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Powerman-Duathlon Weyer 2009

Powerman-Duathlon Weyer 2009

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Am 23.8. war es wieder einmal soweit. Der Powerman in Weyer rief - und ich kam. Hatte ja schon einen 3. Platz vom Vorjahr zu verteidigen.

Die Distanzen: 15,5km Lauf, 82,5km Rad, 7,5km Lauf.

Pünktlich um 11:00 ging es los. Schon die ersten km hatte ich kein so besonders gutes Gefühl. Puls war hoch, ich relativ langsam. Auf der zweiten Laufrunde des ersten Splits kündigte sich sogar ein leichter Krampf im Oberschenkel an... :confused: sowas gibt es doch nicht, dachte ich... das kann ja noch was werden.

Möglicherweise sind das noch die Spätfolgen des Rad-Bergrennens und eines Volkslaufes 7Tage davor und ich bin noch nicht richtig erholt? Schließlich brauchte ich für die erste Laufeinheit 1:03. Hochgerechnet 3min länger als im Vorjahr. (Laufstrecke wurde etwas verlängert).

Dann ging es auf die Radstrecke, welche ebenfalls verlängert wurde und noch zusätzlich 2Berge eingebaut wurden. 82,5km, 1350HM lt. meinem Polar. Anfänglich hatte ich richtig dicke Oberschenkel, es ging zäh. Der Wind hatte ebenfalls aufgefrischt. Als die Schlüsselstelle, der Heartbreakhill (Kreuzgruberhöhe) vorbei war, hatte ich schließlich meinen Rhytmus gefunden und konnte einen Gegner nach dem anderen überholen. Selbst wurde ich nur von einem Athleten eingeholt, der dann immer in sichtweite blieb - und mit dem ich dann auch die letzte Laufrunde laufen sollte. Für beide Radrunden brauchte ich ungefähr gleichlang, wobei auf der zweite Runde das Gefühl sogar besser wurde.

Ein schneller Wechsel - für beide Wechsel benötigte ich ca. 45sec, ging es auf die zweite Laufrunde. Mit dieser Runde war ich ganz zufrieden, auch wenn der Speed noch immer nicht ganz paßte. Ich benötigte ca. 4:30, dann 4:15/km. Es ging einfach nicht schneller. So wie es aussieht, habe ich das Optimum herausgeholt, denn ca. 2km vor dem Ziel kündigten sich die ersten Krämpfe an. Zumindest konnten mich lediglich 2 junge Athleten überholen, also keine direkte Konkurrenz.

Letztendlich reichte die Zeit von 4:13:55 für Rang 3 in der Masters45 hinter einem Slowenen und einem Belgier. Somit war ich schnellster Österreicher in meiner Klasse und bekam eine Staatsmeistermedaille in Gold umgehängt. :pokal:

Dieser Erfolg ist eine doppelte Befriedigung, da ich im Vorjahr die Staatsmeisterschaft-Silber-Medaille wegen nicht gelöster Tria-Jahreslizenz nicht überreicht bekam.

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Hallo Herr Staatsmeister,

herzlichen Glückwunsch, Schönheitsfehler vom letzten Jahr erfolgreich korrigiert.

Gruß
Hendrik

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hi hannes,

glückwunsch, bist halt doch ein tier :D
was bist du denn für einen schnitt gefahren auf der radstrecke?
damit ich gleich mal weiß was man(n) in der m45 in 5 jahren können muss.

grüßle oli (mag keine duathlons und ist zufaul zum rechnen) :D
Balancing Triathlon with life
Bild



14.06.09 Kraichgau Challenge (MD)
02.08.09 Ostseeman (LD)
25.10.09 Frankfurt Marathon (abgesagt wegen Verletzung)
23.05.09 Nove Colli
12.06.10 Moritzburg (LD-Staffel Schwimmen + Rad)
20-21.8.2010 24h Radrennen am Nürburgring (Einzelstarter)

When you want to cycle with pain, take part in Nove Colli 2010

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tria100 hat geschrieben:... und bekam eine Staatsmeistermedaille in Gold umgehängt.:....
Cool, Gratulation zu der super Leistung
Viele Grüße
Wolf Dieter

**Offizieller Sponsor der Bundesregierung**

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Oli.F. hat geschrieben:was bist du denn für einen schnitt gefahren auf der radstrecke?
damit ich gleich mal weiß was man(n) in der m45 in 5 jahren können muss.
Das waren nicht ganz 32km/h Schnitt. Waren aber richtig steile und lange Berge ... Beim Tria und Duathlon ist die Dichte in der 45er Klasse tatsächlich nicht mehr so groß wie bei den Jüngeren. Für dich befürchte ich, dass die richtig guten Leute mit dir in die 45er Klasse kommen werden. :klatsch:

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Glückwunsch zum Staatsmeister!

Sind die Laufstrecken so flach wie sie im Profil aussehen oder täuscht das?

Greetz, Steffi

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Die Laufstrecke ist bis auf einen ca. 100m steilen Anstieg nicht besonders steil. Allerdings geht es die erste Hälfte der Runde stetig etwas bergan, ohne dass es einen so richtig bewußt ist. Dann sieht man auf die Uhr und wundert sich, dass man so langsam ist. Die Gefahr, dass man das Tempo dann zusehr steigert ist groß. Die zweite Hälfte geht es dann stetig bergab und plötzlich läuft man um eine halbe Minute schneller.

Eigentlich jeder mit dem ich spreche meint, es wäre eine eher schwierige Strecke.

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Ok, danke. Auf dem Profil läßt sich das nicht wirklich erkennen.

Ich mach grad die Planung für nächstes Jahr und Weyer reizt mich irgendwie schon, auch weil man danach noch so schön Urlaub machen kann.

Greetz, Steffi
Gesperrt

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