Mein erster Morgenlauf

morgen!

nachdem es mittlerweile nicht mal abends mehr richtig abkuehlt, habe ich heute endlich beschlossen, morgens vor der arbeit laufen zu gehen. also hab ich mir schon gestern abend alles hergerichtet um heute nur mehr in die klamotten reinhuepfen zu muessen und losstarten zu koennen. war super motiviert, herrliches wetter, tolle landschaft.... ABER ich war sowas von ko!!
schon nach 2 km hat sich mein koerper eher wie eine leergesaugte batterie gefuehlt. insgesamt war ich dann 32 minuten unterwegs, mit schlechterem pace als sonst (6:36 vs 6:50). hab ich einfach nur einen schlechten tag erwischt, oder sollte man nicht mit komplett nuechternem magen losstarten?
ist es gewoehungssache in der frueh laufen zu gehen? ich hatte das gefuehl, nicht wirklich om sleeping mode in den running mode zu kommen
wuerde mich interessieren, was ihr dazu sagt!

lg angie

hallo angie, es braucht einige Tage Gewöhnung. Dann kannst du auch morgens ganz normal laufen. Man braucht ein paar Minuten, um in Schwung zu kommen. Aber danach geht es problemlos. Läufe bis zu 1 h mache ich nüchtern, ich trinke nur vorher. Ansonsten ist eine Banane direkt davor gut geeignet.

Habe es neulich auch mal probiert um der Hitze aus dem Weg zu gehen. Es ging mir genauso, einfach keine Power beim Morgenlauf. Und nach 30 Minuten richtig fertig. Da werde ich sonst erst warm. Es war danach unter der Dusche zwar trotzdem ein gutes Gefühl aber ich laufe abends einfach wesentlich besser und sei es bei 30 Grad. Grüße Jürgen

Hallo,

auch ich laufe unter der Woche hin und wieder mal morgens vor der Arbeit. Ich starte immer mit nüchternem Magen und laufe dann so ca. 45 Minuten. Es läuft eigentlich genau so gut wie Abends. Ein Nachteil ist aber der permanente Zeitdruck, den ich immer habe, da ich ja pünktlich zur Arbeit muss. "Richtige" Trainingsläufe absolviere ich daher immer Abends und am Wochenende, aber um fit zu bleiben scheinen mir auch die morgendlichen Läufe sehr geeignet.

Aber die Dusche hinterher, verbunden mit einem ordentlichen Frühstück ist echt genial. Ich fühle mich wie neugeboren und komme total fit im Büro an.

Grüße
Philipp

Ich lauf im Sommer öfters mal die 12 Kilometer ins Büro.
Im Büro hab ich eine ganze Schublade mit frischen Kleidern und natürlich auch eine Dusche.

Meist läuft es mir recht gut wenn ich am morgen laufe, und das auch ohne Frühstück.

Trainingstechnisch soll es recht gut sein am morgen nüchtern zu laufen.
Dadurch sind die Glykogenspeicher schon etwas geleert und man kann den Körper bei einem kurzen Lauf schon darauf trainieren die Fettreserven anzuzapfen.

Hallo Angie!
Ich muss sagen, ich LIEBE es, morgens zu laufen (dafür fällt es mir Abends meistens sehr schwer) und kann es nur empfehlen: wenn man sich esrst einmal daran gewöhnt, dann fühlt man sich auch wie für den Tag "angekurbelt" an und wird nicht richtig wach, wenn das Training mal ausfällt...
Zum Essen: ich habe früher auch immer wenn das Training höchstens 1 Stunde lang war, nichts gegessen, oder höchstens eine Banane, wenn ich am Abend vorher nicht richtig gegessen hatte. Dann hat man mir allerdings empfohlen, mich daran zu gewöhnen, immer etwas zu essen weil das dann auch gut gegen den Hunger nach dem Laufen vorbeugt. Ich mache es inzwischen so: 2 Wasa (oder Reiswaffeln) dünn bestrichen mit Philadelphia (light) und Marmelade, oder mit Philadelphia (light) und Putenbrust.
Warum ich die Banane sein gelassen habe? Weil die angeblich "zu schnell" ins Blut kommt und den Blutzucker sehr stark steigen lässt, dann allerdings auch sehr schnell "verbrannt" wird und man früher Hunger hat, als bei der Knäckebrotkombination. Ich habe den Unterschied auch bemerkt, obwohl sich das ganze Kalorienmässig ziemlich gleich bleibt.
Ach ja, und ich esse das immer, bevor ich mich anziehe, so dass mein Körper dann noch ein paar Minuten mehr zur Verdauung hat...
Viel Spass beim nächsten morgendlichen Lauf!

