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Hat jemand von euch Kinder?

Hat jemand von euch Kinder?

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Ich hab so ne Frage, meine kleine Nichte ist 18 Monate alt und sie mag nicht essen.

Das einzige was sie essen will sind fettige, ungesunde Sachen wie Bratwürstchen oder Leberkäse und das Kind sieht trotzdem blass und unterernährt aus weil sie nichtmal davon viel isst. Mein Bruder und Schwägerin sowie Oma und Opa spielen das ganze immer runter und sagen "ach was soll ich denn bloß nur tun" aber ich sehe die tun ja nichtmal was. Beim kleinsten Geschrei von der kleinen geben sie auf und tanzen nach Ihrer Pfeife usw.

Wie ungesund ist das denn bei einem Kleinkind? Wie sieht das denn aus mit Cholesterin usw. Ist es nicht gefährlicher bei nem Kleinkind?

Beim Arzt war die auch schon und der hat auch schon geschimpft aber gebracht hats nichts. Der hat ihr jetzt irgendwelche Vitamine gegeben aber ob das was bringt..?

Ich bin total genervt weil die nichts machen und dazu kommt dass ich 450km weit weg wohne und ich mich darum nicht kümmern kann (dabei ist es nichtmal meine Aufgabe!)..ich bin so genervt von dem ganzen und werde meinen Eltern oder meinem Bruder und Schwägerin bestimmt mein Kind nciht anvertrauen.

Vielleicht überreagiere ich gerade weil sie meine Nichte ist aber ich komme alle Paar Monate runter und sehe keine Veränderung und ich habe das Gefühl dass sie das alles nicht ernst nehmen, auch wenns unabsichtlich ist.

Was macht man denn da?

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Mit 18 Monaten kannst Du ein Kind kaum "erziehen", was das Essen angeht. was willst Du denn machen, wenn sie was Gesundes nicht essen will? Verprügeln? Einsperren? die ganze Ess-Situation zum Krampf machen?
Die Lütte ist viel zu klein für irgendwelche "Zwangsmaßnahmen". Man kann nur gucken, dass sie nichts bzw. nur wenig "zwischendurch" isst, also kein Naschen, evtl. bisschen Obst kleinschneiden und unauffällig ihr hinstellen. Damit sie für die Mahlzeiten hungrig ist. Süßes nur nach dem Essen.

Außerdem weiß man nicht, ob sie irgendwelche angeborenen Unverträglichkeiten hat. Kinder lassen oft instinktiv das weg, was ihnen nicht bekommt.

Vielleicht mag sie ja mal einen Frucht- oder Gemüsesaft. Dann natürlich Hochwertiges kaufen und nichts mit künstlichem Aroma!

Habe zwei Kinder, jetzt erwachsen, und mit meiner "Esserziehung" war ich anscheinend erfolgreich...

Ulrike

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harriersand hat geschrieben:Mit 18 Monaten kannst Du ein Kind kaum "erziehen", was das Essen angeht.
Anderseits kommt ein Kleinkind bestimmt nicht von alleine auf die Idee sowas zu essen. Irgendwann haben die Eltern dem Kind bestimmt Bratwurst oder Leberkäse zu essen gegeben oder ist es alleine in den Supermarkt und hat es von sich aus gekauft?
Damit meine ich, wenn man von Anfang an einem Kind nur gesundes Essen zu essen gibt, wird es ja nichts anderes kennen, aber wahrscheinlich essen die Eltern selbst so ein ungesundes Zeugs.
Just my 2 Cents....

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Der Olli hat geschrieben:Ich hab so ne Frage, meine kleine Nichte ist 18 Monate alt und sie mag nicht essen.

