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Vorstellung und Gedankenspiele für einen Marathon

Vorstellung und Gedankenspiele für einen Marathon

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Hallo zusammen, ich bin neu hier,

seit kurzem spukt es in meinem Kopf rum, beim Mannheim-Dämmermarathon am 15. Mai teilzunehmen. Ich bin jetzt ein bisschen hin- und hergerissen, ob ich es tatsächlich wagen soll.

Ich werde ein bisschen ausholen und von meiner bisherigen Lauferfahrung erzählen. Ich hoffe, dass ich niemanden nerve oder langweile. Wem es zu lange wird, braucht es ja nicht alles zu lesen :-)

Also, ich bin 35 Jahre. Bis ich etwa 30 war, habe ich so gut wie keinen Sport gemacht. Dann hab ich so langsam ein bisschen mit Liegestütze und Situps, ... angefangen. Das regelmäßige Joggen habe ich vor ca. 2 Jahren begonnen (am Anfang mit 1 -1,5km). Letztes Jahr im Sommer habe ich ca. 3 Monate ausgesetzt, da ich an einer anspruchsvollen Weiterbildung teilnahm und dann einen neuen, stressigen Job begonnen habe. Ende des Sommers habe ich dann wieder begonnen und Schritt für Schritt das Pensum erhöht. Lange bin ich allerdings nicht weiter als 10 km gejoggt. War da aber immer auf Geschwindigkeit aus.

Mein erster Wettkampf war der Citylauf in Aschaffenburg (7,9 km in 36,05). Da habe ich schon alles gegeben und während des Laufes gemeint, „nie mehr“. Als ich dann aber das Ergebnis gesehen habe war ich sehr zufrieden und der Wille ist recht schnell wieder zurückgekehrt.

Meine 2. Veranstaltung war der Landkreislauf Miltenberg in Elsenfeld (10 km in 44,37). Als ich ankam war ich ziemlich geschafft. Während des Laufes sind mir auch wieder Gedanken gekommen, sowas nicht nochmal zu machen. Aber vor allem habe ich mein Traumziel unter 45 Min. erreicht. Deshalb wollte ich jetzt natürlich erst recht weitermachen. In der Vorbereitung bin ich dann auch schon ein paar mal über 14km bis ca. 21 km gejoggt.

Habe mich dann kurzentschlossen noch für meinen 1. Halbmarathon angemeldet (der nicht ganz so gut gelaufen ist).

Habe die Strecken weiter hochgeschraubt, bis hin zum übernächsten Nachbarort und zurück (ca. um die 24-25km). Die habe ich so etwa in 2:05 Std bis 2:10 Std geschafft. Habe auch hügelige, allerdings eher kürzere Strecken trainiert. Das war anscheinend für den Wald-Halbmarathon (der ziemlich hüglig verlaufen ist) etwas zu wenig. Dazu kommt, dass ich 14 Tage vorher Blut gespendet hatte.

Naja, insgeheim habe ich mir so 1:48-1:50 vorgenommen. Habe am Anfang auch gedacht, dass ich nicht zu schnell los bin. Die ersten 12-13km gingen ganz gut, dann ging es von den Steigungen langsam immer mehr in die Beine (zu allem Überfluss wollte meine Blase nicht so wie ich und ich musste gleich 2x neben raus. Im Training hatte ich das nie. Hat mich dann zusätzlich etwas aus dem Konzept gebracht). Ab ca. 15km bekam ich schon recht starke Schwierigkeiten und die letzten 2-3km bin ich dann so stark eingebrochen, dass ich nur noch schnell gehen konnte. Am letzten km hat mein Vater auf mich gewartet (der mich gefahren hat) und versucht, mich noch ein bisschen anzufeuern, ging aber nichts mehr. Am Ziel kamen dann kleine Kreislaufprobleme. Ein bisschen habe ich geschwankt. Das hat eine Mitarbeiterin vom Roten Kreuz gesehen und mich gleich zur Sicherheit mal in den Rettungswagen entführt. Sie hat ein bisschen meinen Puls und Blutdruck kontrolliert und mich so ne ½ Std. liegen lassen. Ging mir aber schnell wieder gut.
Erst war mirs doch etwas peinlich, dann hab ichs eher witzig empfunden.
Da dachte ich, das war wohl gar nix. Im Endeffekt stellte sich dann aber raus, dass ich insgesamt gar nicht soooo schlecht war. Es waren nur 34 Läufer/innen. Habs immerhin noch auf den 24. Platz geschafft mit einer Zeit von 1:54:34.

Seit dem habe ich weiter trainiert, auch eine ca. 22km Strecke, die eher noch stärkere Steigungen hat (ich wohne in einer schönen hügligen Umgebung, da bietet sich sowas ganz gut an). Kreislaufprobleme hatte ich bisher keine mehr (auch vorher im Training hatte ich nie welche).

Das einzige Problem das ich seither hatte, war, dass ich mal ca. eine Woche Schmerzen an der Fußsohle hatte. Die sind aber auch schnell komplett wieder vergangen und ich konnte nach 1 Woche und einem Tag Pause wieder loslegen.

Gestern bin ich wieder die 24-25km Strecke gelaufen. Wieder ca. in 2:05 Std. Mein Körper scheint sich immer mehr an die langen Stecken zu gewöhnen. Vor ein paar Wochen haben sich so auf den letzten 6km die Beine bemerkbar gemacht und ich hatte noch 2 Tage danach z. T. mords Muskelkater. Gestern wurden erst die letzten 3-4km schwierig und Muskelkater habe ich fast keinen mehr bekommen. Ich glaube, mein Körper baut sich grade um.

Bei diesen langen Strecken habe ich momentan auch wesentlich mehr Spaß als z. B bei 10km Tempoläufen. Ich glaube, ich habe da sogar eher Geschwindigkeit verloren.

Allerdings, wenn ich mir die Trainingspläne so anschaue, bin ich anscheinend auch auf den langen Strecken noch wesentlich zu schnell unterwegs. Komischerweise fällt es mir fast schon schwer langsamer zu joggen. Aber ich will in ca. einer Woche wieder einen langen Lauf machen und dabei versuchen mich zu disziplinieren und noch einen Gang runter zu schalten. Mal sehen, ob ich da nicht noch den einen oder anderen Kilometer draufpacken kann ohne auf den letzten Kilometern größere Probleme zu kriegen.

Ab morgen bin ich arbeitslos. Natürlich hoffe ich, so schnell wie möglich wieder was zu finden, es wird aber schwer werden. Lt. Arbeitsamt bewerben sich sogar auf Teilzeitstellen momentan schon über 200 Leute. Tja, da kann ich die Zeit, bis ich was finde, wenigsten ausnutzen und habe mehr Zeit fürs Training aber auch zum Regenerieren. So kann ich diese Phase vielleicht nutzen, mich tatsächlich auf den Marathon vorzubereiten.
Wenn mir das vor 2 Jahren jemand gesagt hätte, dass ich auch nur mal an Marathon denken würde hätte ich nur gedacht „Ja, ja, klar, ... (sonst noch was) ;-). Und bis vor kurzem habe ich mir vorgenommen mir zumindest noch 1-2 Jahre Zeit zu lassen. Wobei ich die jetzigen Umstände aber ein bisschen als Chance sehe, das beschleunigen zu können. Es kommt auch drauf an, wann, wo und was für eine Stelle ich finde. Wenn sie weit weg ist und/oder ich sehr viele Überstunden machen müsste, wäre es dann schon wieder recht schwierig.

Bis 11.01. kann man sich da noch vergünstigt anmelden. So lange werde ich mich noch selbst beobachten. Dann kann ich mich ja mal anmelden. Und sollte es dann irgendwann jobmäßig nicht mehr mit dem Training hinkommen oder mich nicht fit genug fühlen, kann ichs ja immer noch „saußen“ lassen. Wenn ich dann tatsächlich mitmache, würde ich mir eine Zeit von knapp unter 4 Stunden wünschen. Wobei natürlich das wichtigste wäre, überhaupt anzukommen und möglichst nicht dem „Mann mit dem Hammer“ zu begegnen (der mit der Feile hat mich ja beim Halbmarthon schon ein bisschen gestreift ;-) ).
Aber es ist ja fast noch ein halbes Jahr Zeit und auch noch genug Zeit ein bisschen zu experimentieren. Und ich bin jemand, der wenn er sich was vorgenommen hat, auch nicht so leicht aufgibt. Die Gedanken kommen zwar mal, aber dann ist der Wille doch wieder stärker. Ein bisschen mulmig ist mirs schon irgendwie vor meiner eigenen Courage. Aber ich glaub, ich habs mir jetzt in den Kopf gesetzt.

Bin immer ohne Pulsuhr gelaufen (irgendwie stören mich Uhren allgemein).

In diesem Forum gibt es ja sehr erfahrene Läufer. Mich würde sehr interessieren, wie ihr meine Chancen einschätzt.

So, jetzt hab ich genug rumgequasselt. Vielen Dank fürs Lesen und die Geduld (irgendwie wollte ich das jetzt mal in einem Fachforum loswerden)...

