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Mein erster Dreistünder - ich bin tot !! ;-)

Mein erster Dreistünder - ich bin tot !! ;-)

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Hallo liebe Mitläufer,

ich habe heute (in der Halbmarathonvorbereitung für Freiburg am 28. März) meinen allerersten dreistündigen Lauf absolviert - boaaaah - ich laufe nie einen Marathon !! :nene:
Ich schätze mal, dass ich so um die 26 km gelaufen bin.
Ich wollte mir das jetzt einfach beweisen, dass ich drei Stunden laufen kann, um mich für den HM sicher zu fühlen. OK, ich kann - aber mir tut alles weh, vor allem die Füße ! *aua*
Ist das eigentlich normal und geht euch das auch so, dass der Schmerz dann am schlimmsten ist, wenn man am Ende mit dem Laufen aufhört und ins Gehen übergeht ? :dance:
Ich muss euch auch ganz ehrlich gestehen, dass ich nichts zu trinken dabei hatte - ich besitze keinen Trinkgürtel und mit Deponieren war auch nix...... ich habe aber vor- und nachher richtig arg viel getrunken.... *schäm* Ist das arg schlimm ?
Aber gut - stolz bin ich schon auch auf mich. Halbmarathon, ich komme (wenn meine Füße bis dahin wieder funktionstüchtig sind....... :rolleyes: ) !!

OK, das war jetzt ein Srätt, den die Welt nicht braucht, aber ich wollte euch doch so gerne teilhaben lassen..... :rotate:

Viele Grüße,
Kerstin :hallo:

Mein erster Dreistünder - ich bin tot !! ;-)

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@Kerstin: Das ist sehr wohl ein Thread, den die Welt und vor allem dieses Forum braucht. Herzlichen Glückwunsch zum Durchbrechen dieser Schallmauer, jetzt bist Du mehr als fit für den HM und kannst mit einem sicheren Gefühl an den Start gehen. Alles Gute für den 1. HM!

Gruß...René
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Meine Homepage + Lauftagebuch: www.rennic.de

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Pfleg dich bloß, wenn es jetzt schon weh tut, wirst du die Treppen morgen wahrscheinlich wirklich rückwärts runtergehen müssen. So ein 3 Stunden Lauf zu dieser Jahreszeit, wirklich klasse. Kauf dir doch gleich morgen zur Belohnung einen Trinkgürtel, den hast du wirklich verdient.

LG
Petra

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Original von running-rabbit:
Ist das eigentlich normal und geht euch das auch so, dass der Schmerz dann am schlimmsten ist, wenn man am Ende mit dem Laufen aufhört und ins Gehen übergeht ? :dance:
Ich muss euch auch ganz ehrlich gestehen, dass ich nichts zu trinken dabei hatte - ich besitze keinen Trinkgürtel und mit Deponieren war auch nix...... ich habe aber vor- und nachher richtig arg viel getrunken.... *schäm* Ist das arg schlimm ?
Hallo Kerstin-Rabbit ;)

das es weh tut ist ganz normal... Du wirst vielleicht auch mitbekommen, daß es jetzt, wenn Du die Beine nen Moment zur Ruhe kommen lassen hast, noch mehr weh tut, wiedr loszugehen. Aber ich kann Dich beruhigen, das gibt sich irgendwann... wenn Du ein paar Mal diesen umfang gelaufen bist, gewöhnen sich Deine Beine daran. Du kannst nachhelfen, daß es nicht so lange weh tut, indem Du Dich bewegst.

Zum Trinken sage ich mal nix.... bin da auch eher fahrlässig. Versuch mal irgendwo eine Laufstrecke zu finden, wo Du öffentliche Toiletten findest...Freidhöfe sind ganz gut geeignet. Ansonsten: Auto abstellen und 10 km-Runden laufen! ne 10 Kilometer-Runde rund um Dein Haus/Wohnung zu laufen bringt nichts, nach 20 Kilometern willst Du nicht wieder loslaufen und ab da wird es erst sinnvoll denn man muß die Strecke am Stück laufen um den Trainingseffekt zu haben :hallo: rennic ;)

:hallo: Steif




Der Steif®© ohne Knopf im Ohr!
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Original von running-rabbit:
Ich muss euch auch ganz ehrlich gestehen, dass ich nichts zu trinken dabei hatte - ich besitze keinen Trinkgürtel und mit Deponieren war auch nix...... ich habe aber vor- und nachher richtig arg viel getrunken.... *schäm* Ist das arg schlimm ?
Hallo Kerstin,
zunächst mal herzlichen Glückwunsch zu der tollen Leistung. 3 Stunden - das heißt schon was! Aber das du nichts getrunken hast ist schon schlecht. So ab 2% Dehydration (Wasserverlust) des Körpergewichts tritt eine spürbare Leistungseinschränkung auf. Und dann dauert es auch nicht mehr lange, bis eine echte Gesundheitsgefahr besteht. Wieviel Flüssigkeit du verlierst kannst du ganz leicht selbst feststellen: Stell dich vor dem Training und danach auf die Waage - die Differenz hast du ausgeschwitzt. Grundsätzlich gilt: Wenn du Durst bekommst, ist es schon zu spät. Trinken musst du früher. Ich fange bei den langen Läufen ab 30 Minuten mit regelmäßigem Trinken an. Bis 20 km reicht bei mir 1/2 Liter, ab 20 trinke ich entsprechend mehr. Bei einem 3 Stunden-Lauf also mindestens 1 Liter - möglichst sogar noch mehr - je nach Hitze und Lauftempo.

LG Michael


...Startnummer 8389 beim 19. Olympus Marathon Hamburg (18.04.2004)!

Wenn Du laufen willst, lauf eine Meile. Wenn Du eine andere Welt kennen lernen willst, lauf einen Marathon! (Emil Zatopek)

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Für eine Tote haste aber ne ganz flotte Schreibe :bounce: :rolleyes:

Da die ganze Sache extrem und für dich ungewohnt war, und dich sicherlich sehr ausgelaugt hat, würde ich an deiner Stelle die nächsten 3 Tage nix tun. Man unterschätzt die Nachwirkungen solcher Abenteuer häufig :)

LG, Jürgen

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Hallo Kerstin!

Zunächst mal eine Rüge, denn von solchen srätts lebt dieses Forum, also mehr davon-bitte!
Was das Trinken betrifft, aus meiner Sicht: Ich bräuchte ohne Getränk erst garnicht los, wenn ich so lange Laufen will. Nach spätestens 45 min. hätte ich das Gefühl zu verdursten und das ist so dermassen übel für mich, das ich dann unerträglich schlechte Laune bekomme und den Lauf sofort abbrechen müsste.

Also :respekt: vor Deiner Leistung und keine Sorge mehr wegen des Halbmarathons! Wahrscheinlich gehst Du mit dieser Vorbereitung ab wie eine Rakete! :) ) Du wirst hoffentlich berichten!!!?

