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Schnellen 10er eine Woche vor Marathon?

Schnellen 10er eine Woche vor Marathon?

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Hallo,

ich werde ich Essen am Baldeneysee Marathon laufen.
Am 03.10.09 würde ich gern noch einen 10km Volkslauf bestreiten. Da ich dort noch ein paar Punkte für einen Laufcup sammeln möchte. Was meint ihr passt das? Im Trainigsplan ist ein 10er im Marathomtempo vorgesehen. Ich würde etwa 30 s pro km schneller laufen wollen.

Gruß Jörg

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dukatobello hat geschrieben:Ich würde etwa 30 s pro km schneller laufen wollen.
Hi Jörg,

das solltest Du von Deiner Zielzeit abhängig machen.

Ich könnte mir das vielleicht bei meinen 6:30/km vorstellen, weil das prozentual nicht so furchtbar viel Holz wäre.

Knippi

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dukatobello hat geschrieben:Marathon: 4:15
10er: 3:45
Da hätte ich echt Schiss, aber das ist nicht meine Kragenweite. Hoffentlich schreibt dazu noch jemand etwas, der schneller laufen kann.

Knippi

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dukatobello hat geschrieben:Hallo,

ich werde ich Essen am Baldeneysee Marathon laufen.
Am 03.10.09 würde ich gern noch einen 10km Volkslauf bestreiten. Da ich dort noch ein paar Punkte für einen Laufcup sammeln möchte. Was meint ihr passt das? Im Trainigsplan ist ein 10er im Marathomtempo vorgesehen. Ich würde etwa 30 s pro km schneller laufen wollen.

Gruß Jörg
Wenn dir der Marathon nicht wichtig ist, dann mach das.
Falls das dein erster Sub-3h-Marathon-Versuch ist, hast du hinterher auf jeden Fall eine Ausrede, warum es nicht geklappt hat. :teufel:

Gruß Matthias
Pain is temporary, pride is forever (Dave Scott)

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dukatobello hat geschrieben:Marathon: 4:15
10er: 3:45
Da will einer unter die magische 3h - Grenze ! :daumen:

Ich glaube ein 10er mit dem Schnitt ist da garnicht mal so verkehrt. Auf jeden Fall regst du auf dem Wege nochmal schön die Fast-twitch-Muskeln an, die für einen Marathon bei der Pace nicht ganz unwichtig sind, da sie bei zunehmender Ermüdung der langsam zuckenden Beinmuskeln diese tatkräftig unterstützen.....

Ich würd es machen ! :daumen:

:winken:
* Challenge Roth : 3,8 swim/ 180 bike/ 42,195 run * 18.07.2010 * * 10h 39min 48sec ! *
_______________________________________________________________________

7
dukatobello hat geschrieben: Im Trainigsplan ist ein 10er im Marathomtempo vorgesehen. Ich würde etwa 30 s pro km schneller laufen wollen.
Es hängt ein bisschen vom Trainingsplan vorher ab. Bei einem Greifplan würde ich das nicht machen.
Immer wenn ich mich an (Manfred) Steffny orientiert habe, bin ich entweder 1 Woche vorher einen 10-er oder 2 Wochen vorher einen HM gelaufen. Allerdings bin ich beim 10-er nicht ganz am Limit, sondern ca. 1 min langsamer gelaufen, als möglich gewesen wäre.

