zatopeks training bestand praktisch ausschließlich aus intervalltraining.
er wurde damit olympiasieger auf 5000m, 10000m und marathon. letzteren hatte er nie zuvor in einem wettkampf gelaufen.
intervalltraining gehört zwar spätestens seit ihm in jedes bessere ausdauertrainingsprogramm eines leistungsambitionierten sportlers.
aber wie dies so ist,
sobald neue weltrekorde kommen, von sportlern, die anders trainieren, sobald werden die stimmen der kritiker des intervalltrainings natürlich lauter.
wer besser läuft, trainiert besser. genau das ist einer der schlimmsten denkfehler, die ich in diesem forum immer wieder antreffe.
ein training ist nur dann besser für eine person als ein anders training, wenn DIESELBE person im vergleich ZU SICH SELBST dadurch besser wird.
beurteile nie ein training danach, indem du zwei verschiedene menschen auf ihre wettkampfzeiten vergleichst.
erst wenn eine trainingsumstellung ein und derselben person mit einer verbesserung der wettkampfzeit korreliert, macht es verstärkt sinn, einen nutzen in dem anderen training zu sehen.
dies ist nun geschehen.
und siehe da, viele intervalltrainings pro woche haben großes bewirkt.
und es waren sogar kürzere intervalle als zatopeks 400m intervalle.
Runners: Train less and be fasterIn a recent scientific study just published in the Journal of Applied Physiology, Bangsbo and co-workers demonstrate that by reducing the volume of training by 25% and introducing the so-called speed endurance training (6-12 30-s sprint runs 3-4 times a week), endurance trained runners can improve not only short-term but also long-term performance.
Reduced volume and increased training intensity elevate muscle Na+/K+ pump {alpha}2-subunit expression as well as short- and long-term work capacity in humans -- Bangsbo et al., 10.1152/japplphysiol.00358.2009 -- Journal of Applied Physiology
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