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10km sub 40 als Frau

10km sub 40 als Frau

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Hallo erstmal alle zusammen!

Ich stell mich später noch genauer vor, habe aber jetzt erstmal eine (für euch vielleicht blöd vorkommende) Frage, die mir auf der Zunge brennt.

Ich bin weiblich, 33 Jahre - habe erst dieses Jahr vor 5 Monaten mit dem Laufen begonnen - gezielt mit Trainingsplan auf einen HM trainiert.

Anscheinend bin ich nicht ganz untalentiert (konnte z.B. von Anfang eine Stunde am Stück durchlaufen) und bin letzten Monat meinen 4. 10km Lauf in 45:20 gelaufen (erster 10er war nach 2 Monaten Training in 51 min.) Ich konnte es selbst erst kaum glauben, zumal ich noch nie wirklich Tempotraining oder so gemacht habe.

Ich weiß, dass zwischen Sub45 und Sub40 Welten liegen im 10km Lauf - daher meine Frage: wie lange dauert es bei gezieltem Training im Durchschnitt bis eine Frau die sub40 schafft?

Die die ich kenne, laufen schon seit Ewigkeiten, aber jetzt habe ich Blut geleckt und hoffe, dass ich das vielleicht auch noch hinkriege innerhalb von 1 Jahr mit gezieltem Training :D Ist das vollkommen unrealistisch?

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Bei der Steigerungsrate vom ersten zum vierten 10km-Lauf sollte das innerhalb eines Jahres möglich sein - eventuell sogar früher. Du mußt nur aufpassen, daß Du nicht übertreibst, weil man gerade am Anfang der Laufkarriere verletzungsanfällig ist. Also: vorsichtig und langsam steigern, dann klappt das schon.

Andreas

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Genau da sehe ich auch das Problem - mir tat anfangs alles weh nach und während dem Laufen - insbesondere Schmerzen in beiden Kniekehlen und Schienbeinen.

Bin daher bis jetzt nur 2x wöchentlich gelaufen - wenn nichts weh tat, dann 3x...

Würde gerne mehr, aber momentan ist einfach noch nicht mehr drin :frown:

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Das klingt aber sehr danach, daß du es im Training gewaltig übertreibst. Wie sieht denn so eine Trainingswoche mit zwei oder drei TE aus? Umfang, Tempo u.s.w.?

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Also die 45min sind auf jeden Fall sehr stark (warum sollte man die 40min nicht als Frau schaffen?) Innerhalb von 5 Monaten echt gut (ich bin 15 und lauf die 800m und schaff auf 10km so 40min-42min mach aber auch schon seit 9 jahren Leichtahletik). Bevor du mit richtigem Tempotraining anfängst, erstmal weiter an der Basis arbeiten (mind. noch bis Jahresende, dann kannst du nächstes Jahr voll durchstarten). In einem Jahr sind 5 Minuten auf 10km möglich (bin aber kein Experte für Langstrecken).

Bis Jahresende:

lange Dauerläufe (7-10km) 3x pro Woche
Tempodauerläufe (2-5km) 1-2x pro Woche
zusätzlich Krafteinheiten (wenn du willst)

aber nicht mehr als 4 Einheiten pro Woche

Richtiges Tempotraining sieht dann für Langstreckler so aus:

Bsp: Intervalltraining 10x400m Pause: 400m Trabpause oder 3min
3-5x 1000m Pause 5min

Für mehr Speed:

5-10x 200m

oder am besten Bergläufe 5-10x (100-200m) evnt. 300m Pause: Trabpause Streckenlänge oder 2-3min

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schnelleSocke1 hat geschrieben:
Ich bin weiblich, 33 Jahre - habe erst dieses Jahr vor 5 Monaten mit dem Laufen begonnen - gezielt mit Trainingsplan auf einen HM trainiert.
schnelleSocke1 hat geschrieben: Bin daher bis jetzt nur 2x wöchentlich gelaufen - wenn nichts weh tat, dann 3x...

Scheint mir angesichts des vermeintlichen Ergebnises ein Anfängerplan für Trolle zu sein :D :teufel:

Rono

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rono hat geschrieben:Scheint mir angesichts des vermeintlichen Ergebnises ein Anfängerplan für Trolle zu seinRono
Eine 45 Minuten die sie momentan auf 10 km läuft ist keinesfalls eine sensationelle Zeit. Bei etlichen Volksläufen gibt es viele Läuferinnen die zum Teil klar unter 40 Minuten bleiben. Eine Irina Mikitenko ist letztes Jahr bei der deutschen Meisterschaft eine 30 Minuten über 10 km gelaufen und sie geht schon bald auf die 40 zu. So eine Zeit schafft hier mit Sicherheit keiner und nur ganz wenige der deutschen Männer überhaupt. Es ist alles eine Frage des Trainings und Talents.

