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puls oder geschwindigkeit

puls oder geschwindigkeit

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hallo, ich bin ein recht ambitionierter 10km-läufer, trainiere momentan nach herzfrequenz (intervalle ausgenommen natürlich).
überlege mir die forerunner 205 zuzulegen, die ja aber keine herzfrequenz mist. ist ein training nach zeit/km ebenso effektiv wie ein training hauptsächlich nach puls? würdet ihr mir zu dieser uhr raten oder sollte ich mir doch lieber einen pulsmesser zulegen?

danke für eure hilfe!

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puls oder geschwindigkeit
Gefühl.

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holland-bierti hat geschrieben:hallo, ich bin ein recht ambitionierter 10km-läufer, trainiere momentan nach herzfrequenz (intervalle ausgenommen natürlich).
überlege mir die forerunner 205 zuzulegen, die ja aber keine herzfrequenz mist. ist ein training nach zeit/km ebenso effektiv wie ein training hauptsächlich nach puls? würdet ihr mir zu dieser uhr raten oder sollte ich mir doch lieber einen pulsmesser zulegen?

danke für eure hilfe!
Ein 305er kostet ~30€ mehr und liefert dafür einiges mehr - und mit dem kannst Du trainieren wie Du willst. Evtl. änderst Du ja einfach mal Deine Meinung...

Solltest Du ihn mal wieder los werden wollen, ist der Verkaufswert sicherlich deutlich höher als ein 205er.

gruss hennes

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holland-bierti hat geschrieben:hallo, ich bin ein recht ambitionierter 10km-läufer, trainiere momentan nach herzfrequenz (intervalle ausgenommen natürlich).
überlege mir die forerunner 205 zuzulegen, die ja aber keine herzfrequenz mist. ist ein training nach zeit/km ebenso effektiv wie ein training hauptsächlich nach puls? würdet ihr mir zu dieser uhr raten oder sollte ich mir doch lieber einen pulsmesser zulegen?

danke für eure hilfe!
Mein Gott, jetzt such Dir doch endlich einen gescheiten Verein :motz:

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holland-bierti hat geschrieben:hallo, ich bin ein recht ambitionierter 10km-läufer, trainiere momentan nach herzfrequenz (intervalle ausgenommen natürlich).
überlege mir die forerunner 205 zuzulegen, die ja aber keine herzfrequenz mist. ist ein training nach zeit/km ebenso effektiv wie ein training hauptsächlich nach puls? würdet ihr mir zu dieser uhr raten oder sollte ich mir doch lieber einen pulsmesser zulegen?

danke für eure hilfe!
Mein Gott, jetzt such Dir doch endlich einen gescheiten Verein :motz:

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Ich laufe überhaupt nicht nach Puls, nur nach Geschwindigkeit und Gefühl. Das hat bei mir 2 Gründe

a) ich kann diese Brustgurte nicht leiden

b) im Wettkampf gehts ja um Strecke/Zeit; also sind mir die Pulswerte egal.
Ich vertrau hier einfach auf mein Gefühl. Wenn ich meine 15-km-Seerunde mit 4:30 durchlaufen kann habe ich einen guten Tag erwischt. Wenn ich nach 10 km bei 4:45 Pumpe wie ein Maikäfer war das Tempo für heute wohl etwas zu ambitioniert und ich muss einen Gang zurückschalten. Der Puls wird sich schon so einpendeln wie es notwendig ist.

Ich habe seit einem 3/4 Jahr den FR 205 (weil ich die 40 Euro mehr für die Pulsmessung nicht bereit war auszugeben) und bin super zufrieden damit. Auch ohne Pulsmesser kann man die 10 km unter 40 laufen.
27.09.2009 10 km von Röthenbach (10 km) - 38:58
05.04.2010 Osterlauf Scheßlitz (HM) - 1:26:09
11.10.2009 München Marathon (M) - 3:21:47

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Das Laufgefühl gibt oft eine bessere Rückmeldung über Dein Training als der Puls.
Wenn Du Dich mal mit den Faktoren beschäftigst, die den Puls beeinflussen, dann wirst Du vielleicht selbst drauf kommen.

Manch toller Trainingslauf wirst Du dann infrage stellen, wenn der Puls nicht in dem erwarteten Bereich liegt.

Mein Fazit:
Statistiker/ Zahlenfreak: 305
Sonst 205

Dirk

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Willst du im Wettkampf möglichst schnell oder mit einem bestimmten Puls laufen? :D

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)

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pingufreundin hat geschrieben:Willst du im Wettkampf möglichst schnell oder mit einem bestimmten Puls laufen? :D
Er fragt aber nicht danach, worauf er im Wettkampf achten soll sondern wie er trainieren soll.
Mit obigem Motto könnte man auch die langen langsamen Läufe streichen - oder läufst Du im Rennen lang UND langsam??

