Hallo.
Kurz zu mir:
Ich habe wieder mit dem Laufen angefangen. Ich laufe nun seit 14 Tagen 4 Mal die Woche (Mo+Di, Do+Fr) je ca. 7,3 km.
Ich habe mir zur Motivation und zur Kontrolle einen Pulsmesser zugelegt, der beim Laufen stets am Piepen ist, da ich "angeblich" über die Obergrenze des Puls` komme.
(220 - 30 (Alter) 190) 162 HF gibt er als Grenze an. Ich bin im Durchschnitt bei 149 - 162. Top-HF ist 177 - 188. Habe momentan ein Gewicht von ca. 96 Kilo, sofern das von Belang ist.
Wenn ich nun mit der Zunge unter meine Schuhe käme, würde ich ja verstehen, woran es liegt, aber ich fühle mich bei dem Tempo zwar gefordert, aber keinesfalls überfordert.
Was nun? Die Pulsuhr einfach ignorieren, oder mich zwingen, langsamer zu laufen, als ich es eigentlich machen würde?
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Entschuldigt bitte. Ich habe in meinem Lauftagebuch lediglich HF-Max anstelle HF-Avg gesetzt.
Da habe ich schon den Fehler und auch meine Frage selbst beantwortet.
Thread kann gerne gelöscht werden, sollte er stören.
Da habe ich schon den Fehler und auch meine Frage selbst beantwortet.
Thread kann gerne gelöscht werden, sollte er stören.
7,5 km - 41:07 (19.06.2009, Hamburger Nachtlauf, Aussenalster) PB
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@Dagged
Der Puls ist ein sehr individueller Wert. Er sagt auch nix über die Leistungsfähigkeit aus!
Aber er ist ein hervorragender persönlicher Trainings Parameter.
Entweder machst du eine Leistungsdiagnostik, da gibt es hier sicher einiges zu lesen.
Oder du lotest es selber. Aber beim max Puls bitte mit bedacht, wenn möglich unter Aufsicht. Natürlich kannst du ihn auch selber herausfinden aber dann kläre dies mit deinem Arzt ab.
Ich kann meinen persönlichen Puls bei regelmäßigem Training sehr gut lesen.
Als Buchtipp kann ich dir das Buch „Trainings Kontrolle“ von Kuno Hottenrott empfehlen.
Ist zwar von Polar gesponsert aber für den Anfang wirklich gut.
P.S. mein erster Beitrag hier.
Grüße die Nähmaschine
Der Puls ist ein sehr individueller Wert. Er sagt auch nix über die Leistungsfähigkeit aus!
Aber er ist ein hervorragender persönlicher Trainings Parameter.
Entweder machst du eine Leistungsdiagnostik, da gibt es hier sicher einiges zu lesen.
Oder du lotest es selber. Aber beim max Puls bitte mit bedacht, wenn möglich unter Aufsicht. Natürlich kannst du ihn auch selber herausfinden aber dann kläre dies mit deinem Arzt ab.
Ich kann meinen persönlichen Puls bei regelmäßigem Training sehr gut lesen.
Als Buchtipp kann ich dir das Buch „Trainings Kontrolle“ von Kuno Hottenrott empfehlen.
Ist zwar von Polar gesponsert aber für den Anfang wirklich gut.
P.S. mein erster Beitrag hier.
Grüße die Nähmaschine
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Danke für die Info.
Habe mir gerade mal das Handbuch der Pulsuhr angesehen. Da kann ich auch eine Art Leistungdiagnostik machen. Das ist vermutlich genauer als das doch sehr grobe Berechnen.
Mal sehen, ob ich das morgen vor dem Laufen einmal ausprobiere.
Habe mir gerade mal das Handbuch der Pulsuhr angesehen. Da kann ich auch eine Art Leistungdiagnostik machen. Das ist vermutlich genauer als das doch sehr grobe Berechnen.
Mal sehen, ob ich das morgen vor dem Laufen einmal ausprobiere.
7,5 km - 41:07 (19.06.2009, Hamburger Nachtlauf, Aussenalster) PB
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Als (Wieder-)Anfänger gleich 4 Mal die Woche >7km zu laufen finde ich ganz schön heftig - zu heftig, wenn du mich fragst, egal wie hoch Dein Puls jetzt wirklich ist.