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Sub sub sub sub :klatsch:

Sei als Anfänger doch überhaupt froh, schon mal so gut und schnell laufen zu können, setze dich doch mit den Zeiten nicht unter Druck :nick:

Sonst wirst du auch so, wie so manch andreer hier , der nur noch auf Zeiten schielt und seine Sugnaturen voller Zeiten hat... finde ich ein bisschen lächerlich, sorry ist leider so :hihi:

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Glückwunsch zur super Zeit! Wenn hier manch einer die Zeit anzweifelt ist das doch eine schöne Bestätigung für Dich. "Schiel" ruhig weiter auf Deine Zeiten und höre nicht auf die Pulsuhrfraktion, die meinen, Laufen habe nichts mit Zeiten zu tun. Neid ist eine schöne Anerkennung.

Was die Beschwerden anbetrifft, darfst Du auch nicht ZU vorsichtig sein. Gerade bei Anfängern, die die Umfänge steigern, wird es ohne Beschwerden gar nicht abgehen, weil der Körper eben auf die ungewohnte Belastung reagiert. Du musst schon ein Gefühl dafür entwickeln, was wieder verschwindet und was nicht. Was beim Laufen besser wird und nicht. Was nach dem Laufen schnell abklingt oder nicht. Im Zweifel natürlich besser zurückschalten!!!!!!!!!! Aber nicht jede Beschwerde gleich mit ner Laufpause beantworten. Dann kommste nämlich nie vom Fleck.


Viel Erfolg!

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itscominghome hat geschrieben:Sub sub sub sub :klatsch:

Sei als Anfänger doch überhaupt froh, schon mal so gut und schnell laufen zu können, setze dich doch mit den Zeiten nicht unter Druck :nick:

Sonst wirst du auch so, wie so manch andreer hier , der nur noch auf Zeiten schielt und seine Sugnaturen voller Zeiten hat... finde ich ein bisschen lächerlich, sorry ist leider so :hihi:
:tocktock:
Noch nie das Wort "Sport" gehört?

Gruß
Rolli

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schnelleSocke1 hat geschrieben:.

Ich weiß, dass zwischen Sub45 und Sub40 Welten liegen im 10km Lauf - daher meine Frage: wie lange dauert es bei gezieltem Training im Durchschnitt bis eine Frau die sub40 schafft?
Es ist machbar aber nicht sicher. Manchmal dauert das Jahre. Meine Frau kämpft schon seit 4 Jahren gegen die magische Grenze.

Gruß
Rolli

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Rolli hat geschrieben: :tocktock:
Noch nie das Wort "Sport" gehört?

Gruß
Rolli
:daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen:

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Andres hat geschrieben: Es ist alles eine Frage des Trainings und Talents.

Wo gibt es von welchem Anbieter einen Anfängerhalbmarathontrainingsplan mit zweimal laufen in der Woche, der zu dem Ergebnis führt? Und was hätte der mit Miki zu tun, die seit jungen Jahren läuft? Über im Forum gepostete Zeiten wundere ich mich selten. Dafür aber über die Naivität, mit der sie manchmal geglaubt werden :D .

Gruß Rono

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rono hat geschrieben:Wo gibt es von welchem Anbieter einen Anfängerhalbmarathontrainingsplan mit zweimal laufen in der Woche, der zu dem Ergebnis führt?

Vielleicht führt bei wirklichen Talenten jeder Trainingsplan zu diesem Ergebnis?
Und was hätte der mit Miki zu tun, die seit jungen Jahren läuft?

Nix, da geb ich dir recht.
Dafür aber über die Naivität, mit der sie manchmal geglaubt werden :D .

Grundsätzlich alles was einem unwahrscheinlich vorkommt als Trollerei zu bezeichnen ist aber auch nicht viel besser.

tina

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Danke Corriere und Rolli!

eure Beiträge waren echt hilfreich.

Eins meiner Grundprobleme ist genau das was Corriere angesprochen hat - Ich tu mir noch schwer zu unterscheiden, welche Schmerzen einfach aufgrund der noch ungewohnten Belastung vorhanden sind und welche auf ein sich anbahnendes längerfristiges Problem hinweisen.

Ich bin mir sicher, dass mein Training nicht übertrieben ist - Habe die Umfänger langsam gesteigert und bin jetzt bei folgendem Ablauf:
Am WE ein längerer Lauf im GA1 Tempo von 80-120 min., 1x die Woche Lauf ABC und Wendepunktlauf (nicht länger als 1h, dabei 2. Hälfte im GA2 Bereich) und seit neuestem ab und zu 1x die Woche Tempo- 4x1000m in 4min25 mit 3 Min Pause dazwischen.
Wenn was zu sehr weh tut, wechsel ich am Wochenende aufs Fahrrad oder ersetz das Tempo durch einen lockeren GA1 Lauf von 50min .