ich werds dann mal auf alle faelle wieder versuchen, in etwas abgeaenderter form.
heute bin ich schon um 6:30 losgestartet- ich glaube, dass mich die uhrzeit an sich fertig gemacht hat, normalerweise stehe ich um 7:45 auf. und eventuell werd ichs mit einem kleinen imbiss vorher probieren, guter tip mit dem knaeckebrot!
das mit dem zeitdruck in der frueh ist so eine sache, eine 'normale' trainingsrunde (6-8 km) wuerde sich morgens gar nicht ohne stress ausgehen. deshalb haette ich das ganze auch eher so gesehen, dass meine morgenlaeufe eher kuerzer ausfallen, die laengere version kommt abends bzw am wochenende.
es ist sehr schoen morgens... kuehle luft, sonnenschein und ab durch die felder
ich koennte es aber sicher viiieel mehr geniessen, wenn sich beim naechsten mal mein koerper nicht so querstellt

lg angie

Du solltest auf alle Fälle vor dem Laufen etwas trinken, und ne Kleinigkeit essen ist auch nicht schlecht. Etwas Obst oder so. Mir machen die Läufe am Morgen großen Spaß und die Vorfreude auf das Frühstück ist immer das Beste daran.

Hey Angie!
Wenn es dich tröstet: ich bin auch immer spätestens um 6:30 schon unterwegs... Und ich glaube ich würde es nicht schaffen, wenn ich darüber nachdenken würde wenn der Wecker klingelt!
Ich hab auch lange - wirklich lange, Monate oder so, meinen Wecker außer Reichweite gestellt, so dass ich sozusagen "sowieso" schon aufgestanden war und mich vor mir selbst geschämt hab, ins Bett zurückzusteigen...
Heute kann ich es mir aber wirklich nciht anders vorstellen - und wenn das Training länger ist, dann steh ich auch schon mal noch eine Stunde früher auf... (Jaja, ich weiss, nicht ganz normal ist milde...)

In den letzten 3 Wochen habe ich es immerhin 5 mal geschafft morgens um 4.45 Uhr loszulaufen. Leicht fällt es mir nicht. Aber wenn ich erst mal draußen bin, fühle ich mich großartig.

Beim 1. Lauf dachte ich allerdings einen Moment lang ich wäre im falschen Film. Nach 2 km - gefühltem zügigen Laufen - sehe ich auf die Uhr: 13 min. Da muss doch 12 stehen denke ich mir. Fehlanzeige. Habe ich vllt. zu früh losgedrückt? Fehlanzeige.

Mittlerweile weiß ich es. Es geht nur langsam los, auch wenn das gefühlte Tempo höher ist. Ist aber egal. Nach 45 min. komme ich wieder zu Hause und lese erst mal gemütlich Zeitung. Dann Duschen und ein leichtes Frühstück.

Und der Tag ist wieder mein Freund.

Zugegeben: Auf Dauer ist das nichts für mich. Da fehlt es mir dann doch am Schlaf. Aber wenn es so affenheiß ist oder Termine das abendliche Laufen nicht zulassen dann immer wieder mal.

