Hallo liebe Lauffreunde und Laufreundinnen,
ich liebe Faustregeln!
Sie sind so schön einfach in einer komplizierten Welt
Zudem lösen sie kontroverse aus.
Mit wenigen Worten viel beschreiben!
"grobe, aus der Erfahrung gewonnene Regel ohne Anspruch auf Genauigkeit."
Quelle: Allgemeinbildung, Lexikon, Wörterbücher & Reiseführer - wissen.de
Dann fang ich einfach mal an:
Die zwei folgenden habe ich aus dem Greif Countdown: (auf ambitioniertes Training bezogen)
"10 km mehr geht immer" (auf eine Einzeldistanz bezogen)
"eine Geschwindigkeit die man 15 km durchhält kann man auch einen Marathon durchlaufen" (natürlich nur zu einen bestimmten Zeitpunkt im Trainingsplan)
Welche Faustregel ich auch sehr gut finde, habe ich irgendwo mal gehört:
"ab 30 Laufkilometer in der Woche sollte man sich pro weitere 10 km Wochenumfang ein weiteres Paar Schuhe besorgen"
Eine noch: "Den Wochenschnitt an gelaufenen Kilometern im Jahr kann man auch locker als Distanz am Stück laufen"
Bin auf weitere Faustregeln und die darauf folgenden Diskussionen gespannt.
Ach ja, wie ich darauf gekommen bin diesen Thread zu eröffnen, wollte eigentlich fragen ob jemand eine Faustregel kennt, die folgendes besagt:
Wenn man im Schnitt eine Trainingspace von X:XX läuft, dann kann man einen Marathon mit einer Pace von X:XX durchlaufen.
Beste Grüße
Björn
3
Hallo Björn,
mit "Regeln" kann ich leider nicht aufwarten, finde die von dir zitierten aber sehr interessant.
Aber bei den von dir genannten Regeln fällt mir ein:
"ab 30 Laufkilometer in der Woche sollte man sich pro weitere 10 km Wochenumfang ein weiteres Paar Schuhe besorgen" ... da könnte man dann anhand deines Avatars deine Wochenkilometer abzählen
"Den Wochenschnitt an gelaufenen Kilometern im Jahr kann man auch locker als Distanz am Stück laufen" .... klappt bei einigen sicherlich ... bei mir wage ich das zu bezweifeln ... 42,195 am Stück reichen mir derzeit vollauf ....
Viele Grüße
Andrea
mit "Regeln" kann ich leider nicht aufwarten, finde die von dir zitierten aber sehr interessant.
Aber bei den von dir genannten Regeln fällt mir ein:
"ab 30 Laufkilometer in der Woche sollte man sich pro weitere 10 km Wochenumfang ein weiteres Paar Schuhe besorgen" ... da könnte man dann anhand deines Avatars deine Wochenkilometer abzählen
"Den Wochenschnitt an gelaufenen Kilometern im Jahr kann man auch locker als Distanz am Stück laufen" .... klappt bei einigen sicherlich ... bei mir wage ich das zu bezweifeln ... 42,195 am Stück reichen mir derzeit vollauf ....
Viele Grüße
Andrea
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Ich spar mir mal vorerst den Kommentar zu den lustigen Greif Regeln.
Ein paar andere:
2* HM-Bestzeit + 10min = potenzielle M-Zeit
Hm-Bestzeit * 2,11 = potenzielle M-Zeit
10km Bestzeit *5 - 10min = potenzielle M-Zeit
10km Bestzeit *4,7 = potenzielle M-Zeit
5km Zeit *2 + 1,5 min = 10km Bestzeit
Die "4 Sekunden-Ausdauer"
Auf jede der folgende Distanz wirst du mindestens 4s pro Runde langsamer (incl Beispiel mit Elitezeiten)
400m 49s
800m 2*(49+4s) = 2*53s= 1'46
1500m 3,75*(53+4s) = 3,75*57 s = 3'33,75
3000m 7,5* (57+4s) = 7,5*61 s = 7'37,5
5000m 12,5* (61+4s) = 12,5*65 s = 13'32,5
10000m 25*(65+4s) = 25*69 s = 28'45
(Die heutige Langstrecken-Elite ist ausdauernder, aber für einen 1500m Läufer kann die "4s ausdauer" durchaus ausreichend sein)
Gruß
C.