... und viele Grüße

Jürgen

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der lange lauf ist tatsächlich sehr schnell (um einiges schneller als dein geplantes Marathontempo ... ) ... wie gehts dir danach? muskelkater usw? wenn ja ... wie lange? (1, 2 Tage?)

Marathon im Mai klingt für mich aber realistisch. An deiner Stelle würde ich in absehbarer Zeit nochmals einen Halbmarathon laufen (läufst ja ohnehin im Training schon um die 1:45h aufn Halbmarathon ;) ohne dassd Kreislaufprobleme bekommst ... wenn das gut läuft, hast das Selbstvertrauen und eine Referenzzeit für dein Vorhaben Marathon.

LG

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Hallo Zasche,

das ging ja schnell :-)

Als ich noch vor ein paar Wochen diese Strecke zurückgelegt hatte, hatte ich noch 2-3 Tage danach (z. T. stärkeren) Muskelkater.

Gestern bin ich diese Strecke ja wieder gelaufen und habe fast keinen Muskelkater.
Hatte nur, wie gesagt, die letzten 3-4 km Probleme mit den Beinen. Ist aber sehr schnell wieder abgeklungen.

Viele Grüße

Jürgen

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jetzt läufst du also 25km in 2:05 (5min/km) und das ohne danach total kaputt zu sein.

beim hm-wettkampf warst du einiges langsam als bei deinen trainingsläufen ... na gut, das ging hald in die hose.

wenn du einen Marathon laufen willst, wäre ja jetzt ein guter Zeitpunkt, da du viel Zeit haben wirst. Bis Mai ist noch viel Zeit, wo du dein Training langsam aufbauen kannst. Vorsichtig die Umfänge steigern, nicht dassd dir irgendwas zamhaust.

Für genauere Infos zur Gestaltung vom Training kannst in den Trainingsplan-Marathon Bereich schauen.

Wenn du also Lust auf Marathon hast, und dein Körper das auch verkraftet (drum langsam rantasten), dann passts ;)

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Vielen Dank :-)

Ich weiß nicht obs wirklich genau 25km sind. Über Google-Earth hab ich so 24 km ausgemessen. Allerdings habe ich auch den 10km-Volkslauf über Google-Earth nachgemessen und bin auf etwas 300m weniger gekommen. Deshalb gehe ich davon aus, dass ich ca. einen halben km draufschlagen kann. Aber ich denke 24km sinds schon mindestens.

Naja, erstmal, als ich daheim ankam, war ich schon ziemlich fertig. Aber nicht mehr ganz so, wie noch vor ein paar Wochen. Und vor allem habe ich mich sehr viel schneller und besser regenieriert.

Jo, wie gesagt, in ca. ner Woche will ichs nochmal versuchen, ob ichs etwas langsamer, dafür vielleicht 2-3km weiter schaffe.

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Nach 25 km ohne wirkliche Probleme, steht einem Marathon-Training nichts im Wege. Wenn das dann auch ordentlich durchgezogen wird, wird auch der Marathon im Mai klappen.

Oder anders gesagt, wer sich in den letzten Jahren auf 25km hoch trainiert hart, schafft es auch bis zum Marathon!

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vor allem wenn du 25km in 2:05 läufst ... und das nicht voll am limit ... und dann willst unter 4:00 ins ziel kommen.

da kannst dich dann kurz zur jause auf die seite setzen, mit einer gemütlichen decke, bisschen den hoffentlich schönen frühlingstag genießen... und dann die letzten 17 km noch runterspazieren ;)

wenn die angaben nur halbwegs stimmen, müsstest auch unter 3:30 nach 6 monaten training laufen können ...

vorsichtige angabe für den ersten marathon: 3:45 ...

ich glaub, dass ich weniger und unregelmäßiger trainiert habe vor meinem ersten marathon... und is auch gut gangen :)

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Naja, mein Selbstvertrauen ist in vielen Bereichen nicht das Beste. Irgendwie kriege ich das glaube ich auch nicht mehr aus mir raus.

Z. B. ist Malen mein 2. großes Hobby. Da bin ich auch meistens nicht ganz zufrieden und finde immer was auszusetzen, wo andere sagen, dass es doch super ist. Und auch beruflich hat schonmal jemand gesagt, ich soll „mein Licht nicht immer unter den Scheffel stellen“.

Dann die Erfahrung vom offiziellen Halbmarathon. Wobei ich das jetzt fast in der Hinsicht positiv sehe: Ich denke, ich weiß jetzt, wo meine absoluten Grenzen liegen, und hoffe, falls es doch schief gehen sollte (aus welchen Gründen auch immer) ich dann noch rechtzeitig die Notbremse ziehen kann und aussteigen kann (was natürlich wirklich sch...ade wäre).

Und komischerweise fühle ich mich oft bei kurzen 7 km Läufen weniger gut als bei längeren und wundere mich dann, dass ich überhaupt solch lange Strecken packe. Zum Beispiel habe ich grade vorhin ne „Mini-Einheit“ von ca. 5,5 km gemacht (ziemlich locker) und mich auch wieder gefragt, wie ich überhaupt über eine Distanz von bis zu 25km komme.
Und bei den langen Stecken spielt glaube ich auch meine Psyche mit. Wenn ich mal bei 14/15 km bin, „warte“ ich schon irgendwie fast auf Probleme, bzw. höre in meinen Körper hinein, obwohl ich das bewusst eigentlich gar nicht will. Und dann bekomme ich auch schonmal ein Schwächegefühl in den Beinen. Schiebe ich das beiseite gehts wieder ein paar km sehr gut und ich kann mich dann auch sehr locker und regelrecht beschwingt fühlen. Das können mehrere solche Phasen sein, die sich abwechseln.
Aber ich denke, der Körper und Geist wird sich in der nächsten Zeit immer mehr dran gewöhnen und dann denke ich auch, dass ich es packe.

3:45 wäre für mich schon ein wirkliches Traumergebnis. Von 3:30 gehe ich lieber mal noch nicht aus :-) Und mit knapp unter 4 Std. wäre ich zumindest immer noch zufrieden :-)

Vielen Dank nochmal für den Zuspruch :-)

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Also mit 2:05 über mindestens 24km bist du wirklich ziemlich fix dabei. Mit einem ordentlichen trainingsplan sollte ein M im Mai kein Problem sein. An deiner Stelle würde ich vorher noch minestens zwei HMs machen. Einen in der nächsten Zeit und einen so einen Monat vor deinem M, dann weißt du jeweils wo du stehst. Eine 1:45 sollte für dich eigentlich kein allzu großes Problem darstellen. Aber den nächsten würde ich eher defensiv angehen, dass es nicht wieder ein Desaster wrd.
Ich habe mir eigentlich viel Zeit für meinen ersten M gelassen. Ich bin vorher ca. 4 Jahre auf den unteren Distanzen bis HM gelaufen. Ursprünglich hatte ich für Herbst diesen Jahres meinen ersten M geplant, als ich dann vom Job her mehr Zeit hatte, habe ich es dann aber auch schon im Frühjahr dieses Jahrs probiert. Bei angenehmn kühlen Temperaturen kam ich dann eigentlich auch sehr gut durch den Marathon.
Ich denke mal beim ersten M halten so ziemlich alle eine lange Konservation mit dem Hammermann. Es sei den man läuft deutlich unter seinen Möglichkeiten.
Langsam wird es schneller.

http://www.editgrid.com/user/hadesnumb/ ... ll_of_Fame
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ich hab vor meinem ersten marathon einmal bei einem 5 km lauf mitgemacht und das war alles. war wohl der eher untypische weg, aber ausgmacht is ausgmacht (war eine abmachung mit einem freund)

bin dann auch eher im sightseeing-tempo die ersten 30km gelaufen, sodass dann zum glück der mann mit dem hammer nicht gekommen ist, allerdings ziemlich grässliche allgemeine schmerzen, weils wohl einfach zu langsam war.

also is mein weg nicht unbedingt ratsam :)

einen halbmarathon in nächster zeit mal (fürs selbstvertrauen), wo du die ersten 10 nicht schneller als 50min angehen darfst... (ungefähr)

und ob du dann in der vorbereitung noch einen läufst, entscheidest nach lust und laune.

gibt denke ich keinen grund an deinen fähigkeiten zu zweifeln ... so rückschläge wie deinen halbmarathon erleidet jeder dann und wann ... (bei mir wars mein letzter marathon, bei dem ich dann 20km intervalltraining gemacht hab ... 1min laufen, 6min traben ;)

also, nur mut!

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Hhhmm, hab mal geschaut. Bei uns in der Nähe gibt es anscheinend vor Herbst gar keine Halbmarathons mehr. Und ich fahre ungerne längere unbekannte Strecken, da ich bisschen mit den Augen Probleme habe (räumliches Sehen, etc.).

Mal sehen, vielleicht ergibt sich ja doch noch ne Möglichkeit.

Ansonsten kann ich mir vorstellen, wenn ich einfach jede Woche eine längere Strecke absolviere (und vielleicht einmal pro Monat eine kleine Steigerung versuche, dass ich irgendwann mal in den nächsten Monaten auf 30-32km komme), dass ich dann auch mehr und mehr Gefühl und Sicherheit für die Geschwindigkeit und Leistungsfähigkeit bekomme.

