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TOUR de BERBERE - 500 km in 12 Tagen

TOUR de BERBERE - 500 km in 12 Tagen

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Hallo an alle, Grüsse aus dem Atlas.

Atlas Projets u. Don Ronaldo Midelt, rufen alle Langstreckenläufer der Welt auf zur härtesten Prüfung überhaupt. 12 Marathons in 12 Tagen im Atlas. 500 km.
Der Marathon de Sables in Zagora ist mit 230 km in 6 Tagen eine der härtesten Herausforderungen in Sand, Hitze und Wüstenpisten.

Aufruf zur Diskussion

1. - ist diese Leistung noch zu überbieten – 500 km in 12 Tagen, ?
2. - ist es physisch möglich 12 Marathonstrecken hintereinander zu laufen, im April oder Oktober ?..
3. - müssen da Ruhetage eingelegt werden und sollte der Event auf 20 Tage ausgedehnt werden. ?
4. – sind aklimatisierungstage notwendig um den Körperauf die Höhenluft von 1600 – 1800 m anzupassen, bevor der Event startet ?
5. – ist nach 12 Marathonstrecken eine Regenerationsphase, zBsp, in der Stille der Sahara notwendig um wieder KRäfte zu sammeln ?
6. – wie muss die Verpflegung der Atlethen zusammengestellt sein um die verbrauchte Energie zu beschaffen ?
7. – was muss an künstlichen Vitaminen, Mineralien bereitgestellt werden um die Physis zu stärken ?

Mein Aufruf gilt an alle Laufprofis und Amateure, Ernährungsspezialisten, sowie Sportmediziener, sich an dieser Diskussion zu beteiligen und uns zu helfen. Übersetzt den Aufruf in alle Sprachen und schickt ihn rund um die Welt.

Die TOUR DE BERBERE (Der Weg ist das Ziel) ist ein ökologisches Projekt zur Schaffung von Arbeitsplätzen und zum Kulturaustausch zwischen der Weltjugend und der einfachen arabischen und berberischen Bevölkerung am Rande des Atlas.

Was wir brauchen sind : Freunde und Strategien für ein besseres Leben.

Herzlichst Euer Don Ronaldo Midelt.

Die TOUR DE BEREBERE ist eine Initiative von Atlas Projets , Don Ronaldo Midelt, 64 Hay Lalla Meryem, MA-54350 MIDELT . Idee un dalle Rechte der Vermarktung bei Ronald Hauck Adr. Wie vor. Bitte schickt mir Informationen per Post.
Info und Mails direct an Don.Ronaldo@gmx.de, Tel : 00212 666 366 517

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DonRonaldo hat geschrieben:Hallo an alle, Grüsse aus dem Atlas.

Atlas Projets u. Don Ronaldo Midelt, rufen alle Langstreckenläufer der Welt auf zur härtesten Prüfung überhaupt. 12 Marathons in 12 Tagen im Atlas. 500 km.
Der Marathon de Sables in Zagora ist mit 230 km in 6 Tagen eine der härtesten Herausforderungen in Sand, Hitze und Wüstenpisten.

Aufruf zur Diskussion

1. - ist diese Leistung noch zu überbieten – 500 km in 12 Tagen, ?
Wie wäre es mit 4.485,6 km in 64 Tagen? Transeurope Footrace 2009 -  Fakten

Oder mit: 2000 - Europadurchquerung (-> 'Eventläufe')
Solo-Rekordlauf vom Nordkap nach Trapani (Sizilien)
5735 km in Weltbestleistung von 55 Tagen, 6 Stunden und 45 Minuten