Regina :rolleyes:

...und der kleine beige Hund
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Danke, ihr Lieben, für eure netten und aufbauenden Antworten ! *freu*

@ Steif: das mit den Friedhöfen ist ja`n Ding - auf die Idee wäre ich gar nicht gekommen - und dabei bin ich heute beim Laufen sage und schreibe an vier (!!) Friedhöfen vorbeigekommen !! Den Tipp werde ich mir merken ....... :drink:

@ Michael (und zum Trinken im allgemeinen): sagt mal, wie ist das denn mit den Pipipausen während des Laufens bei euch, die ihr so viel trinkt ?
Ich mußte heute schon zweimal deswegen anhalten, und dabei habe ich unterwegs gar nichts getrunken.... Und wie ist das dann überhaupt im Wettkampf ? Kommt man dann vor lauter Pipimachen überhaupt noch zum Laufen - und wie mache ich das überhaupt, als Frau ? So mal eben *in die Büsche* stelle ich mir bei den Menschenansammlungen irgendwie schwer vor..... :stupid: ?(

Das sind jetzt ganz ehrlich gemeinte Fragen von einer Ahnungslosen, die noch nie einen Wettkampf mitgemacht hat und sowieso immer in der burgundischen Pampa läuft..... :P

Viele Grüße,
Kerstin :hallo:

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Hallo Kerstin,

erst mal herzlichen Glückwunsch zu Deiner tollen Leistung!!

So was ohne Trinken zu machen finde ich allerdings schon fast etwas fahrlässig! :) ! :) und schließe mich ducatus Meinung an.

Ich selbst schwitze stark, daher geht ohne entspechende Flüssigkeitszufuhr nach kurzer Zeit gar nichts mehr, und vielleicht seh` ich daher das Problem etwas akuter als es für andere Läufer tatsächlich ist.

Kleines Beispiel: Heute bin ich gemütliche ca. 26 km gelaufen (2:25h) und habe vorher ca. 1/2 Liter, unterwegs 1 Liter und gleich nach dem Lauf noch 1 Liter getrunken und fühlte mich immer noch etwas "ausgetrocknet".

Sicher hast Du Dir keinen Schaden zugefügt, aber investier` doch mal in einen guten Trinkgurt!!

Und jetzt erhol dich mal schön!!

Walter

viermaerker 707
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no more pain........

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Original von running-rabbit:
@ Michael (und zum Trinken im allgemeinen): sagt mal, wie ist das denn mit den Pipipausen während des Laufens bei euch, die ihr so viel trinkt ?
Ich mußte heute schon zweimal deswegen anhalten, und dabei habe ich unterwegs gar nichts getrunken.... Und wie ist das dann überhaupt im Wettkampf ? Kommt man dann vor lauter Pipimachen überhaupt noch zum Laufen - und wie mache ich das überhaupt, als Frau ? So mal eben *in die Büsche* stelle ich mir bei den Menschenansammlungen irgendwie schwer vor.....
Tja Kerstin, dass sind so die Momente, wo ich froh bin, ein Mann zu sein. Aber so mit der Zeit kriegt man das ganz gut raus. Ich muss bei einem langen Lauf in der Regel nicht (gilt auch für Marathon). Wenn ich allerdings vorher sehr viel getrunken habe, dann kann es passieren, dass ich so nach 10 km in die Büsche muss. Bei Laufveranstaltungen gibt es für diese Zwecke die beliebten Dixies. Trotzdem führt nichts an der Notwendigkeit vorbei, den durch Schwitzen verursachten Flüssigkeitsverlust auch während des Laufens permanent auszugleichen. Das ist absolut notwendig!

LG Michael



...Startnummer 8389 beim 19. Olympus Marathon Hamburg (18.04.2004)!

Wenn Du laufen willst, lauf eine Meile. Wenn Du eine andere Welt kennen lernen willst, lauf einen Marathon! (Emil Zatopek)

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Da gratuliere ich auch ganz dolle und spreche Dir meinen :respekt: aus. Aber um einen HM zu laufen, wäre es doch gar nicht nötig gewesen, den hättest Du auch in der Tasche gehabt, wenn Du mal 18 KM läufst. Aber so hast Du Dich beruhigt und kannst zu recht sehr stolz auf Deine Leistung sein. Das mit dem trinken übst Du denn auch nochmal, okay? ;)
Und wenn Du vor dem Lauf nochmal zur Toilette gehst, dürfte es doch kein Problem sein, bis zum Ende durch- und dichtzuhalten?


Lieben Gruß von
Andrea

"Finde den Mut, Dinge zu ändern, die Du ändern kannst,
die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen,
die Du nicht ändern kannst,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."

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OK, OK, bitte nicht mehr schimpfen, der Trinkgurt wird gekauft, versprochen. (ob es sowas in Frankreich gibt ? ?( ;) )

Ich muss mich jetzt nur nochmal rechtfertigen - es ist ja nicht so, dass ich zu wenig trinke, ich bin sogar Vieltrinkerin, ehrlich ! *beteuer*
Nur während des Laufens fand ich es dann bisher doch immer etwas zu lästig..... aber ich bin ja, wie gesagt, auch noch nie drei Stunden am Stück gelaufen !
Ich werde mir auf jeden Fall schon mal den Tipp von Steif mit den Friedhöfen merken, das ist echt gut - bei den vier Friedhöfen, an denen ich vorbeigekommen bin, hätte ich ja richtige Trinkorgien abhalten können!
Original von flinkfuss:
Und wenn Du vor dem Lauf nochmal zur Toilette gehst, dürfte es doch kein Problem sein, bis zum Ende durch- und dichtzuhalten?
Also das mache ich sowieso immer, vor jedem Lauf, grundsätzlich - mußte aber trotzdem zweimal in die Büsche... (was ja auch nochmal belegt, dass ich Vieltrinkerin bin und vor dem Lauf ordentlich getrunken habe).

@ Regina: Da kannst du aber davon ausgehen, dass ich berichten werde nach dem HM !! :rotate: ;) Bei dieser supernetten Resonanz hier..... :P

Viele Grüße,
Kerstin :hallo:

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hallo kerstin,

von wegen, den die welt nicht braucht. das darfst du getrost uns überlassen. und nur dass du es weißt: die forums-welt braucht diesen srätt sehr wohl ... wo sollen wir dich denn sonst beglückwünschen zu deiner leistung :bounce: ?!!! und dir erzählen, dass du deinen halbmarathon mit bravour laufen wirst :glow:. und dir ! :) ...äähhm ... nahelegen ... beim nächsten mal doch wirklich für was zu trinken zu sorgen. und und und.

das mit den schmerzenden füssen gibt sich meist schon nach ein paar stunden ... ein wenig vorsichtige bewegung hilft ganz gut.

lg, fidi


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Mein erster Dreistünder - ich bin tot !! ;-)

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Kerstin, ich kann dich auch beruhigen, solche Threads les ich auch gerne

Frag dich doch mal hier um, ob jemand einen Trinkgurt entbehren kann. Es gibt einige hier, die mehrere Trinkgürterl herum liegen haben. Ich persönlich trag die Flasche lieber in der Hand, mich stört das geschwappe nicht, ich finds eher einen beruhigenden Rhythmus.
Ich hatte heut auch einen 2:21 Lauf über 25 Km, bin aber auch reichlich platt heute. Allerdings gings mir letzte Woche nach 22 Km schlechter. Man gewöhnt sich dran :)
Ich mach das auf langen Strecke so, dass ich eine Tankstelle in 9 Km Entfernung ansteuere und dort ein Powerade kaufe. So kann ich wenigstens die 9 Km ohne Balast laufen.
Ich finds cool, dass du für den HM einen 3 Stunden Trainingslauf machst. Ist eigentlich unüblich.
Glückwunsch auch von mir.