Das einzige was sie essen will sind fettige, ungesunde Sachen wie Bratwürstchen oder Leberkäse und das Kind sieht trotzdem blass und unterernährt aus weil sie nichtmal davon viel isst. Mein Bruder und Schwägerin sowie Oma und Opa spielen das ganze immer runter und sagen "ach was soll ich denn bloß nur tun" aber ich sehe die tun ja nichtmal was. Beim kleinsten Geschrei von der kleinen geben sie auf und tanzen nach Ihrer Pfeife usw.

Wie ungesund ist das denn bei einem Kleinkind? Wie sieht das denn aus mit Cholesterin usw. Ist es nicht gefährlicher bei nem Kleinkind?

Beim Arzt war die auch schon und der hat auch schon geschimpft aber gebracht hats nichts. Der hat ihr jetzt irgendwelche Vitamine gegeben aber ob das was bringt..?

Ich bin total genervt weil die nichts machen und dazu kommt dass ich 450km weit weg wohne und ich mich darum nicht kümmern kann (dabei ist es nichtmal meine Aufgabe!)..ich bin so genervt von dem ganzen und werde meinen Eltern oder meinem Bruder und Schwägerin bestimmt mein Kind nciht anvertrauen.

Vielleicht überreagiere ich gerade weil sie meine Nichte ist aber ich komme alle Paar Monate runter und sehe keine Veränderung und ich habe das Gefühl dass sie das alles nicht ernst nehmen, auch wenns unabsichtlich ist.

Was macht man denn da?


Also grundätzlich hast du sicher recht. Für das Kleine ist diese Art der Ernährung ziehmlich ungesund. Außerdem kann man gerade in diesem Alter bzgl. dem späteren Leben vermutlich so einiges verkehrt machen, die geschilderte Situation ist bestimmt eins davon.

Aber mal ehrlich.
Wenn ich der Vater wäre, wäre ich bestimmt nicht besonders erfreut über deine ständigen Ratschläge. Evtl. würde ich mal drüber nachdenken, aber tun würde ich nur das, was meine Frau oder ich für unsere Kinder für richtig erachten.

Vermutlich machst du dir damit keine Freunde. Aber ist natürlich deine Angelegenheit.

War nur so eine unverbindliche Stellungnahme von mir ... nix für ungut :hallo:
Keep on running
Gruss
Günther

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Elguapo hat geschrieben:Anderseits kommt ein Kleinkind bestimmt nicht von alleine auf die Idee sowas zu essen.
Genau das hab' ich auch gedacht. Ein Kind in dem Alter kann doch nur wählen unter dem, was man ihm anbietet.
Der Threadersteller ist natürlich nicht der "Anbieter", das macht es ihm ja schwer da einzugreifen.

@Olli: Es wird dir wohl nichts übrig bleiben, als weiterhin zu versuchen die Eltern zu "erziehen" (meiner Nichte zuliebe würde ich auch das Risiko eingehen damit anzuecken).
Das ist natürlich umso schwieriger, wenn das Kind ohnehin wenig ißt und kränklich wirkt. In wie weit es für ein Kind in dem Alter akut ungesund ist so zu essen, kann ich nicht sagen, aber es werden viele Grundsteine für geschmackliche Vorlieben gelegt. Zwischendurch denkt man als Eltern auch, es hätte alles nix genutzt, weil zeitweilige Entgleisungen immer mal wieder vorkommen. Wenn man aber "fertig" ist mit Erziehen, sieht man doch, daß an dem "Vorbild-sein" was dran ist.
The Wycked Lady
METAL BANDCAMP

