Hi Freunde!
Mich würd mal interessieren um wieviel die Laufleistung (bei längeren Tempo Einheiten z.B 10x 1000m) nachlässt wenn es draußen 26°C und mehr hat. Was meint ihr? Ich schätze so um die 10-15%.
GLG Kevin
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Interessante Frage, die mich nach meinem 10er gestern auch beschäftigt. Allerdings glaube ich, dass du mit 10-15% viel zu hoch liegst, ich tippe eher auf 2 - max. 5%.
Im Training merke ich, dass der Unterschied zwischen Intervallen im Schatten und in der prallen Sonne sehr deutlich ist. Das mag aber auch eine mentale Sache sein ...
Eigentlich gibt es doch für alles und jeden einen Rechner im Internet?
Grüße,
3fach
Im Training merke ich, dass der Unterschied zwischen Intervallen im Schatten und in der prallen Sonne sehr deutlich ist. Das mag aber auch eine mentale Sache sein ...
Eigentlich gibt es doch für alles und jeden einen Rechner im Internet?
Grüße,
3fach
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Also ich kann dir da nur sagen, dass meine HF bei hohen Temperaturen (besonders direkt in der Sonne) um ungefähr 7-8 Schläge höher ist als bei 15°C oder drunten. Wenn man das jetzt umrechnet in Prozent der HFmax - die man ja dann auch schneller erreicht - würde sich das ungefähr decken.
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Um mal ein paar Zahlen unters Volk zu werfen:Kevin_Ar. hat geschrieben:Hi Freunde!
Mich würd mal interessieren um wieviel die Laufleistung (bei längeren Tempo Einheiten z.B 10x 1000m) nachlässt wenn es draußen 26°C und mehr hat. Was meint ihr? Ich schätze so um die 10-15%.
GLG Kevin
Temperatur 10-12° C = 100 % Leistung möglich
Temperatur 12-15° C = 99 % Leistung möglich
Temperatur 15-18° C = 97 % Leistung möglich
Temperatur 18-21° C = 95 % Leistung möglich
Temperatur 21-24° C = 93 % Leistung möglich
Temperatur 24-27° C = 88 % Leistung möglich
Temperatur 27-30° C = 80 % Leistung möglich
ab 30° C kann (sollte) man meiner Meinung nach nicht mehr voll auf Zeit laufen.
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Ist bei jedem sicher anders. Bei mir jedenfalls ca. alle 2°C über 16°C etwa 1% Steigung meiner durschnittlichen Hf. Also meine Daumenregel = 1/2 - 1 Herzschlag pro °C über 16°C.
Meine "Bestzeiten":
5km: 20:42 Münchner-Kindl 2009
10km: 41:37 Forstenried 2010
HM: 1:34:19 Altötting 2009
M: 3:42:27 München 2009
5km: 20:42 Münchner-Kindl 2009
10km: 41:37 Forstenried 2010
HM: 1:34:19 Altötting 2009
M: 3:42:27 München 2009
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Am Dienstag hatte ich eine Intervall 10x 1000m mit 3'TP. Ich sollte es eigentlich zwischen 3:25-3:30min/km laufen. In der Sonne hatte es 27°C und lief die Intervalle die in der prallen Sonne waren so um 3:33min/km im durchs. die Intervalle (leider nur 29 die im schatten waren waren perfeckt mit 3:14 und 3:17min/km.
Und heute bei 30-32°C steht ein Cresendo (3x 3000m) auf dem programm mit
1. 3km mit 4:00min/km
2. 3km mit 3:52min/km
3. 3km mit 3:25-3:30min/km
Aber da werd ich mich nicht wundern brauchen wenns nicht so gut läuft
GLG Kevin
Und heute bei 30-32°C steht ein Cresendo (3x 3000m) auf dem programm mit
1. 3km mit 4:00min/km
2. 3km mit 3:52min/km
3. 3km mit 3:25-3:30min/km
Aber da werd ich mich nicht wundern brauchen wenns nicht so gut läuft
GLG Kevin
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Bei mir sind es 5 bis 10 min. langsamer (laufe jeden 2. Tag um 21KM), jeder verträgt aber die Hitze anders.