Und sorry - was für ein Grund soll ich haben zu faken (hier kennt mich doch niemand und ich bin anonym unterwegs :confused: und warum ist es schlimm, wenn ein bisschen Ehrgeiz nun geweckt ist, weil ich gemerkt habe, dass ich nicht ganz untalentiert bin??? Bin groß und sehr schlank und habe es vielleicht deshalb einfacher als andere Anfänger.

Mir macht das Laufen einfach tierisch Spaß und wollte nur mal ein paar Denkanstöße von ein paar Läufern, die länger dabei sind.... :frown:

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Andres hat geschrieben:Bei etlichen Volksläufen gibt es viele Läuferinnen die zum Teil klar unter 40 Minuten bleiben. Eine Irina Mikitenko ist letztes Jahr bei der deutschen Meisterschaft eine 30 Minuten über 10 km gelaufen ...
Eine deutsche Meisterschaft ist aber kein Volkslauf. Bei Volksläufen sind Frauen, die sub 40 laufen, recht selten.

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schnelleSocke1 hat geschrieben:Und sorry - was für ein Grund soll ich haben zu faken (hier kennt mich doch niemand und ich bin anonym unterwegs :confused: und warum ist es schlimm, wenn ein bisschen Ehrgeiz nun geweckt ist, weil ich gemerkt habe, dass ich nicht ganz untalentiert bin??? Bin groß und sehr schlank und habe es vielleicht deshalb einfacher als andere Anfänger.

Mir macht das Laufen einfach tierisch Spaß und wollte nur mal ein paar Denkanstöße von ein paar Läufern, die länger dabei sind.... :frown:
solche kommentare einfach nicht beachten :wink:

scheint's hier öfter mal zu geben, das sportlichen anfängern unterstellt wird, ihre angaben setzten eine übermenschliche physis voraus. scheinbar gibt's hier kaum jemanden, der unter 150kg gewogen hat, als er mit dem laufen angefangen hat :teufel:

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@rono

Warum bist du denn so aggressiv?????

Wo schrieb ich, dass in meinem HM-Plan steht, ich soll nur 2x die Woche laufen? Ich sagte, dass ich teilweise nur 2x die Woche laufe wegen Schmerzen in den Beinen...

Lies wenigstens richtig, bevor du loszeterst.

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WinfriedK hat geschrieben:Eine deutsche Meisterschaft ist aber kein Volkslauf. Bei Volksläufen sind Frauen, die sub 40 laufen, recht selten.
:confused:
So ein Schmarrn!!!!

Es mögen WENIGE sein, die jeweils bei einem Volkslauf unter 40 min. bleiben. Aber SELTEN ist es nicht. Im Gegenteil, fast bei jedem beliebten flachen 10er laufen auch einige Frauen unter 40, und das teilweise deutlich.

P.S.: Ja, ich bin auch einer derer, die nur für schnelle Zeiten laufen! Entweder hart bergauf oder flach und schnell. Ein welliger 10er, den ich 2 Minuten über meiner möglichen Bestzeit laufe bringt mir nix. Es sei denn ich gewinne ihn ...

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hadesnumb hat geschrieben:solche kommentare einfach nicht beachten :wink:

scheint's hier öfter mal zu geben, das sportlichen anfängern unterstellt wird, ihre angaben setzten eine übermenschliche physis voraus. scheinbar gibt's hier kaum jemanden, der unter 150kg gewogen hat, als er mit dem laufen angefangen hat :teufel:
:D
Ok, werde ich machen...

Bin nur etwas überrascht, mit so einer Feindseligkeit habe ich dann doch nicht gerechnet.

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Quintana hat geschrieben:Es mögen WENIGE sein, die jeweils bei einem Volkslauf unter 40 min. bleiben. Aber SELTEN ist es nicht.
Willst du jetzt über den Unterschied zwischen "wenige" und "recht selten" diskutieren? :tocktock:

Parallelen zu mir !!