Es geht also noch mehr. Natürlich nicht für jeden Läufer :zwinker2:
DonRonaldo hat geschrieben: 2. - ist es physisch möglich 12 Marathonstrecken hintereinander zu laufen, im April oder Oktober ?..
Siehe oben.
DonRonaldo hat geschrieben: 3. - müssen da Ruhetage eingelegt werden und sollte der Event auf 20 Tage ausgedehnt werden. ?
Das kommt auf die Zielgruppe an. Und natürlich darauf, wie schwer die Strecke ist. Ein flacher Marathon auf Asphalt bei 15°C fällt natürlich leichter als ein Marathon im Gebirge bei hohen Temperaturen.
DonRonaldo hat geschrieben: 4. – sind aklimatisierungstage notwendig um den Körperauf die Höhenluft von 1600 – 1800 m anzupassen, bevor der Event startet ?
Ich denke bei dieser Höhe ist noch keine Höhenanpassung notwendig, aber vielleicht eine Anpassung ans Klima. Wie ist denn das Wetter im Atlasgebirge zu dieser Jahreszeit?
DonRonaldo hat geschrieben: 5. – ist nach 12 Marathonstrecken eine Regenerationsphase, zBsp, in der Stille der Sahara notwendig um wieder KRäfte zu sammeln ?
Eine Regenerationsphase ist sicher notwendig, aber die kann auch auf dem Sofa zu Hause stattfinden. Aber vielleicht lassen sich auch noch ein paar Tage in der Sahara verkaufen :zwinker5:
Ich persönlich würde mich lieber am Strand von Agadir regenerieren. :D
DonRonaldo hat geschrieben: 6. – wie muss die Verpflegung der Atlethen zusammengestellt sein um die verbrauchte Energie zu beschaffen ?
7. – was muss an künstlichen Vitaminen, Mineralien bereitgestellt werden um die Physis zu stärken ?
Da ich selbst noch nicht an so harten Mehrtagesveranstaltungen teilgenommen habe, kann ich das nicht wirklich beurteilen. Beim einwöchigen Gigathlon 2007 (da bin ich für ein Team gelaufen) gab es z.B. die komplette Produktpalette der Firma 'Sponser' als Wettkampfverpflegung (sehr zu empfehlen). Außerdem gab es noch Frühstück, Lunchpaket und warmes Abendessen.
DonRonaldo hat geschrieben: Die TOUR DE BERBERE (Der Weg ist das Ziel) ist ein ökologisches Projekt zur Schaffung von Arbeitsplätzen und zum Kulturaustausch zwischen der Weltjugend und der einfachen arabischen und berberischen Bevölkerung am Rande des Atlas.

Was wir brauchen sind : Freunde und Strategien für ein besseres Leben.
Ich wünsche euch viel Erfolg mit eurem Projekt. Allerdings wird das wohl eher nicht die 'Weltjugend' ansprechen. Die können sich nämlich die Teilnahme an solchen Veranstaltungen vermutlich nicht leisten.

Gruß Matthias
Pain is temporary, pride is forever (Dave Scott)

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DonRonaldo hat geschrieben:...Die TOUR DE BERBERE (Der Weg ist das Ziel) ist ein ökologisches Projekt zur Schaffung von Arbeitsplätzen und zum Kulturaustausch zwischen der Weltjugend und der einfachen arabischen und berberischen Bevölkerung am Rande des Atlas.
Was wir brauchen sind : Freunde und Strategien für ein besseres Leben.
Es gibt sie immer wieder, neue Mitglieder, die unter dem Vorwand allgemeinen Interesses das Forum missbrauchen, um für irgendeinen Unsinn auf billige Weise Reklame zu machen, Begriffe wie Ökologie und Ökonomie werden verwechselt. Welcher Arbeitsplatz mit welcher Berufsbezeichnung wird geschaffen, wie und wo findet Kulturaustausch statt, wer repräsentiert die Weltjugend, wie findet Begegnung mit heimischer Bevölkerung statt? Wenn so ein Event stattfände, würden die Lauftouris aus aller Welt einfliegen und das Land kurz nach Zieleinlauf wieder verlassen, ohne zu wissen, in welchem Land sie überhaupt gewesen sind. Die EU-Footrace ist so ein Beispiel, immenser Aufwand für ein paar rekordsüchtige Ehrgeizlinge, nicht ein Hauch von Völkerverständigung, obwohl die Läufer durch meine Stadt kamen, gingen sie mir und anderen am Arsch vorbei, niemand hat sie wahrgenommen.
"Freunde und Strategien für ein besseres Leben" - träum weiter...

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@ barefooter: es klingt hart, aber ich glaube, Du hast Recht.

Auf Deinem Spezialgebiet, dem Rad, gibt es glaube ich auch so eine "irrsinnige" Veranstaltung in Marokko und umzu. Mit dem Mountainbike über mehrere Tage ohne vernünftiges roadbook und über kaum fahrbare Strecken. Nach meiner Erinnerung ca. 20 Teilnehmer.


Viele Grüße



Konkursus
Pläne 2010:

21.03.2010 - SyltLauf
18.04.2010 - Strongmanrun (nur die Beine bewegen)
25.04.2010 - Hamburg Marathon

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Konkursus hat geschrieben:@ barefooter: es klingt hart, aber ich glaube, Du hast Recht.
Auf Deinem Spezialgebiet, dem Rad, gibt es glaube ich auch so eine "irrsinnige" Veranstaltung in Marokko und umzu. Mit dem Mountainbike über mehrere Tage ohne vernünftiges roadbook und über kaum fahrbare Strecken. Nach meiner Erinnerung ca. 20 Teilnehmer.
Spezialgebiet ja, aber noch kein Spezialist. Irrsinn ist es dann, wenn Eventtouristen wie die Heuschrecken über ein Land herfallen ohne jede Idee, wie Menschen aus der Region mit eingebunden werden könnten und stattdessen die Möchtegernsportler zu ihrer Sicherheit von Söldnern begleitet werden. Die Tour d’Afrique von Kairo nach Kapstadt würde mich reizen, wenn die Teams mindestens zur Hälfte afrikanischer Herkunft wären.