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Wenn überhaupt würde ich nur mit 80% Einsatz laufen:Kevin_Ar. hat geschrieben:Am Dienstag hatte ich eine Intervall 10x 1000m mit 3'TP. Ich sollte es eigentlich zwischen 3:25-3:30min/km laufen. In der Sonne hatte es 27°C und lief die Intervalle die in der prallen Sonne waren so um 3:33min/km im durchs. die Intervalle (leider nur 29 die im schatten waren waren perfeckt mit 3:14 und 3:17min/km.
Und heute bei 30-32°C steht ein Cresendo (3x 3000m) auf dem programm mit
1. 3km mit 4:00min/km
2. 3km mit 3:52min/km
3. 3km mit 3:25-3:30min/km
Aber da werd ich mich nicht wundern brauchen wenns nicht so gut läuft
GLG Kevin
1. 3km mit 5:00 min/km statt 4:00min/km
2. 3km mit 4:50 min/km statt 3:52min/km
3. 3km mit 4:16 min/km statt 3:25-3:30min/km
wenn es kühler sein sollte, entsprechend das Tempo anpassen.
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Woher stammen denn diese Zahlen? Das kommt mir doch weit hergeholt vor. Nur mal ein Beispiel: Ein Läufer, der bei optimalen Bedingungen eine 40:00 auf die Strecke legt, soll dann deiner Rechnung nach bei 28 Grad nur noch eine 48:00 laufen? Nein, das ist Unsinn. (Obwohl, es lässt meine gestrige 48:40 in einem ganz anderen Licht erscheinen )Santander hat geschrieben:Um mal ein paar Zahlen unters Volk zu werfen:
Temperatur 10-12° C = 100 % Leistung möglich
Temperatur 12-15° C = 99 % Leistung möglich
Temperatur 15-18° C = 97 % Leistung möglich
Temperatur 18-21° C = 95 % Leistung möglich
Temperatur 21-24° C = 93 % Leistung möglich
Temperatur 24-27° C = 88 % Leistung möglich
Temperatur 27-30° C = 80 % Leistung möglich
ab 30° C kann (sollte) man meiner Meinung nach nicht mehr voll auf Zeit laufen.
Aha, interessant, das würde sich mit meinen 2-5% in etwa decken, je nach Temperatur. 1 % Steigerung der durchschnittlichen Hf bedeutet (bei mir, HfMax 194) einen Leistungsabfall von grob 0,5%, weil die HfMax und die IAS eher erreicht sind. Würde auf gestern bezogen etwa 3% bedeuten, das klingt schon halbwegs realistisch. Danke für den guten Tipp.Thrawn hat geschrieben:Ist bei jedem sicher anders. Bei mir jedenfalls ca. alle 2°C über 16°C etwa 1% Steigung meiner durschnittlichen Hf. Also meine Daumenregel = 1/2 - 1 Herzschlag pro °C über 16°C.
Das lässt sich aber nicht auf Kevins Intervalle übertragen, Unterschied lag bei 10%. Waren die schnellen denn vielleicht einfach zu schnell, so dass du bei den langsamen platt warst? Es gibt ja noch viel mehr Einflussfaktoren als nur die Hitze ...
Grüße,
3fach
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Bei den Vorgaben kann er es dann auch ganz sein lassen, das hat wohl nicht den gewünschten Trainingseffekt. Anpassen ja, aber nicht nur noch trödeln. Ich würde 10-15 sek. anpassen, maximal 20.Santander hat geschrieben:Wenn überhaupt würde ich nur mit 80% Einsatz laufen:
1. 3km mit 5:00 min/km statt 4:00min/km
2. 3km mit 4:50 min/km statt 3:52min/km
3. 3km mit 4:16 min/km statt 3:25-3:30min/km
wenn es kühler sein sollte, entsprechend das Tempo anpassen.