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einerseits ist das sicherlich für dich als quasi "außenstehenden" sehr schwierig, diese essgewohnheiten zu sehen und nicht viel dagegen unternehmen zu können, andererseits kann ich dich zumindest dahingehend trösten, dass eigentlich die meisten kinder erst im lauf der zeit anfangen, ihr nahrungsspektrum zu erweitern. und da kannst du natürlich dann auch versuchen, eine positive rolle zu spielen. meine tochter (8 jahre, bei der mutter lebend) hat sich da in den vergangenen 4-5 jahren ziemlich positiv entwickelt...
was man vielleicht mit den eltern vereinbaren kann, ist zumindest der versuch, hin und wieder auch mal was gesünderes probieren zu lassen. ihr müsst da an einem strang ziehen, aber wie die meisten schon gesagt haben, wird das im alter von 18 monaten sicherlich noch nicht so funktionieren. wenn das kind aber mal im kindergarten ist, sollte man auch anfangen, gewisse regeln aufzustellen, mit denen das kind auch leben kann: bei meiner tochter ist es z.b. seit ein paar jahren so, dass alles, was auf dem teller ist zumindest einmal probiert wird. stellt sie dann fest, dass es ihr wirklich absolut nicht schmeckt, zwingt sie keiner zum weiteressen, aber ohne probieren lassen wir das argument "schmeckt mir nicht" nicht gelten. auf die weise hat die kurze mittlerweile bereits eine ganze menge an gemüse, salaten und weiteren bei kindern häufig eher unbeliebten dingen für sich entdeckt... am rest wird noch gearbeitet... :zwinker2:

also sei mit ihr und den eltern nicht all zu ungeduldig, sprich deine schwägerin darauf an, wenn du das gefühl hast, dass sie es sich zu einfach macht, ansonsten brich nix übers knie und freu dich auf die zeit, in der du der kleinen jede menge neue dinge zeigen kannst...
was ich in letzter zeit so gelaufen bin:
02.05.2010: metro group marathon düsseldorf in 3:57:04
19.09.2010: einstein marathon ulm (trainingsrückstand und schmerzen => hm in 2:24:28)

was demnächst noch so alles folgen soll:
winterlaufserie ismaning 2010/11 - cancelled
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Es war einmal.......

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....eine Lebensgemeinschaft mit 2 Blagens (hat die Freundin mitgebracht).
Die Frau konnte verdammt gut kochen und die Kinder haben immer den Teller leergemacht.
Was sie aber trotzdem nicht hinderte massenweise Schokolade, Pommes, Quetschtoast (??) mit Käse & Ketchup zu verzehren. Das Mädchen war eine gute Bodenturnerin (bis zur Pubertät- dann kamen die Jungs) und der Junge ein flinker Bursche (guter Läufer und Radfahrer) bis der Computer im Zimmer stand. Nun die Lebensgemeinschaft hat sich aufgelöst........die Blagens sind erwachsen (oder tun so) und essen bestimmt noch immer das Gleiche. Das Mädchen hat jetzt selbst 3 Kinder die satt werden wollen (incl. Mann) und der Junge hat endlich eine Freundin. Ob sie jetzt genauso fit sind wie früher wage ich zu bezweifeln...

Gruß Stefan
Beim Laufen lernt man die unterschiedlichsten Menschen kennen. Einige möchte ich gerne als Freund haben, andere wiederum......... :zwinker5:

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Nun melde ich mich auch mal, ich hab nämlich selber so einen kleinen Fratz, der auch 18 Monate alt ist. So spontan kommen mir folgende Sachen in den Sinn:

Die Kleinen wollen in dem Alter das essen, was die Eltern auch auf ihrem Teller haben. Es ist relativ schwierig oder teilweise sogar ein Ding der Unmöglichkeit, "was Gesundes" ins Kind reinstopfen zu wollen, und daneben selber was anderes zu essen.
Bratwurst und Leberkäse kennt das Kind also, weil die Eltern das auch essen.

Es heisst nun aber nicht, dass die Mutter eine Haushaltsschlampe ist, die nicht richtig und gesund kocht. Das Problem ist, dass das süsse Kind, das noch vor einem halben Jahr willig alles in sich reinlöffeln liess, nun sehr selektiv wird, und halt nur noch das von seinem Teller isst, was lecker ist. Und Bratwurst und Leberkäse ist nun mal viel leckerer als Kartoffeln und Möhren. Sieht mein Junior genau so.
Damit er halt nicht nur noch sowas in sich reinstopft, verzichte ich halt möglichst darauf, oft und regelmässig solche Speisen aufzutischen.