Ganz abgesehen davon kannst du eine korrekte HFMax ganz und gar nicht mit so einer Pauschalformel errechnen. Dazu braucht's einen Test. Den würde ich aber NICHT machen, wenn ich du wäre, sondern erst mal langsam anfangen, Grundlagenausdauer auf- und evt. Gewicht abbauen, Sehnen und Bänder an die Belastung gewöhnen etc.etc.
Eine Menge ungemein lehrreicher Ratschläge findest Du hier: http://marathon.pitsch-aktiv.de/
Viel Spaß beim Laufen und verletzungsfreies Training!
Walter
.
Ganz abgesehen davon kannst du eine korrekte HFMax ganz und gar nicht mit so einer Pauschalformel errechnen. Dazu braucht's einen Test. Den würde ich aber NICHT machen, wenn ich du wäre, sondern erst mal langsam anfangen, Grundlagenausdauer auf- und evt. Gewicht abbauen, Sehnen und Bänder an die Belastung gewöhnen etc.etc.
Eine Menge ungemein lehrreicher Ratschläge findest Du hier: http://marathon.pitsch-aktiv.de/
Viel Spaß beim Laufen und verletzungsfreies Training!
Walter
.
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Wenn Du das VO2max Dingens von Polar meinst, das mag vielleicht im Verlauf ganz interessant sein (Wobei bei mir der Unterschied zwischen absolut untrainiert und Marathon in ca. 3:40 lediglich ein Tick auf der Skala war), als absoluter Wert ist es völlig wertlos und IMHO ebenfalls von der (bei Dir sicher falschen) Hfmax abhängig.Dagged hat geschrieben: Habe mir gerade mal das Handbuch der Pulsuhr angesehen. Da kann ich auch eine Art Leistungdiagnostik machen. Das ist vermutlich genauer als das doch sehr grobe Berechnen.
Vergiss erst mal den Pulsmesser und die Hfmax und laufe einfach so, dass Du Dich noch gut unterhalten kannst. Für den Anfang völlig ausreichend.
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Nun, ich habe den Wiedereinstieg ja gewählt. Ganz untrainiert bin ich nicht. Ab und zu bin ich in meiner "inaktiven" Zeit mal 7,5 (öfter) bzw. 10 (seltener) oder 15 km (ab und zu) locker gelaufen. Alles nicht auf Zeit, sondern nur just for fun.
Zur Zeit habe ich das Ziel, den Sport etwas in den Vordergrund zu stellen.
Ich laufe zwar seit einigen Tagen mit Pulsuhr, jedoch ist sie eher dazu da, die Daten etwas aufzuzeichnen und mir ein gewisses Feedback zu geben. Ich laufe bisher gar nicht nach der Pulsuhr, sondern eben so, dass es mir Spaß bring und ich mich gut fühle. Ohne diesen Spaß würde ich sicherlich eh bald resignieren. Es macht in meinen Augen auch gar keinen Sinn, sich etwas zu zwingen.
Durch das Laufen verringert sich mein Gewicht ja bereits etwas. So soll das ja auch sein.
Trotzdem habe ich einmal ein Frage, die mich einfach interessiert:
Stimmt es, dass man anfangs eher Gewicht aufbaut, wenn man mit dem Laufen anfängt?
(Hängt es dann, sofern es stimmt, damit zusammen, dass die Muskulatur schwerer/kompakter ist als "difuses" Fettgewebe?)
Zur Zeit habe ich das Ziel, den Sport etwas in den Vordergrund zu stellen.
Ich laufe zwar seit einigen Tagen mit Pulsuhr, jedoch ist sie eher dazu da, die Daten etwas aufzuzeichnen und mir ein gewisses Feedback zu geben. Ich laufe bisher gar nicht nach der Pulsuhr, sondern eben so, dass es mir Spaß bring und ich mich gut fühle. Ohne diesen Spaß würde ich sicherlich eh bald resignieren. Es macht in meinen Augen auch gar keinen Sinn, sich etwas zu zwingen.
Durch das Laufen verringert sich mein Gewicht ja bereits etwas. So soll das ja auch sein.
Trotzdem habe ich einmal ein Frage, die mich einfach interessiert:
Stimmt es, dass man anfangs eher Gewicht aufbaut, wenn man mit dem Laufen anfängt?
(Hängt es dann, sofern es stimmt, damit zusammen, dass die Muskulatur schwerer/kompakter ist als "difuses" Fettgewebe?)
