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fersenprobleme

fersenprobleme

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hi
ich habe seit einigen monaten ein problem an der linken ferse
und zwar beim abrollen des fußes zieht es hinten an der ferse (kein schmerz)
ist aber ziemlich nervig beim laufen
das problem besteht auch bei nicht belastung
wenn ich mit dem finger druck auf meine ferse (hinten) ausübe dann schmerzt es
die genaue stelle ist hinten mittig an der ferse wo meist auch die blasen entstehen
eine 5 wöchige sportpause in der ich jeden tag mobilat draufgemacht habe hat nicht geholfen
in dieser pause war ich auch beim orthopäden (allerdings nicht nur wegen der ferse)
der mir einlagen verschrieben hat die auch nichts gebracht haben
ein erneuter arztbesuch lässt sich wohl nicht vermeiden
aber ich würde mich gern vorher informieren was es sein könnte etc
und ob es ein besuch beim hausarzt auch tut

danke im voraus!

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Könnte eine Haglund-Ferse sein.

Das Syndrom wird zwar manchmal auch als (in dem Fall hinterer) Fersensporn bezeichnet, das ist aber etwas irreführend, da der übliche (unterer) Fersensporn ganz andere Beschwerden (Fußsohelnschmerz) macht und auch anders behandelt wird.

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:welcome: im Forum!
quest hat geschrieben: und ob es ein besuch beim hausarzt auch tut
Wenns der Orthopädenbesuch nicht lösen konnte, wie soll es denn ein Hausärzt können?

Wie siehts mit Schuhen aus? Wieviele verschiedene? Sind manche besser als andere?

gruss hennes

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runningdodo hat geschrieben:Danke!
War zwar eigentlich für quest, der seinen ersten Beitrag schrieb, aber wenn Du es magst, dann natürlich auch Dir :)

gruss hennes

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Hennes hat geschrieben:War zwar eigentlich für quest, der seinen ersten Beitrag schrieb, aber wenn Du es magst, dann natürlich auch Dir :)

gruss hennes
Vielleicht kommt auch jemand mit seinen Nicks durcheinander .... :hihi:

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Hennes hat geschrieben: Wenns der Orthopädenbesuch nicht lösen konnte, wie soll es denn ein Hausärzt können?

Wie siehts mit Schuhen aus?
der orthopäde hat nicht direkt nach der ferse geschaut
war nur ne schnelle abfertigung
er dachte wohl die einlagen lösen alle probleme (ein bein kürzer+spreizfuss)


schuhe habe ich ein billigpaar: adidas adipren für 25€..für den einstieg da ich noch nicht so lange laufe
spiele außerdem noch fussball (2 paar schuhe)...kein paar besser als das andere

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quest hat geschrieben:der orthopäde hat nicht direkt nach der ferse geschaut
war nur ne schnelle abfertigung
er dachte wohl die einlagen lösen alle probleme (ein bein kürzer+spreizfuss)
Toll - fällt den Flachpfeifen auch mal was Neues ein ?

Besonders die Beinlängendifferenz die die immer mit dem bloßen Auge diagnostizieren, obwohl es eine echte Beinlängerndifferenz die sich bemerkbar macht nur sehr selten gibt ..... das ist deren Standard-Diagnose. :klatsch:

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quest hat geschrieben:der orthopäde hat nicht direkt nach der ferse geschaut
war nur ne schnelle abfertigung

1.
Orthopäden wechseln, dringend!! Frage am besten andere LäuferInnen, wo die hingehen.

2.
Schuh-Situation ändern.

Grüße
IR

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Lass dir bloß nicht einreden , dass es operativ entfernt werden müßte usw. Hatte damit fast ein ganzes Jahr zu kämpfen , bin aber trotzdem immer gelaufen , natürlich habe ich immer was Neues ausprobiert , um eine Linderung zu erzielen. Irgendwann läuft man fast alles raus , obwohl die Mediziner einem meistens was anderes erzählen, ist doch klar , dass sie an einem "Kranken" mehr verdienen können.

Gruss Reinhard
5 Km 18:22 10 Km 38:12 HM 1:22:42 bei Rolli in Verl Marathon 2:52:59 in 2009

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DanielaN hat geschrieben:Besonders die Beinlängendifferenz die die immer mit dem bloßen Auge diagnostizieren, obwohl es eine echte Beinlängerndifferenz die sich bemerkbar macht nur sehr selten gibt ..... das ist deren Standard-Diagnose. :klatsch:
Da muss ich der Daniela recht geben. Echte Beinlängendifferenzen, die behandlungsbedürftige Ausmaße haben sind selten -- und nur im Röntgenbild diagnostizierbar.

