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Darwin hat Recht:Selektion durch Langlauf!

Darwin hat Recht:Selektion durch Langlauf!

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War der erste Mensch ein Jogger?
Nehmen wir einmal an, Sie treten gegen einen Windhund zum Wettrennen an. Klar, dass der Vierbeiner Sie gnadenlos abhängen wird – zumindest auf den ersten Metern. Doch nehmen wir weiter an, das Tier bliebe nicht nach einigen hundert Metern stehen, sondern liefe immer weiter. Falls Sie konditionell einigermaßen auf der Höhe sind, werden Sie ihn mit Sicherheit nach einiger Zeit überholen. Denn Menschen gelten zwar, verglichen mit vielen Vierbeinern, als lausige Sprinter. Auf langen Strecken können sie dagegen sogar Pferden ein gutes Rennen liefern.

Dass wir diese Ausdauer-Fähigkeit nicht aus purem Zufall besitzen, glaubten vor einiger Zeit zwei US-Wissenschaftler belegen zu können. Ihre These: Erst durch die Fähigkeit zum Langstreckenlauf konnte sich aus unseren Affen-ähnlichen Vorfahren vor Millionen Jahren der moderne Mensch entwickeln. Stand am Anfang der Menschwerdung also das Joggen?

Daniel Liebermann von der Harvard University und sein Kollege Dennis Bramble von der University of Utah studierten die Entwicklung verschiedener körperlicher Merkmale, die den modernen Menschen zu einem guten Langstreckenläufer machen: elastische Sehnen an Beinen und Füßen; starke Gesäßmuskeln; Schultern, die sich unabhängig vom Kopf bewegen lassen, was eine bessere Balance ermöglicht. Insgesamt 26 Merkmale listeten die Forscher auf.

Viele dieser Merkmale lassen sich auch an Fossilien unserer unmittelbaren Vorfahren nachweisen, Frühmenschen der Gattung Homo. Deren früheste Vertreter betraten vor etwa zwei Millionen Jahren die Weltbühne – oder, folgt man Liebermann und Bramble, joggten erstmals über dieselbe.

Weiter zurück in der Menschheitsgeschichte verliert sich die Spur des Langstreckenläufers ziemlich abrupt. Fossilien von Homos Vorgängern, den so genannten Australopithecinen, zeigen zwar einige Hinweise auf den aufrechten Gang, die typischen Läufermerkmale fehlen jedoch. Kein Wunder: Diese noch sehr den Affen ähnlichen Vormenschen gelten zwar als Erfinder des aufrechten Gangs auf zwei Beinen, lebten aber zugleich auch noch auf Bäumen – und dies über Millionen Jahre hinweg.

Bramble und Liebermann vermuten, dass sich die Gattung Homo aus einigen besonders guten Läufern unter diesen Australopithecinen entwickelte. Mit anderen Worten: Die guten Läufer setzten sich gegen die reinen Fußgänger und die Baumschwinger durch – und vererbten ihre das Laufen begünstigenden körperlichen Merkmale.

Aber welchen Vorteil bietet es, ausdauernd und in vergleichsweise schnellem Tempo über die Erde zu laufen, statt sein Leben in der relativen Sicherheit der Bäume zu verbringen? Immerhin bietet der luftige Lebensraum Schutz vor allerlei gefährlichen Raubtieren.

Die Forscher vermuten, dass sich die Läufer bessere Nahrungsquellen erschließen konnten. Als gute Läufer hätten unsere Vorfahren mit anderen Fleischfressern um Beute wetteifern können. Sei es als Jagdbeute, sei es in Form von Aas – die Fleischkost, so die Forscher, lieferte die Proteine, die für das Hirnwachstum des Frühmenschen notwendig waren. Joggen macht schlau – eine These, die demnach zumindest für die Frühgeschichte der Menschheit gelten dürfte.



Quelle:ECONOMY.ONE GmbH
Bild

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Und ich dachte schon beim Lesen der Headline, du wärst jetzt völlig übergeschnappt und müsstest dich nun zwischen nordisch und skaten entscheiden... :D
Lebe lieber ungewöhnlich

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Du hast ja sowas von Recht, Dschogger sind klar im Vorteil, deswegen sammel ich unterwegs auch alles Aas auf, was so rumliegt im Wald, mein Gehirn hat es mir bisher gedankt, ich bin den nicht Nichtläufern und den nicht jagenden und aaasfressenden Dschoggern voll überlegen!

