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Marathon Vorbereitungstraining Zwischenstand

Marathon Vorbereitungstraining Zwischenstand

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Unter uns hat es ja einige die im Frühjahr/Sommer ihren ersten Marathon absolvieren.
Angemeldet sind wir und das Datum vom Marathon Debüt steht fest.!

Es stehen noch 3 Monate Trainingszeit und bei einigen sogar noch einige Monate mehr
zu Verfügung.

Wie steht ihr punkto Training da?? Habt ihr schon die langen Einheiten gewagt oder
sind diese bereits Routine?

Ist das Befinden im Anbetracht Trainingsstand befriedigend?

Ich habe letzten Sonntag meinen ersten 27Km Lauf absolviert.
Jedoch punkto Training hab ich immer die eisige Faust im Nacken und wenn
eine Trainingseinheit nicht verschoben werden kann sonder rigoros ausfällt
beschleicht mich ein ungutes Gefühl….

Hab immer das Gefühl ich trainiere doch noch zu wenig für den Marathon!!! ?(

Grüsse Steppi

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Moin Steppi,

du läufst jetzt schon 27 KM? Klasse, soweit bin ich noch lange nicht im Moment. Ich bin noch nicht über 20 KM hinausgekommen, gesteigert wird erst ab Mitte Februar wieder, nach meinem Halbmarathon auf Malta.

Den Berlin-Marathon letztes Jahr bin ich mit 5 langen Läufen über 27-32 KM gelaufen.

Also keine Bange, das klappt schon.

Uwe

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hey steppi und alle anderen,
wie war den dein erster 27km lauf und was hast noch vor bis zum zürich-M. der ist mitte april, nicht war?
das gefühl mit der faust im nacken hatte ich letzte woche.
da ich etwas verschnupft war, habe ich einen mittleren lauf und spinning sausen lassen. den 30er habe ich um zwei tage verschoben.
ansonsten fühle ich mich top-fit. jetzt kommen noch ein 34er und ein 30km wettlauf. mein aktuelles gewicht ist 87kg(bis kiel hoffe ich noch 2kg runterzukriegen).
da ich mir für dieses jahr viel vorgenommen habe, bin ich gespannt wie flitzebogen :D :D
wie sieht es bei euch aus?
msg chris

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hallo steppi,

ich werde in düsseldorf laufen und habe jetzt auch schon 2 mal 25 hinter mir. momentan setze ich einige tage aus wegen rachenkratzen wie du weißt. ist übrigens etwas schlimmer geworden ;(. das wichtigste ist, das du dich nicht zu sehr unter stress setzt. dann regeneriert der körper schlecht und das training wir zur qual. beim ersten marathon sollte man eh nur durchzukommen und nicht versuchen rekorde zu brechen. die persönliche bestzeit ist ja sicher ;). erst mal schauen wie der körper die umstellung der mehr kohlehydrat-verbrennung auf mehr fett-verbrennung auf den letzten kilometern verträgt usw.. dann beim nächsten mal steigern und immer daran denken, dass es wichtigers im leben gibt (wenn auch nicht vieles).
vor meinem ersten marathon hatte ich einen 13 wochenplan mit 4 trainingseinheiten pro woche (sonst hatte ich 2-3 läufe von 10 - 15 km pro woche). die langen läufe 24-30 waren in den wochen 5 bis ende 11. 7 stück insgesamt. ich bin locker unter 4h geblieben.

UDo hat schon recht. nur nicht verrückt machen. wenn es jemand schafft dann du.

cheers
frank

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hey frank,
verräts du mir deine startnummer?
es laufen noch mehr, aus dem forum, in düsseldorf. ich will zuschauen und euch anfeuern!:O
dein wievielter M ist das?
msg chris

[ Dieser Beitrag wurde von Marathon Man am 29.01.2003 editiert. ]

[ Dieser Beitrag wurde von Marathon Man am 29.01.2003 editiert. ]

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Hallo Frank

Lästig wenn`s einem packt! Wünsch Dir baldige Besserung. Die vorausgesetzte Vernunft hast Du ja!

Hallo Chris

Letzten Sonntag konnte ich mit einer Marathonläufer-Gruppe mit.
Helle Begeisterung. Konnte viel abgucken und wertvolle Erfahrungen sammeln bez. langem Lauf.

Wir waren 2Std. 57Minuten unterwegs im hügeligem und flachen Gebiet.