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

9
Timo79 hat geschrieben:Da will einer unter die magische 3h - Grenze ! :daumen:
War jetzt eher die 4:15 kleiner als 3 oder mehr die 3:45? :confused:
burny hat geschrieben:Es hängt ein bisschen vom Trainingsplan vorher ab. Bei einem Greifplan würde ich das nicht machen.
Immer wenn ich mich an (Manfred) Steffny orientiert habe, bin ich entweder 1 Woche vorher einen 10-er oder 2 Wochen vorher einen HM gelaufen. Allerdings bin ich beim 10-er nicht ganz am Limit, sondern ca. 1 min langsamer gelaufen, als möglich gewesen wäre.
Wobei (Herbert) Steffny keinesfalls einen 10er nur 1 Woche vor X im Plan stehen hat (maximal den HM zwei Wochen davor). Aber der Manfred sieht das offenbar anders. :zwinker2:
dukatobello hat geschrieben:Das habe ich vor.
Dann isses aber nicht wirklich ein schneller 10er, sondern ein Trainingsläufchen, wo nochmal maximal HM-Tempo angesprochen wird (noch besser wäre natürlich MRT). - Und nicht zu vergessen der (etwas gekürzte) lange Lauf, der am Sonntag dran gewesen wäre: der wird dann natürlich auf Freitag vorgezogen. :zwinker4:

Amigo
Bild

10
Amigo hat geschrieben:War jetzt eher die 4:15 kleiner als 3 oder mehr die 3:45? :confused:

Amigo
Nehmen wir diese Zeit mal pro Km und schon stimmts wieder und du brauchst nicht mehr verwirrt sein.
Selig sind Jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem schweigen

11
Amigo hat geschrieben:War jetzt eher die 4:15 kleiner als 3 oder mehr die 3:45? :confused:



Amigo

Wenn du genau eine Pace von 4:15 läufst den Marathon, überquerst du nach 2h58min48sek die Ziellinie! :daumen:


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Timo79 hat geschrieben:Wenn du genau eine Pace von 4:15 läufst den Marathon, überquerst du nach 2h58min48sek die Ziellinie!
Also mein Taschenrechner kommt da auf 2:59:20 (auf ganze Sekunden gerundet) :confused:

Gruß Matthias
Pain is temporary, pride is forever (Dave Scott)

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burny hat geschrieben:Allerdings bin ich beim 10-er nicht ganz am Limit, sondern ca. 1 min langsamer gelaufen, als möglich gewesen wäre.

Bernd
dukatobello hat geschrieben:Das habe ich vor.
Okay, wenn du die 10 eigentlich in 36:30 laufen kannst, geht es vielleicht. Aber dann ist 4:15/km für den Marathon schon ziemlich defensiv.

Gruß Matthias
Pain is temporary, pride is forever (Dave Scott)

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Timo79 hat geschrieben:Wenn du genau eine Pace von 4:15 läufst den Marathon, überquerst du nach 2h58min48sek die Ziellinie! :daumen:

:winken:
Zitat Timo79:

Da will einer unter die magische 3h - Grenze !

Ich glaube ein 10er mit dem Schnitt ist da garnicht mal so verkehrt. Auf jeden Fall regst du auf dem Wege nochmal schön die Fast-twitch-Muskeln an, die für einen Marathon bei der Pace nicht ganz unwichtig sind, da sie bei zunehmender Ermüdung der langsam zuckenden Beinmuskeln diese tatkräftig unterstützen.....

Ich würd es machen !

HalloTimo,

Du läufst seit einigen Jahren Marathon und hast die 3 h schon geknackt, deshalb wäre der 10er für Dich auch kein Problem!

Das Ziel von dukatobello für den Marathon in Essen ist offensichtlich mit 2:59:xx genau geplant und wohl wichtiger als ein paar Punkte für eine Laufserie (?) Da für mich nicht nachvollziehbar ist, ob er schon Marathons gelaufen ist und lt. Profil auch erst 1 Jahr Lauferfahrung angegeben hat, würde ich mich an seiner Stelle in der Woche vor dem Marathon seeeehr zurückhalten :nick: .