Grüsse Charly - Das Sprintluder

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Hallo Kerstin,
na jetzt brauchst du dir über deinen ersten HM wirklich keine Sorgen mehr machen!
Allerdings kann ich die Anmerkungen meiner Vorposter zum Thema Trinken nur unterstreichen.
Auch muss ich sagen, dass du für einen langen Trainingslauf ganz schön flott unterwegs warst. Eigentlich zu flott.
Hast Du unterwegs keine Gehpausen gemacht?
Kein Wunder, wenn die Füße danach geschmerzt haben.

Nur ein kleines Beispiel aus meinem "Berufs-Alltag":
wir hatten in der Nacht von Freitag auf Samstag in Nürnberg mal wieder einen "Mondscheinlauf". Start 22 Uhr, Ende 1:15 Uhr, gut 23 km, Untergrund allerdings schwer wegen teilweise nassem Schnee.
Bei diesem Trainingslauf machten wir ca. alle 30 min. eine kurze Gehpause, auch um etwas zu trinken. Bei Läufen über 90min. nehme ich niemanden mit, der keine Getränke dabei hat. Wie woanders schonmal geschrieben ist es zur Vorbereitung auf einen langen Wettkampf auch notwendig, den Magen unterwegs an Getränkeaufnahme zu gewöhnen. Bei den aktuellen Temperatuen kommst du vielleicht ohne aus, aber lass es in Freiburg ein paar Grad mehr haben, schon kommst du völlig dehydriert ins Ziel.
Auch macht es durchaus Sinn, sich an gezuckerte Getränke unterwegs zu gewöhnen. Je mehr Energie du unterwegs zuführen und verdauungstechnisch aufnehmen kannst, umso länger kannst du im Wettkampf flott laufen. Der Einbruch kommt meist dann, wenn die Kh-Speicher plötzlich leer sind, was durch Zuckerzufuhr in Form von Kh-haltigen Getränken unterwegs hinausgezögert wird. Und genau _das_ sollte man im Training auch üben!

Übrigens: bei unserem Mondscheinlauf waren 4 Frauen dabei die HMs in etwa 2 Stunden laufen können, dabei aber immer unterwegs trinken und währenddessen kurze Gehpausen machen. Keine von ihnen ist vor ihrem ersten HM mehr als 2:30 h gelaufen, und normalerweise keine 20 km in dieser Zeit. Das Tempo trainiert man auf kürzeren Strecken.
Du bist mit deinem Training also schon deutlich in Richtung Marathon unterwegs, wenn du nur noch deine "Trinktechnik" ausbauen würdest ;)
Und nicht vergessen: rechtzeitig vor dem HM das Pensum und die Intensität deutlich reduzieren. Zu viele gehen nicht restlos ausgeruht in den Wettkampf!


MfF
Roland B.
der jetzt hoffentlich nicht als Moralapostel gilt

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Original von running-rabbit:
...
@ Michael (und zum Trinken im allgemeinen): sagt mal, wie ist das denn mit den Pipipausen während des Laufens bei euch, die ihr so viel trinkt ?
Ich mußte heute schon zweimal deswegen anhalten, und dabei habe ich unterwegs gar nichts getrunken.... Und wie ist das dann überhaupt im Wettkampf ?
...
Hallo Kerstin!

Also der „Harndrang“ hängt bei mir maßgeblich vom Tempo ab. Bei den langsamen langen Läufen gehe ich ungefähr 6-mal ins Gebüsch, obwohl ich vorher und während des Laufes eher wenig trinke. Beim Marathon komme ich allerdings aufgrund des höheren Tempos mit einem Pinkelstopp aus, obwohl ich dort vielmehr trinke.

Einen Halbmarathon kann man aber i. d. R. ohne Stopp aushalten. Ansonsten sieht man auch viele Frauen bei Wettkämpfen ins Gebüsch verschwinden (wenn der „Druck“ zu groß wird, lässt das Schamgefühl schnell nach).
Ist das eigentlich normal und geht euch das auch so, dass der Schmerz dann am schlimmsten ist, wenn man am Ende mit dem Laufen aufhört und ins Gehen übergeht ?
Nein – bei mir nicht! Nach einem langen Lauf fühle ich mich ähnlich wie nach der Einnahme einer Schmerztablette (leicht betäubt und nur ein dumpfes Schmerzgefühl).


Viele Grüße
Jörg

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Hallo Kerstin,

auch von mir einen Riesen-Glückwunsch zum 3-er!
Ich habe gestern (auch als evtl. HM-Vorbereitung) meinen ersten 20-er absolviert und war schon ganz stolz, aber Du bist ja die Krönung!
Wie bereits an anderer Stelle geschrieben, war ich erstmals mit Getränk unterwegs und völlig überrascht, dass ich schon bei der Flüssigkeitsaufnahme eine Leistungssteigerung bermerkte. Das war total Klasse! Nur, hatte ich zu wenig dabei, sonst wärs ja vielleicht auch ein 3-er geworden :) )
Also ganz schnell Gürtel kaufen und Bericht nicht vergessen.
Die Beine taten gestern nicht mehr weh, als nach nem 10-er. Und da ich mich auch indoor viel bewegte, wars gut erträglich. Heute siehts schon etwas anders aus. Treppe runter mögen meine Oberschenkel und das linke Knie gaaaar nicht ;( Aber das wird schon wieder.
Nun noch zum "steuerbaren Flüssigkeitsverlust": Den Drang verspüre ich auch regelmäßig, ignoriere ihn aber ganz fürchterlich. Schon aus Zeit-, Scham- und Praktikabilitätsgründen. Er (der Drang) verschwindet dann auch wieder und meldet sich erst zum Ende wieder. Und das Stück schaffe ich dann auch noch!

Jana

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Hai Kerstin!!!!!

Sei stolz auf dich und teile der Welt mit was du erreicht hast und zur Welt gehöhrt auch das Forum.
Was meinst du, wieviele Foris beim durchlesen deines Post an Ihren ersten 3Std.-Lauf gedacht haben? Mir ging es zumindest so und ich kann mir gut vorstellen wie glücklich du darüber bist.

Mach dir um dein Hm kein Kopf, den schaffste ohne Probs, aber denk dran in den letzten zwei Wochen vor dem Start deine Km zu reduzieren.