Ein paar andere:
2* HM-Bestzeit + 10min = potenzielle M-Zeit
Hm-Bestzeit * 2,11 = potenzielle M-Zeit
10km Bestzeit *5 - 10min = potenzielle M-Zeit
10km Bestzeit *4,7 = potenzielle M-Zeit
5km Zeit *2 + 1,5 min = 10km Bestzeit
Die "4 Sekunden-Ausdauer"
Auf jede der folgende Distanz wirst du mindestens 4s pro Runde langsamer (incl Beispiel mit Elitezeiten)
400m 49s
800m 2*(49+4s) = 2*53s= 1'46
1500m 3,75*(53+4s) = 3,75*57 s = 3'33,75
3000m 7,5* (57+4s) = 7,5*61 s = 7'37,5
5000m 12,5* (61+4s) = 12,5*65 s = 13'32,5
10000m 25*(65+4s) = 25*69 s = 28'45
(Die heutige Langstrecken-Elite ist ausdauernder, aber für einen 1500m Läufer kann die "4s ausdauer" durchaus ausreichend sein)
Gruß
C.
"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister
5
Meine Lieblingsfaustregel ist:Bjoernbaer hat geschrieben:Hallo liebe Lauffreunde und Laufreundinnen,
ich liebe Faustregeln!
Bin auf weitere Faustregeln und die darauf folgenden Diskussionen gespannt.
Hf max = 220 minus Lebensalter.
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Die kannte ich noch gar nicht.DerC hat geschrieben:
Die "4 Sekunden-Ausdauer"
Gruß
C.
Sehr gute Regel!
Jaaaaaaaaaa, stimmt! Die beste tausendfach zitierte Regel. Typisch für Brigitte Seite 3.Santander hat geschrieben:Meine Lieblingsfaustregel ist:
Hf max = 220 minus Lebensalter.
7
Auch eine Faustregel:
Die Zeit, die man auf 1000 m in Minuten laufen kann ist die potentielle Marathonzeit in Stunden.
Die Zeit, die man auf 1000 m in Minuten laufen kann ist die potentielle Marathonzeit in Stunden.
PB
10km: 43:05 (Bösinghovener Sommerlauf 02.07.2011)
HM: 1:35:37 (12. Kölner Halbmarathon 05.09.2010)
M: 3:32:06 (Düsseldorf Marathon 02.05.2010)
8
Bei allem Wohlwollen zu Faustregeln: das nicht.Bjoernbaer hat geschrieben: Eine noch: "Den Wochenschnitt an gelaufenen Kilometern im Jahr kann man auch locker als Distanz am Stück laufen"
Ich suche verzweifelt nach Gründen, warum es ein Zufall sein muss: bei mir stimmt das auf die Sekunde (Zeitraum Dez. 08 bis heute) . Mich soll der Knieschuss ereilen, sollte das die Unwahrheit sein!Bjoernbaer hat geschrieben: Wenn man im Schnitt eine Trainingspace von X:XX läuft, dann kann man einen Marathon mit einer Pace von X:XX durchlaufen.
Knippi
9
Die Zeit, die man sich nach einem Wettkampf über eben diesen mit seinen Laufkollegen unterhalten kann, entspricht exakt der Wettkampfzeit.
Gruß Zwangsläufer
Gruß Zwangsläufer
10
Entweder rennst Du im Training zu schnell oder im WK zu langsam.hardlooper hat geschrieben:Bei allem Wohlwollen zu Faustregeln: das nicht.
Ich suche verzweifelt nach Gründen, warum es ein Zufall sein muss: bei mir stimmt das auf die Sekunde (Zeitraum Dez. 08 bis heute) . Mich soll der Knieschuss ereilen, sollte das die Unwahrheit sein!
