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Swiss Alpine Marathon- K 78

Swiss Alpine Marathon- K 78

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Hallo "Ultras",
kann mir bitte jemand seine Erfahrungen über den o. a. Lauf mitteilen!Ich plane für 2010, u. a.,diesen Ultralauf. Habe in Laufzeitschriften gelesen, dass dieser "Event" "beinhart" sein soll. Vielen Dank im voraus und bleibt auch in dieser Jahreszeit dran! :nick: :nick: :nick:

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Trailer hat geschrieben:Hallo "Ultras",
kann mir bitte jemand seine Erfahrungen über den o. a. Lauf mitteilen!Ich plane für 2010, u. a.,diesen Ultralauf. Habe in Laufzeitschriften gelesen, dass dieser "Event" "beinhart" sein soll. Vielen Dank im voraus und bleibt auch in dieser Jahreszeit dran! :nick: :nick: :nick:
Guck mal unten links unter ""Ähnliche Themen"" und dann noch die SUFU.

gruss hennes

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Trailer hat geschrieben:Hallo "Ultras",
kann mir bitte jemand seine Erfahrungen über den o. a. Lauf mitteilen!Ich plane für 2010, u. a.,diesen Ultralauf. Habe in Laufzeitschriften gelesen, dass dieser "Event" "beinhart" sein soll. Vielen Dank im voraus und bleibt auch in dieser Jahreszeit dran! :nick: :nick: :nick:
Bericht von mir von 2003
Bericht von mir von 2008
Bericht von jemand anderem

Gruß Matthias

PS: Auf der Homepage des Ausrichters findest du auch jede Menge Berichte (Impressionen -> Erlebnisberichte)
Pain is temporary, pride is forever (Dave Scott)

4
Hi,

habe den K78 in diesem Jahr "gemacht" - war schon ziemlich hart, in meinen Augen "schwerer" als die 100 km von Biel. Wer viel in den Bergen läuft oder laufen kann, ist natürlich im Vorteil. Für einen Flachlandtiroler oder Mittelgebirgler sieht die Sache schon anders aus. Für mich waren die Bergabpassagen (insbesondere eben der Schlussteil nach dem Scalettapass bzw. nach Dürrboden) und die totale Konzentration über die ganze Zeit hinweg das besonders Anstrengende.....Einen Moment der Unachtsamkeit und Du liegst irgendwo im Gelände (was dort sehr leicht schon recht unangenehme Folgen haben kann). Dennoch ist der Lauf einfach klasse, wenn das Wetter mitspielt. In diesem Jahr war es so mittelprächtig, leider kein blauer Himmel, dafür ab und an Nieselregen und Wind auf dem Berg.
Dennoch kann ich sagen: der K78 ist schon ein Höhepunkt unter den Ultra-Berg-Läufen!

Viel Spaß bei der Vorbereitung!

CiaoCiao Rennmaus4444
Ziele 2020:
Ultra-Rodgau 50 km - 30 km gepackt
Altweilnauer Waldcrosslauf - 1. Platz in der AK 👍
Saison-Aus
HM Frankfurt - abgesagt
Marathon Deutsche Weinstraße - abgesagt
diverse RTFs - abgesagt
IM FRANKFURT - ABGESAGT
Wer immer das tut was er kennt, wird immer bleiben was er ist.

5
Bin bisher den K31 und den K42 gelaufen und will in 2010 auch den K78 angehn
somit kenn ich die ersten 31 und die letzten 42km und mir gefällt die Strecke sehr gut.
Auf die letzten 14km bergab sollte man wirklich vorbereitet sein.
Die Veranstaltung ist m.M.n. sehr gut organisiert.

gruss
Olli

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Der K78 ist mein zweitliebster Lauf ever (Laufbericht: Swiss Alpine Marathon 2008) ... und so hart ist er wirklich nicht. Bin vorher mit dem Rennsteiglauf meinen ersten Ultra gelaufen und konnte dann den K78 gut überstehen, überhaupt fühlte ich mich danach weniger kaputt als nach einem auf Zeit gelaufenen Marathon: Ein Ruhetag und danach sind wir wieder mächtig auf die Berge gestiegen!