Lehrgeld: ca. bei Km 22 haben wir den mitgenommenen Snack resp. Riegel gegessen für
die letzten Kilometer zu bewältigen.
Ich hatte diesmal auch wieder den Isoriegel dabei. Bereits einen 1Km später war mir `so was von Übel`
bekam Schwindel und dachte ich mache die Kippe. Zudem hab noch die Wasserflasche ausgeleert da
ich nicht die volle Flasche wiede nach Hause tragen wollte. Jetzt fehlte mir das Wasser natürlich.
Bekam jedoch sofort Wasser von den Laufkollegen.
Hab es bis ins Ziel dann noch bewältigt. Aber richtig wohl war mir erst
wieder nachdem der Riegel rausgespuckt wurde.

Die Anstrengung hab ich jedoch schon bemerkt. Der Blutdruck unten war auf 61

Am Sonntag kann ich wieder mit Laufen und zwar auf einen 20iger


Grüsse Steppi


[ Dieser Beitrag wurde von Steppenläuferin am 29.01.2003 editiert. ]

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hey steppi,
du hast den riegel wieder ausgespuckt? bääh :lickout:
scherz beiseite, besser jetzt rausfinden was bekommt als beim M.
laufen alle in der gruppe dasselbe tempo?
mit dem wasser haushalte ich auch sehr. ich spuke zum beispiel nie(ausser ich hab ne fliege verschluckt), jeder tropfen zählt :D .
msg chris

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hallo steppi

hab genauso ständig das gefühl mach zu wenig. seit ich das training auf mehr vielfallt umgestellt habe weiss ich über haupt nicht wo ich steh. dabei hät ich lust schon morgen oder noch besser jetzt einen M zu laufen. mir brennts schon unter den fingernägeln. laufe relativ noch nicht so lange einheiten ca. bis 20km, dafür sicher jede woche, mal mehr, mal weniger. bin nicht mehr der überzeugung das es die ganz langen braucht 30 - 35. was meint ihr, gehts auch ohne? mein erstes rennen wird der bremgarten lauf, ist aber mit 11km eindeutig zu kurz für mich. die kälte und das schlechte wetter halten mich von den längeren einheiten ab. jaja bin halt ein sds (sohn der sonne) 8)
gruss spike

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Hallo!

Bei mir läuft alles nach Plan. Und das ihm wahrsten Sinne des Wortes.
Ich trainiere nach einem Greif - Jahresplan. Peter Greif ist der Meinung, man sollte möglichst früh mit den langen Einheiten beginnen. Deshalb laufe ich auch schon seit Mitte Dezember 35 km. Nicht jede Woche, aber fast.
Mit meinem Intervalltraining heute war ich auch sehr zufrieden.

@ Steppi!

Die Idee mit dem Riegel war ohnehin nicht so toll. Während des laufens ist der Körper nicht unbedingt auf Nahrungsverwertung eingestellt. Deshalb kann er auch flüssige Nahrung wesentlich besser und schneller verwerten. Bis der Riegel also vom Körper verwertet wurde, habt ihr euren Lauf längst beendet. Deshalb nehme ich bei den langen Läufen immer ein kohlenhydrathaltiges Sportgetränk mit.
--
Mit freundlichen Grüßen,
Volker

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Hey, macht Euch nur nicht verrückt. Immer schön locker bleiben. Meine Marathonvorbereitung sah 2002 in etwa so aus.

Bis 1 Monat vor dem Marathon 2 - 3 Läufe a 12,5 km pro Woche
14 Tage vor dem Marathon zusätzlich ein 25 km - Lauf
7 Tage vorher ein abschließender 25 km Lauf - gezeitet (2h 08 min)
dann nur noch 2 lockere Läufe und 4 Tage vorher hab ich völlig aufgehört mit Laufen. Endzeit in Berlin 3h 58 min.

Es ist also durchaus möglich, mit geringem Aufwand einen Marathon unter 4 Stunden zu finishen.

Übrigens hab ich noch bis Ende August Zeit (Mitteldeutscher Marathon), aber die Anmeldung für den Halbmarathon hier in Leipzig )13.4.) ist seit gestern raus. Leider hab ich mir heute beim Fußball das linke Sprunggelenk verstaucht. Da ist erstmal Pause ;( .