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Hallo "Schnelle Socke",
als ich das eben las, sah ich doch etliche Parallelen zu meiner "Karriere". :zwinker5:
Ich bin 2002 meinen 1. Volkslauf über 10 k in 48 Minuten gelaufen. Damals war ich 35 Jahre alt. Dann bin ich 2003 in Hamburg meinen 1. Marathon in 3:30 gelaufen und den 2. das Jahr gleich hinterher auch in einer 3:30. Darauf folgten diverse Volksläufe und ich konnte meine 10k-Zeit auf 46 Minuten steigern. Dies geschah alles ohne Intervall-Training und auch ohne Tempoläufe. :nick:
Erst Ende 2005 habe ich vermehrt angefangen zu trainieren und laufe jetzt die 5 k unter 20 Minuten und die 10 k in um die 41:? ! Je nach Strecke und Wetter und Form.
Zurück zu deinem Thema: Den Wunsch habe ich natürlich auch die 40 Minuten zu unterbieten. Ich persönlich finde das sehr schwer und man kann auch nichts mit der Brechstange erreichen. Die Erfahrung habe ich gemacht. Mein Tipp daher: Von 45 auf 40 Minuten sind ein gewaltiger Sprung. Mach kleine Schritte. Versuche auch deine Zeit auf 5 k erst einmal zu verbessern und setz dir ein Ziel, z.Bsp. die 10 k in < 44 Minuten zu laufen. Pläne dafür gibt es im Netz, die finde ich persönlich als "Leitfaden" ganz sinnvoll. Meiner Meinung nach bringen nur Intervall-Einheiten und Tempodauerläufe auf lange Sicht den Erfolg für dein Vorhaben.

Auf jeden Fall wünsche ich dir viel Erfolg bei der Umsetzung. :daumen:

LG
Claudia
Laufen macht Spaß und hält jung und gesund !
Jeder braucht seine Ziele !:hallo:

Die flotten MädelZZZ

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45 Minuten sind eine sehr gute Zeit dafür, dass du erst so kurz (und auch relativ wenig) trainierst. Da ist sicher viel Potential vorhanden und ggf. auch eine sub40 möglich.

Klar kommt es nicht nur aufs Training an, sondern auch auf Talent und persönliche Voraussetzungen.
Ich kenne Läuferinnen, die kommen trotz gezieltem und umfangreichem Training seit Jahren nicht unter 44 Minuten. Habe inzwischen aber auch solche kennengelernt, die mit vertretbarem Trainingsaufwand 40 Minuten oder sogar ganz deutlich darunter laufen.

Als Frau gewinnt man hier mit sub 40 die meisten normalen 10er-Volksläufe. Könnte das jede, wäre das sicher nicht der Fall.
Wünsche dir viel Erfolg!

lg Eva

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WinfriedK hat geschrieben:Willst du jetzt über den Unterschied zwischen "wenige" und "recht selten" diskutieren? :tocktock:
Nö, Du?

Braucht man nicht drüber diskutieren; sind 2 völlig verschiedene Wörter mit völlig verschiedenen Bedeutungen. Warum also diskutieren?

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Hallo Claudia,

uih, das hört sich ja wirklich sehr ähnlich an!

Obwohl ich bei längeren Strecken glaub ich nicht so schnell bin wie du - bei meinem HM z.B. wurden die Beine doch arg schwer nach km 12 - bin ihn dann noch in 1h44 gelaufen - aber ich hatte mir es ehrlich gesagt ein wenig leichter vorgestellt und länger hätte ich auf keinen Fall laufen können ohne deutlich über einen 5min/Km Schnitt zu kommen :peinlich:

Von daher glaub ich kaum, dass ich so wie du einen Marathon in 3h30 schaffen würde - Respekt!

Ich merke halt deutlich, dass ich zwar auf 10km recht schnell als Anfänger bin - bei allem was darüber hinaus ist, merke ich aber noch die "Anfängerbeine" - sprich: ich ermüde sehr schnell.

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schnelleSocke1 hat geschrieben:Obwohl ich bei längeren Strecken glaub ich nicht so schnell bin wie du - bei meinem HM z.B. wurden die Beine doch arg schwer nach km 12 - bin ihn dann noch in 1h44 gelaufen
Von daher glaub ich kaum, dass ich so wie du einen Marathon in 3h30 schaffen würde - Respekt!
- bei allem was darüber hinaus ist, merke ich aber noch die "Anfängerbeine" - sprich: ich ermüde sehr schnell.
Du hast ja auch nicht für einen Marathon (wie ich für Hamburg) trainiert, sondern nur für einen Halben. Deine Zeit von 1:44 h ist mehr als respektabel. Hut ab ! :daumen:
Was meinst du, welche "Anfängerbeine" ich nach meinem 1. Marathon hattte. Das kommt mit der Zeit, das wirst du merken. Wenn du jetzt 4xWoche läufst und davon einen "längeren" Lauf machst (wie du schon schreibst), dann werden deine Beine auch weniger schwer und du wirst es auch an den Wettkämpfen merken, dass es dir immer leichter fällt, bessere Zeiten zu laufen, ohne gleich im Ziel umzufallen. :teufel: Lass mal hören, wie es dir noch so ergeht. Interessiert mich auch, da ich im Moment auch etwas stagniere. :zwinker5:
Laufen macht Spaß und hält jung und gesund !
Jeder braucht seine Ziele !:hallo:

Die flotten MädelZZZ

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Ok, dann hab ich ja noch Hoffnung :D