Viel Spaß,
Andreas
Letzte Wettkämpfe (mit Berichten):
06/10 Vierlanden Triathlon * 07/10 Challenge Roth | Swiss Alpine Marathon (K78) * 04/11 Berliner Halbmarathon * 05/11 Rennsteiglauf Marathon * 07/11 Salomon 4 Trails * 09/11 Münster Marathon * 10/11 Köln Marathon * 04/12 Hamburg Marathon * 05/12 Rennsteiglauf Supermarathon
-----------
Blog: www.laufen-mit-diabetes.de

Neuerungen Start/Maximalzeiten 2010

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Da die Schweizer Ultra-Urviecher 2010 dem Vernehmen nach wieder ein Jahr langsamer werden, gibt es für den K78 im Jahr 2010 einen Doppelstart:
Die "Rennpferde" starten wie bis anhin um 8 Uhr und machen sich auf die Verfolgung von:
Die "Ackergäule" starten neu um 6 Uhr.

Zielschluss (für alle) wie gehabt um 20.00 Uhr >ergibt eine Maximalzeit von 14 Stunden.

Und ich war schon am Ueberlegen, ob K42 oder K78. Jetzt ist der Fall für den alten Hasen klar - er hat auf dem Anmeldeformular K78 ausgewählt. Man göhnt sich ja sonst nichts :nick:


Ultralange Grüsse aus der momentan kalten Schweiz
BugsBunny alias Bruno

(jede Ähnlichkeit mit dem obenerwähnten alten Hasen ist rein zufällig)

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BugsBunny hat geschrieben:Da die Schweizer Ultra-Urviecher 2010 dem Vernehmen nach wieder ein Jahr langsamer werden, gibt es für den K78 im Jahr 2010 einen Doppelstart:
Die "Rennpferde" starten wie bis anhin um 8 Uhr und machen sich auf die Verfolgung von:
Die "Ackergäule" starten neu um 6 Uhr.

)
Oh noooooo, jetzt melden sich dann auch noch Walker an um mit dem geilen Finisher-Shirt rumzulaufen, also das hätt`s wirklich nicht gebraucht, ich fand 12 Stunden genug Freiraum für die Langsameren :frown: ; jetzt ist es doch wohl lachhaft sofern man sich nicht verletzt !

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Hektor99 hat geschrieben:Oh noooooo, jetzt melden sich dann auch noch Walker an um mit dem geilen Finisher-Shirt rumzulaufen, also das hätt`s wirklich nicht gebraucht, ich fand 12 Stunden genug Freiraum für die Langsameren :frown: ; jetzt ist es doch wohl lachhaft sofern man sich nicht verletzt !
Ich vermisse einen Ironie-Smiley - oder meinst Du diesen ärgerlichen Beitrag ernst?

Unverständliche Grüße,
Andreas
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Na super, dann muss man zwischen Filisur und Bergün wohl mit Stau rechnen.
Hab ich trainiert, um dann doch drängeln zu müssen? Hmmpf.
Am 22. April 2017 in Wuppertal Zuckerspiel (10/21)
Am 6. Mai 2017 zwischen Wupper und Ruhr WHEW100 Ultramarathon (100km + Staffeln, 10km, 5km)

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Vielleicht wird ja 2011 auch noch eine Planwagenfahrt bis Bergün angeboten,damit man nicht so weit laufen muss :klatsch:

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chuuido hat geschrieben:Na super, dann muss man zwischen Filisur und Bergün wohl mit Stau rechnen.
Das wird sich bis dahin bestimmt auseinander gezogen haben. So viele werden ja nicht freiwillig schon um sechs Uhr starten.

Gruß Matthias
Pain is temporary, pride is forever (Dave Scott)

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speedy_ms hat geschrieben:Vielleicht wird ja 2011 auch noch eine Planwagenfahrt bis Bergün angeboten,damit man nicht so weit laufen muss :klatsch:
Es gibt doch schon den Zug bis Bergün für die, die nicht so weit laufen wollen. Der Wettkampf heißt dann K42. :zwinker2:

Gruß Matthias
Pain is temporary, pride is forever (Dave Scott)

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Zur Beruhigung der Gemüter:

Bei der Anmeldung kann die "vorgesehene" Laufzeit angegeben werden. Laut dem Newsletter werden alle, die eine Zeit von 11 Stunden und mehr angeben, in die Startgruppe um 6 Uhr eingeteilt.

Wer also nicht mit den "Fussvolk" starten will, gibt einfach eine Zeit unter 11 Stunden an, frühstückt am 31. Juli gemütlich und startet um 8 Uhr. Wenn das viele machen, habe ich dann am Start schön viel Platz :)

Ich glaube kaum, dass durch die Regelung mit den 2 Startzeiten wesentlich mehr Teilnehmer als bisher am Swiss Alpine starten. Ich rechne eher damit, dass es zu einer leichten Verschiebung vom K42 zum K78 kommen wird (Teilnehmer, die bisher wegen der Zeitlimite von 12 Stunden auf eine Teilnahme am K78 verzichteten und auf den K42 "auswichen").
Mit Staus in der Region Filisur-Bergün rechne ich nicht. Ich kann Matthias beipflichten, dass sich bis dort das Feld schon weit auseinander gezogen hat. Im übrigen wird laut Streckenplan ab Bellaluna (ca. 2 km nach Filisur) auf der Autostrasse nach Bergün hochgelaufen und nicht den schmalen Waldweg hoch.


