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Zurück zur Natur - ein Leben ohne NEM

Zurück zur Natur - ein Leben ohne NEM

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In diesem Thread soll es nicht um die Frage gehen NEM - ja oder nein -sondern um die Frage: Kann man mit einer weitestgehend natürlichen Ernährung ohne NEM gesund bleiben und vor allem gesund alt werden? Kann man ohne NEM sportliche Höchstleistungen bringen bzw. die eigene Leistungsfähigkeit erhöhen?

Wie muß bzw. müßte man sich ernähren, um dies zu erreichen?

Ich habe in den letzten Wochen einen Selbsttest gemacht. Mein Hämoglobingehalt war mit 13,1g/dl nicht gerade üppig hoch, im letzten Jahr sogar nur 11,5 - ebenso der Eisengehalt.
Da ich kein Fleisch esse, stand ich also vor der Frage: NEM - ja oder nein?
Da ich aber ein Gegner alles Unnatürlichen bin, bin ich auf die Suche nach natürlichen Alternative gegangen und bekam einen Tip, den ich unbedingt mal ausprobieren wollte: Brennesseln.

Brennesseln haben einen außerordentlich hohen Vitamin C- Gehalt und ein ebenso hohen Eisengehalt. Vitamin C und Eisen sind eine Kombination, in der das Eisen vom Körper besonders gut aufgenommen wird.
Also beschloß ich, mal einige Wochen täglich Brennesseln zu essen. (Keine Angst - wenn man vorher die Pflanzen stark drückt, werden die Brennhärchen zerstört und es brennt nichts mehr).
Ich habe also jeden Tag meinen Salat mit viel Brennesselblättern "angereichert" und spürte nach wenigen Wochen, wie es mir immer besser ging und vor allem, daß ich auf einmal viel schneller laufen konnte. Meine 10km Bestzeit verbessérte ich in der letzten Woche um sage und schreibe 5min - ich war einfach baff.
Gestern habe ich nun meinen Hämoglobinwert erneut messen lassen. Der Arzt war begeistert - er betrug 15,2g/dl! Kein Wunder, daß ich eine für mich geradezu gigantische Leistungsexplosion erlebte - und das mit ganz profanen Brennesseln.

Hat von euch mal jemand ähnliche Erfahrungen mit natürlichen Lebensmitteln gemacht? Ich bin jetzt natürlich nicht mehr zugänglich für solche Argumente wie: Ohne Fleisch bekommst du Eisenmangel o.ä.
Weil ich das Laufen liebe
http://www.runningpetra.com
Mein Ernährungsblog

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Hallo Petra,

entscheidend für die Leistung im Ausdauersport ist der Ferritinwert, der Eisen-Speicher-Wert, den solltest du als Läuferin, die kein Fleisch isst, regelmäßig kontrollieren.
Deine Frage ist interessant und beschäftigt mich auch immer wieder.
Ich war auch viele Jahre Vegetarierin, einfach weil mir Fleisch nicht schmeckte, weniger aus einer Überzeugung heraus.
Ich hatte dann aber, insbesondere als ich mit Marathonlaufen anfing, große Probleme mit dem Ferritinwerten und damit mit dem Leistungsfortschritt/Rückschritt.
Habe dann auch Eisentabletten genommen und sie nicht vertragen und deshalb angefangen, Fleisch zu essen.
Heute habe ich eher ethische/moralische Bedenken, Fleisch zu essen, tue es aber aus gesundheitlichen Gründen, ein- bis zweimal pro Woche, ansonsten auch Fisch.
Ich habe es auch mal mit Brennesseln, Bohnen und co versucht, hat aber nur zu
Verdauungsproblemen geführt.
Schwieriges Thema, immer wieder.
Gruß
Angelika

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Brennesseln - klingt gut, woher bekommt man die im Winter??

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RunningPetra hat geschrieben:Da ich aber ein Gegner alles Unnatürlichen bin
Dein Brennnessel-Erfolg in allen Ehren.
Aber bei solchen Pauschalaussagen, wie oben Zitierte eine ist, schalte ich innerlich schon nahezu ab. Was ist denn "alles Unnatürliche"? Du hast also auch keine Heizung in Deiner "Wohnung", lebst am ehesten in einer selbst erbauten Hütte, legst alle Strecken zu Fuß oder mit dem Pferd zurück, kleidest Dich mit selbstgestrickter Ware, deren Baumwolle Du mit eigenen Händen gepflückt hast u.v.a.m.???

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triage hat geschrieben:Hallo Petra,
entscheidend für die Leistung im Ausdauersport ist der Ferritinwert, der Eisen-Speicher-Wert, den solltest du als Läuferin, die kein Fleisch isst, regelmäßig kontrollieren.
Das werde ich auch tun, Gestern war ich beim Blutspenden, da wird aber nur der Hämoglobinwert gemessen. Allerdings steht dieser m.E. in engem Zusammenhang mit den Ferritinwert. Zumindestens kann man soweit den Schluß ziehen, daß der Eisengehalt des Blutes nicht schlecht sein kann.

triage hat geschrieben:Ich habe es auch mal mit Brennesseln, Bohnen und co versucht, hat aber nur zu
Verdauungsproblemen geführt.
Das ist sehr schade. Bei den Bohnen kann ich mir das aber gut vorstellen, die kann ich auch nicht in Mengen in mich reinstopfen. Verträgst du auch andere Kräuter nicht? Ich habe da z.B. noch "Bluterampfer" in meinem Garten stehen. Dieses Kraut wirkt ebenfalls blutbildend und blutreinigend. Allerdings soll man es nicht in größeren Mengen auf Dauer essen. Ich glaube, hier ist es wie mit allen: Die Dosis macht das Gift.
Ich denke aber, das Beste ist eine ausgewogene Mischung aller Grünpflanzen, dazu Obst, Gemüse, vorwiegend roh und zu der Zeit, wie es in der Natur wächst.
Leider wohnen wir aber in Mitteleuropa und da wächst leider im Winter nichts, auch keine Brennesseln...
PaulJakob hat geschrieben:Brennesseln - klingt gut, woher bekommt man die im Winter??
Ja, PaulJacob - diese Frage habe ich mir auch gestellt...
Erst einmal habe ich mir jede Menge getrocknet. Leider geht da aber viel Vitamin C verloren. Deshalb habe ich im Winter meinen kleinen "Kräutergarten" in der Küche, in dem in diesem Jahr auch Brennesseln wachsen. Die werden zwar nicht so schmecken wie aus freier Natur und es wird auch nicht ganz so viel sein, aber ich werde die Zeit bis zum Frühjahr schon überbrücken.
Bambussprosse hat geschrieben:Dein Brennnessel-Erfolg in allen Ehren.
Aber bei solchen Pauschalaussagen, wie oben Zitierte eine ist, schalte ich innerlich schon nahezu ab. Was ist denn "alles Unnatürliche"? Du hast also auch keine Heizung in Deiner "Wohnung", lebst am ehesten in einer selbst erbauten Hütte, legst alle Strecken zu Fuß oder mit dem Pferd zurück, kleidest Dich mit selbstgestrickter Ware, deren Baumwolle Du mit eigenen Händen gepflückt hast u.v.a.m.???
Sorry liebe Bambussprosse, ich habe mich mit dieser Aussage gedanklich aufs Essen bezogen, da es in diesem Thread ja um Ernährung geht. Ich lebe weder in einer Wohnung ohne Heizung, noch laufe ich im Winter mit selbstgestrickten Klamotten rum. Um es nochmal ganz konkret zu formulieren: Ich versuche mich so natürlich wie möglich zu ernähren - so wenig wie möglich kochen, keine Geschmacksverstärker und Zusatzstoffe usw. usf.
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Mein Ernährungsblog

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RunningPetra hat geschrieben:Um es nochmal ganz konkret zu formulieren: Ich versuche mich so natürlich wie möglich zu ernähren - so wenig wie möglich kochen, keine Geschmacksverstärker und Zusatzstoffe usw. usf.
Darauf können wir uns gerne einigen :nick:

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Ich hab erst mal eine ganze Weile gebraucht, um zu verstehen, was NEM ist. :zwinker2:
Ich denke, man kann gut ohne leben. Da hat aber meiner Meinung nach nicht so viel mit "natürlich" zu tun. Sondern mit der Vielfalt in der Ernährung. Und damit, dass man z.B. regenerationsfördernd isst, wie es hier beschrieben ist. Ernährung und Training: 20 Bausteine für Ihre Fitness: Amazon.de: Wolfgang Feil, Thomas Wessinghage: Bücher
Berichte, Geschichten und Streuselkuchen: www.laufen-mit-frauschmitt.de
Laufen mit Verantwortung:
laeufer-pro-umwelt.de
Zum Hören: der Schmittcast
Frauschmitt bei bei Facebook

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In der Naturheilkunde steht Brennessel als Blutreinigend. Es gibt Empfehlungen im Frühjahr eine Brennesselteekur zu machen.
Brennesselsud im Frühjahr ist bei vielen Gärtnern als natürlicher Bodendünger gedacht. Tomatenpflanzen lieben diese stinkende Brühe.
Wer sich in der Naturheilkunde gut auskennt und die Vielfalt der uns gebotenen Lebensmitteln nutzt, braucht sicher keine NEM.
Es sei den es liegen verwertungsstörungen vor. Da ist es natürlich wieder interessant zu erforschen, wo die her kommen.
Gruß Rolf
Bild
Bild
:teufel:Mit Bio in der 1.Liga :teufel:

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klar kann man ohne NEM gut leben,man muss aber dafür auch ncht gleich ins andre extrem springen und nicht mal mehr ne gemüsesuppe kochen,weil man ja die gaaaanzen vitamine eventuell rauskochen könnte *g*...warum nich einfach,einfach leben? ;)

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Na wartet mal ab, wenn ATP diesen Faden zu lesen bekommt...