Naja, Zasche, wenn Dein Weg auch nicht unbedingt der typische war und es auch für Dich schwer war. Aber Du hasts geschafft. Da sieht man ja auch, dass auch unterschiedliche Wege nach Rom, ähhh Marathon führen können.

Vielen Dank nochmal, ach ich denke, ich kriegs schon hin :-)

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JBl hat geschrieben:Hhhmm, hab mal geschaut. Bei uns in der Nähe gibt es anscheinend vor Herbst gar keine Halbmarathons mehr.
Bis Anfang Mai sind aber in der runners map für die "Mannheimer Gegend" (weil Du von dem Marathon sprichst), aber noch einige HMs!!! <<< klickeklick

gruss hennes

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JBl hat geschrieben: Ansonsten kann ich mir vorstellen, wenn ich einfach jede Woche eine längere Strecke absolviere (und vielleicht einmal pro Monat eine kleine Steigerung versuche, dass ich irgendwann mal in den nächsten Monaten auf 30-32km komme), dass ich dann auch mehr und mehr Gefühl und Sicherheit für die Geschwindigkeit und Leistungsfähigkeit bekomme.
Klingt gut. :nick:
Du bist jetzt bei 2 Stunden und kannst versuchen langsam Richtung 2:30 zu steigern.
Wenn es dir hilft, dann kannst du dabei auch noch etwas Tempo rausnehmen.
Gelegentlich solltest du aber eine Erholungswoche mit etwas weniger Kilometer einfügen, also nicht mit Gewalt jede Woche Kilometer erhöhen.

Im Frühjahr, also Feb. bis Apr., gibt es wieder viele Halbmarathons, die dann ein guter Leistungstest wären.

Ich werde übrigens in Mannheim den Marathon laufen. :winken:

Viele Grüße

Gregor

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Vielen Dank ihr beiden :-)

Wobei ichs auch bis Mannheim noch ca. 2 Std. (mit dem Auto, nicht rennen, hihi ;-) ) habe.
Der Vorteil ist, dass ich da ne Tante habe und mein Vater bei dieser Gelegenheit seine Schwester besuchen und mich fahren kann.
Ich wohne in der Nähe von Miltenberg, etwa 50 km südlich von Aschaffenburg. Im Umkreis von etwa 40-50km (und auch ein gutes Stück weiter) ist da glaub ich nix. Und wenn ich ne lange, unbekannte Strecke fahren muß, bin ich mindestens schon genauso kaputt, wie wenn ich 25km renne :-)
Viele Grüße

Jürgen

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JBl hat geschrieben:Vielen Dank ihr beiden :-)

Wobei ichs auch bis Mannheim noch ca. 2 Std. (mit dem Auto, nicht rennen, hihi ;-) ) habe.
Der Vorteil ist, dass ich da ne Tante habe und mein Vater bei dieser Gelegenheit seine Schwester besuchen und mich fahren kann.
Ich wohne in der Nähe von Miltenberg, etwa 50 km südlich von Aschaffenburg. Im Umkreis von etwa 40-50km (und auch ein gutes Stück weiter) ist da glaub ich nix. Und wenn ich ne lange, unbekannte Strecke fahren muß, bin ich mindestens schon genauso kaputt, wie wenn ich 25km renne :-)
Viele Grüße

Jürgen
Da hast Du leider Recht - da in der Mitte ist ziemlich tote Hose, besonders bei HM!

gruss hennes

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Hallo Jürgen,

ich wünsch' dir erstens Mal viel Erfolg und viel Freude bei deiner Premieren-Vorbereitung. Ich denke schon, dass du den Marathon schaffst. Ein Spaziergang wird es nicht, aber das dürfte dir klar sein.

Ich war vor einem Jahr so weit, Mannheim war auch mein Debut. Ich habe die Vorbereitung ohne weitere Wettkämpfe absolviert. Ziel hieß ankommen, vor allem ohne Hammermann und insgeheim bestand der Wunsch, unter 4 Stunden zu bleiben. Hat alles geklappt. Im Mai kann es in MA schon gut schwül-warm sein ... war dieses Jahr auch so (hab' 8 Läufer gesehen, die umgekippt sind und von Sanitätern behandelt wurden ... das stimmt einen nachdenklich), im Umkreis gabs heftige Gewitter (meine Balkonblumen habe unter Hagel gellitten), an den Getränkestationen dampfte es richtig durch das verschüttete Wasser. Die erste Hälfte des Dämmermarathon ist schön und gut zu laufen, relativ viel Stimmung (v.a. in der Fressgasse !). Und dann kam die Auffahrt zur Brücke, die Brücke selber mit kaum Zuschauer, dafür Gegenwind und die um die Halbmarathonis reduzierte Läuferschar verteilte sich auf die breite Straße. Die Steigung fand ich gar nicht so schlimm, aber die Brücke und damit die stimmungslose Strecke zog sich. In Ludwigshafen ging es dann, in einem Stadtteil war ganz heftig Stimmung, da wurde ich so was von angefeuert, das war klasse .... allerdings war dann der Kontrast am Ortsende mit der Dunkelheit dann ein bisschen frustrierend. Ich habe zwar keinen Hammermann getroffen (konnte auch immer Läufer überholen, die wohl am Eingehen waren), bin aber an einem Läufer vorbeigelaufen, der heftigste Bekanntschaft mit ihm gemacht hat, der hat nichts mehr von den Aufmunterungen seines Laufkumpans mitbekommen. Wieder in Mannheim, wo dann auch Zuschauer standen und man die Geschwindigkeit wieder besser einschätzen konnte (ohne ständig auf die Pulsuhr zu schauen), konnte ich nochmals richtig Gas geben. Meine zweite Hälfte war - trotz der Brücke - auch nur gut 1 min langsamer als die Erste.

Ich habe mich nicht streng nach Plan vorbereitet, ich habe zur "Standortbestimmung" auch keinen Wettkampf gelaufen, zwei HMs (beide unter 2 Stunden) und zwei Zehner (2007 und 2008) waren meine Wettkampferfahrung. Die vergangenen Jahre habe ich die Laufumfänge kontinuierlich ausgebaut, kein Tempotraining, kein Intervalltraining (auch in der M-Vorbereitung nicht). Ich habe mich nur an "Grundsätzliches" gehalten, nach anstrengenden Einheiten einen Ruhetag oder nur geruhsames Training, vorsichtige Steigerung der Laufumfänge und wie schon geschrieben wurde, ab und zu eine Erholungswoche (ich steigere 3 Wochen die Wochen-kms und in der vierten wird unter das Niveau der ersten Woche heruntergefahren). Wichtig fand ich die langen Läufe, mit denen habe ich im Januar, von 20km auf max. 32km. Der erste war heftig, da war ich danach richtig platt, der restliche Sonntag war nur noch Ausruhen angesagt. Mit jedem langen Lauf wurde es besser. Ich bin die langen Läufe auch unter 6 min/km (und damit an sich zu schnell) gelaufen (durchschnittlich 5.45-5.50), ist halt mein Tempo. Vieles bei M-Training und auch Wettkampf ist Kopfsache, die Brücke von MA nach LU habe ich mir nicht so lange vorgestellt, die habe ich etwas negativ in Erinnerung, nicht wegen der Steigung, die hat mir nichts ausgemacht, sondern wegen der Länge, dem Gegenwind und der wenigen Zuschauer dort. Ich lief 5 mal die Woche, schätze so um die 80km im Schnitt.

Viele Grüße
Andrea

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Hallo Andrea,

vielen Dank für die guten Wünsche, die Mühe und den ausführlichen Bericht.

Da kann ich mich dann schon ein bisschen versuchen reinzudenken.
Ja, so oder so, ein Spaziergang wirds nicht, das ist mir klar. Kleine Zweifel werden, denke ich, auch immer im Hinterkopf bleiben. Aber vielleicht besser so, als sich total zu überschätzen.

Stimmt, um die Zeit war es teilweise ein besch...eidenes Wetter. Am 15. Mai war der Aschaffenburger Citylauf (7,9km), bei dem ich teilgenommen habe (mein erster Wettkampf). Da hats wahnsinnig geschüttet und ich glaube, ich habe keine Pfütze ausgelassen, in die ich reingpatscht bin :-).

Wow, da hast Du schon ein ganz schönens Pensum an km absolviert. Bin noch meistens bei 4 Einheiten in der Woche und komme auf knapp 50 - ca. 58km. Das bisher größste Pensum waren letzte Woche ca. 65 km (war auch eine lange hügelige Einheit dabei ).

Auch Dir wünsche ich weiterhin viel Spaß!

