Hallo,
25 Jahre Laufen, auch viele Jahre Triathlon.
Sitze beim schnelleren Laufen im Schritt (sitzende Laufhaltung). Strecke die Hüfte nicht.
Hat eine Videoaufnahme überdeutlich gezeigt (habe ich aber zum Veranschaulichen hier keinen Zugriff drauf).
Technik sonst dann gut (Fuß und Arm und Kniehub), aber eben das Sitzen. Dadurch ist meine Schrittlänge "viel" zu kurz.
Habe folgende Tipps bekommen:
1. Bergaufläufe.
2. Fliegende Bergabläufe (da ich Rückenprobleme immer wieder schnell bekomme, fürchte ich diese Belastung etwas).
3. Lauf-ABC....mehr als ein Mal pro Woche.
Mir persönlich fiele jetzt noch ein, dieses Buch von Marquardt zu kaufen (wie heißt das noch?).
Und jetzt eben euch nach konkreten Tipps zu fragen.
Danke schon mal im Voraus.
Keno
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Also gegenüber Dir bin ich ein absoluter Anfänger (2 Jahre Laufen).
Mir hat eine erfahrende Läuferin (sub 40) gesagt man bekomme das mit Krafttraining, vor allem im Hüft- und unteren Bauchbereich in den Griff.
Mir hat eine erfahrende Läuferin (sub 40) gesagt man bekomme das mit Krafttraining, vor allem im Hüft- und unteren Bauchbereich in den Griff.
12.09.2010 Alsterlauf Hamburg (10km) 00:51:13
26.09.2010 Volkslauf durch das schöne Alstertal (HM) 01:57:51
Geplante Läufe:
01.11.2010 Hockenheim-Ring-Lauf (10km)
31.12.2010 Silvesterlauf Frankfurt (10km)
http://hiphopruns.wordpress.com
Twitter:@hiphop_runs
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Keno hat geschrieben:Hallo,
25 Jahre Laufen, auch viele Jahre Triathlon.
Sitze beim schnelleren Laufen im Schritt (sitzende Laufhaltung). Strecke die Hüfte nicht.
Hat eine Videoaufnahme überdeutlich gezeigt (habe ich aber zum Veranschaulichen hier keinen Zugriff drauf).
Technik sonst dann gut (Fuß und Arm und Kniehub), aber eben das Sitzen. Dadurch ist meine Schrittlänge "viel" zu kurz.
Habe folgende Tipps bekommen:
1. Bergaufläufe.
2. Fliegende Bergabläufe (da ich Rückenprobleme immer wieder schnell bekomme, fürchte ich diese Belastung etwas).
3. Lauf-ABC....mehr als ein Mal pro Woche.
Mir persönlich fiele jetzt noch ein, dieses Buch von Marquardt zu kaufen (wie heißt das noch?).
Und jetzt eben euch nach konkreten Tipps zu fragen.
Danke schon mal im Voraus.
Keno
Ich will jetzt nicht den Oberlehrer spielen, aber du hast das Laufen und Triathlon bestimmt ÜBERTRIEBEN.... alles in Maßen Das müssten sich hier einige aufs Hirn schreiben
Geh doch mal zu einem Sport-Mediziner, oder woher hast du die Videos?!
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Hallo,
das hilft mir nicht.
Nichts mit übertrieben oder so. Bitte nicht mutmaßen. Das ist keine Sache, die von Übertreibung kommt (bei meinen wöchentlichen Laufkilometern sowieso schon und überhaupt und so: nein, rein gar nicht). Und was soll ein Sportmediziner damit? Das ist kein Leiden. Ich bin mir gar nicht sicher, ob du weißt, was ich meine. Ich rede von einer schlechten Lauftechnik.
Ich benötige konkret noch ein paar Tipps zur Abhilfe der sitzenden Laufhaltung.
Analyse von einem "Fachmann" (Leichtathletiktrainer). Gespräch war aber etwas kurz anschließend.
Deshalb hier noch mal.
Krafttraining mache ich, wegen des Rückens mindestens zwei mal/Woche. Und dabei Rücken, unterer Rücken, Bauch, Beine vorne und hinten. Ist alles dabei.
Danke für weiterhelfende Hinweise.
das hilft mir nicht.