:hallo:

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laufjoe hat geschrieben:
Bramble und Liebermann vermuten, dass sich die Gattung Homo aus einigen besonders guten Läufern unter diesen Australopithecinen entwickelte. Mit anderen Worten: Die guten Läufer setzten sich gegen die reinen Fußgänger und die Baumschwinger durch – und vererbten ihre das Laufen begünstigenden körperlichen Merkmale.
der mensch hat sich ja schon in so manchen dingen überschätzt.

dachte, er wohne im zentrum des universums.
dachte, er sei das ebenbild von göttern.
usw.


nun glaubt er, er habe sich gegen baumschwinger und fußgänger durchgesetzt.

es kann genausogut sein, dass der mensch von verlierern unter den affen abstammt, die in den bäumen nicht gut zurecht kamen und die dann vertrieben worden sind.

dann, als sie von den siegern rausgeschmissen wurden, haben sie sich einfach ihrem neuen lebensraum angepasst, schlicht und einfach, weil ihnen nichts anderes übrig blieb um zu überleben.

erst in ihrem neuen lebensraum haben sie dann die vermeintlichen sieger überholt.

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Das Problem der Soziobiologie ist, das sie nicht wie z.B. Physik und Chemie zu den exakten Wissenschaften gehört.

Während also z.B. 1+1 immer 2 ergibt ohne das man darüber diskutieren könnte, hat in der Soziologe derjenige recht, der seine Theorie am überzeugendsten erklären kann.

Der Urmensch wird gerne für die abstrusesten Theorien herangezogen, da er ausgestorben ist und das Gegenteil schwer beweisbar ist. Gerade unter amerikanischen Anthropologen gibt es viele schräge Typen.

Ich halte die Theorie, Menschen könnten Weidetiere ähnlich wie Wölfe bis zur Erschöpfung Hetzen für abenteuerlich. Noch heute verfolgen Jägervölker die Spuren der Tiere und erlegen sie mit Fernwaffen. dazu ist Geschicklichkeit und ausdauerndes Wandern erforderlich, aber ein Laufduell mit einem Hund oder einem Pferd muß der Mensch zwangsläufig verlieren.

Die Studie sagt meiner Meinung nach also mehr über die Vorlieben der Autoren aus, als über die Lebensweise der Frühmenschen

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laufjoe hat geschrieben: Denn Menschen gelten zwar, verglichen mit vielen Vierbeinern, als lausige Sprinter. Auf langen Strecken können sie dagegen sogar Pferden ein gutes Rennen liefern.
Versuche mal folgendes:

Gehe auf eine ca 100qm große umzäunte Weide und versuche ein relativ kleines Tier,
z.B eine Ziege oder ein Schaf mit der Hand zu fangen.

- Du wirst Dich wundern..

Reiße jetzt den Zaun nieder und versuche das gleiche noch mal, sagen wir mal auf einer weiten Ebene ohne Hindernisse

.-Na wie sieht`s aus?

Ersetze jetzt die Ziege durch eine Antilope und die glatte Ebene durch hügeliges Gelände mit Buschwerk, Löchern im Boden, felsige oder sumpfige Abschnitte.

Glaubst Du jetzt immer noch, eine Menschengruppe könnte sich durch das "Wettrennen" mit Tieren dauerhaft ernähren, wie z.B ein Wolfsrudel?

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Plattfuß hat geschrieben:Versuche mal folgendes:

Gehe auf eine ca 100qm große umzäunte Weide und versuche ein relativ kleines Tier,
z.B eine Ziege oder ein Schaf mit der Hand zu fangen.

- Du wirst Dich wundern..

Reiße jetzt den Zaun nieder und versuche das gleiche noch mal, sagen wir mal auf einer weiten Ebene ohne Hindernisse

.-Na wie sieht`s aus?

Ersetze jetzt die Ziege durch eine Antilope und die glatte Ebene durch hügeliges Gelände mit Buschwerk, Löchern im Boden, felsige oder sumpfige Abschnitte.