Zum Thema oben: Wie wenig dem Initiator an einem Kulturaustausch gelegen ist, ist an der Frage zur Ernährung und (ausdrücklich) künstlichen Vitaminen leicht zu erkennen. Statt einfach ein paar Datteln von den Bäumen zu schütteln und sich auch sonst der heimischen Kost anzupassen, würde es auch passen, leistungssteigernde Nahrung und sonstige Mittelchen aus aller Welt einfliegen zu lassen, die Rezepte dazu sollen wir hier frei Forum liefern. Ich fände es angemessen, wenn die „Superathleten“ mit Wasser aus örtlichen Brunnen Vorlieb nehmen müssten und dies nicht aus Flaschen eines Sponsors aus Übersee gereicht bekämen. Wenn das Wasser zu schlecht ist, sollten sich Patenschaften zum Bau neuer Brunnen bilden.

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@ an alle die sich Gedanken machten

ich freue mich über die Diskussion und werde nach und nach die einzelnen Texte zu den aufgetretenen Fragen reingeben..man sollte die Diskussion aber nicht ins lächerliche ziehen, bevor man nicht miteinander gesprochen hat.
Nachdem ich hier seit 8 jahren leb liegt mir die Bevölkerung am Herzen und die aufgetretenen Punkte zur Ernährung soll ausschliesslich aus der Region stattfinden..eben datteln, Bananen und Fleisch aus freilaufender Tierhaltung..abe Wasser aus dem Atlas...ich denke nur das das vielleicht nicht reicht..für so einen Event und der leistung..man kann keine 10 kg Obst essen pro Tag auch wenn das KG nur 30 cent kostet..
Ich will eben auch einen event machen der die Sportler verweilen lässt und Zeit für Begegnung am Nachmittag ist...eben nicht durchrasen und abhaken...anstelle negativem wünsche ich mir positive Vorchläge...mehr dann morgen.

Das Klima im April und Oktober ist 20-25 Grad am Tag und kühle Nâchte um die 18 Grad..an sich ideal, abgasarme Luft klar und frisch..ideal für ein Event ..
Guss Don Ronaldo

Gruss aus Midelt

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barefooter hat geschrieben: Zum Thema oben: Wie wenig dem Initiator an einem Kulturaustausch gelegen ist, ist an der Frage zur Ernährung und (ausdrücklich) künstlichen Vitaminen leicht zu erkennen. Statt einfach ein paar Datteln von den Bäumen zu schütteln und sich auch sonst der heimischen Kost anzupassen, würde es auch passen, leistungssteigernde Nahrung und sonstige Mittelchen aus aller Welt einfliegen zu lassen, die Rezepte dazu sollen wir hier frei Forum liefern. Ich fände es angemessen, wenn die „Superathleten“ mit Wasser aus örtlichen Brunnen Vorlieb nehmen müssten und dies nicht aus Flaschen eines Sponsors aus Übersee gereicht bekämen. Wenn das Wasser zu schlecht ist, sollten sich Patenschaften zum Bau neuer Brunnen bilden.
Du hast das falsch verstanden.. :winken: jeder der Zusatzvitamine oder Mineralien einnimmt sollte diese selbst mitbringen, so dachte ich das...das ist jedem selbst überlassen...ansonsten haben wir hier alles wa das Herz an mittelmeer Küche bietet..vom Couscous und Datteln genug und frisches Obst und Gemüse vom Souk.. :daumen:
Gruss Don Ronalo

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DonRonaldo hat geschrieben:Die TOUR DE BERBERE (Der Weg ist das Ziel) ist ein ökologisches Projekt zur Schaffung von Arbeitsplätzen und zum Kulturaustausch zwischen der Weltjugend und der einfachen arabischen und berberischen Bevölkerung am Rande des Atlas.
Deinem Original-Post entnehme ich leider nur eine Menge Fragen zum x-tausendsten Hassenichgesehn-Ultra-für-die-ganz-harten... das ist - gerade in einem Forum für Läufer - leider schon ein bisschen langweilig, wie Du sicher verstehen wirst.