:klatsch: Wie ich soeben erfahren habe, haben die örtlichen Bauern von der Planwagen-Geschichte erfahren und sich ihre Gedanken gemacht. Die Pferde arbeiten aber in der Schweiz nicht umsonst und haben bereits eine grosse Extraration Hafer verlangt :hihi:

... und dass mir nachher keiner flucht, er sei wegen der Planwagen in der Zügenschlucht aufgehalten worden ... (der Landwassertunnel ist für Fuhrwerke gesperrt).

Grüsse vom langsamen BugsBunny
Bruno

15
@ all

Tut mir leid, dass ich mich hier einklicke, aber bei den Trainigsplänen habe ich nichts gefunden. Ich habe mir halt vorgenommen dieses Jahr bei dem K78 mitzumachen. Kann mir jemand helfen einen Trainingsplan zu erstellen?

Bedanke mich schon im Voraus.

Mfg Thomas

16
Hey Thomas,

bist Du denn schon mal irgend was in der Art gelaufen? Mit einem Trainingsplan kann ich allerdings nicht dienen, höchstens mit Grundgedanken. Im Grunde ist es der Röntgenlauf-Marathon und hintendran noch 10 km rauf, 10 gerade aus und 15 runter.
Es gibt keine richtig fiesen Steigungen und soweit ich mich erinnern kann muss nirgendwo gegangen werden.

Leverkusen liegst ja bei mir (und bei vielen hier) in der Nähe. Bist Du schon mal im Bergischen gelaufen? Oder wo trainierst Du sonst immer?

Grüße,

Guido
Am 22. April 2017 in Wuppertal Zuckerspiel (10/21)
Am 6. Mai 2017 zwischen Wupper und Ruhr WHEW100 Ultramarathon (100km + Staffeln, 10km, 5km)

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Hallo Thomas

Hier mal zwei Links zu Trainingsplänen für den Rennsteiglauf und die 100-km in Biel:


Rennsteiglauf:
Trainingspläne für den Rennsteiglauf

Der Rennsteiglauf ist etwa 6 Kilometer kürzer als der K78 und hat etwa 800 Meter weniger Steigung.


Biel:
LaufReport


Aus meiner Sicht können diese Pläne als Grundlage dienen (zumindest von den Trainingsumfängen her).

Zu beachten ist, dass der K78 2320 Meter Steigung aufweist; vor allem ab Kilometer 32 bis etwa Kilometer 55 (Bellaluna bis Keschhütte). Zwischen Chants und der Keschhütte ist die Steigung teilweise so steil, dass hier nur noch die Spitzencracks hochlaufen können.
Da Start und Ziel beide im Stadion in Davos sind, müssen die 2320 Meter Steigung auch wieder allesamt "vernichtet" werden. Dies geschieht vor allem auf den ersten 28 Kilometern, die allerdings immer wieder mit kurzen Gegensteigungen durchsetzt sind, und auf den letzten 18 Kilometern ab dem Scalettapass. Der Abstieg vom Scalettapass ist nur auf den ersten 2 1/2 Kilometern wirklich steil; nachher zieht sich die Strecke ab Dürrboden "ewig" lange zumeist leicht fallend hinunter bis kurz vor den Golfplatz in Davos. Dort wartet dann noch eine knapp 3 Kilometer lange Schleife, die zuerst stets leicht steigend den Wald hinauf führt, bevor es dann für den letzten Kilometer steil hinunter bis zu einer Bahnunterführung geht. Nochmals ganz kurz bergauf, rechts um die Ecke, 200 Meter die Talstrasse entlang und links ins Stadion, wo es dann nach 200 Metern endgültig geschafft ist.

Falls möglich, solltest Du also möglichst Hügel in Dein Training einbauen.


Noch eine Bemerkung zu den Trails am K78: es handelt sich bei den Trail-Abschnitten um gut unterhaltene Bergwege. Auf dem Panoramatrail ist Schwindelfreiheit von Vorteil, da es rechts steil hinunter geht. Der Weg ist aber insgesamt recht gut belaufbar; wer es sich nicht zutraut, kann auf die Strecke des K42 ausweichen (ca. 2 Kilometer länger und etwa 250 Höhenmeter mehr).