Knippi
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Yasso-Intervalle, 10x800m in Minuten laufen, das soll man dann auch auf Marathon in Stunden schaffen. schaffen, z.B. 10x800m in 3min laufen kann --> Marathon in 3h (Yasso 800s)Bjoernbaer hat geschrieben: Ach ja, wie ich darauf gekommen bin diesen Thread zu eröffnen, wollte eigentlich fragen ob jemand eine Faustregel kennt, die folgendes besagt:
Wenn man im Schnitt eine Trainingspace von X:XX läuft, dann kann man einen Marathon mit einer Pace von X:XX durchlaufen.
Ansonsten sollte man aber ein normales Marathontraining machen und die Intervalle sind zusätzliche Tempospritzen. Umkehrt ist das sicher aussagekräftiger, wenn ich die 10x800 nicht in 3 min schaffe, wird es schwierig mit dem Marathon in 3h.
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Heißt das nicht 220-Hfmax = Lebensalter?Santander hat geschrieben:Meine Lieblingsfaustregel ist:
Hf max = 220 minus Lebensalter.
Hendrik, 23 ;-)
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Den Trainingsumfang pro Woche nicht mehr als 10% steigern
Das trifft es bei mir perfekt. Fast jedes Mal wenn ich mich mal etwas mehr gesteigert hatte, hab ich danach Probleme gekriegt.
Das trifft es bei mir perfekt. Fast jedes Mal wenn ich mich mal etwas mehr gesteigert hatte, hab ich danach Probleme gekriegt.
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beide formeln können jeweils nur fürDerC hat geschrieben:2* HM-Bestzeit + 10min = potenzielle M-Zeit
Hm-Bestzeit * 2,11 = potenzielle M-Zeit
10km Bestzeit *5 - 10min = potenzielle M-Zeit
10km Bestzeit *4,7 = potenzielle M-Zeit
HM-Bestzeit: 1:30:55
10km-Bestzeit: 33:20
stimmen - ganz schön fix
Gedankenspiele
15Das Schöne daran ist, dass man aus den Faustregeln wiederum weitere Erkenntnisse ableiten kann.
Erkenntnis 1: Wer überhaupt laufen kann, kann auch unendlich weit laufen.
Regel :
Daraus folgt (sogenannter Induktionsbeweis): Wer 1 km laufen kann, kann auch 11 km laufen, wer 11 km laufen kann, auch 21, dann 31, 41, usw.
Erkenntnis 2: Kein Läufer braucht mehr als 630 Paar Schuhe.
Regel:
1. Näherung: Wer 350 km pro Woche trainiert (das sind so die Spitzenwerte), braucht 34 Paar. (Ab 30 kommt ja das 2. hinzu.)
Vertrauen wir nun mal atp in seinem grenzenlosen Glauben an den wissenschaftlichen Fortschritt und nehmen an, das Marathontempo sei beliebig lange durchzuhalten, dann kommen wir zur
2. Näherung: 2:03:59 ist Marathonrekord, ergäbe pro Woche 3.430,5 km, also 342 Paar Schuhe.
Angenommen, NEMs und weitere Wunderfortschritte führen dazu, dass gar das 100 m-Tempo durchgehalten werden kann, dann lässt sich als Obergrenze berechnen:
9,58 sek auf 100 m ergibt 37,578 km/h und damit 6.313,15 km pro Woche, also 630 Paar Schuhe.
qed
Eine weitere Betrachtung wäre es wert, wie es gelingt, den Schuhwechsel ohne Tempoverlust vorzunehmen, aber da könnnen sicher Roboter hilfreich zur Hand, pardon zum Fuß gehen...
Bernd
Erkenntnis 1: Wer überhaupt laufen kann, kann auch unendlich weit laufen.
Regel :
Bjoernbaer hat geschrieben:"10 km mehr geht immer" (auf eine Einzeldistanz bezogen)
Daraus folgt (sogenannter Induktionsbeweis): Wer 1 km laufen kann, kann auch 11 km laufen, wer 11 km laufen kann, auch 21, dann 31, 41, usw.
Erkenntnis 2: Kein Läufer braucht mehr als 630 Paar Schuhe.
