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Eure Vorbilder beim Laufen - gibt es welche?

Eure Vorbilder beim Laufen - gibt es welche?

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Hallo,

habt ihr eigentlich Vorbilder beim Laufen? Persönlichkeiten, die euch beeindrucken und denen ihr nacheifert?
Vorbilder gibt es sonst im Leben ja auch, aber ich meine speziell beim Sport. Es müssen nicht unbedingt Sportler sein, aber das wäre vermutlich nahe liegend.
Würde mich echt mal interessieren!

Bei mir ist es mein Vater! Er hat mich überhaupt erst zum Laufen gebracht.

Jamling

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Nein, ich habe keine Vorbilder. Aber ich finde alle gut, die die Sache vernünftig angehen, unterwegs Spaß haben und auch mal ein freundliches Wort an andere richten.

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aerobi hat geschrieben:ich finde alle gut, die die Sache vernünftig angehen, unterwegs Spaß haben und auch mal ein freundliches Wort an andere richten.
:daumen: :daumen: :daumen:

gruss hennes

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aerobi hat geschrieben:Nein, ich habe keine Vorbilder. Aber ich finde alle gut, die die Sache vernünftig angehen, unterwegs Spaß haben und auch mal ein freundliches Wort an andere richten.

Ich finde auch alle gut, die freundlich und tolerant allen anderen gegenüber sind und die Hauptintention Spass ist.

Aber ich persönlich finde z.B. Dean Karnazes als absoluten Top-Athleten, für dessen Leistungen schon eine gewisse Hochachtung vorhanden ist.
Ultramarathon Man: Dean Karnazes | Official Website | 2009 :::::::::::::::::::::::::::::::::::::: Dean Karnazes Extreme Marathon Runner Long Distance Endurance Athlete

Beste Grüße
Günther
Keep on running
Gruss
Günther

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Jamling hat geschrieben: Bei mir ist es mein Vater! Er hat mich überhaupt erst zum Laufen gebracht.
Jamling
Ein interessantes psychologisches Geflecht. Deshalb auch Dein Nickname?

Vordergründig habe ich kein Vorbild, aber ich werde mich mal auf Spurensuche in die Tiefen meiner Seele begeben, vielleicht gibt es Menschen, die mich geformt haben - im Treibsand des Lebens verloren gingen.

Knippi

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Vorbilder speziell habe ich nicht. Herbert Steffny hat mich durch sein tolles Buch zum Laufen gebracht. Respekt habe ich vor allen Läufern die einen Marathon in 2:15 und besser finishen und das ganze als Leistungssport betreiben.

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Frieder2009 hat geschrieben:Respekt habe ich vor allen Läufern die einen Marathon in 2:15 und besser finishen.
Ich habe vor allen Läufern Respekt die einen Marathon finishen.
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Ryan Hall, Anthony Famiglietti, Carsten Eich und KIMBIA Athletics

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Kara Goucher (und Ryan Hall)

Jeden Morgen begrüßt mich ein großes Poster der beiden an der Badezimmertür in meinem kleinen Appartement und motiviert mich, meine Hufe zu schwingen. Zudem sind die beiden einfach äußerst sympathisch und strahlen eine (mir leider zu oft fehlende) positive Grundhaltung aus.

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Ich habe keine Vorbilder. Einzelne Athleten und ihre Leistungen finde ich aber durchaus inspirierend.

In diesem Jahr hat mich am meisten Dathan Ritzenhein beeindruckt. Sein Potential ist schon seit Jahren bekannt. Nun fängt er auch an, es wirklich abzurufen. Die 13-Minuten-Schallmauer über 5000 m durchbrochen; bester Nicht-Afrikaner über 10.000 m bei der WM in Berlin; und schließlich die Bronzemedaille in einem mutigen und offensiven Rennen bei der Halbmarathon-WM. Ritzenhein strahlt neuerdings eine Entschlossenheit und eine Zielstrebigkeit aus, was vielen weißen Läufern heutzutage abgeht.
"What do you do, you just go out there and gambol about like a bunny?" - Sheldon Cooper

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Fordläufer hat geschrieben:Ich habe vor allen Läufern Respekt die einen Marathon finishen.
Und ich habe vor allen Läufern Respekt die den Ar*** vom Sofa bekommen und sich für sich bewegen und nicht um damit irgendwo Eindruck schinden wollen.
Wenn es einfach ums Laufen geht und fertig.