Man sieht sich spätestens in Davos (ich werde mit den "Frühaufstehern" um 6 Uhr starten).

Grüsse aus der Schweiz
Bruno

18
@ chuuido

Die einzigen Wettkämpfe, die ich bestritten hab, waren der Strongmanrun 2009 und Köln - Marathon 2009.Trainieren tue ich meistens am Rhein entlang mit Richtung Monheim. Im Bergischen bin ich leider noch nicht gelaufen;(

@ BugsBunny

Danke für die Pläne und kurze Beschreibung.Wir werden uns mit Sicherheit am Start sehen;)

Grüsse


Thomas

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Die einzigen Wettkämpfe, die ich bestritten hab, waren der Strongmanrun 2009 und Köln - Marathon 2009.Trainieren tue ich meistens am Rhein entlang mit Richtung Monheim. Im Bergischen bin ich leider noch nicht gelaufen;(
Dann erkläre schon mal dem Fahrstuhl, dass Du ne andere hast.
Am 22. April 2017 in Wuppertal Zuckerspiel (10/21)
Am 6. Mai 2017 zwischen Wupper und Ruhr WHEW100 Ultramarathon (100km + Staffeln, 10km, 5km)

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Damagic hat geschrieben:
@ BugsBunny

Danke für die Pläne und kurze Beschreibung.Wir werden uns mit Sicherheit am Start sehen;)

Grüsse


Thomas

Hallo Thomas

Danke; ist schon gut.


Ich bin 2003 mit einer Marathonzeit von damals 4:15 Stunden den K42 gelaufen und habe dafür 6:50 Stunden gebraucht. Am K78 wäre ich wohl früher oder später in eine Cut-off-Zeit gelaufen.

Wenn ich mir Dein bisheriges Palmarès so anschaue, finde ich es ziemlich mutig, mit Deinen momentanen Voraussetzungen den K78 anzugehen. Eine Marathon-Bestzeit von 4:30 Stunden ist schon mal nicht die idealste Voraussetzung, um den K78 anzugehen, muss aber noch nicht das Ende der Träume sein. Die grosse Unbekannte in Deinem Fall scheint mir, wie Du über die Berge kommst.

Die Streckenlänge am K78 beträgt ungefähr die doppelte Marathondistanz. Ich schätze, dass Du schon im Flachen für die 78 Kilometer mit einer Zeit von deutlich über 9 Stunden rechnen müsstest.

Am K78 kommt noch dazu, dass je 2320 Meter Steigungen und Gefälle zu bewältigen sind. Fieserweise ist der grössere Teil dieser Steigungen und vor allem die wirklich steilen Dinger erst ab Kilometer 39 zu bewältigen. Mit Laufen ist da in unseren Bereichen eh nichts mehr -
es kann nur noch darum gehen, bis zur Keschhütte hinauf den "Schaden" (bzw. die Zeiteinbusse) in Grenzen zu halten.

Auch die letzten etwa 14 Kilometer das "endlos" lange Dischmatal hinunter wollen zuerst einmal zurückgelegt sein - wohl dem, der es hier noch einigermassen "laufenlassen" kann.
Dieses Stück kann sonst mental richtig schwierig werden, da Du das Gefühl hast, Du läufst und läufst und dieses Davos will und will zum :teufel: nicht näher rücken.


Ich denke, dass Du Dir momentan mit dem K78 keinen grossen Gefallen tust. Für den ersten "Versuch" an einem Ultra-Berglauf würde ich den K42 anmelden. Die Strecke ist mehr oder weniger mit dem zweiten Teil des K78 identisch. Zeitlimit ist bei 8:30 Stunden; da kann auch mal ein Abschnitt marschiert werden.


Wir sehen uns dann halt nicht am Start, sondern erst etwas später im Ziel (der K42 startet um 11.30 Uhr in Bergün; ich werde um diese Zeit hoffentlich Bergün bereits passiert haben).


Grüsse aus der Schweiz
Bruno

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Ich bin mit knappen 3h auf Marathon einmal in 8:24 und einmal in 8:39 angekommen, so als Orientierung. Allerdings auch völlig falsch eingeteilt und zu schnell losgelaufen.
Am 22. April 2017 in Wuppertal Zuckerspiel (10/21)
Am 6. Mai 2017 zwischen Wupper und Ruhr WHEW100 Ultramarathon (100km + Staffeln, 10km, 5km)

22
wer probleme mit schmalen ungesicherten bergpfaden hat, für den wird der k78 eine besondere herausforderung. eine teilnahme ist wegen sturzrisiko und den dabei drohenden folgen rational eigentlich kaum vertretbar. aber das ist ultralauf für einen menschen mit prio auf gesundheit sowieso nicht. es gibt eine entschärfte wegführung als alternative. die hat schon ihre berechtigung. bin sie aber nicht gelaufen.

marathon 4h sollte schon drin sein.

ich empfehle ein bis 2 wochen vor dem wettkampf einen 20k berglauf mit vergleichsweise hohem tempo zu laufen.
wenn der muskelkater vorbei ist, kann der k78 kommen und muskuläre probleme gibt es dann keine.