Regel:
Bjoernbaer hat geschrieben: "ab 30 Laufkilometer in der Woche sollte man sich pro weitere 10 km Wochenumfang ein weiteres Paar Schuhe besorgen"
1. Näherung: Wer 350 km pro Woche trainiert (das sind so die Spitzenwerte), braucht 34 Paar. (Ab 30 kommt ja das 2. hinzu.)
Vertrauen wir nun mal atp in seinem grenzenlosen Glauben an den wissenschaftlichen Fortschritt und nehmen an, das Marathontempo sei beliebig lange durchzuhalten, dann kommen wir zur
2. Näherung: 2:03:59 ist Marathonrekord, ergäbe pro Woche 3.430,5 km, also 342 Paar Schuhe.
Angenommen, NEMs und weitere Wunderfortschritte führen dazu, dass gar das 100 m-Tempo durchgehalten werden kann, dann lässt sich als Obergrenze berechnen:
9,58 sek auf 100 m ergibt 37,578 km/h und damit 6.313,15 km pro Woche, also 630 Paar Schuhe.
qed
Eine weitere Betrachtung wäre es wert, wie es gelingt, den Schuhwechsel ohne Tempoverlust vorzunehmen, aber da könnnen sicher Roboter hilfreich zur Hand, pardon zum Fuß gehen...
Bernd
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Wieso nicht? Ich finde es haut ungefähr hin. Wenn man im Jahreschnitt 42,195 km die Woche läuft, dann kann man doch auch einen Marathon laufen.hardlooper hat geschrieben:Bei allem Wohlwollen zu Faustregeln: das nicht.
Ich suche verzweifelt nach Gründen, warum es ein Zufall sein muss: bei mir stimmt das auf die Sekunde (Zeitraum Dez. 08 bis heute) . Mich soll der Knieschuss ereilen, sollte das die Unwahrheit sein!
Knippi
Zu Deiner zweiten Anmerkung, vielleicht kam die von mir gesuchte Faustregel nicht richtig rüber, denn X:XX sollte für unterschiedliche Pace stehen. Z. B. wenn ich im Trainingschnitt 05:15 laufe, dann kann ich den Marathon in einer Pace von 04:15 laufen. Denn ansonsten hat Daniela recht.
Die Regel past aber auch nur für "Anfänger" oder nicht? Denn wenn ich die Steigerung aus dem Greifcoutdown ableite würde, dann würde die Regel lauten:Fire hat geschrieben:Den Trainingsumfang pro Woche nicht mehr als 10% steigern
Das trifft es bei mir perfekt. Fast jedes Mal wenn ich mich mal etwas mehr gesteigert hatte, hab ich danach Probleme gekriegt.
Steigere deinen Umfang nicht mehr als 78% wenn du mit dem Trainingsplan beginnst.
(Bin von 70 Wochenkilometern ausgegangen, die auf ca. 125 km gesteigert werden).
Und ich lebe noch, schlecht, aber ich lebe
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Sehr schlüssig, vielen Dank burny!
Allerdings hier:
Habe ich da etwa einen Fehler entdeckt? oder ist mein Geisteswissenschaftlerhirn für solche knallharten, naturwissenschaftlichen Beweise einfach nicht trainiert genug (oder zu wenig Wildfisch???)
Danke für die Aufklärung
nachtzeche
Allerdings hier:
bin ich ausgestiegen. wie kommst du von einer gelaufenen Zeit auf Wochenkilometer?burny hat geschrieben: 2. Näherung: 2:03:59 ist Marathonrekord, ergäbe pro Woche 3.430,5 km, also 342 Paar Schuhe.
Habe ich da etwa einen Fehler entdeckt? oder ist mein Geisteswissenschaftlerhirn für solche knallharten, naturwissenschaftlichen Beweise einfach nicht trainiert genug (oder zu wenig Wildfisch???)
Danke für die Aufklärung
nachtzeche
"Die auf den Herrn harren kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden!" (Die Bibel, Jesaja 40,31)
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Sehr sehr gut!!!!burny hat geschrieben:
Erkenntnis 1: Wer überhaupt laufen kann, kann auch unendlich weit laufen.