Viele Grüße,
3fach
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Ich habe verschiedene Wettkampfergebnisse von mir genommen, die Temperaturen am Tag der Wettkämpfe hatte ich noch in meinen Trainingskladden stehen. Das ganze dann auf Millimeterpapier zum Beispiel für 42 K eingetragen, y-Achse die Zeit, x-Achse die Temperatur und dann mal locker mit einem Kurvenlineal die Punktehaufen verbunden. Und voila: Bestzeiten bei ca. 12°C, bei 28°C war ich im Schnitt 20% langsamer.3fach hat geschrieben:Woher stammen denn diese Zahlen? Das kommt mir doch weit hergeholt vor. Nur mal ein Beispiel: Ein Läufer, der bei optimalen Bedingungen eine 40:00 auf die Strecke legt, soll dann deiner Rechnung nach bei 28 Grad nur noch eine 48:00 laufen? Nein, das ist Unsinn. (Obwohl, es lässt meine gestrige 48:40 in einem ganz anderen Licht erscheinen )
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Hast du dir das selbst ausgedacht? Abgesehen davon, dass dieser Abfall viel zu gross ist, wo bleibt der Einbezug der Feuchtigkeit?Santander hat geschrieben:Um mal ein paar Zahlen unters Volk zu werfen:
Temperatur 10-12° C = 100 % Leistung möglich
Temperatur 12-15° C = 99 % Leistung möglich
Temperatur 15-18° C = 97 % Leistung möglich
Temperatur 18-21° C = 95 % Leistung möglich
Temperatur 21-24° C = 93 % Leistung möglich
Temperatur 24-27° C = 88 % Leistung möglich
Temperatur 27-30° C = 80 % Leistung möglich
ab 30° C kann (sollte) man meiner Meinung nach nicht mehr voll auf Zeit laufen.
25°C bei 30% Feuchtigkeit oder bei 90% oder 95% sind nochmal etwa gefühlte 10 Grad mehr.
Selig sind Jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem schweigen
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ganz große wissenschaftSantander hat geschrieben:Ich habe verschiedene Wettkampfergebnisse von mir genommen, die Temperaturen am Tag der Wettkämpfe hatte ich noch in meinen Trainingskladden stehen. Das ganze dann auf Millimeterpapier zum Beisspiel für 10 K eingetragen, y-Achse die Zeit, x-Achse die Temperatur und dann mal locker mit einem Kurvenlineal die Punktehaufen verbunden. Und voila: Bestzeiten bei ca. 12°C, bei 28°C war ich im Schnitt 20% langsamer.
grüße aigina
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Das witzige daran ist das die schnellen intervalle erst auf der zweiten hälfe (in der mitte herum) gelaufen wurden. Anderer Einflussfaktor war sicher die Luftfeuchtigkeit, bei uns ist es täglich schwül (gleich wie heute).3fach hat geschrieben: Das lässt sich aber nicht auf Kevins Intervalle übertragen, Unterschied lag bei 10%. Waren die schnellen denn vielleicht einfach zu schnell, so dass du bei den langsamen platt warst? Es gibt ja noch viel mehr Einflussfaktoren als nur die Hitze ...
GLG Kevin
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Woher hast du diese Temperatur-Leistungstabelle ?Santander hat geschrieben:Temperatur 10-12° C = 100 % Leistung möglich
Temperatur 12-15° C = 99 % Leistung möglich
Temperatur 15-18° C = 97 % Leistung möglich
Temperatur 18-21° C = 95 % Leistung möglich
Temperatur 21-24° C = 93 % Leistung möglich
Temperatur 24-27° C = 88 % Leistung möglich
Temperatur 27-30° C = 80 % Leistung möglich
ab 30° C kann (sollte) man meiner Meinung nach nicht mehr voll auf Zeit laufen.
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Hat er oben erklärt.Andres hat geschrieben:Woher hast du diese Temperatur-Leistungstabelle ?
Selig sind Jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem schweigen
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Die ganze Kiste wird noch "wackliger", wenn man bedenkt, dass sich der Körper an höhere Temperaturen anpasst. Ich habe 10 Tage Gewöhnungszeit im Hinterkopf. Über die Veränderungen hatte ich mal eine "gute" Internetadresse - **Jammer** ich habe sie verbummelt.
Knippi
Knippi
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Ich hatte ja schon mal geschreiben, dass pralle Sonne bei mir deutliche Auswirkungen auf die Pace hat, ich muss schon merklich mehr drücken, wenn ich aus dem Schatten in die Sonne komme. Umgekehrt werde ich ganz von selbst schneller bzw. kann ein bisschen Intensität rausnehmen, ohne die Pace negativ zu beeinflussen. Zahlen habe ich keine dazu, kann ich nur vermuten: Ich bin ja deutlich langsamer als du, bei mir liegt der Unterschied (gerade, wenn es schwül ist) vielleicht bei 10sek.?Kevin_Ar. hat geschrieben:Das witzige daran ist das die schnellen intervalle erst auf der zweiten hälfe (in der mitte herum) gelaufen wurden. Anderer Einflussfaktor war sicher die Luftfeuchtigkeit, bei uns ist es täglich schwül (gleich wie heute).