Viele Grüße

Jürgen

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Hallo Jürgen,

ich denke, es ist besser, wenn man "Respekt" vor dem Vorhaben hat. Zumindest sollte man sich bewusst sein, es ist kein Kinderspiel. Und wenn es nicht so laufen sollte, dann kann es neben Fehler in der Vorbereitung aber einfach auch an einem schlechten Tag liegen. In der Woche vor meinem letzten 10er lief es nicht so, solche Tage/Wochen habe ich immer mal wieder. Dann gibt es Tage/Wochen, da flutscht es nur so. Am WettkampftTag selber hatte ich dann nicht so recht Lust auf Wettkampf. Die Zeit war dann für meine Verhältnisse super, aber da ich das Gefühl hatte, dass es zäh läuft, war ich nicht so richtig zufrieden. Und dann stinkig mit mir, dass ich mich über die Zeit nicht freuen konnte :nene: .

Die km-Umfänge, die du bislang läufst sind doch eine gute Basis !!! Als ich in die erste Vorbereitung eingestiegen bin hatte ich auch nicht mehr !
Berichtest du über deine weitere Vorbereitung ??? Werde dir die Daumen drücken :daumen: .

Viele Grüße
Andrea

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Hennes hat geschrieben:Da hast Du leider Recht - da in der Mitte ist ziemlich tote Hose, besonders bei HM!

gruss hennes
@Hennes: Guter Link von Dir! Aber wieso "besonders bei HM"? Das nächste, was ich da überhaupt sehe, ist ein HM in Heidelberg am 25.04.2010, also perfekt für den Mannheim-Marathon. Und mal ehrlich, von da, wo er wohnt, ist Heidelberg sowieso der nächste größere Ort, wenn er die Strecke nicht kennt, wird es eh bald Zeit, sie kennen zu lernen.

@Jürgen: Zum Training für den Marathon: Wenn Du Dich mit Deinem Trainingstempo wohlfühlst, ist es ok, auch wenn es mir schnell vorkommt. Was ich vermisse, ist eine genauere Angabe, wie oft und wie viele Kilometer pro Woche Du trainierst. So wie Du das schreibst, könnte es ein Lauf alle zwei Wochen sein oder ein Lauf jeden Tag.

Gruß Alexander
Bild

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Doitsuyama hat geschrieben:@Hennes: Guter Link von Dir! Aber wieso "besonders bei HM"?
Ok, man könnte ja auch sagen "immer" :D - ich meinte weils hier speziell um die Suche nach einem HM geht.

Aber wenn man M + Ulras noch dazu nimmt, gibts sogar einige Marker mehr in der Nähe. :mundauf: nur die nützen ihm ja gar nix.

gruss hennes

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Hallo JBl,

ich bin immer recht skeptisch, was die Möglichkeiten für einen Marathon angeht, aber bei dir sehe ich da kaum Probleme. Als Vorbereitung würde ich noch 1-2 Wettkämpfe laufen (z.B. 14.3. den HM in Frankfurt), damit das Training so wie von Andrea beschrieben gestalten und dann wird das schon.

Das du allerdings bei einem HM schon Kreislaufprobleme hattest, ist schon ungewöhnlich. Ich hab das nur nach dem M.

Das Wetter ist bei den Frühjahrsmarathons immer ein Unsicherheitsfaktor. Es kann schon richtig warm sein oder Regnen oder windig sein. Das weißt du eben vorher nicht.

Wir sehen uns dann in Mannheim. :daumen:

Gruß,
Thomas
PBs: 5 km: 19:56min (Darmstadt Juni10) 10km: 41:17min (Wolfskehlen Mai13) HM: 1:31:27h (Griesheim April13) M: 3:27:50h (Kandel März 13) Ironman: 11:36h (FFM Juli 12)

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Doitsuyama hat geschrieben:@Hennes: Guter Link von Dir! Aber wieso "besonders bei HM"? Das nächste, was ich da überhaupt sehe, ist ein HM in Heidelberg am 25.04.2010, also perfekt für den Mannheim-Marathon. Und mal ehrlich, von da, wo er wohnt, ist Heidelberg sowieso der nächste größere Ort, wenn er die Strecke nicht kennt, wird es eh bald Zeit, sie kennen zu lernen.

Gruß Alexander
Der HD-Halbmarathon ist meines Wissens "profiliert" und hat ein paar Höhenmeter (gut, das ist relativ ....), ich weiß nicht, ob der zur Formüberprüfung taugt. Ich denke, da wäre der HM beim Bienwald-Marathon eher geeignet (Bienwald Marathon Kandel - AUSSCHREIBUNG).
Das mit dem Kreislauf KÖNNTE auch tagesformbedingt gewesen sein. Dieses Jahr war es beim Mannheim-Marathon sehr schwül (an einer Verpflegungsstelle dampfte das verschüttete Wasser auf dem Boden regelrecht, sah aus wie in der Waschküche !!!). Die Läufer, die am Straßenrand lagen und medizinisch versorgt wurden, haben mich schon nachdenklich gestimmt und mich "heruntergebremst". Das Jahr davor war es m.W. auch schwül. Auch ich habe insgesamt zuwenig getrunken, obwohl ich keine Getränkestation ausgelassen habe.
Ich neige auch eher zur Vorsicht, ich bin meinen ersten HM auch erst gelaufen, als ich im Training die 20km unter 2 Stunden gelaufen bin und mich gut gefühlt habe.

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Hallo Andrea und alle,

heute hatte ich wiedermal ein Erfolgserlebnis. Das Wetter hat gepasst und da hab ich mir ne Steigerung vorgenommen. Habe jetzt mindestens 30,5km gepackt in 2:43nochwas (ist mit Abstand jetzt der längste und weiteste „Ausflug“). Hab mir ein bisschen mehr Zeit gelassen dieses Mal. Als Zwischenzeit hatte ich an der Stelle an der ich normalerweise den Lauf beende 2:09nochwas. Das letzte Mal warens ja 2:05nochwas.

Auf der Strecke haben sich zwar immer mal wieder unterschiedliche Stellen an den Beinen etwas bemerkbar gemacht. Dann ist mal das Eine verschwunden, dafür hat sich mal ne andere Stelle ein bisschen gemeldet, aber insgesamt wars gut zu ertragen. Momentan, ca. 2 Std. später ziehen die Beine nur komplett ein bisschen. Bin mal gespannt, wie stark der Muskelkater morgen ist.
Nehme mir als langen DL jetzt 1xwöchentlich die „Standard“-Strecke mit den mind. 24 km vor und 1x im Monat über 30km.

Hallo Alexander und alle,

Für mich wäre Heidelberg schon sehr schwer zu fahren. Ich bin eigentlich nie weiter als 50km (und so ne Strecke schon sehr selten) selbst gefahren. Wie gesagt, habe Probleme mit dem räumlichen Sehen und Entfernungen abzuschätzen. Auch allgemein, können die Augen nicht 100% scharf gestellt werden. Wenn ich z. B. in der Dämmerung unterwegs bin kann ich Hinweisschilder z. T. erst lesen, wenn ich schon fast dran bin. Mich dann gleichzeitig auf den fließenden Verkehr zu konzentrieren ist wirklich stressig für mich. Wenn ich dann heil ankommen würde, wäre ich so fertig, dass es mich beim Laufen dann wahrscheinlich wirklich umhaut. Als ich z. B. in Frankfurt gearbeitet hatte, bin ich entweder mit einer Kollegin gefahren oder mit dem Zug. Aber nach Heidelberg sind da die Verbindungen auch nicht so gut. Wenn ich Stecken fahre, die ich kenne und die nicht allzu lange sind, geht’s. Aber grade wenn ich dann dochmal unbekannte Strecken gefahren bin, hats schon kritische Situationen geben. Aber passiert ist bisher zum Glück nie etwas.

Ich glaube, den Halbmarathon hätte ich ohne größere Schwierigkeiten gepackt, wenn da nicht diese Steigungen gewesen wären. Das war 2x eine 10er Strecke + Schleife (jeweils vom niedrigsten bis zum höchsten Punkt ca. 125m.) Ich glaube, da bin ich evtl. doch zu schnell am Anfang hoch. Dann die Blutspende 13 Tg. vorher. Habe von 2 Leuten gelesen, die ähnliche Probleme hatten. Ich denke, da sind mehrere Faktoren zusammengekommen.
Die 24/25km Strecke bin ich davor jedenfalls 3 mal ohne diese Probleme gelaufen (hab nur die Beine hinterher gespürt). Mittlerweile bin ich auch ein paar Mal im Training längere Steigungen, bzw. in Verbindung mit insgesamt längeren Strecken gelaufen und komme jetzt auch besser zurecht. Aber mit geringerem Tempo.
Zwar will ich auch weiter ein bisschen Steigungen einbauen aber im großen und ganzen doch eher eben trainieren. Da würde ich mir vielleicht, grade wenn der HB-HM auch einige Höhenmeter hat eher zusätzlich Stress und Druck machen. Ich denke, ich versuchs einfach doch mal ohne Wettkampf zwischen durch.

Jo, bzgl. Trainingsumfang:
Meistens 4x die Woche
Davon etwa:
- Meistens, seit ca. 3 Monaten eine längere Einheit in der Woche 21-ca.25km.
- Mindestens 1x 10km
- Einmal ne kleinere Einheit von knapp über 7km.
- Und dann nochmal je nach dem zwischen 7-15.
Letzte Woche war bisher der größte Umfang mit insgesamt ca. 65km.
Sonst in letzter Zeit meist so 48-58 km

Vor ca. 3 Wochen hab ich mal 1 Woche und 1Tag pausiert, da ich Schmerzen an der Fußsohle hatte und schwer auftreten konnte. Das ist aber komplett wieder weg.