Gerade in dem Alter endeckt das Kind auch das "Neinsagen". Und das übt es ziemlich kräftig, samt Wutausbrüchen. Allerdings sagt es manchmal auch Nein, wenn es eigentlich Ja meint.
Gerade beim Essen gibt das dann unschöne Situationen. Was man aber auf gar keinen Fall machen darf, ist mit Gewalt Essen reinzuschaufeln.
Mal abgesehen davon, dass das Ganze dann mit grosser Wahrscheinlichkeit oben wieder rauskommt, verdirbt man so dem Kind die letzte Freude am Essen.

Cholesterin ist weniger das Problem, viel eher sehe ich das Problem bei dem vielen Salz, das in den Würsten steckt. Eigentlich sollte man bei Kleinkindern bewusst auf stark gewürzte und gesalzene Speisen verzichten.

Jetzt aber noch was ganz Persönliches. Ein Kind muss nicht zwangsläufig aussehen wie eine glänzende, geölte Speckschwarte mit roten Backen.
Und das Letzte, was ich als Mutter haben müsste ist ein Schwager, der alle paar Monate mal zu Besuch kommt, und mir dann erzählt, was für eine unfähige Mutter ich doch sei, und mein Kind sähe schlecht und krank und unterernährt aus und würde vollkommen falsch ernährt. Jetzt ganz ehrlich.

Und dass du so weit gehst, deiner Verwandtschaft und gar den Eltern den Hütedienst abzusprechen, find ich ganz schön krass. Immerhin haben dich deine Eltern auch grossgezogen, und scheinbar haben sie es doch nicht ganz so falsch gemacht. Oder bist du so unzufrieden mit deinem Spiegelbild?

Mit vielen Grüssen, Marianne

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Ich geb da Marianne recht.Genauso ist das.

Ergänzend dazu: Meinen Kindern hab ich das Essen auch immer schön angerichtet. Man kann aus Brot z.B Formen ausstechen(Herzchen oder Sterne) oder Obst schön schneiden. Auf den Griesbrei (den lieben meine Kinder immer noch) hab ich immer Muster gestreut, Kartoffelbrei(selbst gemacht) kann man auch schön aufn Teller als Blume anrichten.... . Das spielt meiner Meinung nach auch eine große Rolle einfach das Essen lieblos hingestellt bringt nichts.

LG Lilly
1. Wettkampf : 17.05.2008 Viertelmarathon beim Spendenmarathon Chemnitz 01:07:48 h
Neue PB HM: 02:10h beim 25.Glauchauer Herbstlauf:D
http://verstricktundzugesponnen.blogspot.com
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Ich bin ja der Meinung, dass Ernährungsthemen in Internetforen nicht zu diskutieren sind (bestes Beispiel der Paleo-Wahnsinn derzeit bei triathlon-szene.de), aber diese Aussage find ich amüsant, insbesondere das fettgedruckte Wort:
Der Olli hat geschrieben: Das einzige was sie essen will sind fettige, ungesunde Sachen wie Bratwürstchen oder Leberkäse und das Kind sieht trotzdem blass und unterernährt aus
Davon ab, werden auch die Geschmacksnerven des Kindes davon beeinflusst, was die Mutter während der Schwangerschaft und Stillzeit isst. Und natürlich genauso viel davon, was es sieht, was die Eltern essen. Ich behaupte, kein Kind in dem Alter käme von sich aus auf die Idee, ein totes Stück Fleisch, gepresst in ein Stück Darm, in Fett zu braten und dann das Ganze mit einer aus Tomaten und Zucker hergestelltn Masse zu verzehren.