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Damagic hat geschrieben:@ chuuido

Die einzigen Wettkämpfe, die ich bestritten hab, waren der Strongmanrun 2009 und Köln - Marathon 2009.Trainieren tue ich meistens am Rhein entlang mit Richtung Monheim. Im Bergischen bin ich leider noch nicht gelaufen;(



Thomas
Warum sofort den K 78 ? Den gibts im nächsten jahr auch noch! Ich würde an Deiner Stelle erstmal einen anderen Bergmarathon laufen....oder lauf im Juni den Graubünden Marathon, danach weisst Du,ob der K 78 für Dich in Frage kommt.
Nur nebenbei: bin mit einer Marathonzeit von 3:30 den K 78 in 10:25 gelaufen,man muss also schon zügig unterwegs sein.
Gruß
Klaus

24
Hi, auch ich würde den K78 nicht zu früh angehen - habe ihn 2009 im 10. Laufjahr (und zweiten Ultralaufjahr) "gemacht"!!! Wenn Du den Lauf halbwegs genießen und heil ankommen willst, solltest Du wirklich noch etwas warten. Vorher ein paar flache Ultras und den einen oder anderen Bergmarathon, um Körper und Geist an die Belastung zu gewöhnen. Ich war nach dem K78 sowohl körperlich als auch psychisch ganz schön platt - im Gegensatz zum "normalen Lauf" musst Du dort immer voll konzentriert sein. Und bei einer PB von damals 3:42 h auf den Marathon musste ich für die 10:15 h bis Davos ganz schön "ackern"!!!

CiaoCiao Rennmaus4444
Ziele 2020:
Ultra-Rodgau 50 km - 30 km gepackt
Altweilnauer Waldcrosslauf - 1. Platz in der AK 👍
Saison-Aus
HM Frankfurt - abgesagt
Marathon Deutsche Weinstraße - abgesagt
diverse RTFs - abgesagt
IM FRANKFURT - ABGESAGT
Wer immer das tut was er kennt, wird immer bleiben was er ist.

25
Hmmmm....wo soll ich anfangen?...Klar könnte man den K78 später laufen.....und wenn dann geschieht, das mich am laufen hindert? Was du heut besorgen kannst, verschiebe es nicht auf morgen.....so ähnlich lautet der Spruch.

Grundsätzlich sollte man Ziele und Träume haben.Und der K78 ist durschaus ein realistisches Ziel...

Mit ist natürlich bewusst, dass es nicht einfach sein wird.Aufgrund meiner Erfahrung kenne ich mich so bisserls aus im Gebirge.

Gruß


Thomas

26
Puh,
mit den Voraussetzungen würd ich mich nicht trauen!
Man hat zwar dieses Jahr 2 h mehr Zeit, davon wird die Strecke aber auch nicht kürzer.

Ich bin selbst den K42, mehrere Jungfrau-Marathons und 2mal den langen Rennsteig vorher gelaufen, bevor ich mich 2009 an den K78 gewagt habe. das Ding ist wirklich knüppelhart. Dabei geht es erst nach 42km richtig zur Sache mit dem langen Aufstieg zur Kesch-Hütte, dem Single-Trail und dem beinharten Abstieg vom Scaletta.

Der Tag ist lange und das Wetter da oben kann u.U. ziemlich an der Motivation zehren. Alles Dinge, mit denen man umgehen muss und die man sich nur über Erfahrung erarbeiten kann.

Gruß Forrest

27
Damagic hat geschrieben:Hmmmm....wo soll ich anfangen?...Klar könnte man den K78 später laufen.....und wenn dann geschieht, das mich am laufen hindert? Was du heut besorgen kannst, verschiebe es nicht auf morgen.....so ähnlich lautet der Spruch.

Grundsätzlich sollte man Ziele und Träume haben.Und der K78 ist durschaus ein realistisches Ziel...

Mit ist natürlich bewusst, dass es nicht einfach sein wird.Aufgrund meiner Erfahrung kenne ich mich so bisserls aus im Gebirge.