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Sodele, nachdem ich überraschender Weise fast keinen Muskelkater hatte, bin ich nochmal langsam knapp 12km angegangen. Habe die Müdigkeit in den Beinen aber schon gemerkt. Und an der Wurzel, bzw. am Ballen vom kleinen Zeh spüre ich beim Laufen was.

Naja, innerhalb von 24 Std. packe ich den Marathon jetzt ja schon ;-) (und im Prinzip schon unter 4 Std)

Morgen, vielleicht auch übermorgen werd ich jetzt aber erstmal Pause machen. Trotzdem, dass ich einigermaßen gut durchgekommen bin, merke ich doch, dass das jetzt schon etwa die Grenze für den Körper ist.

Vielen Dank nochmal fürs allgemeine Daumendrücken.

Noch etwas, das ich eigentlich gar nicht sagen dürfte :klatsch:

Am Anfang bin ich immer mit Straßenschuhen :confused: gejoggt (hatte da auch keine Schwierigkeiten), weil ich gedacht habe, ich lasse es eh bald wieder bleiben. Dann im vorletzten Sommer habe ich ja fast nix gemacht und auch schon gedacht, das wars jetzt wirklich. Ende Sommer hab ich ja dann wieder langsam losgelegt. Und die ersten Laufschuhe hab ich erst Anf. März diesen Jahres gekauft, als ich wusste, dass ich beim Citylauf in Aschaffenburg mitmachen will. Für alle Anfänger :hallo: : Macht das aber bitte nicht nach. Wirklich gesund ist das bestimmt nicht! Kauft euch einigermaßen gescheite Laufschuhe.

Hab mich damals überhaupt nicht an Trainingspläne gehalten. Bin einfach fast immer so schnell es ging gerannt. War dann auch im Training vor dem 10er Landkreislauf (44:37) meistens nicht viel langsamer als beim Wettkampf, öfter habe ich sogar ähnliches Niveau beim Training erreicht. Ich denke, das ist auch nicht typisch. Da ich mich aber mittlerweile auf die langen Stecken konzentriere, würde ich momentan, glaube ich, die 10km gar nicht mehr unter 47-48 schaffen. Aber muss ich ja auch nicht. Ich will ja den Marathon und das sind dann halt doch ganz andere Schwerpunkte.

Für alle, die am Mannheim-Marthon teilnehmen: Ich hoffe, dass ichs tatsächlich durchziehe. Jo, dann sieht man sich vielleicht :winken:

25
Hallo Jürgen,

in Straßenschuhen ??? Dann sei froh, dass du keine weitergehenden gesundheitliche Probleme bekommen hast !!! Laufschuhe haben schon ihren Sinn und Zweck!!!! Da spare ich auch nicht am Geld, eher an den Klamotten.

Hab' zwar auch schon mal am Tag nach dem langen Lauf trainiert, aber insgesamt bekommt es mir besser, wenn ich am Tag danach pausieren.

Viele Grüße
Andrea

26
Hallo Andrea,

ja, da hast Du wahrscheinlich Recht (Hab so einige Macken :wink: ). Hab damals erstmal so mit höchstens 1 -1,5 km angefangen, bin dann aber irgendwann schon auf 8-9km gekommen. Das einzige, was ich mal in der Zeit mehrmals gespürt habe, war der Leistenbereich. Hatte da dann mal 2 Wochen ausgesetzt, dann ging es wieder.
Ich war mir halt wirklich nie sicher, obs nach dem nächsten Mal wieder Schluss ist. Aber dann kamen noch viele nächste Male :wink: . Hab ja dann noch rechtzeitig die Kurve gekriegt :) .
Seitdem ich Laufschuhe habe, merke ich an der Leiste jedenfalls gar nichts mehr.
Meine ersten Laufschuhe waren Asics, seit einiger Zeit habe ich noch Nikes, die ich teilweise noch abwechsle (sollte man ja sowieso machen, soweit ich gelesen habe). Spätestens im März werde ich mir wieder was zulegen, dass ich dann was gescheites für den Marathon habe (wobei ich noch bis 10.01 mit der Anmeldung warte).

Größere Schwierigkeiten habe ich, wenn ich am Tag vorher gemalt habe. Ich habe keine Staffelei und male vornübergebeugt im Stehen (lege meinen Arm gerne beim Malen auf). Das geht dann schon ein bisschen ins Kreuz (habe noch dazu ein Hohlkreuz), vor allem wenn ich sehr lange am Stück male. Das spüre ich dann auch beim Joggen. Allerdings habe ich jetzt einige Wochen nix mehr gemalt (insgesamt das letzte halbe Jahr ziemlich selten) und jetzt hat erstmal die Marathon-Vorbereitung Priorität.
Ansonsten hab ich mit dem Rücken beim Laufen eher selten Schwierigkeiten. Und wenn ich dochmal ein bisschen was merke, dann eher auf den ersten Kilometern. Dann ists plötzlich weg (ich denke, das sind dann eher Verspannungen, die sich dann lösen).

Das war bisher das erste Mal, dass ich am Tag nach dem langen Lauf noch was nachgeschoben habe. Ich wollte nur mal Testen, wie ich das vertrage, (werde ich auch nicht so oft machen). Heute habe ich gar nichts gemacht (passt auch – heute regnets stärker). Morgen, wenn überhaupt, erstmal nur wieder eine kleine 5-7km-Einheit.

Viele Grüße

Jürgen

27
Hallo Jürgen,

ähm, ich wollte nicht sagen, dass du Macken hast !!! Die habe doch alle ich !!! :hihi:
Bei Straßenschuhen komme ich (obwohl Frau) nicht in Versuchung ... aber wehe ich komme in Outdoorgeschäft oder ein Sportgeschäft, womöglich in das Laufgeschäft meines Vertrauens .... ich habe aktuell 4 Paar Laufschuhe, wobei eines nur noch für die Läufe bis 15km in Betracht kommt, sind einfach "ausgelutscht" ... damit habe ich dieses Jahr 4 Paar Laufschuhe gekauft (seit März diesen Jahres 2700 km) ... vor der Marathonvorbereitung waren es 1-2 Paar.
Ich wechsle aber bewusst von TE zu TE die Schuhe.

Es gibt durchaus Läufer, die am Tag nach einem langen Lauf trainieren und denen es nichts ausmacht. Ich denke, das muss jeder für sich selbst herausfinden. Mir bekommt der darauffolgende Ruhetag besser.

Viele Grüße
Andrea

28
Hallo Andrea,

hihi, nein, das hab ich auch nicht so verstanden. :daumen: Das hab nur ich gesagt. Aber, ui, wenn Du jetzt meine Macken hast (meine ganz, ganz ureigenen), wirds mir schon ein bisschen unheimlich :wow: und gibt mir doch etwas zu denken. Hoffentlich sind sie nicht auf Dich übergesprungen, sondern es ist nur eine Synchronität (nicht, dass ich ein schlechtes Gewissen haben muss) :gruebel: .
Ist auf alle Fälle ein Fall für die X-Akten. Weiß jemand, wie man Mulder kontaktieren kann? :zwinker2:
Aber ist ja positiv. Geteilte Macken sind halt doch nur halbe Macken :wink:
So, das war jetzt die Macke zum Sonntag, ähh Dienstag :D

Am Samstag hatte ich mich noch gut genug gefühlt es mal zu versuchen. Das ist auch noch ganz gut gegangen. Aber oft will ich das trotzdem nicht machen. Nicht, dass ich auf Dauer den Körper dann doch überfordere. Gestern bin ich nur mal ca. 6km kreuz und quer durchs Ort. Heute nochmal Pause. Mal sehen, morgen wahrscheinlich irgendwas zwischen 10-15km, denke ich.

Viele Grüße

Jürgen

29
Hallo Jürgen,

ein paar mehr Macken würden bei mir sicherlich gar nicht auffallen !!! :hihi:

In bezug auf's Laufen hab' ich die Macke, dass "bei mir alles anders ist" ...
- ich keine Ruhetage brauche (hab' inzwischen eingesehen, dass zwei Ruhetage pro Woche gut tun) :klatsch:
- ich 4 Tage hintereinander laufen kann (geht ein paar mal gut, dann zwickts aber ....) :klatsch:
- ich die Umfänge um mehr als 10 % die Woche steigern kann (hat zum Glück und vermutlich per Zufall auch ein paar mal funktioniert) :klatsch:
... immerhin bin ich mir bewusst, dass es riskant ist, das Auszuprobieren ... es kann eine Weile gut gehen. Deswegen mein Tipp, sei nicht zu übermütig und riskiere nicht zuviel !!!