Hab jetzt ne optimale Runde für die längeren Läufe gefunden. Sie ist 11,2 km lang und führt durch abwechslungsreiches Gelände (teilweise asphaltiert). Die werde ich im Sommer ausgiebig nutzen.

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hi steppi,

den riegel einen kilometer vor ende runter zu würgen bring auch nur noch psychologisch etwas. der magen muss das ding auch noch zerlegen und dann muß es naoch zu den benötigten stellen gebracht werden... ich verdrücke den letzten riegel alles spätestens eine halbe stunde vor schluss. wenn ich daran denke eine stunde vor ende. neheme immer weiche riegel und spüle anschließens mit wasser nach. wenn du riegel nicht verträgs versuche es mal mit gel.
das ist leichter verdaulich! niedrigen blutdruck kenne ich von meinem ersten marathon. mehr essen unterwegs, weil der blutzuckerspiegel unten ist. banane (wenn du es verträgst), traubenzucker oder auch mal cola zum ende hin trinken. bei mir hat es geholfen. habe den tip von einem erfahrenen läufer (läuft 8 jahre, bz unter 3h).

mir viel heute nacht noch ein, dass ich noch eine erklärung schuldig bin warum stress sich auf die regeneration auswirkt. nun, unser immunsystem schützt uns bekanntlich vor krankheiten wie erkältungen usw (na ja, meins soeben nicht -danke für die genesungswünsche :O -. aber es macht noch mehr. fresszellen und co sorgen dafür, dass abgestorbene muskelzellen entfernt werden damit platz für neue da ist(regenaraton). und jetzt der zusammenhang: Stress schwächt bekanntlich das immunsystem welches dann nicht genügen zeit mehr für die regeneration hat.
daher lasse ich das laufen momentan auch bleiben. was nützt dir das laufen, wenn du nicht vernünftig regenerierst da dein immunsystem mit anderen aufgaben beschäftigt ist?


@ marathon man
natürlich verrate ich dir/euch meine startnummer in düsseldorf: 5003! bin der aus hünxe, owohl ich immer schreibe, dass ich aus dinslaken komme weil ich dort aufgewachsen bin. und wer kennt schon die gemeinde hünxe?!? in köln waren übrigens drei frank becker am start.
d-dorf wird mein 4. kompletter marathon wettkampf sein. bin aber vorher schon immer viel mittelstrecken gelaufen. köln war bestzeit mit 3:28. nächstes ziel ist 3:25 wenn das wetter und gesundheit stimmt. immer schön langsam und wenn es nicht mehr so gut geht das sportliche etwas zurückschrauben und die stimmung genießen.

@renato
nein!!! :shock1:
es geht nicht ohne die langen läufe im training. wenigstens nicht ohne schaden davon zu tragen. der körper muss sich an die lange belastung gewöhnen. andernfalls drohen gelenk und rückenbeschwerden die nicht so schnell oder gar nicht reparabel sind. Beispiel: die schleinbeutel im knie sind bei einem antisportler nur zur hälfe gefüllt. mehr brauch er auch nicht um funktionstüchtig gehen zu können. vor einem marathon sollten diese jedoch so voll wie möglich sein. sind sie bei km 30 leer, scheuers das knie. mag sein die körpereigenen endorphine machen dir das nicht bewusst, der knorpelschaden jedoch bleibt. ich fahre daher in de trainingsfreien tagen etwas rad in kleinem gang. durch die bewegung ohne belastung wird die produktion der flüssigkeit in den schleimbeuteln angeregt, jedoch nicht direkt wieder herausgepresst. das ist auch mit ein grund warum der letzte lange lauf vor einem marathon 10 tage vorher sein sollte.
wir wollen den sport doch alle noch etwas länger betreiben, oder ;) ?

wie immer nur eine subjektive meinung von vielen :dance1:

cheers
frank

[ Dieser Beitrag wurde von Frank Becker am 30.01.2003 editiert. ]

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Hallo Frank, Hallo Steppi,

ich kann Frank nur zustimmen. Schöne relaxt die Sache angehen. Ohne eine vernünftige Regeneration geht nichts.

Ich laufe ca. 45 bis 60 km die Woche im Winter. Alle 2 Wochen eine Strecke von 21,1 km.

Die eigentliche Marathon-Vorbereitung (Zürich-Stadtmarathon 13.04.03) beginne ich 6 Wochen vorher. 5 Lange Läufe über 34 km. Gesamtlaufkilometer 550 km in den 6 Wochen.

