doch als Suchtkranker.... nene... klar ne Fluppe ist schlecht, aber wer will den gleich von Sucht sprechen.

Selbstverständlich ist man als Raucher suchtkrank. Niemand raucht, weil der Rauch so toll riecht, oder weil es Spaß macht, sich die Lungen zu teeren und damit seinen Krebs heranzuzüchten.
Man raucht, um die Nikotinsucht zu stillen - nichts anderes.


BassTina, der das Aufhören sehr leicht gefallen ist ist - weil sie nichts aufgegeben, sondern nur dazu bekommen hat.

bamf hat geschrieben:War das nicht sogar so, das man Suchtkranken (harte Drogen oder Alk) explizit davon abrät vom Nichtrauchen?

Nächste Woche habe ich meinen Monat voll!

Ich kenne einige wenige, die beides (Alkohol,- und Zigarettensucht) während einer Rehabilitationsmaßnahme überwunden haben.
Da während der Therapie eigentlich sehr viel, alleine schon durch die Auseinandersetzung mit der eigenen Alkoholkrankheit, passiert, würde ich erstmal nicht empfehlen, gleich beides zu tun. Der Nikotinentzug selbst bewirkt ja auch noch einiges in der psyche. Das kann manchen überfordern und die "Befreiung" von der persönlichkeitsverändernden Droge (in dem Fall Alkohol) hat vorrang
Wenn ein Alkoholkranker partout es trotzdem probieren will, dann natürlich volle Unterstützung.
Gruß Rolf

BassTina hat geschrieben:Niemand raucht, weil der Rauch so toll riecht, oder weil es Spaß macht, sich die Lungen zu teeren und damit seinen Krebs heranzuzüchten.

Ich habe sehr gerne geraucht und würde jederzeit wieder rauchen, wenn die gesundheitlichen Nebenwirkungen nicht mit den Jahren exorbitant zunehmen würden. Dass man nur wegen der Sucht rauche, ist typisches Nichtmehrrauchergeschwätz zur Selbstberuhigung. Sorry, wenn das jetzt nicht in dein planes Menschenbild passt.

sonrisa hat geschrieben:Ich habe sehr gerne geraucht und würde jederzeit wieder rauchen, wenn die gesundheitlichen Nebenwirkungen nicht mit den Jahren exorbitant zunehmen würden. Dass man nur wegen der Sucht rauche, ist typisches Nichtmehrrauchergeschwätz zur Selbstberuhigung. Sorry, wenn das jetzt nicht in dein planes Menschenbild passt.

Ein sportlich aktiver Mensch, der sich vernünftig ernährt kann sicher 1-2 Zigarretten am Tag rauchen ohne langdristig Schaden zu nehmen.
Leider sind aber die meisten Menschen so Sucht veranlagt, das es bei den wenigen Zigarretten nicht bleibt.
Ich kann mich auch noch an Momente erinnern, wo die Zigarrette besonders gut schmeckte, auch wenn es schon viele Jahre her ist, allerding gehöre ich zur Mehrzahl, die da eher ein süchtiges Verhalten entwickelten. Letzendlich war auch das aufhören des Rauchens eine Befreiung für mich.

Wohl dem, der kontrolliert Rauchen und trinken kann

Manche Männer sind ja der Meinung, Frauen die rauchen wirken Sexy auf sie , mir kommt immer zuerst der Geruch in die Nase und der Gedanke an einer Chemie fabrik, wirkt auf mich weniger erotisch
Gruß Rolf

Bio Runner hat geschrieben:Leider sind aber die meisten Menschen so Sucht veranlagt, das es bei den wenigen Zigarretten nicht bleibt.
Ich kann mich auch noch an Momente erinnern, wo die Zigarrette besonders gut schmeckte, auch wenn es schon viele Jahre her ist, allerding gehöre ich zur Mehrzahl, die da eher ein süchtiges Verhalten entwickelten. Letzendlich war auch das aufhören des Rauchens eine Befreiung für mich.

