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Wie oft/wieviele km trainiert ihr in der Woche?

Wie oft/wieviele km trainiert ihr in der Woche?

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Hi,

immer wieder hört man andere Läufer die sagen "ich habe aber auch hart trainiert", " habs mit wenig Training geschafft" usw. ich denke beim Laufen gibts ein größeres Leistungsspektrum als bei allen anderen Sportarten. Läufer sagen "ich hab einen guten Marathon gelaufen", und haben 4:20Std gebraucht, andere sagen das selbe und kamen in 2:40Std ins Ziel. Ich will damit keinen beleidigen oder so der den Marathon in 4Std läuft, jeder verfolgt seine Ziele und arbeitet in seinem Leistungsbereich. Aber nur interessehalber würde ich gerne mal wissen wie ihr Trainiert, und was ihr damit für Ziele erreichen wollt.

Meine durchschnittliche Trainingswoche:

Montag: lockere 8km (4:20Min/km)
Dienstag: 10km (4:20Min/km)
Mittwoch: 6x1000 m (3:30Min/km)
Donnerstag: 12km (4:30Min/km)
Freitag: frei
Samstag: 20km (4:30Min/km)
Sonntag: 5km (3:50Min/km)

So ungefähr sieht meine Trainingswoche aus.
Habe nächstes Jahr einige HM´s zwischen 1:20Std und 1:25Std, so wie einige 10km Läufe um die 37min vor.

2
Servus ich laufe 5 mal die Woche und komme dabei auf 40 - 60 km. Es gibt Wochen da laufe ich nur 8 - 12 km pro Lauf, hin und wieder kommt dann mal ein 15 - 20 km Lauf dazu. Im Schnitt Laufe ich etwa 10 km pro Lauf. In diesem Jahr habe ich es auf immerhin 2300 km, bis dato, gebracht.
Mein Ziel das ich verfolge ist körperliche Fitness. Wettkämpfe bestreite ich keine.

Ach so die Pace hab ich vergessen die liegt je nach vorhandener Power zwischen 5 und 6 min./km. Ich schaffe auch schon mal 4-5 km hintereinander unter 5 min./km mein schnellster war mal 4.34
:hallo: Gruß Saarthunder :hallo:
Seit Juli 2008 erlaufene Kilometer: 14.878 (Stand:22.03.16)


Seit Juli 2015 erwalkte Kilometer: 946 (Stand:22.03.16)

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In dem Jahrm in dem unter 2:40 geblieben bin, waren es ungefähr 4500km, dem gingen ähnliche Jahre voraus. Momentan sprechen wir lieber nicht von Zeiten oder Kilometern ;-)

4
In der Marathon Vorbereitung laufe ich um die 90 KM die Woche, Vicktor Röthlin trainiert 220 KM die Woche (als Vergleich).
Im Winter wird aber lediglich Grundlage trainiert, so kommen in 3-4 Trainingseinheiten 50 bis 60 KM zusammen.

Meine schnellste Marathonzeit war 4 H 22 Nettozeit, wobei ich mit 3 Marathons in diesem Jahr doch noch Anfänger bin.
Dime ¿quién camina cuando se puede correr?

Arosa Snow Run 13.01.2013
Engelberg Snow Run 12.03.2013
Reschenseelauf 3.8.2013

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Montag: 14-17 km laufen
Dienstag: 3-3.6 km schwimmen
Mittwoch: 3-3.6 km schwimmen
Donnerstag: 11-13 km laufen
Freitag: 12-13 km laufen
Samstag: 10-12 km laufen
Sonntag: frei

Manchmal verlängere oder verkürze ich meine Läufe, ausser Montags, da laufe ich ganz sicher im oben genannten Umfang. :)


Grüsse
Kesla

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Hi :hallo:

zur Zeit lauf ich 5x/Woche, 3x10km, 1x 12-15 und einmal um die 20.

Ich hab zwar vor, im April einen Marathon zu laufen, trainier jetzt aber noch nicht speziell dafür. Lauf auch nicht in einer gewissen Zeit, sondern einfach weil ich brauch und es mir Spaß macht! :daumen:

LG Marion
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Ich laufe 4-5 Mal pro Woche, im Moment so 80-100 km.

Dieses Jahr bisher 3150 km.

Ziele 2010:
- Distanzen ausdehnen (geplant: 80km; 100 km)
- Schneller Marathon (Ziel: 3:05-3:08)
- Mehr laufen als 2009.