Tschüß :winken:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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romawi hat geschrieben:Nehmen wir diese Zeit mal pro Km und schon stimmts wieder und du brauchst nicht mehr verwirrt sein.
Die Zeit in Stunden? :hihi: Mensch, schreibt doch mal die Einheiten dran oder erwähnt irgendwo "Pace". :zwinker2:
Bild

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dukatobello hat geschrieben:Also.
Ich laufe seit etwa 5 Jahren. Bin in 2008 in Bad Arolsen ohne Probleme knapp unter 3:30 geblieben. Essen wird mein 2. Marathon.
36:30 auf 10km sollten gehen. Am letzten WE habe ich meine HM Zeit auf 1:21 verbessert.
2:59 sind defensiv, aller mir bekannten Laufzeitenrechner spucken Zeiten um 2:50 aus.
Da traue ich mich aber noch nicht ran.
Hallo dukatobello,

auf der Basis kannst Du den 10er sicherlih ohne Risiko angehen :zwinker2: , alles Gute in der restlichen Vorbereitung und in Essen! :daumen:

Tschüß :winken:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

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Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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dukatobello hat geschrieben: 2:59 sind defensiv, aller mir bekannten Laufzeitenrechner spucken Zeiten um 2:50 aus.
Da traue ich mich aber noch nicht ran.
Das ist auch gut so. Die errechneten Zeiten sind i. d. R. erst nach einigen Anläufen zu erreichen, und mit Bad Arolsen kann man da nur begrenzt vergleichen.

Karsti hat ziemlich ähnliche Zeiten wie du, und der ist vor einiger Zeit knapp unter 3 h gelaufen (ich meine etwa 2:58 h). Wenn's gut läuft und du mehr drauf hast, wirst du das auch herausholen, unabhängig von der Zielzeit.
Amigo hat geschrieben:Mensch, schreibt doch mal die Einheiten dran oder erwähnt irgendwo "Pace".
Wenn das ein Anfänger-Thread wäre, hättest du recht, aber in den Regionen ist man schon einige Zeit gelaufen und weiß, was gemeint ist. Sag mir nicht, dass du mit deinen Zeiten damit nichts anfangen konntest.

Bernd
Das Remake
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Das ist dann, wenn man die HM-Zeiten hernimmt, ein 10-km-Tempolauf (Schwellenlauf). Das finde ich in der Tapering-Phase relativ viel, trotz defensivem Ziel. Ich würde höchstens mal MRT antippen oder maximal einen 5-km-Tempolauf machen. Mir wäre jedenfalls das Risiko zu hoch. Der Tempolauf kann bis zum Marathon nicht mehr positiv auf die Form wirken. Entweder es passiert nichts, dann hast Du Glück, oder er wirkt negativ.
In der Taperingphase geht es darum, die Form langsam kommen zu lassen, die Umfänge zu reduzieren und sich das Wettkampftempo "einzuprägen". Aber vielleicht klappt's ja. (Gut, dass wir ein Versuchskaninchen haben ;-).)
"Unsere Feuerwehrmänner lernen in ihrer Ausbildung, ihre Hosen in 3 Sekunden anzuziehen. Wieviele Hosen kann ein gut ausgebildeter Feuerwehrmann in 5 Minuten anziehen?" - Grigorij Oster

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Überläufer hat geschrieben:Das ist dann, wenn man die HM-Zeiten hernimmt, ein 10-km-Tempolauf (Schwellenlauf). Das finde ich in der Tapering-Phase relativ viel, trotz defensivem Ziel. Ich würde höchstens mal MRT antippen oder maximal einen 5-km-Tempolauf machen. Mir wäre jedenfalls das Risiko zu hoch. Der Tempolauf kann bis zum Marathon nicht mehr positiv auf die Form wirken. Entweder es passiert nichts, dann hast Du Glück, oder er wirkt negativ.
In der Taperingphase geht es darum, die Form langsam kommen zu lassen, die Umfänge zu reduzieren und sich das Wettkampftempo "einzuprägen". Aber vielleicht klappt's ja. (Gut, dass wir ein Versuchskaninchen haben ;-).)
Ich denke schon ,dass er sich positiv, nämlich genau in der Form wie ich es bereits oben beschrieben haben auswirkt. Ausdauerleistungsfähigkeit macht sich nach einem Training erst nach mehreren Wochen bemerkbar. Tempohärte und Resistenz gegen Ermüdung der Muskulatur nach wenigen Tagen. Und immerhin liegt eine ganze Woche zwischen dem 10km-Lauf und dem M. Tapering bedeutet ja nicht, sich auszuruhen oder zu faulenzen, sondern die Umfänge zu reduzieren ( 10km sind in der M-Vorbereitung ein stark reduzierter Umfang ) und die Intensitäten bei zu behalten, zusätzlich natürlich verschärft auf seine Ernährung zu achten.....