Aber Ökologie, Arbeitsplätze und Weltjugend wären natürlich wesentlich spannendere Themen. Könntest Du daher vielleicht ein bisschen mehr über die Tour de Berbère, also das ökologische Projekt zur Schaffung von Arbeitsplätzen und zum Kulturaustausch zwischen der Weltjugend und der einfachen arabischen und berberischen Bevölkerung am Rande des Atlas erzählen?

Danke im voraus!
Renn', als wenn Du geklaut hättest !!

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Mal so ein paar Ideen für lau: Alle Teilnehmer müssen den Landweg der Anreise mit eigener Muskelkraft zurücklegen, zB per Rad, keine Anreise per Flugzeug, zur Überquerung der Straße von Gibraltar kann die Fähre benutzt werden. Im Gastland muss Kontakt zu einer Gastfamilie bestehen, Grundkenntnisse in Arabisch oder einer Berbersprache sind nachzuweisen. Die Strecke von 500 km ist barfuß zurückzulegen, jeweils im Team von Touristen und Einheimischen in gleicher Zahl, wobei die Einheimischen wechseln können und nur einzelne Etappen begleiten. Die Tour ist kein Wettkampf, sondern dient der Völkerverständigung, jeder Teilnehmer führt sein eigenes Logbuch, technische Unterstützung von außen gibt es nicht, keine Hubschrauber, keine Jeeps, geregelte Übernachtungen finden nicht statt, Pausen nur nach individuellem Bedarf. An Nahrung darf nur verzehrt werden, was örtlich allgemein zur Verfügung steht, keine Konzentrate, keine NEM. Chemische Sonnenschutzmittel dürfen nicht verwendet werden. Die Tour ist ein Rundkurs, im Ziel werden die Teilnehmer von ihren Gastfamilien empfangen und verweilen dort noch mindestens eine Woche zur Regeneration - gegen ordentliche Bezahlung. Bon Courage!

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barefooter hat geschrieben:Mal so ein paar Ideen für lau: Alle Teilnehmer müssen den Landweg der Anreise mit eigener Muskelkraft zurücklegen, zB per Rad, keine Anreise per Flugzeug, zur Überquerung der Straße von Gibraltar kann die Fähre benutzt werden. Im Gastland muss Kontakt zu einer Gastfamilie bestehen, Grundkenntnisse in Arabisch oder einer Berbersprache sind nachzuweisen. Die Strecke von 500 km ist barfuß zurückzulegen, jeweils im Team von Touristen und Einheimischen in gleicher Zahl, wobei die Einheimischen wechseln können und nur einzelne Etappen begleiten. Die Tour ist kein Wettkampf, sondern dient der Völkerverständigung, jeder Teilnehmer führt sein eigenes Logbuch, technische Unterstützung von außen gibt es nicht, keine Hubschrauber, keine Jeeps, geregelte Übernachtungen finden nicht statt, Pausen nur nach individuellem Bedarf. An Nahrung darf nur verzehrt werden, was örtlich allgemein zur Verfügung steht, keine Konzentrate, keine NEM. Chemische Sonnenschutzmittel dürfen nicht verwendet werden. Die Tour ist ein Rundkurs, im Ziel werden die Teilnehmer von ihren Gastfamilien empfangen und verweilen dort noch mindestens eine Woche zur Regeneration - gegen ordentliche Bezahlung. Bon Courage!
Das wär' schon mal ein guter Ansatz (obwohl ich die Barfuß-Nummer im Atlas schon ein wenig extrem finde, darüber würde ich nochmal sprechen wollen... :wink: ).

Allerdings finde ich gerade die Idee mit der Schaffung von Arbeitsplätzen wichtig, drum würde ich darauf noch aufbauen: Teilnehmer unterstützen während der Regenerationswoche den lokalen Schulunterricht, Gastfamilien und Teilnehmer entwickeln Existenzgründungsprojekte, 50.000 Euro der Teilnahmekosten werden als Startkapital für die zu gründenden Unternehmen aufgewendet, Teilnehmer übernehmen für die nächsten drei Jahre "Patenschaften" für die marokkanischen Start-ups (ggf. in Koordination mit ihrem eigenen Arbeitgeber?).
Renn', als wenn Du geklaut hättest !!

2 Beschreibung

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TOUR DE BERBERE :daumen:
Der Weg ist das Ziel

Die Tour soll im Charakter ein internationales Sportcamp im traditionellen Stil der Lager im Mittelalter werden.
Ökologisch sanfter Sport-Tourismus - in Augenhöhe mit den Einheimischen verweilen. Mit Sportlern aus Marokkodiskutieren und mit der interessierten Jugend der Berge feiern, reden singen und tanzen und zusammensein.

