Hallo an Alle!
Mein Mann hat sich vor 6 Wochen ein Teilruptur der Achillessehne zugezogen. Vorgestern vermutlich eine Re-Ruptur. Alles partiell, soll heißen die AS ist nicht durchgerissen.
Es hat erst mal zwei Wochen gedauert, bis Diagnose und alles klar waren. Jeder Arzt wollte ihn operieren, aber bisher konnte er das erfolgreich verhindern!
Jetzt trägt er seit 4 Wochen ein Orthese, trotzdem gabs die Re-Ruptur und nun spricht sein Arzt auch von OP.
Das kann er sich aber beruflich nicht leisten! Fällt er für 6 Wochen aus, kann ihn das seinen Job kosten.
Kann uns jemand raten/helfen?
Wir suchen händeringend einen Therapeuten/Arzt in Berlin und/oder im südlichen Berliner Umland, der eine konservative Therapie unterstützt und begleitet.
Beate
2
Hallo Beate,
ich weiß zwar nicht, ob euch das hilft, aber vielleicht wäre der Doktor Finkelsteinin Adlershof eine Möglichkeit.
Allerdings nimmt er wohl nur noch Privatpatienten an.
Gruß, Heike
ich weiß zwar nicht, ob euch das hilft, aber vielleicht wäre der Doktor Finkelsteinin Adlershof eine Möglichkeit.
Allerdings nimmt er wohl nur noch Privatpatienten an.
Gruß, Heike
3
Hallo Beate,
bezüglich eines Arztes im Berliner Raum kann ich leider nicht weiterhelfen, ist ein wenig weit weg, dennoch möchte ich aus der eigenen Erfahrung heraus ein wenig Mut machen es mit konservativen Therapie zu versuchen.
Interessieren würde mich dabei allerdings wie er sich die "Re-Ruptur" zugezogen hat. Setzt Dein Mann die Sehne durch sportliche Aktivitäten oder beruflich besonderen Belastungen aus?
Was hat denn überhaupt zur Teilruptur der Sehne geführt? War diese vorgeschädigt, war es eine akute Verletzungssituation?
Ich war mit meiner Sehne bei einem Fußchirurgen, für den die operative Methode sicherlich Tagesgeschäft ist, allerdings hatte für ihn der Versuch mit der konservativen Methode oberste Priorität, allerdings weiß ich nicht, was er gesagt hätte, wenn ich nach 6 Wochen mit einer neuen Teilruptur angekommen wäre.
Gestern hat er mir nach 3 Monaten bestätigt, dass der Zustand der Sehne mit OP in diesem Zeitraum auch nicht besser hätte sein können, also ein Erfolg der konservativen Methode.
Ich wünsche viel Erfolg bei der Suchen nach einem Arzt und viel Glück mit der Sehne.
Viele Grüße
Willi
bezüglich eines Arztes im Berliner Raum kann ich leider nicht weiterhelfen, ist ein wenig weit weg, dennoch möchte ich aus der eigenen Erfahrung heraus ein wenig Mut machen es mit konservativen Therapie zu versuchen.
Interessieren würde mich dabei allerdings wie er sich die "Re-Ruptur" zugezogen hat. Setzt Dein Mann die Sehne durch sportliche Aktivitäten oder beruflich besonderen Belastungen aus?
Was hat denn überhaupt zur Teilruptur der Sehne geführt? War diese vorgeschädigt, war es eine akute Verletzungssituation?
Ich war mit meiner Sehne bei einem Fußchirurgen, für den die operative Methode sicherlich Tagesgeschäft ist, allerdings hatte für ihn der Versuch mit der konservativen Methode oberste Priorität, allerdings weiß ich nicht, was er gesagt hätte, wenn ich nach 6 Wochen mit einer neuen Teilruptur angekommen wäre.
Gestern hat er mir nach 3 Monaten bestätigt, dass der Zustand der Sehne mit OP in diesem Zeitraum auch nicht besser hätte sein können, also ein Erfolg der konservativen Methode.
Ich wünsche viel Erfolg bei der Suchen nach einem Arzt und viel Glück mit der Sehne.
Viele Grüße
Willi
5
Hallo ihr alle,
heute gilt es. Mein Mann ist jetzt beim Arzt, in diesen Minuten! Drückt alle verfügbaren Daumen, dass er um die OP drumherum kommt.
Heike, zunächst Danke! Der Tipp war Klasse. Leider sind Termine dort nicht vor Ende November zu haben.
