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Wie gefährlich ist Laufen bei Gewitter?

Wie gefährlich ist Laufen bei Gewitter?

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Hallo,

gestern abend bin ich bei bewölktem Wetter aufgebrochen zum Laufen. Nach 30 min haben sich rechts und links von mir dunkle Wolkenfelder aufgebaut, und dort hat es dann heftig geblitzt. Das Gewitter kam dann zum Glück nicht so ganz an mich ran, aber irgendwie wurde es mir doch ziemlich mulmig...

Von daher die Frage: wie gefährlich ist das wirklich? Eigentlich vertrete ich ja die Meinung, dass Laufen bei Gewitter NICHT gefährlich ist, weil ich ja immer nur mit einem Fuß den Boden berühre und von daher nicht viel Strom fließen könnte...aber das ist so theoretisch, wenn dann in der Praxis ein Gewitter um mich rum ist, wirds mir doch irgendwie angstig...

Kennt sich da jemand aus?

LG
U.
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uhuohnehu hat geschrieben:Eigentlich vertrete ich ja die Meinung, dass Laufen bei Gewitter NICHT gefährlich ist, weil ich ja immer nur mit einem Fuß den Boden berühre und von daher nicht viel Strom fließen könnte....
Wieher.... das ist ja mal ne geile Theorie, woher hast du die denn?

Marianne

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Wie kommst du auf die Idee das es mit einem Fuß auf dem Boden nicht gefährlich ist?

Ein Blitz hat eine extrem hohe Spannung. Ob du jetzt mit einem oder zwei Beinen auf der Erde stehst macht so gut wie keinen Unterschied.

Solange du nicht im Feld läufst ( sprich du bist der höchste Punkt ) brauchst du dir eigentlich keine Gedanken machen.

Bin übrigens Elektroniker :)

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Von einem Energie-Anlagen-Elektroniker, der sich mit Strom auskennt. Das ist kein Witz! Deshalb fallen Kühe tot um auf der Wiese, weil da die Füße so weit auseinander stehen...

LG
U.
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SchweizerTrinchen hat geschrieben:Wieher.... das ist ja mal ne geile Theorie, woher hast du die denn?

Marianne
Beide Füße auf dem Boden = Parallelschaltung zweier Widerstände --> Gesamtwiderstand nimmt ab ---> es fließt mehr Strom.


Macht aber bei solchen mächtigen Spannungen für den menschlichen Körper keinen Unterschied ob da jetzt 1A oder 1000A fließen ;)

ab 50mA ( 0,05A ) wird es für den Menschen schon sehr sehr gefährlich.

Das kann bei einer Steckdose ( 230V ) schon fließen.

Blitze haben meist über 100.000V :)

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Ich gehe eigentlich nicht davon aus, dass der Blitz gerade genau in mich einschlägt...das ist doch sehr unwahrscheinlich, oder? Aber er könnte in der Nähe einschlagen, dann würde der Boden kurz unter einer hohen Spannung stehen. Je weiter meine Füße auseinander stehen, desto höher ist das "Potential", das ich aufnehmen könnte...(oder liege ich da total falsch?). Deshalb die Theorie mit dem "einen Fuß"...
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Ich mag nicht bei Gewitter laufen. Zum einen, weil es dabei meist Sturm gibt und ich weder einen Ast noch einen Baum auf mich draufstürzen haben möchte. Zum anderen ist es höchst ungemütlich, wenn genau mit dem Blitz ein Irrsinnsknall über Dir ertönt und Du weißt: das ging jetzt ganz in der Nähe rein!
Muss ich nicht haben, gibt ja genug Zeiten hier ohne Gewitter.

Ulrike

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was du meinst nennt man Schrittspannung. In der Theorie hast du natürlich Recht.

Ist das Gewitter genau über dir sollte man möglichst kleine Schritte machen um wenig Potentialunterschied zu haben.

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Na ja, als ich losgelaufen bin, war ja noch kein Gewitter da. Und ich war eben 30 min von meinem Auto entfernt entlang der Donau unterwegs...also, total in der Pampa...

Was macht ihr da? Halt auch einfach weiterlaufen, und hoffen, dass nix passiert?