10 Punkte für das Camp

1. Übernachten der Sportler und deren Angehörige in möblierten Nomedenzelten mit 6-10 Persohnen.
2. Tägliches frisches handgemachtes Brot der Berberfrauen, und Gebäck aus eigener Herstellung
3. Gemüse frisch vom Markt (Mittw.+ Sonntags) möglichst aus bioilogischem Anbau
4. Fleisch aus freilaufender Tierhaltung
5. Frischer Fisch – viel Eiweiss, Eier vom Hof
6. Organisation mit Einheimischen aus dem Ort, möglichst wenig Technik
7. Folklore, Musik, Lagerfeuer am Abend
8. Internationale Beteiligung, möglichst Sportler aus der ganzen Welt, ohne viel Regeln – jährliche Veranstaltung
9. Günstige Preise durch Mithilfe aller, ab/an Fes, ohne Flugkosten

Reine Wettkampfdauer 14 Tage 500 €
Mit Aklimatisierungstagen 21 Tage 750 €
Mit Erholungswoche in der Sahara 28 Tage 1000 €

10. Übernachtung in möblierten Zelten am Rande der Farmen oder bei Berberfamilien zu Hause. Verpflegung dem Event entsprechend 3 – 5 x täglichohne Limit, soviel man will

Zusätzliche chelmische Aufbaumittel müssen selbst mitgebracht werden und sind nicht im Preis enthalten.


Das ist mal soweit meine Ideeund das Concept. Für Ideen und Vorschläge bin ich jederzeit offen daher dies Forumsdiskussion.

Demnächst mehr über die Termine

Gruss Don Ronaldo Midelt

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CentralParker hat geschrieben:Das wär' schon mal ein guter Ansatz (obwohl ich die Barfuß-Nummer im Atlas schon ein wenig extrem finde, darüber würde ich nochmal sprechen wollen... :wink: ).

Allerdings finde ich gerade die Idee mit der Schaffung von Arbeitsplätzen wichtig, drum würde ich darauf noch aufbauen: Teilnehmer unterstützen während der Regenerationswoche den lokalen Schulunterricht, Gastfamilien und Teilnehmer entwickeln Existenzgründungsprojekte, 50.000 Euro der Teilnahmekosten werden als Startkapital für die zu gründenden Unternehmen aufgewendet, Teilnehmer übernehmen für die nächsten drei Jahre "Patenschaften" für die marokkanischen Start-ups (ggf. in Koordination mit ihrem eigenen Arbeitgeber?).
ok an alle
oben habe ich die zweite Beschreibung reingegeben, so langsam kommen gute Vorschläge. Ich bin für Humor, aber man sollte das hier wirklich ernst nehmen. Ich lebe hier und das aus innerer Überzeugung und kenne die Probleme der Menschen hier die sehr bitter sind viele von euch werden nicht verstehen dass es hier 1000 de gibt die nicht wissen von was sie leben sollen wenn nicht die Grossfamilie alle einigermassen über Wasser hält.. es ist traurig.
wenn man an die Probleme der Weltkriese denkt und das Quelle seine Kataloge nicht mehr verschicken kann, und Hertie Pleite macht und Milliarden vergeigt werden und es 3 Flugstunden weiter Armut gibt , die an die Existenz geht, von den selbst zu zahlenden Sportverletzungen der kleinen Athleten hier gar nicht zu reden.
Zum Beispiel die Ideen von CentralPark sind gut... existenzgründung sind schon ein ha ackerland und eine Kuh pro Familie
ein Cash Fond von 10.000 für Soforthilfe von Kronkheitskosten, die innerhalb eines Jahres zurückgezahlt werden, das wäre bitter nötig.. keiner ist hier versichert.

Die Sportförderung der Atlethen hier sieht so aus dass es Preisgelder vom König gibt, die ersten 5 bekommen Prämien.
Der Haken ist, dass man unter bdie ersten 5 kommt. Die Ernährung für einen 10.000 km Läufer der täglich trainiert liegen bei 200 € im Monat..das verdient der Vater kaum und ndas muss für 6-8 Persohnen reichen

auch die Prämien die die Atlethen mitbringen gehen für die Verpflegung der ganzen Familie drauf...keiner kann da pro Tag ein halbes Händl oder Rinderhack verdrücken ...das sind die Probleme hier :winken:

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CentralParker hat geschrieben:Das wär' schon mal ein guter Ansatz (obwohl ich die Barfuß-Nummer im Atlas schon ein wenig extrem finde, darüber würde ich nochmal sprechen wollen... :wink: ).

