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Evita und die tätowierte Wade

Evita und die tätowierte Wade

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Nein, ich erkläre jetzt nicht, wo Nidderau-Eichen liegt. Wozu gibt es Google Maps? Vielleicht nur so viel: es liegt gleich bei Windecken und Erbstadt. Gell, jetzt dämmert’s. Auf jeden Fall ist es schön dort. Zumindest im Wald, den Rest kenne ich nicht so gut. Den Wald kenne ich umso besser, ich bin dort bei einem Lauf nämlich schon mal Letzte geworden. Aber das ist eine andere Geschichte.

Heute will ich nicht Letzte werden. Sonst will ich eigentlich nichts. Nur laufen. Wir melden uns an. Neben der Kasse steht ein frisches Schälchen mit Pommes. Ein ungewohnter Anblick um 8:20 Uhr am Sonntag morgen. Nidderau rüstet sich eben für alles und dazu gehört auch die kulinarische Rundumverpflegung nach dem Lauf. Wir stürmen die Umkleiden. Normalerweise ist das der Moment, an dem man uns in Nidderau mit „Best of Volkslauf“-Musik einstimmt. Ich spitze die Ohren und warte auf Bonnie Tyler oder doch wenigstens die Spider Murphy Gang. Nichts. Doch dann wird eine CD eingelegt. „Määmry!
Ohl älon in the Muunleit ...“ Oh weh. Cats. Musical am Sonntag morgen. Sind denn so viele Homosexuelle hier? Schläfrigkeit erfasst mich. Langsam ziehe ich mich um.

Zum Glück ergreift der Moderator bald das Mikro. Das ist viel erbaulicher. Er hofft, dass alle bei dem schönen Wetter nach dem Lauf noch bleiben und „etwas verkonsumieren“. Wenn es nicht gerade die Pommes sein müssen, kommen wir der Aufforderung sicher gerne nach. Wozu macht man denn Volksläufe, wenn nicht, um hinterher etwas zu verkonsumieren? In meinem Fall würde es sich bestimmt lohnen, mir ein T-Shirt mit der Aufschrift „I love verkonsumieren“ drucken zu lassen.

Mein Trainingspartner ist jetzt auch fertiggewurschtelt und wir können uns einlaufen. Doch plötzlich steht eine Dame vor uns, um uns zu fragen, ob wir unsere Startnummern von zuhause mitgebracht hätten. Ich bringe viel von zuhause mit. Kugelschreiber, Vaseline, Getränke, in Härtefällen auch Kaffee und Kuchen. Aber Startnummern? Nein. Hintergrund der Frage ist, dass die Dame mit zwei Startnummern wedelt. Unseren Startnummern. Obwohl wir sie doch schon am Bauch tragen. Offensichtlich sind die Nummern doppelt vergeben worden. Wir sind ratlos und wollen auch andere Menschen mit diesem Zustand verraut machen. Es gelingt: hinter der Kasse, dort wo die Pommes blüh’n, hat man keine Erklärung für die Doppelvergabe. Ein Fehldruck. Eine kurze Amnesie der Druckmaschine. Etwas in der Art. Weil die Dame im Gegensatz zu uns noch nicht umgezogen ist, tauschen wir freiwillig unsere Startnummern um.

Dann, endlich, können wir uns einlaufen. Auf dem Weg Richtung Feld liegt eine tote Maus. Hier liegt immer ein totes Tier, das gehört zur Tradition. Jetzt kann also nichts mehr schiefgehen. Als wir zurückkehren, singt jemand, dass Argentinien nicht um sie weinen soll. Sie gibt sich Mühe, dass man sie auch wirklich bis Argentinien hören kann, obwohl das ja noch hinter Windecken liegt. Evita beim Volkslauf passt ungefähr so gut wie die Johannes-Passion zum Kindergeburtstag. Aber hessische Läufer am Sonntag morgen sind entspannter als jede Yoga Gruppe. Welche Musik ihre „Ei Guude!“-Rufe untermalt, ist da herzlich egal.