Nichts mit übertrieben oder so. Bitte nicht mutmaßen. Das ist keine Sache, die von Übertreibung kommt (bei meinen wöchentlichen Laufkilometern sowieso schon und überhaupt und so: nein, rein gar nicht). Und was soll ein Sportmediziner damit? Das ist kein Leiden. Ich bin mir gar nicht sicher, ob du weißt, was ich meine. Ich rede von einer schlechten Lauftechnik.
Ich benötige konkret noch ein paar Tipps zur Abhilfe der sitzenden Laufhaltung.
Analyse von einem "Fachmann" (Leichtathletiktrainer). Gespräch war aber etwas kurz anschließend.
Deshalb hier noch mal.
Krafttraining mache ich, wegen des Rückens mindestens zwei mal/Woche. Und dabei Rücken, unterer Rücken, Bauch, Beine vorne und hinten. Ist alles dabei.
Danke für weiterhelfende Hinweise.
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Sitzende Haltung - also so was wie ein Entenarsch?
Wenn Du den Rücken stärkst wird ja genau das noch begünstigt. Also musst Du darauf achten, dass Du den unteren Bauch trainierst. Du müsstest herausfinden können, was genau, in dem Du Dich seitlich vor einen Spiegel stellst und mal tastest, welche Muskeln sich bewegen, wenn Du das Becken "richtig" aufstellst. Es könnte auch schon helfen, den unteren Rücken zu dehnen.
Theoretisch müsste Yoga oder so was gut für Deine Hüfte Sei. Sowohl für die Kräftigung als auch für die Dehnung.
Gruß,
Guido
Wenn Du den Rücken stärkst wird ja genau das noch begünstigt. Also musst Du darauf achten, dass Du den unteren Bauch trainierst. Du müsstest herausfinden können, was genau, in dem Du Dich seitlich vor einen Spiegel stellst und mal tastest, welche Muskeln sich bewegen, wenn Du das Becken "richtig" aufstellst. Es könnte auch schon helfen, den unteren Rücken zu dehnen.
Theoretisch müsste Yoga oder so was gut für Deine Hüfte Sei. Sowohl für die Kräftigung als auch für die Dehnung.
Gruß,
Guido
Am 22. April 2017 in Wuppertal Zuckerspiel (10/21)
Am 6. Mai 2017 zwischen Wupper und Ruhr WHEW100 Ultramarathon (100km + Staffeln, 10km, 5km)
Am 6. Mai 2017 zwischen Wupper und Ruhr WHEW100 Ultramarathon (100km + Staffeln, 10km, 5km)
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Hör nicht auf itscominghome, der ist hier Troll und Tunichtgut.Keno hat geschrieben:Und jetzt eben euch nach konkreten Tipps zu fragen.
Daher sofort weiter zum Thema: 1.) Rumpftraining.
Gehaltene Liegestütze, seitliche Ellbogenstütze, "Brücke", situps, "Superman" (als Ausgleich) -- bis Du das mindestens 20min am Stück kannst.
Dumachst schon Krafttraining? Kannst Du im Sitzen auf dem Boden die Beine eine Minute hochheben? Wenn nicht, dann trainierst Du nicht genug. Gehaltene Liegestütze mindstens 2,5min müssen möglich sein. usw...
2.) Beinkrafttraining
ist aber weniger wichtig als 1.)
Ausfallschritte, einseitige Beinbeugen, Waden-auf-derTreppe-kräftigen etc -- alles gegen das eigene Körpergewicht genügt
3.) schnelle, kurze Läufe
bergauf, oder Beinbeweglichkeitsläufe/"strides", nach normalen Dauerläufen immer wieder einstreuen
Viel mehr steht im Marquardt auch net drin! ;)
Im Februar war ich mit Rückenproblemen ausser Gefecht gesetzt, da hab ich Rumpftraining wie verrückt gemacht. Dieses Jahr strecke ich die Beine hinten raus, der Schritt ist um einiges länger geworden und vom Streckenrand ruft schon mal jemand "schöner Laufstil".
Ohne diese Rückenprobleme hätte ich mich dieses Jahr nicht gesteigert.
Du kannst damit also nicht nur den Stil korrigieren, sondern dir ein neues Niveau erschliessen.
Sei froh, dass Du einen Grund hast, mit sowas zu beginnen, ich rede mir den Mund fusselig, Laufkollegen zu überzeugen.
Am Anfang macht man große Fortschritte. Zuerst kannste die gehaltenen Liegestütze keine 5x(30sec Belastung/30sek Pause) machen. Das ändert sich begeisternd schnell!