Ich muss gestehen, ich brauchte auch eine kleine Weile bis ich kapierte, was NEM sind. Meiner Ansicht nach braucht es nichts davon.

Ich bin vielmehr der Ansicht, dass man seine Ernährung an die jeweiligen regionalen Begebenheiten und den jeweils aktuellen Nahrungsmitteln abstimmen sollte. Deswegen habe ich mal etwas recherchiert und überlegt, wie die Ernährungssituation der Menschen vor ca. 70 Jahren ausgesehen hat. Das bedeutete damals:

Es gab keine Kühlschränke im Privathaushalt
Es wurde saisonal gekocht und gegessen
Im Winter war "Frisches" Mangelware!

Aus diesen Erkenntnissen habe ich meine Ernährung auch auf regionale und saisonale Produkte umgestellt.

Ich esse im Augenblick besonders viel frischen Kürbis, später auch Grünkohl. Im Frühjahr gibt es vermehrt Spargel aber nur bis zum 24.06., Erdbeeren esse ich, wenn sie hier reif sind und mache dann leckere Marmelade draus.

Obst und Gemüse zur Erntezeit eingekauft sind nicht nur besonders lecker, sondern auch dann besonders preiswert. Ich habe mir einige alte Methoden der Haltbarmachung angeeignet und freue mich, ca. 80 Gläser mit verschiednem Obst und Gemüse zu haben. Natürlich hat man beim Einmachen einige Verluste an Nährstoffen, allein durchs Erhitzen, der Geschmack und das Wissen „was drin ist“ machen dies wieder wett. (Ein anderes Beispiel: Ich kaufte vor 4 Tagen einen Kürbis von 4,5 Kg Größe. Diesen habe ich geschält und in mundgerechte Stücke geschnitten. Süß-sauer eingekocht habe ich 12 Gläser á 300ml erhalten, das ist mein Vorrat für das nächste Jahr. Kosten: Kürbis 3 Euro, Gewürze, Essig, Zucker: ca. 2 Euro, Energiekosten ca. 50cent, Gläser keine Kosten, da vorhanden und wieder benutzt. Arbeitszeit, ca. 1,5 Stunden, unbewertet. Also für 5,50 Euro hat man für 12 Gerichte eine super leckere Beilage.) Rezept gibbet auf Anfrage.

Was Fleisch und Fisch angeht, ich esse gerne und -leider- zuviel Fleisch und weniger Fisch, aber daran arbeite ich gerade…

Was mir gerade noch einfiel: War da nicht mal was mit Sekundärwirkstoffen in natürlichen Lebensmitteln? Keine Ahnung…
Für jedes komplexe Problem gibt es eine Lösung, die einfach, bestechend und falsch ist.

(Henry L. Mencken)

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LauerAlexander hat geschrieben:
Was mir gerade noch einfiel: War da nicht mal was mit Sekundärwirkstoffen in natürlichen Lebensmitteln? Keine Ahnung…
Sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe, manche nennen sie Vitalstoffe.
Einige sind schon gut erforscht andere müssen erst noch entdeckt werden.
Flavonide, Saponine usw. Vor allem in frischem Obst und Gemüse.
Bei Deiner Ernährung scheint es da keinen Mangel zu geben.
Deine Haut bleibt jung die Venen und Adern elastisch und der Krebs hat es schwer, sich bei Dir einzunisten.
Die Bauern aus der Region freuen sich über Leute wie Dich :daumen:
Gruß Rolf
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:teufel:Mit Bio in der 1.Liga :teufel:

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Bio Runner hat geschrieben:Wer sich in der Naturheilkunde gut auskennt und die Vielfalt der uns gebotenen Lebensmitteln nutzt, braucht sicher keine NEM.
Es sei den es liegen verwertungsstörungen vor. Da ist es natürlich wieder interessant zu erforschen, wo die her kommen.
Hallo Rolf,
das wäre wirklich interessant. Ich denke, wenn man Verwertungsstörungen hat, liegt es vielleicht an dem, was man sonst noch isst. Viele Nahrungsmittel und deren Inhaltsstoffe bedingen sich einander und beeinflussen sich. Aber da bin ich nicht so der Experte. Ich habe vielleicht auch das Glück, daß ich so ziemlich alles gut vertrage.
Sporty1987 hat geschrieben:klar kann man ohne NEM gut leben,man muss aber dafür auch ncht gleich ins andre extrem springen und nicht mal mehr ne gemüsesuppe kochen,weil man ja die gaaaanzen vitamine eventuell rauskochen könnte *g*...warum nich einfach,einfach leben? ;)
Ich finde es nicht unbedingt extrem, wenn ich das Gemüse z.B.roh esse oder dämpfe , damit die Vitamine erhalten bleibe und ich diese eben nicht in der Suppe totkoche. :wink:
LauerAlexander hat geschrieben:Na wartet mal ab, wenn ATP diesen Faden zu lesen bekommt...
Ich glaube, der kriegt den Schock seines Lebens - aber wenigstens weiß er, was NEM`s sind! :D :D :D
LauerAlexander hat geschrieben:Ich bin vielmehr der Ansicht, dass man seine Ernährung an die jeweiligen regionalen Begebenheiten und den jeweils aktuellen Nahrungsmitteln abstimmen sollte. Deswegen habe ich mal etwas recherchiert und überlegt, wie die Ernährungssituation der Menschen vor ca. 70 Jahren ausgesehen hat. Das bedeutete damals:

Es gab keine Kühlschränke im Privathaushalt
Es wurde saisonal gekocht und gegessen
Im Winter war "Frisches" Mangelware!

Aus diesen Erkenntnissen habe ich meine Ernährung auch auf regionale und saisonale Produkte umgestellt.
Das ist auch ein sehr interessanter Aspekt. Gerade die saisonalen Produkte haben auch in ihrer jeweiligen Saison die meisten Nährstoffe und schmecken auch einfach besser. Wenn man im Winter eine importierte Erdbeere ist, die schmeckt einfach nur fade und ich wage zu behaupten, daß die mit künstlichen Licht hochgezüchtete Frucht auch nicht die Vitamine und Nährstoffe enthält, wie eine natürlich Gewachsene...
Dein Kürbisrezept klingt gut, ist aber nicht so mein Ding. Ich stehe gerade auf Äpfel - ich habe da Kontakte zu einem Bauern, der viele Äpfelbäume hat. Man, sind die lecker! Da kommen die aus dem Supermarkt nicht ran.
Weil ich das Laufen liebe
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Klingt interessant. Ich mache leider gerade die umgekehrte Variante, aufgrund niedriger Eisenwerte (Ferritin wurde nicht bestimmt) sowie jeweils zu niedriger Häoglobin-, Hämatokrit- und Erythrozytenwerte wurde mir bis zu einem Nachtest in 4 Wochen Eisen (und Vitamin C zur Besseren Resorption) als Nahrungsergänzungsmittel verordnet. Auch ich versuche jedoch, zusätzlich Nahrung mit hohem Eisengehalt zu essen (Fleisch steht auch bei mir nicht auf dem Speiseplan), und den Konsum von Resorptions-Hemmern wie Kaffee oder Tee zurückzufahren.

Wie schneiden denn Brennesseln insbesondere im Vergleich zu Spinat ab? Brennesselpfannkuchen, oder "Brennesselspinat" bekam ich schon als Kind öfter. Damals war das, wohl mehr aus Trotz, nicht gerade mein Lieblingsessen. Aber vielleicht ist es ja keine so schlechte Idee?

Kurzfristig gehts erst mal darum, sicherzugehen, ob die Anämie tatsächlich auf Eisenmangel zurückzuführen ist, und dazu ist so eine hohe Dosis, wie sie sich durch Nahrungsergänzungsmittel erreichen lässt, offenbar angebracht. Wenn ja, wäre es mir langfristig aber lieber, auf eisenreiche Nahrung zu achten, als dauerhaft Pillen und "Kräuterblut" zu schlucken...

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Ich mache beides.
Ich ernähre mich recht gesund und "natürlich", wie man in diesem Thread lesen kann:
http://forum.runnersworld.de/forum/off- ... ute-3.html
und nehme auch NEM.

Ernorm viele sagen, man kann alle Nährstoffe über die Ernährung erhalten, aber ich möchte wissen wie gesund und "natürlich" die meisten, die das behaupten tatsächlich essen. :P

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Hallo zusammen,

ich hatte Probleme mit Wadenkrämpfen. Im Sommer öfter als zu anderen Jahreszeiten, aber tat jedesmal höllisch weh und hellwach ist man dann auch und kann nicht mehr richtig einschlafen. Erst habe ich Magnesiumtabletten genommen. Es ist besser geworden mit den Krämpfen, aber ganz weg waren sie nicht. Dann habe ich die Magnesiumtabletten weggelassen und esse seit dem täglich getrocknete Aprikosen. Mal ganz abgesehen davon, dass die tierisch lecker sind (besonders in Kombination mit Nüssen) habe ich seit dem überhaupt keine Muskelkrämpfe mehr. Komplett weg.