Wir starten mit einer kleinen Verspätung, weil wir erst einen Zug abwarten. In Eichen ist man da umsichtig. Nichts soll die persönlichen Bestzeiten behindern. Die lassen sich freilich nur an den Vorjahren bemessen. Die hügelige Strecke taugt für keine besonderen Rekorde. Auf der Straße des Starts lehnen sich etwa 200 Läufer an Fachwerkhäuser und dehnen ihre Waden. Um ihre Heimstatt besorgte Einwohner schauen ihnen dabei aus dem Fenster zu. Der Moderator trägt sein Megaphon wie eine kostbare Handtasche und gibt den Startschuss. Es geht wenige hundert Meter durch den Ort, dann eine große Straße entlang. Der Laufweg ist hier mit Lübecker Hütchen abgesperrt. Vor mir läuft ein Paar, als er plötzlich an einem Pylon strauchelt. Es sieht aus, als ob er sich fängt, doch dann legt er einen filmreifen Sturz hin. Seine Begleiterin kommentiert das Fallen mit einem spitzen Schrei. Es war eine Unkonzentriertheit, ein unnötiger Sturz (falls es nötige geben sollte). Die Lübecker Hütchen stehen in Reih und Glied, der Veranstalter hat nichts falsch gemacht. (Ich erwähne an dieser Stelle den Begriff „Lübecker Hütchen“ übrigens so oft, weil ich festgestellt habe, dass etliche Besucher meiner Seite über diesen Suchbegriff bei Google kommen. Vielleicht komme ich so unter die Top Ten der Suchergebnisse und alle Straßenbauer werden dann zu Läufern.) Der kleine Stunt des Läufers hat mich hellwach gemacht. Stürze braucht kein Mensch.

Schon bald sind wir im Wald. Die Strecke ist wunderschön, überwiegend schattig, abwechslungsreich – und ein einziges Auf und Ab. Bis zum Schluss. Nie hat man das Schlamassel hinter sich, die nächste Steigung kommt bestimmt. Trotz des anspruchsvollen Profils wird im Feld noch viel geplaudert. Urlaubserlebnisse. Vor mir läuft ein Läufer (was sonst) mit einer tätowierten Wade. Er ist nicht übermäßig schnell und ich habe ihn bald überholt. Auf der gesamten Strecke hängen Vogelhäuschen mit Hausnummern. Vermutlich wegen der Post. Schon nach vier Kilometern gibt es etwas zu Trinken und Schwämme. Vorbildlich. Die Sonne blinzelt durch das Blätterdach, das Feld hat sich schnell weit auseinandergezogen und es ist ungeheuer friedlich. Vor mir: ein Läufer (was sonst) mit einer tätowierten Wade. Moment mal. Das hatten wir doch schon mal. Wo kommt der denn jetzt her? Und war es nicht eben die andere Wade? Ah! Kein Wunder. Ist ja auch ein anderer Läufer. Man hat das jetzt mit den Waden. Auch sonst sind sich die beiden ähnlich: blaues T-Shirt, dunkle Haare. Na gut. Überhole ich diesen eben auch. Das geht nicht ganz so leicht, aber dann doch. Jetzt bin ich beinahe allein. Weit vorne tüpfelt etwas Rotes im Grün herum. Was hinten tüpfelt, sehe ich ja nicht. Nach 10 km zeigt meine Uhr 55:55. Das ist vollkommen in Ordnung. Mehr muss bei dieser Strecke heute nicht sein. Ich schwitze wie ein Hirsch. Man könnte meinen, es wäre August.

Ich wage mir nicht vorzustellen, wie Martina jetzt unter ihrer Perücke schwitzt. Martina ist eine transsexuelle Läuferin, die noch etliche männliche Attribute besitzt, für immer besitzen wird. Zum Beispiel ihr Lungenvolumen und ihre Sauerstoffaufnahmekapazität. Veranstalter wissen deshalb oft nicht, ob das „W“-Kreuzchen auf dem Anmeldezettel wirklich gerechtfertigt ist. Ein Dilemma. Das IOC lässt seit 2004 transsexuelle Sportler zu. Im DLV scheint es noch Klärungsbedarf zu geben. Einstweilen bin ich froh, „dass ich ein Mähähähädchen bin.“ Mit schlechten VOmax Werten, unpraktischen Muskelfasern und ganz unbrauchbaren Testosteronmengen. Das macht zwar langsam, aber man kann sich den Reifen wechseln lassen, ohne dass man als Memme gilt.