Wie dem auch sei, ich denke dass der 10km-Wettkampf ihm keinesfalls schaden wird, sogar eher von Nutzen sein wird. :daumen:


:winken:
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Timo79 hat geschrieben:Ich denke schon ,dass er sich positiv, nämlich genau in der Form wie ich es bereits oben beschrieben haben auswirkt. Ausdauerleistungsfähigkeit macht sich nach einem Training erst nach mehreren Wochen bemerkbar. Tempohärte und Resistenz gegen Ermüdung der Muskulatur nach wenigen Tagen. Und immerhin liegt eine ganze Woche zwischen dem 10km-Lauf und dem M. Tapering bedeutet ja nicht, sich auszuruhen oder zu faulenzen, sondern die Umfänge zu reduzieren ( 10km sind in der M-Vorbereitung ein stark reduzierter Umfang ) und die Intensitäten bei zu behalten, zusätzlich natürlich verschärft auf seine Ernährung zu achten.....

Wie dem auch sei, ich denke dass der 10km-Wettkampf ihm keinesfalls schaden wird, sogar eher von Nutzen sein wird. :daumen:


:winken:
Die 10 km sind aber an der Schwelle gelaufen und das ist dann schon viel - besonders wenn man eine Marathonvorbereitung hinter sich hat. Beim Tapering sollen sich zum Schluss die letzten Anpassungen in Ruhe vollziehen können, da wirkt eine übermäßige Belastung eher kontraproduktiv.
Ein TDL wirkt vielleicht so wie von Dir beschrieben, wenn er der erste seiner Art ist. Wenn er aber regelmäßig Schwellenläufe gemacht hat, dann wirkt er nicht mehr (so schnell).
Aber um das festzustellen haben wir, wie schon oben erwähnt ein Versuchskaninchen.
"Unsere Feuerwehrmänner lernen in ihrer Ausbildung, ihre Hosen in 3 Sekunden anzuziehen. Wieviele Hosen kann ein gut ausgebildeter Feuerwehrmann in 5 Minuten anziehen?" - Grigorij Oster

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Wobei so ein "Versuchskaninchen" genau betrachtet wenig Aussagekraft hat: was nützt einem die Erkenntnis, dass es bei dem oder dem funktioniert hat? Es gibt einige Athleten mit außergewöhnlichen Trainingsmethoden, vor deren Nachahmung ausdrücklich gewarnt werden sollte... :teufel: Oder anders ausgedrückt: nicht jeder der tapert oder sich anders vernünftig verhält ist automatisch ein Weichei. :zwinker2:
In einer der letzten Ausgaben der RW war z.B. ein kurzes Interview mit Waldemar Szierpinski drin, wo er erwähnt hat, dass er zwei Tage vorm Marathon noch einen 10er am Maximum gelaufen ist (weil er wusste, dass zwei Tage später die Superkompensation kommt). Aber Waldemar kann kaum Maßstab für andere sein - vielleicht noch nicht einmal für Falk. :wink:

Amigo :hallo:
Bild

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Dann geh doch auf Nummer sicher und lauf statt der 10Km die 5Km Strecke , die kannst du dann voll durchballern , ohne negative Auswirkungen auf den Marathon zu befürchten. Ich persönlich habe das mit den 5Km des öfteren praktiziert und es hat mir immer gut getan , die 10Km müssen nicht , können aber den bevorstehenden Marathonlauf stören. Also sei lieber vorsichtig.
Aber ich frage mich auch , wieso du einen Marathon derart langsamer laufen willst als deine 10Km Zeit, und zwar etwa 35 sec/km -kann es sein , dass du zwar über eine gut austrainierte Schnelligkeit aber schlechte Ausdauer verfügst. Bei mir beträgt der Unterschied etwa 15-16 sec/km.
Bei deiner 10km Zeit würde ich ohne Bedenken auf mind. 2:57 Std gehen. Viel Erfolg !

