Hallo allerseits!
Für wichtig halte ich kompetente Verkäufer. Die würde ich übrigens nicht unbedingt bei Runner`s Point erwarten, wobei das von Laden zu Laden unterschiedlich sein mag.
Eine Laufbandanalyse halte ich für weniger wichtig. Ich glaube, dass die häufig vor allem gemacht wird, weil der Kunde das erwartet. Einerseits halte ich das Laufband für kritisch, weil viele von uns (ich zum Beispiel) es nicht gewohnt sind, auf dem Laufband zu laufen. Andererseits nutzt ein Laufband ohne kompetenten Verkäufer nichts, und ein kompetenter Verkäufer braucht es oft nicht. Natürlich muss der Verkäufer einen laufen sehen. `Mein` Laufladen hat auch ein Laufband, aber die Verkäufer lassen mich immer nur auf der Straße vor dem Geschäft auf und ab laufen. Das ist imho aussagekräftiger, auch wenn ich selbst da meine, dass ich mich eigentlich erst eine Viertelstunde einlaufen müsste, um wirklich natürlich zu laufen.
Mein erster Laufschuh war übrigens auch ein GT 20x0. (2030, iirc.) Und ehrlich gesagt habe ich den Verdacht, dass das der Schuh ist, den Verkäufer in Kaufhäusern und Ketten standardmäßig verkaufen: Pronationsstütze, das wird schon gut sein, und wenn man will, sieht man bei fast jeder Laufbandanalyse eine Überpronation. Außerdem von Asiscs, da kann man doch wohl nichts falsch machen, und das heißt auch, dass die Schuhe schön teuer sind :-| Das heißt natürlich nicht, dass das nicht manchmal trotzdem genau der richtige Schuh wäre. Und wenn Osckar sich in seinen wohl fühlt, ist das ja in Ordnung.
Wahrscheinlich kennen die meisten es, aber gute Informationen zu Schuhen gibt es
bei Wiesel.
So, jetzt schlüpfe ich in meine zu teuren DS Trainer (etwas billiger gekauft, nächstes Mal kaufe ich auch wieder eine andere Marke) und gehe laufen :-)
Gruß,
Carsten