Viele Grüße
Andrea

30
Hallo Andrea,

naja, ohne Ruhetage hab ichs noch nicht durchgezogen. Ich glaub, da würd dann nicht der Hammermann, sondern eher früher oder später wirklich der Sensemann :teufel: vor mir auftauchen (und ich glaube nicht, dass ich dann noch schnell genug wäre, vor dem abzuhauen :rolleyes2 :wink: ).
Hintereinander warens zwar schon oft 3 Tage, aber auf 4 bin ich dann, glaub ich, doch noch nicht gekommen.
Aaaber, die Umfänge hab ich meistens mehr als 10% gesteigert. Z. B. warens ja lange nicht mehr als 10km. Dann bin, soweit ich mich erinnere, fast nahtlos auf 14km gesprungen, dann schon auf um die 21, dann eben auf ca. 25 und zuletzt warens ja über 30km.
Und ich bin halt im Training meistens eher viel zu schnell unterwegs.

Dafür hab ich im Alltag noch genug Macken. Aber die gehören jetzt glaub ich nicht hierher und würden den Rahmen sprengen :confused:

Heute war ich ca. 17km unterwegs (wieder zu schnell: ca. 1:25). Morgen wahrscheinlich wieder nur um die 7km, Freitag voraussichtlich nix, dann am Sa. oder So. wieder 1x was längeres und vielleicht nochmal ruhige10km. Ich kann ja mal ab nächste Woche meine Touren wöchentlich unter „gerade gelaufen“ vermerken.

Viele Grüße

Jürgen

31
Zwischenbericht

Bisschen Probleme mit der Achillessehne – hoffentlich unter Kontrolle

Hallo zusammen,

habe mich vor einer Woche definitiv für den Mannheim-Marathon angemeldet.
Blöderweise hatte ich einen Tag später Probleme mit der linken Achillessehne, bzw. am Übergang zur Ferse. Habe diese Woche deshalb bisher nur 2x ca. 12km trainiert. Gestern hatte ich dabei auch so gut wie keine Probleme mehr. Dachte super, schon ausgestanden.

Heute Nacht hats sehr stark geschneit. Habe mit meinem Vater Schnee geschippt. Wir haben mindestens 25-30 Fuhren Schnee mit der Schubkarre vom Gehsteig in den Hof gefahren, wo er nicht stört und den Hof soweit frei gemacht, dass man gut mit dem Auto rauskommt.

Dabei hatte ich hohe Schuhe an. In denen spürte ich die Sehne dann wieder recht stark (dachte, Sch..., doch nicht vorbei). Als der gröbste Schnee weg war, und ich nur noch ein bisschen drüberkehren und streuen wollte, habe ich dazu meine Laufschuhe angezogen. Da wars dann plötzlich wieder wesentlich besser (ist dabei fast komplett verschwunden).
In Hausschlappen und barfuß merke ich gar nichts. Mit Laufschuhen fast nichts. Schwellungen konnte ich bisher auch keine erkennen. Ich werde morgen wahrscheinlich (wenn der Schnee nicht zu hoch ist) langsame 10km angehen (dann hätte ich diese Woche wenigstens 34km).

Ich denke, momentan kann ich mirs noch erlauben, das Pensum runterzuschrauben, sind ja noch über 4 Monate zum Marathon. Ich hoffe halt, dass das Problem in den nächsten 1-3 Wochen komplett verschwindet und ich wieder auf das alte Niveau komme (zwischen ca. 55-73 Wochenkm).
Allerdings, hätte ich heute die hohen Schuhe nicht angezogen, wüsste ich eigentlich gar nicht, dass da noch was schmerzt. In so fern denke ich, hab ichs unter Kontrolle, muß halt nur ein bisschen aufpassen.

Viele Grüße

Jürgen

Bin ich noch (wieder) im Spiel?

32
Nächster Zwischenbericht


Bin ich noch (wieder) im Spiel?

Das mit der Achillessehne war (ist) möglicherweise doch etwas komplizierter. Vielleicht aber auch doch überstanden? Bin nicht sicher. Kleine Achterbahn der Gefühle.

Nachdem ich 2-3mal mit 3-5 Tagen Pause wieder losgelegt hatte, spürte ich die Sehne (eher am Ansatz zur linken Ferse, etwas nach links ausstrahlend) nach der 2. Einheit doch wieder. War dann auch in dem Bereich dicker.

Habe immer mal wieder gekühlt (Schnee in Waschlappen und draufgedrückt), immer mal wieder mit Diclofenac eingerieben und auch mit Quark. Da ich arbeitslos bin, kann ich mich auch öfter mal hinlegen.
Immer wenn ich dachte, ich habs unter Kontrolle, hat sie sich dann aber doch wieder gemeldet. Zuletzt letzten Samstag. Als ich Freitags einkaufen gegangen bin, habe nichts gespürt, dann Samstag auf dem gleichen Weg, hat sie sich wieder deutlich gemeldet. Sonntag wieder komplett oK (hab gedacht, entweder die spinnt, oder ich!!!).

Mittlerweile, nach 2,5 Wochen selbstverordneter totaler Laufpause hab ich mir diese Woche als Dead-Line gesetzt (sonst kriege ich für den Mannheim-Marathon ja keine Kondition mehr zusammen, hatte es eh schon fast abgeschrieben). Wollte eigentlich erst am Di. oder Mi. langsam anfangen. Dann hats mich am Mo. doch gepackt.

Bin mit mehreren Gehpausen etwa 5km langsam gejoggt. Hatte keine Beschwerden. Dienstag dann ca. 7km ohne Gehpausen, schon etwas schneller. Mi. Pause.
Heute 12km im lockeren Dauerlauftempo. Das einzige was ich gespürt habe: Habe jetzt grade zusätzlich eine raue Ferse und mir ein bisschen Haut abgezogen. Da hat sich ein kleiner Riss gebildet, ist aber nur oberflächlich. Dann hab ich vor ein paar Tagen über Nacht Quark eingerieben, mit einem Zewa abgedeckt und einen Strumpf drübergezogen. War nicht so geschickt :-). Frühs war der Quark natürlich eingetrocknet und das Zewa festgeklebt. Als ichs abgezogen habe, habe ich die Haut auch gereizt. Das sind jetzt die Stellen, die ich ein bisschen merke, aber innerlich an der Sehne ist, soweit ich das (momentan) abgrenzen kann nichts mehr. Kann nur noch eine kleine Verdickung spüren, die aber auch (momentan) nicht druckempfindlich ist.

So, jetzt wirds spannend. Wie gehts weiter? Morgen Pause, Sa. nochmal 12km, Sonntag Pause.
Nächste Woche, will ich, wenn ich bis dahin weiterhin nichts spüre, die Umfänge wieder weiter steigern.
Ich denke, sollte sich bis Ende nächster Woche die Sehne nicht mehr melden, hab ichs soweit überstanden. Aber noch will ich mich nicht zu früh freuen und noch nicht aufatmen. Wenns überstanden wäre, denke ich, hätte ich wirklich Glück, so langwierig und kompliziert, wie das werden kann (hab ja von einigen Fällen gelesen). Ich habe auch gehört, dass das, wenn mans einmal gehabt hat, immer wieder kommen kann. Naja, werd abwarten und hoffen, dass es mit dem Marathon doch klappt (will mir aber eben noch keine zu großen Hoffnungen machen).

Ich weiß glaub ich auch, wo ich mir das eingefangen hab. Als ich meine lange 31km Tour gemacht habe, waren ca. 3km vom Radweg überschwemmt und ich bin auf die etwas holprige Wiese ausgewichen. Durch die lange Strecke eh geschwächt, war das vielleicht ein bisschen zu viel.

33
JBl hat geschrieben:mit einem Zewa abgedeckt und einen Strumpf drübergezogen. War nicht so geschickt :-). Frühs war der Quark natürlich eingetrocknet und das Zewa festgeklebt.
Dafür nimmt man natürlich Frischhaltefolie!

Der Quark soll ja am nächsten Morgen noch frisch sein :D

gruss hennes

34
Hallo Hennes :hallo:

ja, hast Recht. Im Nachhinein ist das logisch. :klatsch: Manchmal handel ich einfach ein bisschen nach dem Motto vom rosaroten Panther.
Wie hats da im Lied geheißen? "Machst ja manchmal dumme Sachen, über die wir trotzdem lachen ..." (oder so ähnlich) :zwinker4:
Habs vorher ein paar mal so Nachmittags gemacht und mich dabei so 2 Std. hingelegt und dann wieder entfernt. Da war es noch nicht so weit eingetrocknet. Dass das über Nacht natürlich anders aussieht hab ich blöderweise nicht gleich bedacht. Aber ist ja nix schlimmes passiert. :)

Wie gehts Dir eigentlich momentan so? Ists immer noch nicht besser? Du hast ja schon sehr lange Probleme.

Ist schon komisch. Vor ca. 2,25 Jahren habe ich mit dem Joggen angefangen. Mittlerweile verlangt das mein Körper schon fast. Früher wollte ich von Sport nix wissen und jetzt hab ich bei 2,5 Wochen Pause schon fast Entzugserscheinungen.