Ich habe immer wieder Wochen, in denen ich gar ncht laufe (Arbeit, Familie, Krankheit), in der "vorbereitungsfreien" Zeit versuche ich, immer über 60 km zu laufen, in der Vorbereitung um die 100. Wochenhöhepunkt 2009 waren 126 km.

Liebe Grüße
nachtzeche
"Die auf den Herrn harren kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden!" (Die Bibel, Jesaja 40,31)

8
nachtzeche hat geschrieben:Ich laufe 4-5 Mal pro Woche, im Moment so 80-100 km.

Dieses Jahr bisher 3150 km.

- Schneller Marathon (Ziel: 3:05-3:08)
- Mehr laufen als 2009.
Das ist gemessen für die vielen Jahres-Trainings-Km ein wenig mager.

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Andres hat geschrieben:Das ist gemessen für die vielen Jahres-Trainings-Km ein wenig mager.
Was?
Das ----> - Schneller Marathon (Ziel: 3:05-3:08) ?

Knippi

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Andres hat geschrieben:Das ist gemessen für die vielen Jahres-Trainings-Km ein wenig mager.
Kann man so sehen... muss man nicht...

Ich habe mich dieses Jahr von 3:56 auf 3:14 im Marathon verbessert. Finde ich schon ganz ordentlich.

Die Priorität liegt bei mir im Ultrabereich, also auf der Distanz. Den Marathon nehme ich dann noch im Herbst mit, nutze die gelaufenen Km als Grundlage und fange da erst richtig mit Tempo an.

Ich denke schon, dass Kmleistung und Zeiten passen - ich habe eben noch Luft zur Verbesserung... :D

nachtzeche
"Die auf den Herrn harren kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden!" (Die Bibel, Jesaja 40,31)

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Hallo Nachtzeche,

ich finde die Steigerung auf 3:14 aus knapp 4 Stunden auch sehr gut.
Dies und auch die Tatsache, dass du immer wieder Trainingswochen auslässt, lässt mich hoffen, doch noch irgendwann die 3h zu knacken.

Ich laufe so zwischen 7x / 100km und 0x / 0km. PB 3:33:59h

Meine Zielvorstellung ist aber 7x / 80 - 120km und einmal einen Marathon unter 3 Stunden zu laufen.

Beste Grüße
Günther

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Dan96 hat geschrieben:Aber nur interessehalber würde ich gerne mal wissen wie ihr Trainiert, und was ihr damit für Ziele erreichen wollt.
Ich hab mein Trainingslogbuch online unter cpr_sport_running_log_2009-07_2009_10
nachtzeche hat geschrieben:Dieses Jahr bisher 3150 km.

Ziele 2010:
(...)
- Schneller Marathon (Ziel: 3:05-3:08)
Andres hat geschrieben:Das ist gemessen für die vielen Jahres-Trainings-Km ein wenig mager.
Ich laufe ähnliche Umfänge und bin auf Marathon noch nicht unter 3:10 geblieben. Für einen ernsthaften Marathon kann man sich ruhig 5 und mehr Jahre Zeit lassen, finde ich. Und bis dahin konstant 3000+ Jahreskilometer als Grundlage laufen.

projekt300 hat geschrieben:Meine Zielvorstellung ist aber 7x / 80 - 120km und einmal einen Marathon unter 3 Stunden zu laufen.
Das wird dann auch klappen! Wobei die Wochen mit 0km die Aufmerksamkeit verdienen, mehr als 4-6 sollten das im Jahr nicht sein, finde ich.
WENN ich mal belastbar genug bin, 120km konstant zu laufen, DANN werde ich ganz andere Zielzeitvorstellungen haben! OK, immer auch die Frage, wieviel Intensität in den 120km enthalten sind.
Auf jeden Fall bist Du auf dem besten Weg!

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cpr hat geschrieben: WENN ich mal belastbar genug bin, 120km konstant zu laufen, DANN werde ich ganz andere Zielzeitvorstellungen haben! OK, immer auch die Frage, wieviel Intensität in den 120km enthalten sind.
Mit 120 Wochenkilometern musst Du dann für einige schon mindestens eine 2:45 laufen. Für andere wenigstens sub3. Und der nächste sagt, dass man mit 120 Wochenkilometern mindestens 2:30 laufen können muss.