Gruß


Thomas
hallo Thomas,
dann wünsche Ich Dir viel Glück und das Du nicht das Pech hast,an der Keschhütte das Rennen benden zu müssen,denn herunterlaufen musst Du dann selber auch noch.
....zur Erfahrung im Gebirge : Ich geh seit fast 30 jahren in die Berge vom Wandern bis Hochalpin, das hat mir aber beim Ultraberglaufen keinerlei Vorteile gebracht,ausser der Trittsicherheit vielleicht.
Gruß
Klaus

28
Hi Thomas,
natürlich soll man Träume haben, aber die Vernunft sollte einen vor schlimmen Entäuschungen schützen.

Der K78 ist auch ein Traum von mir und ich würde ihn auch am liebsten dieses Jahr erfüllen, doch man kann und sollte nichts über´s Knie brechen.
Der K78 ist von der Distanz her schon eine Hausnummer und die Höhenmeter sollten einem auch bewusst sein.

Gruss Andre

P.S.: Dieses Jahr beim SMR dabei?
Mööp! :winken:

29
@ Smacks

Das bin ich, kriege die Woche ne Wildcard;)

31
Damagic hat geschrieben:Aufgrund meiner Erfahrung kenne ich mich so bisserls aus im Gebirge.

Gruß


Thomas
Salute,
ich auch,deswegen fange ich meine Berglaufkariere mit dem K31 an.

Saarotti

32
zu Damagic: Ich habe so ein bisschen den Verdacht, dass durch die (richtige) Argumente und Warnungen gegen eine jetzige Teilnahme am K78, der Lauf nur noch interessanter für Damagic wird, denn dann hat er die zusätzliche Motivation es allen zeigen zu wollen, dass das für den World Strongest Man doch überhaupt kein Problem ist.

Also. soweit ich das beurteilen kann, ist der K78 ein Spaziergang und nur etwas für Weicheier. :daumen:

Gruß, Manfred
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix

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Damagic hat geschrieben:Hmmmm....wo soll ich anfangen?...Klar könnte man den K78 später laufen.....und wenn dann geschieht, das mich am laufen hindert? Was du heut besorgen kannst, verschiebe es nicht auf morgen.....so ähnlich lautet der Spruch.

Grundsätzlich sollte man Ziele und Träume haben.Und der K78 ist durschaus ein realistisches Ziel...

Mit ist natürlich bewusst, dass es nicht einfach sein wird.Aufgrund meiner Erfahrung kenne ich mich so bisserls aus im Gebirge.

Gruß


Thomas
Mein Motto lautet: No risk, no fun - Betonung jedoch auf FUN!!!! Klar sind große, anderen vielleicht total irrealistisch anmutende Ziele, klasse und spannend ......
Mein ganz großes Ziel ist immer noch der Goretex-Transalpin-Lauf - und vielleicht bleibt dieser auch einfach ein Traum..... - auch mit 20 Marathons, diversen Ultras (u.a. den 100 km von Biel, Rennsteig, K78) und zwei Ironmans "im Erfahrungs- und Ausdauerschatz" verschiebe ich einen Start dort noch, habe einfach ehrlichen RESPEKT vor dieser Herausforderung.

Aber mach´ doch einfach den K78 - und berichte uns - wir sind sicherlich alle sehr gespannt!

CiaoCiao Rennmaus4444
Ziele 2020:
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MegaCmRunner hat geschrieben:
Also. soweit ich das beurteilen kann, ist der K78 ein Spaziergang und nur etwas für Weicheier. :daumen:

Gruß, Manfred

Vorsicht: bei diesem Posting könnte es sich um :ironie: handeln!

Hallo Manfred

Was fällt Dir ein, mich Stadt-Ei so zu beleidigen?

Zur Strafe darfst Du ab sofort das von Dir benötigte eiskalte Duschwasser am nächsten Ziehbrunnen beziehen - Wasser aus der Röhre mit dem roten Punkt auf dem Wasserhahn ist bekanntlich nur für Warmduscher gedacht :hihi:

Gruss Bruno

35
Sorry Bruno, ich wollte keinen beleidigen - aber ist doch wahr, wer eine wirkliche Herausforderung sucht, der nimmt sich nicht den K78 und auch nicht den K42, K31 oder K21 vor, sondern den K2 ...

... den Rundweg durch den Kurpark von Davos ...

