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Wie für 50km trainieren

Wie für 50km trainieren

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hallo zusammen,

ich habe nun 3 marathons hinter mich gebracht.alle um 3.45. nun überlege ich, was ich im frühjahr mache.wieder einen marathon, oder mal die harzquerung von 51km.wobei ich nur ankommen möchte und ja keine vergleichszeit habe.

wie trainiert man da?einfach mehr längere läufe und durchs wellige gelände?wie wichtig sind die tempoeinheiten?

vielen dank timo

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Im Prinzip ist das Training für Marathon und 50 km gleich.
Wenn du dich noch etwas besser vorbereiten willst, schiebe ruhig mal was Längeres ein (z. B. 40 km, eventuell im Wechsel mit 30 - 35 km jede zweite Woche).

Für die Harzquerung empfiehlt es sich auf alle Fälle, Auf- und Ablaufen zu trainieren, und es ist auch ratsam, mal in unebenem Gelände zu laufen: auf Waldwegen oder über Wiesen, denn der Untergrund ist teils recht naturbelassen.

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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Im Prinzip ist das Training für Marathon und 50 km gleich.
Wenn du dich noch etwas besser vorbereiten willst, schiebe ruhig mal was Längeres ein (z. B. 40 km, eventuell im Wechsel mit 30 - 35 km jede zweite Woche).

Fürdie Harzquerung empfiehlt es sich aber, Auf- und Ablaufen zu trainieren, und es ist auch ratsam, mal in unebenem Gelände zu laufen: auf Waldwegen oder über Wiesen, denn der Untergrund ist teils recht naturbelassen.

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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Ich kann Burny nur zustimmen, wobei ich nicht über 35 km laufen würde.
Für die Harzquerung empfehlen sich darüber hinaus noch bergige Trainingsläufe.
Was mir mental zu schaffen machte, war der Fakt, dass man nach dem Poppenberg bei km 42 glaubte die Berge hinter sich zu haben und die im Profil kaum erkennbaren Hügel dann doch recht hoch waren.
Auf jeden Fall ist es ein schöner Einstieg in den Ultra.
Neue Laufabenteuer im Blog

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Vielen Dank für die Antworten.

Wie würdet ihr denn das Bergtraining gestalten? Bei mir in der Gegend habe ich einige Hügel mit so anstiegen um die 100Hm auf 1 bis 2 km. Sollte man sowas am Ende eines langen Laufes machen,gezielt diese Anstiegen mehrmals wiederholen, versuchen 25-30km zu laufen und die Anstiege 2-3 mal einbauen?

Vielen Dank timo

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19joerg61 hat geschrieben: Was mir mental zu schaffen machte, war der Fakt, dass man nach dem Poppenberg bei km 42 glaubte die Berge hinter sich zu haben und die im Profil kaum erkennbaren Hügel dann doch recht hoch waren.
Ja! Oh JA!!!! Wie recht du hast!!!!

Zum Thema Hügel: Ich habe sehr gute Erfahrungen mit Hügelfahrtspielen von 20-28 km gemacht. Also profilierte Strecke suchen und alle Steigungen schnell hoch, danach wieder moderat. Das hat mich sehr gut durch Harzquerung und Rennsteig gebracht.
Wiederholungsläufe am Berg schaden sicher auch nicht. Und ein Mal die Woche habe ich noch einen flachen Tempolauf von 10-15 km gemacht. Nicht so schnell wie in der Marathonvorbereitung, aber knackig. War auch gut, gerade für den Kopf ab km 45+!

Grüße
nachtzeche
"Die auf den Herrn harren kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden!" (Die Bibel, Jesaja 40,31)

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timo77 hat geschrieben:Vielen Dank für die Antworten.

Wie würdet ihr denn das Bergtraining gestalten? Bei mir in der Gegend habe ich einige Hügel mit so anstiegen um die 100Hm auf 1 bis 2 km. Sollte man sowas am Ende eines langen Laufes machen,gezielt diese Anstiegen mehrmals wiederholen, versuchen 25-30km zu laufen und die Anstiege 2-3 mal einbauen?

Vielen Dank timo

Das geht alles und macht alles Sinn. Einfach mal alles je nach Lust und Laune machen.
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Wie schon meine Vorredner schreiben, passt alles.

Ich plane das bei solchen Läufen bereits in den Trainingsplan ein:
also fange ich an mit z. B. 1-mal pro Woche 2 x Hügel rauf und runter bis hin zu 3-mal die Woche 4 x rauf und runter.
Da ich im Flachland wohne, aber eine aufgeschüttete Abraumhalde in der Nähe habe (ca. 70 m auf 1,5 km), muss ich das in meine Trainingsstrecken einbauen, und da hilft mir der Plan. Ich merke dann sowohl an der Anstrengung als auch an den Zeiten, dass das mit zunehmendem Training immer schneller und leichter geht.

Zunächst laufe ich meistens nur die Halde rauf und runter und baue das später dann auch in die langen Läufe ein. Nach 30 km dann noch 2 oder 3 mal hoch und runter habe ich immer als gute Vorbereitung wahrgenommen.

Bernd
Das Remake
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Training

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hallo,

ich habe mich nun für den 50km lauf bei osnabrück im april entschieden, da es "nur" 8km mehr sind als der marathon.vielleicht kommt dann ein 6h lauf.
ich habe irgendwo gelesen, dass das training für die 50km fast so wie für einen marathon ist.
was haltet ihr davon?
wäre es sinnvoll, die intervalle/tempoläufe zu gunsten der langen läufe zu kürzen,sprich die langen auszudehnen? bin beim marathontraining maximal 34km gelaufen. zielzeit war damals 3.40.

gruß timo
Gesperrt

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