Erkenntnis 2: Kein Läufer braucht mehr als 630 Paar Schuhe.
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demnach bin ich meinen letzten 10er im Schnitt 3 Schläge über meinem Maximalpuls gelaufen... krassSantander hat geschrieben:Meine Lieblingsfaustregel ist:
Hf max = 220 minus Lebensalter.
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spitzeburny hat geschrieben:Erkenntnis 1: Wer überhaupt laufen kann, kann auch unendlich weit laufen.
Erkenntnis 2: Kein Läufer braucht mehr als 630 Paar Schuhe.
eine woche hat 168 stunden. es gibt also eine maximale zeit, die man pro woche mit laufen verbringen kann. je nach tempo ergibt sich dann eine maximale strecke -> qed.nachtzeche hat geschrieben:Habe ich da etwa einen Fehler entdeckt? oder ist mein Geisteswissenschaftlerhirn für solche knallharten, naturwissenschaftlichen Beweise einfach nicht trainiert genug (oder zu wenig Wildfisch???)
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Wir schreiben das Jahr 2200. Tollkühnen Forschern und rastlosen, dem sportwissenschaftlichen Fortschritt verfallenen Praktikern ist es gelungen, die Grenzen menschlicher Ermüdung aufzuheben.nachtzeche hat geschrieben:wie kommst du von einer gelaufenen Zeit auf Wochenkilometer?
2 Individuen, noch aufgewachsen in einer Zeit, da menschlich-biologisches Wachstum begrenzt und vom Siechtum abgelöst wurde, haben bewiesen: Tod und Altern muss nicht sein.
Haile G. ist nunmehr in der Lage, beliebig lange in der Geschwindigkeit seines Weltrekords von 2:03:59 zu laufen. Sein Tempo beträgt 20,41968 km/h, Stunde für Stunde, Tag für Tag, Woche für Woche dreht er seine Runden, in 7 * 24 = 168 Stunden legt er 168 * 20,41968 = 3.430,5 km zurück.
Ja, es war richtig, damals zur Zeit der Kleingeister und Zauderer sich nicht beirren zu lassen von den unendlichen Weiten menschlichen Fortschritts und in neue, unbekannte Galaxien des Fortschritts vorzustoßen…
Bernd
22
Hab auch noch eine:
Anzahl der Trainingstage pro Woche = Anzahl der Schuhe (Paare )
Achim
PS: Gut das die Woche keine 630 Tage hat
Anzahl der Trainingstage pro Woche = Anzahl der Schuhe (Paare )
Achim
PS: Gut das die Woche keine 630 Tage hat
Man muß das Unmögliche so lange anschauen,
bis es eine leichte Angelegenheit ist.
Das Wunder ist eine Frage des Trainings.
Carl Einstein
bis es eine leichte Angelegenheit ist.
Das Wunder ist eine Frage des Trainings.
Carl Einstein
23
Ergänzende Klarstellung:
Aufgrund zahlreicher Anfragen, Beschwerden und Schmährufen möchte ich noch einmal ausdrücklich klarstellen:
Dies bezieht sich ausschließlich, wie das Geschlecht richtigerweise andeutet, auf Läufer und auf Laufschuhe (sorry für die sprachliche Schlampigkeit an dieser Stelle).
Auf Läuferinnen und Schuhe allgemein lässt sich diese Erkenntnis keineswegs übertragen!
Bernd
Aufgrund zahlreicher Anfragen, Beschwerden und Schmährufen möchte ich noch einmal ausdrücklich klarstellen:
Erkenntnis 2: Kein Läufer braucht mehr als 630 Paar Schuhe.
Dies bezieht sich ausschließlich, wie das Geschlecht richtigerweise andeutet, auf Läufer und auf Laufschuhe (sorry für die sprachliche Schlampigkeit an dieser Stelle).
Auf Läuferinnen und Schuhe allgemein lässt sich diese Erkenntnis keineswegs übertragen!