Viele Grüße und Dir weiter gute Besserung :daumen:

Jürgen

35
JBl hat geschrieben:Hallo Hennes :hallo:

ja, hast Recht. Im Nachhinein ist das logisch.
Trotzdem bröckelt der Quark am nächsten Morgen - aber wenigstens nicht die Haut dazu :D Wäre auch blöde für aufs Brötchen :mundauf:
Wie gehts Dir eigentlich momentan so? Ists immer noch nicht besser? Du hast ja schon sehr lange Probleme.
Mal so und mal so - keine große Verbesserung, aber immer alles ohne laufen - mittlerweile Monat 7 :haarrauf:
Ist schon komisch. Vor ca. 2,25 Jahren habe ich mit dem Joggen angefangen. Mittlerweile verlangt das mein Körper schon fast. Früher wollte ich von Sport nix wissen und jetzt hab ich bei 2,5 Wochen Pause schon fast Entzugserscheinungen.

Viele Grüße und Dir weiter gute Besserung :daumen:
Danke - ich hatte auch 3,5 Jahre am Stück mit absolut Null Problemen und auf einmal. Die ersten Tage ist man noch etwas nervös, nach Wochen wirds weniger, irgendwann setzt man auch gar keine Ziele mehr... aber man lernt Geduld...

gruss hennes

36
Guten Abend

na als ersten Marathon hätte ich mir einen anderen ausgesucht
ich bin letztes Jahr einen Dämmermarathon gelaufen, 5 Stunden :klatsch:
hier bekommst du gleich zwei Schwierigkeiten mehr, du musst deinen Körper dran gewöhnen vom Tag in die Nacht rein zu laufen, je länger es dauert desto müder wird Dein Körper, also beeile dich :teufel:
zweitens wenn Du Pech hast, ( wie ich in Luxemburg, waren nur 1100 von 2000 im Ziel ) hast du etwa zwischen 25 und 30 Grad plus :D
wünsch Dir trotzdem viel Glück :daumen:

mfg Norbert
Neid muß man sich erarbeiten,Mitleid gibts umsonst

37
Hallo Hennes,
hhmm, der menschliche Körper ist schon ein komisches Wesen. Einerseits kann er total zerschmettert werden und sich recht schnell wieder erholen, andererseits können ihn vermeintliche "Kleinigkeiten" total aus der Bahn werfen.

Also, ich bin gestern wieder 12km relativ flott durch den Schnee gejoggt (davon 10km
in 49:nochwas). Keine Schmerzen an der Sehne. Allerdings ist die Verdickung weiterhin da. Mal scheint sie dicker, mal weniger dick. Keine Ahnung, vielleicht hab ich jetzt auch Zauberschuhe :confused: Hab mir vor ein paar Wochen Brooks axiom gekauft. Habe in dem Laden eine (kostenlose) Laufbandanalyse machen lassen (hat der Verkäufer von sich aus angeboten). Er hat mir dann 3 Schuhe zur Auswahl gegeben und auch gemeint, dass diese die sinnvollsten wären. Sind mir auch am bequemsten vorgekommen. Seit ich also die das erste mal letzten Mo. nutze, habe ich zumindest keine Beschwerden mehr. Ich getraue mich schon fast keine anderen Schuhe mehr anzuziehen :nick: . Wobei ich mal gelesen habe, dass das auch daran liegt, dass neue Schuhe eben noch steif sind und deshalb nicht an der Stelle scheuern. Naja, mal sehen, wie die nächste Woche läuft. Heute Pause, morgen wieder 12km, Di. Pause Mi. wenns geht mal 17km, ...

Hallo Norbert,
vielen Dank!
Hhm, komischerweise kann ich tagsüber fast besser schlafen, als nachts :mundauf:
Bin auch schon in der Dunkelheit gejoggt. Wobei natürlich nicht so lange. Naja, mal sehen.
Mit den Temperaturen könnte ich schon eher Probleme kriegen. Vielleicht setzt sich der Trend vom Wetter ja auch bis zum Mai fort und es ist da auch ein bisschen kühler.
Und, wie gesagt, vielleicht macht mir ja auch die Sehne doch noch einen Strich durch die Rechnung, was ich überhaupt nicht hoffe :rolleyes2

Viele Grüße

Jürgen

38
Ist schon witzig, gibts ja gar net :rolleyes2

die Sehne macht mir eigentlich weiterhin keine Probleme mehr, außer, dass da eben noch ne Verdickung ist, die aber nicht (mehr) druckempfindlich ist.

Dafür hab ich heute morgen gigantischen Durchfall gehabt und momentan fast 38 Grad Fieber.
Kein Husten, kein Schnupfen (außer einer eh etwas chronisch leicht verstopften Nase), kein Halsweh. Das letzte Mal, dass ich überhaupt Fieber hatte, war vor ca. 10 Jahren. Damals waren es über 39 Grad, hatte sonst auch nix und die Geschichte war nach 3 Tagen vollständig erledigt (in der Grundschule war ich dafür ständig krank).
Jetzt hoffe ich, dass das auch so schnell geht. Wollte heute eigentlich 12km machen (nach dem letzten Mal am Samstag). Ist natürlich nix :motz:
Wenn man was hat, kommt irgendwie alles zusammen. Hhmm, jetzt war ich grad schon fast wieder drin. Naja, vielleicht ist es ja wieder ne sehr kurze Sache. Ich geb noch nicht auf :daumen:

Viele Grüße

Jürgen

39
:) Wirklich eine Achterbahn
Heute denke ich, dass ich tatsächlich wieder im Spiel bin.
Am Mo. hatte ich abends noch 38,5 Fieber, am nächsten Tag schon keines mehr. Am Mi. bin ich dann schon wieder lockere 12,5 km gejoggt und einen Tag später schnellere 8km (die waren schon hart). Gestern Pause.

Heute dachte ich: Passt alles: Wetter i. O (fast schon vorfrühlingshafte 10 Grad mit etwas Sonne zwischendurch, herrlich), ich fühlte mich wieder gut. Also los ...
Meine 24,5km in 2:06:nochwas (Enden kurz vor meiner Haustür).
Hatte das Gefühl, dass ich langsamer war. Aber anscheinend hat mir die Pause insgesamt auch ganz gut getan. Habe mich teilweise gefühlt als ob ich Schwebe. Nur die letzten km sind dann konditionell wieder schwer geworden. Wollte sogar dann noch auf 31km gehen. Bin nach den 24,5km noch ca. 800m weiter, hatte dann aber gemerkt, dass das konditionell nicht so ganz verantwortungsbewußt gewesen wäre und bin dann noch ca. 1,5km gegangen.

Bzgl. der Achillessehne hab ich die ganze Zeit gar nix gespürt. Der komische Knubbel irritiert mich halt noch. Aber so lange er nicht weh tut, kanns mir ja egal sein.
Habe vorgestern abend nur mal arg massiert und drauf rumgedrückt. Da hats dann wieder ein bisschen weh getan. Ich mach jetzt gar nix mehr dran rum. Bin froh, dass ich nix mehr merke und hoffe, dass das auch so bleibt :nick:

Aber noch werde ich nicht euphorisch ...

40
... und die Mundwinkel gehen wieder ein Stück höher :nick:

I was jogging in the rain ... :party:

... und yippi yah hey, Schweinebacke ...

... habe wiedermal einen gescheiten 30er (den 4. insgesamt) gepackt:
ca. 31,5km in 2:48:nochwas und die Sehne hats gut gemeint :daumen:
... und habs anschließend noch in den Keller geschafft um mir ein Cola zu holen :pepsi:

Ich glaub die Zwangspause hat mal sogar richtig gut getan.
Jetzt will ich aber nicht freveln und werde die nächsten 2 Wochen nur 12er, höchstens mal 17er machen und erst dann wieder was über 20km.

Noch sind die Mundwinkel nicht ganz oben (noch trau ich nicht ganz) ...
Aber es sieht ja schon ganz gut aus ...

41
JBl hat geschrieben: ... und habs anschließend noch in den Keller geschafft um mir ein Cola zu holen :pepsi:
Das ist doch nur das Notfallgetränk ab km30 aufwärts...

Ansonsten ist Erdigner allloholfrei viel besser als Belohnung!

:daumen:

gruss hennes

42
Jo, danke, muß ich mal ausprobieren. Bisher hab ich nur Clausthaler und Gerstelbräu alkoholfrei getrunken (aber auch schon länger nimmer). Ab und zu (recht selten) trink ich allerdings auch schonmal ein alkoholisches Faust oder Falkenfelser Pils. :prost:
Viele Grüße

Jürgen

"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."

-Zitat: Rocky Balboa- :wink:

Es läuft weiterhin gut ...

43
... der Knubbel scheint etwas kleiner zu werden und ist weiterhin schmerzfrei.

Diese Woche hab ich ca. 75km in 5 Einheiten zusammenbekommen:

Mo: 12,5km
Di: nix
Mi: 15km
Do: 12km
Fr: nix
Sa: 25km
So: 10,5km

Ich denke, nächste Woche gehe ich wieder einen >30 an, allerdings dann voraussichtlich nur mit 4 Einheiten.
Heute und gestern hab ich nur leicht die Knie gespürt. Das hängt bei mir, glaub ich, hauptsächlich mit der Temperatur zusammen. Solange es etwas wärmer war, hab ich nichts gemerkt.
Viele Grüße

Jürgen

"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."