LG
U.
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Nur soviel dazu:

Vor Jahren war ich mal mit meinem Hund Spazieren als ich in ein Gewitter kam.
Ich befand mich auch einem geteerten Flurbereinigungsweg, bereits nass vom Regen. Ein paar Kilometer entfernt schlug mitten in der "Pampa" ein Blitz ein. Trotz der Entfernung kamen überall auf Bodenhöhe kleine "Ausläufer" des dieses Blitzes "aus dem Boden".

Allein durch den Strom der dadurch natürlich auch teilweise durch meinen Körper floss, hatte ich noch Wochen danach ein ständiges seltsames flaues Gefühl (nicht direkt Schmerz, aber so eine Mischung aus "Kribbeln" und wie "eingeschlafene Füsse") in der Wirbelsäule.

Und -wie gesagt- das waren nur Ausläufer eines enfernten Blitzeinschlages!
Ich möchte sowas nicht nochmal erleben. Und schon gar nicht noch näher am Blitz oder gar im direkten Kontakt.
Lieber lasse ich das Laufen ausfallen oder laufe -wie gestern- nach dem Gewitter, auch wenn es schon dunkel wird.

p.s.: Seitdem ist auch mein Hund bei gewittrigem Wetter nicht mehr vor die Tür zu bewegen.
Liebe Grüße
- Carmen :hallo:
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Solange genug Objekte in der Nähe sind die deutlich größer sind als du (z. B. Bäume und Häuser ) ist die Wahrscheinlichkeit vom Blitz getroffen zu werden fast Null, da sich der Strom immer den Weg mit dem geringsten Widerstand sucht und der Widerstand der Luft größer ist als der von Bäumen und Häusern. Gefährlich kann es werden, wenn man sich an einem Baum unterstellt (wenn der Blitz ausgerechnet in den Baum einschlägt) oder mitten auf einer freien Fläche steht.

Scratty

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also wenn das Gewitter direkt über mir ist und kein Baum oder Gebäude weit und breit zu sehen ist, dann würde ich mich hocken und warten bis das Gewitter nicht mehr über mir ist ;)

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uhuohnehu hat geschrieben:Na ja, als ich losgelaufen bin, war ja noch kein Gewitter da. Und ich war eben 30 min von meinem Auto entfernt entlang der Donau unterwegs...also, total in der Pampa...

Was macht ihr da? Halt auch einfach weiterlaufen, und hoffen, dass nix passiert?

LG
U.

Ist mir auch schon passiert und was ich gemacht habe? Schneller gelaufen als sonst und nix wie heim. :D Was bleibt Dir anderes übrig? Schutzhäuschen gibts leider nicht wie Sand am Meer.

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Danke ragingbull, du hast es sachlich auf den Punkt gebracht.

Falls ein Gewitter tatsächlich genau über mir stattfindet, such ich mir so rasch wie möglich irgendwo einen Unterschlupf. Aber ich bin in all den Jahren nur höchst selten mitten in ein Gewitter reingelaufen. Wie Ulrike schon sagte: Sehe ich, dass sich ein Gewitter zusammenbraut, gehe ich gar nicht erst raus. Und wenn ich unterwegs bin, und ein Gewitter noch ein paar Kilometer entfernt ist, reg ich mich nicht gross auf und laufe weiter.

Marianne

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@zanshin: oh mein Gott, das hört sich ja gruselig an...

Aber es nutzt dann doch nix, einen Unterschlupf zu suchen, da ist doch dann genauso die Bodenspannung da, wenn ein Blitz in der Nähe einschlägt...(wenn es nicht gerade ein betonierter Boden ist)...

Wieviele Läufer kommen denn durch sowas tatsächlich ums Leben? Gibt es da Zahlen?

LG
U.
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Naja Unterschlupf ist so eine Sache.

Gibt halt leider nicht immer was zum darunter stellen.

Auf keinen Fall unter Bäume oder so. Wenn er dort einschlägt wirds extrem gefährlich wenn man darunter steht.

@uhuohnehu

ich glaub die Zahl ist relativ gering denn die Schrittspannung wird nur Lebensgefärhlich wenn der Blitz sehr nahe bei dir einschlägt. Dazu musst du noch große Schritte gemacht haben und beide Füße auf dem Boden haben.

Wenn ein Blitz einschlägt verteilt sich die Ladung wie eine Kruve nach Gauß.

Die meißten Blitze sind eh Wolken - Wolken Blitze.