Hallo Angie,
an deiner Stelle würde ich es auch auf alle Fälle noch zwei, drei Mal probieren! Vielleicht ist dein Körper ja wirklich nicht "frühaktiv" aber wie die anderen glaube ich auch eher an eine Gewöhnungsfrage.
Ich selber muss es aus Hitzegründen seit ca. 2 Wochen auch so machen wie du, und während ich beim ersten Mal noch dachte "Oooh mein Gott, was tu ich mir da an" und den ganzen restlichen Tag kaum zu gebrauchen war, ist es körperlich mittlerweile überhaupt kein Thema mehr. Und auch mit der psychischen Überwindung, aus dem Bett zu kriechen, klappt es ratzfatz wenn ich auch nur eine Sekunde an die beiden Alternativen denke: 1. abends (wo ich eigentlich oft was anderes vorhabe) bei 33°C , 2. gar nicht laufen.

Give it another try!

(btw: Läufst du direkt in Wien und wenn ja, wo genau und ist es da in der Früh schön?)

Ich gehöre auch zu denjenigen, die morgens (und das eigentlich ausschließlich) laufen. Wobei ich nun nicht um 4.45 (wie hier von mani gepostet) aufstehen muss, sondern erst so um 7.00. Ich trinke vorher, und "vertändel" noch so 10-15 Minuten, damit ich auch richtig wach bin (so ein Morgenmuffel braucht schon seine Zeit, ehe er auf "betriebsbereit" steht).
Abends laufen ist für mich ein absoluter Horror und nur im alleräußersten Notfall eine Option - ich glaube, es ist einfach eine Übungs- und Gewöhnungssache!!

@salix: war im Mai beruflich für 10 Tage in Wien - ich fand morgens den Schlosspark Schönbrunn sehr nett: Laufen und Sightseeing in einem (und ein paar nette Steigerungen, die ich aus Köln nicht kenne!!),
Gruß

Ich laufe schon ein paar Jahre (darunter auch mehere Marathons). Dementsprechend sind schon einige tausend km zusammen gekommen. Die Läufe, die ich früh morgens gemacht habe, kann ich an einer Hand abzählen. Ich denke das muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich laufe lieber spät abends - das kommt meinem Biorythmus einfach besser entgegen. Morgens zu laufen geht zwar, aber es ist für mich mehr oder weniger die ganze Zeit Quälerei. Dazu kommt noch, dass ich speziell unter der Woche auch harte Einheiten habe. Danach bin ich erstmal platt. Abends gehe ich danach irgendwann eh ins Bett. Wenn ich, was morgens der Fall wäre, noch arbeiten müsste, wäre das für mich echt der Tod :-)

Ich für meinen Teil kann und will mich nicht dran gewöhnen. Das macht Wettkämpfe zwar nicht einfacher (die starten ja auch morgens), aber da ist die Motivation halt auch eine andere.

Hallo Angie

Ich laufe bei Hitze (so ab 25°C) nur morgens, da ich sehr stark schwitze. Start ist um
± 04:45 Uhr, jeweils zwischen 11 - 14 km. Wenn ich um diese frühe Uhrzeit laufe, reduziere ich bewusst das Tempo (ca. auf 5:30/km), da es mir sonst wie dir ergeht. Schwere Beine, das Gefühl, nicht vorwärts zu kommen, da das Tempo am Nachmittag deutlich höher ist ohne anstrengend zu sein. Ich trinke vor dem Lauf ein Glas Wasser, da ich auch bei niedrigen Temperaturen viel Flüssigkeit über den Schweiss verliere. Seit ich das so mache, macht es viel Spass, unterwegs zu sein, wenn die Meisten noch im Bett liegen, ich habe die Wege dann für mich.
Schau mal nicht aufs Tempo, laufe so schnell, wie es für dich angenehm ist, dann wird es sicher schöner sein, frühmorgens zu laufen.

Viele Grüsse
Kesla

biologist hat geschrieben: Ich denke das muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich laufe lieber spät abends - das kommt meinem Biorythmus einfach besser entgegen.

Das stimmt bestimmt, aber auch nur eingeschränkt. Ich bin fast die gesamte Vorbereitung auf den Rennsteig SM morgens um 5:15 Uhr losgelaufen - nicht weil ich so ein Frühaufsteher wäre (im Gegenteil!!!), sondern weil es auf familienpolitischen Gründen nicht anders möglich war, die vielen Km (in 12 Wochen immerhin gut 1000) anders unterzubringen.