Ich finde diese ganze Umfangsdiskussion äußerst schwierig, eben weil es talentierte gibt, die eine sub3 aus der kalten Hose laufen und solche, die für sub3 eben 150 Wochenkilometer brauchen. Wieder andere sprechen auf hohe Umfänge äußerst gut an, während andere viel Intensität bei relativ niedrigen Umfängen brauchen.
Deshalb kann ichs auch nicht mehr hören, wenn die Leute mir sagen, ich laufe zu hohe Umfänge. Ich bin überzeugt, dass jeder ein persönliches Umfangsoptimum hat und nur wenige gewillt sind, dieses auszuloten. Warum soll ein Röthlin 200 Kilometer laufen dürfen für eine Verbesserung von meinetwegen 2:18 auf 2:09 und ich nicht, um mich von einer 2:59 auf eine 2:46 zu trainieren (alles fiktive Zahlen)?? Wer meint, hohe Umfänge sind nur was für Profis und Amateure müssten mit 100 Wochenkilometern diese und jene Zeit laufen, der hat von Lauftraining wenig und von Individualität überhaupt nichts verstanden.

Entschuldigt, wenn am Thema vorbei, aber ich mit relativ hohen Umfängen (im Vergleich zu anderen Hobbyläufern, verglichen mit Frank Shorter mache ich wenig ;-)) werde oft damit konfrontiert, dass hohe Umfänge etwas für andere Leistungsniveaus sind, wobei ich wiederum glaube, dass viele Läufer mit zu zaghaften Umfängen deutlich ihr Leistungsoptimum verfehlen. Ist ja auch in Ordnung, nicht jeder will 11 h die Woche "opfern", aber dann Leuten, die das tun, zu entgegnen, sie trainieren zuviel für ihr Niveau, ist in meinen Augen Unsinn.

Gruß und schönen Sonntag :D
Chris

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Man muss auch immer mehrere Jahre betrachten, vor allem weil die üblichen Trainingspläne den Blick darauf verstellen.
Ich habe mich 3 Jahre bewusst zurückgehalten mit macherlei Trainingsinhalt. Dann aber haben 6 Wochen ausgereicht, um ein neues Niveau zu erreichen. OHNE dass ich auf dem Weg dahin mich verletzt habe. (Nicht, dass dies optimales Training sei. Sondern dass man getrost seine Grundlagen über ein paar Jahre verteilt legen kann.)

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Hallo Lauffreunde,

ich Laufe erst seit Sept. 08 nachdem ich am Anfang sehr viele Fehler bei den Umfängen, aber auch bei der Intensität gemacht habe ( beides gleichzeitig viel zu schnell gesteigert) mit dementsprechenden Verletzungen und mehrmonatigen Laufpause.

Bin ich im Moment Beschwerdefrei bei 25 Km/Woche:

Mo 5Km schnell
Mi 8 Km normal
Sa 12 Km langsam

Bekommt mir ganz gut, werde den Umfang dann langsam auf 40 Km/Woche steigern um irgendwann mal im Sommer einen HM in unter 2 Std. zu schaffen.

Gruß

micha2112
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cpr hat geschrieben:Man muss auch immer mehrere Jahre betrachten, vor allem weil die üblichen Trainingspläne den Blick darauf verstellen.
Ich habe mich 3 Jahre bewusst zurückgehalten mit macherlei Trainingsinhalt. Dann aber haben 6 Wochen ausgereicht, um ein neues Niveau zu erreichen. OHNE dass ich auf dem Weg dahin mich verletzt habe. (Nicht, dass dies optimales Training sei. Sondern dass man getrost seine Grundlagen über ein paar Jahre verteilt legen kann.)
Gar keine Frage und ich finde Deinen Weg völlig in Ordnung und vernünftig. War jetzt auch nicht auf Dich gemünzt, hab nur mal Deine Kilometer aufgeriffen. Und Du hast absolut Recht mit den Trainingsplänen: Greifs 8-Wochen-Plan, Steffnys 12-Wochen, all sowas verleitet natürlich dazu, vorher zu wenig zu machen, dann ein paar Wochen mit der Brechstange zu arbeiten und dann wieder zu wenig zu machen. Dann ist es kein Wunder, wenn man stagniert oder schlimmstenfalls verletzt. Lydiard sprach ja auch immer von Langfristigkeit und Nachhaltigkeit. Man solle sich ruhig ein paar Jahre Zeit lassen, um eine gute Grundlage zu erarbeiten - genau wie Du es getan hast. Erstaunlich, dass Du so geduldig gewesen bist, bei all den 'shortcuts', die da lauern ;-)

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Im Moment sind es um die 210 - 230 km pro Woche in mindestens 12 TE... Nicht nur reine Grundlage, sondern auch extensive Intervalle und ein paar kleine Wettkämpfe als TDLs.