Schrittspannung – Wikipedia

hier sieht man noch ganz schön wie schnell die Spannung im Verhältnis zur Entfernung des Einschlages abnimmt. Das veringert sich expotentiel.

http://www.ferrato.de/tauchsport/Infoth ... witter.JPG

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Ist mir gestern auch passiert. Eigentlich steuerte ich auf eine Lücke zwischen den Wolkentürmen zu, aber auf einmal war da keine Lücke mehr.

Ein Blitzeinschlag in einen Menschen hat erhebliche Folgen :hihi:

Der Blitz kann auch tödlich sein, aber es gibt einen Amerikaner, der schon 7 Blitzeinschläge überlebt hat. Wobei der sich das Leben genommen hat aus Liebeskummer glaub ich.

Solange man bsp. im Wald läuft und nicht zu dicht an die Bäume rankommt ist es ungefährlich, denn die Blitzew schlagen in die Bäume an. Da es regnet fliesst der Strom über die nassen, leitenden Oberflächen der Bäume ab. Zwischen Häusern gilt das gleiche. Die ungünstigste Situation ist, allein auf einer Bergkuppe ohne Bewuchs zu laufen.

Die Wahrscheinlichkeit getroffen zu werden ist trotzdem winzig. Im Durchschnitt gehen in Deutschland pro Jahr (!!!) pro Quadratkilometer (!!!) nur etwa 5 Blitze nieder:
Wikipedia hat geschrieben:Die allgemeine Blitzhäufigkeit in Deutschland liegt zwischen 0,5 und zehn Einschlägen pro Quadratkilometer und Jahr. [...] Vor allem aber hängt die Blitzhäufigkeit sehr stark von der Jahreszeit ab. Im Juli und August kommt es zu vielen Blitzschlägen, im Januar gibt es fast keine. Zudem gibt es in Großstädten mehr Blitze, was vermutlich mit der Luftverschmutzung und der Lufttemperatur zusammen hängt.Am häufigsten blitzt es in Deutschland im Schwarzwald, dicht gefolgt von der Rhein-Main-Gegend und dem Rhein-Neckar-Dreieck, in Österreich und Italien an den Südlichen Kalkalpen.
Wenn Du die höchste Erhebung bist, sammelst Du vielleicht von 1000qm die Blitze ein. Also je Blitz ein Promille Wahrscheinlichkeit, dass Dich dieser trifft wenn er im gleichen Quadratkilometer niedergeht. Selbst wenn Du das komplette Jahr draußen an der ungünstigsten Stelle rumstehst, dauert es im Schnitt etwa 200 Jahre, bis Du statistisch gesehen das erste Mal getroffen wirst.

Interessant auch dies:
Wikipedia hat geschrieben:Tödlicher Blitzschlag ist in Deutschland selten geworden]

Bei etwa 80 Mio. Deutschen kannst Du Dir selber ausrechnen wie groß die Gefahr ist. Durchs Laufen sind wir im Schnitt etwa 5 Stunden pro Woche draußen (von 168!!!), und das eher wenn kein Gewitter droht. Unangenehmer ist sicherlich der Regen und gefährlicher ist es, erschlagen zu werden von herabstürzenden Ästen bei Sturm.

Gruß
RioLouco
Kein Herz für Walker ... oder auch: Spazierengehen ist kein Sport

18.07.2010 Challenge Roth, Marathon, 3:24:51, 25.07.2010 Herzoman 0,4/23/5, 1:09:04, 3. Platz AK,
29.08.2010 Finish Line Lauf Nürnberg, 10km, 40:06, 18.09.2010 Arcadenlauf Erlangen, 10km, 40:33,
03.10.2010 Nürnberger Stadtlauf, HM, 1:34:01


Schlag den Fischer - bis Ende 2010 HM unter 1:37:33, M unter 3:41:36, erledigt
Meine Laufberichte

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ragingbull hat geschrieben:Naja Unterschlupf ist so eine Sache.

Gibt halt leider nicht immer was zum darunter stellen.

Auf keinen Fall unter Bäume oder so. Wenn er dort einschlägt wirds extrem gefährlich wenn man darunter steht.
Auf meinen Laufstrecken gibts manchmal sogar Häuser, meistens Bauernhäuser. So richtige, mit Dach, und betoniertem Boden, und Fenstern und so :zwinker5: . Bisher wurd ich da noch nie weggejagt, wenn ich mich da mal bei einem Unwetter kurz unters Dach gestellt habe, allerhöchstens wurde ich vom Hund angekläfft.