In dieser Zeit habe ich gelernt: Es ist bestimmt ein gutes Stück Veranlagung, wann man seine Bestzeit" zum Laufen hat. Aber es ist auch eine Frage der Gewöhnung.
Am Anfang ging es mir wie vielen hier: Schwere Beine, nicht in den Trab gekommen, langsamer... aber nach 10 Läufen oder so hat das aufgehört. Klar, mein Körper braucht immer noch ca. 2-3 Kilometer, bis er bemerkt, dass er schon wach ist und läuft und nicht mehr im Bett liegt. Aber vom Tempo merke ich keinen Unterschied mehr, ich kann direkt losdüsen.

Damit ich das allerdings durchhalte, habe ich allerdings einiges für mich klären müssen:
1. Wenn ich um 5 Uhr zum Laufen aufstehen will, muss ich um 22 Uhr, spätestens 22:30 uhr ins Bett. Anders reicht mir die Kraft nicht. Ich arbeite nie weniger als 50 Stunden, habe Familie und auch Wochen mit Umfängen von 90+ Kilometern brauchen einfach eine gewisse Kraft. Und dafür sind 7 Stunden Schlaf obligat. Braucht einiges an Selbstdisziplin, aber dann bin ich auch den Tag über nopch zu allem zu gebrauchen - trotz 25 k Hügelfahrtspiel, Turbokrabbeln um den Tisch und 3 Besprechungen!
2. Ich muss mir meine Klamotten akribisch genau rauslegen am Abend zuvor. Nur wenn alles bereit liegt komme ich gut aus dem Bett.
3. Schweine muss ziemlich gut erzogen sein - aber diese Wochen, verbunden mit dem großen Ziel "Schmiedefeld" vor Augen, waren eine super "Schweinehundeschule"
4. Das beste "Triebmittel" aber hat Salix eben schon erwähnt: Wenn es die Alternative gibt: HJetzt aufstehen oder gar nicht laufen habe ich mich IMMER für das Aufstehen entschieden. Denn dazu bin ich zu zwanghaft und liebe ich das Laufen zu sehr, als das ich Einheiten aus Faulheit ausfallen lasse - den Genuss will ich mir doch nicht entgehen lassen!

Ach ja: Und ich laufe morgens nüchtern. Auch Strecken von 35+ km. Ich trinke nur vorher ein Glas Wasser. Die Freude auf das Frühstück ist echt toll...

Liebe Grüße
nachtzeche

wie gibts denn das, vorher was gepostet und jetzt ist es einfach futsch?
ich werd das nochmal testen, ob ich meine koerper an morgenlaeufe gewoehnen kann, am besten gleich morgen! bin jetzt schon motiviert, das rauszufinden was ich beim letzten mal 'falsch' gemacht habe.
in wien gibts viele schoene strecken- zb schoenbrunn, den prater, lainzer tiergarten, neuwaldegg im 17. bezirk. schau hier RUNNING CHECKPOINT mal rein, da findest du strecken in/um wien.

lg angie

Hallo angie,

natürlich befindet sich dein Körper morgens in einem anderen "Bereitschaftszustand" als untertags. Die menschliche Leistungskurve kennt über den Tag hinweg Höhen und Tiefen und beginnt im Durchschnitt eben nicht mit einem Höhepunkt. Neben der normalen Anlaufzeit morgens spielt auch der Umstand eine Rolle, dass seit der letzten Mahlzeit viele Stunden vergangen sind und du nüchtern und mit niedrigem Zuckerspiegel läufst.

Das alles muss nichts bedeuten, denn viele Läufer können schon bei frühen Läufen Leistung bringen. Es kann sich also um eine reine Anpassungssymptomatik handeln. Oder du hattest ausgerechnet an jenem Morgen eine der schlechteren Tagesformen.

Allerdings solltest du nicht aus den Augen verlieren, falls sich das mehrmals in ähnlicher Weise wiederholt, dass es Menschen gibt, die morgens einfach nicht auf Touren kommen. Morgens zu "muffeln und zu schwächeln" gewöhnen sich viele nicht an, es ist einfach genetisch programmiert.