Glaubst Du jetzt immer noch, eine Menschengruppe könnte sich durch das "Wettrennen" mit Tieren dauerhaft ernähren, wie z.B ein Wolfsrudel?
wenn man weiß wo das tier langgeht, dann braucht man nur langsam traben.

der mensch konnte ja spuren lesen.

die tiere, die verfolgt wurden, hatten todesangst. allein das kostet energie.

wenn der mensch eine herde tagelang verfolgt hat, dann kann ich mir schon vorstellen, dass da einige schwache tiere schlapp gemacht haben und zu opfern wurden.

im idealfall konnte der mensch das sogar mit wandern hinbekommen haben.

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atp hat geschrieben:wenn man weiß wo das tier langgeht, dann braucht man nur langsam traben.

der mensch konnte ja spuren lesen.

die tiere, die verfolgt wurden, hatten todesangst. allein das kostet energie.

wenn der mensch eine herde tagelang verfolgt hat, dann kann ich mir schon vorstellen, dass da einige schwache tiere schlapp gemacht haben und zu opfern wurden.

im idealfall konnte der mensch das sogar mit wandern hinbekommen haben.
Ich denke Intelligenz war der eigentliche Selektionsvorteil.
Neben Spuren verfolgen, was im Prinzip ohne menschliche Intelligenz geht (siehe Hund) brauchte es intelligente jagdmethoden wie Fallen oder Fernwaffen.

Die auf`s Flüchten spezialisierten und daran gewöhnten Beutetiere mit reiner menschlicher Ausdauer zu hetzen und mit blosser menschlicher Körperkraft zu töten dürfte so gut wie unmöglich sein.

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Plattfuß hat geschrieben:Ich denke Intelligenz war der eigentliche Selektionsvorteil.
Neben Spuren verfolgen, was im Prinzip ohne menschliche Intelligenz geht (siehe Hund) brauchte es intelligente jagdmethoden wie Fallen oder Fernwaffen.
.
intelligenz war auf jeden fall ein wichtiger vorteil.

auch um zu planen wie man tiere in der freien wildbahn in die enge treibt.

oder sie in eine richtung treibt, wo andere stammesmitglieder schon auf sie warten.

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Nix da, Selektion durch Langlauf :tocktock:

Und die Kinder bringt der Storch :hihi:


Mulai Ismail :daumen:


Sein Harem soll 500 Frauen groß gewesen sein mit denen er mehr als 888 Kinder gezeugt haben soll.

Ob er noch Zeit hatte für lange Läufe :confused:

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Ich gehe in folgenden Punkten mit:

-die Frühmenschen konnten lange und ausdauernd wandern,
waren aber im Rennen und vor allem im Töten und Kämpfen den etwa gleich großen
(und schweren) Tieren weit unterlegen.

-trotzdem werden sie viel Fleisch ergattert haben, was tot oder halbtot am Wege anfiel.

-dies stellte viel Energie bereit und förderte das immer größer werdende und sehr enegiebedürftige Gehirn.

-sie wurden intelligenter als alle anderen Tiere. Da sie zudem Hände mit beweglichem Daumen hatten (Vorraussetzung für erfolgreichen Werkzeuggebrauch) wurden sie zu den erfolgreichsten Jägern.

-das Feuer und die Entwicklung der Sprache dürften diesen Prozeß entscheidend beschleunigt haben.

Fazit: Ausschlaggebend für den erfolg des Menschen sind nicht die Beine, sondern neben dem Gehirn vor allem Daumen und Stimmapparat.
Es mag Tiere geben, die ähnlich intelligent sind wie wir aber ohne diese organe keine Zivilisation und Kultur entwickeln können.

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Underdog hat geschrieben:Sein Harem soll 500 Frauen groß gewesen sein mit denen er mehr als 888 Kinder gezeugt haben soll.
Im Kindermachen (und vor allem erfolgreich großziehen) wird der Mensch von vielen Tieren (Karnickel, Hunde, Katzen, Mäuse) weit abgeschlagen.