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uhuohnehu hat geschrieben:Na ja, als ich losgelaufen bin, war ja noch kein Gewitter da. Und ich war eben 30 min von meinem Auto entfernt entlang der Donau unterwegs...also, total in der Pampa...

Was macht ihr da? Halt auch einfach weiterlaufen, und hoffen, dass nix passiert?

LG
U.
Die Situation hatte ich auch schon 2x dieses Jahr :frown:
Ich fand es zwar ungemütlich, wäre aber weiter gelaufen. habe mich dann doch umstimmen lassen und wir haben uns eine Stelle gesucht, wo in der Nähe Bäume tc. standen, also eben nicht wir als "herausragendes" Ziel :zwinker5:
You must do the thing you think you cannot do!
Eleanor Roosevelt :idee:

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RunningTurtle: "Einmal muß jeder Radiergummi nach Bernau"

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Also ich habe bei Gewitter immer meinen mobilen Blitzableiter dabei. Das gibt mir Sicherheit.
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unreflektiert nachplappernder ultravorsichtiger Seniorenlaufratgeber

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SchweizerTrinchen hat geschrieben:Auf meinen Laufstrecken gibts manchmal sogar Häuser, meistens Bauernhäuser. So richtige, mit Dach, und betoniertem Boden, und Fenstern und so :zwinker5: . Bisher wurd ich da noch nie weggejagt, wenn ich mich da mal bei einem Unwetter kurz unters Dach gestellt habe, allerhöchstens wurde ich vom Hund angekläfft.
Dauert meißtens ja auch nicht lange bis das Gewitter nicht mehr über mir ist.

Sobald es 1km oder mehr entfernt ist kann man ruhig weiterlaufen.

Wäre ja schlimm wenn bei China im Meer der Blitz einschlägt und ich an der Nordsee noch nen Schlag bekomme :)

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RioLouco hat geschrieben: .. aber es gibt einen Amerikaner, der schon 7 Blitzeinschläge überlebt hat.
Das würde ich mal hier einordnen :)

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*cel hat geschrieben:Also ich habe bei Gewitter immer meinen mobilen Blitzableiter dabei. Das gibt mir Sicherheit.
:hihi:

nur doof wenn der blitz in den kopf einschlägt durch das herz zum arm fließt und dann durch den stock.

dann hast du mehr kaputt gemacht als gerettet ;)

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Ich bin gestern auch losgelaufen als grade ein Gewitter im Anzug war. War eine herrliche Erfrischung an so einem heissen Tag.

Als das Gewitter dann näher kam bin ich zurück in die Zivilisation und ein bisschen durchs Dorf gelaufen wo überall Häuser mit Blitzableitern stehen. Da hab ich mich relativ sicher gefühlt.
So direkt zu mir ist das Zentrum des Gewitters dann aber glücklicherweise doch nicht gekommen.

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Wenn ich sehe, dass ein Gewitter aufkommt, versuche ich nach Möglichkeit diesen Lauf zu verschieben. Wenn ich denke, dass es nicht ganz so schlimm wird (wie letzte Woche), laufe ich nur bei uns in der unmittelbaren Umgebung. Dort weiß ich, dass ich genügend Unterstellmöglichkeiten habe und zur Not schnell nach Hause laufen kann. Gerade letzte Woche war ich denn doch sehr überrascht wie aus hellen Wolken mit entfernten Grummeln (was mich nicht gestört hat) sich auf einmal doch noch ein Gewitter über einen entwickeln konnte. Bei einen Abstand von 10 Sekunden zwischen Donner und Blitz habe ich es mir dann doch lieber unter der Bushaltestelle bequem gemacht. In solchen Situationen muss ich mein Glück nicht austesten.
Viele Grüße

Petra
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Das mit der Schrittspannung im Bezug auf das Laufen hatte ich mir auch einmal überlegt. :winken: In den Ratgebern wird aber davon abgeraten, zu laufen. Man sollte die Füsse immer eng zusammenlassen, am besten "Schlusssprünge" machen.

Mich hat Ende Juni mal ein Gewitter auf der Tartanbahn überrascht. Weiss jemand, wie sicher man dort ist? Ich meine mich aus dem Physikunterricht daran erinnern zu können, dass man auf Plastik/Gummi sicher ist, weil der Strom nicht in den Boden gelangen kann? Sorry, bin absoluter Physiklaie :peinlich: Weiss jemand, wie leitend die Mischung auf herkömlichen Tartanbahnen aussieht?