... oder alternativ in Köln den K-neval, der ist allerdings nur in 6 Tages-Etappen machbar :daumen:

Gruß, Manfred

Vorsicht: dieser Beitrag enthält garantiert keine Ironie! ;-)
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix

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Ist ein Marathon in 5 Stunden eigentlich noch ein Marathon?
Am 22. April 2017 in Wuppertal Zuckerspiel (10/21)
Am 6. Mai 2017 zwischen Wupper und Ruhr WHEW100 Ultramarathon (100km + Staffeln, 10km, 5km)

37
MegaCmRunner hat geschrieben:Sorry Bruno, ich wollte keinen beleidigen - aber ist doch wahr, wer eine wirkliche Herausforderung sucht, der nimmt sich nicht den K78 und auch nicht den K42, K31 oder K21 vor, sondern den K2 ...

... den Rundweg durch den Kurpark von Davos ...

... oder alternativ in Köln den K-neval, der ist allerdings nur in 6 Tages-Etappen machbar :daumen:

Gruß, Manfred

Vorsicht: dieser Beitrag enthält garantiert keine Ironie! ;-)


Hallo Manfred

Ich habe diesem alten arroganten egozentrischen eingebildeten gekränkten was-weiss-ich-nicht-noch-was Schneehasen aus der Schweiz mal das Fell über die Löffel, äh Ohren, gezogen.

Der soll schliesslich froh sein, wenn er als "Weichei" betitelt wird ... Du hättest ja auch "A....hasen" schreiben können :D

Grüsse vom Schweizer Hasenviech und von
Bruno

38
chuuido hat geschrieben:Ist ein Marathon in 5 Stunden eigentlich noch ein Marathon?
... der Streckenrekord beim Swiss Alpine Marathon K78 liegt bei läpischen 5:48:05 - also Damagic, hier sind offensichtlich wirklich nur Weicheier und Alpenhäschen am Start, das ist nichts besonderes ...

... jetzt bin ich aber auch wieder weg :winken: - ich nehme dann demnächst erst mal den K-neval :party2: :pepsi: in Angriff, der ist schon heftig genug für mich
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix

39
@Damagic,
lass es dir nicht ausreden - 14h für 78km gehn auch marschierend.
Natürlich ist es ein wenig gewagt mit deiner Marathon-Zeit - aber auf Tempo kommt es ja nicht an.
Ne Bekannte lief den K78 in 9.40 mit einer 3.40 Marathon-Zeit

Einen wirklich harten Brocken find ich dann schon eher das hier:
TheMOUNTAINMAN

Okay ein Spaziergang wird das in Davos sicher auch nicht...

40
cosmopolli hat geschrieben:@Damagic,
lass es dir nicht ausreden - 14h für 78km gehn auch marschierend.
Natürlich ist es ein wenig gewagt mit deiner Marathon-Zeit - aber auf Tempo kommt es ja nicht an.
Tut mir leid aber ich finde diese Äusserung sehr fahrlässig ,wir reden hier ja nicht von einem Strassenlauf.......nur meine Meinung.....

41
@speedy_ms

Fahrlässig ? Okay, dass kann man so sehen.
Aber ich sag das ja nicht einem kleinen Kind, desweiteren weiss ich nicht wie lange Damagic Ausdauersport oder Laufen betreibt.
Immerhin erkundigt er sich schon einige Monate vorm Wettbewerb, frägt nach Trainingsplänen und hat ja immerhin
schon mal nen Marathon gemacht. Desweiteren kennt er ja die Berge - vielleicht vom Skitourengehen?
Und ich weiss, dass man vom Arzt ausm Wettbewerb genommen wird, wenn dieser an der Keschhüte ein weiterlaufen
für nicht gut hält und natürlich gibt es ja noch die cut-off Zeiten die dazu da sind Leute zu schützen.

Ich gehe davon aus, dass Damagic gefallen an seiner Gesundheit hat und diese nicht unnötig für ein Finish aufs Spiel setzt.
Sprich ich gehe von mir aus.

42
Ich habe Ihm Bilder von der Strecke geschickt. Entscheiden muss er das selbst.
Und es tut nicht weh auch mal zu scheitern. Grenzen erfährt man nicht, wenn man immer nur das mögliche in Angriff nimmt.
Am 22. April 2017 in Wuppertal Zuckerspiel (10/21)
Am 6. Mai 2017 zwischen Wupper und Ruhr WHEW100 Ultramarathon (100km + Staffeln, 10km, 5km)

43
chuuido hat geschrieben: Grenzen erfährt man nicht, wenn man immer nur das mögliche in Angriff nimmt.
Ui, der Spruch gefällt mir! :daumen:
Mööp! :winken:

44
@ cosmopolli

Wie hat sich deine Bekannte auf den Lauf vorbereitet?