Mein Blutbild ist übrigens, trotz Verweigerung von Fleisch seit meiner Kindheit, bestens. Mein Arzt ist begeistert und sagt immer "wie im Lehrbuch!" geht also auch ohne ... Das mit den Brennesseln werde ich Testweise im Frühjahr mal machen. Reicht da nicht auch Tee?

Viele Grüße!
Jeannette

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Porridge hat geschrieben:Wie schneiden denn Brennesseln insbesondere im Vergleich zu Spinat ab?
Brennesseln haben leider wie Spinat auch einen recht hohen Oxalsäuregehalt. Ein besonders hoher Eisengehalt dagegen ist ein Ammenmärchen. Brennesseln liegen in getrocknetem Zustand bei etwa 32mg/100g, für Frischware konnte ich keinen Wert finden, der differiert wahrscheinlich zu stark.
Mehr Eisen als in Brennesseln und Spinat und gleichzeitig auch noch richtig viel Vitamin C ist in Petersilie.

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cantullus hat geschrieben:Brennesseln haben leider wie Spinat auch einen recht hohen Oxalsäuregehalt. Ein besonders hoher Eisengehalt dagegen ist ein Ammenmärchen. Brennesseln liegen in getrocknetem Zustand bei etwa 32mg/100g, für Frischware konnte ich keinen Wert finden, der differiert wahrscheinlich zu stark.
Mehr Eisen als in Brennesseln und Spinat und gleichzeitig auch noch richtig viel Vitamin C ist in Petersilie.
Wobei das Eisen von Petersilie auch kaum verwertbar ist, wie bei alle pflanzlichen Quellen. Aus Fleisch oder Fisch kann deutlich mehr Eisen aufgenommen werden als aus Gemüse, weshalb ich mich nicht auf ein Nahrungsmittel wie Brennessel oder Petersilie konzentrieren würde, sondern eher eine Vieflat von Nahrungsmittel esse.

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Zur Verwertbarkeit einfach mal nach "Eisen bioverfügbarkeit" suchen, da kommen ganz interessante Treffer.

oder: Spurenelemente | Eisen | www.vitalstoff-lexikon.de | Ihr Vitalstoff-Führer von A-Z | Funktionen, Interaktionen, Wechselwirkungen, Lebensmittel-Listen, Zufuhrempfehlungen, Mangelsymptome, Prävention, Therapie, Vitalstoffmehrbedarf

Deutlich besser als Blattgemüse scheinen Bohnen zu sein. Leider haben die wiederum Phosphat, was hemmend wirkt.

Als Nicht-Vegetarier tut man sich natürlich leichter, aber wenn jemand halt keine tierischen Sachen essen will, nützt der Rat, mal ein Stück Fleisch zu nehmen, wenig.

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So sieht es gerade bei meinem Lieblingsbauer aus. Wenn ich da das knackig firsche Gemüse und die Kürbisse sehe, gerate ich fast immer in einen Kaufrausch... :peinlich:
Für jedes komplexe Problem gibt es eine Lösung, die einfach, bestechend und falsch ist.

(Henry L. Mencken)
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Porridge hat geschrieben: Wie schneiden denn Brennesseln insbesondere im Vergleich zu Spinat ab? Brennesselpfannkuchen, oder "Brennesselspinat" bekam ich schon als Kind öfter. Damals war das, wohl mehr aus Trotz, nicht gerade mein Lieblingsessen. Aber vielleicht ist es ja keine so schlechte Idee?
Als Kind hättest du mich mit Spinat jagen können, heute esse ich ihn sehr gern. Komisch, daß das vielen Kindern so geht... Es lohnt sich also, wieder mal Spinat oder Brennesseln zu probieren - vielleicht schmeckt es dir heute ja sogar?
Porridge hat geschrieben:Kurzfristig gehts erst mal darum, sicherzugehen, ob die Anämie tatsächlich auf Eisenmangel zurückzuführen ist, und dazu ist so eine hohe Dosis, wie sie sich durch Nahrungsergänzungsmittel erreichen lässt, offenbar angebracht. Wenn ja, wäre es mir langfristig aber lieber, auf eisenreiche Nahrung zu achten, als dauerhaft Pillen und "Kräuterblut" zu schlucken...
Ich habe auch mal eine zeitlang ein Eisenpräparat genommen, das aber keine so durchschlagende Wirkung erzielt hat wie mein Brennessel-Selbsttest. Also muß ja das Eisen in der brennessel in Kombination mit dem Vitamin C doch gut vom Körper aufgenommen worden sein. Anders kann ich mir nicht erklären, daß ich jetzt so einen hohen Hämoglobinwert habe.

Dankeschön für den link!! Das ist sehr interessant. Was mir da zu denken gegeben hat, ist die Aussage, daß ein zu hoher Eisenspiegel ein eigenständiger Risikofaktor für Arteriosklerose ist. Vielleicht richten die Nahrungsergänzungsmittel da mehr Schaden als Nutzen an.
Ich glaube, daß die pflanzlichen Nahrungsmittel, die sowohl ein hohen Eisengehalt als auch einen hohen Gehalt an Vitamin C haben ,am besten resorbierbar sind und dem Fleisch in nichts nachstehen. In dem link ist die Rede von einer 3-4 fachen Steigerung der Aufnahmefähigkeit des Eisens bei Vorhandensein der entsprechenden Menge an Vitamin C.

Elguapo hat geschrieben:Ernorm viele sagen, man kann alle Nährstoffe über die Ernährung erhalten, aber ich möchte wissen wie gesund und "natürlich" die meisten, die das behaupten tatsächlich essen. :P
Ich esse vorwiegend Rohkost (etwa 60-70%), täglich Obst zum Frühstück (in allen Varianten und Sorten), viel Salat, viele Kräuter, vor allem Wildkräuter, Gemüse, roh aber auch gegart, Avocados, Olivenöl, Vollkornbrot und Pitabrot, Nüsse und Trockenfrüchte, ab und zumal auch eine schöne Pasta mit Tomatensauce. Trinken tue ich nur wenig, da Obst ja ohnehin viel Wasser enthält. Aber ab und zu mal gönne ich mir ein alkoholfreies Hefeweizen. :D und wenn mir mal so ist nasche ich auch mal ein stück Schokolade. Das ist aber eher selten der Fall.
Damit denke ich, daß ich alle Nährstoffe aufnehme, die ich benötige. Meine Gesundheit, mein Wohlbefinden und die Entwicklung meiner sportlichen Leistungsfähigkeit bestätigen mir dies.
Jeannette hat geschrieben: Mein Blutbild ist übrigens, trotz Verweigerung von Fleisch seit meiner Kindheit, bestens. Mein Arzt ist begeistert und sagt immer "wie im Lehrbuch!" geht also auch ohne ... Das mit den Brennesseln werde ich Testweise im Frühjahr mal machen. Reicht da nicht auch Tee?
Hallo Jeanette,
schön, daß du es mal probieren willst mit den Brennesseln... Ich glaube aber nicht, daß es reicht Tee zu trinken. Gehen da nicht viele Inhaltsstoffe verloren? Ich glaube auch nicht, daß man über den Tee Eisen aufnehmen kann. Aber Du kannst es ja mal versuchen. Entscheidend sind ja nicht unsere Vermutungen und unser "ergoogeltes" Halbwissen, sondern das, was zum Schluß bei rauskommt. Die Praxis ist das Kriterium der Wahrheit!
LauerAlexander hat geschrieben:So sieht es gerade bei meinem Lieblingsbauer aus. Wenn ich da das knackig firsche Gemüse und die Kürbisse sehe, gerate ich fast immer in einen Kaufrausch... :peinlich:
Schade, ich kann das Bild nicht öffenen... :confused:

Viele Grüße an euch alle
Petra
Weil ich das Laufen liebe
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Hallo Petra,

mich würde sehr interessieren, ob dein Ferritin in Ordnung ist, denn es gibt unterschiedliche Meinungen zu der Frage, ob gute Hämoglobinwerte gleich gute Ferritinwerte bedeuten, ich denke, sie stehen nicht unbedingt in Korrelation. Vielleicht postest du sie ja dann hier oder schickst mir eine private mail?
Zu der Frage NEM ja oder nein, denke ich, so allgemein lässt sich das nie beantworten.
Wer sich gesund, abwechslungsreich, den Jahreszeiten angemessen ernährt ( wurde hier ja alles schon gesagt )..., benötigt sie sicherlich nicht.
Aber, menstruierende Ausdauersportlerinnen, die kein Fleisch und kein Fisch essen, sind schon eine Risikogruppe, was die Aufnahme von Zink und Eisen betrifft. Da muss frau sich schon ganz gut auskennen.
Das Ganze hängt natürlich auch vom Körpergewicht und vom Trainingsumfang ab, 50 kg, starke Regelblutung, kein Fleisch, kein Fisch, leistungsorientiertes Training zehn Stunden pro Woche, da hätte ich schon Bedenken.
Gruß
Angelika

Sauerkraut, richtig lecker!

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Anbei das beste Rezept für eigenes Sauerkraut, einmal gemacht, nie wieder gekauftes!
Rezept mit Bild: Sauerkraut in einem Glas selbst gemacht | Herbst Rezepte

Es empfiehlt sich, die Mengen runter zu rechnen, ich verarbeite ca einen Kopf á 1,5 Kg, bekomme 4-5 Gläser von, ansonsten werden 10 Kg ne echte Plackerei...
Desweiteren würze ich mit Senfkörnern und Wacholderbeeren.