High-Level-Wochen gehen auch mal über 250 km...da wird dann aber nichts mehr mit vernünftigem Wettkampf. :nick:
„Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein!“
(Philip Rosenthal)

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Corruptor hat geschrieben:Im Moment sind es um die 210 - 230 km pro Woche in mindestens 12 TE... Nicht nur reine Grundlage, sondern auch extensive Intervalle und ein paar kleine Wettkämpfe als TDLs.

High-Level-Wochen gehen auch mal über 250 km...da wird dann aber nichts mehr mit vernünftigem Wettkampf. :nick:

Tolle Leistung!
Mal ganz vorsichtig gefragt, hast du nebenbei noch einen Job?
Alleine die kompletten freien Stunden würden einen solchen Trainingsumfang unterm Jahr nicht erlauben ...
Keep on running
Gruss
Günther

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projekt300 hat geschrieben:Tolle Leistung!
Mal ganz vorsichtig gefragt, hast du nebenbei noch einen Job?
Alleine die kompletten freien Stunden würden einen solchen Trainingsumfang unterm Jahr nicht erlauben ...
Ich studiere noch und arbeite nebenbei an der Uni in der Forschung.
„Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein!“
(Philip Rosenthal)

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Laufe seit Mitte September regelmäßig (immer wieder davor schon mal, rudimentär...). Aber das Letzte Mal davor muss um Pfingsten gewesen sein.

Zur Zeit laufe ich ca. 40-45km pro Woche ohne Probleme.

Das setzt sich zusammen aus:

Dienstag: 10km
Donnerstag: ca. 8-10km
Samstag: ca. 20km
Sonntag: Je nach Samstaglauf bis zu 10km

Ich setze vor allem auf umfangreiches Offroad- und Berglaufen. Das hat sich bei mir ganz gut bewährt... .
Hab mich zwar relativ schnell gesteigert, bin aber (mal von hier und da ein Zipperlein abgesehen) beschwerdefrei geblieben.

Ziele für 2010:

- Mindestens 3h am Stück Traillaufen, was ich vielleicht noch dieses Jahr knacke. Das macht mir einfach Spass..

- Zumindest mal einen HM-Wettkampf mitlaufen, um zu sehen wo ich mich einordnen kann. Hab aber eigentlich keine Wettkampf-Ambitionen

- Eventuell nen Marathon, obwohl ich mir das sehr gut überlegen muss, zumal ich noch recht jung bin. Bin erst im Sommer 17 geworden.

- Im Januar eine Winterlauf-Serie mitmachen.


Das wars soweit.

Gruß,
Jonas

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Meine max. Woche war bisher 67km - das war in der Marathon Debut Vorbereitung - lief dann ne 3.20h.

Ich bin aber nicht reiner Läufer - ich bike noch und mache diverse andere für die Kondition förderliche Dinge wie z.b Schneeschuhlaufen,
wovon ich im Moment jenseits Muskelkater habe ;-)

Da ich auch noch nicht sooo lange Laufe (keine 2 Jahre) will ich mich mit Wochenkilometern noch etwas zurückhalten.

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Dan96 hat geschrieben: Montag: lockere 8km (4:20Min/km)
Dienstag: 10km (4:20Min/km)
Mittwoch: 6x1000 m (3:30Min/km)
Donnerstag: 12km (4:30Min/km)
Freitag: frei
Samstag: 20km (4:30Min/km)
Sonntag: 5km (3:50Min/km)

So ungefähr sieht meine Trainingswoche aus.
Habe nächstes Jahr einige HM´s zwischen 1:20Std und 1:25Std, so wie einige 10km Läufe um die 37min vor.
Vor einigen Jahren waren das in etwa die Zeiten, die ich gelaufen bin. (Jetzt mit zunehmendem Alter hohe 38-er über 10 und im oberen Bereich des Korridors beim HM).