Der Unterschied vorher-nacher ist ungefähr so wie wenn man als Autoschrauber in ne alte Karre einSportfahrwerk einbaut -- immer noch kein Rennwagen, aber die Aufhängung ist nicht mehr so schwammig. Total geiles Gefühl!
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@cpr
danke, das sind doch mal gute Hinweise.
Ich kann eine Minute das Bein heben. O-Ton der Analyse: "Kraft hast du genug"....ich sollte doch eher noch ein wenig abnehmen (2-3 Kilo?).
Punkt 3 von dir werde ich für die Zukunft in mein Laufprogramm aufnehmen.
Einseitige Beinbeugen gehen mir komischerweise mehr auf das Knie, als wenn ich beidbeinige Kniebeugen mache.
Danke schon mal.
Ich denke, ich muss wirklich jetzt mal ran an das Lauf-ABC.
Ich denke noch über einen neuen Laufschuh nach: Den Newton.
Und vielleicht laufe ich mal Vorfuß ab und an.
danke, das sind doch mal gute Hinweise.
Ich kann eine Minute das Bein heben. O-Ton der Analyse: "Kraft hast du genug"....ich sollte doch eher noch ein wenig abnehmen (2-3 Kilo?).
Punkt 3 von dir werde ich für die Zukunft in mein Laufprogramm aufnehmen.
Einseitige Beinbeugen gehen mir komischerweise mehr auf das Knie, als wenn ich beidbeinige Kniebeugen mache.
Danke schon mal.
Ich denke, ich muss wirklich jetzt mal ran an das Lauf-ABC.
Ich denke noch über einen neuen Laufschuh nach: Den Newton.
Und vielleicht laufe ich mal Vorfuß ab und an.
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Dann ist vielleicht ein anderer Ansatz notwendig.Keno hat geschrieben:O-Ton der Analyse: "Kraft hast du genug"
Kennst Du noch das Gefühl, wie wir als Kinder einen Hügel runtergelaufen sind?
"Geht net mehr", ist spätestens mit 30 Jahren die Assoziation. Erst recht, wenn mal Rückenschmerzen im unteren Wirbenlsäulenbereich im Spiel waren, schreckt man davor zurück.
Wir führen viele Bewegungen nicht mehr aus: Wir springen nicht mehr, wir "koppeln bergab nicht mehr die Beine aus", wir machen keine Purzelbäume mehr usw.
Vielleicht kannst Du dir vornehmen, in den nächsten 12 Monaten deine Bewegungsvorstellung "umzuprogrammieren"? Die Punkte aus 3.) sind ein Ansatz. Dann gibt es das Buch des Feldenkrais-Schülers Jack Heggie "Besser Laufen" und vertiefend von Moshe Ffeldenkrais "Bewußtheit durch Bewegung".
Von heute auf morgen kann man das nciht durcharbeiten, das muss "einsinken". Mir persönlich hat allein das Kapitel über die Hüften viel Körpergefühl gebracht.
Denn um wieder ansatzweise "wie die Kinder" zu laufen, muss das Körpergefühl geändert werden.
In meinen Laufberichten erwähne ich seit Monaten auch immer wieder Aspekte des Körpergefühls, dem Leser wird es nicht auffallen, aber noch mehreren Monaten kann ich dann nochmal nachlesen, was ich gelernt hab. Dies nur als Beispiel, wie man sich organisieren kann, über mehrere Monate "Bewegung umzuprogrammieren".
Allein die Hüftbewegung beim Laufen ist aufs sympathische komplex, da drüber sitzt dann der stabile Rumpf und oben läßt man die Arme um die rotierende Wirbelsäule schwingen. Das macht schon einen guten Teil des nicht-sitzenden Laufstils aus -- diesen Winter packe ich das Beintraining dazu und hoffe nochmal eine spürbare Verbesserung zu erzielen.
4.) und 3.) sollten aber parallel im Training ausgeführt werden: Den Heggie kaufen und Hügelsprints laufen.
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Hallo,
alle Antworten zu deiner Frage konnte ich nicht lesen, aber ganz kurz: Mach mal Yoga.
Die Haltung beim Yoga ist ziemlich ähnlich der beim Laufen. Wenn du dann läufst, weißt du, zumindest was Becken und Oberkörper betrifft, worauf du achten musst. Ich kenne jemanden, der mal bei Jens Karraß trainiert hat, dort wird gleich zu Anfang darauf geachtet, weil die Haltung wohl häufiger vorkommt.