Was da nicht drinne steht: Nach dem Einsalzen den Kohl ca. 30 Minuten stehen lassen, damit er "weinen" kann, also Wasser austritt. Beim Einfüllen ins Glas bitte stark eindrücken, am besten so, dass das Wasser vor dem Zumachen oben eine Oberfläche bildet.

Ich schwöre:Wenn ihr nach 4 Wochen das Glas aufmacht und kochen wolllt, vergesst es! Das Zeug ist so lecker, das Kraut verschnasselt ihr roh! Und gesund ist es auch noch!
Für jedes komplexe Problem gibt es eine Lösung, die einfach, bestechend und falsch ist.

(Henry L. Mencken)

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Elguapo hat geschrieben:Ich mache beides.
Ich ernähre mich recht gesund und "natürlich", wie man in diesem Thread lesen kann:
http://forum.runnersworld.de/forum/off- ... ute-3.html
und nehme auch NEM.

Ernorm viele sagen, man kann alle Nährstoffe über die Ernährung erhalten, aber ich möchte wissen wie gesund und "natürlich" die meisten, die das behaupten tatsächlich essen. :P
Naja, wenn man nicht alle lebenswichtigen Nährstoffe über die Ernährung zu sich nehmen könnte, frag ich mich, wie überhaupt Lebewesen bis zur Entdeckung der NEM überleben konnten. :klatsch:
Alle vor mir sind erbärmliche Knochenschinder, alle hinter mir bedauernswerte Jogger.:D

Versäg den Fischer - bis Ende 2011 HM 1:37, M 3:41.

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Danke fuer den informativen Link, cantullus

Allerdings stellt sich mir die Frage der Eisen-Resorption inzwischen recht verworren da. Zum Beispiel lese ich an einer Stelle (ein Lauf-Buch...), wenn man zum Fruehstueck Orangensaft (Vitamin C) statt Kaffee (Gerbstoffe) zum Muesli trinkt, erhoeht das die Eisenaufnahme um den Faktor drei. Soweit, so gut. An anderer Stelle steht, man solle Kaffee zu den Mahlzeiten vermeinden - aber was bedeutet das? Eine Stunde, zwei Stunden, drei, wie lange dauert es, bis Eisen aus der Nahrung aufgenommen wurde? Solche Angaben fehlen.

Und dann lese ich z.B., Polyphenole behindern ganz allgemein die Eisenresorption. Wie ich inzwischen weiss, sind die aber in sehr vielen Lebensmitteln enthalten. Soja behindert sie, Milch ebenso - aber was ist besser? Und in welcher Dosis werden beide signifikant? Leider werden Angaben nur sehr selten quantifiziert. Ungenaue Angaben sind angesichts der grossen Vielfalt (Gerbstoffe!, Ballaststoffe!) fast wertlos.

Kurzfristig kann ich daraus nur den Schluss ziehen, mich auf das einfachste zu beschraenken, und Eisen zusammen mit Vitamin C, aber zeitlich moeglichst getrennt von anderen Lebensmitteln aufzunehmen. Langfristig, das heisst, wenn sich zeigt dass eine hoehere Eisenaufnahme sich positiv auf die Blutbildung auswirkt, braeuchte ich dennoch praktikablere Empfehlungen.

Eine zu hohe Eisenaufnahme kann tatsaechlich schaedlich sein. Der Koerper passt seine relative Resorption zwar in gewissen Massen an, ueberschuessiges Eisen wird aber nicht einfach ausgeschieden. Wenn man Eisen nur mit der Nahrung aufnimmt, und keine Disposition fuer zu hohe Aufnahme mitbringt, besteht denke ich keine Gefahr. Einfach mal auf gut Glueck, ohne tatsaechlichen Bedarf, sollte man aber zum Beispiel keine Eisenpraeparate verwenden.

Noch eine Bitte: Koennen wir die Diskussion hier vielleicht auf das urspruengliche Thema, Versorgung mit Naehrstoffen ohne Nahrungsergaenzungsmittel, beschraeknen? Meta-Diskussionen sind ziemlich laestig.

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Alles Quatsch !

Wenn ich Kaffee trinken will, dann trinke ich Kaffee.

Wie soll ich sonst um diese Uhrzeit wach werden ? Und wenn ich dazu einen LKW* mag, dann esse ich das auch.


*)Original bayischer Leberkäswecken ....

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ojessen hat geschrieben:Naja, wenn man nicht alle lebenswichtigen Nährstoffe über die Ernährung zu sich nehmen könnte, frag ich mich, wie überhaupt Lebewesen bis zur Entdeckung der NEM überleben konnten. :klatsch:
Mein Punkt war, daß ich bezweifle daß die meisten, die laut tönen, man könne alle Nährstoffe über die Nahrung bekommen sich wirklich 1A mit Obst, Gemüse usw ernähren.
Erstens haben die Menschen früher nicht den Schrott gegessen, den viele Leute heutzutage essen, wie TK-Pizzen aus dem Aldi oder andere Fabriknahrung und zweitens hatten die Menschen früher ja auch alle möglichen Mangelerscheinungen. Dann sind halt 5 von 7 Kindern im Kindesalter gestorben oder man verreckte mal eben mit 22 an irgendeiner Krankheit, da das Immunsystem nicht besonders fit war.

Heutzutage bekommen ja auch viele Menschen alle möglichen Krankheiten, wie Diabetes, Allergien, Herzkreislauferkrankungen, Krebs usw., was zum Teil bestimmt auch auf die Ernährung zurückzuführen ist. Wenn ich viele meiner Altersgenossen oder Jüngere sehe, denke ich sie könnten vom Aussehen meine Eltern sein. Sie sehen völlig runtergewirtschaftet aus.

Ich behaupte auch garnicht man MUSS NEM nehmen, sondern sage nur obwohl ich denke ich ernähre mich recht gesund, nehme ich trotzdem NEM, da ich unsicher bin wieviele Nährstoffe die Nahrung heutzutage noch hat.

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RunningPetra hat geschrieben:In diesem Thread soll es nicht um die Frage gehen NEM - ja oder nein -sondern um die Frage: Kann man mit einer weitestgehend natürlichen Ernährung ohne NEM gesund bleiben und vor allem gesund alt werden? Kann man ohne NEM sportliche Höchstleistungen bringen bzw. die eigene Leistungsfähigkeit erhöhen?
was heute als natürliche nahrung angesehen wird, ist nicht mehr das gleiche wie natürliche nahrung von vor 100 jahren.
mit natürlicher nahrung von vor 100.000 hat es noch weit weniger gemeinsamkeiten.

grund sind genetische veränderungen der "naturprodukte" über zucht.

grund ist unterschiedliches futter bei der massentierhaltung.

grund sind eine unmenge von pestiziden bei gemüse und obst.


ich finde es daher sogar fraglich, ob man sich - wenn man sich scheinbar so wie opa und oma ernährt - dann genauso gesund ernährt wie sie damals. meine vermutung: eher nicht.

dennoch kann man bei schlechterer ernährung heute mit höherer lebenserwartung rechnen, weil die medizinische versorgung dank vieler fortschritte besser ist denn je.

man kann ohne nems sich unterschiedlich gut ernähren.
wer z.b. transfette meidet (croissants, pommes,...) der hat schon mal ein plus, dass er weniger wahrscheinlich an einem schlaganfall stirbt.

wer bio-obst und gemüse isst, der hat ne höhere chance nicht einmal an krebs zu sterben, weil er mit weniger pestiziden in seinem essen rechnen kann.

wer wenig isst, tut das beste für seine lebenserwartung.

eiweiss am besten durch in ozean gefangenen fisch. usw.

aber natürlich wird das alles nicht eine ernährung in kombination mit nems kompensieren können, die quasi eine turbostufe für die lebenserwartung darstellt, auf die man besser nicht verzichten sollte.

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LauerAlexander hat geschrieben:Na wartet mal ab, wenn ATP diesen Faden zu lesen bekommt...


Es ist geschehen :hallo:


Nun gut, ich bin Pseudo-Vegetarier, ich esse also kein Fleisch, kaufe keine Gelatine-haltige und keine Käfigei-haltige Produke, aber ich esse Fisch mit MCS Logo.

Ich esse also kein Fleisch, verwende aber auch keine NEM.

Krämpe kenne ich nicht, weiß gar nicht wie sich sowas anfühlt, erkältet war ich das letzte mal irgendwann im Winter 07/08. Nach jeder Blutspende fühle ich mich top fit, was für ausreichend Eisen spricht. Laufen tue ich drei bis vier mal pro Woche, immer mindestens 14 km. Auch nach Läufen bei schlechtem Wetter oder langen Distanzen (42km) wurde ich noch nie krank.

Ich bin also fit und gesund und neme keine NEM.

Obwohl ich Vegetarier bin, achte ich nicht auf eine spezielle Ernährung. Ich esse nur was mir auch schmeckt. Für mich hat "essen" was mit Geschmack, Genuss und leidenschafft zu tun. Es gibt keine NEMs die nach leckeren Nudeln mit Tomatensoße und Knoblauch schmecken. Alleine das ist ein Grund auf NEM zu verzichten.

Ich habe das Glück, dass ich Fertigprodukte nicht mag und dass ich frisches Obst und Gemüse sehr lecker finde.