Ich kenne hier einen sehr erfahrenen Läufer der mit fast 60 Jahren erst begonnen hat. in guten 10 Jahren über 50 Marathons zum Ultralangstreckenläufer wurde.
Imponiert hat mir seine Empörung über andere Läufer die es doof finden dass er einen Marathon in 4:20 läuft obwohl er problemlos unter 4 Stunden ins Ziel kommen könnte.
Seine Worte: Was bringt mir das? Ich habe Spaß und laufe einfach los. Ob ich 3:30 oder 5 Stunden brauche ist doch egal. Was juckt das andere überhaupt. Drum laufe ich lieber mit anderen Langstrecklern 100 km und mehr. Statt Marathon und dann die Zeiten vergleichen.

GRUSS PETRA
'Nicht das Beginnen wird belohnt, sondern einzig und allein das Durchhalten'
Katharina von Siena


2012:
Mai: HM in Bad Waldsee
September: Marathon in Karlsruhe
Oktober: Marathon Bottwartal
Pläne für 2013
April: HM in Freiburg
Juni: Vielleicht den HM in Stuttgart
September: Marathon in Berlin

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Schon wieder eine Frage, die von jemandem ohne Beiträge gestellt und von jedem anderen beantwortet werden kann.
Fällt das eigentlich sonst niemandem auf, dass diese Fragen so scheinen, als wären sie von Runnersworld per Fakeprofil gestellt?
Ist ja nicht die einzige Frage dieser Art.
Am 22. April 2017 in Wuppertal Zuckerspiel (10/21)
Am 6. Mai 2017 zwischen Wupper und Ruhr WHEW100 Ultramarathon (100km + Staffeln, 10km, 5km)

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Frieder2009 hat geschrieben:Vorbilder speziell habe ich nicht. Herbert Steffny hat mich durch sein tolles Buch zum Laufen gebracht. .

Überzeugt hat er mich von Anfang an - aber nu wo das Buch seit Weihnachten da ist muss ich sagen da ist wirklich alles drin was ein Mensch fürs laufen wissen muss. :daumen:
Ehrlich gesagt war mir das schon etwas viel der Theorie sodass man irgendwann mal wieder
zur Praxis schreiten muss aber mit seinen Ansichten stimm ich absolut überein ohne alles gelesen zu haben.



Grüße Chris
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Langstreckler im Aufbau
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aecids hat geschrieben:Kara Goucher (und Ryan Hall)

Jeden Morgen begrüßt mich ein großes Poster der beiden an der Badezimmertür in meinem kleinen Appartement und motiviert mich, meine Hufe zu schwingen. Zudem sind die beiden einfach äußerst sympathisch und strahlen eine (mir leider zu oft fehlende) positive Grundhaltung aus.
1. Wo hast du das her??????? ICH WILL AUCH EIN RYAN HALL POSTER!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
2. Gib nicht so an :teufel:

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meine vorbilder sind alle läufer, die es schaffen über viele jahre regelmäßig und diszipliniert zu laufen mit dem ziel, die lebenserwartung zu optimieren.
da mir kein realer läufer bekannt ist, der das so umsetzt, ist mein vorbild bisher nur virtueller art und ich habe vor in dieser hinsicht zu meinem eigenen vorbild zu werden.

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SantaCruz hat geschrieben:Ich habe keine Vorbilder. Einzelne Athleten und ihre Leistungen finde ich aber durchaus inspirierend.
:daumen: ...Hennes... :nick:

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Als ich anfing zu laufen und mir fest vorgenommen hatte, es zu schaffen, ist mir jedes Mal eine ältere Dame entgegengekommen, die kontinuierlich und stetig ihre Runden kreiste - jeden Tag, immer die gleiche Uhrzeit! Ich kam mir vor wie der letzte Depp: sie zuckelt an mir vorbei und ich dümpel daher mit meinen "2 Minuten gehen-3 Minuten laufen"
Ich hatte mir fest vorgenommen, irgendwann genauso an einem Stück zu laufen wie sie!!
Heute sehe ich sie immer noch: immer noch jeden Tag die gleiche Uhrzeit. Nun überhole ich sie und schaffe auch weit aus größere Runden; trotz alledem ist sie noch ein Vorbild für mich und ich habe mir fest vorgenommen, sie irgendwann anzuhalten und dafür zu danken, dass sie mir Motivation und Vorbild gleichermaßen gewesen ist!
Gruß
(falls sie es lesen sollte: DANKE :winken: an die grauhaarige Dame mit Kurzhaarschnitt um 10.00 im Stadtwald)
Domborusse
Die beliebtesten Diagnosen der Orthopäden:

"Da ist nix"
"Das ist nicht schlimm"
"Das haben viele"
"Da kann man nix mehr machen"
"Ja, wir werden alle nicht jünger!"
"Dat krieje me wieder hin!!!":zwinker2:
"Das ist in 2 Wochen wieder weg!"
Von RennFuchs geklaut: "Das dürfte eigentlich garnicht wehtun"
"...ja wenn das schon so lange weh tut, dann muss das eigentlich operiert werden"
gefolgt von: ..."aber nehmen sie zur Sicherheit erstmal noch 14 lang Tage die Tabletten":klatsch:

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jackdaniels hat geschrieben:1. Wo hast du das her??????? ICH WILL AUCH EIN RYAN HALL POSTER!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
2. Gib nicht so an :teufel:
Ich habe es bei "messagefrommzungu" (> Link <) gewonnen. Es war Teil ("Einband") einer Sonderausgabe des Boston Globe zum diesjährigen Marathon. Das tolle (so viel zum Thema "angeben"): Ryan Hall hat darauf unterschrieben - natürlich mit einem Verweis auf einen seiner geliebten Bibelverse. ...in diesem Fall mit (in etwa) der Aussage: Gott hat dir das Leben gegeben, also nutze es. Auch wenn ich sonst zugegeben der Bibel nicht allzu viel abgewinnen kann, so finde ich diesen Verweis äußerst motivierend.

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der mann ist 90 jähriger fitnesstrainer, nicht unbedingt aufs laufen fixiert.
Moe said, “It doesn’t matter what you do; you can walk, you can ride a bike, you can roller skate, you can swim, you can play tennis – anything- as long as you can move!”
When asked what he considered to be the secret to longevity and good health, Moe said moderation and movement.
YouTube - moe carson 90 year old personal trainer

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aecids hat geschrieben:Ich habe es bei "messagefrommzungu" (> Link <) gewonnen. Es war Teil ("Einband") einer Sonderausgabe des Boston Globe zum diesjährigen Marathon. Das tolle (so viel zum Thema "angeben"): Ryan Hall hat darauf unterschrieben - natürlich mit einem Verweis auf einen seiner geliebten Bibelverse. ...in diesem Fall mit (in etwa) der Aussage: Gott hat dir das Leben gegeben, also nutze es. Auch wenn ich sonst zugegeben der Bibel nicht allzu viel abgewinnen kann, so finde ich diesen Verweis äußerst motivierend.
Naja, ein bisschen neidisch bin ich schon, ja :zwinker2:

(Die Aktion hab ich gar nicht mitbekommen, obwohl ich regelmäßig mitlese)

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Ja habe ich,

Katrinchen, hier aus dem Forum.

warum? Weil sie vor 4 Jahren genau dort begonnen hat, wo ich jetzt (leider) bin. Mit Übergewicht, vielleicht nicht ganz so schlechter Kondition wie sie damals :zwinker5: und..

..ich kenne sie inzwischen persönlich und kann sie mit meinen Fragen nerven :klatsch: da ja ihr Westpolen auch meins ist...

Das heißt aber nicht das ich genauso werden möchte bzw den gleichen Weg einschlage, denn ich hasse es wenn jemand einen Menschen kopiert, sich genauso gibt und dabei seine eigene Persönlichkeit untergräbt!!! Sie ist sie und ich bin ich!
Ich lasse mich von ihren Erfolgen inspirieren und motivieren, ihre ersten Beiträge kann man leider nicht mehr nachlesen (wie alles begonnen hat), da ich damals noch nicht im Forum war. Aber ich höre mir gern ihre Geschichten an, wie alles begann.... Und verfolge interessiert ihren weiteren Werdegang und freue mich auf gemeinsame Trainingsstunden mit dem MTB :daumen:

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Im Sport habe ich keine Vorbilder, die Sportler sind alle überbezahlt.