Meine Jahresumfänge lagen meistens um 4.000 km herum (zwischen 3.700 und 4.800), allerdings mit Schwerpunkt Marathon und länger. Mein Tempo war allerdings deutlich geringer als bei dir. "Standard" oder "Normaltempo" lag (und liegt) um 5 min herum, 1000-er Intervalle habe ich meistens 3:35 bis 3:45 gemacht (je nach Anzahl und Stand der Vorbereitung; im Extremfall bin ich auch schon 6 x 1000 in 3:25 gelaufen, aber das war die Ausnahme). Ich will damit dein Tempo nicht bewerten - du weißt besser, ob es für dich passt -, setze meins einfach mal zum Vergleich daneben.

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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Guten morgen,
bei der ganzen Diskussion um Umfänge wird m.E. oft vergessen, wie unterschiedlich die körperliche Belastung (Energieverbrauch) im Job ist.

Ich habe mir wöchentliche min. und max. Ziele gesetzt :

Min: 10 km (um überhaupt zu laufen/ abzuschalten)

Max : 1 x IV oder LaLa (je nach Zielsetzung)
1 x Lauftreff 10-12 km
1 x 15 km TDL oder WK

So komme ich dieses Jahr auf ~ 1200 km. Mehr darf es aber auch nicht sein, da ich sonst zuviel Gewicht und somit Körperstabilität verliere.

Mit "all-you-can-eat" kann ich jetzt grade so mein Gewicht halten. Aufgefallen ist mir, daß ich deutlich an Kraft in den Armen verloren habe, seitdem ich laufe (2,5 Jahre) , was ich eigentlich bedenklich finde, da der Job (selbst. Tier-/Landwirt) für´s Hobby nicht herhalten darf.

Zeiten : 10 km : 38:10, HM: 1:28, M: 3:21

Mal eine Sichtweise eines Wenigläufers..... :)

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Beim km-Spiel gibt es eine Übersicht von mir.
Die ergibt im Jahr 2300 km - im Sommer ca. 3x pro Woche, im Winter eher 2 x. Öfter habe ich weder Zeit noch Lust.
In der Vorbereitung mache ich pro Woche klassisch 1x lang, 1x schnell, 1x mittel . In der übrigen Zeit laufe ich nach Lust und Laune.
Durchschnittlich sind es erstaunliche 18,6 km pro Lauf.

Im Wettkampf kommen damit 10 km in 44 min, HM in 1:40, M in 3:38 und 6h mit 59 km raus.

Wahrscheinlich könnte ich mit einem planvolleren Training und weniger Wettkämpfen (6 M, 4 Ultras und Kleingemüse dieses Jahr) noch schneller werden.
Intzeressant ist, dass der Wattläufer im Beitrag vor mir mit dem halben Umfang ein ganzes Stück schneller ist. Bin wohl eher unbegabt.
Neue Laufabenteuer im Blog

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Ich finde den Zeitensprung von Nachtzeche sehr beachtlich. Aber wenn Du Deine Jahreskilometer so wiederholst oder sogar steigerst, dann kannst Du Dich gegen eine Zeit unter 3 Stunden gar nicht wehren.

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stephan555 hat geschrieben:Ich finde den Zeitensprung von Nachtzeche sehr beachtlich. Aber wenn Du Deine Jahreskilometer so wiederholst oder sogar steigerst, dann kannst Du Dich gegen eine Zeit unter 3 Stunden gar nicht wehren.
Danke für die Blumen!
Allerdings muss ich sagen, dass ich eigentlich erst nach meinem 3:56-Marathon richtig zum Läufer geworden bin und ordentlich (in Bezug auf Umfänge und Methodik) zu trainieren begonnen habe.

Ich denke mittlerweile auch, dass ich unter 3 Stunden laufen kann (wenn mir das jemand nach meinem ersten M in 4:41 gesagt hätte, wäre ich vor Lachen zusammengebrochen), allerdings noch nicht 2010. Aber ich bin 28, habe also noch etwas Zeit... bin mal gespannt, wo ich mal lande!