GLG Kevin
Berichte mal vom Crescendo.
Grüße,
3fach
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Ah jo, der Test an der International Medical Dingenskirchen in New York steht natürlich noch aus. Auch die Vereinten Nationen haben noch nicht endgültig zugestimmt.aigina hat geschrieben:ganz große wissenschaft
grüße aigina
Für meinen Wettkampfplanung heißt das aber: wenn ich mir über HM eine 1:30 h zutraue, an dem Tag sind aber leider 26° C, dann schau ich in meine Tabelle, sehe 12% Leistungsverlust und starte statt mit 4:16 min/km halt mit 4:47 min/km. Das sind dann 1:41h statt 1:30 h Endzeit.
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Und was ist wenn ich bei 29,5 Grad statt zu laufen lieber Schwimme - gibt es da auch eine Formel wie ich mir das schönrechnen kann? Die Schwimmstrecke geht übrigens bergauf
Siegfried
Siegfried
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für deinen "leistungsbereich" gibt es leider noch keine formelSiegfried hat geschrieben:Und was ist wenn ich bei 29,5 Grad statt zu laufen lieber Schwimme - gibt es da auch eine Formel wie ich mir das schönrechnen kann? Die Schwimmstrecke geht übrigens bergauf
Siegfried
grüße aigina
Bitte nicht pauschalisieren
23Hallo,hardlooper hat geschrieben:Die ganze Kiste wird noch "wackliger", wenn man bedenkt, dass sich der Körper an höhere Temperaturen anpasst. Ich habe 10 Tage Gewöhnungszeit im Hinterkopf. Über die Veränderungen hatte ich mal eine "gute" Internetadresse - **Jammer** ich habe sie verbummelt.
Knippi
diesen Hinweis auf die Eingewöhungszeit als wichtigen Faktor kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen !
Als Beispiel sei hier letztes Jahr der Marathon Ende April in Hamburg genannt, als die Temperaturen in den Wochen bis zum Sonnabend vor dem Rennen um 8 - 12°C lagen und dann am Sonntag mittags bis 25°C angestiegen sind, so dass Lauf eine ziemliche Quälerei wurde und sogar knapp 1/3 der Läufer aussteigen musste. Den umgekehrten Effekt habe ich zu Ostern`08 in Kapstadt erlebt, als ich mich in der Woche vor dem 2 Oceans Race an Temperaturen um 32-34 °C gewöhnt hatte, so dass der Lauf bei 20 - 25°C am Ostersonnabend sehr angenehm war.
Das es bei höheren Temperaturen Einschränkungen gibt hat jeder von uns sicherlich selbst schon erlebt. Mit pauschalen prozentualen Abschlägen für steigende Temperaturen über 15°C sollte man jedoch vorsichtig sein, denn wenn das so einfach wäre, hätten GREIF und andere dafür schon längst ein Umrechnungsprogramm (Alter, HM, Gewicht, ... ) auf dem Markt .
Tschüß
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land
Eckhard
"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)
Auch 2014 und danach wird weitergelaufen!
Eckhard
"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)
Auch 2014 und danach wird weitergelaufen!
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Aber immer schön vorsichtig beim Springen ins Becken!Siegfried hat geschrieben:Und was ist wenn ich bei 29,5 Grad statt zu laufen lieber Schwimme - gibt es da auch eine Formel wie ich mir das schönrechnen kann? Die Schwimmstrecke geht übrigens bergauf
Siegfried
YouTube - Idiot im Schwimmbad
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So etwas? (Schau unter "Hitze")hardlooper hat geschrieben:Die ganze Kiste wird noch "wackliger", wenn man bedenkt, dass sich der Körper an höhere Temperaturen anpasst. Ich habe 10 Tage Gewöhnungszeit im Hinterkopf. Über die Veränderungen hatte ich mal eine "gute" Internetadresse - **Jammer** ich habe sie verbummelt.