Der erste 3Std.-Lauf hab ich auch ohne etwas zu trinken gemacht aus Unwissenheit, beim nächsten 3er hab ich mich mal vor und nach dem Lauf gewogen, da waren drei Kg weniger drauf, also rund drei L Körperflüssigkeit weg.
Das passiert nicht mehr, dass ich ohne zu trinken laufe.

Ich laufe dann 10 oder 15Km Runden und hab im Auto ne Kühlbox stehen, zumindest im Sommer, die aber sehr lasch eingestellt ist, zu kaltes Trinken is net so gut, und hab so einigermassen meine Trinkerei im Griff.

Ich hatte das Gefühl, wenn ich bei so langen Läufen was zu trinken habe, stilles Wasser mit Apfelsaft, dass ich bedeutend weniger Muskelkater habe, geh das nächste Mal nach dem Lauf mal in die heisse Badewanne, vorausgesetzt du frierst nicht, dann kannste am nächsten Tag auch ganz normal dein Alltag bewältigen, und wenn du die Strecke mal 6-8 Mal gelaufen bist haste sowieso keine Probleme mehr, meistens zumindest, da spielt auch die tagesverfassung noch ne Rolle mit.

:respekt: :respekt: :respekt:

Gruss Mayo

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Hallo Kerstin,

gut dass du den Thread aufgemacht hast, sonst hätt ich es getan: war gestern auf meiner 1. 30km Runde des Jahres. Bis km 25 hatte ich ein gutes Gefühl und ein mir angemessenes Tempo von 7min/km. aber dann gings echt bergab. Die letzten 5 km waren eine echte Quälerei 50:50 Gehen/Schleichlauf. Aber als Vorbereitung für den nächsten (Halb-)Marathon muss/will ich da durch. Ich habe das Getränkeproblem gelöst, indem ich 3 10er Runden um mein zu Hause gedreht habe (auch nach der 2. Runde bin ich gerne losgelaufen) und mir auf jede Runde 1/2 Liter Wasser mitgenommen habe. Vorher und beim Flaschentausch hab ich auch reichlich getrunken. Hinterher hab ich mich dann mit Apfelschorle und heisser Brühe "volllaufen" (3 l???) lassen.

Was gegen Ende auch mir weh getan hat, war das Anlaufen nach Getränke/Pinkel/Geh-Pausen. Nachdem ich das Sofa aber 2 Stunden bewacht habe, gings wieder.
Und: Nächstes Wochenende wieder :D :D , ich freu mich drauf, dann erst nach 28 km einzugehen :D .

:respekt: vor deiner Leistung und I) zu deinem "ein Srätt, den die Welt nicht braucht".
Du Brauchst den thread also machst du ihn - reicht doch als Argument.

Grüsse
Marme

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Original von GastRoland:
Auch macht es durchaus Sinn, sich an gezuckerte Getränke unterwegs zu gewöhnen. Je mehr Energie du unterwegs zuführen und verdauungstechnisch aufnehmen kannst, umso länger kannst du im Wettkampf flott laufen. Der Einbruch kommt meist dann, wenn die Kh-Speicher plötzlich leer sind, was durch Zuckerzufuhr in Form von Kh-haltigen Getränken unterwegs hinausgezögert wird. Und genau _das_ sollte man im Training auch üben!

@Roland,

ich dachte man sollte eher dahingehend trainieren ohne KH-Aufnahme auszukommen um die Energiegewinnung aus Fett zu trainieren.
Vielleicht könntest du deine Erfahrungen mal ein bischen einbringen. Danke.

@Kerstin,

klasse Leistung :respekt: 3 Std. laufen für nen HM ist schon nicht schlecht. Aber das mit dem Trinken ist schon wichtig. Vor allem fühlst du dich dann auch nicht ganz so fertig, vor allem wenn du auf die Natriumaufnahme achtest, was bei langen Läufen schon wichtig ist.




Servus Moorbilato


Niemals sollte man so tief sinken, um von dem Kakao, durch den man gezogen wird, zu trinken!
(Erich Kästner)

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@Rennkaninchen
Ich will dich in deinem überschwang ja nicht bremsen, befürchte aber du hast dir deinen HM versaut. Ein 3 Stunden Lauf kostet mächtig Kraft, aber der Trainingseffekt, dürfte eher zweifelhaft sein.(jedenfalls für nen HM) Eine deutlich kürzere aber flottere Einheit hätte dir vermutlich mehr gebracht. Ich bin vor meinem HM nie länger als 90min gelaufen und hatte keine Probleme.

@Roland und Moorbilato

Mir leuchtet beides nicht ein. Bei einem HM reichen die Kh-Reserven doch noch bis nach Meppen. Wie und wieso soll man da Fett verbrennen? Auch zweifle ich an, das in der kurzen Zeit noch nennenswerte Mengen an Kh zugeführt werden können.
Viele Läufer trinken ja bei der Strecke noch nicht mal was.

Gruß vom Miler




`... as speed is the name of the game then never get too far away from it in training." Peter Coe

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Nochmals @ alle, vielen Dank für eure supernette Resonanz und die interessanten Beiträge, die ich alle mit sehr viel Interesse gelesen habe ! :rotate:
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OK, OK, ich hab`s begriffen - versprochen: den Satz vom "Srätt, den die Welt nicht braucht" werdet ihr von mir nicht mehr hören...... :rolleyes: ;)

Die Überbleibsel heute morgen von meinem ersten Drei-Stunden-Lauf sind :
1) ein mehr oder weniger steifer Hals (???!!...??!! :motz: )

2) zwei schmerzende Zehen (ich seh`s positiv: das heißt, acht Zehen geht es gut ! :P )

3) ein richtig gutes Gefühl, es geschafft zu haben........ :P

Wegen des Tipps mit dem mehrere-Runden-laufen und somit-Wasser-deponieren-können - hmm, also ich bin mir ganz arg sicher, dass ich, hätte ich mir diesen Lauf über mehrere gleiche Runden gelegt, diesen schon eher abgebrochen hätte. So wie ich es gemacht habe, mußte ich einfach weiter und hatte keine andere Wahl.... seid ihr da wirklich so konsequent, einen 30-km-Lauf auf mehrere Runden legen zu können und die dann auch bis zum bitteren Ende durchzuziehen ? :respekt:

@ Roland: Niemand hält dich für einen Moralapostel - du hast ja recht mit dem, was du sagst. *zustimm*
Das mit dem Training-in-den-letzten-zwei-Wochen-minimieren steht übrigens fest auf dem Plan, keine Sorge deswegen.
Und weil du sagst, ich wäre "flott unterwegs" gewesen - ich muss ganz ehrlich zugeben, dass das mit den 26 km nur eine grobe Schätzung von mir war, bei der ich einfach von 7min/km ausgegangen bin. Es kann genausogut sein, dass es nur 24 oder 25 km gewesen sind.... Es interessiert mich aber selber und ich werde die Strecke wohl demnächst mal kilometerzählenderweise abfahren..... :stupid:

Und dann möchte ich mich zu guter Letzt noch der Frage von Moorbilato anschließen : ich dachte ebenfalls, man sollte eher dahingehend trainieren ohne KH-Aufnahme auszukommen, um die Energiegewinnung aus Fett zu trainieren ?? Wie genau läuft das eigentlich ab ?