45
cosmopolli hat geschrieben:@Damagic,
lass es dir nicht ausreden - 14h für 78km gehn auch marschierend.
versuch das mal, incl. der geforderten zwischenzeiten.

bezüglich der indirekten beurteilung laufen vs. marschieren:

versuch mal ein jahr lang deine trainingskilometer alle nur zu marschieren.


ich bin mal meine 18k strecke in hohem tempo marschiert statt gelaufen.
das marschieren war eindeutig wesentlich anstrengender.

46
atp hat geschrieben:das marschieren war eindeutig wesentlich anstrengender.
Vielleicht weil Du Dir selbst beim Reden zuhören musstest?
Am 22. April 2017 in Wuppertal Zuckerspiel (10/21)
Am 6. Mai 2017 zwischen Wupper und Ruhr WHEW100 Ultramarathon (100km + Staffeln, 10km, 5km)

47
chuuido hat geschrieben:Vielleicht weil Du Dir selbst beim Reden zuhören musstest?
nein. ein lockerer lauf mehrere km ist weniger anstrengend als ein strammer marsch die gleiche strecke. der körper spürt anstrengungstechnisch die benötigte zeit der trainingseibheit mehr als die strecke oder das bewegengsmuster.

solange das lauftempo locker ist, entsteht dadurch kein großes belastungsempfinden.

es entscheidet dann die zeit, die man unterwegs ist, wie anstrengend die einheit empfunden wird.
und die ist beim marschieren höher.

daher ist marschieren anstrengender.

erst wenn man am ende seiner kräfte ist, empfindet man marschieren als weniger anstrengend.
das liegt aber daran, dass dann ein lockerer lauf definitionsgemäß unmöglich ist.

48
Hallo Thomas,

finde Deine Entscheidung den K78 zu laufen, mit deiner derzeitigen Lauferfahrung (1Marathon) sehr mutig. Da mir Deine derzeitigen Laufumfänge nicht bekannt sind, ist es auch schwer einen Laufplan zu erstellen bzw. zu empfehlen (das derzeitige Leistungsvermögen ist schon entscheidend). Aber um den K78 einigermaßen zu finischen, sollten die Wochenumfänge mindestens 100km betragen. Dann denke ich ist es, wenn Du es unbedingt willst, möglich in Davos noch "erhobenen Hauptes" einzulaufen.
Die Strecke wurde schon beschrieben. Bin den K78 bisher 3x gelaufen, mit einer Marathonzeit um die 3h habe ich 2x 8:07h und einmal 7:35h benötigt. Wobei man von einer Marathonzeit auf flacher Strecke nicht auf ein Ultra mit über 2000HM Vergleiche ziehen kann.
Entscheid ist auch ob man in bergigen Gelände sich einigermaßen wohl fühlt. Wobei ich als Berliner auch nicht im Hochgebirge trainieren kann, versuche ich diesen Mangel durch größere Laufumfänge zu kompensieren. Würde Dir empfehlen, im Vorfeld den SM am Rennsteig zu laufen, solltest du dort nicht mehr als 10h brauchen und noch ein paar Reserven haben, stehen die Chancen für den K78 auch nicht schlecht.

Gruß Andreas

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wuhleflitzer hat geschrieben: Die Strecke wurde schon beschrieben. Bin den K78 bisher 3x gelaufen, mit einer Marathonzeit um die 3h habe ich 2x 8:07h und einmal 7:35h benötigt. Wobei man von einer Marathonzeit auf flacher Strecke nicht auf ein Ultra mit über 2000HM Vergleiche ziehen kann.


Gruß Andreas
Wenn ich mir deine Zeiten so ansehe sollte ich vielleicht meine Ziele etwas höher stecken.
Wollte eigentlich als Minimumziel unter 10h bleiben aber so nahe wie möglich zu 9h laufen.
Aber nach deinem Beitrag überlege ich ob ich nicht doch deutlich schneller laufen sollte?

Gruß
Kurt
http://www.facebook.com/kurt.rebhandl
31.07.2010 Swiss Alpine: 8:56:57
Linz-Marathon 2010 2:59:18
Linzer Citylauf 2009 Hm 1:23:27
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chuuido hat geschrieben:Ich bin mit knappen 3h auf Marathon einmal in 8:24 und einmal in 8:39 angekommen, so als Orientierung. Allerdings auch völlig falsch eingeteilt und zu schnell losgelaufen.
Wie schnell bist du angelaufen? Wie lange hast du bis Bergün gebraucht?

Gruß
Kurt
http://www.facebook.com/kurt.rebhandl
31.07.2010 Swiss Alpine: 8:56:57
Linz-Marathon 2010 2:59:18
Linzer Citylauf 2009 Hm 1:23:27
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