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Rollerwandern

Rollerwandern

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Nachdem ich die immergleichen Trainingsstrecken leid war, habe ich Wandern und Rollern kombiniert und finde dies eine gelungene Kombination aus Training, Erholung und Spaß.
Insbesondere die Feld- und Waldwege können dort, wo es die Wege zulassen, wahlweise gegangen oder gerollert werden.
Der Roller lässt sich auch auf unfahrbarem Untergrund (Sand, grobe Steine, Schlamm) gut schieben, der Rucksack kann wahlweise getragen oder im Körbchen / auf dem Gepäckträger mitgeführt werden, und im Vergleich zum reinen Wandern können auch Strecken über 25 Kilometer gut gemeistert werden.

Und wer möchte, kann auch im Gelände problemlos trainieren, auch ohne Federgabel und breite Reifen (ich bin momentan mit zwei 35er MarathonPlus auf dem XH unterwegs).

So weit der Bericht aus dem frühlingshaften Berlin.

Hans

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Hallo Hans

Auch ich bin nicht unbedingt der verbissene Spitzensportler, doch ich bewege mich gerne in der freien Natur. Und immer nur wandern ist auch etwas fad.
Ich versuche, von zu Hause aus auf Wanderschaft (zu Fuss) oder auf Touren (mit Tretroller) zu gehen und nicht zuerst mit dem Auto irgendwo hin. Echt umweltfreundlich soll es sein, nix Motor o.ä..
In der Ostschweiz hast du die Möglichkeit, flache aber auch hügelige Landschaften zu „erfahren“. Ich fahre schon mal ne Tour und erlaube mir einen feinen Wurst-Käsesalat zum Mittag oder einen feinen Coupe (Eisbecher auf deutsch) irgendwo auf der Strecke.
Manchmal fahre ich auch „auf Zeit“, das mache ich mit allen Strecken die ich kenne, aber meistens nur einmal. Beim zweiten mal fahre ich gemächlicher. Meine Touren bewegen sich so zwischen 12 und 52 km bis jetzt.
Zur Zeit ist es auch hier frühlingshaft mild.
Gruss aus der Ostschweiz Stefan

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Wie lange "wanderst" Du denn mit Roller Hans? So explizit "Wandern" hab ich noch nicht beim Rollern gemacht. Aber wie schon öfter erzählt, öfter mal Passagen gejoggt (zum Erholen oder Muskeln wechseln oder damit z.B. Langsamere wieder aufholen können). Und bergauf hab ich überhaut keine Probleme länger zu gehen oder zu laufen, bei stärkeren Steigungen oder wenn es auf Waldwegen bergauf zu rutschig wird, man macht das beim Rollern ganz automatisch ohne großes Nachdenken oder Scham, während das beim Radfahren ein absolutes "no go" zu sein scheint, ich hab schon so viele Radler bergauf laufend (joggend) überholt, Rennradler auf der Straße wie MTBs, aber noch nicht einen(!) schiebenden Radler. Dabei wäre letzteres doch die geringere "Schande" (so es den Radlern darum geht, keine Ahnung) und ersteres ist doch wohl das deutlichste aller Zeichen, das Radeln in diesem Moemnt nix mehr bringt und man ruhig auch absteigen kann... :nene:
HansB hat geschrieben:Und wer möchte, kann auch im Gelände problemlos trainieren, auch ohne Federgabel und breite Reifen (ich bin momentan mit zwei 35er MarathonPlus auf dem XH unterwegs).
Federgabel ist lohnt wohl nur für wirklich "ruppige" Wege mit höherem Tempo, ein weiterer großer Vorteil meiner ist der Gewinn an Bodenfreiheit "nach Ausfahren". Und breite Reifen geben halt irgendwie "ein gutes Gefühl" und hilft wenn der Boden wirklich "schwammig" ist, ansonsten gibts halt die griffigsten und trotzdem noch gut rollenden Reifen in MTB-Größen, mit einem glatten Marathon 20% Gefälle auf einem Boden mit Sand und Geröll oder aktuell viel Laub ist nicht so prickelnd...
Aber Du hast Recht, Roller braucht nicht so breite Reifen wie Rad, das gefühlt hatte ich schon in der ersten Rollerzeit, als ich das erste mal eine schmäleren Reifen aufzog und auf den gewohnten Waldwegen dachte "Huch, geht ja auch problemlos, scheinbar viel besser als mit schmalen Reifen auf dem Rad...".
Ich denke das liegt zum einen an der Einrohr-Rahmenform, durch die der Rahmen mehr federt als an ungefederten Dreiecks-Fahrradrahmen, zum anderen, dass man steht und nicht sitzt und so auch mehr mit den Beinen abfängt und die Stöße nicht in den armen Popo gehen...