Reinhard
5 Km 18:22 10 Km 38:12 HM 1:22:42 bei Rolli in Verl Marathon 2:52:59 in 2009

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Ich mache 3 Wochen vor dem Marathon einen 35 KM WK mit Ziezleit Pace 6:00

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Also ich will am Sonntag auch die 3 Stundenmarke angreifen :beten2: und zwar in Lindau. Ich hab aber tatsächlich am letzten Sonntag noch einen 6,4 km-Stadtlauf in 23:41 rausgeballert was mir innerlich die Sicherheit gab, genügend Tempohärte aufbauen zu können.

Gut, zwischendrin hab ich nicht das Letzte rausgeholt, aus Angst, ich könnte mich muskulär schädigen, doch dadurch wurde die Zeit als Zehnerzeit annehmbar, sprich eine Zeit von ca 37 Minuten.

Heute fühl ich mich schon sehr vile frischer, morgen wird noch eine Intervalleinheit im MRT absolviert, dann Freitag und Samstag gemäß Trainingsplan noch ein paar km seeeehr locker.

Also ich kann so eine schnelle Geschichte eine Woche vorher nur empfehlen.
Bild


http://www.ra-hascher.de

28
RonCkarke hat geschrieben:Dann geh doch auf Nummer sicher und lauf statt der 10Km die 5Km Strecke ,
Er will doch in der Serie laufen, da kann er sich die Wettkämpfe nicht aussuchen.

Es klingt vernünftig, wenn du die 10er eine Minute langsamer laufen möchtest. Kannst Du das aber so durchziehen? Wenn die Gruppe passt oder es um Platzierung geht, vergesse ich immer nach 3km meine Vorsätze.

Gruß
Rolli

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Ich finde trotzdem , dass es zu riskant ist. Du bist in der Endphase deines Marathontrainings und müsstest eigentlich volle Pulle laufen , um eine 37:xx zu erreichen , denn es ist ein Unterschied , ob du vor einem Wettkampf Marathon- oder 10 km - mässig trainiert hast. Normalerweise kann man mit einem Marathontraining die PB auf 10 Km nicht erreichen - es ist einfach nicht spezifisch genug.
Mein Vorschlag: lauf die 10 Km in einem Tempo , welches nur etwas schneller ist als deine Marathon- Zielgeschwindigkeit , dann hast du deine Serie und bleibst für den kommenden Marathon fit. Man kann nicht alles haben.

Reinhard
5 Km 18:22 10 Km 38:12 HM 1:22:42 bei Rolli in Verl Marathon 2:52:59 in 2009

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RonCkarke hat geschrieben:es ist ein Unterschied , ob du vor einem Wettkampf Marathon- oder 10 km - mässig trainiert hast. Normalerweise kann man mit einem Marathontraining die PB auf 10 Km nicht erreichen
Wer sagt das?

Das Risiko wäre in meinen Augen größer, wenn er den Marathon in 2:57 anlaufen würde.

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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Hallo dukatobello,
burny hat geschrieben:...Karsti hat ziemlich ähnliche Zeiten wie du, und der ist vor einiger Zeit knapp unter 3 h gelaufen (ich meine etwa 2:58 h). Wenn's gut läuft und du mehr drauf hast, wirst du das auch herausholen, unabhängig von der Zielzeit...
ja damit liegt Bernd richtig, ich bin im letzten Oktober in Köln eine 1:21:15std auf dem Halbmarathon gelaufen und drei Wochen später beim Frankfurt Marathon eine 2:58:31std.