Liebe Grüße
nachtzeche
"Die auf den Herrn harren kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden!" (Die Bibel, Jesaja 40,31)

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Geht mir aber ähnlich. Habe vor 8-9 Jahren meine ersten Marathons mit geringstem Training halbwegs ordentlich überstanden und bin mal mit 4.32 mal mit 4.25 angekommen. In den Folgejahren habe ich dann so rund 1200 km pro Jahr gemacht und bin mit Zeiten zwischen 3.42 und 3.51 bei 4-5 Marathons angekommen. Und inzwischen sind es im Jahr 2100km (2009) und dieses Jahr werden es wohl so 2400km werden und meine Bestzeit liegt jetzt bei 3.17h. Die Laufjahre haben sicher nicht geschadet, aber die Jahreskilometer waren ein wichtiger Faktor.

Und in der Tat kann man untereinander nur bedingt vergleichen. Ich glaube wirklich, daß ich z. B. mit recht bescheidenen Trainingskilometern immer ganz gut unter 4 bleiben konnte. Andere mir bekannte Läufer hatten da mehr Probleme.

Meine Priorität liegt jedoch weniger auf einem schnelleren Marathon. Bin dieses Jahr zum ersten mal einen Ultra (Rennsteig) gelaufen und das reizt mich mehr. Mal sehen...

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Hi!

Laufe seit 1 1/2 Jahren und bin jetzt so bei 45 - 60km pro Woche auf 4 Tage verteilt. Werde April meinen ersten Marathon laufen und eine Zeit von unter 4h anpeilen. Wobei der Trainingsplan erst Ende Jänner anfängt (~75km pro Woche für eine Zeit von 3h30min). Werde aber trotzdem mit 5:40min/km anlaufen und mich freuen, wenn ich unter 4h komme.

Danach werde ich die erworbene Grundlage vom Marathontraining nutzen und mehr Tempo trainieren für 10km (Ziel: 40 - 42min)

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Beim ersten Marathon unter 4 anzukommen ist mehr als genug :daumen: Beim 3. oder 4. kommt dann zur guten Form eben auch noch die Routine und Erfahrung dazu. Dann bist Du eh noch viel schneller. Viel Erfolg.

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stephan555 hat geschrieben:Beim ersten Marathon unter 4 anzukommen ist mehr als genug
Das lese ich ja öfter, frage mich aber, ist das wirklich so ? Ich meine gemessen an der jeweiligen Vorleistung. Erwin läuft die 10 knapp unter 45, ich bin mit knapp 46Min z.Zt. 1Min langsamer. Damit dürfte er den HM so um die 1:40 laufen können (ich knapp unter 1:42) was ø 4:46 - 4:49 min/km entspricht.

Natürlich ist ein M nochmal der nächsthöhere Grad sozusagen, aber mit ø 5:40 angehen
hiesse ja fast eine Minute pro km langsamer als das mögliche HMRT ?! Ist das nicht etwas "undergepaced" ? Vor allem wegen des 3:30er Plans ? Zumal einige WK-Erfahrung ja auch
vorhanden ist.

Ich selbst will nächstes Jahr auch meinen ersten M in Angriff nehmen (sehr wahrscheinlich am 2. Mai in Düsseldorf) und überlege auch gerade wie (schnell) ich's angehen könnte (bei regelmäßigem Training mit realistischer Leistungssteigerung).

Grüße
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31
Servus alle zusammen,

Meine Letzte Woche sah so aus:
Mo Pause

Di 15Km

Mi 10Km

Do 15Km

Fr Pause

Sa 7,5 Km

So 21Km

damit ´´laufe´´ ich ganz gut über den Winter sonst sind es mal 10-15Km mehr die woche, bin nur noch nicht ganz so lange dabei und möchte es schritt für schritt angehen

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Jetzt nach ner Woche Pause wirds wohl bald wieder mit 25-30km weiter gehen.
Mein "kleine Illusion" wär ein HM am Ende nächsten Jahres.Ein bisschen von träumen
ist immer gut :daumen: Aber lieber "nur" am Ende sein als am Ende am Ende zu sein (welche ein Wortspiel :zwinker2: )






Grüße Chris
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Langstreckler im Aufbau
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Ich trainiere unterschiedlich. Jetzt in den Wintermonaten komme ich vielleicht nur auf 3 bis 4 mal die Woche, bei sehr kalten Tagen auch nur 2 mal die Woche.

Ansonsten gerne auch mal 5 Tage die Woche in der Hauptsaison. Deshalb schwanken die Kilometerzahlen von 30- allerhöchstens 70km in der Woche

Durchschnittlich würde ich so auf 40km kommen.