Knippi
Klick mich!
Grüße,
3fach
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Wie soll sich der Körper an die Hitze gewöhnen, wenn es mal zwei Tage warm ist (um 30°), dann wieder eine Kaltwetterfront kommt wo die Tempereaturen auf 20° fallen? Bei uns in der Schweiz ist das in der Regel so
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Ja, das habe ich so in etwa in Erinnerung.3fach hat geschrieben:So etwas?
Dieser Absatz scheint ja auf vielen Seiten zu finden zu sein (einer kopiert vom anderen). Hoffentlich trifft das Geschriebene die Realität .
Knippi
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Das Schicksal vieler richtiger Untersuchungsergebnisse: Von der Realität arg gebeutelt .PaulJakob hat geschrieben: Wie soll sich der Körper an die Hitze gewöhnen, wenn es mal zwei Tage warm ist (um 30°), dann wieder eine Kaltwetterfront kommt wo die Tempereaturen auf 20° fallen? Bei uns in der Schweiz ist das in der Regel so
Knippi
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Machs wie ich, wandere aus.PaulJakob hat geschrieben: Wie soll sich der Körper an die Hitze gewöhnen, wenn es mal zwei Tage warm ist (um 30°), dann wieder eine Kaltwetterfront kommt wo die Tempereaturen auf 20° fallen? Bei uns in der Schweiz ist das in der Regel so
Selig sind Jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem schweigen
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Eingentlich müssten PCs ja CPs heißen, kommt die Abkürzung doch offensichtlich von "Copy % Paste".hardlooper hat geschrieben:Ja, das habe ich so in etwa in Erinnerung.
Dieser Absatz scheint ja auf vielen Seiten zu finden zu sein (einer kopiert vom anderen). Hoffentlich trifft das Geschriebene die Realität .
Knippi
Grüße,
3fach
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Da könnt Ihr grübeln wie Ihr wollt.
Das ist sooooooo unterschiedlich. Die einen könne bei Hitze schnell laufen und Andere können es gar nicht. Der Trainingszustand spielt dabei dann auch noch eine Rolle.
Steffny schrieb mal was von 1 % Leistungsminderung für jedes Grad über 20. Aber auch das ist nur ein Durchschnittswert, der bei mir persönlich allerdings passt.
Allerdings fangen bei mir die Probleme erst bei 20 bis 30 Minuten an. Alles was kürzer als 5 km ist kann ich im WK auch bei Wärme noch sehr gut laufen; alles was länger ist geht gar nicht.
Das ist sooooooo unterschiedlich. Die einen könne bei Hitze schnell laufen und Andere können es gar nicht. Der Trainingszustand spielt dabei dann auch noch eine Rolle.
Steffny schrieb mal was von 1 % Leistungsminderung für jedes Grad über 20. Aber auch das ist nur ein Durchschnittswert, der bei mir persönlich allerdings passt.
Allerdings fangen bei mir die Probleme erst bei 20 bis 30 Minuten an. Alles was kürzer als 5 km ist kann ich im WK auch bei Wärme noch sehr gut laufen; alles was länger ist geht gar nicht.
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Ich seh das auch so wie Daniela, das ist total individuell und man muss sich daher wohl seine eigene Formel suchen. Ich reagier stark auf Hitze, also ich spür schon bei über 20 Grad einen Leistungsabfall, allerdings macht sich das auch erst ab 5km richtig bemerkbar...mein Freund hingegen, der sowieso seltenst läuft, läuft erst ab 10 Grad und je wärmer desto lieber...
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Man kann das nicht pauschal sagen. Da gibt es im Internet Formeln ab 20° aufwärts sind es pro Grad so und soviel %. Ich weis nicht mehr wo ich das gefunden habe.
Bei mir sind so 5-7 Grad (30° zu 23°)
beim 10'er 1 Minute
beim HM 2 Minuten
beim Marathon 5 Minuten
also so ungefähr. Das sind jetzt Erfahrungswerte
aber wie gesagt, das ist bei jedem anders. Auch kommt es darauf an, wie du den Lauf bei höheren Temperaturen angehst.