Bernd
24
Was hast du da gerechnet?hadesnumb hat geschrieben:beide formeln können jeweils nur für
HM-Bestzeit: 1:30:55
10km-Bestzeit: 33:20
stimmen - ganz schön fix
Reche z. B,
2*1:25 + 10' = 3:00 h
oder 1:25*2,11 = 2h 59'21
oder 36'*5 -10' = 2:50 h
oder 36*4,7 = 2h 49'12
Gruß
C.
"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister
25
tja - da stimmen die zeiten doch schon nicht mehr richtig übereinDerC hat geschrieben:Was hast du da gerechnet?
Reche z. B,
2*1:25 + 10' = 3:00 h
oder 1:25*2,11 = 2h 59'21
oder 36'*5 -10' = 2:50 h
oder 36*4,7 = 2h 49'12
Gruß
C.
zwei gleichungen (z.B. a*HM+b=M ; c*HM=M ), zwei unbekannte (HM, M) -> eindeutige lösung
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Weil Du eine konkrete Zahl nennst: Ich kann keine ca. 70 km in einem Stück laufen. Es kommt wohl auch darauf an, von welcher Seite aus man das betrachtet.Bjoernbaer hat geschrieben:Wieso nicht? Ich finde es haut ungefähr hin. Wenn man im Jahreschnitt 42,195 km die Woche läuft, dann kann man doch auch einen Marathon laufen.
Knippi
27
Hallo Knippi,hardlooper hat geschrieben:Weil Du eine konkrete Zahl nennst: Ich kann keine ca. 70 km in einem Stück laufen. Es kommt wohl auch darauf an, von welcher Seite aus man das betrachtet.
Knippi
die "konkrete Zahl" ist doch der wochenkilometer-jahresschnitt.
Wenn du 70 km in der Woche läufst, d. h. ca. 3710 km im Jahr, dann bin ich der Meinung, dass du mit entsprechender vorherigen Regeneration 70 km am Stück laufen könntest.
Meinst du nicht?
28
<OFFTOPIC>hadesnumb hat geschrieben: zwei gleichungen (z.B. a*HM+b=M ; c*HM=M ), zwei unbekannte (HM, M) -> eindeutige lösung
Das wäre mir neu, seit wann sind alle 2x2 Matrizen über einem Körper invertierbar
</OFFTOPIC>
,
Torsten
29
Evtl. liegt es daran, dass ich erst seit 2008 (ca. 60 km im Wochenschnitt) und dieses Jahr ca. 70 km, "genug" laufe. Verglichen damit waren die Vorjahre Pipifax. Hinzu kommt, dass der Zahn der Zeit doch arg an mir nagt. Ich habe mal scherzhaft zu meinem Schwiegersohn gesagt: "Ich umwerbe die jungen Frauen und wache dann morgens neben einer alten Tucke auf, die zu mir altem Tuckerich passt".Bjoernbaer hat geschrieben: die "konkrete Zahl" ist doch der wochenkilometer-jahresschnitt.
Wenn du 70 km in der Woche läufst, d. h. ca. 3710 km im Jahr, dann bin ich der Meinung, dass du mit entsprechender vorherigen Regeneration 70 km am Stück laufen könntest.
Meinst du nicht?
Knippi
30
da ich ja die koeffizienten kannte, war es ein leichtes festzustellen, dass die determinante der koeffizientenmatrix nicht verschwindet. ich bitte meine ungenaue formulierung zu entschuldigenToMe hat geschrieben:<OFFTOPIC>
Das wäre mir neu, seit wann sind alle 2x2 Matrizen über einem Körper invertierbar
</OFFTOPIC>
,
Torsten
nu aber... 2
31
Bjoernbaer hat geschrieben:Hallo Knippi,
die "konkrete Zahl" ist doch der wochenkilometer-jahresschnitt.
Wenn du 70 km in der Woche läufst, d. h. ca. 3710 km im Jahr, dann bin ich der Meinung, dass du mit entsprechender vorherigen Regeneration 70 km am Stück laufen könntest.
Meinst du nicht?