Gruß
Jo

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jodi2 hat geschrieben:Wie lange "wanderst" Du denn mit Roller Hans? So explizit "Wandern" hab ich noch nicht beim Rollern gemacht. Aber wie schon öfter erzählt, öfter mal Passagen gejoggt (zum Erholen oder Muskeln wechseln oder damit z.B. Langsamere wieder aufholen können). Und bergauf hab ich überhaut keine Probleme länger zu gehen oder zu laufen, bei stärkeren Steigungen oder wenn es auf Waldwegen bergauf zu rutschig wird,
Vorgestern und heute war ich jeweils 40 bis 50 km unterwegs. Dreiviertel der Strecken bin ich jeweils gerollert (Feldwege, breite Waldwege, Straßen), die schmalen Wege und dort, wo ich von der Landschaft nichts mehr gesehen hätte, weil ich wegen der Steine und Wurzeln ständig auf den Boden hätte schauen müssen, bin ich gegangen.
Je nach Lust und Laune lässt sich beides intensivieren - Gelände hat einen hohen Rollwiderstand.
Schieben finde ich beim Roller auch recht natürlich, man ist ja auch schnell runter und wieder drauf. Radfahrer versuchen eher, oben zu bleiben. Außerdem lässt sich ein Rad schlechter schieben, insbesondere mit Gepäcktaschen hinten.
Was beim Rad sicherlich im Gelände noch eine Rolle spielt: Man kann mehr ausprobieren, Schwung holen, schalten und manchmal noch dort fahren, wo unsere Füße bergauf schon durchdrehen. Wenn es dann aber nicht reicht und beim Rad dreht das Hinterrad durch, dann ist alles zu spät.
Also: Mir hat es viel Spaß gemacht, und ich war insbesondere froh, die langen, oft geraden Überbrückungspassagen zum Bahnhof, durch die Orte etc. mit dem Roller fahren und nicht laufen zu müssen.
Jetzt überlege ich, ob nicht ein kleinerer Roller - so er mit meiner Größe auch noch angenehm zu fahren ist - die ganze Sache noch ein wenig interessanter gestalten und in Richtung des Wandern verschieben könnte. :idee:

Grüße von Hans

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Jetzt überlege ich, ob nicht ein kleinerer Roller - so er mit meiner Größe auch noch angenehm zu fahren ist - die ganze Sache noch ein wenig interessanter gestalten und in Richtung des Wandern verschieben könnte
Ein kleinerer Roller kann durchaus interessant sein und auch Spass machen. Ich fahre einen 20 Zoll Roller und bin der Meinung, den richtigen Roller gekauft zu haben für meine Zwecke. Er ist ideal in der Stadt und für Ausflüge.
Von der Grösse her ist das Trottinett okay. Ich bin 174 cm gross und komme gut zurecht.
Mein Roller ist für die Strasse geeignet, im Gelände sieht es schnell anders aus. Die Bodenfreiheit unter dem Trittbrett ist 4.5 – 4.8 cm, also nicht viel. Aber das „Problem“ ist klar: Je höher das Trittbrett, desto grössere Hindernisse kann ich überfahren, doch desto anstrengender ist das Treten. Weil ich mehrheitlich auf asphaltierten Strassen unterwegs bin, habe ich mich für meinen Roller entschieden. Wenn dann mal eine Strecke zu uneben ist, dann schiebe ich den Roller, da habe ich keine Skrupel.
Mir gefällt an meinem Roller der grosse Korb vorne. Ich habe meistens einen Rucksack dabei, den ich vorne in den Korb lege und mit einem Gummiband sichere. Da passt viel rein, genug für ein Picknick zu zweit. Den Gepäckträger habe ich umfunktioniert zu einer gepolsterten Sitzfläche. Schliesslich möchte ich es auch geniessen wenn es bergab geht. Und das geht manchmal ganz flott. Auch mit dem 20 Zoll Roller habe ich schon 65 km/h erreicht und mehr.
Im Netz ist das Trottinett zu sehen: Thompson-Tretlager Kugelringe [3140.33] - 3.20*CHF : Online-Shop
Gruss aus der Ostschweiz Stefan
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Kopie (3) von Trotti 18.JPG Kopie (3) von Trotti 18.JPG 844 mal betrachtet 32.52 KiB