Mir juckt es wie vielen anderen auch unter den Fusssohlen. Aber die Zeit ist noch nicht reif für mein Training.
Hoffentlich ist bald der 3.03.03 dann geht die Lucia ab.

Also schön locker bleiben und der Sucht (Laufen) nicht gleich nachgeben.

gruss
Harald

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Hallo ALLE!

Ich befinde mich im Training für den Hamburg-Marathon. Maximal Laufdauer ist im Moment 2:30 H und bisher zwei Halbmarathons. Die langen Läufe kommen erste ab Ende Februar ins Programm.

Aber auch ich spüre immer die Faust im Nacken mein Trainingsprogramm auf jeden Fall zu absolvieren. Bin übrigens ein "Erst"-Läufer.


Tom

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Ich werde am 11. Mai meinen ersten Marathon in Angriff nehmen. Obwohl ich nur auf "Ankommen" laufe, schätze ich, dass ich für den Marathon 4:15-4:30 brauchen werde.

Zur Zeit brauche ich für 10km 1:03 Stunden, dann bin ich für meine Verhältnisse zügig aber verausgabe mich auch nicht.

Mein Trainingsprogramm für eine Woche sieht so aus:

1-2 mal 45-60 Minuten
Mittwoch abends in der Gruppe 1:30 Stunden
Sonntag morgens in der Gruppe 2:00 Stunden durch den "bergigen" Teutoburger Wald

Das müssten dann so 45-55 Wochenkilometer sein. Ich hoffe, damit bin ich "im Rahmen".

--
Gruß

+tim

[ Dieser Beitrag wurde von Tim Pawlowski am 30.01.2003 editiert. ]

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hi tim,
das hört sich gut an. 5-6 lange (27-35km) läufe solltest du schon im feb und mar (nicht mehr im mai) absolvieren achte auch ein wenig auf die pulsfrequenz vor allem bei gruppenläufen vergisst man die gerne. einen kurzen lauf pro woche kannst du 85-90% laufen. der rest sollte so bei 70-80% liegen. einen lauf pro woche nur 60-70% um kondition aufzubauen ohne die muskeln stark zu beanspruchen. gut sind auch intervall trainings.

setze die erwartungen nicht zu hoch 4:30 beim ersten mal ist schon sehr gut. immer erst gucken wie der körper die lange belastung verkraftet und steigern.

--

cheers
frank

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Hallo Zusammen

Vielen Dank, da sind ja wieder viele wertvolle Ratschläge und Erfahrungstipps zusammen gekommen.



@ Frank
Bezüglich langen Einheiten bevorzuge ich es auch lieber diese zu machen. Will und muss wissen
was da auf mich zukommt. Will auch, wie Du erklärt, meine Gelenke und Knochen an diese
Tortur gewöhnen. Nach dem 27iger hatte ich bemerkt, dass ich einen Rücken hatte so auch Füsse.
Der Rest war o.k. Wade resp. Beinmuskulatur und Knie.
Traubenzucker muss ich noch besser testen. Jüngste Erfahrung: Traubenzucker geworfen und ein unwillkürlicher
Energieschub erlebt der aber genau so steil abgefallen ist. Rappel.
Muss mir punkto Ernährung noch was ausstudieren wie ich am besten über die Runden komme und auch den Blutzuckerspiegel stabil halten kann. Hab da eher so meine Probleme resp. da ist noch eine Knacknuss zu knacken!
Muss noch den Arzt fragen ob es möglich ist, dass der Blutzuckerspiegel auch bei vollen
resp. nicht leeren Kohlenhydratspeicher absinken kann??

@ Tim
Zitat: Obwohl ich nur auf "Ankommen" laufe, schätze ich, dass ich für den
Marathon 4:15-4:30 brauchen werde.
-----------
Mir schwebt schon die 4:15 vor und
schielen tue ich auf die 4h. :D
Der Ergeiz und ich kann es nicht lassen Leistungsorientiert zu sein.

@ Chris
Die Laufgruppe einige Läufer von einem Laufclub haben sich unabhängig vom Klum
zum Marathonvorbereitungstraining verabredet. Schlussendlich waren wir dann aber nur zu viert.
Lisa eine erfahrene Marathonläuferin (Boston 2002) führte die Gruppe an und zwar in einem
Trainingstempo 6Min/Km plus. Bei diesem Tempo konnten alle gut mithalten.
Die letzten 3 Km
wurden im Marathon Tempo gelaufen und Lisa war weg wie der Blitz.