Bis Kilometer 35 lag ich auf Kurs 2:56 tief, musste mir aber auf den letzten 7 Kilometern doch noch ein wenig auf das Zeitkonto draufpacken lassen, dazu muss ich aber sagen das ich damals in der Euphorie über das geile Halbmarathonresulat eventuell ein wenig zu offensiv angelaufen bin :peinlich: , auch war das damals erst mein zweiter Marathon und der erste schnelle auf Zeit gelaufene Stadtmarathon.


Gruß

Karsten
Hört auf an Wunder zu glauben, sondern fangt an hart zu trainieren und sinnvoll zu essen.

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@ Karsti

Geht mir ja dann ähnlich wie Dir. In Essen laufe ich auch meinen zweiten M (auch der erste Flache)
In Schotten HM in 1:21 mit 3 schnellen Kilometern am Ende.
Vor 4 Wochen 5000 in 17:12 (ohne jedes Bahntrainig in einer Woche mit über 100 Trainingskilometern) und jetzt den 10er mit Ruhe laufen und dann eben nicht zu schnell anlaufen. Obwohl viele sagen 2:55 sind kein Problem für mich.

PS: Nach einer schönen Massage habe ich mir heute gleich noch 2 Termine für die nächste Woche geholt.
Gruß Jörg

http://forum.runnersworld.de/forum/flohmarkt/56472-desktop-pc-hp-dc7600-sff-zu-verkaufen.html#post1127229

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burny hat geschrieben:Wer sagt das?

Das Risiko wäre in meinen Augen größer, wenn er den Marathon in 2:57 anlaufen würde.

Bernd
Wer sagt das? :zwinker2:
Kann sein du hast Recht ,Bernd. Ich kann nur von mir sagen , dass ich während eines Marathontrainings noch nie meine 10 Km PB geknackt habe und umgekehrt , weil meiner Meinung nach jede Wettkampfstrecke eine spezifische Trainingsvorbereitung braucht , will sagen , dass er in dieser Phase nicht 10Km- Streckenmässig trainiert, und somit langsamer, als er es bei einem entsprechendem Training sein könnte, ist.
Aber ich lasse mich auch eines Besseren gerne belehren , denn dafür ist dieses Forum ja da. :nick:
5 Km 18:22 10 Km 38:12 HM 1:22:42 bei Rolli in Verl Marathon 2:52:59 in 2009

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also ich bin heute 10er wk gelaufen eine woche vor essen, 40,45 ist ok mit morgen 80 km die woche
eine 39-geschweige 38 zeit war nicht drin die langen stecken noch in den muskeln,beim hm der tempoverlust nicht so hoch,

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Timo79 hat geschrieben: Auf jeden Fall regst du auf dem Wege nochmal schön die Fast-twitch-Muskeln an, die für einen Marathon bei der Pace nicht ganz unwichtig sind, da sie bei zunehmender Ermüdung der langsam zuckenden Beinmuskeln diese tatkräftig unterstützen.....
:winken:
Gibt es dazu wissenschaftliche Quellen?

Gruß

Robert
Ich versuche durch Training schneller schnell zu werden als durchs Alter langsam :)

PB: 5k: 19:07 // 10k: 40:04 // HM: 1:28.58,8 // M: 3:17:39
Ziele: 5k: 18:59 // 10k: 39:59 // HM: 1:29:59 // M: 3:14:59

http://www.feelinggood24.de/page-rauchstop.html

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dukatobello hat geschrieben:So, der 10er ist gelaufen.
Werde die letzte Woche etwas ruhiger als vom Plan gefordert angehen und dann werde ich in einer Woche und 45min wissen ob es geklappt hat oder nicht.
Ja was bist du denn jetzt für eine Zeit gelaufen und wie fühlst du dich jetzt so usw.
Nachdem wir schon soviel darüber diskutiert haben , würde ich gerne noch wenigstens deine Laufzeit erfahren.
Für Essen drücke ich dir jetzt schon ganz fest sämtliche Daumen. :hallo:

Reinhard
5 Km 18:22 10 Km 38:12 HM 1:22:42 bei Rolli in Verl Marathon 2:52:59 in 2009

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37:03 eigentlich recht locker. Zwischen km 4 und 5 habe ich mich an einem Anstieg wie im Fahrtspiel mit einem kurzen heftigen Antritt aus einer 4 er Gruppe gelöst und bin dann allein schön gleichmäßig ins Ziel gelaufen. Mein Befinden ist 1A werde jetzt eine Stund locker laufen gehen und dann sehen wir mal wie es morgen aussieht.