Plötzlich schnauft es hinter mir. Das ist die tätowierte Wade, ich bin ganz sicher. Na gut. Dann lauf halt vorbei. Aber nix da. Die Wade ist eine Klette. Sie bleibt hinter mir. Bergauf, bergab. Schnauft, hustet, schnieft. Ohne Wade wäre der Wald irgendwie idyllischer. Aber künstlich langsam machen mag ich jetzt auch nicht. Eine Getränkestation klärt die Situation. Ich gehe ein paar Schritte und gönne mir die winzige Ruheinsel eines Wasserbechers. Jetzt zieht die Wade an mir vorbei. Es ist die linke. Der Läufer, den ich zuerst gesehen hatte. Heute wollen mich irgendwie alle verwirren. Und wo ist der andere? Der war doch schneller. Ich sag’s ja. Tätowierten Waden kann man nicht trauen. Fortan habe ich sie wieder vor mir. In einigem Abstand, aber der wird nicht größer. Lieber eine Karotte als eine Klette: ich bleibe dran. Bis zum Schluss. Das ist anstrengend. Als ich mit 1:56:56 ins Ziel komme (schon wieder so eine hübsche Zahl), möchte ich mich am Liebsten auf der Stelle zu der toten Maus legen. Doch dann sticht mich eine Bremse, für die der Zielbereich so etwas wie ein Feinschmeckerrestaurant zu sein scheint, und ich bin wieder munter.

Beim obligatorischen Verkonsumieren von Backwaren wird Evita durch die Siegerehrung ersetzt und ich bin froh. Über Eichen, die Strecke, meine langsam wiederkehrende Form, die Sonne und das Sein. Und mein Trainingspartner heißt seit heute Ewald. Fluch der umgetauschten, aber nicht richtig registrierten Startnummer.


Fotos gibt's wie immer auf meiner Homepage.
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Zum Hören: der Schmittcast
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2
Wieder was gelernt: Ich weiß nun, was Lübecker Hütchen sind. :hihi: Dafür und für den unterhaltsamen Bericht vielen Dank! :daumen:

(Jetzt trage ich noch schnell meine Wochenkilometer bei deinen Fans ein ...)

Viele Grüße,
3fach
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Some say there's no magic formula. I say there is. It's just that the magic is different for everyone. Keith Dowling

4
.....nein mußt du nicht.
Hier sind alle nur ganz schweigsam vor Ehrfurcht.
:beten2:
Ich danke dir, dafür, dass ich nun nie wieder einen Läufer mit tätowierter Wade beobachten kann, ohne an Nidderau-Eichen zu denken.
Auch die toten Mäuse auf meinen Wegen, bekommen nun "Verwandte" in einem Dorf, das ich nicht kenne.
Und natürlich danke ich dir auch für den wiedermal schönen Bericht.
Viele Grüße
Laufsogern

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Hallo Frau Schmitt,

nein, du mußt dir keine Sorgen machen, wir suchen nur grad alle Nidderau-Eichen auf der Landkarte :D . Ansonsten: Ein wunderschöner Frau Schmitt Bericht, allerdings Pommes am Morgen hattest du noch nicht :zwinker2:

Achim
Man muß das Unmögliche so lange anschauen,
bis es eine leichte Angelegenheit ist.
Das Wunder ist eine Frage des Trainings.

Carl Einstein

6
Moin Moin,
schöner Laufbericht!
Nur ein klitzkleiner Fehler ist da drin:(Klugscheißmodus an)Bremsen beißen...(Klugscheißmodus aus)
ich freu mich schon auf die nächsten Berichte!

Gruß aus dem Norden!
wichtelwikinger

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Auch ich habe Deinen Bericht wieder genossen :nick: - ganz großes Kino! Meine Geographiekenntnisse von Hessen reichen gerade noch, Nidderau grob zu lokalisieren, den Ortsteil Eichen muß ich noch googeln :wink: .
Zum Glück mußte ich noch nie Musicalmusik :haeh: bei einem Volkslauf ertragen ...

Gruß
Ralph

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frauschmitt2004 hat geschrieben: Als ich mit 1:56:56 ins Ziel komme (schon wieder so eine hübsche Zahl), möchte ich mich am Liebsten auf der Stelle zu der toten Maus legen. Doch dann sticht mich eine Bremse, für die der Zielbereich so etwas wie ein Feinschmeckerrestaurant zu sein scheint, und ich bin wieder munter.
Diesmal meine Lieblingspassage... :nick:

Das mit den beißenden Bremsen kenne ich momentan nur zu gut, wobei ich mein persönliches Super-GAU-Erlebnis mit denen im Allgäu hatte. Da haben dutzende dieser fiesen Dinger mich als "All you can bite" benutzt. :nee:

Danke für den Bericht! Es ist sehr schön, dass man nun wieder regelmäßig von dir hört. :daumen:

10
/me guckt etwas betroffen an der linken Wade abwärts... :peinlich: :D
Man sollte sich die Ruhe und Gelassenheit eines Stuhls zulegen - der muss auch mit jedem Arsch zurechtkommen.