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Plattfuß hat geschrieben:Im Kindermachen (und vor allem erfolgreich großziehen) wird der Mensch von vielen Tieren (Karnickel, Hunde, Katzen, Mäuse) weit abgeschlagen.
Fragt die Geschichte nach Masse oder Klasse, das Renne ist noch lange nicht entschieden :wink:

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Underdog hat geschrieben:Fragt die Geschichte nach Masse oder Klasse, das Renne ist noch lange nicht entschieden :wink:
Die Evolution fragt nach beidem:

-die biologische Fitness im evolutionsbiologischen Sinn hat nichts mit Pilates oder Jogging zu tun, sondern betrifft die Anzahl der Nachkommen, die lange genug leben um selbst wieder Nachwuchs hervorzubringen

-dabei hilft die "Klasse", denn dadurch sicherst du o.g. anzahl der Enkel und Urenkel

in einem hast Du recht: letztlich gibt es nur zwei entscheidende Antriebe für alle menschlichen Aktivitäten: Hunger und Sex

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Preisfrage

1.) Welche Bevölkerungsgruppe breitet sich in Europa am meisten aus?
2.) Welche Bevölkerungsgruppen breiten sich in den USA am meisten aus?

Die Antworten habe nichts mit Darwin zu tun :wink:

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Underdog hat geschrieben:Preisfrage

1.) Welche Bevölkerungsgruppe breitet sich in Europa am meisten aus?
2.) Welche Bevölkerungsgruppen breiten sich in den USA am meisten aus?

Die Antworten habe nichts mit Darwin zu tun :wink:
:sauer: Soll das jetzt irgendein rassistischer Blödsinn werden? :sauer: :sauer:

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Plattfuß hat geschrieben: :sauer: Soll das jetzt irgendein rassistischer Blödsinn werden? :sauer: :sauer:
Wahrheit = Tatsachen = statisch belegbar = rassistisch :confused:

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Underdog hat geschrieben:Wahrheit = Tatsachen = statisch belegbar = rassistisch :confused:
Du solltest jetzt konkret sagen worauf Du hinaus willst

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Plattfuß hat geschrieben:Du solltest jetzt konkret sagen worauf Du hinaus willst
Ok, es gibt religiöse Gruppen, welche zB in Europa oder in den USA mehr Kinder zeugen als andere.

Das ist nicht auf eine bestimmte Religion bezogen!!

Diesen Gedanken hat Darwin nicht in seinem Konzept :wink:

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Underdog hat geschrieben:Ok, es gibt religiöse Gruppen, welche zB in Europa oder in den USA mehr Kinder zeugen als andere.

Das ist nicht auf eine bestimmte Religion bezogen!!

Diesen Gedanken hat Darwin nicht in seinem Konzept :wink:
Darwin hat in seiner Theorie den Menschen durchaus zutreffend als Teil des Tierreichs betrachtet aber den kulturellen Aspekt völlig ausser Acht gelassen.

Religion, Zivilisation, Industrie Wissenschaft, Sport etc. sind vom Menschen "gemachte" Phänomene, die eine weitgehende Unabhängigkeit von evolutionären Gesetzmäßigkeiten bewirken.

Somit ist Kinder großziehen in Europa und den USA so "einfach", daß die von Dir genannten Aspekte wie z.B Religion Einfluß auf die Fortpflanzung nehmen.

In Teilen Afrikas sieht das anders aus..

Trotzdem ist unter dem Strich die Welt von Überbevölkerung bedroht.

Moralisch gesehen ist das ein Problem, rein biologisch gesehen ist es nur ein Maß für die herausragende "Fitness" des Menschen

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Plattfuß hat geschrieben:Darwin hat in seiner Theorie den Menschen durchaus zutreffend als Teil des Tierreichs betrachtet aber den kulturellen Aspekt völlig ausser Acht gelassen.
Ob Darwin recht hat oder nicht kann ich nicht sagen. Es fehlt bis jetzt jeglicher Beweis, das ist ein Fakt und keine Spinnerei von mir!

Woher nimmst du diese Gewissheit?

Plattfuß hat geschrieben:Religion, Zivilisation, Industrie Wissenschaft, Sport etc. sind vom Menschen "gemachte" Phänomene, die eine weitgehende Unabhängigkeit von evolutionären Gesetzmäßigkeiten bewirken.
Was sind evolutionäre Gesetzmäßigkeiten, der Dogmatismus von Darwin?