Grüße
Jeannette
alle Antworten zu deiner Frage konnte ich nicht lesen, aber ganz kurz: Mach mal Yoga.
Die Haltung beim Yoga ist ziemlich ähnlich der beim Laufen. Wenn du dann läufst, weißt du, zumindest was Becken und Oberkörper betrifft, worauf du achten musst. Ich kenne jemanden, der mal bei Jens Karraß trainiert hat, dort wird gleich zu Anfang darauf geachtet, weil die Haltung wohl häufiger vorkommt.
Grüße
Jeannette
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Die Form der Liegestütze ist mir neu, klingt aber interessant. Wie lange ist die Pause und was veränderst Du, die Länge des Haltens (also 5*50 sec) oder die Anzahl (8*30)?cpr hat geschrieben: Daher sofort weiter zum Thema: 1.) Rumpftraining.
Gehaltene Liegestütze, seitliche Ellbogenstütze, "Brücke", situps, "Superman" (als Ausgleich) -- bis Du das mindestens 20min am Stück kannst.
Dumachst schon Krafttraining? Kannst Du im Sitzen auf dem Boden die Beine eine Minute hochheben? Wenn nicht, dann trainierst Du nicht genug. Gehaltene Liegestütze mindstens 2,5min müssen möglich sein. usw...
Zum eigentlichen Thema: klingt nach dem was Lydiard als "sitting in a bucket" beschreibt. Einer seiner Ratschläge war, sich beim Laufen versuchen groß zu machen. Ich kann damit allerdings nicht soviel anfangen. Mir haben, glaube ich, Bergläufe und kurze Sprints über 100 m mit vollständiger Erholung, viel gebracht, dazu Yoga. Bergablaufen ist, wie Chrisitian schreibt, auch eine gute Methode, allerdings muss man dabei, insbesondere wenn man mit shin splints zu kämpfen hatte, vorsichtig sein.
Chris
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Hallo,
ich habe an mir öfters beobachtet, das der Laufstil übers Jahr gesehen "schwankt". Im Frühjahr war der Laufstil "besser" als im Herbst.
Es lag vermutlich dadran, dass ich mein Grundlagentraining zum grösstenteil im Wald absolviert habe. Dort geht es dann Hügel rauf und runter, da übers Bächle springen, Treppen rauf und runter etc.
...Weg vom eingebrannten Laufrhythmus, schielen auf Pace/ Runde, zwischen Zeiten, Garmin runter, und das Laufen in der Natur
Sonst fällt mir noch "Pilates für Männer" ein. Meine Frau ist dafür
Ich bevorzuge Yoga. Vielleicht hat jemand ja ein paar Tipps zum Thema "Yoga für Läufer".
Dirk
ich habe an mir öfters beobachtet, das der Laufstil übers Jahr gesehen "schwankt". Im Frühjahr war der Laufstil "besser" als im Herbst.
Es lag vermutlich dadran, dass ich mein Grundlagentraining zum grösstenteil im Wald absolviert habe. Dort geht es dann Hügel rauf und runter, da übers Bächle springen, Treppen rauf und runter etc.
...Weg vom eingebrannten Laufrhythmus, schielen auf Pace/ Runde, zwischen Zeiten, Garmin runter, und das Laufen in der Natur
Sonst fällt mir noch "Pilates für Männer" ein. Meine Frau ist dafür
Ich bevorzuge Yoga. Vielleicht hat jemand ja ein paar Tipps zum Thema "Yoga für Läufer".
Dirk
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Kopf gerade.Chri.S hat geschrieben: Zum eigentlichen Thema: klingt nach dem was Lydiard als "sitting in a bucket" beschreibt. Einer seiner Ratschläge war, sich beim Laufen versuchen groß zu machen. Ich kann damit allerdings nicht soviel anfangen.
Tief einatmen, diese Oberkörperposition beibehalten.
Becken nach vorne schieben.
Auf gehts, ist aber manchmal nicht durchzuhalten, nicht immer aber immer häufiger.
Knippi
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Ich wollte diese auf-Ellbogen-gehaltenen-Liegestütze beschreiben, war wohl etwas verkürzt. "planks" auf englisch.Chri.S hat geschrieben:Die Form der Liegestütze ist mir neu, klingt aber interessant. Wie lange ist die Pause und was veränderst Du, die Länge des Haltens (also 5*50 sec) oder die Anzahl (8*30)?