Ab und zu gönne ich mir aber eine Tüte Chio-Chips :daumen:
Meine aktuellen Laufschuhe für Mittelfußläufer geeignet

Mein Lauf-Tagebuch

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MichiV hat geschrieben:Es ist geschehen :hallo:
Das wundert mich nicht. In seinem NEM-Thread führt er ja nur noch Lehrer-Schüler-Selbstgespräche. :D

Ein Beispiel für meine Ernährung habe ich ja mal in irgendeiner der fruchtlosen NEM-Diskussionen aufgelistet. Sie besteht hauptsächlich aus Obst, Gemüse und Nüssen, morgens ein Müsli (mit viel Nüssen und Früchten), ein- bis zweimal pro Woche Fisch und sehr selten mal Fleisch, ein Früchtejoghurt, Mandelmilch, Orangensaft. "Gesündigt" in Form von Eis, Schokolade und Alkohol wird natürlich auch mal. Nachdem ich zum ersten Mal nachgerechnet habe, waren alle Mikro- und Makronährstoffe gut und in einem günstigen Verhältnis (z.B. wenig gesättigte Fettsäuren) abgedeckt. Die sogenannten Sekundärstoffe (z.B. Flavonoide) habe ich nicht nachgerechnet, gehe aber davon aus, dass ich NEM um Zehnerpotenzen übertreffe.

Das Thema "Eisen" ist für männliche Ausdauersportler eher unkritisch, selbst wenn sie Vegetarier sind. Bei menstruierenden Frauen ist Eisenmangel hingegen häufiger ein Thema, selbst wenn sie keinen Ausdauersport treiben (ich kenne da so einige Fälle im Bekanntenkreis). Manchmal bekommt frau das durch gezielte Nahrungszusammenstellung in den Griff, manchmal nicht. Hier kann die Einnahme von NEM unter ärztlicher Aufsicht die einzige Lösung sein.

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MichiV hat geschrieben:
Obwohl ich Vegetarier bin, achte ich nicht auf eine spezielle Ernährung. Ich esse nur was mir auch schmeckt. Für mich hat "essen" was mit Geschmack, Genuss und leidenschafft zu tun. Es gibt keine NEMs die nach leckeren Nudeln mit Tomatensoße und Knoblauch schmecken. Alleine das ist ein Grund auf NEM zu verzichten.
Nun ja aber wenn Du z.B. keine Vollkornnudeln magst dann kannst Du vorher wunderbar eine Kapsel Vitamin B Komplex nehmen. Dann hast Du noch mehr von Deinem leckeren Nudelgericht.

31
*Frank* hat geschrieben:
Das Thema "Eisen" ist für männliche Ausdauersportler eher unkritisch, selbst wenn sie Vegetarier sind. Bei menstruierenden Frauen ist Eisenmangel hingegen häufiger ein Thema, selbst wenn sie keinen Ausdauersport treiben (ich kenne da so einige Fälle im Bekanntenkreis). Manchmal bekommt frau das durch gezielte Nahrungszusammenstellung in den Griff, manchmal nicht. Hier kann die Einnahme von NEM unter ärztlicher Aufsicht die einzige Lösung sein.
Allerdings wurde bei mir in Südamerika Eisenmangel bzw Amämie, trotz Fleischkonsum, festgestellt. Obwohl ich mich ziemlich vielseitig ernähre und Obst und Gemüse dort viel nahrreicher ist als in Dland, hatte ich Mangelerscheinungen.

32
DanielaN hat geschrieben:Nun ja aber wenn Du z.B. keine Vollkornnudeln magst dann kannst Du vorher wunderbar eine Kapsel Vitamin B Komplex nehmen. Dann hast Du noch mehr von Deinem leckeren Nudelgericht.
Zwar keine Kapsel, aber Vitamin B Komplex nehme ich, "Paulaner Hefe-Weißbier" steht drauf :daumen:

Vitamin E als NEM nehme ich auch, "Galantino Olio Extra Vergine di Oliva" steht drauf :geil:

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33
*Frank* hat geschrieben:Das wundert mich nicht. In seinem NEM-Thread führt er ja nur noch Lehrer-Schüler-Selbstgespräche. :D

Ein Beispiel für meine Ernährung habe ich ja mal in irgendeiner der fruchtlosen NEM-Diskussionen aufgelistet. Sie besteht hauptsächlich aus Obst, Gemüse und Nüssen, morgens ein Müsli (mit viel Nüssen und Früchten), ein- bis zweimal pro Woche Fisch und sehr selten mal Fleisch, ein Früchtejoghurt, Mandelmilch, Orangensaft. "Gesündigt" in Form von Eis, Schokolade und Alkohol wird natürlich auch mal. Nachdem ich zum ersten Mal nachgerechnet habe, waren alle Mikro- und Makronährstoffe gut und in einem günstigen Verhältnis (z.B. wenig gesättigte Fettsäuren) abgedeckt. Die sogenannten Sekundärstoffe (z.B. Flavonoide) habe ich nicht nachgerechnet, gehe aber davon aus, dass ich NEM um Zehnerpotenzen übertreffe.

Das Thema "Eisen" ist für männliche Ausdauersportler eher unkritisch, selbst wenn sie Vegetarier sind. Bei menstruierenden Frauen ist Eisenmangel hingegen häufiger ein Thema, selbst wenn sie keinen Ausdauersport treiben (ich kenne da so einige Fälle im Bekanntenkreis). Manchmal bekommt frau das durch gezielte Nahrungszusammenstellung in den Griff, manchmal nicht. Hier kann die Einnahme von NEM unter ärztlicher Aufsicht die einzige Lösung sein.

nett wie unser ober-nem-kritiker erst in meinem thread nach seiner herben niederlage kapituliert und sich hier nun als schlechter verlierer erweist.

1500 mg vitamin c isst er nicht, und dies reduziert aber nachweislich das gichtrisiko mehr als 1g vitamin c, das er ebenfalls noch nicht nimmt. das einzige, was frank dagegen einbirngen konnte, sind zweifel, dass das studienergebnis stimmt. so hat er immer argumentiert. zweifel. aber die fakten, die gegen seine vorurteile sprechen ignoriert er.
Die Forscher berechneten, dass Männer mit einer Vitamin-C-Zufuhr von 500 bis 999 Milligramm pro Tag im Vergleich zu Männern mit einer täglichen Dosis von 250 mg ein um 17 Prozent erniedrigtes Gichtrisiko hatten. Männer, die 1.000 bis 1.499 mg einnahmen, konnten mit einer Reduktion des Risikos um 34 Prozent rechnen und Männer mit einer Zufuhr an Vitamin von mehr als 1.500 mg Zufuhr sogar mit einer Reduktion des Gichtrisikos um 45 Prozent. Auch Männer, die Vitamin C als Nahrungsergänzungsmittel in Dosen von über 1.000 bzw. über 1.500 mg einnahmen, profitierten von der präventiven Wirkung und einer Reduktion des Gichtrisikos um 34 bzw. 45 Prozent.
Hoch dosiertes Vitamin C minimiert Gicht-Risiko : Deutsches Grünes Kreuz für Gesundheit e. V.

bei vitamin d können wir davon ausgehen, das die meisten deutschen im herbst und winter dort nicht optimal versorgt sind
Für die blasse Haut eines hellhäutigen, jungen, erwachsenen Menschen ist die minimale Erythemdosis (MED) (wenn die Haut anfängt, rot zu werden) an einem sonnigen Sommermittag auf 42° Breite in Meereshöhe (entsprechend Boston, Barcelona oder Rom) nach 10 bis 12 Minuten erreicht, ein dunkelhäutiger Mensch benötigt entsprechend 120 Minuten. Wird die Haut dieser Menschen entsprechend ganzkörperbestrahlt, gibt sie innerhalb der nächsten 24 Stunden eine Menge vergleichbar mit 10.000 bis 20.000 IE (250 µg bis 500 µg) Vitamin D3 aus Nahrungsmitteln an das Blut ab, ein vielfaches der Nahrungsempfehlungen von 200–500 IE Vitamin D3 täglich.[8] Eine starke Vitamin-D3-Bildung in der Haut ist also schon bei einer kurzen aber intensiven Sonnenbestrahlung mit hohem UVB-Anteil möglich.