@ Miler: hm, das sind ziemlich starke Worte, ich hätte mir meinen HM "versaut"..... ?(
Ich hab ja immerhin noch ganze drei Wochen Zeit bis dahin, und das war mein letzter langer Lauf - und rein psychologisch hat es mir einfach total gutgetan - also - ??....



Viele Grüße,
Kerstin :hallo:

[ Dieser Beitrag wurde von running-rabbit am 08.03.2004 editiert. ]

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Hallo Kerstin,

ich halte den Drei-Stunden-Lauf auch für unnötig, denke aber nicht, dass er geschadet hat. Wie Du schon schreibst, ist ja noch genug Zeit bis zum WK. Jetzt weißt Du, dass die Strecke kein Problem ist.

@Miler: In den drei Stunden ist Kerstin 26km weit gekommen. Es geht hier wohl um einen HM im Bereich von zwei Stunden. Da mag der Fettstoffwechsel durchaus eine Rolle spielen, jedenfalls darfst Du da nicht nur mit Deinen eigenen Erfahrungen herangehen.

Ich bin übrigens Samstag auch 26km gelaufen, obwohl in der nächsten Zeit kein längerer WK als HM ansteht. Allerdings ist auch das nicht vergleichbar, denn ich war nicht so lange unterwegs, und Läufe dieser Länge sind für mich auch nicht ungewohnt.

Gruß,

Carsten

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Wegen des Tipps mit dem mehrere-Runden-laufen und somit-Wasser-deponieren-können - hmm, also ich bin mir ganz arg sicher, dass ich, hätte ich mir diesen Lauf über mehrere gleiche Runden gelegt, diesen schon eher abgebrochen hätte. So wie ich es gemacht habe, mußte ich einfach weiter und hatte keine andere Wahl.... seid ihr da wirklich so konsequent, einen 30-km-Lauf auf mehrere Runden legen zu können und die dann auch bis zum bitteren Ende durchzuziehen ?
Hallo Kerstin,

ich hab das Glück, verschiedene 10er von meiner Haustür aus drehen zu können. Das macht die Lauferei abwechslungsreicher. War für mich ein Versuch, die Getränkeproblematik mal anders zu lösen. Ich arbeite aber auch auf ein bestimmtes Ziel hin, da fällts mir dann doch leichter, Abkürzungen nicht zu nehmen. Aber dass ich das nächste mal an die Abkürzungen nicht laufe, kann ich nicht garantieren. Auf der anderen Seite weiss ich jetzt, dass ich noch einiges vor mir habe... und ich freu mich drauf.

Grüsse
marme

Mein erster Dreistünder - ich bin tot !! ;-)

27
Hallo Kerstin,

ich weiss nicht was Dich dazu gebracht hat, einen 3 Std. Lauf als Vorbereitung fuer einen HM zu machen. M.E. ist das voellig ueberfluessig. (Nichts fuer Ungut). Auch wenn Du Bereiche von 2 Std. oder laenger anstebst, ist das einfach zu viel.

Da Du trotzdem so was machst, denke ich, dass Du mit der noetige Ehrgeiz an diese Sache herangehst. In dem Fall wuerde ich mich lieber mehr Gedanken machen ueber Dein Tempo als um die Streckenlaenge, die Du anscheinend gut bewaltigen kannst.

3 Stunden-Laeufe sind typische Vorbereitungslaeufe fuer einen Marathon. Da reicht es aber nicht sowas einmal vorher zu machen, falls Du Dich dafuer wenigstens gewissenhaft vorbereitest. (Obwohl ich meinen 1. geschaft habe mit nur 17 km als laengste Trainingeinheit ... ich weiss ... schlechtes Vorbild)

Viel Erfolg bei Deinem Vorhaben. Das wird schon.

--
Jede Freude ohne Allohol ist Kuenstlich

Mein erster Dreistünder - ich bin tot !! ;-)

28
Mir hat es persönlich sehr viel gebracht, mich an Drei-Stunden-Läufe zu gewöhnen. Ich habe das zwar im Rahmen einer Marathonvorbereitung begonnen, den größten Erfolg aber bei zwei Halbmarathons gehabt. Die lief ich, als sei es nichts. Naja, nicht ganz - aber sie waren irgendwie - kurz, wenn Ihr wißt, was ich meine. Nicht so endlos, wie ich sie mir früher mal vorstellte. Es ist auch überhaupt eine schöne Erfahrung, wenn du später nach deinem xten 3-Stunden-Lauf feststellst, daß es zwar anstrengend ist, daß du aber keine Folgewirkungen mehr verspürst. Du machst das schon richtig (bis aufs Trinken, aber da haben ja schon eine Menge Leute etwas zu gesagt). Und in den kommenden drei Wochen hast du soviel Zeit, dich zu erholen, da mach dich man nicht verrückt.

Ich kann jedenfalls gut verstehen, daß du dich sicher fühlen wolltest. Mir ging es genauso, und meine HM-Zeit gegenüber der Phase vor den 3-Stunden-Läufen verbesserte sich von 1:54 auf 1:44.

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Den Tauben schinde nicht ergrimmt;
sei glücklich du, der Schall vernimmt.

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Original von Thomas Naumann:
Mir hat es persönlich sehr viel gebracht, mich an Drei-Stunden-Läufe zu gewöhnen. Ich habe das zwar im Rahmen einer Marathonvorbereitung begonnen, den größten Erfolg aber bei zwei Halbmarathons gehabt. Die lief ich, als sei es nichts. Naja, nicht ganz - aber sie waren irgendwie - kurz, wenn Ihr wißt, was ich meine. Nicht so endlos, wie ich sie mir früher mal vorstellte. Es ist auch überhaupt eine schöne Erfahrung, wenn du später nach deinem xten 3-Stunden-Lauf feststellst, daß es zwar anstrengend ist, daß du aber keine Folgewirkungen mehr verspürst.
Danke, Thomas - das, was du da beschreibst, war auch meine Motivation. Ich hab das rein psychologisch einfach gebraucht und kann den HM jetzt irgendwie gelassener angehen, als wenn ich vorher nur 18-km-Läufe gemacht hätte.
Klar hätte es streng genommen diesen Dreier nicht "gebraucht" - rein trainingstechnisch gesehen - aber die psychologische Komponente ist ja auch nicht zu verachten, gelle ? ;) :klugscheiss:
Und: es hat mir einfach Spaß gemacht, dieses neue Limit für mich zu ertesten. Und nachdem dieser Test auch noch erfolgreich war, hatte ich heute, an meinem Ruhetag (!), auch noch meinen Spaß daran.... :rotate:

Und nochmal: jaaaaaa, in Zukunft wird brav getrunken !! ;) :drink:

Viele Grüße,
Kerstin :hallo:

Mein erster Dreistünder - ich bin tot !! ;-)

30
Original von running-rabbit:
...möchte ich mich zu guter Letzt noch der Frage von Moorbilato anschließen : ich dachte ebenfalls, man sollte eher dahingehend trainieren ohne KH-Aufnahme auszukommen, um die Energiegewinnung aus Fett zu trainieren? ...
Ja, das dachte ich bis vor etwa einem Jahr auch noch.
Aber wenn du mal in den diversen Laufforen (z.B. bei Lauftreff.de im Gesundheitsforum, oder natürlich hier in diesem) die Suchfunktion mit dem Begriff `nüchtern` oder `Nüchternläufe` fütterst, findest du viele Beiträge zum Thema, die belegen, dass Trainingsläufe ohne Kh-Aufnahme eher negative Auswirkungen haben(z.B. Eiweissabbau) und sicher keinen Vorteil für den Fettstoffwechsel bringen.
Es ist tatsächlich ein langlebiger Mythos, dass ohne Kh-Aufnahme bzw. nüchtern gelaufen gleich die Fettverbrennung "anspringt" oder besonders trainiert wird. Nach den vielen Diskussionen, z.B. mit dem hier so unbeliebten Ekkehard (nennt sich auch `Chianti`) habe ich das Zuführen von Kh-haltigen Getränken und den Einsatz von Gels unterwegs mit Teilnehmern meiner Trainingsgruppen und auch selbst ausprobiert und musste tatsächlich feststellen, dass die neuesten Erkenntnisse über die Vorteile einer Kh-Zufuhr unterwegs auch im Training tatsächlich stimmen.
Ich möchte nur kurz zusammenfassen:
- bei Wettkämpfen ab ca. 90 min. Dauer erreicht man bessere Leistungen, wenn unterwegs möglichst reichlich Khs in magenverträglicher Form zugeführt werden (mit ausreichend Flüssigkeit natürlich)
- damit das funktioniert, muss es im Training geübt werden

Bitte nutzt für weitere Fragen erstmal die Suchfunktion, Danke. Es wurde wirklich schon mehrfach ausführlich diskutiert und tatsächlich auch wissenschaftlich begründet.

Hier nur 2 Links, die etwas weiterhelfen:
Steffny zum Thema `nüchtern laufen`

Sport und Ernährung
mit einigen wirklich kompetenten Artikeln zu genau dem Thema

MfF
Roland B.
der auch ständig dazu lernt

Mein erster Dreistünder - ich bin tot !! ;-)

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Ich wollte dich nicht kritisieren Roland, kann ich auch nicht, da ich noch nie länger als 28 KM gelaufen bin.
Komplett nüchtern zu laufen, halte ich persönlich auch nicht für gut.
Und die Energiebereitstellung für einen Lauf ist von Anfang an ein Mix aus KH und Fett, jedoch mit einem höheren KH-Anteil und damit relativ leicht zu "verkraften" dieses Verhältniss soll sich jedoch mit zunehmender Laufdauer in Richtung Fett verschieben, da der Körper "merkt", daß seine KH-Vorräte sich langsam leeren und nicht mehr lange reichen.
Ob man jetzt seinen Körper dahingehend trainieren kann, von Anfang an mehr Fett zur Energiebereitstellung herzunehmen oder nicht, wage ich zu bezweifeln.
Vielmehr meinte ich, daß wenn die Energiebereitstellung mehr aus Fett gewonnen wird, was ja schwerer ist, ich das im Marathon dann schon eher gewohnt bin und somit mit dem "Einbruch" vielleicht besser umgehen kann, als wenn ich im Training noch nie an solch einen Punkt gekommen bin.
Außerdem gibt es ja auch strittige Meinungen um die Fähigkeit des Körpers unter Belastung KH aufzunehmen, wenn dann eh nur schnell verfügbare, was dann ja bekanntlicherweise einen extremen Abfall zur Folge hat.

Wie gesagt ich nehme mein Wissen nur aus gelesenem und versuche für mich das logischte zu verwenden.
Ich möchte jedoch auch einfach verschiedene Erfahrungen hören.

Vielleicht verstehe ich dann manche Sachen besser.




Servus Moorbilato


Niemals sollte man so tief sinken, um von dem Kakao, durch den man gezogen wird, zu trinken!
(Erich Kästner)

Mein erster Dreistünder - ich bin tot !! ;-)

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Erstmal "Hut ab" Rabbit. Stolz Leistung. Ehrlicherweise hab ich null Bock auf die langen Läufe. Vor allem nicht allein und über drei Stunden bin ich noch nie gelaufen. Ich habe einfach keinen Bock, es ist zum Schluß eine Qual...vom Kopf her. Aber sie MÜSSEN ja sein.

Ach ja, herzlichen Glückwunsch an die Läufer die einen langen Lauf nüchtern machen. Nein, keine Moralpredigt oder "Ich weiss es besser". Macht es ruhig, bis ihr bei Kilometer 23 einen Hungerast bekommt und eure ganze Vorbereitung für den A**** ist. Hö hö.

Also nochmal an Rabbit: Sei Stolz!!!

So long

R2D
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Mein erster Dreistünder - ich bin tot !! ;-)

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Original von Moorbilato:
Ich wollte dich nicht kritisieren Roland
Ich glaube nicht, Moorbilato, dass Roland unsere Fragen als Kritik aufgefaßt hat... wieso auch ? Oder ?

@ Roland: danke für die interessanten Links. Da hab ich ja wieder etwas absolut Neues dazugelernt.
Es ist eigentlich schon verrückt, dass es so gut wie zu jeder These irgendwo einen wissenschaftlichen Nachweis gibt, und zu ihrem genauen Gegenteil dann auch wieder..... :stupid:

Insofern fährt man wohl nicht verkehrt, wenn man es so hält wie Moorbilato:
Original von Moorbilato:
Wie gesagt ich nehme mein Wissen nur aus gelesenem und versuche für mich das logischte zu verwenden.
Ich möchte jedoch auch einfach verschiedene Erfahrungen hören.
Vielleicht verstehe ich dann manche Sachen besser.

Viele Grüße,
Kerstin :hallo:

Mein erster Dreistünder - ich bin tot !! ;-)

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Nee, Kerstin und Moorbilato,
hab da nix als Kritik aufgefasst, und wenn, was wär schlimm daran?

Nochmal zum Thema:
dass Nüchternläufe den Fettstoffwechsel trainieren sollen, glaubte ich auch viele Jahre, schließlich konnte man es in jedem zweiten Buch lesen und jeder hält es für logisch.
Nur kann ich mich an _keinen_ wissenschaftlichen Nachweis erinnern.

Dagegen gibt es inzwischen tatsächlich etliche wissenschaftlich untermauerte Artikel, die die Vorteile der Kh-Zufuhr vor und während langer Trainingsläufe und besonders in Wettkämpfen belegen. Z.B. die Artikel von Kurt Moosburger gehören zu den fundiertesten, die ich kenne.