Ich misch mich mal ein
Ich glaub die Regel geht bis zu einer gewissen "läufertypischen" Karriere und bis zu einer bestimmten KM-Lauflistung pro Jahr. An meinem Beispiel:
Bisherige Jahreslaufleistung: 3280km (= ca. 63km / Woche)
Einen 63km Lauf halte ich bei mir eher für unwahrscheinlich, da ich in Frankfurt erst meinen 1. Marathon laufe und bisher nie weiter als 37km gelaufen bin.
Da ich auch vorhabe, noch ein paar Kilometer in diesem Jahr zu laufen, würden sich bei mir die Wochenkilometer sogar noch erhöhen (und die dabei abgeleitete max. Wettkampfstrecke noch unwahrscheinlicher machen).
Freunde Dich mit dem Schmerz an, und Du wirst niemals allein sein
(Ken Chlouber)
(Ken Chlouber)
32
Du hast es extra allgemein formuliert, nicht ich Gegen deine konkrete Rechnung habe ich doch auch nichts gesagt. Und allgemein gilt es nun mal nicht, im konkreten Fall war mir das schon klar, da hier a <> c ist (a und c aus deiner allg. Formulierung).hadesnumb hat geschrieben:da ich ja die koeffizienten kannte, war es ein leichtes festzustellen, dass die determinante der koeffizientenmatrix nicht verschwindet. ich bitte meine ungenaue formulierung zu entschuldigen
Wer mit Kanonen auf Faustformeln schießt, obwohl klar ist wie diese im Kontext gemeint sind, muss damit rechnen das mit Exaktheit auf allgemeine (mathematische) Formulierungen geschossen wird
and yes zurück zum eigentlichen Thema,
Torsten
33
nein, ICH hab das letzte wort. SO.ToMe hat geschrieben:Du hast es extra allgemein formuliert, nicht ich Gegen deine konkrete Rechnung habe ich doch auch nichts gesagt. Und allgemein gilt es nun mal nicht, im konkreten Fall war mir das schon klar, da hier a <> c ist (a und c aus deiner allg. Formulierung).
Wer mit Kanonen auf Faustformeln schießt, obwohl klar ist wie diese im Kontext gemeint sind, muss damit rechnen das mit Exaktheit auf allgemeine (mathematische) Formulierungen geschossen wird
and yes zurück zum eigentlichen Thema,
Torsten
34
Gähn. Habe ich behauptet, dass es sich um ein Gleichungssystem handelt, bzw beide Gleichungen gleichzeitig wahr sein sollen? Natürlich nicht ...hadesnumb hat geschrieben:tja - da stimmen die zeiten doch schon nicht mehr richtig überein
zwei gleichungen (z.B. a*HM+b=M ; c*HM=M ), zwei unbekannte (HM, M) -> eindeutige lösung
Ein wenig mathe kann ich auch, hab das sogar mal studiert, aber soo lustig fand ich es jetzt nicht ...
Gruß
C.
"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister
35
Da kann ich sehr viel mehr:Santander hat geschrieben:Meine Lieblingsfaustregel ist:
Hf max = 220 minus Lebensalter.
(nach Sally Edwards)
Frauen: HFmax = 210 - 0,5*Alter - 0,022*Gewicht
Männer: HFmax = 210 - 0,5*Alter - 0,022*Alter + 4
oder,
HFmax = 205,8 - (0,685*Alter)
oder,
HFmax = 206,3 - (0,711*Alter)
oder,
HFmax = 217 - (0,85*Alter)
oder,
Laufen bis zu Kotzgrenze und an der Uhr ablesen.
Gruß
Rolli
Verdoppeln der Wettkampfstrecke
36Verdoppelt man die Wettkampfstrecke:
a) sollte man 5% langsamer laufen
b) sollte man den langen Lauf um 1/3 ausdehnen
So, unser hadesnumb kann a) ja mit DerC's Formeln vergleichen. Mir ist das zu kompliziert, da das über eine 2x2 Matrix hinausgeht.