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frauschmitt2004 hat geschrieben:
Fotos gibt's wie immer auf meiner Homepage.
Du hast ja die tätowierte Maus und die tote Wade gar nicht geknipst! :nene:

Aber Dein Bericht ist super, vielen Dank, da muss ich wohl auch mal mitlaufen...

Ulrike

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Hallo Frau Schmitt,

klasse und unterhaltsamer Bericht, hat mir gut gefallen. :daumen:

Und wer nicht weiß, wo Nidderau-Eichen liegt, hier ein Hinweis: kurz vor Altenstadt, meiner Heimatstätte :D

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frauschmitt2004 hat geschrieben:Nein, „Määmry!
Ohl älon in the Muunleit ...“ Oh weh. Cats. Musical am Sonntag morgen.
Ich kann das noch toppen. Bei meiner letzten Veranstaltung dudelte "one of us" von Abba aus dem Lautsprecher. Dabei hatte ich das Gefühl, das Durchschnittsalter der Läufer sei gar nicht sooooo hoch.

Danke Frau Schmitt für den wie immer wunderbar geschilderten Bericht.

Grüsse, Marianne

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Miriam1973 hat geschrieben:Da haben dutzende dieser fiesen Dinger mich als "All you can bite" benutzt. :nee:
:nene: :hihi:
BassTina hat geschrieben:/me guckt etwas betroffen an der linken Wade abwärts... :peinlich: :D
Du hast doch nicht etwa .... Tribals? Japanische Schriftzeichen?
SchweizerTrinchen hat geschrieben:Ich kann das noch toppen. Bei meiner letzten Veranstaltung dudelte "one of us" von Abba aus dem Lautsprecher.
Na, Abba gehört doch zu den Klassikern von "Best of Volkslauf" Das ist doch normal. :P Und ich finde, das toppt Angelika Milster keineswegs.

Danke an alle für das nette Feedback. Ich bin ja aufgeschmissen ohne.
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frauschmitt2004 hat geschrieben:Pssstt! Hier ist es aber ruhig. Muss ich mir etwa Sorgen machen? :confused:
neee must du nicht.
nur irgendjemand ganz schlaues, hat ferien erfunden. :tocktock: und nicht nur, dass frau kaum zum laufen kommt, nein die lieben kleinen lassen einen auch keinen ganzen satz ungestört lesen und genießen. aber auch diese zeiten werden bald vorbei sein. :teufel:
Liebe Grüße Uta

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Laufweib hat geschrieben: nur irgendjemand ganz schlaues, hat ferien erfunden. :tocktock: und nicht nur, dass frau kaum zum laufen kommt, nein die lieben kleinen lassen einen auch keinen ganzen satz ungestört lesen und genießen. aber auch diese zeiten werden bald vorbei sein. :teufel:
Ah! Deshalb! Ferien sind gerade so gar nicht in meiner Griffweite :frown: Deshalb denke ich nie dran.
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Meine Güte, was kann Laufen schön sein! Wüsste ich es nicht, würde ich bei Berichten solcher Extra-Qualität glatt damit anfangen. Da ich es aber weiß, lässt sich auch das mühsame Wiederheranschleichen nach langer Zwangspause durch solche literarischen Motivationsschübe ertragen. Achim Achilles kann einpacken!

Ich liebe gekonnte Formulierungskünste wie:
frauschmitt2004 hat geschrieben: „Määmry!
Ohl älon in the Muunleit ...“ Oh weh. Cats. Musical am Sonntag morgen. Sind denn so viele Homosexuelle hier? [...]

In meinem Fall würde es sich bestimmt lohnen, mir ein T-Shirt mit der Aufschrift „I love verkonsumieren“ drucken zu lassen. [...]

Evita beim Volkslauf passt ungefähr so gut wie die Johannes-Passion zum Kindergeburtstag. Aber hessische Läufer am Sonntag morgen sind entspannter als jede Yoga Gruppe. Welche Musik ihre „Ei Guude!“-Rufe untermalt, ist da herzlich egal.[...]

Weit vorne tüpfelt etwas Rotes im Grün herum. Was hinten tüpfelt, sehe ich ja nicht. Nach 10 km zeigt meine Uhr 55:55. Das ist vollkommen in Ordnung. Mehr muss bei dieser Strecke heute nicht sein. Ich schwitze wie ein Hirsch. Man könnte meinen, es wäre August.[...]