Wie wichtig die Flüssigkeitsaufnahme bei langen Läufen ist, wissen wir inzwischen alle. Dass reines Wasser allerdings schlechter aufgenommen wird, als eine gewisse Mischung aus Wasser, Zucker und Salz, wissen noch lange nicht alle. Und dass sogenannte isotonische Fertig-Getränke noch lange nicht ideal sind, haben manche von euch vielleicht schon erlebt. Was hat Sylvi wohl vor ihrem Lauf am Samstag getrunken?
Und solche Geschichten wie von Sylvi könnte ich auch einige erzählen, hatte im Lauf der Jahre viel ausprobiert und war auch schon mehrmals zwangsweise hinter den Büschen.

Aktuell habe ich mit folgendem Getränk beste Erfahrungen gemacht: auf 1 l Wasser mische ich ca. 80 g Honig und 2 - 3 g Kochsalz.
In den letzten 3 Monaten haben es auch einige `Mitläufer/innen` auf unseren langen Trainingsläufen erfolgreich ausprobiert und sind inzwischen ihren ersten HM locker gelaufen.

Wer kann sich erinnern: noch vor wenigen Jahrzehnten war Trinken beim Sport verpöhnt! Als ich 1971 mit dem Laufen anfing, setzte sich langsam die Erkenntnis durch, wie schädlich und leistungsmindernd eine Dehydration ist. Bis zur Entwicklung brauchbarer Trinkgürtel/Rucksäcke dauerte es dann nochmal 20 Jahre ;)
Heute haben wir alle Möglichkeiten, können mit elektronischem Schnickschnack nicht nur unseren Puls, sondern sogar Streckenlänge oder Laufgeschwindigkeit ermitteln, aber das Einfachste und für die Gesundheit Wichtigste, nämlich die Versorgung unseres Körpers mit dem, was er unterwegs wirklich braucht, wird stiefmütterlich behandelt: Wasser, Khs(Zucker), NaCl(Kochsalz).

MfF
Roland B.

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Original von GastRoland:
Was hat Sylvi wohl vor ihrem Lauf am Samstag getrunken?
Und solche Geschichten wie von Sylvi könnte ich auch einige erzählen, hatte im Lauf der Jahre viel ausprobiert und war auch schon mehrmals zwangsweise hinter den Büschen.
Ganz gewiß nichts, was mein Körper nicht gewöhnt war! Um genau zu sein - es war Mineralwasser - und zwar dasselbe, das ich immer trinke! Stell doch hier keine Behauptungen auf, die jeder Grundlage entbehren!

Der Durchfall hatte mit meiner Ernährung nicht das Geringste zu tun (inzwischen weiß ich die Ursache nämlich), also bitte keine Spekulationen mehr in dieser Richtung.

Viele Grüße :hallo:
Sylvi,

die am 2. Mai in Nürnberg ihr Marathon-Debüt gibt.

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Bravo Kerstin :bounce: - toller Lauf !
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Da kriegst Du ja eine Superzeit hin beim HM. Schön ist das Gefühl, wenn man weiß, über die Distanz braucht man sich keine Sorgen zu machen !! ;)

Freu Dich ruhig darüber !! :look:

:hallo: :hallo: :hallo: :hallo: :hallo: :hallo: :hallo: :hallo:

Laufen hält Leib und Seel´ z´samm ... :look:

Mein erster Dreistünder - ich bin tot !! ;-)

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Original von Sylvi:
...Stell doch hier keine Behauptungen auf, die jeder Grundlage entbehren!...

Sorry, Sylvi, das war keine Behauptung, sondern eine Frage.
Hätte ich besser in deinem Thread direkt an dich richten sollen,
dann wäre es wohl besser angekommen.
Bitte trotzdem nicht beleidigt sein!

Übrigens bekam ich mal bei einem Marathon, den ich im Tempo 4:30min/km gelaufen bin, nach dem Trinken von kaltem Mineralwasser mit reichlich CO2 heftigsten Durchfall, sodass ich völlig entkräftet die letzten 5 km ins Ziel gewandert bin. Das hohe Tempo in Kombination mit dem falschen Getränk war die Ursache. Bei einem weiteren Marathon im gleichen Jahr gelang mir das Tempo bis ins Ziel, da gabs unterwegs brauchbarere Getränke.
Die Ernährung/Getränkeversorgung im und vor dem Wettkampf ist und bleibt ein vieldiskutiertes Thema, wo jeder sicher auch individuelle Lösungen finden muss.
Ich möchte z.B. niemandem zumuten, unterwegs gesalzene Bananenstücke zu essen. Mir persönlich halfen sie, bei einem 100er ein Kreislauftief zu überwinden und noch sicher unter 10 h ins Ziel zu kommen.

Beste Grüße speziell an Sylvi,
und vielleicht trifft man sich ja am 2.5.
Werde den blinden Jeffrey begleiten und daher etwas langsamer unterwegs sein.

Roland B.

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Original von GastRoland:
Übrigens bekam ich mal bei einem Marathon, den ich im Tempo 4:30min/km gelaufen bin, nach dem Trinken von kaltem Mineralwasser mit reichlich CO2 heftigsten Durchfall, sodass ich völlig entkräftet die letzten 5 km ins Ziel gewandert bin. Das hohe Tempo in Kombination mit dem falschen Getränk war die Ursache. Bei einem weiteren Marathon im gleichen Jahr gelang mir das Tempo bis ins Ziel, da gabs unterwegs brauchbarere Getränke.
Wer weiß, ob es das Mineralwasser war, Durchfall kann man ja auch von ganz anderen Dingen bekommen ---> :klugscheiss: ;)

:hallo: Steif

Der Steif®© ohne Knopf im Ohr!
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Wenn wir doch schon mal bei dem Thema Nahrungsaufnahme beim langen Lauf und M sind, habe ich mal noch ne Frage, welche mich schon seit einiger Zeit interessiert.
Wenn ich bei einem Marathon kein Gepäck (Gel, Trinkflasche usw.) mitschleifen möchte, aber auch keine Bananen in normaler Form vertrage (zerquetscht habe ich eigentlich keine Probleme), da ich davon leichte Bauchkrämpfe bekomme, was kann ich dann als Nahrung zu mir nehmen?
Bei der Flüssigkeit habe ich weniger Probleme, da ich eigentlich nur Wasser trinke (hab mal schlechte Erfahrungen mit ISO-Getränk bei nem HM gemacht).




Servus Moorbilato


Niemals sollte man so tief sinken, um von dem Kakao, durch den man gezogen wird, zu trinken!
(Erich Kästner)

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Original von Moorbilato:

Wenn ich bei einem Marathon kein Gepäck (Gel, Trinkflasche usw.) mitschleifen möchte, aber auch keine Bananen in normaler Form vertrage (zerquetscht habe ich eigentlich keine Probleme), da ich davon leichte Bauchkrämpfe bekomme, was kann ich dann als Nahrung zu mir nehmen?
Bei den großen Marathons wirst Du als "Mittelfeldaufräumer" und "Vordembesenwagenherlaufer" kaum was anderes als Bananen bekommen. Da Du die aber nicht unzerdrückt verträgst, mußt Du wohl ein kleines Löffelchen mitnehmen, denn am Bananenpool findest Du sicher auch zertretene Banane :D !
Mal im Ernst, mitnehmen willst Du nichts, und was anderes als Banane oder Apfelstücke werden oft nicht angeboten...da hat man kaum ne Wahl... denn woher willst Du vorher wissen, was es zu essen gibt?