Oder beweist a), dass HMx2.11 = M falsch ist? Macht DerC Tippfehler?
a) sollte man 5% langsamer laufen
b) sollte man den langen Lauf um 1/3 ausdehnen
So, unser hadesnumb kann a) ja mit DerC's Formeln vergleichen. Mir ist das zu kompliziert, da das über eine 2x2 Matrix hinausgeht.
Oder beweist a), dass HMx2.11 = M falsch ist? Macht DerC Tippfehler?
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming
37
Gute Formel!HendrikO hat geschrieben:Heißt das nicht 220-Hfmax = Lebensalter?
Hendrik, 23 ;-)
Holger, 28, höchstens!
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming
38
D-Bus hat geschrieben:Gute Formel!
Holger, 28, höchstens!
26! .... ... Neee, das glaubt mir doch keiner!
Grüße,
45-fach
39
Da fällt mir doch glatt "Laufen statt schnaufen" ein.
(das gilt, denke ich mal nicht für Tempoläufe )
(das gilt, denke ich mal nicht für Tempoläufe )
40
"Im Training sollte man einen Anstieg nur so schnell runterlaufen wie man ihn auch hochgelaufen ist"
41
Wer sagt das ? Marquardt sagt genau das Gegenteil.Mika_Goe hat geschrieben:"Im Training sollte man einen Anstieg nur so schnell runterlaufen wie man ihn auch hochgelaufen ist"
Bergauf schonen und bergab ballern was das Zeug hält. Schön langen Schritt üben. Macht übrigens Spaß.
43
DanielaN hat geschrieben:Wer sagt das ? Marquardt sagt genau das Gegenteil.
Bergauf schonen und bergab ballern was das Zeug hält. Schön langen Schritt üben. Macht übrigens Spaß.
Das ist ja Harakiri
44
Ne das bricht die Geschwindigkeitsbarriere und macht den Schritt lang.Bjoernbaer hat geschrieben:
Das ist ja Harakiri
Ich renn im WK auch schneller runter als rauf. Warum soll ich das im Training anders machen ?
Außerdem kostet Bremsen Kraft und ich lass es laufen und freu mich vorher schon auf den Fahrtwind den ich sonst nie spüre ...
45
Das sehe ich auch so, wobei manchmal ein wenig Vorsicht nicht schadet. :-)DanielaN hat geschrieben:Ne das bricht die Geschwindigkeitsbarriere und macht den Schritt lang.
Ich renn im WK auch schneller runter als rauf. Warum soll ich das im Training anders machen ?
Außerdem kostet Bremsen Kraft und ich lass es laufen und freu mich vorher schon auf den Fahrtwind den ich sonst nie spüre ...
Dazu passt auch gleich:
Die Zeit, die man bergauf oder bei Gegenwind verliert, gewinnt man bergab oder mit Rückenwind nur zur Hälfte wieder zurück.
46
undDanielaN hat geschrieben:bergab ballern was das Zeug hält.
Ich weiß gar nicht, wo euer Problem ist. Paßt doch zusammen. Rauf wie runter volle Gratulle...Mika_Goe hat geschrieben:einen Anstieg so schnell runterlaufen wie man ihn auch hochgelaufen ist
47
Hängt von den Hebelverhältnissen ab. Leute mit langen Beinen wie ich kommen den Hügel nicht hoch, holen aber bergab alle zurück die vorher vorbeigegangen sind. Aber ganz holt den Verlust keiner wieder rein, sonst würden ja Weltrekorde nicht nur auf flachen Strecken gelaufen.Eee-Run hat geschrieben:Das sehe ich auch so, wobei manchmal ein wenig Vorsicht nicht schadet. :-)
Dazu passt auch gleich:
Die Zeit, die man bergauf oder bei Gegenwind verliert, gewinnt man bergab oder mit Rückenwind nur zur Hälfte wieder zurück.
@Hendrik: Wenn ich bergab so langsam wie bergauf laufen würde, würde ich wohl stolpern.
48
Das kommt besonders gut zwischen Scalettapass und Dürrboden.DanielaN hat geschrieben:bergab ballern was das Zeug hält.