War nämlich schon etwas frustriert nach meinem HM über die Tatsache wie hart das war und wie schwer die Beine schon nach 12km wurden.
(Auch wenn mich andere jetzt wohl gleich wieder steinigen wollen, weil ich damit nicht 100% zufrieden war :zwinker2: )

Ich halt dich auf jeden Fall auf dem Laufenden (im wahrsten Sinne des Wortes;-) - meinen nächsten 10er habe ich in 4 Wochen - mal schaun ob die neuen Tempoläufe schon was bringen bis dahin :P

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Erst mal generell: Frauen sind im Schnitt ungefähr 10% langsamer als Männer (sieht man z.B. am Vergleich der Weltrekorde). Sub-40 für eine Frau entspricht also ungefähr Sub-36:20 für einen Mann. Das schafft bei weitem nicht jeder, von daher sind deine geplanten Sub-40 keine Selbstverständlichkeit. Kann klappen, muss aber nicht.
schnelleSocke1 hat geschrieben: Ich bin mir sicher, dass mein Training nicht übertrieben ist - Habe die Umfänger langsam gesteigert und bin jetzt bei folgendem Ablauf:
Am WE ein längerer Lauf im GA1 Tempo von 80-120 min., 1x die Woche Lauf ABC und Wendepunktlauf (nicht länger als 1h, dabei 2. Hälfte im GA2 Bereich) und seit neuestem ab und zu 1x die Woche Tempo- 4x1000m in 4min25 mit 3 Min Pause dazwischen.
Wenn was zu sehr weh tut, wechsel ich am Wochenende aufs Fahrrad oder ersetz das Tempo durch einen lockeren GA1 Lauf von 50min .
Das sind die drei typischen Qualitätseinheiten pro Woche - einmal lang, einmal TDL, einmal Intervalle. Nur fehlen dabei die drei zusätzlichen extensiven bzw. regenerativen Einheiten.

Wenn du wirklich so weit nach vorne kommen willst, brauchst du eine gute Grundlage. Nur auf einer breiten Basis kann man einen hohen Berg bauen! Du solltest mittelfristig auf fünf, besser sechs Trainingseinheiten pro Woche kommen. Natürlich geht das nicht sofort ohne dich zu überlasten.

Ich würde an deiner Stelle erst mal das Intervalltraining streichen, die Saison geht sowieso zu Ende. Laufe stattdessen einfach 45-60 min locker und versuche noch eine vierte Einheit einzubauen - am Anfang ruhig nur 30-45 min. Auch den Wendepunktlauf würde ich im Moment nicht mehr als TDL durchführen, ein Fahrtspiel reicht auch, um ein paar Tempoakzente zu setzen.

Falls du das verträgst, kannst du mit der Zeit die kurzen Läufe etwas verlängern (1h) und evtl. einen fünften kurzen Lauf einbauen.

Im Frühjahr, ab Februar oder März, kannst du dann wieder ins Intervalltraining einsteigen.

Gruß Matthias
Pain is temporary, pride is forever (Dave Scott)

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@rono

in 9 von 19 Beiträgen ist soviel Pessimismus und Arroganz drin, dass ich mich echt frage wieso du überhaupt so oft antwortest...

@schnelleSocke1

super, dass du schon so schnell läufst! drück dir die Daumen, dass du dein Ziel sub-40 zu laufen erreichst! :-)
10km - 00:57:16h - bei 106kg - 05.03.2010 (PB)
10km - 00:57:40h - bei 107kg - 29.01.2010
10km - 00:59:39h - bei 110kg - 02.12.2009
10km - 01:02:21h - bei 115kg - 15.10.2009

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schnelleSocke1 hat geschrieben: Warum bist du denn so aggressiv?????

Wo schrieb ich, dass in meinem HM-Plan steht, ich soll nur 2x die Woche laufen? Ich sagte, dass ich teilweise nur 2x die Woche laufe wegen Schmerzen in den Beinen...

Lies wenigstens richtig, bevor du loszeterst.

Wo habe ich denn gezetert und bin aggressiv geworden? Ich finde den Ablauf dieses Threads eher amüsant. Stimmt, Du hast noch gar nichts über den Anfängerhalbmarathonplan geschrieben, der zu dem angeblichen Ergebnis geführt hat. Da könnten tatsächlich mehr als 2 TE pro Woche drinstehen, die Du nach eigener Aussage dann aber nicht gelaufen bist.. Aber eigentlich ist es mir auch egal.

Rono

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chuanito hat geschrieben:@rono

in 9 von 19 Beiträgen ist soviel Pessimismus und Arroganz drin, dass ich mich echt frage wieso du überhaupt so oft antwortest...