Viel häufiger sind funktionelle Beinlängendifferenzen aufgrund eines Beckenschiefstandes. Das muss physiotherapeutisch behandelt werden und eben nicht durch erhühende Einlagen.

So etwas kann sich schon z.B. dadurch ergeben, dass man immer auf einer Straßenseite läuft, da diese ja zu den Rändern hin abfallen.

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RonCkarke hat geschrieben:..... obwohl die Mediziner einem meistens was anderes erzählen, ist doch klar , dass sie an einem "Kranken" mehr verdienen können.

Gruss Reinhard
Zitat:

Was bringt den Doktor um sein Brot?
a) die Gesundheit b) der Tod
Drum hält der Arzt, auf daß er lebe,
uns zwischen beiden in der Schwebe .

Eugen Roth (1895-1976)

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werde wohl nochmal zu dem selben orthopäden gehen
da kriege ich am schnellsten n termin und wenn mir das wieder nicht so zusagt wie das abläuft
gehe ich zu nem anderen
und wenn ich dann weiß woran ich bin und was mich erwartet etc
mach ich mal ne laufanalyse+schuhkauf!

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quest hat geschrieben:werde wohl nochmal zu dem selben orthopäden gehen
und wozu ? Damit er Dir den gleichen Unfug noch ausführlicher erzählt ?

Versuch ihn doch mal zu überreden Dir Anwendungen bei einem Physiotherapeuten zu verschreiben; das bringt wenigstens was.

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quest macht das schon richtig.
Der Orthopäde hat den Fuß schließlich noch gar nicht untersucht.
Und der Aussage eines Mediziners würde ich auch deutlich mehr Glauben schenken, als den diffusen Meinungen der "Experten" hier.

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Hallo,
cantullus hat geschrieben:quest macht das schon richtig.
Der Orthopäde hat den Fuß schließlich noch gar nicht untersucht.
Und der Aussage eines Mediziners würde ich auch deutlich mehr Glauben schenken, als den diffusen Meinungen der "Experten" hier.
normalerweise hast du Recht, aber in diesem Falle würde ich doch eher Daniela zustimmen. Der Orthopäde hat ihn ja schließlich schon gesehen. Er hätte ja beim ersten Besuch schon untersuchen können.

Warum also, sollte der es jetzt beim zweiten Mal besser machen?

Such dir einen anderen Arzt.Orthopäden gibts doch reichlich.

Noch kurz zu der Beinlängendifferenz:

Ich habe das schon mehrfach hier gelesen. Einlagen für Laufschuhe wegen einer Beinlängendifferenz. Wie lauft ihr eigentlich? Wenn ich laufe, ist immer nur ein Bein am Boden. Da ist eine Beinlängendifferenz doch eigentlich egal.

Viele Grüße
Markus
Bild

Bestzeiten: 11.09.2008: Münster-Marathon : M: 4:23:58 02.05.2009: Bocholter Citylauf : 10km: 0:51:2024.05.2009: 6. Voerder Halbmarathon : HM: 2:00:39
in der Warteschlange: nix

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soo
jetzt wurde mein fuss bzw ferse mal geröntgt
es handelt sich wohl "nur" um eine entzündung
mir wurde diclofenac verschrieben welches ich 5 tage einnehmen soll
und er hat mir die stoßwellentherapie nahegelegt..die ich dann schön selber bezahlen darf
entweder nochmal warten und hoffen das es von alleine weggeht mit unterstützung der tabletten (und wenn nicht gibts n gutschein für eine stoßwellentherapie zu weihnachten lol)
oder gleich die stoßwellentherapie
zum kotzen

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Hallo quest,

ich versteh das jetzt nicht ganz, wenn kein Fersensporn diagnostiziert wurde, nutzt doch die Stoßwellentherapie nichts.
Wurde durch das Röntgen der Fersensporn ausgeschlossen?
Eine Entzündung sieht man beim Röntgen nicht, nur die Verknöcherungen. Die Entzündung kann mit Ultraschall erkannt werden.

Die Stoßwellentherapie soll die Verknöcherungen des Fersensporns lockern, damit sie sich schneller und leichter abbauen, aber wenn kein Fersensporn da ist, warum dann die Stoßwellentherapie?

Vielleicht blieb ja trotz nicht erkanntem Fersensporn der Verdacht?