Ausser Vicktor Rötlin respektiere ich jedoch, Chapeau vor seiner Leistung. Ihn finde ich spätestens seit dem Luzerner Marathon sehr sympathisch, wo er jedem Läufer die Hand abgeklatscht hatte, weil er selber nicht laufen konnte.

Welcher andere Sportler macht schon sowas?

Und als Persönlichkeit Peter Sauber, wie er für seine Angestellten in Hinwil gekämpft hat, das ist schon einmalig.
Dime ¿quién camina cuando se puede correr?

Arosa Snow Run 13.01.2013
Engelberg Snow Run 12.03.2013
Reschenseelauf 3.8.2013

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Meine Vorbilder im Laufsport sind:

Christian Schiester
Haile Gebrselassie
Günther Weidlinger
Martin Steinbauer
Eva Maria Gradwohl

Christian kenne ich persönlich, hab auch regelmäßig Kontakt mit ihm. Der hat einen willen das is unglaublich. Wenn man denkt das er mal Kettenraucher war und 100kg auf die Waage brachte. Er is die Nr. 1 unter meinen Vorbildern.

GLG Kevin
NUMQUAM DESPERARE!!!
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bill rogers ist auch nicht schlecht. er ist zwar nciht mein vorbild, aber seine lockere und zugleich fokusierte art ist echt sympathisch. auch wirkt er nicht überheblich. bill gewann u.a. den bosten marathon 4 mal zu seiner zeit und bekam dafür keinen penny. damals gab es wohl noch kein preisgeld. heute betreibt er einen laufladen in bosten mit sienen 2 brüdern.

im grunde sind mir alle läufer vorbilder zugleich. laufen ist etwas, wo man mit sich selbst beschäftigt ist. worüber auch immer. ich frage mich immer, wenn ich beim laufen andere läufer begegne, was das für menschen sind. manche grüßen auch zurück ...wie beim waldsparziergang :hallo:

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So richtige Vorbilder habe ich nicht, aber es gibt schon Sportler die mir imponieren oder die mein Interesse wecken.
Etwa Ed Moses für seine unglaubliche Konstanz, Günther Weidlinger dem ich eine Zeit unter 2:10 im Marathon zutraue und ein interessanter Sportler war auch Wladimir Jashtschenko auf dessen unglaublichem Aufstieg in die Weltspitze ein noch unglaublicherer Abstieg folgte ähnlich wie bei Matti Nykänen, von Kenenisa Bekele brauchen wir nicht zu sprechen, er kann für fast alle Läufer nur ein Vorbild sein.

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Inspiriert, bzw. noch mehr motiviert hat mich der ehemalige Altersklassenläufer A. Hohberger.
Er selbst konnte mir zwar nichts mehr berichten, aber seine Frau, seine Freunde und das Internet um so mehr.
Diese Ausstrahlung einmalig. Wegen ihm möchte ich gerne einmal am Wolfgangssee laufen (hat er auch schon in seine AK gewonnen)

Ach ja und aktuell, ist es so ein "kleiner" Österreicher hier aus dem Forum;-)

Gruß Volker
Liebe Grüße,
Volker

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Hallo und vielen Dank für die Antworten!
Auch wenn ich die meisten der genannten Vorbilder nicht kenne so finde ich die Vielfalt an Nennungen doch sehr interessant! :daumen:
Nun werde ich mal bei dem ein oder anderen nachlesen, wer sich hinter dem Namen verbirgt. Ansonsten ist mir aufgefallen, dass nur wenige Nennungen aus dem privaten Umfeld kamen. Dazu werde ich noch ein neues Thema aufmachen, denn es interessiert mich unabhängig von den Vorbildern.

Jamling

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hardlooper hat geschrieben:Vordergründig habe ich kein Vorbild, aber ich werde mich mal auf Spurensuche in die Tiefen meiner Seele begeben, vielleicht gibt es Menschen, die mich geformt haben - im Treibsand des Lebens verloren gingen.

Knippi
Hallo Knippi,

und, hast du in den Tiefen deiner Seele schon jemanden gefunden?

Mit meinem Vater verbindet mich eine verwandtschaftliche Beziehung. Ich sehe das nicht als "psychologisches Geflecht". Wie kommst du nur darauf?

Jamling

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Ich kann nur sagen, wer NICHT meine Vorbilder sind: die Sportlehrer, die mich in meiner Kindheit und Jugend tyrannisiert haben....
Gesperrt

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