Grüsse
Bei mir sind so 5-7 Grad (30° zu 23°)
beim 10'er 1 Minute
beim HM 2 Minuten
beim Marathon 5 Minuten
also so ungefähr. Das sind jetzt Erfahrungswerte
aber wie gesagt, das ist bei jedem anders. Auch kommt es darauf an, wie du den Lauf bei höheren Temperaturen angehst.
Grüsse
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Ich wünschte diese Zahlen würden stimmen. Im Moment liegt meine geschätzte HM Zielzeit bei 2:06 wenn ich so meine Läufe vom Sommer anschaue. Das würde bedeuten, dass ich im Winter 1:40 laufen werde. YESSSSSantander hat geschrieben:Um mal ein paar Zahlen unters Volk zu werfen:
Temperatur 10-12° C = 100 % Leistung möglich
Temperatur 12-15° C = 99 % Leistung möglich
Temperatur 15-18° C = 97 % Leistung möglich
Temperatur 18-21° C = 95 % Leistung möglich
Temperatur 21-24° C = 93 % Leistung möglich
Temperatur 24-27° C = 88 % Leistung möglich
Temperatur 27-30° C = 80 % Leistung möglich
ab 30° C kann (sollte) man meiner Meinung nach nicht mehr voll auf Zeit laufen.
Um noch was sinnvolles für eine empirische Umfrage zu liefern; bei Hitze breche ich völlig ein. Mind. 8 Schläge mehr pro Minute...
Gruess
Tom
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Bis zu einem gewissen Grade kann man sich an Wärme relativ gewöhnen und nach einer Weile Trainings bei Wärme/Hitze fällt es mir um einiges einfacher als zu Beginn einer Warmfront. Dabei muss man natürlich mehr als sonst trinken und ein wenig Salz dem Getränk beimischen.
Allerdings ist es in der Tat so , dass man auch dann mit Verlusten hinsichtlich der persönlichen Leistungsfähigkeit rechnen muss. Ich glaube , die meisten von uns laufen einen Marathon am liebsten so um die 12 - 15 Grad Celsius.
Ansonsten sind die Tabellen zwar sehr schön , aber so richtig viel bringen sie einem nicht , denn ein ideales kühles aber windiges Wetter führt wohl auch nicht zu besseren Ergebnissen.
Allerdings ist es in der Tat so , dass man auch dann mit Verlusten hinsichtlich der persönlichen Leistungsfähigkeit rechnen muss. Ich glaube , die meisten von uns laufen einen Marathon am liebsten so um die 12 - 15 Grad Celsius.
Ansonsten sind die Tabellen zwar sehr schön , aber so richtig viel bringen sie einem nicht , denn ein ideales kühles aber windiges Wetter führt wohl auch nicht zu besseren Ergebnissen.
5 Km 18:22 10 Km 38:12 HM 1:22:42 bei Rolli in Verl Marathon 2:52:59 in 2009
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So jetzt hab ich gestern das Crescendo hinter mich gebracht und bin verärgert.
Ich hab mir vorgenommen nicht zu schnell anzufangen. Die ersten 3km in 4:05min/km statt 4:00min/km (es waren dann auch 4:04min/km), dann die zweiten 3km in 3:58min/km statt 3:52min/km (waren dann aber 3:40min/km weil mein Laufsensor leer wurde und falsch angezeigt hatte) und bei den letzten 3km wollte ich statt 3:30min/km unter 3:45min/km bleiben (wurden dann aber leider nur 3:58min/km).
Bei dem ersten und dem letzten Lauf lief ich in der prallen Sonne und ich musste auch mal bergauf laufen. Der zweite Lauf war gröstenteils im schatten. Da ich mich natürlich beim zweiten ausgepowert hatte fehlte mir beim letzten Lauf die Kraft. Außerdem ist es faszinierent zu Spüren wie 30°C und 46% Luftfeuchtigkeit die Kraft rauben.
GLG Kevin
Ich hab mir vorgenommen nicht zu schnell anzufangen. Die ersten 3km in 4:05min/km statt 4:00min/km (es waren dann auch 4:04min/km), dann die zweiten 3km in 3:58min/km statt 3:52min/km (waren dann aber 3:40min/km weil mein Laufsensor leer wurde und falsch angezeigt hatte) und bei den letzten 3km wollte ich statt 3:30min/km unter 3:45min/km bleiben (wurden dann aber leider nur 3:58min/km).