Ich habe über Jahre immer wieder versucht morgens zu laufen. Und das, obwohl ich "instinktiv" eine Abneigung dagegen habe, mich morgens körperlich zu belasten. Doch manchmal war es einfach nicht anders möglich als morgens zu trainieren oder ich wollte einfach mal wieder testen, ob sich etwas geändert hat ... Es hatte sich nie etwas geändert und das wird wohl nun auch nicht mehr passieren. Ich konnte noch nie morgens auch nur annähernd auf normale Leistungswerte zurück greifen. Und wenn ich wider besseres Wissen und wider meine Abneigung gegen Morgenläufe doch mal raus bin, dann fand ich es ausnahmslos hart, zäh, übel und ganz und gar freudlos.

Ich bedauere das sehr, weil es meinen Spielraum einengt und weil es mir Erlebnisse im Tagesanbruch vorenthält. Andererseits soll man seine Körperlichkeit ohne Not nicht "vergewaltigen".

Ich hoffe deine morgendliche Schwäche war nur ein Übergangsproblem. Viel Spaß beim Laufen

Gruß Udo

ich waere wirklich enttaeuscht, wenn es bei mir normalzustand ist, in der frueh weniger leistung beim laufen bringen zu koennen. es ist eine super zeit zu laufen- aber mein koerper kennt es einfach in der form nicht. ich habe ihn regelrecht schreien gehoert 'he, normalerweise liege ich zu der zeit noch im bett, wie kommst du auf die bescheuerte idee jetzt zu laufen?!'
auf meinem plan steht jedenfalls, es morgen in der frueh nochmal zu probieren. mit weniger anfangstempo (bin gestartet mit 6:19, normalerweise laufe ich so um die 6:38) und diesmal um 7 mit mehr spielraum nach hinten. ich werde euch dann berichten, wie's mit gegangen ist! bitte daumen druecken

lg angie

Hallo Angie, ich bin auch ein morgens-gerne-Läufer. Allerdings laufe ich da nur zum wach werden kurze Strecken. Richtiges Training geht da nicht (aus meiner Sicht). Deshalb setze ich mich auch nicht unterDruck. Meist trinke ich vorher nur ein Glas Wasser, und dann geht es los.
Das Gefühl anschließend unter der Dusche und die Freude auf das Frühatück ist toll, das kann ich nur bestätigen. Jeder muß das für sich ausprobieren.
Ich wünsche Dir weiterhin viel Spaß bei Deinen Läufen, ob morgens oder abends.

wow! ich bewundere und beneide euch morgenläufer total!
ich würde es auch total gern mal versuchen morgens zu laufen, da einen die momentanen temperaturen ja wahnsinnig machen (gestern 38 grad)! aber ich befürchte, dass es mir da ziemlich wie udo geht! ich schaff morgens kaum den weg aus dem bett zur kaffeemaschine, kann ohne den ersten kaffee nicht geradeaus sehen-das ist aber kein scherz,leider!sollte ich es trotzdem versuchen obwohl ich schon beim normalen start in den tag solche probleme habe?

bettybooh hat geschrieben:sollte ich es trotzdem versuchen obwohl ich schon beim normalen start in den tag solche probleme habe?

Klar, versuch es! Nimm dir eine kleine Runde bei gemächlichem Tempo vor, erwarte nicht zu viel! Wenn du merkst, dass es nichts für dich ist, ok! Aber vielleicht entdeckst du es ja als Alternative, die man ab und zu mal einstreuen kann!
Also, heute früh genug ins Bett und morgen früh laufen!!!

Liebe Grüße und viel Spaß
nachtzeche

laufmauselke hat geschrieben: Meist trinke ich vorher nur ein Glas Wasser, und dann geht es los.

Das habe ich gerade hinter mir! Kurz, locker, allein - in meinem Wald - das ist ein Traum!

Das Gefühl anschließend unter der Dusche und die Freude auf das Frühatück ist toll, das kann ich nur bestätigen.

