Suboptimales M-Training: Lieber laLa oder HM?

Es ist zwar eine eher unwichtige Frage, aber vielleicht findet sich ja dennoch jemand, der mir einen Rat gibt:

Also: Ich bin am 10.05. meinen fünften Marathon gelaufen in 3:41, was knapp über meiner Bestzeit (2006 3:40) liegt. Hatte mich vorher schon für Berlin angemeldet und eigentlich 3:30 angepeilt, was mir auch realistisch erschien, zumal der Marathon am 10.05. ein bisschen hügelig war (Kassel).

Leider hatte ich danach Knieprobleme (könnte nach Eigendiagnose ITBS gewesen sein), die jetzt aber weg zu sein scheinen. Bin dadurch aber total aus dem Training und leider der Motivation gerissen worden. Und hab's total schleifen lassen.
Trainiere eigentlich erst seit letzter Woche wieder halbwegs Richtung Marathon, habe seitdem einen 20er und einen 25er gemacht, bisschen IV und ansonsten lockere Läufe.

Mein Ziel wäre zumindest, unter 4 Std. zu laufen, vielleicht wäre aber sogar noch eine 3:50 drin..... *träum*

Die Geschwindigkeit dürfte ja grundsätzlich nicht das Problem sein, eher meine momentan wieder mangelnde Ausdauer. Also dürfte den langen Läufen die zentrale Bedeutung zukommen.

Wollte jetzt also an den noch verbleibenden WE 27, 30, 30, 25km laufen.

Steffny, nach dem ich bisher immer recht erfolgreich trainiert habe, sieht drei WE vorher einen HM vor. Den könnte ich nächstes WE hier in Berlin plangerecht laufen und hätte auch mehr Lust dazu als auf einen einsamen langen Lauf. Würde dafür einen der beiden 30er streichen müssen.

Was meint Ihr, ist das ok oder macht es keinen Sinn, da ich Ausdauer dringender benötige als Tempohärte?

Danke schon mal für Eure Meinungen,

Christine

P.S. Bin auch für sonstige Tipps, wie ich jetzt noch möglichst viel "retten" kann, dankbar!

3 km einlaufen, 6 auslaufen, dann hast auch deine 30 km (oder umgedreht, wenn du nicht so gern was dranhängst).

Bernd

Vielen Dank, das ist eine echt gute und einfache Lösung (hätte ich ja auch mal selbst drauf kommen können...)!