Früher bin ich auch gerne über eine Stunde gelaufen, jetzt bevorzuge ich die normalen Dauerläufe bei einer länge zwischen 40-50min.
5.000m: 16:46 (2016)
10 km: 34:20 (2016)
21,1 km: 1:14:31 (2016)

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Fordläufer hat geschrieben:Das lese ich ja öfter, frage mich aber, ist das wirklich so ? Ich meine gemessen an der jeweiligen Vorleistung. Erwin läuft die 10 knapp unter 45, ich bin mit knapp 46Min z.Zt. 1Min langsamer. Damit dürfte er den HM so um die 1:40 laufen können (ich knapp unter 1:42) was ø 4:46 - 4:49 min/km entspricht.

Natürlich ist ein M nochmal der nächsthöhere Grad sozusagen, aber mit ø 5:40 angehen
hiesse ja fast eine Minute pro km langsamer als das mögliche HMRT ?! Ist das nicht etwas "undergepaced" ? Vor allem wegen des 3:30er Plans ? Zumal einige WK-Erfahrung ja auch
vorhanden ist.

Ich selbst will nächstes Jahr auch meinen ersten M in Angriff nehmen (sehr wahrscheinlich am 2. Mai in Düsseldorf) und überlege auch gerade wie (schnell) ich's angehen könnte (bei regelmäßigem Training mit realistischer Leistungssteigerung).

Grüße
Verstehe was du meinst. Laut Hochrechnungen könnte ich wenn alles perfekt laufen würde 3:30 laufen (theoretisch). Da es mein erster ist will ich aber "übervorsichtig" sein! :daumen:

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Fordläufer hat geschrieben:Ich selbst will nächstes Jahr auch meinen ersten M in Angriff nehmen (sehr wahrscheinlich am 2. Mai in Düsseldorf) und überlege auch gerade wie (schnell) ich's angehen könnte (bei regelmäßigem Training mit realistischer Leistungssteigerung).

Bei ersten Marathon kann man üblicherweise 20' auf die theoretisch zu erreichende Bestzeit draufrechnen. Es gibt natürlich auch Ausnahmen.
Wegen der anderen Form des Energiestoffwechsels ist der Sprung vom HM zum M ein deutlich anderer als z. B. von 10 km zum HM. Vom M zum Ultra ist es dann wieder nur ein kleiner Schritt.
Neue Laufabenteuer im Blog

36
Hab vor kurzem einen Laktattest gemacht und würde euch gern mal meinen Fortschritt von einem Jahr zeigen!

Ihr solltet das Protokoll im Anhang sehen. Habe dieses Jahr hauptsächlich Grundlage trainiert, da es mein erstes Läuferjahr ist. :winken:
Dateianhänge

[Die Dateierweiterung pdf wurde deaktiviert und kann nicht länger angezeigt werden.]

37
@Fordläufer
Natürlich kann man den ersten Marathon auch viel schneller angehen und auch viel schneller als knapp unter 4 finishen. Das ist individuell völlig unterschiedlich. Und wenn man so viel trainiert und so stark ist, daß eine 3.29 oder von mir aus auch eine 2.59 möglich ist, warum nicht?!? Aber in der Breite sind halt viele beim ersten Marathon nicht so weit. Außerdem ist Marathon doch nochmal eine andere Belastung und Herausforderung körperlich wie geistig. Ich bin z. B. bei einem HM noch nie in ernsthafte Probleme gekommen. Selbst wenn es mir mal zwischendurch schlecht ging, man kommt immer irgendwo über die Runden, weil ja auch das Ziel greifbar ist. Aber wenn man bei einem Marathon nach z. B. 18 oder 28 km Probleme in irgendeiner Art hat, dann ist da Ziel halt unendlich weit weg. Und da macht Erfahrung schon nochmal was aus. Auch wenn ich mal gelitten habe, bin ich heute doch ganz froh, daß ich bei 2 von 13 Marathons mal den Mann mit dem Hammer getroffen habe. Da hab ich ne ganze Menge gelernt. Soviel, daß mir das seit vielen Jahren nicht mehr passiert ist :-)

Und das Marathonleben ist lang genug, um beim nächsten oder bei späteren Marathons noch Grenzbereiche auszuloten.