Für mich eine gute Erfahrung und so konnte ich mich an anderen Läufer orientieren! Bin sehr zufrieden
in dieser Hinsicht.
Jedoch kommt es schlussendlich doch auch auf die jeweilige Tagesform an wie gut oder wie mittelmässige es
sich läuft.


[ Dieser Beitrag wurde von Steppenläuferin am 30.01.2003 editiert. ]

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hey frank,
klar kenne ich hünxe! ich habe mal vor gaaaanz langer zeit ein praktikum auf einem bauernhof in kirchellen gemacht. der hof liegt an der landstrasse zwichen kirchellen und ich glaube es ging nach dinslaken. er lag etwa bei dem kleinen flugplatz.
ich muss mir mal den streckenplan von düsseldorf anschauen und überlegen wo ich mich hinstelle.
msg chris

[ Dieser Beitrag wurde von Marathon Man am 30.01.2003 editiert. ]

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Hallo Chris,

das kann nur der Flughafen Schwarze Heide sein. Da habe ich mal einen Rundflug mit einem Doppeldecker gemacht. Meine Frau ist aus Gladbeck (auf Glabottki reagiert sie allergisch :D ), daher bin ich ab und zu in der Gegend

Uwe

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Original von Frank Becker:
hi tim,
das hört sich gut an. 5-6 lange (27-35km) läufe solltest du schon im feb und mar (nicht mehr im mai) absolvieren
Danke für die Tips! Werde ich beherzigen...

Wieviele Marathons hast du schon hinter dir?

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hey uwe,
ja so hieß der flughafen. mensch ist das lange her, ich hatte ne superzeit damals. leider habe ich den kontakt zu der familie steinmann verloren. glabottki kennen aber nur einheimische :D .
msg chris
ps: wir schweiffen vom thema ab I), müssen wir jetzt den thread wechseln? ?(

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21
Original von Marathon Man:
ps: wir schweiffen vom thema ab I), müssen wir jetzt den thread wechseln? ?(
Na ja, so streng wird das hier ja hoffentlich nicht gehandhabt. Ich muss für die Auswärtigen ja wenigstens noch Glabottki erklären: Das ist eine durchaus zutreffende Abkürzung für die lieblichen Orte Gladbeck, Bottrop und Kirchhellen.

Uwe

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22
hi all,
der doppeldecker auf der schwarzen heide kann nur die alte antonov gewesen sein. die knattert im sommer hier durch die lüfte und macht mehr fluglärm als in düsseldorf :D . da oben kann man traumhaft laufen. geht auch einer meiner wege lang. heidhof, heidhofsee, rotbachtal... wer aus der ecke ist, oder zu besuch kommt wie udo sollte mal einen trip waagen. komme auch gerne mit wenn es zeitlich passt. :bounce:

steppi,
ich habe drei marathon hinter mir. bin aber vorher schon viel (2-3 mal pro woche) mittelstrecke (10-15 km) gelaufen. wie du hatte auch mal eine große klappe und habe zu meinem marathon-erfahrenen arbeitskollegen gesagt: nächstes jahr laufe ich in köln mit....

nun ja, du weißt ja was daraus wird. einmal probiert, für immer verführt. :lickout: :D

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23
Original von Frank Becker:
hi all,

steppi,
ich habe drei marathon hinter mir. bin aber vorher schon viel (2-3 mal pro woche) mittelstrecke (10-15 km) gelaufen. wie du hatte auch mal eine große klappe und habe zu meinem marathon-erfahrenen arbeitskollegen gesagt: nächstes jahr laufe ich in köln mit....

nun ja, du weißt ja was daraus wird. einmal probiert, für immer verführt. :lickout: :D
Uhi, Frank. Keinen falschen Eindruck. Hab keine grosse Klappe dazu bin ich nicht
genug mutig…..neige in gewissen Situationen zum Angsthasen und wachse nur
über mich wenn der Beschützerinstinkt verlangt wird……(Sternzeichen Stier)