So ähnlich sehe ich es auch, wobei die Veranlagung ganz unterscheidlich ausfallen kann. Während ich beim Alkohol mal wenig, dann zur Gelegenheit auch sehr viel trinke, habe ich hier nie den Druck zu müssen und komme Wochen ohne jeden Tropfen aus. Bei den Zigaretten war es komplett anders und ich würde mich selbst als süchtig einschätzen. Zigaretten waren in jedem meiner Lebensbereiche verankert und ohne konnte ich sie nicht mehr ungetrübt genießen. Daher war auch für mich das Nichtmehrrauchen eine Befreiuung, unter Berücksichtigung der zunehmenden Nebenwirkungen. Konsum/Genuss/Abhängigkeiten, sehr spannendes Thema, wenn man mal von den Pauschalen wegkommt.

Ich finde Rauchen kann sehr sexy sein, mag aber auch den Geruch nach wie vor. Außer am Tag danach in den Klamotten.

sonrisa hat geschrieben:Ich habe sehr gerne geraucht und würde jederzeit wieder rauchen, wenn die gesundheitlichen Nebenwirkungen nicht mit den Jahren exorbitant zunehmen würden. Dass man nur wegen der Sucht rauche, ist typisches Nichtmehrrauchergeschwätz zur Selbstberuhigung. Sorry, wenn das jetzt nicht in dein planes Menschenbild passt.

Ja, ich glaube dir natürlich. Die gelben, stinkenden Finger sind purer Genuss, genauso wie der rauchig-sympathische Atem und die Färbung der Wände deiner Räume von Weiß nach dreckig-vergilbt ein wahrer Traum sind.

Entschuldige, wenn es nicht in dein planes Weltbild passt, dass ein Raucher ein ganz normaler Drogensüchtiger ist, wie der Alki oder der Junkie eben auch.

@sonrisa
Du findest Rauchen kann sehr sexy sein?

Ich meine, dass besonders sexy auch die Küsse sind, die schmecken, als schlecke man einen Aschenbecher aus.

Laufsogern hat geschrieben:Ich meine, dass besonders sexy auch die Küsse sind, die schmecken, als schlecke man einen Aschenbecher aus.

Hier hast du mir Erfahrungen voraus, kann ich nicht mitreden.

BassTina hat geschrieben:Entschuldige, wenn es nicht in dein planes Weltbild passt, dass ein Raucher ein ganz normaler Drogensüchtiger ist, wie der Alki oder der Junkie eben auch.

Die Unfähigkeit zu Differenzieren macht scheints auch süchtig. Tja!

BassTina hat geschrieben:Selbstverständlich ist man als Raucher suchtkrank. Niemand raucht, weil der Rauch so toll riecht, oder weil es Spaß macht, sich die Lungen zu teeren und damit seinen Krebs heranzuzüchten.
Man raucht, um die Nikotinsucht zu stillen - nichts anderes.


BassTina, der das Aufhören sehr leicht gefallen ist ist - weil sie nichts aufgegeben, sondern nur dazu bekommen hat.

Ups ist mir der Sarkasmus in mein Satz wohl nicht richtig gelungen ;) Selbstverständlich sehe ich das auch so wie Du.

Gruß Sven

sonrisa hat geschrieben:Die Unfähigkeit zu Differenzieren macht scheints auch süchtig. Tja!

Wieso sollte man bei verschiedenen Süchten differenzieren? Weil Zigaretten legal zu kaufen sind? Weil ein Raucher im Gegensatz zum Alki oder Junkie keinen sichtbaren körperlichen Entzug leidet?

Rauchen ist, genau wie Alkoholismus, Heroinkonsum, Tablettenabhängigkeit eine SUCHT. Man raucht, um den Körper den Suchtstoff zuzuführen an dem man ihn gewöhnt hat.

Nicht, weil man das Rauchen genießt. Man genießt lediglich das Nachlassen der Entzugssymptome - bei allen Süchten.

Ich differenziere nicht, weil ich weiß, was eine Sucht ist.