Schön, daß Du meine Beiträge so aufmerksam verfolgst :daumen: . Ein paar mehr als 19 waren es aber schon. Ersetze Pessimismus durch Realismus und kläre den Begriff Arroganz inhaltlich, dann kannst Du Dir Deine Frage beantworten.

Rono

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rono hat geschrieben:kläre den Begriff Arroganz inhaltlich
Der Duden sagt:

1. ar|ro|gant [frz. arrogant < lat. arrogans (Gen.: arrogantis), 1. Part. von: arrogare = sich anmaßen] (abwertend) ...


Manch einer maßt sich z. B. an zu glauben, dass eine Frau die schneller läuft als er selbst, die Unwahrheit spricht.

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Was allerdings auch eine zentrale Rolle spielt, neben Trainingsfleiß und Talent, sind die allgemeinen genetischen körperlichen Vorausetzungen. Um über 10 km 40 Minuten zu erreichen oder sogar darunter zu bleiben muss man sehr schlank sein, die Größe spielt dabei weniger die entscheidende Rolle, wie das Körpergewicht. Mit 100 kg kann man noch so viel trainieren man würde nie in solche Bereiche vorstoßen. Die Frauen, die man so sieht bei Volkläufen die ca. 38 - 39 Minuten laufen, sind extrem schlank, ja man kann sogar sagen fast dürr. Bei 1,70 m zwischen 50 und 60 kg sind keine Seltenheit.

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Hi,
also ich find deine Zeit echt spitze...warst du früher schonmal sportlich aktiv?
Als ich vor 2 Jahren angefangen hab zu laufen hab ich mich auch erst sehr rasant gesteigert, ich konnte von Anfang an 7-8km durchlaufen und nach 3 Monaten konnte ich meine 7,5km Strecke dann auch schon in 5:00/km laufen. Das schien mir vielversprechend und so fing ich an mir Gedanken über Training zu machen. Von da an wurde es immer schlechter...ich bin insgesamt ein Jahr lang nicht über 55min auf 10km hinausgekommen! Wahrscheinlich hatte ich mir das absolut mieseste Training überhaupt ausgedacht , mit meinem unstrukturierten vorher lief das jedenfalls deutlich besser.
Dieses Jahr konnte ich dann plötzlich von 54min im April, 49min auf 10km im Juni laufen, also in 2 Monaten 5min schneller...eine Erklärung hab ich dafür nicht...und momentan siehts dann eher wieder nach Stillstand aus.
Ich weiß aber auch nicht, welche Entwicklung in welcher Zeit normal ist, ich kenne nur Leute, die seit etlichen Jahren laufen, vielleicht muss man sich erstmal eine Grundlage erarbeiten. Aber deine Fortschritte sind definitiv schon überdurchschnittlich, wenn ich sowas lese, fühl ich mich immer doppelt untalentiert ^^

ich empfehl dir, entweder in eine Laufgruppe zu gehen, oder dich echt an einen Plan zu halten, nicht wie ich so komisches Zeug selbstbasteln, was dann voll daneben geht ;)

Noch was: Ich glaube, selbst bei perfektem Training, hat nciht jede Frau die Möglichkeit, sub40 zu laufen. Ich z.b. bin mir 100%ig sicher, dass ich das niemals können werde, und das ist ganz realistisch gesehen...
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@rono
Dafür das es Dir egal ist, hast du aber ein erstaunlich intensives Mitteilungsbedürfnis was Deine Skepsis betrifft ...

Scheint ja echt hart gewesen zu sein für dich als du mit dem Laufen angefangen hast :D


@Matthias
Danke, das macht Sinn - werde mal versuchen meine Umfänge von den Dauerläufen über den Winter etwas zu steigern.

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rono hat geschrieben:Schön, daß Du meine Beiträge so aufmerksam verfolgst :daumen: . Ein paar mehr als 19 waren es aber schon. Ersetze Pessimismus durch Realismus und kläre den Begriff Arroganz inhaltlich, dann kannst Du Dir Deine Frage beantworten.

Rono
hätte 9/10 heissen sollen...my bad..

Wenn es nach deiner Definition von Realismus geht, hätte sie diese Zeiten ohne in ein Laufverein beizutreten nicht geschafft...Das war einer deiner Behauptungen die du in früheren Threads aufgestellt hast....
10km - 00:57:16h - bei 106kg - 05.03.2010 (PB)
10km - 00:57:40h - bei 107kg - 29.01.2010
10km - 00:59:39h - bei 110kg - 02.12.2009
10km - 01:02:21h - bei 115kg - 15.10.2009

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Schade eigentlich dass du erst mit 33 Jahren anfängst... (verschenktes Potenzial?)

Jetzt musst du halt vorsichtig sein wie schnell du dein Training steigern kannst. Hast du schon früher intensiv Sport gemacht?
Ist dein Körper schon mal an hohe Belastungsreize gewöhnt gewesen?

