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Einkauf mit Paypal und Rückerstattungen...

Einkauf mit Paypal und Rückerstattungen...

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Auch auf die Gefahr hin, dass ich olle Kamellen aufwärme, ich bin da noch unerfahren.
Hab dieses Jahr erstmalig hier und da etwas mit Paypal bezahlt und eben erstmalig Geld nach einer Rückgabe zurückbekommen.
Jetzt wollte ich locker-fröhlich dieses Geld auf mein Bankkonto anweisen aber huch, ich kann nur vier Euro weniger überweisen.
Paypal hat 4,14 Euro Gebühren abgezogen. Wofür bitteschön???

Ich hab mich bisher nicht groß mit Paypal beschäftigt, weiß nur grob, dass es für Käufer in der Regel recht gut ist, für Verkäufer weniger.
Wenn ich jetzt so die Gebührenordnung lese, scheint jede Ein(!)zahlung mit Gebühren behaftet, da der Verkäufer jetzt ohne zustande gekommenen Verkauf wohl nichts an Paypal bezahlt hat, soll ich jetzt wohl als "Zahlungsempfänger" (meines eigenen Geldes!) herhalten...
Erstmal die dumme Frage, ist das so zulässig bzw. korrekt? Ich bin ja keine Verkäufer, sondern es ist ja wie gesagt meine eigenes Geld, das da zurückkam.

Und selbst wenn es zulässig ist, ist es eine Frechheit, 4,14 Euro bei 199 Euro Betrag, das sind ca. 2,1% um mein eigenes Geld virtuell hin- und herzuschieben, die Zeiten von Wegelagerei bzw. wo die Dorfsparkasse für jede einzelne Überweisung 50 Pfennig nehmen konnte und jeder es treudoof bezahlt hat, sind gottseidank vorbei, das kommt mir auf Dauer nicht in die Tüte!
Daher die nächsten Fragen gleich hinterher: Kann man das irgendwie verhindern, z.B. indem ich man dem Verkäufer sagt "Bitte keine Rückerstattung über Paypal"? Oder geht das nicht, wenn man sich für Paypal entschlossen hat, ist das automatisch dabei?

Gruß
Jo

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Jede in Euro empfangene Zahlung innerhalb Deutschlands, aus einem Land der EU sowie aus
Norwegen, Island und Liechtenstein kostet Sie maximal 1,9 Prozent des Betrages zuzüglich 0,35
Euro. Für alle anderen Zahlungen gilt: maximal 3,9 Prozent des Betrages plus 0,35 Euro

Ich weiß nicht, ob das neu ist oder ob es über eine Kreiditkarte anders läuft.
Ich habe letztes Jahr zwei Rückerstattungen wegen Widerrufs bekommen und
das war kostenlos (Jeweils Einzahlung auf meine Kreditkarte).

Den Verkäufer wirst Du wohl kaum dazu bewegen können, eine Rückerstattung
so zu handhaben, wie es Dir am besten passt.
Bild

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normalzustand hat geschrieben:Ich weiß nicht, ob das neu ist oder ob es über eine Kreiditkarte anders läuft.
Ich habe letztes Jahr zwei Rückerstattungen wegen Widerrufs bekommen und
das war kostenlos (Jeweils Einzahlung auf meine Kreditkarte).
Hmm, bei mir zieht PayPal zwar vom Giro ein, aber ob das so viel ausmacht?
Vielleicht hat sich das wirklich geändert.
normalzustand hat geschrieben:Den Verkäufer wirst Du wohl kaum dazu bewegen können, eine Rückerstattung so zu handhaben, wie es Dir am besten passt.
Dem mach ich auch keine Vorwürfe.
Trotzdem ist es langfristig auch im Verkäuferinteresse, eine faire Rückabwicklung zu haben, wenn viele Kunden wegen Paypalgebühren sagen "Zu diesem Laden geht ich nie wieder!" ist das sicher nicht in seinem Sinn.
"Paypal, für Verkäufer mit großer Vorsicht zu genießen" Testbericht für paypal.com
Diese Spesen sind normal, auch wenn du als Verkäufer Paypal akzeptierst, darauf bestehen, dass der Käufer die Spesen übernimmt. Paypal ist clever, aber mit Vorsicht zu geniessen.
Das sind aber eher allgemeine Tips bzw. aus Verkäufersicht. Und das bin ich nicht, nur ein Käufer mit einer Rückgabe...

Gruß
Jo

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Hat sich vermutlich geklärt, der Verkäufer hat wohl versehentlich "Zahlung" anstatt "Rückzahlung" an mich geklickt und das zählt wie wenn eine Verkäufer Geld erhält und ist gebührenpflichtig.
Rücksendungen bwz. nicht zustande gekommen Verkäufe werden bei Paypal wohl nicht mit Gebühren berechnet, weder für Käufer noch Verkäufer.

Gruß
Jo
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