Allerdings finde ich gerade die Idee mit der Schaffung von Arbeitsplätzen wichtig, drum würde ich darauf noch aufbauen: Teilnehmer unterstützen während der Regenerationswoche den lokalen Schulunterricht, Gastfamilien und Teilnehmer entwickeln Existenzgründungsprojekte, 50.000 Euro der Teilnahmekosten werden als Startkapital für die zu gründenden Unternehmen aufgewendet, Teilnehmer übernehmen für die nächsten drei Jahre "Patenschaften" für die marokkanischen Start-ups (ggf. in Koordination mit ihrem eigenen Arbeitgeber?).
ok an alle
oben habe ich die zweite Beschreibung reingegeben, so langsam kommen gute Vorschläge. Ich bin für Humor, aber man sollte das hier wirklich ernst nehmen. Ich lebe hier und das aus innerer Überzeugung und kenne die Probleme der Menschen hier die sehr bitter sind viele von euch werden nicht verstehen dass es hier 1000 de gibt die nicht wissen von was sie leben sollen wenn nicht die Grossfamilie alle einigermassen über Wasser hält.. es ist traurig.
wenn man an die Probleme der Weltkriese denkt und das Quelle seine Kataloge nicht mehr verschicken kann, und Hertie Pleite macht und Milliarden vergeigt werden und es 3 Flugstunden weiter Armut gibt , die an die Existenz geht, von den selbst zu zahlenden Sportverletzungen der kleinen Athleten hier gar nicht zu reden.
Zum Beispiel die Ideen von CentralPark sind gut... existenzgründung sind schon ein ha ackerland und eine Kuh pro Familie
ein Cash Fond von 10.000 für Soforthilfe von Kronkheitskosten, die innerhalb eines Jahres zurückgezahlt werden, das wäre bitter nötig.. keiner ist hier versichert.

Die Sportförderung der Atlethen hier sieht so aus dass es Preisgelder vom König gibt, die ersten 5 bekommen Prämien.
Der Haken ist, dass man unter bdie ersten 5 kommt. Die Ernährung für einen 10.000 km Läufer der täglich trainiert liegen bei 200 € im Monat..das verdient der Vater kaum und ndas muss für 6-8 Persohnen reichen

auch die Prämien die die Atlethen mitbringen gehen für die Verpflegung der ganzen Familie drauf...keiner kann da pro Tag ein halbes Händl oder Rinderhack verdrücken ...das sind die Probleme hier :winken:

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Arbeitsplätze

schafft man aber nicht mit einer Veranstaltung in einem Monat
mein Plan ist daher das Camp zu installieren und zu investieren und mehrfach zu nutzen

im April 12 x 10.000 m und 12 Semimarathonläufe als TestfPhase und für die Presse
im Mai die selbe Tour für internationale Wanderfreunde immerhin haben wir den Cirque Jaafar mit 2350 m als Halbzeitberg und dann die Begehung des Jabel Ayashi mit 3650 m als Highlight zu bieten

im Juni dann für Mountainbiker 12 Touren rund um Midelt
im September das selbe für die Endouros
im Oktober dann den grossen Marathon 500 km 12 Marathons

im Oktober ist auch die Apfelernte hier
so könnte man 6-8 Monate eine Gruppe von Helfern beschäftigen die damit das ganze Jahr zu essen hätten, bei den Wettkämpfen essen sie sowieso mit uns mit...
vielleicht fällt euch noch was anderes ein..

gruss Don Ronaldo

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Also willst Du was langfristiges aufziehen - der Lauf soll nur ABM für die Helfer sein.
Frage doch einfach, wie Du mit dem Sport der Europäer die Berber unterstützen kannst. Dann hast Du direkt konstruktive Beiträge, und sparst Dir das um den heißen Brei reden und wir uns das "aus der Nase ziehen" :)
So wie ich das verstanden habe, willst Du ein sportliches "Basecamp" incl. Veranstaltungen im Atlas aufziehen. Finde ich sehr gut. Wenn es sowas gäbe, würde ich erwägen meinen Vollgas-Urlaub dort zu verbringen.

Schau Dir mal die Akkreditierungs-Liste vom Ultra Trail du Mont Blanc an. Kontrolliere da erstmal, ob es im Oktober terminliche Kollisionen mit einem der wichtigen Läufe gibt.

Mach das auch entsprechend für andere Sportarten. Da habe ich aber leider keine Quellen zu.

Gibt es da nicht sowas wie Wildwasser? Kajak-Fuzzies kannst Du dann auch noch ins Programm aufnehmen.
Klettermöglichkeiten? Da gibt's auch viele Kunden, die Kohle ausgeben gewöhnt sind.