Ich wechsel die Übung alle Minute, und mach 15-30min. Siehe cpr_sport_running_log_2009-07_2009_10 , wenn da "kraeftigen" steht, dann ist das immer am Stück. Nur 15min, wenn ich vorher strides oder Intervalle gemacht hab, denn dann limitieren die Beine die Übungen (selbst planks gehen 5min nach 10x400/100 exterm schwer).
Ab ca. 20min läuft der Schweiß und ich bin mir sicher, dass "kraeftigen" auch einen allgemein konditionierenden Effekt hat.
Irgendwann mach ich mal ein Video und lad es "zum Mitmachen" hoch. Bin mir ziemlich sicher, dass 98% der Läufer nicht mithalten können -- eine meiner "competitve edges". "I go the extra mile", welche sich andere sparen wollen -- zu ihrem Nachteil.
Heute war auf letsrun.com wieder ein thread, ich stell den nachher im Link-Thread ein CORE WORKOUTS!! .
@all:
Was ihr über Yoga schreibt, klingt gut. Parallel dazu würde ich wirklich jedem das Buch von Jack Heggie empfehlen -- das kann man nämlich mit dem Lauftraining kombinieren.
15
also, zuerst mal: Vielen Dank.
Hier wird also nicht getrollt oder abgeschweift. Es geht euch um klare Tipps.
Danke.
@cpr
Ich habe Heggie gelesen und Gentle Running von Luipers auch gleich.
Fazit: Interessant, aber nicht der Stein der Weisen. Die Längschsenrotation mit Gegeneinsatz von Hüfte und Schulter habe ich in gemäßigter Form mitgenommen - aber bei schnellem Tempo geht das nicht.
@all
- von Yoga habe ich bisher nichts gehalten. Absolut nichts. Ich werde mir den Link mal zu Gemüte führen, habe aber Zweifel
- Lang machen - das sagt Gentle Running auch. Es ist aber schwer, das bei Tempo oder Müdigkeit aufrecht zu halten......
- ja, sitting a bucket ist wohl eine schöne Umschreibung
Fazit bisher:
Bergaufläufe, -abläufe fliegend, Steigerung/Sprints, Lauf-ABC.
Und vielleicht Yoga.....
Wenn man berufstätig ist, eine Partnerin hat, Triathlon/Laufen macht und dann noch Musik macht, gerne liest, am Rad schraubt........dann fragt man sich, ob man neben dem Krafttraining jetzt noch Yoga einbauen kann (mein Fitnessstudio hat keine Kurse).
Bringt Yoga denn was? Ich denke immer an die Verrenkungen, die bei meinen Knie sicher dazu führen, dass ich anschließend nicht mehr aufstehen kann *Grins*
Zum Verständnis:
Ziel in 2010: 5000m soeben unter 20 Minuten/10 km-Straßenlauf zwischen 40:00 und 40:30 min/ Halbmarathon 1:35 Std.
Vielleicht bin ich in den letzten Jahren zu oft zu flach gelaufen.
Hier wird also nicht getrollt oder abgeschweift. Es geht euch um klare Tipps.
Danke.
@cpr
Ich habe Heggie gelesen und Gentle Running von Luipers auch gleich.
Fazit: Interessant, aber nicht der Stein der Weisen. Die Längschsenrotation mit Gegeneinsatz von Hüfte und Schulter habe ich in gemäßigter Form mitgenommen - aber bei schnellem Tempo geht das nicht.
@all
- von Yoga habe ich bisher nichts gehalten. Absolut nichts. Ich werde mir den Link mal zu Gemüte führen, habe aber Zweifel
- Lang machen - das sagt Gentle Running auch. Es ist aber schwer, das bei Tempo oder Müdigkeit aufrecht zu halten......
- ja, sitting a bucket ist wohl eine schöne Umschreibung
Fazit bisher:
Bergaufläufe, -abläufe fliegend, Steigerung/Sprints, Lauf-ABC.
Und vielleicht Yoga.....
Wenn man berufstätig ist, eine Partnerin hat, Triathlon/Laufen macht und dann noch Musik macht, gerne liest, am Rad schraubt........dann fragt man sich, ob man neben dem Krafttraining jetzt noch Yoga einbauen kann (mein Fitnessstudio hat keine Kurse).