Oh, bitte nein. Einmal probiert für immer Verführt…… will nach dem Marathon
mich wieder auf meinen Ursprung konsentrieren und zwar die Kurzstreckenläufe
(Ziel: beim nächsten flachen 5Km die Strecke in 20Minuten schaffen und dann
trainieren bis ich darunter komme)! :D
Ja, ja die langen Trainingseinheiten haben schon so einen Anreiz. Aber das harte
Intervall Training und die Tempoläufe sind schon eher meine Droge. ;)

Es sei noch verraten: bis vor kurzer Zeit hatte ich mit Marathon überhaupt nix am
Hut. Habe weder im Traum daran gedacht noch es jemals in Erwägung gezogen.
Und jetzt: Harald`s Werk und das Forum hat auch noch gepuscht.
So bin ich in die Anmeldung gerutscht.
Sehe es nach dem grossen Anfangsbibbern jetzt auch schon cooler……

Danke noch für die guten Marathonerfahrungs Tipps - hab da ja aus oben genannten
Gründen noch nichts zum Mitreden!

Grüsse die obermutige Steppi ! :)

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hi steppi,

so fing es bei mir auch an. Kindertraum, einmal marathon finnishen. dann die besagte gelegenheit und nun geht es nicht mehr anders. wie gesagt, bin früher auch viel mittelstrecke gelaufen. aber genieß erst einmal die atmosphere der großverantstalltung und tausende die dich die letzten kilometer ins ziel tragen. wie deine 5 kilometer, nur die ganze zeit rechts und links klatschen und rufe.
hach, wenn ich so schärme freue ich mich schon wieder auf düsseldorf. wir sprechen uns nach deinem marathon wieder :D .

cheers
frank

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Steppi schrieb:

Die letzten 3 Km
wurden im Marathon Tempo gelaufen und Lisa war weg wie der Blitz.
Peter Greif, der Erfinder dieser Trainingsform, nennt das Endbeschleunigung. Er empfiehlt es für die unmittelbare Marathonvorbereitung. Aus seinem "Countdown zur Bestzeit":
1. Woche: 35 km ohne Endbeschleunigung
2. Woche: 35 km mit 3 km Endbeschleunigung
3. Woche: 35 km mit 6 km Endbeschleunigung
4. Woche: 35 km mit 9 km Endbeschleunigung
5. Woche: 35 km mit 12 km Endbeschleunigung
6. Woche: 35 km mit 15 km Endbeschleunigung
7. Woche: 35 km ohne Endbeschleunigung
8. Woche: Wettkampf

Achtung: Diese Art des langen Trainings mit Endbeschleunigung ist sehr stark formgebend. Wende es nicht an, wenn Du weiter als 7 Wochen vom Wettkampf entfernt bist. Sonst kann es sein, daß Deine Form zu früh kommt und Du am Renntag schlaff wie eine weichgekochte Makkaroni bist.
--
Mit freundlichen Grüßen,
Volker
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hey volker,
läufst du echt 7 wochen lang je einen 35er?
jetzt sitzt mir die faust aber ganz fest im nacken :P .
ich verteile 4 lange läufe auf 8-10 wochen.
bei dem plan wär ich schon früher ne weiche makkaroni.
ein ungläubiger chris

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@ UDo!

Greif ist nur was für ehrgeizige Läufer mit Erfahrung. In erster Linie wollte ich der Steppenläuferin einen Hinweis geben, das so ein Training jetzt eigentlich noch keinen Sinn macht. :shock1: Als Marathonanfänger kann man auf die Endbeschleunigung wohl ohnehin ganz verzichten.

@ Chris!

Ich trainiere nach einem Greif - Jahresplan und dort stand bereits am 14.12. der erste 35er auf dem Plan. :rolleyes: Der ist bei mir zwar schon gelegentlich ausgefallen, aber meistens bin ich ihn doch gelaufen. Und in der unmittelbaren Marathonvorbereitung sollte die Ausfallquote gegen Null gehen. Das habe ich mir zumindest vorgenommen. 8o Dann klappt es hoffentlich auch mit einer neuen Bestzeit.
--
Mit freundlichen Grüßen,
Volker
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hey volker

willst damit die dreier mauer knacken? ist ja echt heftig, ist das dann wirklich im wochenabstand? wow ,brauch immer ne leichte dazwischen. krieg total ein schlechtes gewissen, mach so wenig KM im momment hoffentlich geht meine rechnung auf. werd aber nichts nehr umstellen, das bringt nur unruhe und ich fühl mich eigentlich gut. alles nervensache...
spike
PS: hab grad gelesen das du letztes jahr auf dem rennsteig warst. gehe dieses jahr auch hin, hast du mir noch ein paar tipps (so blöd mit 2P, versteh ich nie)? unterkunft , strecke...
danke spike