Du könntest dir mal einen sogenannten Igelball kaufen, der kostet nicht viel, aber du kannst damit testen, ob dir das gut tut. Hilft manchmal genauso gut wie die Stoßwellentherapie, kostet aber nur ein wenig Zeit.

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hi cantullus
das wort fersensporn ist nicht gefallen
habe auch extra nochmal nachgefragt ob es nur eine entzündung is
und zur stoßwellentherapie:
[...]Auch für Entzündungen an der Achillessehne (Achillodynie), am Knie (Patellarsehnen-Entzündung oder Jumper´s-Knee) sowie bei verkalkten Schleimbeutelentzündungen (Bursitiden) wird die Stoßwellentherapie zunehmend eingesetzt.[...]

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Hallo quest,
herzlich willkommen im Forum :winken:

ich bin auf deinen Beitrag erst heute gestoßen. Da mir deine Beschwerden recht bekannt vorkamen :haeh: , hätte ich auf eine Schleimbeutelentzündung getippt (und mehr als tippen kann im Forum und mit Ferndiagnose niemand; sei dir dessen bewusst, wenn du mal wieder "gesundheitlich" hier postest).

Dass ich hier dennoch meinen Senf rein schreibe, hat einen anderen Beweggrund. Ich bin schon eine Weile auf diesem Planeten ( :D ), recht unternehmungslustig und nicht immer mit Rücksicht auf mein Skelettsystem ( :tocktock: ). Deshalb hatte ich auch schon eine Reihe von Defekten zu beklagen, verbunden mit unzähligen Arztbesuchen. Generell ist meine Erfahrung dabei - wen wundert's - dass da auch nur Menschen am Werk sind. Vor einigen Jahren hatte ich große Probleme durch Kalkablagerungen in den Schultern (Probleme = barbarische Schmerzen). Erst links und ein Jahr später rechts. Beim ersten Anfall, geriet ich in die Fänge eines Orthopäden, der mir ein schmerzlinderndes Spritzchen verpasste und mich im übrigen auf die segensreiche Stoßwellentherapie verwies, um die Ablagerungen zu "zertrümmern" (das kommt ja aus der Behandlung von Steinen in Organen, die man damit auflöst). Die Bürokratie wollte es jedoch, dass ich mit diesem Befund und Therapievorschlag zur Genehmigung zu einem weiteren Facharzt musste. Der schüttelte darüber nur den Kopf, machte mich auf Gefahren der Behandlung aufmerksam (da kann auch noch anderes als das Beabsichtigte aufgelöst werden) und behandelte mich schließlich konventionell und mit raschem, sowie durchschlagendem Erfolg (Wir lernen: Manchmal hat auch der Instanzenweg was Gutes).

Will sagen: Hol dir auf jeden Fall noch eine zweite Meinung ein. Profitieren wird von der Stoßwellenbehandlung auf jeden Fall das Konto des betreffenden Facharztes. Ob deine Ferse davon was hat, ist nicht so sicher.

Damit will ich keinesfalls sagen, dass dein Orthopäde falsch läge oder dass die St.w.Therapie in deinem Fall nichts bringt. Ich rate dir lediglich zur Vorsicht. Körperliche Eingriffe - egal ob medikamentös, chirugisch oder sonstwie - überlege ich mir mehrmals, bevor ich zustimme.

Alles Gute und schnelle Besserung :daumen:

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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cantullus hat geschrieben: warum dann die Stoßwellentherapie?
...hätte ich mich bis vor 2 Wochen auch gefragt, aber...
quest hat geschrieben: und zur stoßwellentherapie:
[...]Auch für Entzündungen an der Achillessehne (Achillodynie), am Knie (Patellarsehnen-Entzündung oder Jumper´s-Knee) sowie bei verkalkten Schleimbeutelentzündungen (Bursitiden) wird die Stoßwellentherapie zunehmend eingesetzt.[...]
Stimmt - hier aus meinem 2 Wochen alten MRT Bericht ebenso:
Die jetzt nachgewiesenen Veränderungen der Plantarfascie könnten
additiv nach Beendigung der Physiotherapie mit Hilfe einer
Stoßwellentherapie angegangen werden.
:besserng:

gruss hennes

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hi udo
du hast natürlich recht
ich habe auch eigentlich nicht vor diese stoßwellentherapie zu machen
genauso wenig wie eine op oder cortisonspritze
leider scheint es kein patentrezept zu geben sodass ich ausprobieren muss was hilft (und viele möglichkeiten habe ich wohl nicht)
derzeit hoffe ich noch auf diese diclofenac tabletten + schonen
Gesperrt

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