Danke für's Daumen drücken.
Gruß Jörg

http://forum.runnersworld.de/forum/flohmarkt/56472-desktop-pc-hp-dc7600-sff-zu-verkaufen.html#post1127229

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Das Problem sind immer diese Verallgemeinerungen... :rolleyes:
Klar gibt es Leute, die kurz vorm Marathon noch einen 10er in PB rausballern (z.B. Waldemar Cierpinski hat's so gemacht). Und was hilft uns das für andere Läufer? Nix!
Bei der ganzen Diskussion sollte auch mal die Alterklasse berücksichtigt werden. Bei MHK geht sowas noch eher, in den höheren Semestern sollte man die Finger davon lassen (es sei denn, man hat Erfahrung damit und weiß, dass das funktioniert). - Klar: um zu wissen, ob's funktioniert, muss man's mal ausprobieren. Aber hier muss jeder selber abwägen, ob er das Risiko eingeht oder nicht (schlimmstenfalls wird der lange vorbereitete Marathon eben ein Desaster...).

Amigo :hallo:
Bild

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Amigo hat geschrieben:Das Problem sind immer diese Verallgemeinerungen... :rolleyes:
Klar gibt es Leute, die kurz vorm Marathon noch einen 10er in PB rausballern (z.B. Waldemar Cierpinski hat's so gemacht). Und was hilft uns das für andere Läufer? Nix!
Bei der ganzen Diskussion sollte auch mal die Alterklasse berücksichtigt werden. Bei MHK geht sowas noch eher, in den höheren Semestern sollte man die Finger davon lassen (es sei denn, man hat Erfahrung damit und weiß, dass das funktioniert). - Klar: um zu wissen, ob's funktioniert, muss man's mal ausprobieren. Aber hier muss jeder selber abwägen, ob er das Risiko eingeht oder nicht (schlimmstenfalls wird der lange vorbereitete Marathon eben ein Desaster...).

Amigo :hallo:
Komm Alter , lass es uns auch so versuchen und 37:03 wäre für mich schon eine Riesennummer :teufel:
5 Km 18:22 10 Km 38:12 HM 1:22:42 bei Rolli in Verl Marathon 2:52:59 in 2009

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So, Feldversuch geglückt. 2:5x und wenn die Muskulatur mit gespielt hätte wäre es noch ein wenig schneller geworden. Ab km 38 wollten die Oberschenkel nicht mehr schnell laufen. Auf der Zielgeraden waren die Probleme dann kurz weg um nach dem Duschen wieder zu kommen.

Jetzt eine Woche relaxen und dann am kommenden Sonntag den Sack zu machen und noch eine 36:xx für 2009 laufen ;-)
Gruß Jörg

http://forum.runnersworld.de/forum/flohmarkt/56472-desktop-pc-hp-dc7600-sff-zu-verkaufen.html#post1127229

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Hallo Jörg,
von mir die besten Glückwünsche für deine Leistungen auf der ganzen Lauffront :daumen: :winken: Teufel, was bist du nah an die 35 min rangelaufen und das schon so kurz nach dem Marathon :geil: . Bin überzeugt , dass wir demnächst noch öfters von deinen PB`s hören werden. Ausserdem ist das Jahr 2009 noch lange nicht vorbei , also nutze deine Superform und lauf bald einen 5-er :nick:

Weiterhin viel Erfolg , Sportsfreund :winken:

Reinhard
5 Km 18:22 10 Km 38:12 HM 1:22:42 bei Rolli in Verl Marathon 2:52:59 in 2009
Gesperrt

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