[ Dieser Beitrag wurde von renato am 31.01.2003 editiert. ]

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Unter 3 Stunden möchte ich schon gerne noch kommen. Für den Anfang wäre ich aber mit deutlich unter 3:15 Stunden zufrieden. Vor meinen bisherigen Marathons habe ich auch nur wenige lange Läufe gemacht und bin auch unter 3:30 Stunden gekommen.

@ Renato!

Ich hatte in der Jugendherberge Eisenach übernachtet. Dort hat es mir aber nicht sonderlich gut gefallen. Obwohl ich im Allgemeinen ganz gute Erfahrungen mit Jugendherbergen gemacht habe.
Ein weiterer Nachteil einer Übernachtung in Eisenach: Der letzte Bue in Richtung Eisenach fährt, glaube ich, bereits um 18:00 Uhr ab. Wenn Du allerdings in der Nähe von Schmiedefeld übernachtest, mußt Du bereits mitten in der Nacht (ca. 3:00 Uhr) mit dem Bus nach Eisenach fahren. Dann steht einer Teilnahme an der Abschlußfeier allerdings nur noch Deine körperliche Verfassung entgegen.

Die Strecke: Es geht die ersten 25 km überwiegend bergauf, teilweise auch recht steil. Die Wege sind häufig nicht allzu eben. Besondere Freude wird Dir sicherlich das Baumwurzelspringen kurz nach der ersten Verpflegungsstation (ca. km 18 ) bereiten. :D Besonders gemein (weil sehr steil!) ist auch der kurze Abstieg vom Inselsberg. :shock1: Auch die Streckenabschnitte, die auf dem Plan relativ eben aussehen, sind nicht ganz eben und gehen ganz schön in die Beine.
Der nächste Höhepunkt ist dann der Sperrhügel (ca. km 41). Der trägt seinen Namen zu recht. Er versperrt Dir quasi den Wege. Den höchsten Punkt der Strecke (fast 1000 m) erreichst Du aber erst einige Kilometer hinter Oberhof. Die letzten 10 km geht es dann aber fast nur noch bergab.
Mein Rat ist jedenfalls: Ganz langsam anfangen, die Strecke ist sehr anstrengend!
--
Mit freundlichen Grüßen,
Volker
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[ Dieser Beitrag wurde von marathonmann am 01.02.2003 editiert. ]

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hey alle zusammen,
heute morgen im wald hatte ich eine unheimliche begegnung8o.
der mann mit dem hammer!!!
es sollten eigentlich 34km werden. schon bei 24km hatte ich ein komisches gefühl. beine wie blei,lausig kalt und der kopf sagte nein. ich habe mich noch über die letzte runde gequält(mit gehpausen und stretching), aber bei 30 war dann schluss.
obwohl ich zwar immer sage, weniger ist mehr, bin schon etwas geknickt. vor allem weiss ich nicht so recht woran es gelegen hat.
msg chris

[ Dieser Beitrag wurde von Marathon Man am 01.02.2003 editiert. ]

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hallo volker

merci für die tipps, tendiere darauf in eisenach zu übernachten. ev auto in schmiedefeld am vortag stehen zu lassen und mit öv nach eisenach. soviel ich weiss gibts aber nur am renntag extra busse, so das dies kompliziert werden könnte. werd mich mal bei den touristinfos schlau machen. danke für die renninfos, kenn die topographie ein wenig vom marathon (2000) her, habe nichts anderes erwartet. gut zu wissen wo die haken liegen, danke nochmals. werd sicher nicht wie ein wilder drauflosbrettern, zeit ist mir dabei auch egal. find die landschaft total toll, und die leute waren beim marathon einfach unglaublich. kommt mir vor als würden die das ganze jahr über nur den lauf im kopf haben :) freu mich jetzt schon.
spike 8)

hey chris bin grad mal bei km 20, keine panik. zudem zu kalt (für mich zumindest) und heut war schlittelspass mit kinder angesagt jupie, bin aber kaputter als nach HM, uff.
Gesperrt

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