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Warum willst Du denn einen kleineren Roller? Meist stecken die gleichen Absichten dahinter wie bei dem Wunsch nach einem faltbaren Roller: Leichter, kleiner/kompakter.
Und meist klappt das leider meistens nicht. Die Fahreigenschaften sind meist noch ok, unser kleiner Kostka 16/12 war auch bergab bei Tempo 40 noch ok, aber im Gewicht war er schwerer als die meisten großen Kickbikes, noch schlimmer der faltbare Blauwerck Micro, außer schwer ist der auch noch hoch.
Die kleinen Roller sind meist noch billiger und damit schwerer zusammengestellt und es gibt wenig Gutes&Leichtes in den kleinen Laufradgrößen, da ist ein gutes 28 Zoll Rad oder ein Reifen evt. genauso schwer wie in 20/18/16 Zoll.
Außerdem läßt sich ein kleiner Roller wieder schlechter schieben und ein sehr langer Vorbau ist wiederum recht instabil.
Von daher würde ich mir zum Rollerwandern von einem Alukickbike (meine Standardempfehlung eben...) mit ein paar leichten Teilen/Reifen mehr versprechen als von einem kleinen Roller, damit ist man dann 2-3kg leichter und 2-3cm tiefer als mit XH.

Gruß
Jo

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Bubu65 hat geschrieben:Ich bin 174 cm gross und komme gut zurecht.
Mein Roller ist für die Strasse geeignet, im Gelände sieht es schnell anders aus. Die Bodenfreiheit unter dem Trittbrett ist 4.5 – 4.8 cm, also nicht viel.
Mir gefällt an meinem Roller der grosse Korb vorne. Ich habe meistens einen Rucksack dabei, den ich vorne in den Korb lege und mit einem Gummiband sichere. [/url]
Das Problem ist möglicherweise, dass ich mit meinen 1,87 Metern zu groß für die meisten kleinen Roller bin.
Bodenfreiheit ist meist kein Problem, ich habe mit dem XH auch nur gut 5 cm, das reicht meistens aus, und wenn nicht, gibt es nicht mehr als mal ein hässliches Geräusch.
Und Körbchen wären auch immer meine erste Wahl, kombiniert mit Rucksack, so dass man zur Not (oder im Gelände) auch mal was auf den Rücken nehmen kann.

Grüße von Hans

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jodi2 hat geschrieben:Warum willst Du denn einen kleineren Roller? Meist stecken die gleichen Absichten dahinter wie bei dem Wunsch nach einem faltbaren Roller: Leichter, kleiner/kompakter.
Außerdem läßt sich ein kleiner Roller wieder schlechter schieben und ein sehr langer Vorbau ist wiederum recht instabil.
Wahrscheinlich hast du Recht, aber vielleicht muss ich mal probefahren, um mir selbst ein Bild machen zu können. Ganz so gut wie mein XH müsste er auch nicht fahren, lediglich leichter zu transportieren sein. Dafür müsste er natürlich erst einmal überhaupt weniger wiegen.
Muss bei Martin mal nachfragen, wie denn so seine Erfahrungen sind. Z.B. mit dem Mibo-Klapproller.

Grüße von Hans

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Hier ist mein neues Fahrzeug (Mibo Folding Master), gekauft, um damit zu "wallern" (wandern und rollern).
Damit kann ich auch Bus und Straßenbahn benutzen, vielleicht muss ich ja auch in diesem Jahr ein Rennen damit fahren, wenn Bahn und ÖPNV mal wieder Platz- oder Logistikprobleme haben.
Viel fahren konnte ich ihn noch nicht - ich hoffe ja, dass der Schnee bis zum Rennen in Görlitz wieder weg ist, so dass ich noch mal zum Trainieren komme. :motz:

Nur so viel: Für einen XH-Fahrer ein ungewohnt niedriges Trittbrett. :)

Grüße von Hans
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Mibo Folding Master.jpg Mibo Folding Master.jpg 1264 mal betrachtet 281.03 KiB

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Goil eh, andere reden dauernd von Mibo und der Kerl hat einen, geht eben mal über die Straße und holt sich einen wie andere 'nen Big Mac... :nene:

Und ich kann ihn in sieben Wochen probefahren! :D

Im Ernst, ich finde den besonders lecker, weil es bisher kaum Alternativen in faltbar gibt, der Blauwerk Micro war noch nicht der Weisheit letzter Schluß. Und ich werde immer wieder von Interessierten nache iner Faltversion gefragt...
Wie fährt er sich denn so mit diesen Reifengrößen, wie stabil ist er (z.B. Lenker/Vorbau), auch mal bei ordentlich Körpereinsatz oder Tempo 40?
Was wiegt er? Bzw. wie schwer wirkt er? Haste mal ein Foto gefaltet?