Und jetzt bin ich lieber wieder weg :D

Frohes Fest,
Chris

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SchweizerTrinchen hat geschrieben:Die Kleinen wollen in dem Alter das essen, was die Eltern auch auf ihrem Teller haben.
:nick: Ist bei uns zwar schon 26 Monate her, aber an einiges kann ich mich auch noch erinnern. In dem Alter wollen die Mäuse wirklich alles machen, was die Eltern machen. Und alles essen, was die Eltern essen. Dummerweise essen wir viel Salat und immer so langweilig gesund. Deshalb hatte unser Kind auch keine Chance. Wenn sie aber trotzdem mal nicht wollte, gab es zwei Möglichkeiten. Entweder, wie Lilly das Essen schön anrichten (Ausstechformen sind echt Klasse :D ) oder einfach davon ausgehen, dass das Kind keinen Hunger hat. Im letzteren Fall haben wir zwei, dreimal gefragt und wenn ein klares Nein kam, dann mußte Kind auch nicht essen. Es gab dann aber auch nicht alternativ oder später etwas. Diese Methode hatte zwei Vorteile - das Kind fühlte sich ernstgenommen und hatte zur nächsten Mahlzeit garantiert Hunger :zwinker2: .
SchweizerTrinchen hat geschrieben:Und das Letzte, was ich als Mutter haben müsste ist ein Schwager, der alle paar Monate mal zu Besuch kommt, und mir dann erzählt, was für eine unfähige Mutter ich doch sei, und mein Kind sähe schlecht und krank und unterernährt aus und würde vollkommen falsch ernährt. Jetzt ganz ehrlich.
Ich denke, dass Olli da eher den Fall des verhungerten kleinen Mädchens vor Augen hat, bei dem die Eltern gesagt haben, dass es nichts essen wollte und sie nichts machen konnten. Über eine Distanz von 450 km kann man natürlich wenig machen. Ich würde meine Bedenken nicht als Vorwürfe verpacken, da sind Eltern sehr empfindlich. Vielmehr würde ich das etwas indirekt machen, z.B. erzählen, dass das anderthalbjährige Kind des Kollegen auch eigene Eßgewohnheiten hat und was der Kollege gemacht hat. So kann man über die Neugier (Eltern wollen immer wissen, was andere gleichaltrige Kinder so machen) ein paar Tips unterbringen, z.B. Vorbildfunktion, schön garnieren etc.. Dass die Eltern regelmäßig zum Kinderarzt gehen, ist doch ein gutes Zeichen. Sollte der Zustand des Kindes wirklich lebensbedrohlich oder die Gesundheit des Kindes massiv angegriffen sein, würde der Arzt sicher zu drastischeren Maßnahmen greifen.
Chri.S hat geschrieben:Davon ab, werden auch die Geschmacksnerven des Kindes davon beeinflusst, was die Mutter während der Schwangerschaft und Stillzeit isst.
:hihi: Das hatte ich auch gelesen. Ich bin ein absoluter Tomatenfreak und könnte mich ausschließlich davon ernähren. Mein Kind ißt erst seit ca. 3 Monaten Tomaten, die waren vorher immer bäh. Dafür esse ich keine Schokolade, weil die mir nicht schmeckt - und mein Kind ißt unheimlich gerne Schokolade. Soviel zu Theorie und Praxis :wink: . Es stimmt allerdings, dass, wenn die Mutter sehr viel in der Schwangerschaft ißt, das Kind ein Überangebot an Nährstoffen hat und meistens sehr schwer wird. Diese Kinder haben dann schon eine schlechte Grundlage, sind meist als Kind schon dick und werden sehr wahrscheinlich ihr ganzes Leben mit Gewichtsproblemen zu kämpfen haben. Ich habe beim Kinderarzt schon Babies gesehen, die konnten vor Fett kaum gucken und haben jedem Michelin-Männchen echt Konkurrenz gemacht. Genauso wie die Mütter dazu :nene: .
Renn-Schnecke

... von 2 auf 100 in 11 Jahren ...