Jetzt zieht die Wade an mir vorbei. Es ist die linke. Der Läufer, den ich zuerst gesehen hatte. Heute wollen mich irgendwie alle verwirren. Und wo ist der andere? [...]

Beim obligatorischen Verkonsumieren von Backwaren wird Evita durch die Siegerehrung ersetzt und ich bin froh.[...]

:danke: für Deine schöne Schreibe. Zur Belohnung hast Du Dir eigentlich ein Stück Brombeerkuchen verdient. Zum Verkonsumieren. :zwinker2:
Nicht die Erkenntnis gehört zum Wesen der Dinge, sondern der Irrtum. (F. Nietzsche)

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frauschmitt2004 hat geschrieben: Du hast doch nicht etwa .... Tribals? Japanische Schriftzeichen?
Nein! Beware! :D
Man sollte sich die Ruhe und Gelassenheit eines Stuhls zulegen - der muss auch mit jedem Arsch zurechtkommen.

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Hallo frauschmitt,

Danke für Deinen tollen Bericht - wieder einmal großes Kino aus der hessischen Provinz :zwinker2:

Tschüß :winken:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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Hach wie schön, da lässt sich der drohende Bürotag bei 32° gleich viel leichter ertragen, -hier gibt es wenigstens keine Bremsen :daumen:
Danke für den tollen Bericht!
You must do the thing you think you cannot do!
Eleanor Roosevelt :idee:

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RunningTurtle: "Einmal muß jeder Radiergummi nach Bernau"

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Hallo Frau Schmitt,

nach diesem heftigen Motivationsschub muß ich am Wochenende unbedingt mal wieder selbst in der hessischen Provinz volkslaufen. :daumen:

Viele Grüße :winken:

Gregor

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Köstlich, wie immer!

Es macht Spaß Deine Berichte zu verkonsumieren!

Gruß Forrest

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Danke für den tollen Bericht. Tote Mäuse gibt es auch bei uns in der Schweiz zu begutachten. Von tätowierten Waden bin ich bisher noch nicht belästigt worden. Aber von Reiterinnen. Gestern hatte ich einen Gaul überholt, nach 100 m hatte die Reiterin mich wieder überholt, dann in der Steigung war ich aber wieder schneller. Offenbar lahmen auch die Pferde bei 30 Grad im Schatten :wink:

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Plankton hat geschrieben:Hallo Frau Schmitt,

nach diesem heftigen Motivationsschub muß ich am Wochenende unbedingt mal wieder selbst in der hessischen Provinz volkslaufen. :daumen:

Viele Grüße :winken:

Gregor
:D Bist Du in Egelsbach nächste Woche?
PaulJakob hat geschrieben:Von tätowierten Waden bin ich bisher noch nicht belästigt worden.
Die Bremsen haben mich belästigt. Die Waden nicht wirklich. Ich bin ja immer froh, wenn ich an der Strecke auf etwas Bemerkenswertes treffe. Das beschäftigt und lenkt von der Erschöpfung ab. Insofern bin ich dankbar für jede komische Wade. :zwinker5:

Danke euch allen zurück :hallo:
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frauschmitt2004 hat geschrieben: :D Bist Du in Egelsbach nächste Woche?



Die Bremsen haben mich belästigt. :zwinker5:

Danke euch allen zurück :hallo:
Apropos Bremsen, gibts da ein Mittel das auch nach 1 Stunde noch wirkt?? Mich belästigen die Viecher auch immer, einmal habe ich einen Schwarm von 5 Stück gezählt, 3 habe ich erwischt 1 hat mich dann gestochen.

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Hallo frauschmitt, du schaffst es tatsächlich, dass selbst ich einen so langen Berichte ohne Anflug von Langeweile verkonsumieren kann! THX :daumen:

Über Martina hatte es in Zusammenhang mit dem Main-Lauf-Cup in unserem Ligathread schon eine Diskussion gegeben. Da unser hessischer Mitglieder-Anteil - wie der Name schon sagt - durchweg männlich ist, hielt sich die Aufregung noch in vertretbaren Grenzen. Da besteht beim DLV allerdings noch gewaltiger Klärungsbedarf!
Helmuts Fahrrad Seiten..............................PresseRad - Der Radfahrer in der Presse

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frauschmitt2004 hat geschrieben: :D Bist Du in Egelsbach nächste Woche?
Wahrscheinlich schon, aber nur als Zuschauer. Das passt dieses Jahr einfach nicht mit dem DA Marathon. :frown:

Dafür laufe ich morgen den HM in Bruchköbel. :nick:

Viele Grüße

Gregor
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