vitamin d ist so wichtig für den menschen, dass er seine dunkle haut verloren hat, als er in unsere breiten gewandert ist.
nun ist er überwieghend in häusern und draußen im dunklen winter natürlich überwiegend mit kleidung vor kälte geschützt, hat aber vitamin d mangel, weil er zu wenig haut der sonne aussetzt.
Vor ungefähr 35.000 Jahren migrierten kleine, wahrscheinlich zunächst dunkelhäutige Gruppen von Homo sapiens aus Afrika langsam Richtung Norden. Je weiter sie im Norden wohnten, desto heller wurde über längere Zeiträume ihre Haut und konnte so das knapper werdende UVB-Licht für die Vitamin-D-Bildung besser nutzen.[8] Die einzige Ausnahme bilden die Inuit, die erst seit relativ kurzer Zeit die Arktis bewohnen und ihren Vitamin-D-Bedarf durch die Nahrung decken (Fettfische).
Evolutionär nicht angepasst sind wir an vergleichsweise sehr moderne Lebensumstände: Weitgehendes Leben in geschlossenen Räumen, unter Glas, bei künstlichem Licht, unter einer UVB-Licht-filternden Smogglocke, konsequente Benutzung von Sonnencreme (die teilweise gezielt UVB-Licht filtert) oder weitgehend vollständige Bedeckung der Haut mit Kleidern unter freiem Himmel. Schon im alten Rom war die Mangelerkrankung Rachitis beschrieben worden; besonders in den Zeiten der Industrialisierung im 18., 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts war sie insbesondere in den Industriestädten Europas und Nordamerikas weit verbreitet.[29] In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts erkannte man den Zusammenhang zwischen Rachitis, Sonnenlicht und Vitamin D3.
Auch heute noch ist die Vitamin-D-Versorgung in vielen Ländern nicht optimal, wie epidemiologische Untersuchungen ergaben.[26] Je nach Risikogruppe kann der Mangel, auch in Deutschland, beträchtlich sein: So wurde in der EsKiMo-Studie (Teilstudie der KIGGS-Studie des Robert-Koch-Institutes) bei 6- bis 11-jährigen Kindern, für die aufgrund ihres Größenwachstums Vitamin D (und Calcium) besonders wichtig sind, ein Defizit an zugeführtem Vitamin D ermittelt"[21]: Die durchschnittliche Aufnahme für Kinder in Deutschland lag bei 1,5 µg Vitamin D pro Tag, während die deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) 5 µg in ihren Leitlinien empfiehlt (siehe Kapitel Vitamin D3 in Nahrungsmitteln). Eine nicht-optimale Vitamin-D-Versorgung spiegelt sich auch in den in KIGGS erfassten Serumwerten von 25(OH)Vitamin D3 wider.."[30]
Wenn Menschen mit dunkler Haut heute in höheren Breiten leben, vergrößert sich ihr Risiko für einen Vitamin-D-Mangel zusätzlich. Besonders während der Schwangerschaft kann Vitamin-D-Mangel entstehen. Die Supplementation von Vitamin D in der Schwangerschaft kann unzureichend sein. Defizite fanden Lisa Bodnar und Kollegen in einer Studie bei 80 Prozent der Afroamerikanerinnen und knapp der Hälfte der weißen US-amerikanischen Frauen; und dies, obwohl neun von zehn der insgesamt 400 Schwangeren eine Vitamin-Supplementation betrieben.[31]
Amerikanische Studien haben zudem belegt, dass die Supplementierung von Calcium und Vitamin-D über Tabletten bei Personen unter starker körperlicher Belastung das Frakturrisiko um 25% senken kann. Mögliche Schlussfolgerungen aus dieser Feststellung sind die Unterversorgung der Bevölkerung hinsichtlich dieser beiden Substanzen allgemein oder der höhere Bedarf von Calcium und Vitamin D bei starker Belastung des Körperskelettes. [32]
Cholecalciferol – Wikipedia
Nicht zuletzt zählen Senioren, selbst wenn diese sich im Freien aufhalten, zur wesentlichen Risikogruppe für eine Vitamin D-Unterversorgung, da die Synthese des Vitamin D in der Haut alter Menschen nur noch 25-50% der Vitamin D-Synthese junger Erwachsener beträgt.

Der vielerorts diskutierte Vitamin D-Mangel bei älteren Menschen wurde in zahlreichen klinischen Studien belegt und bzgl. dessen Folgen untersucht. Besonders zwei vor Kurzem erschienene Studien konnten bemerkenswerte Ergebnisse liefern.

Studie 1:

"Independent association of low serum 25-hydroxyvitamin D and 1,25-dihydroxyvitamin D levels with all-cause and cardiovascular mortality"
Dobnig H et al., Archives of Internal Medicine 2008, Vol. 168(12), pp. 1340-1349.

Im Rahmen der Untersuchung von Dobnig und Mitarbeitern wurde die Sterblichkeitsrate an 3258 Koronarpatienten im Hinblick auf deren 25-Hydroxyvitamin D- und 1,25-Dihydroxyvitamin D-Spiegel im Serum untersucht. Die Patienten waren 62 +/- 10 Jahre alt. 737 Patienten (22,6%)starben während der Studie.

463 Todesfälle traten infolge der kardiovaskulären Erkrankung auf. Nach einer medianen Studiendauer von 7,7 Jahren konnten Dobnig und Mitarbeiter den zu Studienbeginn angenommenen schädlichen Effekt eines erniedrigten Serum-25-Hydroxyvitamin D- und 1,25-Hydroxyvitamin D-Spiegels bestätigen. Die Sterblichkeitsrate an sich und infolge der kardiovaskulären Erkrankung war aufgrund der erniedrigten Serumspiegel erhöht.
http://www.wissenslogs.de/wblogs/blog/p ... in-problem

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atp, kann es sein, dass Du ein schlechter Verlierer bist?
Seine mentale Stärke und Frustrationstoleranz kann man übrigens enorm steigern, indem man von Zeit zu Zeit mal richtig lange Strecken laufen und an seine Grenzen geht.....also, hopp rein in Deine Laufklamotten und ab dafür, auf andere Gedanken kommst Du so ganz nebenbei auch noch und danach sieht sieht die Welt wieder richtig bunt und vielfältig aus, ganz ohne NEM! :daumen:
forumsbeiträgenachdenregelndeutscherrechtschreibungzuverfassenerleicheterndaslesenderselbenundaußerdemistdiegroßundkleinschreibungkeinzauberwerk :zwinker5:

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Elguapo hat geschrieben:Allerdings wurde bei mir in Südamerika Eisenmangel bzw Amämie, trotz Fleischkonsum, festgestellt. Obwohl ich mich ziemlich vielseitig ernähre und Obst und Gemüse dort viel nahrreicher ist als in Dland, hatte ich Mangelerscheinungen.
Bei Männern bestätigen nach meinen Erfahrungen eher Ausnahmen die Regel. Es gibt wohl Menschen, die Eisen nicht so gut aufnehmen (ich habe hier die Zahl 10% im Kopf, bin mir aber nicht sicher und kann die Quelle im Moment nicht finden). Bei denen ist dann Eisensupplementierung angesagt. Genauso gibt es Menschen, die Eisen sehr gut aufnehmen und bei denen Supplementierung eher Schaden anrichtet. Es kommt halt auf das Individuum an, und langfristige Supplementierung würde ich nur unter ärztlicher Aufsicht durchführen.

36
Kundalini hat geschrieben:atp, kann es sein, dass Du ein schlechter Verlierer bist?
Ah, versucht er wieder mit seiner NEM-Propaganda den Thread zu verwässern? Er ist bei mir auf der Ignorier-Liste (sein zweiter Nick übrigens auch :D ). Ignorieren funktioniert in bestimmten Situationen als Erziehungsmethode auch bei meinen Kindern ganz gut.

Jetzt habe ich schon wieder viel zu viel zu dem Thema geschrieben... :nene:

37
*Frank* hat geschrieben:Ah, versucht er wieder mit seiner NEM-Propaganda den Thread zu verwässern? Er ist bei mir auf der Ignorier-Liste (sein zweiter Nick übrigens auch :D ). Ignorieren funktioniert in bestimmten Situationen als Erziehungsmethode auch bei meinen Kindern ganz gut.

Jetzt habe ich schon wieder viel zu viel zu dem Thema geschrieben... :nene:

vor allem ignorierst du die fakten, wenn sie nicht mit deinem weltbild übereinstimmen.

und du kommst mit unterstellungen, die nicht stimmen.

statt auf meine argumente einzugehen, machst du polemik und rhetorik.
damit erfreust du vielleicht leute, die deine vorurteile teilen. aber gegenüber rationalisten bringst du dich ins abseits.

zur frage des threads, also der frage, ob man auch ohne nems gesund leben kann:

Die gesamte Bevölkerung in Deutschland ist nicht ausreichend mit Vitamin D versorgt. Zu dieser Erkenntnis kam eine Expertenrunde beim ersten Hohenheimer Ernährungsgespräch.
Vitamin-D-Mangel - Was uns fehlt - Gesundheit - sueddeutsche.de
Niedrige Vitamin-D-​Spiegel sind ein unabhängiger und langfristiger Risikofaktor für eine Reihe von Krankheiten (Krebserkrankungen, Autoimmunerkrankungen, Infektanfälligkeit, brüchigere Knochen). Da (wie oben erklärt) ein niedriger Vitamin-D-​Spiegel zivilisationsbedingt ist, ist er zwar oft normal aber deshalb noch nicht gesund.
Cholecalciferol – Wikipedia

wer marathon laufen kann, ist noch lange nicht automatisch gesund.
das sollten viele hier mal bedenken.

39
@runningpetra
Das Bild von meinem Lieblingsbauern ist nun freigeschaltet, hoffentlich kannst es jetzt sehen :winken:
Für jedes komplexe Problem gibt es eine Lösung, die einfach, bestechend und falsch ist.

(Henry L. Mencken)

40
Elguapo hat geschrieben:Spielt nicht Vitamin D-Mangel auch eine Rolle bei Erkältungen?
ja. bei erkältung denkt jeder zuerst an vitamin c.
ist auch korrekt.

aber vitamin d ist in diesem zusammenhang auch wichtig. das wissen die wenigsten.
und typischerweise häufen sich die erkältungen ja in den dunkleren jahreszeiten, in denen man zudem auch öfter in häusern hockt und wenn man draußen ist, hat man noch mehr haut mit klamotten bedeckt als im schönen sonnigen sommer.
Wer nur geringe Konzentrationen von Vitamin D im Blut hat, bekommt leichter eine Erkältung. Das haben US-Forscher bei der Auswertung der Daten von 19.000 Menschen herausgefunden. Demnach war das Risiko für das Auftreten einer Erkältungskrankheit bei Probanden mit sehr geringen Konzentrationen des Vitamins im Blut um 40 Prozent höher als bei Probanden mit sehr hohen Konzentrationen. Besonders deutlich wurde der Zusammenhang jedoch bei Patienten mit chronischen Krankheiten wie Asthma oder der Lungenkrankheit COPD
wissenschaft.de - Wenig Vitamin D, viele Erkältungen

Riesiges Aufsehen und lautes Rascheln im Blätterwald produzierte vor gut zwei Jahren die Studie von Cannell und anderen zur Bedeutung von Vitamin D für Vorbeugung und Therapie der jährlichen Grippewellen vor allem im Spätwinter (Berichte darüber hier und hier).