Plattfuß hat geschrieben: Somit ist Kinder großziehen in Europa und den USA so "einfach", daß die von Dir genannten Aspekte wie z.B Religion Einfluß auf die Fortpflanzung nehmen.
Wenn du nach Darwin gehst, dann geht es nur um die Zeugung von Kindern und ob diese wiederum Kinder zeugen usw.

Plattfuß hat geschrieben: In Teilen Afrikas sieht das anders aus..
Kann ich nicht sagen, weil Afrika ist ein wirklich sehr großer Kontinent.. :wink:
Plattfuß hat geschrieben: Trotzdem ist unter dem Strich die Welt von Überbevölkerung bedroht.
Ist das der Grund warum wir Einwanderung brauchen :confused:
Plattfuß hat geschrieben: Moralisch gesehen ist das ein Problem, rein biologisch gesehen ist es nur ein Maß für die herausragende "Fitness" des Menschen
Hmm, da kann ich nichts zu sagen..

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Underdog hat geschrieben:Ob Darwin recht hat oder nicht kann ich nicht sagen. Es fehlt bis jetzt jeglicher Beweis, das ist ein Fakt und keine Spinnerei von mir!

Woher nimmst du diese Gewissheit?
Was sind evolutionäre Gesetzmäßigkeiten, der Dogmatismus von Darwin?
Wenn du nach Darwin gehst, dann geht es nur um die Zeugung von Kindern und ob diese wiederum Kinder zeugen usw..
Die Evolutionstheorie ist durch viele Fakten eindeutig bewiesen und lässt sich bis heute eindeutig bei Tieren beobachten.

Der Erfolg einer Spezies wird wie beschrieben durch die Fitness ausgedrückt.

Der Mensch hat infolge seiner Intelligenz Kultur und letztlich Zivilisation entwickelt.
Dies macht ihn einerseits im Darwin`schen Sinne sehr erfolgreich, andererseits aber auch von vielen evolutionären Faktoren unabhängig.

-In manchen Gesellschaften ist die anzahl der Kinder religiös motiviert,
-anderswo kämpft man ums nackte Überleben und braucht Kinder als "Altersvorsorge"

-In Westeuropa und den USA plant man die Anzahl der Kinder im Prinzip nach Belieben durch Verhütung.

Alle genannten Beispiele haben nichts mehr mit Darwin zu tun, weil wir uns weitgehend vom reinen direkten Kampf ums Überleben emanzipiert haben.

Und das ist natürlich gut so

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Plattfuß hat geschrieben:Die Evolutionstheorie ist durch viele Fakten eindeutig bewiesen und lässt sich bis heute eindeutig bei Tieren beobachten.
Wir reden hier nach wie vor von einer Theorie, darum halte ich Dogmatismus für nicht angebracht und sogar schädlich für die Wissenschaft.

Plattfuß hat geschrieben:Der Erfolg einer Spezies wird wie beschrieben durch die Fitness ausgedrückt.

Der Mensch hat infolge seiner Intelligenz Kultur und letztlich Zivilisation entwickelt.
Dies macht ihn einerseits im Darwin`schen Sinne sehr erfolgreich, andererseits aber auch von vielen evolutionären Faktoren unabhängig.
Du siehst also eine Sonderstellung des Menschen in der Natur, dem stimme ich zu.

Plattfuß hat geschrieben: -In manchen Gesellschaften ist die anzahl der Kinder religiös motiviert,
-anderswo kämpft man ums nackte Überleben und braucht Kinder als "Altersvorsorge"

-In Westeuropa und den USA plant man die Anzahl der Kinder im Prinzip nach Belieben durch Verhütung.
Hier finden wir wieder eine Sonderstellung des Menschen -Survival of the Fittest ist offensichtlich nicht mehr der alleinige Hauptmotor beim Menschen, Ideologien und Religionen stehen in Konkurrenz welche die menschliche Weiterentwicklung fundamental mitbestimmen, wenn nicht das gesamte Leben auf der Erde.