-Zitat: Rocky Balboa- :wink:

44
Puhh, das war jetzt zäh. Hab wieder meine 31,25-31,5km Strecke durchgezogen (2:50:xx).

Ca. 1/4 der Strecke hatte ich mit brutalem Gegenwind zu kämpfen. Stellenweise hats so stark geblasen, dass ich, wenn ich mich fallen gelassen hätte, wahrscheinlich wie ein Drachen in die Lüfte entschwebt wäre.
Entsprechend schwierig ist mirs dann heute besonders zum Schluß hin gefallen. Beim Marathon kann ich ja allerdings aufs Wetter auch nicht Rücksicht nehmen.
Meinen letzten >30 hab ich ja vor 2 Wochen gemacht. Der ist mir leichter gefallen, auch wenn es dabei geregnet hat. Konnte wenigstens das Regenwasser von meinem Bart lecken, als ich ein bisschen Durst bekommen hab ;-)

Heute hab ich aber wieder ein bisschen Zweifel bekommen, ob ichs schaffen kann, weil mehr wäre heute auf keinen Fall mehr gegangen. Aber wenn ichs nicht versuche, kann ichs sowieso nicht schaffen. Und falls es schiefgeht, hab ich nach meinen Mitteln wenigstens alles getan und versucht. Habe wahrscheinlich noch drei 31er vor und versuche möglichst zusätzlich einen 35er. Der nächste kommt voraussichtlich in ca. 2 Wochen dran.
Viele Grüße

Jürgen

"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."

-Zitat: Rocky Balboa- :wink:

45
JBl hat geschrieben: Ca. 1/4 der Strecke hatte ich mit brutalem Gegenwind zu kämpfen.
Sowas kostet richtig Körner, kühlt aus und demoralisiert - nennt sich Training und ist die beste Vorbereitung. :daumen:

Ich bin mal 35km an der holländischen Nordseeküste unterwegs gewesen: 3,5 h Dauerregen und 3,5h gefühlter Orkan von vorne... ich war fix & alle!
Beim Marathon kann ich ja allerdings aufs Wetter auch nicht Rücksicht nehmen.
:daumen: Bravo - gute Einstellung - allerdings wirst Du bei den meisten Stadtmarathons durch die Gebäude, bzw. durch die Masse der Läufer von solchem Wind verschont.
Meinen letzten >30 hab ich ja vor 2 Wochen gemacht. Der ist mir leichter gefallen,
kommt schon mal vor - ist nicht schlimm :teufel:
auch wenn es dabei geregnet hat. Konnte wenigstens das Regenwasser von meinem Bart lecken, als ich ein bisschen Durst bekommen hab ;-)
Trinkst Du sonst nix unterwegs?
Aber wenn ichs nicht versuche, kann ichs sowieso nicht schaffen.
:daumen: Bravo - nochmals: gute Einstellung!
Habe wahrscheinlich noch drei 31er vor und versuche möglichst zusätzlich einen 35er.
Statt 3 mal 31 würde ich da schon lieber einen 33er nehmen. Der Unterschied hört sich wenig an, ist aber dann von km31-33 doch ziemlich lang :D

35er ist immer gut :D

15. Mai - Mannheim? Du solltest auf jeden Fall auch mal die längeren zur "Wettkampfzeit" laufen! Gut wäre auch dann direkt am folgenden morgen/vormittag 10-15km zu machen - ich nenn das "virtuellen Marathon" :D

gruss hennes

46
Hallo Hennes,

boah, wahnsinn!!! Bei mir hat gestern wenigstens noch die Sonne geschienen.
Aber durchgängig 3,5h gegen die Elemente zu kämpfen (und dabei noch Sturm und Regen gleichzeitig), stark!!! :respekt:

Bisher hab ich unterwegs nichts getrunken. Hatte nur auf den letzten km leichten Durst, war gut auszuhalten. Allerdings, wenns jetzt wärmer wird, ists, denke ich, schon wichtig. Ab dem nächsten >30 werd ich was mitnehmen. Muss ich ja eh mal vor dem Marathon ausprobieren und meinen Körper drauf einstellen.

Deine Tipps werd ich auf alle Fälle versuchen umzusetzen. Was schon positiv ist: Abends ist mir eh lieber als morgens. Bin, wenn ich die Möglichkeit habe, ein Langschläfer, also keine Lerche sondern eher eine Eule.
Viele Grüße

Jürgen

"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."

-Zitat: Rocky Balboa- :wink:

47
JBl hat geschrieben: Bisher hab ich unterwegs nichts getrunken. Hatte nur auf den letzten km leichten Durst, war gut auszuhalten. Allerdings, wenns jetzt wärmer wird, ists, denke ich, schon wichtig. Ab dem nächsten >30 werd ich was mitnehmen. Muss ich ja eh mal vor dem Marathon ausprobieren und meinen Körper drauf einstellen.
Durch die kühlen Temperaturen der letzten Wochen ist es natürlich einfacher ohne Getränk zu laufen. Mitte Mai wirst Du so möglicherweise gar nicht ankommen.

Trinkgurt mitnehmen oder Flasche unterwegs deponieren. Am besten Wasser, denn das pusht nicht von selber. Gels (die läckärän Klebetüten) solltest Du auch unbedingt vorher testen - im Wettkampf dann z.b. je 1 bei km15+25+32 :daumen:

gruss hennes

48
Ich hab so einen Bauch-Beutel-Gurt (keine Ahnung wie das Ding offiziell heißt). Da passt, denke ich grade ein 1/2 Liter-Fläschchen rein). Mit dem werd ichs das nächste Mal versuchen.
Wo gibts die Gels? Findet die man auch bei Schlecker, Aldi, etc.?

Habe übrigens kaum Nachwirkungen von gestern. Hab vorhin nochmal 12km (mit leichten bis mittelmäßigen Steigungen, ca. 63 Min.) gemacht und es am Ende noch geschafft 2x volle Kanne zu sprinten. Zwar nicht lange, 1x vielleicht 200m, dann 200m später nochmal 100m (aber bisher wäre es nach einer anstregenden Einheit wie gestern nur einheitlich langsam gegangen). Da bin ich in einer engeren Straße einem Auto nachgerannt. Der ist erst langsamer gefahren (hat wahrscheinlich gedacht, ich will was von ihm, hihi :wink: ). Dann hat er aber voll Gas gegeben (denke, das wollte er nicht auf sich sitzen lassen, dass einer direkt hinter ihm her rennt).
Neues Hobby von mir: Autos jagen :confused: :tocktock: :haeh: :wink: :)
Viele Grüße

Jürgen

"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."

-Zitat: Rocky Balboa- :wink:

49
JBl hat geschrieben:Ich hab so einen Bauch-Beutel-Gurt (keine Ahnung wie das Ding offiziell heißt). Da passt, denke ich grade ein 1/2 Liter-Fläschchen rein). Mit dem werd ichs das nächste Mal versuchen.
hmmm, naja, das ist wohl eher was für Stöckchenschwinger :D - aber wenn Du ihn nach hinten drehst, siehts evtl. nach Läufer aus. Ich bezweifel dass Du den ordentlich befestigen kannst, sprich der wird sich drehen und hüpfen und Dich kirre machen. Evtl. besser das Zeugs unterwegs deponieren und dran vorbeikommen nicht vergessen :hihi:
Wo gibts die Gels?
Laufgeschäft, greif.de etc
Findet die man auch bei Schlecker, Aldi, etc.?
nein
Habe übrigens kaum Nachwirkungen von gestern. Hab vorhin nochmal 12km (mit leichten bis mittelmäßigen Steigungen, ca. 63 Min.) gemacht und es am Ende noch geschafft 2x volle Kanne zu sprinten. Zwar nicht lange, 1x vielleicht 200m, dann 200m später nochmal 100m (aber bisher wäre es nach einer anstregenden Einheit wie gestern nur einheitlich langsam gegangen). Da bin ich in einer engeren Straße einem Auto nachgerannt. Der ist erst langsamer gefahren (hat wahrscheinlich gedacht, ich will was von ihm, hihi :wink: ). Dann hat er aber voll Gas gegeben (denke, das wollte er nicht auf sich sitzen lassen, dass einer direkt hinter ihm her rennt).
Neues Hobby von mir: Autos jagen :confused: :tocktock: :haeh: :wink: :)
Ich würde stinkenden Autos nicht hinterher laufen - eher die andere Richtung :D

gruss hennes

50
Hihi, ich probiers das nächste Mal einfach mal, bin so schon ein bisschen kirre :hihi: , höhö, das fällt dann gar nicht weiter auf. Ne im Ernst, wenns mir nach 5km zu blöd wird, mach ichs doch anders.

Jo, danke, bzgl. dem Gel schau ich erstmal im Nachbarort.

Der Gestank lässt mich kalt. Hab keinen Geruchsinn :) Natürlich lass ich das nicht zur Regel werden, Abgase in der Lunge sind bestimmt nicht gesund :klatsch:
Viele Grüße

Jürgen

"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."

-Zitat: Rocky Balboa- :wink:
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