Jetzt erscheint eine weitere Studie, die nachweist, dass Vitamin D-Mangel mitverantwortlich ist für die Ausbreitung von Erkältungskrankheiten, vor allem Erkrankungen der oberen Atemwege.
Pünktlich zum Höhepunkt des „Vitamin D-Winters“: Neue Erkenntnisse zum Durchatmen Sonne-ist-Leben
Lange haben die Wissenschaftler gerätselt, wieso die Grippewellen fast immer in der „dunklen Jahreszeit“ über das Land schwappen, warum der Virus sozusagen das Licht scheut.

Eine Gruppe englischer und US-Forscher, darunter so bekannte Namen wie die Profs. Vieth, Holick, Garland, Grant und Giovanucci glauben jetzt, die Antwort gefunden zu haben: Vitamin D-Mangel durch mangelnden Sonnenschein auf der Haut.
Die Grippe kommt, wenn die Sonne geht Sonne-ist-Leben

erkältung sieht die mehrheit der leute als pech an. man wird halt vom virus erwischt.
das ist falsch. wer erkältet wird, war schon vorher nicht richtig gesund, bzw. nicht optimal versorgt.
und genau das ist typisch für das falsche bild, was gesund ist und was nicht. die meisten verwechseln gesundheit mit durchschnittlichem normalzustand.

41
ich hab ein passendes zitat zum thema "zurück zur natur" gefunden
Markus Hengstschläger: “Heute zu diskutieren und zu sagen, na wär’s nicht klüger, es nicht doch der Natur zu überlassen – das ist passee bereits. Es gibt nichts mehr, was wir der Natur überlassen. Würden wir alles der Natur überlassen, hätten wir eine durchschnittliche Lebenserwartung von 20 Jahren. Würden wir’s der Natur überlassen, würden wir an einer bakteriellen Infektion sterben, oder an einer Blinddarmentzündung. Das heißt, das Thema ist erledigt, und dabei schreibe ich der Gentechnologie, oder der Stammzellforschung nicht irgendeinen besonderen Stellenwert zu. Nicht einen, den nicht schon die Organtransplantation hatte, das Penizillin hatte, etc. Einfach weil ich glaube, das sind nun mal – klar – Eingriffe in die Natur, Eingriffe, die sozusagen Fortschritt repräsentieren, und das tut man halt, ob es nun Medikamente sind, ob es ein chirurgischer Eingriff ist, oder ob es eines Tages mit Stammzellen oder mit Gentherapie ist.”
Forever Young | 40_vorwaerts

nems reihen sich in diese sequenz gloreicher fortschritte der menschheit, die das leben verlängern, harmonisch ein.

vielleicht wachen die ewig gestrigen ja mal auf. falls nicht: ihr werdet aussterben.

42
atp hat geschrieben:
erkältung sieht die mehrheit der leute als pech an. man wird halt vom virus erwischt.
das ist falsch. wer erkältet wird, war schon vorher nicht richtig gesund, bzw. nicht optimal versorgt.
Was ich allerdings nicht verstehe ist, warum ich die letzten Jahre nie mehr erkältet bin.
Ich war immer der Typ, der schnell erkältet war. Ich bekam nie Bauch-oder Kopfschmerzen oder sonst was, aber es musste nur einer husten und ich hatte eine Erkältung.
Als ich 2003 nach Südamerika zog, bekam ich alleine vom Klimawechsel ständig Erkältungen. In den Anden wird es ja auch recht kühl, aber ich habe auch in den Tropen bei etwa 35 Grad Erkältungen bekommen. Ich bin vor ca. 5 Jahren dann mit dem Flugzeug von den Tropen in die Anden geflogen und hatte im Flieger bereits eine Erkältung. Kaum auf 4000m. Höhe angekommen, hatte ich keine Stimme mehr und war tagelang völlig heiser. Tage später entdeckte ich zusätzlich zu meiner Erkältung, Pünktchen auf dem linken Arm, die sich dann bis zur Brust hinzogen. Diagnose: Herpes Zoster.
Die Hautärztin meinte es sei schon ziemlich extrem bei mir. Ich dachte dann, daß mein Immunsystem echt im Keller sein musste. Eine Woche später war der Zoster kuriert und die Ärztin meinte sie sei erstaunt wie schnell das ging, was eher auf ein gutes Immunsystem schliesst. Die Erkältung hielt sich aber recht hartnäckig mit einem trockenen Husten. Erstaunlicherweise war das das letzte mal wo ich krank war. Danach habe ich nie wieder eine Erkältung gehabt, obwohl es Erkältungswellen gab, wo jeder hustete und schniefte.

Ich kann immer noch nicht erklären woran es liegt. Wenn man gewohnt war mindestens 2-3 Erkältungen im Jahr zu haben und auf einmal 5 Jahre(einmal war ich letzten Winter kurz erkältet) nichts mehr, wundert man sich :confused:

43
Hallo atp!

Ich verhalte mich gegenüber Nahrungsergänzungsmitteln einmal neutral und zitiere nocheinmal Dein Zitat (aus Wikipedia?):

"Je nach Risikogruppe kann der Mangel, auch in Deutschland, beträchtlich sein: So wurde in der EsKiMo-Studie (Teilstudie der KIGGS-Studie des Robert-Koch-Institutes) bei 6- bis 11-jährigen Kindern, für die aufgrund ihres Größenwachstums Vitamin D (und Calcium) besonders wichtig sind, ein Defizit an zugeführtem Vitamin D ermittelt".

Die Versorgung mit Vitamin D kann, wie wir wissen auf 2 Arten erfolgen:
1) über Sonnenlicht
2) über die Ernährung

Das obige Zitat beschäftigt sich offensichtlich mit Punkt 2.
Du hast die Süddeutsche Zeitung leider etwas selektiv zitiert. Wenn Du etwas mehr dazugenommen hättest, dann wüssten wir, dass ca. 15 min Sonnenlicht täglich ausreichen, um den Vitamin-D-Bedarf zu decken. An regnerischen Tagen müssen wir halt zu Thunfisch greifen oder zu Lachs und hoffen, dass die Schwermetallkonzentration der Seefische nicht allzu hoch ist.
Alternativ würde sich natürlich ein Solarium anbieten. Die Beleuchtungsindustrie könnte auch Lampen mit geringer UVB-Abstrahlung anbieten. Alternativen gibt es also.

Zum Eisen: Ich habe mir sagen lassen, dass auch Hirse reich an Eisen ist, habe das aber nicht überprüft und bin jetzt auch zu faul dazu - nur mal so als Anregung.
"Unsere Feuerwehrmänner lernen in ihrer Ausbildung, ihre Hosen in 3 Sekunden anzuziehen. Wieviele Hosen kann ein gut ausgebildeter Feuerwehrmann in 5 Minuten anziehen?" - Grigorij Oster

44
Also wer sich mit frischen Lebensmittel versorgt und abwechlusngreich isst, brauch sich weder um Vitamin C noch um Vitamin D sorgen machen. Wenn jemand natürlich wenig Obst und Gemüse isst, dafür zu nährstoffarmen Lebensmittel greift, dann sieht die Sache schon anders aus. Das mit "zurück zur Natur" natürlich nicht die Streinzeiternährung gemeint ist, ist schon klar. Damit ist eher frisches Essen und der Verzichzt auf NEM gemeint.

Erstaunlich oft krank werden Leute die sich NEMs rein knallen, weil die denken, dass die so optimal versorgt sind und dabei auf Obst und Gemüse verzichten.
Meine aktuellen Laufschuhe für Mittelfußläufer geeignet

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Elguapo hat geschrieben:Was ich allerdings nicht verstehe ist, warum ich die letzten Jahre nie mehr erkältet bin.
Ich war immer der Typ, der schnell erkältet war. Ich bekam nie Bauch-oder Kopfschmerzen oder sonst was, aber es musste nur einer husten und ich hatte eine Erkältung.
Als ich 2003 nach Südamerika zog, bekam ich alleine vom Klimawechsel ständig Erkältungen. In den Anden wird es ja auch recht kühl, aber ich habe auch in den Tropen bei etwa 35 Grad Erkältungen bekommen. Ich bin vor ca. 5 Jahren dann mit dem Flugzeug von den Tropen in die Anden geflogen und hatte im Flieger bereits eine Erkältung. Kaum auf 4000m. Höhe angekommen, hatte ich keine Stimme mehr und war tagelang völlig heiser. Tage später entdeckte ich zusätzlich zu meiner Erkältung, Pünktchen auf dem linken Arm, die sich dann bis zur Brust hinzogen. Diagnose: Herpes Zoster.
Die Hautärztin meinte es sei schon ziemlich extrem bei mir. Ich dachte dann, daß mein Immunsystem echt im Keller sein musste. Eine Woche später war der Zoster kuriert und die Ärztin meinte sie sei erstaunt wie schnell das ging, was eher auf ein gutes Immunsystem schliesst. Die Erkältung hielt sich aber recht hartnäckig mit einem trockenen Husten. Erstaunlicherweise war das das letzte mal wo ich krank war. Danach habe ich nie wieder eine Erkältung gehabt, obwohl es Erkältungswellen gab, wo jeder hustete und schniefte.