Nichtsdestotrotz möchte ich kein Gewitter im Freien erleben, wenn es sich vermeiden lässt. Starke Gewitterzellen oder gar Superzellen führen auch häufig andere Gefahren wie Downbursts (kräftige Abwinde, die beim Treffen auf den Boden noch einmal beschleunigt in alle Richtungen weitergeleitet werden), ergiebige Regenschauer und/oder starkem Hagelschlag mit sich. Bei einer gefährlichen Wetterlage schaue ich bei Läufen vorher auf die Seiten der Wetterdienste.

Gruß
Andre

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Ich schätze mal die Tartanbahn selbst leitet wirklich keinen Strom, die "Wasserschicht" die sich bei einem Gewitter darauf bildet dafür aber umso besser :zwinker5:

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Ich trainiere am liebsten in den Bergen, wohn auch ganz nahe..

Da wird's einem bei schlechtem Wetter doch angst udn Bange :zwinker4: :zwinker4:
Gruss


Casaranner


Also doch:geil::geil::geil::geil::geil:

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Die Gummischicht der Bahn ist so dünn der Blitz würde durchschlagen. Die Schrittspannung ist dort weniger Problematisch. Sie nimmt noch rapider ab pro entfernten Meter. Wenn es sehr nass ist sieht das wieder anders aus.

Fakt ist wenn Gewitter direkt über einem, dann Unterstellen ( Haus, Bushaltestelle... kein Baum! ) und Füße zusammen.

Ist das nicht möglich und man ist sogar im Gelände der höchste Punkt sollte man in die Hocke gehen und warten bis das Gewitter ca. 1km weg ist.

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mir ist gewitter recht egal..

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Sporty1987 hat geschrieben:mir ist gewitter recht egal..
sitzt du da wohl vor dem fernseher? :zwinker4:

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Vorläufer hat geschrieben: Zitat:
Das würde ich mal hier einordnen
Hmmm... steht zumindest bei Wikipedia.
Roy C. Sullivan @ Wikipedia

Die Wahrscheinlichkeit, die dahinter steht, spricht aber zugegebener Maßen eher dafür, dass Herr Sullivan etwas übertreibt.

Tatsächlich überlebt aber etwa jedes zweite Blitzschlag-Opfer.
Kein Herz für Walker ... oder auch: Spazierengehen ist kein Sport

18.07.2010 Challenge Roth, Marathon, 3:24:51, 25.07.2010 Herzoman 0,4/23/5, 1:09:04, 3. Platz AK,
29.08.2010 Finish Line Lauf Nürnberg, 10km, 40:06, 18.09.2010 Arcadenlauf Erlangen, 10km, 40:33,
03.10.2010 Nürnberger Stadtlauf, HM, 1:34:01


Schlag den Fischer - bis Ende 2010 HM unter 1:37:33, M unter 3:41:36, erledigt
Meine Laufberichte

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Sporty1987 hat geschrieben:mir ist gewitter recht egal..
Hab ich bisher auch immer gedacht und bin auch bei Gewitter normal weitergelaufen. Vor
ein paar Wochen hat mich aber ein so heftiges Gewitter erwischt, da sind die Blitze mit ohrenbetäubendem Lärm links und rechts neben mir in die Bäume eingeschlagen. Ich hab noch nie so viele Blitze in so kurzer Zeit gesehen. Da hab ich echt Angst gekriegt und bin gerannt was die Beine hergaben. Ich war froh als ich an einer stillgelegten Zeche vorbeikam und mich verkriechen konnte.

Gruß
Macke

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ich würde bei Gewitter jedenfalls den Lauf verschieben

es sei denn ich wäre schon unterwegs.......dann aber nur nach hause laufen oder geeigneten Schutz suchen bloß nicht unter Bäumen !!

was tun bei Gewitter

HG
Detlef :winken:
Wenn Du laufen willst, lauf eine Meile. Wenn Du ein neues Leben kennenlernen willst, dann lauf Marathon.” (Emil Zatopek).:klatsch:

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munaki123 hat geschrieben:geeigneten Schutz suchen
Gegebenenfalls soll man sich hinkauern und auf keinen Fall in der Nähe hohen Sachen (Felsen, Bäume, Gipfelkreuze :teufel: ) verweilen. Das ist am sichersten.
Gruss


Casaranner


Also doch:geil::geil::geil::geil::geil:
Gesperrt

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