Gruß,

Guido
Am 22. April 2017 in Wuppertal Zuckerspiel (10/21)
Am 6. Mai 2017 zwischen Wupper und Ruhr WHEW100 Ultramarathon (100km + Staffeln, 10km, 5km)

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ok du hast es genau erfasst, aber was heisst aus der Nase ziehen, ich muss ja mal mit einem Highlight anfangen und das durchziehen... und organisieren, und dann eine ähnliche Zielgruppe suchen..Sportaktivitäten gibt es ja viele - mehr oder wenig aktive . Ich muss eine Atraktion bieten damit Leute kommen, es müssen ja nicht 10000 sein, sondern mal 100 und dann 250 oder so das reicht ja mal fürs Erste und zum Aufbau der Organisation.
Wenn es denen gefällt, kommen sie wieder das ist das Ziel..
Gruss Don Ronaldo :motz:

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DonRonaldo hat geschrieben:Die TOUR DE BERBERE (Der Weg ist das Ziel) ist ein ökologisches Projekt zur Schaffung von Arbeitsplätzen und zum Kulturaustausch zwischen der Weltjugend und der einfachen arabischen und berberischen Bevölkerung am Rande des Atlas.
DonRonaldo hat geschrieben:Die Tour soll im Charakter ein internationales Sportcamp im traditionellen Stil der Lager im Mittelalter werden.
Ökologisch sanfter Sport-Tourismus - in Augenhöhe mit den Einheimischen verweilen. Mit Sportlern aus Marokkodiskutieren und mit der interessierten Jugend der Berge feiern, reden singen und tanzen und zusammensein.
Das sind zwei völlig unterschiedliche Aussagen, und genau da liegt meiner Meinung nach das Problem. Was willst Du? Ich meine das ganz ehrlich und ohne Ironie - was willst Du erreichen? Arbeitsplätze? Oder einen Ultra? Was ist das hauptsächliche Ziel, und was ist die Folge dieses Ziels?

Willst Du in erster Linie Arbeitsplätze schaffen? Dann ist mir momentan völlig unklar, warum Du dafür einen Ultra oder Kajakwettbewerb oder was auch immer brauchst. Das kann sein, muss aber nicht. Oder anders formuliert: Welche Arbeitsplätze möchtest Du denn generieren? Und warum ist ein Lauf das beste Mittel, diese zu schaffen?

Wenn Du - sagen wir mal - Kfz-Mechaniker ausbilden wolltest, dann wäre ein Lauf völliger Quatsch, dann würde ich lieber eine Rallye initiieren. Wenn Du Lehrer ausbilden möchtest, dann mach' ein internationales Schüler-Camp. Wenn Du Elektrotechniker für Desertec ausbilden möchtest, dann mach' ein Forschungszentrum für Solarenergie auf... Du merkst, worauf ich hinauswill. Teilnahmegebühren, Verpflegung oder Streckenlänge, April oder Oktober - geschenkt. Welche Arbeitsplätze möchtest Du schaffen, damit ein Lauf überhaupt notwendig ist?

Oder... geht es Dir andersrum vielmehr um die Frage, welche Arbeitsplätze man um einen Lauf herumbastelt? Also möchtest Du in allererster Linie einen fantastischen Ultra generieren - und die Frage, ob dabei nun Schuhe-Träger und Dattelpflücker oder doch lieber Köche und Streckenposten ausgebildet werden, ist Dir egal? Das wäre wieder etwas ganz anderes.

Versteh' mich nicht falsch, ich meine das ohne Ironie. Welches Ziel hat für Dich die alleroberste Priorität - die ökologisch nachhaltigen Arbeitsplätze, oder das Laufen? Wenn Du nur eins von beidem tun könntest, wofür würdest Du Dich entscheiden?
Renn', als wenn Du geklaut hättest !!

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Also es gibt genug "Einmal-Läufer", die verschiedene Läufe sammeln. Ich laufe dieses Jahr lieber einen anderen als den vom letzten Jahr.

Geht es Dir in erster Linie um den Ort oder die Veranstaltung? Es sieht mir so aus, als würdest Du eine Art Abenteuer-Sportanlage machen wollen. Hast Du schon einen Ort dafür? Also ein Gebäude oder so was? Anfangs würde ja erstmal eine Herberge reichen, in der Du die Leute, die buchen, unterbringst.