Das Training nach Geschwindigkeit ist halt ein bißchen schwierig, wenn man keine Strecke(n) zur Verfügung hat, die eben sind - bei Bergauf/Bergab ist Training nach Geschwindigkeit ja eher nicht das Optimale...
Grüße

schneapfla

I was running so fast - it was like the trees were standing still!

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schneapfla hat geschrieben: Das Training nach Geschwindigkeit ist halt ein bißchen schwierig, wenn man keine Strecke(n) zur Verfügung hat, die eben sind - bei Bergauf/Bergab ist Training nach Geschwindigkeit ja eher nicht das Optimale...
...und Training nach HF ist dann erst recht Nonsens.

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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Ich hab ja gar nix gegen das Pulsmessen. Und wenn der 305 echt nur 30€ mehr kostet, würde ich nicht auf diese Funktion verzichten.

Aber zumindest mein Puls ist von so vielen Parametern abhängig, da macht das Laufen nur einen kleinen Teil aus.

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)

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@siegfried: bin momentan leider im abi-stress und habe uah sonst viel um die ohren. aber werde das in den n. monaten in angriff nehmen! ; )

also ich denke mittlerweile auch, dass der 305 besser für mich geeignet ist. das argument mit dem wiederverkaufswert ist natürlich auch zu beachten, dies jetzt aber nur am rande für mich.

wie sieht das denn mit der genauigkeit der pace-angabe aus?

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die Pace über den gesamten Lauf passt gut, die Pace pro Runde auch
Nur die aktuelle pace ist etwas zu träge

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)

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burny hat geschrieben:...und Training nach HF ist dann erst recht Nonsens.

Bernd
na ja, damit kann ich zumindest die Belastung des Körpers gleich halten, oder?

Ein Lauf im Tempo von 5 min/km ist je nach Strecke GA1 (bergab) oder eine Belastung wie sie einem Intervall-Training entspräche (steil bergauf)...
Grüße

schneapfla

I was running so fast - it was like the trees were standing still!

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schneapfla hat geschrieben:na ja, damit kann ich zumindest die Belastung des Körpers gleich halten, oder?

Ein Lauf im Tempo von 5 min/km ist je nach Strecke GA1 (bergab) oder eine Belastung wie sie einem Intervall-Training entspräche (steil bergauf)...
Wer am Berg läuft und sich auch nur einigermaßen auf sein Körpergefühl verlässt, wird zweierlei feststellen: Das Tempo sinkt, und die HF steigt, und zwar beides zusammen. Weder der Versuch, das Tempo, noch der, die HF konstant zu halten, ergeben etwas Vernünftiges.
Also sind, eine gewisse Steigung vorausgesetzt, für normale Läufe beide Ansätze wenig zielführend.

Wer im Bereich 40 min auf 10 km läuft, braucht aber auch für die "normalen" Trainingsläufe keine Steuerung nach Tempo oder HF, egal ob Berg oder flach. Eine Rolle spielt die Steuerung nur für die intensiven Einheiten, also Tempoläufe oder Intervalle. Und die kann man, wenn man sich eine feste Strecke aussucht, auch am Berg sehr wohl auf Tempo laufen, klar besser jedenfalls als nach HF. Dabei bringt die Pace-Anzeige beim FR nichts, weil zu ungenau, aber man kann Fixpunkte raussuchen, an denen man die Geschwindigkeit kontrollieren kann.

Beispiel: Man läuft eine Strecke x in normalem Tempo y min/km. Für einen Tempolauf kann man dann z. B. y-1 min/km (oder 30 oder 45 sek weniger) planen. Ebenso kann man die Zwischenpunkte bei normaler Geschwindigkeit abstoppen und dann für den Tempolauf umrechnen. Klappt hervorragend! Nenne mir eine vernünftige Möglichkeit, wie ein Tempolauf am Berg nach HF-Steuerung aussehen soll!

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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burny hat geschrieben:Wer am Berg läuft und sich auch nur einigermaßen auf sein Körpergefühl verlässt, wird zweierlei feststellen: Das Tempo sinkt, und die HF steigt, und zwar beides zusammen. Weder der Versuch, das Tempo, noch der, die HF konstant zu halten, ergeben etwas Vernünftiges.
Also sind, eine gewisse Steigung vorausgesetzt, für normale Läufe beide Ansätze wenig zielführend.
na ja, wenn man das Tempo genügend senkt, steigt der Puls nicht, aber davon bin ich für mich wieder abgekommen, weil man das Tempo dazu schon recht heftig senken müßte...
Wer im Bereich 40 min auf 10 km läuft, braucht aber auch für die "normalen" Trainingsläufe keine Steuerung nach Tempo oder HF, egal ob Berg oder flach. Eine Rolle spielt die Steuerung nur für die intensiven Einheiten, also Tempoläufe oder Intervalle. Und die kann man, wenn man sich eine feste Strecke aussucht, auch am Berg sehr wohl auf Tempo laufen, klar besser jedenfalls als nach HF. Dabei bringt die Pace-Anzeige beim FR nichts, weil zu ungenau, aber man kann Fixpunkte raussuchen, an denen man die Geschwindigkeit kontrollieren kann.