Und das mach ich jetzt und dann kann mir heute nix mehr passieren

Kathrin

das war heute ein toller start in den morgen! bin um 7:00 losgelaufen und es ging mir dabei um einiges besser als letztens. ich glaube ich werde es morgens nicht schaffen, die gleichen leistungen wie abends zu bringen, aber an heissen tagen ist es eine tolle alternative. heute waren es knappe 5,6 km in 37 min, die ich mal langsam angegangen bin und trotzdem habe ich im weiteren verlauf 3 gehpausen gebraucht (normal waere eine!). was ich also gelernt habe: morgens nicht stressen mit einer bestimmten anvisierten zeit bzw mit dem versuch mit gleichem pace wie sonst unterwegs zu sein, sondern einfach geniessen. ich habe mich heute einfach gut gefuehlt und das war einfach super.
die dusche danach war herrlich und auf meinen schokodonut habe ich mich auch nicht umsonst gefreut.
ich bin froh, dass ich meinen koerper/schweinehund auch morgens davon ueberzeugen kann, dass es total schoen sein kann, laufen zu gehen

lg angie

angie_84 hat geschrieben:heute waren es knappe 5,6 km in 37 min, die ich mal langsam angegangen bin und trotzdem habe ich im weiteren verlauf 3 gehpausen gebraucht (normal waere eine!).

Tja, ich habe heute früh für meine 6km-Runde knapp ne Stunde gebraucht. Mitten auf meinem Weg stellte sich mir plötzlich ein Rudel Pilze in den Weg. Ich habe nicht gezögert und habe sie gepflückt (die sind doch selber schuld), dann immer wieder Pilze am Wegesrand. Irgendwann waren meine Hände so voll, dass ich nur noch gehen konnte.

Irgendwie ist mir da wieder der Zusammenhang zwischen Bewegung und Ernährung klar geworden und ich habe mich gefühlt, wie ein Steinzeitmensch nach einer erfolgreichen Jagd!

[offtopic] @Domborusse & Angie: Mein Streckenspektrum in Wien beschränkt sich bisher auf Schönbrunn (gibt wenigstens einiges an Varianten her) sowie Döbling inklusive Türkenschanzpark. Wird auf jeden Fall Zeit, dass ich das nach meiner Rückkehr erweitere, also danke für den Link! [/offtopic]

bettybooh hat geschrieben:ich schaff morgens kaum den weg aus dem bett zur kaffeemaschine

... weshalb ich eine neben dem Bett stehen habe ...

bettybooh hat geschrieben:kann ohne den ersten kaffee nicht geradeaus sehen

... weshalb es sich dabei um so ein blind bedienbares Senseo-Ding handelt (wo das Filterpad und die Tasse schon am Vorabend platziert werden und ich dann beim Weckerläuten bloß noch den Knopf treffen muss).

Auch kein Scherz.

Hallo,

würde auch gerne morgens vor der Arbeit laufen, aber ich schaffe es nicht aus dem Bett
zu kommen. Auch wenn ich mir schon alles bereit legen, ich schaffe es nicht.
Am Sonntag kein Problem, aber in der Woche vor der Arbeit keine Chance.
Wenn der Wecker klingelt stelle ich Ihn dann auf später.

Bis dann
Steffi

Steffi1982 hat geschrieben:Hallo,

würde auch gerne morgens vor der Arbeit laufen, aber ich schaffe es nicht aus dem Bett
zu kommen. Auch wenn ich mir schon alles bereit legen, ich schaffe es nicht.
Am Sonntag kein Problem, aber in der Woche vor der Arbeit keine Chance.
Wenn der Wecker klingelt stelle ich Ihn dann auf später.

Bis dann
Steffi

Hi Steffi!

Ich hatte am Anfang dieselbe Schwierigkeit. Gelöst habe ich das dadurch, dass ich den Wecker so ausser reichweite stell, dass ich richtig aufstehen musste, um ihn abzustellen. Und dann habe ich mich sozusagen vor mir selbst geschämt, wieder ins Bett zu steigen... Nach einer Weile brauchte ich aber diese "Hilfe" nichte mehr und heute passiert es mir sogar manchmal (nur manchmal!), dass ich vor dem wecker schon wach bin, und mich aus laufen freue!