Die Einmal-Aktion wird Dir auch nicht viel Erfahrung geben, was die Organisation angeht. Das Risiko wird auch zu große sein. Wenn das in die Hose geht, kommt keiner mehr. Ich würde kleiner anfangen und dann irgendwann (in zwei oder drei Jahren) eine große Aktion als Jahreshighlight machen. Da kannst Du z.B. bei den kleineren Tagestouren Erfahrung sammeln, kennst die Fallstricke und notwendigen Vorkehrungen, die richtigen Leute in der regionalen Verwaltung und hast was vorzuweisen. Und man kennt Dich dann. Ohne Vitamin B wird die Umsetzung eines Großevents schwer sein.

Lade Experten ein und lass sie die "locals" zu einer Art Guide ausbilden (oder auch nur anleiten). Die kannst Du dann mit den Touristen auf Tour schicken. Die können sich dann z.B. gegen Gebühr vom Jeep irgendwo aussetzen lassen und ins Camp zurücklaufen. Oder andersrum, dass ein Jeep am Ende des Tages an eine Koordinate kommt und die Touristen einsammelt. Oder ein lokaler Läufer begleitet sie und zeigt ihnen Trails. Es gibt sehr gute marokkanische Läufer. Die könnten dann ausserhalb der Saison noch was verdienen. Oder biete Höhentraining an. Ideen gibt es da viele - aber sie müssen zum Zeitpunkt der Umsetzung realistisch sein. Und dazu gehört auch, dass es ne Zielgruppe geben muss und das ganze langfristig Sinn macht.

Eine große Aktion wie den 500'er wird den Rest des Jahres nicht so viele Leute ins Atlasgebirgen bringen, wie ein "Sporthotel" oder so was. Vermute ich mal. Da müsstest Du Dein Personal mit einem großen Event für das ganze Jahr versorgen.

So. Zeit für die Heia.

Grüße,

Guido
Am 22. April 2017 in Wuppertal Zuckerspiel (10/21)
Am 6. Mai 2017 zwischen Wupper und Ruhr WHEW100 Ultramarathon (100km + Staffeln, 10km, 5km)

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@CentralParker: ähnliche Gedanken - ich habs nur vorgeschrieben und gerade erst abgeschickt :)
Am 22. April 2017 in Wuppertal Zuckerspiel (10/21)
Am 6. Mai 2017 zwischen Wupper und Ruhr WHEW100 Ultramarathon (100km + Staffeln, 10km, 5km)

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hallo Freunde
ihr seht das mit den Arbeitsplätzen sehr europäzisch. Hier in der Region in der es 60 Prozent Analphabeten auch unter den Jugendlichen gibt geht es mit dem Wort Arbeit erstens darum mal soviel zu verdienen dass man davon am Sonntag beim Souk sein Gemüse kaufen kann und ebventuell noch 2 Hühnchen. Ausbildung über Jahre ist hier Training on the Job...
also wenn es mir gelingt als Ziel ein Camp aufzuziehen, das 100 Plätze hat und in den 6 warmen Monaten voll ist dann können davon mal 10 - 15 Familien satt werden, und kochen und alles herriechten.
Ich habe das grundstück, das heisst eine Apfelfarm mit Blick auf die Berge des 3500 der Ayt Ajash den ersten Atlaszug,... da ist Platz für 10-15 Berberzelte und die Toiletten werden wir im Winter bauen..
Ausserdem gibt es für den ersten test im Oktober ein günstiges Hotel mit einfachen Zimmern in dem ich die Sportler unterbringen kann und bewirtet werden sie auf der Farm im Zelt .
Ich denke dass es ein Highlight sein muss um Aufmerksamkeit zu bekommen und es eventuell in einigen Jahren auf 500 Teilnehmer zu bekommen oder 1000 als Maximum.
Wenn man keinen super event macht denke ich dass da bei dem riesen Angebot an Sportveranstaltungen keiner hierher kommt an den Rande des Atlas..
Das ist eben nicht Zagora oder Marrakech ..
Gruss Don Ronaldo

morgen mehr
:winken:

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Weiter oben habe ich ja schon geschrieben dass es um Arbeitsplätze im Bereich der Hotellerie oder der Gastronoimie mal zuerst gehen soll. Deshalb soll das Camp auch möglichst eine mehrmonatige Auslastung habern mit unterschiedlichen Zielgruppen...
eben Läufer, Mountenbiker, Wanderer und Naturfreunde , Endurofahrer öder auch Eseltrecking...
Für jede Gruppe muss eben ein Highlight geschaffen werden dass eine Anziehung hat...
wir haben 12 Touren ausgearbeitet und auf denen könen die unterschiedlichsten Sportarten ausgeführt werden. Die Gegend ist reizvoll und sehr interessant eben auch für Training in der Regenzeit in Deutschland.


Gruss Don Ronaldo
Gesperrt

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