Bei dem ersten und dem letzten Lauf lief ich in der prallen Sonne und ich musste auch mal bergauf laufen. Der zweite Lauf war gröstenteils im schatten. Da ich mich natürlich beim zweiten ausgepowert hatte fehlte mir beim letzten Lauf die Kraft. Außerdem ist es faszinierent zu Spüren wie 30°C und 46% Luftfeuchtigkeit die Kraft rauben.
GLG Kevin
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46 % Luftfeuchtigkeit ist doch fast normal und nicht hoch. Wir haben hier wenn es heiß ist immer Werte von 80 bis 90 %.Kevin_Ar. hat geschrieben:So jetzt hab ich gestern das Crescendo hinter mich gebracht und bin verärgert.
Ich hab mir vorgenommen nicht zu schnell anzufangen. Die ersten 3km in 4:05min/km statt 4:00min/km (es waren dann auch 4:04min/km), dann die zweiten 3km in 3:58min/km statt 3:52min/km (waren dann aber 3:40min/km weil mein Laufsensor leer wurde und falsch angezeigt hatte) und bei den letzten 3km wollte ich statt 3:30min/km unter 3:45min/km bleiben (wurden dann aber leider nur 3:58min/km).
Bei dem ersten und dem letzten Lauf lief ich in der prallen Sonne und ich musste auch mal bergauf laufen. Der zweite Lauf war gröstenteils im schatten. Da ich mich natürlich beim zweiten ausgepowert hatte fehlte mir beim letzten Lauf die Kraft. Außerdem ist es faszinierent zu Spüren wie 30°C und 46% Luftfeuchtigkeit die Kraft rauben.
GLG Kevin
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46% sind e wenig aber grad soviel das es schwül ist. Aber trotzdem ziehen 30°C einen die Kraft aus den Beinen.
SCH*** SOMMER
GLG Kevin
SCH*** SOMMER
GLG Kevin
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Naja wem sagst Du das .... ich hatte dieses Jahr - außer im Januar - bei jedem 10er Bestzeitversuch spontan so ein Wetter. So langsam reg ich mich aber nicht mehr drüber auf. Dann lauf ich halt nächstes Jahr Bestzeit. Oder gar nicht ..... egal.Kevin_Ar. hat geschrieben:46% sind e wenig aber grad soviel das es schwül ist. Aber trotzdem ziehen 30°C einen die Kraft aus den Beinen.
SCH*** SOMMER
GLG Kevin
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Hallo Kevin,Kevin_Ar. hat geschrieben:So jetzt hab ich gestern das Crescendo hinter mich gebracht und bin verärgert.
Ich hab mir vorgenommen nicht zu schnell anzufangen. Die ersten 3km in 4:05min/km statt 4:00min/km (es waren dann auch 4:04min/km), dann die zweiten 3km in 3:58min/km statt 3:52min/km (waren dann aber 3:40min/km weil mein Laufsensor leer wurde und falsch angezeigt hatte) und bei den letzten 3km wollte ich statt 3:30min/km unter 3:45min/km bleiben (wurden dann aber leider nur 3:58min/km).
Bei dem ersten und dem letzten Lauf lief ich in der prallen Sonne und ich musste auch mal bergauf laufen. Der zweite Lauf war gröstenteils im schatten. Da ich mich natürlich beim zweiten ausgepowert hatte fehlte mir beim letzten Lauf die Kraft. Außerdem ist es faszinierent zu Spüren wie 30°C und 46% Luftfeuchtigkeit die Kraft rauben.
GLG Kevin
nimms als Erfahrung: nur 5 sek. reduzieren reicht offensichtlich nicht.
Weiter oben hatte ich empfohlen, 10-15 (bis 20) rauszunehmen, damit wirst du die Einheit das nächste Mal bestimmt schaffen. Ausserden kannst du, wenn du recht zaghaft angehst, bei der zweiten und dritten Tempoverschärfung nochmal nachsteuern und eine Schippe drauflegen und das Training wird ein Erfolg. Wenn du zu schnell angehst, fehlt dir der Saft hinten raus.
Das kenne ich nur zu gut ...
Übrigens war es ja keine schlechte Einheit, nur nicht so, wie geplant.
Weiterhin viel Spaß im Training,
viele Grüße,
3fach