Bin ich vollkommen verruckt? Wenn nicht, dann versuchs doch mal!

Viel Glück,
Vivian

vschorscher hat geschrieben:Hi Steffi!

Ich hatte am Anfang dieselbe Schwierigkeit. Gelöst habe ich das dadurch, dass ich den Wecker so ausser reichweite stell, dass ich richtig aufstehen musste, um ihn abzustellen. Und dann habe ich mich sozusagen vor mir selbst geschämt, wieder ins Bett zu steigen... Nach einer Weile brauchte ich aber diese "Hilfe" nichte mehr und heute passiert es mir sogar manchmal (nur manchmal!), dass ich vor dem wecker schon wach bin, und mich aus laufen freue!

Bin ich vollkommen verruckt? Wenn nicht, dann versuchs doch mal!

Viel Glück,
Vivian

Hallo Vivian,
ich werde es versuchen den Wecker ausser Reichweite zu stellen. Das habe ich noch nicht gemacht. Werde es ausprobieren.
Danke für den Tip.

Schönen Sonntag.

Steffi

Hallo Steffi!

Auch wenn es hart ist: Aber das Beste und einfachste, um Morgens gut rauszukommen und einen schöne Lauf zu haben ist: rechtzeitig ins Bett zu gehen! Und dazu gehört manchmal mehr Selbstdisziplin als zum Aufstehen...

Liebe Grüße
nachtzeche

(der heute um kurz nach 5 einen wunderschönen Sonnenaufgang über dem Erzgebirge erleben durfte...)

nachtzeche hat geschrieben:
(der heute um kurz nach 5 einen wunderschönen Sonnenaufgang über dem Erzgebirge erleben durfte...)

Hallo Nachtzeche,

ich beneide dich ein ganz klein wenig, da ich aus beruflichen Gründen 1,5 Jahre im Erzgebirge leben durfte, und es sehr vermisse. Besonders die herrlichen Morgenläufe.

LG Norbert

ich dürfte bei meinem ersten morgenstart auch etwas zu wenig schlaf erwischt haben,und hab auch am vorabend kaum was gegessen- schön langsam wird mir klarer, warum es mir nicht so gut ging.
aber irgendwie hat die woche mehr an meinen kraftreserven gezehrt als sonst. 2 morgenläufe je ca. 5km, einmal abends- und heute hab ich mir gedacht- super, endlich mal wieder zeit zum länger laufen, und was ist rausgekommen? eine ziemlich mühsame partie (war um die mittagszeit unterwegs), hab den ganzen lauf nicht geniessen können. alle 2 km musste ich 2 min pause machen und letztenendes hab ich mit müh und ach die 8,1 km in 56:40 geschafft.
was sollte das denn? die gleiche runde war ich letzte woche um einiges schneller.
tja, hab ich mal einen schlechten tag erwischt und es wäre mal wieder der beweis erbracht, dass der menschliche körper keine maschine ist
so, ich leg jetzt mal die beine hoch und überlege mir, was ich kommende woche besser machen kann

lg angie

Herrlich, die Berichte von heute früh!

Da muss ich ja meinen gleich auch dazugeben...

Ich war heute um 6:30 unterwegs und hatte 8km auf dem Programm: die ersten 6 etwas lockerer, dann 2km zügig - und es ging erstaunlich gut nach einer sehr schlecht geschlafenenund kurzen Nacht! Auch schön wenn man mal positiv vom eigenen Körper überrascht wird!

Es war ausserdem ein wunderschöner Morgen, mit ganz blauem Himmel und Sonne - trotz 15ºC im Sommer...

Damit es mir aber auch nicht zu gut ging, haben mich - und das passiert jetzt wirklich zum ersten Mal in 3 Monaten - die Gänse am Mainufer so angefaucht, dass ich richtig Angst bekommen habe. Denen war es anscheinend zu früh für Sport...

Schöne Woche noch
Vivian