Ich kann immer noch nicht erklären woran es liegt. Wenn man gewohnt war mindestens 2-3 Erkältungen im Jahr zu haben und auf einmal 5 Jahre(einmal war ich letzten Winter kurz erkältet) nichts mehr, wundert man sich :confused:
ich war früher auch öfter erkältet als heute.
ich sehe da verschiedene erklärungsmöglichkeiten.
das immunsystem ist lernfähig.
Bei der Abwehr von schädlichen Einflüssen gibt es zwei verschiedene Formen: die spezifische, also gezielte Abwehr und die unspezifische, also ungezielte Abwehr.

An beiden Abwehrformen sind sowohl zelluläre als auch humorale, das heißt in den Körperflüssigkeiten vorkommende, Faktoren beteiligt.

Die spezifische Abwehr müssen wir uns im Laufe unseres Lebens erwerben. Sie richtet sich gegen Erreger, die der Organismus bereits kennt. Beim Erstkontakt mit einer Substanz, die der Körper als fremd und schädlich identifiziert, wird eine spezifische Immunantwort entwickelt und damit der Eindringling unschädlich gemacht. Das Immunsystem speichert diese Vorgänge des Erkennens und Reagierens und baut ein immunologisches Gedächtnis auf.
Naturheilpraxis Lehmweg - Lexikon - Immunsystem

ebenso bin ich lernfähig.
ich weiß heute besser als früher, wann es zeit wird, von sommerlicher kleidung auf winterliche kleidung zu wechseln. oder wenn irgendwo kühler windzug ist, reagiere ich heute anders darauf als mit 18. ich merke viel schneller, wenn und dass überhaupt erste anzeichen einer erkältung vorhanden sind und dann reagiere ich (wie mein immunsystem) gleich mit einer menge an erlernten maßnahmen. z.b. pumpe ich mir dann gleich mehrere gramm vitamin c rein.

dass man im winter leichter eine erkältung bekommt als im sommer, liegt nachweislich auch an dem vitamin d mangel. nicht nur dem eigenen, sondern eben auch dem der mitmenschen, die darunter auch leiden. denn wenn vitamin d mangel ist, haben viele leute eine erkältung, und damit ist die infektionsgefahr höher, selbst dann, wenn ich persönlich keinen vitamin d mangel hätte. ganz einfach, weil ich dann mehreren viren ausgesetzt bin, den die leute verbreiten, die vitamin d mangel haben und deshalb die erkältung bekommen haben.

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Überläufer hat geschrieben:Hallo atp!

Ich verhalte mich gegenüber Nahrungsergänzungsmitteln einmal neutral und zitiere nocheinmal Dein Zitat (aus Wikipedia?):

"Je nach Risikogruppe kann der Mangel, auch in Deutschland, beträchtlich sein: So wurde in der EsKiMo-Studie (Teilstudie der KIGGS-Studie des Robert-Koch-Institutes) bei 6- bis 11-jährigen Kindern, für die aufgrund ihres Größenwachstums Vitamin D (und Calcium) besonders wichtig sind, ein Defizit an zugeführtem Vitamin D ermittelt".

Die Versorgung mit Vitamin D kann, wie wir wissen auf 2 Arten erfolgen:
1) über Sonnenlicht
2) über die Ernährung

Das obige Zitat beschäftigt sich offensichtlich mit Punkt 2.
Du hast die Süddeutsche Zeitung leider etwas selektiv zitiert. Wenn Du etwas mehr dazugenommen hättest, dann wüssten wir, dass ca. 15 min Sonnenlicht täglich ausreichen, um den Vitamin-D-Bedarf zu decken. An regnerischen Tagen müssen wir halt zu Thunfisch greifen oder zu Lachs und hoffen, dass die Schwermetallkonzentration der Seefische nicht allzu hoch ist.
wie lange war der steinzeitmensch dem sonnenlicht ausgesetzt? warum hat der steinzeitmensch in unseren breiten helle haut bekommen?

das problem bei den ernährungsempfehlungen der dge ist, dass gesund = normal angesehen wird.

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:klatsch:

Als ich ATP gelesen habe, hätte ich schon wieder :kotz2: können...!

Naja, da werden Erfahrungswerte wieder mit Studien verglichen... Was wundert mich das...?!


Zum Thema: ich muss gestehen - so ganz komme ich nicht aus... Magnesium bleibt mein ständiger Begleiter. Vorallem, wenn ich vormittags Bahntraining mache und abends noch ein bisschen beim Schwimmen meine Technik trainiere, da rächt sich die fehlende Einnahme der letzten zwei Tage schon, bei den 6-7 Einheiten in der Woche. Ansonsten geht es ohne!
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48
MichiV hat geschrieben:Zwar keine Kapsel, aber Vitamin B Komplex nehme ich, "Paulaner Hefe-Weißbier" steht drauf :daumen:

Vitamin E als NEM nehme ich auch, "Galantino Olio Extra Vergine di Oliva" steht drauf :geil:
Bei meinem Vitamin E - NEM steht Biancalani Olio drauf! :D Aber beim Vitamin B Komplex bevorzuge ich die gleiche Sorte wie Du! :nick:

triage hat geschrieben:Hallo Petra,

mich würde sehr interessieren, ob dein Ferritin in Ordnung ist, denn es gibt unterschiedliche Meinungen zu der Frage, ob gute Hämoglobinwerte gleich gute Ferritinwerte bedeuten, ich denke, sie stehen nicht unbedingt in Korrelation. Vielleicht postest du sie ja dann hier oder schickst mir eine private mail?
Zu der Frage NEM ja oder nein, denke ich, so allgemein lässt sich das nie beantworten.
Wer sich gesund, abwechslungsreich, den Jahreszeiten angemessen ernährt ( wurde hier ja alles schon gesagt )..., benötigt sie sicherlich nicht.
Aber, menstruierende Ausdauersportlerinnen, die kein Fleisch und kein Fisch essen, sind schon eine Risikogruppe, was die Aufnahme von Zink und Eisen betrifft. Da muss frau sich schon ganz gut auskennen.
Das Ganze hängt natürlich auch vom Körpergewicht und vom Trainingsumfang ab, 50 kg, starke Regelblutung, kein Fleisch, kein Fisch, leistungsorientiertes Training zehn Stunden pro Woche, da hätte ich schon Bedenken.
Gruß
Angelika
Hallo liebe Angelika,
da Eisen das Zentralatom des Hämoglobins ist, denke ich schon, daß der Eisengehalt und das Hämoglobin in Zusammenhang stehen - also wenn der Hämoglobinwert gut ist, ist auch der Eisenwert gut. Leider wird beim Blut spenden nur der Hämoglobinwert ermittelt, deshalb habe ich keinen aussagekräftigen Ferritinwert des Blutes. Falls ich irgendwann mal wieder zum Arzt muß, werde ich mir den Wert aber auf jeden Fall mal messen lassen, auch wenn ich es selbst bezahlen muß. In diesem - und nur in diesem Fall : Leider muß ich so gut wie nie zum Arzt, da ich kerngesund bin. :)
Vielleicht ist es manchmal auch gar nicht so schlecht, auf das eigene Körpergefühl zu hören - und das sagt mir, daß es mir super gut geht, seit ich mich vorwiegend rohköstlich ernähre und erst recht, seit ich die Brennesseln täglich auf meinen Salat mache. :D
LauerAlexander hat geschrieben:@runningpetra
Das Bild von meinem Lieblingsbauern ist nun freigeschaltet, hoffentlich kannst es jetzt sehen :winken:
Ja - und ich kriege auch gleich Appetit! :daumen:
Weil ich das Laufen liebe
http://www.runningpetra.com
Mein Ernährungsblog

49
Petra,
ich kann deine webpage nicht oeffnen. Bekomme immer Fehlmeldungen. Liegt das an mir? :frown:
Gruesse
Petra

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atp hat geschrieben:wie lange war der steinzeitmensch dem sonnenlicht ausgesetzt? warum hat der steinzeitmensch in unseren breiten helle haut bekommen?

das problem bei den ernährungsempfehlungen der dge ist, dass gesund = normal angesehen wird.
Wenn man davon ausgeht, dass die sibirischen Nomaden bis ins 20. Jahrhundert hinein steinzeitlichen Lifestyle beibehalten haben, dann war das Sonnenlicht, das sie im Winter abbekommen haben, nicht sehr viel, sonst hätten sie nicht überlebt.
Die verminderte Sonnenstrahlung ist ja nur indirekt der Auslöser für die helle Haut. Sie wurde vielleicht so hell, da der Mensch die Kleidung erfinden musste, um in nördlicheren Regionen zu überleben.

Mir sind die Ernährungsempfehlungen als solche eigentlich egal. Ich wollte nur zeigen, dass auch Du selektiv zitierst, also genau das machst, was Du anderen vorwirfst, sonst nichts. Aber Du bist so fair und gibst immer die Quelle an, sodass man Deine Angaben überprüfen kann.
"Unsere Feuerwehrmänner lernen in ihrer Ausbildung, ihre Hosen in 3 Sekunden anzuziehen. Wieviele Hosen kann ein gut ausgebildeter Feuerwehrmann in 5 Minuten anziehen?" - Grigorij Oster
Gesperrt

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