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@pinacolada

Ich bin 1x die Woche in einem Lauftreff - macht auch viel Spaß in der Gruppe zu laufen!

Ich habe eigentlich nie sonderlich viel Sport gemacht in den letzten Jahren.

Wiege aber nur 56 kg bei einer Körpergröße von 1,77.
War schon immer so schlank - egal wieviel ich gegessen habe, habe das wohl von meiner Mama geerbt.

Bei uns in der Region kenne ich nur 2 Läuferinnen, die unter 40min. laufen - und die laufen schon seit der Jugend... Von daher denke ich auch, dass das ein ganzes Stück Arbeit ist.

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schnelleSocke1 hat geschrieben:@pinacolada

Ich bin 1x die Woche in einem Lauftreff - macht auch viel Spaß in der Gruppe zu laufen!

Ich habe eigentlich nie sonderlich viel Sport gemacht in den letzten Jahren.

Wiege aber nur 56 kg bei einer Körpergröße von 1,77.
War schon immer so schlank - egal wieviel ich gegessen habe, habe das wohl von meiner Mama geerbt.

Bei uns in der Region kenne ich nur 2 Läuferinnen, die unter 40min. laufen - und die laufen schon seit der Jugend... Von daher denke ich auch, dass das ein ganzes Stück Arbeit ist.
Ich kenn hier sogar nur eine...die meisten Volksläufe hier in der Region gewinnt man auch schon mit ner 41 oder so. Also scheint sub40 schon einiges wert zu sein als Frau.

Das mit dem Lauftreff ist ja schonmal super, da kriegste ja dann auch viele Tipps =)
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rono hat geschrieben: Stimmt, Du hast noch gar nichts über den Anfängerhalbmarathonplan geschrieben, der zu dem angeblichen Ergebnis geführt hat.
Doch hat sie ! Sie ist ne 1:44 gelaufen ! Aber anscheinend bist du ja nicht so ein aufmerksamer Leser. Das lässt ja auch auf einiges schließen. :confused:
Laufen macht Spaß und hält jung und gesund !
Jeder braucht seine Ziele !:hallo:

Die flotten MädelZZZ

41
@jackdaniels

Nein, für mich ist das alles völlig neu...

Gerade auch was die hohen Belastungszonen betrifft - ich bin's überhaupt nicht gewöhnt mich lange zu quälen und denke viel zu schnell, dass mein Limit erreicht ist.

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schnelleSocke1 hat geschrieben:Wiege aber nur 56 kg bei einer Körpergröße von 1,77.
War schon immer so schlank - egal wieviel ich gegessen habe, habe das wohl von meiner Mama geerbt.
Habe ich mirs doch gleich gedacht, Du bringst neben viel Talent, bereits optimale körperliche Vorraussetzungen mit bei 1,77 m und 56 kg, damit bist du im Verhältnis leichter, wie die weltbeste Marathonläuferin der Welt Paule Radcliffe, die wiegt 54 kg bei 1,73 m.

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Jau - zum ersten Mal in meinem Leben bin ich froh, so ein Spargeltarzan zu sein :D

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schnelleSocke1 hat geschrieben:Jau - zum ersten Mal in meinem Leben bin ich froh, so ein Spargeltarzan zu sein :D
Machts nichts gute Läufer sind im Prinzip alles "Spargeltarzane".

Am Wochenende beim Frankfurt-Marathon ist eine bereits über 40 jährige Frau, die erst vor 2 Jahren !!! mit dem Laufen angefangen hat eine 2:35 h über die 42,195 km gelaufen !!!
Man sieht also nichts ist umöglich.

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Andres hat geschrieben:Machts nichts gute Läufer sind im Prinzip alles "Spargeltarzane".

Am Wochenende beim Frankfurt-Marathon ist eine bereits über 40 jährige Frau, die erst vor 2 Jahren !!! mit dem Laufen angefangen hat eine 2:35 h über die 42,195 km gelaufen !!!
Man sieht also nichts ist umöglich.
So ein Quatsch !!!! Und wie erklärst du das, dass diese Dame auch schon in 2005 mit schnellen Zeiten glänzte ???? Die läuft bestimmt nicht erst seit gestern, das kannst du deiner Großmutter erzählen. Und das mit den schnellen Zeiten und und den untergewichtigen Damen ist auch Blödsinn. Sicherlich, wenn du dir vielleicht die Weltelite anschaust, aber bei den "normalen" Volksläufen sind viele Damen, die < 40 min. laufen von ganz normaler Statur. :nene:
Laufen macht Spaß und hält jung und gesund !
Jeder braucht seine Ziele !:hallo:

Die flotten MädelZZZ

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jackdaniels hat geschrieben:Schade eigentlich dass du erst........
Kennst Du eigentlich dieses "Schade eigentlich dass ich erst.............", oder bist Du noch zu jung dafür?