Willi, auch Dir vielen Dank! Die Re-Ruptur hat sich mein Mann beim Räkeln (ja, Du liest richtig) zugezogen. Vermutlich hat er dabei den Wadenmuskel angespannt. Ansonsten war er leider in den letzten Wochen mit der Orthese sehr undiszipliniert, ist nachtsimmer ohne das Ding rumgetapert. Da musste es wohl so kommen.
Nun hat die Sehne ne mächtige Delle und es ist hoffentlich keine komplette Ruptur draus geworden. Die Reflexe sind wohl noch da, aber ist ist mit Sicherheit schlimmer als vorher.
Da er vor Ende November aus vielen Gründe eine OP nicht machen lassen kann, hoffen wir einfach weiter auf die konservative Thearapie, diesmal mit mehr Disziplin!!! Einen neuen Befund gibt es sicher in den nächsten Minuten, also: "Herr hilf!!!"
Knippi, auch Dir Dank. Einen zweiten Termin hat er Morgen mittag im Benjamin Franklin - also wie gesagt - Daumen drücken!
LG Beate
heute gilt es. Mein Mann ist jetzt beim Arzt, in diesen Minuten! Drückt alle verfügbaren Daumen, dass er um die OP drumherum kommt.
Heike, zunächst Danke! Der Tipp war Klasse. Leider sind Termine dort nicht vor Ende November zu haben.
Willi, auch Dir vielen Dank! Die Re-Ruptur hat sich mein Mann beim Räkeln (ja, Du liest richtig) zugezogen. Vermutlich hat er dabei den Wadenmuskel angespannt. Ansonsten war er leider in den letzten Wochen mit der Orthese sehr undiszipliniert, ist nachtsimmer ohne das Ding rumgetapert. Da musste es wohl so kommen.
Nun hat die Sehne ne mächtige Delle und es ist hoffentlich keine komplette Ruptur draus geworden. Die Reflexe sind wohl noch da, aber ist ist mit Sicherheit schlimmer als vorher.
Da er vor Ende November aus vielen Gründe eine OP nicht machen lassen kann, hoffen wir einfach weiter auf die konservative Thearapie, diesmal mit mehr Disziplin!!! Einen neuen Befund gibt es sicher in den nächsten Minuten, also: "Herr hilf!!!"
Knippi, auch Dir Dank. Einen zweiten Termin hat er Morgen mittag im Benjamin Franklin - also wie gesagt - Daumen drücken!
LG Beate
6
Hallo,
was spricht denn gegen eine OP? die konversative Methode dauert in der Regel genauso lange wie bei einer OP. Wichtig ist die Orthese wirklich ständig zu tragen, auch nachts, da man im Schlaf doch manchmal unmögliche Bewegungen macht die zu einer Re-Ruptur führen.
Meine OP ist jetzt 8 Tage her und ich kann mich ohne UA-Gehstützen wunderbar und schmerzfrei bewegen (allerdings trage ich die Orthese auch ständig, passe beim Waschen des Fusses auf damit nicht auf den Boden zu kommen) und hoffe in 4-5 Wochen wieder arbeiten zu können (klappt auch, hängt natürlich auch vom Job ab)
Bei der Konversativen Methode muß man ja auch die Orthese mindestens 6 Wochen tragen und die Gefahr einer erneuten Ruptur ist bei dieser Methode deutlich höher als bei einer OP. Die AS ist immerhin eine starre Sehne, die dahinzu noch recht schlecht durchblutet ist, was eine schnelle Heilung verhindert.
Wichtig ist vor allem auch nach den 6 Wochen noch ein paar Wochen eine Bandage zu tragen.
Gruß
sascha
was spricht denn gegen eine OP? die konversative Methode dauert in der Regel genauso lange wie bei einer OP. Wichtig ist die Orthese wirklich ständig zu tragen, auch nachts, da man im Schlaf doch manchmal unmögliche Bewegungen macht die zu einer Re-Ruptur führen.
Meine OP ist jetzt 8 Tage her und ich kann mich ohne UA-Gehstützen wunderbar und schmerzfrei bewegen (allerdings trage ich die Orthese auch ständig, passe beim Waschen des Fusses auf damit nicht auf den Boden zu kommen) und hoffe in 4-5 Wochen wieder arbeiten zu können (klappt auch, hängt natürlich auch vom Job ab)
Bei der Konversativen Methode muß man ja auch die Orthese mindestens 6 Wochen tragen und die Gefahr einer erneuten Ruptur ist bei dieser Methode deutlich höher als bei einer OP. Die AS ist immerhin eine starre Sehne, die dahinzu noch recht schlecht durchblutet ist, was eine schnelle Heilung verhindert.
Wichtig ist vor allem auch nach den 6 Wochen noch ein paar Wochen eine Bandage zu tragen.
Gruß
sascha
Bin gerade noch 