Wie wäre es, wenn Du Dir mit Sicherheitsnadel Gel oder Riegel an Trikot , Tight oder Socken festmachst? Oder aber einen Groupie strategisch günstig zu positionieren! Der Minimoorbilato ist bestimmt ganz wild darauf, beim Marathon mal ein Stück mit Papi mitzulaufen!

:hallo: Steif ... der in der Damen-Kurz-Tight eine geniale Tasche hat!

Der Steif®© ohne Knopf im Ohr!
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Original von Steif:
Oder aber einen Groupie strategisch günstig zu positionieren!

:hallo: Steif ... der in der Damen-Kurz-Tight eine geniale Tasche hat!

Der Steif®© ohne Knopf im Ohr!
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Danke Steif
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, daß du dich als Groupie
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anbietest :D

Aber so ne Tasche hab ich auch, das müßte ich mal ausprobieren, ob ich das Gelzeugs vertrage.




Servus Moorbilato


Niemals sollte man so tief sinken, um von dem Kakao, durch den man gezogen wird, zu trinken!
(Erich Kästner)

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@ Alpi : dankeschön für deine netten Worte!... :rotate: Das mit der "Superzeit" - na ja, ich weiß nicht, ich will mich diesbezüglich wirklich üüüberhaupt nicht unter Druck setzen, sondern einfach mal `nen HM mitlaufen.... schau`n wir mal, ne ? ;)

@ Roland: Also, jetzt will ich einfach nur nochmal ganz kurz und prägnant zusammenfassen, ob ich das auch richtig verstanden habe :stupid: : nach neuesten Erkenntnissen kann (bzw. soll?) man den Fettstoffwechsel also sehr gut trainieren ohne nüchtern zu sein, und bei gleichzeitiger KH-Zufuhr ? Kann man sogar sagen, dass eine KH-Zufuhr sogar noch das Fettstoffwechseltraining begünstigt ?
Das würde ja wirklich alles bisher für "richtig" befundene über den Haufen werfen..... :shock2: :) ) :look:

Das mit dem während-des-Laufens-Bananen-essen sollte ich vielleicht vorher auch nochmal üben, oder ? :rolleyes: :D

Viele Grüße,
Kerstin :hallo:

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Original von running-rabbit:
@ Roland: Also, jetzt will ich einfach nur nochmal ganz kurz und prägnant zusammenfassen, ob ich das auch richtig verstanden habe :stupid: :
Und ich fand, dass Roland (Hallo, Du auch hier? :) ) schon etwas verkürzt hatte :)
nach neuesten Erkenntnissen
Ich weiß gar nicht, ob die so neu sind. Ist ja auch egal. Ein Buch, das mich dazu gebracht hat, mein Verhalten in der Hinsicht zu überdenken, ist übrigens Neumann/Hottenrott: Das große Buch vom Laufen.
kann (bzw. soll?) man den Fettstoffwechsel also sehr gut trainieren ohne nüchtern zu sein,
Das sicherlich.
und bei gleichzeitiger KH-Zufuhr ? Kann man sogar sagen, dass eine KH-Zufuhr sogar noch das Fettstoffwechseltraining begünstigt ?
Zumindest wird meist geraten, mit der ersten KH-Zufuhr eine Stunde zu warten, damit sich der Stoffwechsel erst einmal einpegeln kann. Ich mache meine langen Läufe auch immer noch ohne (wenn es die Temperaturen erlauben auch ohne Wasser, aber nur weil es mir lästig ist, welches mitzuführen). Beim Marathon habe ich dann aber KHe aufgenommen. Natürlich hatte ich das im Training mal getestet. Iirc sogar bei einem langen Lauf mit Endbeschleunigung, ich dachte mir, es könne ja nicht schaden, wenn der etwas leichter würde :look:

Um zum Thema zurückzukehren: Ich glaube, dass nicht belegt ist, dass eine vollständige Entleerung der KH-Speicher beim Training diese vergrößern würde. Hingegen ist es so, dass längeres, vor allem intensives, Laufen mit leeren KH-Speichern zu einer zu langen Regenerationszeit führt und ganz ohne KHe auch der Fettstoffwechsel nicht mehr optimal funktioniert.

Roland, ich hoffe, das findet jetzt auch Deine Zustimmung?

Gruß,

Carsten

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Original von GastRoland:

Sorry, Sylvi, das war keine Behauptung, sondern eine Frage.
Hätte ich besser in deinem Thread direkt an dich richten sollen,
dann wäre es wohl besser angekommen.
Bitte trotzdem nicht beleidigt sein!
Klang in dem Kontext eher so, als ob Du dabeigewesen wärst. Na egal, so leicht bin ich nicht zu beleidigen... :D

@Running Rabbit:
Eigentlich wollte ich Dir ja noch zu Deinem Lauf gratulieren, was ich hiermit nachhole - meinen :respekt: für den 3-Stünder, und inzwischen geht`s den Beinchen hoffentlich auch wieder gut?

Übrigens: den Fehler, zuwenig zu trinken, macht man für gewöhnlich nur einmal, dann weiß man, daß man was braucht, gelle? ;)

Viele Grüße :hallo:
Sylvi,

die am 2. Mai in Nürnberg ihr Marathon-Debüt gibt.

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Original von Sylvi:
@Running Rabbit:
Eigentlich wollte ich Dir ja noch zu Deinem Lauf gratulieren, was ich hiermit nachhole - meinen :respekt: für den 3-Stünder, und inzwischen geht`s den Beinchen hoffentlich auch wieder gut?
Dankeschön.... :rotate:
Die Beinchen + Füßchen :P haben absolut null Probleme mehr, dafür aber ein böse eingerissener und extrem druckempfindlicher Zehennagel.
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Ich hoffe mal, dass der ganz schnell wieder "gesund" wird ! :rolleyes:
Original von Sylvi:
Übrigens: den Fehler, zuwenig zu trinken, macht man für gewöhnlich nur einmal, dann weiß man, daß man was braucht, gelle? ;)
Hmm - ehrlich gesagt - um das überhaupt beurteilen zu können, müßte ich jetzt mal einen Dreistünder machen und dabei trinken und dann vergleichen, ob es mir dabei besser gehen würde... den Vergleich hab ich ja bisher nicht machen können....
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;) Und "schlecht" ging es mir ja nicht bei meinem Lauf.
Aber ich habe ja bereits Besserung versprochen und trinken steht ab jetzt bei den langen Läufen auf dem Programm. *jawohl*

Viele Grüße,
Kerstin :hallo:
Gesperrt

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