Gruß
Jo

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jodi2 hat geschrieben: Und ich kann ihn in sieben Wochen probefahren! :D
Wie fährt er sich denn so mit diesen Reifengrößen, wie stabil ist er (z.B. Lenker/Vorbau), auch mal bei ordentlich Körpereinsatz oder Tempo 40?
Was wiegt er? Bzw. wie schwer wirkt er? Haste mal ein Foto gefaltet?

Gruß
Jo
So viele Fragen - ich dachte mir ja, dass man Gästen auch ein Fahrzeug zur Verfügung stellen sollte.
Der Roller fährt sich recht stabil und bequem, das liegt auch an dem im Vergleich zum XH stärker federnden Rahmen. Man kann ihn auch einhändig fahren, die Geometrie stimmt.
Richtigen Körpereinsatz konnte ich noch nicht testen, das geben die Straßen momentan nicht her, Tempo 40 schon gar nicht. Aber so, wie er läuft, stelle ich mir auch dies problemlos vor.
Mit dem langen Vorbau und dem Klapplenker lässt er sich wirklich in 15 Sekunden falten.
Der Kleine ist nicht leicht, 10 kg werden das wohl sein. Man kann ihn aber gut am Rahmen oder am Schultergurt tragen. In meiner Version und so eingestellt wie auf dem Foto kann man ihn auch am Griff schieben und dabei noch bremsen. Das ist ganz praktisch.

Bin auf dein Urteil in sieben Wochen gespannt.

Hans
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Mibo FM geklappt 2.jpg Mibo FM geklappt 2.jpg 517 mal betrachtet 479.11 KiB
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Heute seit langer Zeit mal wieder eine Tour (33 km) gemacht.
Da es leicht taut, war alles dabei: Asphalt, Schnee, Matsch.
Das alles bei einem sagenhaften Schnitt von 13 km/h. Aber: Schön.

Grüße von Hans
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Zwangswallern !!

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HansB hat geschrieben:Heute seit langer Zeit mal wieder eine Tour (33 km) gemacht.
Da es leicht taut, war alles dabei: Asphalt, Schnee, Matsch.
Das alles bei einem sagenhaften Schnitt von 13 km/h. Aber: Schön.

Grüße von Hans
Ich habe heute mal Rollerwandern zwangsweise probiert. Roller ins Auto und die letzten 3 km bis ins Büro mit dem Roller. Auf dem Rückweg hatte ich dann nach 100m einen platten, also musste ich mal das "Wallern" testen !!

Geht gut, ...jetzt teste ich den neuen 12" Schwalbe Kid der einen Pannenschutz ähnlich dem Marathon Plus haben soll, aber eigentlich für Kinderwagen entwickelt wurde.


Gruß MArtin
http://www.flow-berlin.de | http://www.Kidscooter.de ....jetzt auch Tretroller in der Hauptstadt !!

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nisselauritz hat geschrieben:Ich habe heute mal Rollerwandern zwangsweise probiert. Roller ins Auto und die letzten 3 km bis ins Büro mit dem Roller. Auf dem Rückweg hatte ich dann nach 100m einen platten, also musste ich mal das "Wallern" testen !!

Geht gut, ...jetzt teste ich den neuen 12" Schwalbe Kid der einen Pannenschutz ähnlich dem Marathon Plus haben soll, aber eigentlich für Kinderwagen entwickelt wurde.
Wallern mit Plattfuß ist ja auch nicht wirklich schön, da der Roller dann eher Gepäck als zusätzliches Bewegungsmittel ist.
Mit welchem Roller warst du denn unterwegs? Ich weiß nicht, ob der KID wirklich für mehr taugt als für Kinderwagen - seine Maximallast ist nur für 55 kg ausgelegt.
Vielleicht doch lieber BigApple plus Pannenschutzeinlage?!

Hans

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Erstern ernst zu nehmender Test des Mibo Master, den ich ja immer dann einsetzen möchte, wenn öffentliche Verkehrsmittel den Transport größerer Gefährte nicht zulassen bzw. sich dieses umständlich gestaltet, oder eben bei der Kombination Wandern und Rollern.
Nach dem heutigen Test, zusammen mit einem Kollegen auf einem XH, muss ich sagen, dass er meine Erwartungen an Fahrstabilität und Geschwindigkeit übertroffen hat.
Auf den 70 km war ich gefühlt weder langsamer noch hungriger als mit meinem großen Roller. :daumen:

Hans
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HansB hat geschrieben:Erstern ernst zu nehmender Test des Mibo Master, den ich ja immer dann einsetzen möchte, wenn öffentliche Verkehrsmittel den Transport größerer Gefährte nicht zulassen bzw. sich dieses umständlich gestaltet, oder eben bei der Kombination Wandern und Rollern.
Nach dem heutigen Test, zusammen mit einem Kollegen auf einem XH, muss ich sagen, dass er meine Erwartungen an Fahrstabilität und Geschwindigkeit übertroffen hat.
Auf den 70 km war ich gefühlt weder langsamer noch hungriger als mit meinem großen Roller. :daumen:

Hans
Hey das klingt gut. Hätte ich aber auch nicht anders erwartet. Bin leider noch nicht auch mehr als 30km am Stück gekommen, aber auch die waren gut!

Gruß Martin
http://www.flow-berlin.de | http://www.Kidscooter.de ....jetzt auch Tretroller in der Hauptstadt !!

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Heute die erste Tour über ca. 100 km mit dem Mibo Master.
Zu Pfingsten sind natürlich die Regionalzüge voll bis oben hin - immerhin fahren hier Doppelstockwagen.
Und da war es schon sehr bequem, den Kleinen zu falten, mit nach oben zu nehmen, sich zu setzen und das Chaos im unteren Bereich - Fahrräder, Kinderwagen, Riesenkoffer, Gruppentreffen - nicht sehen zu müssen.

Selbst 10 km Umweg über Betonplattenwege haben er und ich ohne Probleme, aber natürlich nicht klaglos - diese Platten sind das Übelste, was noch auf dem Markt ist - überstanden.

Wer auch immer den Mibo bei der Verlosung unter den Mitgliedern gewinnt, erhält einen vollwertigen Roller: Keine Schnörkel, und alles hat seine Funktion. :daumen:

Hans

Wallern mit dem Mibo Folding Master

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Hallo Hans,

wie sind deine weiteren Erfahrungen mit dem Mibo Folding Master? Kann man auch als größerer Mensch auf dem Mibo FM längere Strecken rollern?
Bin gespannt, was du weiter berichtest.
Ich hoffe, dass ich morgen nach einer Probefahrt schlauer bin. Ich freue mich schon! :D :D

Keep on rollin'

Rollerbaer

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Rollerbaer hat geschrieben:Hallo Hans,

wie sind deine weiteren Erfahrungen mit dem Mibo Folding Master? Kann man auch als größerer Mensch auf dem Mibo FM längere Strecken rollern?
Bin gespannt, was du weiter berichtest.
Ich hoffe, dass ich morgen nach einer Probefahrt schlauer bin. Ich freue mich schon! :D :D

Keep on rollin'

Rollerbaer
Ich bin 1,87 Meter, der Lenker steht auf ca. 98 cm. Das geht gut, ist bequem, und durch das lange Trittbrett hat man auch ausreichend horizontalen Abstand nach vorne.
Martin von flow-berlin ist größer als ich und fährt auch damit.

Viel Spaß auf der Probefahrt

Kick the world

Hans

Mit 3 Rollern auf den Brocken

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Hallo!
Nachdem ich mit meinen 2 Damen nach dem Europacup in Frankenhain die Gegend um Oberhof rollertechnisch ein wenig aufgemischt habe, waren wir noch 3 Tage in Köln, um auf dem Rückweg von Köln noch den höchsten Berg Norddeutschlands, den Brocken (1142m) zu erklimmen. Der Aufstieg bzw. die Auffahrt war erwartungsgemäß eher eine Schiebeaktion anstatt einer Fahrt, nur die leicht ansteigenden bzw. geraden Streckenabschnitte wurden gerollert. Nach mehrstündigem Aufenthalt auf dem Gipfel, es gibt ja allerhand zu schauen, machten wir noch das obligatorische Gipfelfoto und anschließend gings auf Schußfahrt die Brockenstraße hinab. Was allerdings dank heftigster Straßenschäden (auch da oben!) nicht sooo höllisch schnell wurde. Die Hälfte der Brockenstraße war wegen Sanierungsarbeiten völlig gesperrt, weshalb der letzte Teil parallel zur Brockenbahn auf einem nicht so tollen Waldweg stattfand. Zum Wandern schon toll, aber die metallischen Geräusche der Rollerunterseiten beim Überfahren von Steinen waren schon schmerzlich anzuhören. :confused:

Egal! Es hat großen Spaß gemacht und die reichlichen Fragen der Passanten zeigten schon, daß das wohl nicht so oft da oben passiert, daß dort oben ein paar Verrückte mit dem Roller erscheinen.

Frohe Grüße!
Uwe
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