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Aaaaaalso:

nachdem sich hier ein paar von Euch auf den Schlips getreten fühlen will ich das ganze nochmals genauer verdeutlichen.

- Ich sehe dieses Kind alle Paar Monate und sehe wie blass und dünn es ist und die Augenringe machen es einfach nicht besser.

- Ich spreche diese Thema an und bekomme LMAA - mässige Antworten, so nach dem Motto "is nicht dein Kind" oder es wird aller runtergespielt.

- Ich kenne meine Eltern und ohne zu persönlich werden zu wollen, es ist ein Wunder dass es bei mir und meinen Geschwistern so gut lief und das sehen meine Geschwister gnauso.

- Mein Bruder und meine Schwägerin machens nicht besser.

Ich bin sehr vorsichtig mit dem was und WIE ich Dinge sage aber wie würdet ihr denn bitte reagieren wenn ihr sowas sieht? Meine Nichte ist für mich der wichtigste Mensch in meinem Leben und da kann ich es nicht einfach ignorieren wie die und so tun als ist alles okay, wenn es das nicht ist.

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Wie gesagt, versuche es doch mal statt mit Frontalangriff mit der indirekten Masche, dann bekommst Du vielleicht keine LMAA-Antwort. Allerdings ist es für Deinen Bruder sicher schwierig, etwas vorzuleben, was er nach Deiner Meinung nie vorgelebt bekommen hat. Das vererbt sich leider manchmal. Andererseits gab es bei meinen Eltern noch fetten Braten und Portionen jenseits von Gut und Böse. Dem konnte ich noch nie was abgewinnen. Mittlerweile gibt's bei uns nichts mehr von Schwein oder Rind, nur ab und zu Geflügel. Es geht also auch anders :D .
Renn-Schnecke

... von 2 auf 100 in 11 Jahren ...

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Renn-Schnecke hat geschrieben:Wie gesagt, versuche es doch mal statt mit Frontalangriff mit der indirekten Masche, dann bekommst Du vielleicht keine LMAA-Antwort. Allerdings ist es für Deinen Bruder sicher schwierig, etwas vorzuleben, was er nach Deiner Meinung nie vorgelebt bekommen hat. Das vererbt sich leider manchmal. Andererseits gab es bei meinen Eltern noch fetten Braten und Portionen jenseits von Gut und Böse. Dem konnte ich noch nie was abgewinnen. Mittlerweile gibt's bei uns nichts mehr von Schwein oder Rind, nur ab und zu Geflügel. Es geht also auch anders :D .
Ich finde es faszinierend dass hier einige der Meinung ist dass ich hier einen "Frontalangriff" mache. Woher wisst ihr dass denn? Fragt lieber stat Vermutungen aufzustellen. Ich will nicht zu hart urteilen aber ich habe die selbe Esskultur "geniessen" dürfen und bin trotzdem etwas mehr dahinter es zu ändern. Meine Eltern sind beide Ende 50 und kämpfen beide gegen hohe Cholesterinwerde und Bluthockdruck, ein weiteres Indiz für deren Essgewohnheiten.

Wie auch immer, danke für alle Tipps und Ratschläge..wenns um meine Niche geht mache ich mir gerne Feinde mit denen..außerdem ist meine Schwester ja auch auf meiner Seite :zwinker5:

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Wenn ich dir jetzt erzähle wie groß mein Sohn ist und was er wiegt und noch dazu blass aussieht, hetzt du mir sofort das Jugendamt aufn Hals.

Mein Sohn ist ca. 170cm groß und wiegt ca. 47kg.

Ich mein, du siehst die Kleine alle paar Monate mal kurz. Du siehst also kaum was sie isst. Du weist doch gar nicht ob es IMMER son wertloses Zeug zu essen gibt oder nur, wenn du da bist.
Liebe Grüße
Anett :winken:

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