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stephan555 hat geschrieben:@Fordläufer
Natürlich kann man den ersten Marathon auch viel schneller angehen und auch viel schneller als knapp unter 4 finishen. Das ist individuell völlig unterschiedlich. Und wenn man so viel trainiert und so stark ist, daß eine 3.29 oder von mir aus auch eine 2.59 möglich ist, warum nicht?!? Aber in der Breite sind halt viele beim ersten Marathon nicht so weit. Außerdem ist Marathon doch nochmal eine andere Belastung und Herausforderung körperlich wie geistig. Ich bin z. B. bei einem HM noch nie in ernsthafte Probleme gekommen. Selbst wenn es mir mal zwischendurch schlecht ging, man kommt immer irgendwo über die Runden, weil ja auch das Ziel greifbar ist. Aber wenn man bei einem Marathon nach z. B. 18 oder 28 km Probleme in irgendeiner Art hat, dann ist da Ziel halt unendlich weit weg. Und da macht Erfahrung schon nochmal was aus. Auch wenn ich mal gelitten habe, bin ich heute doch ganz froh, daß ich bei 2 von 13 Marathons mal den Mann mit dem Hammer getroffen habe. Da hab ich ne ganze Menge gelernt. Soviel, daß mir das seit vielen Jahren nicht mehr passiert ist :-)

Und das Marathonleben ist lang genug, um beim nächsten oder bei späteren Marathons noch Grenzbereiche auszuloten.
@stephan/joerg

Absolut, sehe ich genauso, ein M ist eben der nächste "Dan" und auf 42,2km kann eine Menge schief gehen, gerade wenn's der erste ist (aber später wohl auch :teufel: ).

Natürlich bin ich bei meiner Einlassung aber eben von zwei Voraussetzungen ausgegangen: 1) hinreichend M-spezifisches Training (für mich ja auch insofern neu da ich bis jetzt nur HM gelaufen bin) und 2) realistische Leistungsverbesserungen im Verlauf des weiteren Trainings. Wenn ich dann 1) und 2) unter Berücksichtigung der jeweiligen aktuellen Vorleistung zusammenrechne, denke ich schon daß da mehr drin ist als "nur" eine 3:59:XX und der Mann gar nicht erst dazu kommt den Hammer rauszuholen :zwinker2:

Aber es natürlich richtig, Pläne und Hochrechnungen sind geduldig, ein M will erstmal überhaupt gelaufen sein.

@Erwin

Sehen doch vielversprechend aus Deine Ergebnisse. Ich überlege auch mal eine LD zu machen.
Denke auch daß bei Dir, zumal Du auch noch um einiges jünger bist als ich (49J), eine 3:45 und drunter locker drin ist bei entsprechender Vorbereitung und wenn alles glatt läuft.
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Fordläufer hat geschrieben:@stephan/joerg

Absolut, sehe ich genauso, ein M ist eben der nächste "Dan" und auf 42,2km kann eine Menge schief gehen, gerade wenn's der erste ist (aber später wohl auch :teufel: ).

Natürlich bin ich bei meiner Einlassung aber eben von zwei Voraussetzungen ausgegangen: 1) hinreichend M-spezifisches Training (für mich ja auch insofern neu da ich bis jetzt nur HM gelaufen bin) und 2) realistische Leistungsverbesserungen im Verlauf des weiteren Trainings. Wenn ich dann 1) und 2) unter Berücksichtigung der jeweiligen aktuellen Vorleistung zusammenrechne, denke ich schon daß da mehr drin ist als "nur" eine 3:59:XX und der Mann gar nicht erst dazu kommt den Hammer rauszuholen :zwinker2:

Aber es natürlich richtig, Pläne und Hochrechnungen sind geduldig, ein M will erstmal überhaupt gelaufen sein.

@Erwin

Sehen doch vielversprechend aus Deine Ergebnisse. Ich überlege auch mal eine LD zu machen.
Denke auch daß bei Dir, zumal Du auch noch um einiges jünger bist als ich (49J), eine 3:45 und drunter locker drin ist bei entsprechender Vorbereitung und wenn alles glatt läuft.
Ja, dass hoffe ich auch! Werde jetzt den ersten Marathon im April mal zum "Schnuppern" nehmen. Sicherlich ist für mich auch ein 4h M eine Herausforderung aber sicherlich nicht das Limit! Laufe ja erst seit 1 1/2 Jahre und habe vorher keinen Ausdauersport gemacht.

Bin schon gespannt!
Gesperrt

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