7,5 km - 41:07 (19.06.2009, Hamburger Nachtlauf, Aussenalster) PB
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Kann passieren und nein.Dagged hat geschrieben: Stimmt es, dass man anfangs eher Gewicht aufbaut, wenn man mit dem Laufen anfängt?
(Hängt es dann, sofern es stimmt, damit zusammen, dass die Muskulatur schwerer/kompakter ist als "difuses" Fettgewebe?)
Der Gewichtszuwachs ist wenn er tatsächlich stattfindet am ehesten auf Verschiebungen im Wasserhaushalt zurückzuführen.
Der Unterschied im spezifischen Gewicht zwischen Fettgewebe (ca. 0,94 g/cm³) und Muskulatur (ca. 1,05 g/cm³) ist eher gering und durch Laufen aufgebaute Muskulatur liegt eher nicht in der Größenordnung, wie das bei z. B. Bodybuilding der Fall ist.
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Ich nehme an, es hängt mit dem steigenden Appetit durch mehr Bewegung zusammen ;-).Dagged hat geschrieben:Nun, ich habe den Wiedereinstieg ja gewählt. Ganz untrainiert bin ich nicht. Ab und zu bin ich in meiner "inaktiven" Zeit mal 7,5 (öfter) bzw. 10 (seltener) oder 15 km (ab und zu) locker gelaufen. Alles nicht auf Zeit, sondern nur just for fun.
Zur Zeit habe ich das Ziel, den Sport etwas in den Vordergrund zu stellen.
Ich laufe zwar seit einigen Tagen mit Pulsuhr, jedoch ist sie eher dazu da, die Daten etwas aufzuzeichnen und mir ein gewisses Feedback zu geben. Ich laufe bisher gar nicht nach der Pulsuhr, sondern eben so, dass es mir Spaß bring und ich mich gut fühle. Ohne diesen Spaß würde ich sicherlich eh bald resignieren. Es macht in meinen Augen auch gar keinen Sinn, sich etwas zu zwingen.
Durch das Laufen verringert sich mein Gewicht ja bereits etwas. So soll das ja auch sein.
Trotzdem habe ich einmal ein Frage, die mich einfach interessiert:
Stimmt es, dass man anfangs eher Gewicht aufbaut, wenn man mit dem Laufen anfängt?
(Hängt es dann, sofern es stimmt, damit zusammen, dass die Muskulatur schwerer/kompakter ist als "difuses" Fettgewebe?)
Zum Puls nochmals: Die Formel ist wertlos. Sie berechnet nichts. Das sieht man schon an den Einheiten, dass da Jahre von Pulschlägen abgezogen werden. Es gilt nur der individuell erreichte Wert bei voller sportartspezifischer Ausbelastung.
"Unsere Feuerwehrmänner lernen in ihrer Ausbildung, ihre Hosen in 3 Sekunden anzuziehen. Wieviele Hosen kann ein gut ausgebildeter Feuerwehrmann in 5 Minuten anziehen?" - Grigorij Oster
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Danke Euch für die Erklärungen.
7,5 km - 41:07 (19.06.2009, Hamburger Nachtlauf, Aussenalster) PB
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Ich hab auch mal ne Frage...war heute Mittag laufen...dachte, ich messe jetzt mal Puls und Blutdruck....
Puls: 82
Blutdruck 148/100
bin anfang und mache 5 mal die woche sport....
Puls: 82
Blutdruck 148/100
bin anfang und mache 5 mal die woche sport....
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Ich hab da auch mal ne Frage... wollte heute Frühstücken... dachte ich esse Müsli mit Früchten...
Müsli: noch da
Früchte: nicht mehr
Bin ende und Frühstücke 7 mal die Woche...
Müsli: noch da
Früchte: nicht mehr
Bin ende und Frühstücke 7 mal die Woche...
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Kannst Du uns die Frage auch stellen, damit wir sie beantworten können?Mito hat geschrieben:Ich hab auch mal ne Frage...war heute Mittag laufen...dachte, ich messe jetzt mal Puls und Blutdruck....
Puls: 82
Blutdruck 148/100
bin anfang und mache 5 mal die woche sport....
"Unsere Feuerwehrmänner lernen in ihrer Ausbildung, ihre Hosen in 3 Sekunden anzuziehen. Wieviele Hosen kann ein gut ausgebildeter Feuerwehrmann in 5 Minuten anziehen?" - Grigorij Oster