Mit Gedanken, die so beginnen, könnte ich mir die Finger wundschreiben :nick: .

Als es mir beim letzten Marathon so richtig "Kacke ging" habe ich die wahrscheinlich beste Aussage gemacht, die für mich zutrifft: "Alter, jetzt holt Dich Deine Vergangenheit ein!"

Knippi :zwinker5:

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Pamela67 hat geschrieben:Und das mit den schnellen Zeiten und und den untergewichtigen Damen ist auch Blödsinn. Sicherlich, wenn du dir vielleicht die Weltelite anschaust, aber bei den "normalen" Volksläufen sind viele Damen, die < 40 min. laufen von ganz normaler Statur. :nene:
Hi,
so etwas ähnliches habe ich mir auch gedacht. :wink: Wobei es natürlich schon so ist, dass die schnellen Läuferinnen meistens recht schlank (Betonung auf schlank) sind. Eine Läuferin die mit 70kg und 1,7m Zeiten von 38 Minuten läuft und natürlich gibt es auch die, wird im Regelfall alleine aufgrund des Gewichts noch etwas Potential nach unten haben und dürfte mit 63kg noch ein wenig schneller sein. Die Vierte von Münster Ilona Pfeiffer und die Siegerin von Essen im Marathon Silvia Krull sind beide schon schlank, aber wie gesagt schlank, nicht dürr oder irgendwie untergewichtig.

Gruß,
Torsten

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ToMe hat geschrieben:Hi,
so etwas ähnliches habe ich mir auch gedacht. :wink: Wobei es natürlich schon so ist, dass die schnellen Läuferinnen meistens recht schlank (Betonung auf schlank) sind. Eine Läuferin die mit 70kg und 1,7m Zeiten von 38 Minuten läuft und natürlich gibt es auch die, wird im Regelfall alleine aufgrund des Gewichts noch etwas Potential nach unten haben und dürfte mit 63kg noch ein wenig schneller sein. Die Vierte von Münster Ilona Pfeiffer und die Siegerin von Essen im Marathon Silvia Krull sind beide schon schlank, aber wie gesagt schlank, nicht dürr oder irgendwie untergewichtig.

Gruß,
Torsten
:daumen:
Die Ilona läuft ja auch unter 37 Minuten auf 10 k und ich finde, dass sie nicht dürre ist. Aber vielleicht kennst du auch die Birgit Schönherr-Hölscher. Oder Uta Doyscher aus Dortmund. Die sind Beide sehr schnell und von normaler Statur. Ich kam mir nur gerade etwas übergewichtig vor. (1,68 und 62 kg) :D
Aber ich glaube dieser "Andres" schmückt sich einfach nur gern mit fremden Federn. Man muss auch mit solchen Menschen leben...... :hallo:
Gruß
Claudia
Laufen macht Spaß und hält jung und gesund !
Jeder braucht seine Ziele !:hallo:

Die flotten MädelZZZ

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Niedriges Gewicht ist sicher von Vorteil, klar. Klapperdürr muss aber bestimmt nicht sein.
Passt ja bei dir.

Hätte ich früher angefangen..... das denke ich mir auch ab und zu :wink:
Mit gezieltem Training machst du nächstes Jahr sicher einen gewaltigen Sprung nach vorne.
Und wirst dich noch lange verbessern, bevor du zu "alt" bist.

Sprünge gibt es bei mir wohl nicht mehr, eher Häppchen.
Würde gern unter 42 nächstes Jahr, mal sehen.

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rono hat geschrieben:Schön, daß Du meine Beiträge so aufmerksam verfolgst :daumen: . Ein paar mehr als 19 waren es aber schon. Ersetze Pessimismus durch Realismus und kläre den Begriff Arroganz inhaltlich, dann kannst Du Dir Deine Frage beantworten.

Rono
Naja, eine realistische Sichtweise würde ich Dir jetzt nicht zuschreiben. Ich kann mich erinnern, dass Du bei mir auch schon sehr skeptisch warst, dass ich unter 50 Minuten laufen kann. Kann ich aber, obwohl ich nicht sonderlich viel trainiert habe. Und wenn ich so wenig wiegen würde wie schnelleSocke1, dann würde ich nach dem Greifschen Rechner 43:xx laufen können, und dabei bin ich keine 33 mehr. Für etwas Besonderes halte ich mich jetzt nicht gerade.
Deswegen könnte es nicht schaden, wenn Du Deinen Blick für die Realität etwas schulen würdest.
Trotzdem sind 40 Minuten für eine Frau sicherlich nur sehr schwer zu knacken, aber nicht unmöglich bei entsprechendem Talent.
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