Auch wenn die Theorie von Darwin stimmen sollte, muss zumindest die Sonderstellung des Menschen erkannt werden.
Plattfuß hat geschrieben:Alle genannten Beispiele haben nichts mehr mit Darwin zu tun, weil wir uns weitgehend vom reinen direkten Kampf ums Überleben emanzipiert haben.

Und das ist natürlich gut so
Nach wie vor fehlt ein eindeutiger Beweis für Darwins Theorie für den Artensprung vom Affen zum Menschen: Neue "Missing Link"-These wird stark bezweifelt
Viele Grüße
Underdog :winken:

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Underdog hat geschrieben:Auch wenn die Theorie von Darwin stimmen sollte, muss zumindest die Sonderstellung des Menschen erkannt werden.

Hier sind wir uns einig

Nach wie vor fehlt ein eindeutiger Beweis für Darwins Theorie für den Artensprung vom Affen zum Menschen: [url=http://www.welt.de/wissenschaft/evoluti ... ifelt.html]Neue "Missing Link"-These wird stark bezweifelt
Hier nicht.

Die Tatsache, das ein Bindeglied fehlt ist nichts Außergewöhnliches.
Fossilien gibt es nun mal nicht wie Sand am Meer und die meisten Spuren der frühen Primaten sind verloren gegangen.

Ich kann mir denken, worauf Du hinaus willst, aber die Schöpfungsgeschichte nach Genesis, sowie die Prinzipien des christlichen Glaubens sind nun mal nicht Thema dieses Forums.

Entscheidend ist, das der Mensch ein Kulturwesen ist, welches Moral entwickelt und sich weitgehend von dem Dogma "survival of the Fittest" emanzipieren konnte.
Da wirst Du mir zustimmen

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Plattfuß hat geschrieben:Ich kann mir denken, worauf Du hinaus willst, aber die Schöpfungsgeschichte nach Genesis, sowie die Prinzipien des christlichen Glaubens sind nun mal nicht Thema dieses Forums.
Genauso gehört eine anti-religiöse Meinung auch nicht in diesem Forum :wink:

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Plattfuß hat geschrieben: Ich kann mir denken, worauf Du hinaus willst, aber die Schöpfungsgeschichte nach Genesis, sowie die Prinzipien des christlichen Glaubens sind nun mal nicht Thema dieses Forums.
Die Prinzipien des christlichen Glaubens sind nicht Thema dieses Forums, aha...

Plattfuß hat geschrieben: Entscheidend ist, das der Mensch ein Kulturwesen ist, welches Moral entwickelt und sich weitgehend von dem Dogma "survival of the Fittest" emanzipieren konnte.
Da wirst Du mir zustimmen
Wobei im Okzident vermutlich das böse Christentum eine Mitverantwortung für diese Entwicklung trägt. :wink:

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Plattfuß hat geschrieben: Entscheidend ist, das der Mensch ein Kulturwesen ist, welches Moral entwickelt und sich weitgehend von dem Dogma "survival of the Fittest" emanzipieren konnte.
Genau :daumen: .
Wenn ich mich daran erinnere, wie fit ich war, als ich meinen Nachwuchs gezeugt habe - ach du Scheiße :hihi: . Äußerlich hat es wohl gereicht, um meine Frau entsprechend zu erregen, aber sonst :teufel: ?

Knippi

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Elguapo hat geschrieben:Genauso gehört eine anti-religiöse Meinung auch nicht in diesem Forum :wink:
Ich bin nicht antireligiös, ich stehe sogar dem christlichen Glauben aufgeschlossen gegenüber.

Underdog hat geschrieben:Die Prinzipien des christlichen Glaubens sind nicht Thema dieses Forums, aha...Wobei im Okzident vermutlich das böse Christentum eine Mitverantwortung für diese Entwicklung trägt. :wink:
Ich wollte darauf hinaus, das wir hier nicht über religiöse Überzeugungen diskutieren.
Nicht mehr und nicht weniger.

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Plattfuß hat geschrieben:ich wollte darauf hinaus, das wir hier nicht über religiöse Überzeugungen diskutieren.
Nicht mehr und nicht weniger.
Sehe ich genauso. Das ist ein Thema, was meiner Meinung nach nicht in ein Sportforum reingehört, da man eh nie zu einem gemeinsamen Nenner kommt.
Gesperrt

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