Bringt Yoga denn was? Ich denke immer an die Verrenkungen, die bei meinen Knie sicher dazu führen, dass ich anschließend nicht mehr aufstehen kann *Grins*
Zum Verständnis:
Ziel in 2010: 5000m soeben unter 20 Minuten/10 km-Straßenlauf zwischen 40:00 und 40:30 min/ Halbmarathon 1:35 Std.
Vielleicht bin ich in den letzten Jahren zu oft zu flach gelaufen.
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Bauch und Po anspannenKeno hat geschrieben: Und jetzt eben euch nach konkreten Tipps zu fragen.
Das kippt die Hüfte in die "passende" Position .... ist allerdings wenn du es bewußt machst sehr anstrengend
-running-
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wenn ich den Bauch anspanne (was ich kann), dann atme ich nicht mehr im Bauchraum, sondern ausschließlich im Brustkorbbereich (genau das, was Gentle Running/Yoga, Atemtraining) z.B. nicht will).-running- hat geschrieben:Bauch und Po anspannen
Das kippt die Hüfte in die "passende" Position .... ist allerdings wenn du es bewußt machst sehr anstrengend
-running-
Für mich bedeutet dies psychisch: Anspannung.
So mag ich nicht laufen (dass ich dies bei hohem Tempo mache, ist selbstverständlich, klar doch)
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Alexandertechnik könnte auch noch interessant sein. Habe ich nur was von gehört bisher, aber von zwei unabhängigen Seiten nur positives. Ist aber wahrscheinlich eher ergänzend.
Yoga ist auch voll übel, aber man muss sich ja nicht dabei ansehen .Da gehts viel um Tiefenmuskulatur und Rumpfstabilität.
Yoga ist auch voll übel, aber man muss sich ja nicht dabei ansehen .Da gehts viel um Tiefenmuskulatur und Rumpfstabilität.
Am 22. April 2017 in Wuppertal Zuckerspiel (10/21)
Am 6. Mai 2017 zwischen Wupper und Ruhr WHEW100 Ultramarathon (100km + Staffeln, 10km, 5km)
Am 6. Mai 2017 zwischen Wupper und Ruhr WHEW100 Ultramarathon (100km + Staffeln, 10km, 5km)
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Ja, ich finde schon. Leider habe ich es auch schon länger nicht gemacht und merke das - muss mal wieder anfangen. Yoga ist gut für die Muskeln, die Atmung, die Haltung, Gleichgewicht, Entspannung und für die Dehnung. In meinem Kurs (9 Leute) sind allein drei Läufer, die darauf schwören (inklusive mir).Keno hat geschrieben:
Bringt Yoga denn was? Ich denke immer an die Verrenkungen, die bei meinen Knie sicher dazu führen, dass ich anschließend nicht mehr aufstehen kann *Grins*
Yogalehrer gibt es wie Sand am Meer, nicht jeder ist gut. Außerdem gibt es verschiedene Yogarichtungen. Musst mal ein bisschen rumprobieren, kannst ja deine Freundin mitnehmen
Viele Grüße!
Jeannette
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Ich mach seit 2 Monaten "Dynamic Pilates" im Fitnessstudio und das bringt imo ne ganze Menge! Man merkt das anfangs gar nicht richtig, weil das Erschöpfungsgefühl das man vom Laufen gewohnt ist ausbleibt. Die einzelnen Übungen sind nur lokal anstrengend (das dafür teilweise richtig) ähnlich einem Muskeltraining, aber viel entspannender. Dazu kommt viel Gleichgewichtstraining und Balance finden dazu. Das ganze gepaart mit Dehnen.
Beim Pilates wird mit einem angespannten Körperzentrum gearbeitet, dem sogenannten "Power House". Die Atmung geht dann natürlich nicht in den Bauch, sondern in den Rippenbogen. Das ist anfangs ungewohnt, ermöglicht aber den Bauch angespannt zu halten ohne in den Schultern zu verkrampfen.
Beim Pilates wird mit einem angespannten Körperzentrum gearbeitet, dem sogenannten "Power House". Die Atmung geht dann natürlich nicht in den Bauch, sondern in den Rippenbogen. Das ist anfangs ungewohnt, ermöglicht aber den Bauch angespannt zu halten ohne in den Schultern zu verkrampfen.
Sincerly Yours
Twim
FR305 User - Built for sports, not for looks!
Twim
FR305 User - Built for sports, not for looks!