Beispiel: Man läuft eine Strecke x in normalem Tempo y min/km. Für einen Tempolauf kann man dann z. B. y-1 min/km (oder 30 oder 45 sek weniger) planen. Ebenso kann man die Zwischenpunkte bei normaler Geschwindigkeit abstoppen und dann für den Tempolauf umrechnen. Klappt hervorragend! Nenne mir eine vernünftige Möglichkeit, wie ein Tempolauf am Berg nach HF-Steuerung aussehen soll!
Oh, ich glaube, das ist falsch rübergekommen: ich bin weder der Meinung, daß ein Training nach HF das einzig richtige ist, noch, das ein Training nach Tempo verdammenswürdig ist - die Trainingspläne die ich bisher benutzt habe, sind eine Mischung aus beidem, HF-Steuerung für die normalen Läufe und Tempo-Steuerung für die Intervalle...
Grüße

schneapfla

I was running so fast - it was like the trees were standing still!

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schneapfla hat geschrieben: Oh, ich glaube, das ist falsch rübergekommen: ich bin weder der Meinung, daß ein Training nach HF das einzig richtige ist, noch, das ein Training nach Tempo verdammenswürdig ist - die Trainingspläne die ich bisher benutzt habe, sind eine Mischung aus beidem, HF-Steuerung für die normalen Läufe und Tempo-Steuerung für die Intervalle...
Man sollte sich nie die Ilusion machen, dass man einen Lauf exakt beurteilen kann.

Z.B. ist es eine ganz andere Belastung, mit Puls 75% bergauf zu laufen wie mit 75% bergab zu laufen. Der Puls mag gleich sein, viele andere wichtige Parameter sind es nicht: Schrittfrequenz, Schrittlänge, mukuläre Belastung ... Man läuft nicht nur mit dem Herz-Kreislauf-System.

Genauso ist es ein Unterschied, ob ich den Puls von 160 mit dicken langen WInterklamotten und schweren Schuhen erreiche oder mit den kurzen Sommersachen.

Nach Zeit und Gefühl kann man auch meist nicht 100% exakt steuern. Aber das brauchen wir auch nicht. Wir brauchen keine 100%tige Genauigkeit im Training, schon gar nicht in einer einzelnen Einheit.

Ein paar % Puls oder Sekunden mehr oder weniger ist bei den lockeren Einheiten meist völlig egal. Für den Kopf ist es oft besser, sich da wenig ums Tempo zu kümmern und das Tempo anzunehmen, was sich eben an dem Tag anbietet. Wieso soll man sich bei den lockeren Läufen mit zu konkreten Vorgaben unter Druck setzen?

Gruß
C.

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

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Es hat bei mir lange gebraucht, bis ich die HF-Werte so deuten konnte, dass ich wirklich einen Nutzen davon hatte.
Wenn ich jetzt zurückdenke, wäre es vielleicht besser gewesen, die Energie ins Optimieren des Zeitmanagements zu stecken, um mehr Training unterzubringen.
Trotz Polar 625 und aller Trainingsauswertung sagt bei mir die 1000-m-Zeit beim Intervalltraining, wo ich mit meiner Leistungsfähigkeit stehe und kann damit fast alle meine Wettkampfzeiten auf +/- 1 Minute vorhersagen (die Toleranz inkludiert Wetter und alle anderen "flexiblen" Parameter).
"Unsere Feuerwehrmänner lernen in ihrer Ausbildung, ihre Hosen in 3 Sekunden anzuziehen. Wieviele Hosen kann ein gut ausgebildeter Feuerwehrmann in 5 Minuten anziehen?" - Grigorij Oster

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Überläufer hat geschrieben: Trotz Polar 625 und aller Trainingsauswertung sagt bei mir die 1000-m-Zeit beim Intervalltraining, wo ich mit meiner Leistungsfähigkeit stehe und kann damit fast alle meine Wettkampfzeiten auf +/- 1 Minute vorhersagen (die Toleranz inkludiert Wetter und alle anderen "flexiblen" Parameter).
D. h. die Zeit, die Du bei einem bestimmten Intervalltraining über alles 1000m-Abschnitte schaffst?
Wie sieht diese Einheit denn aus (v. a. die Erholungszeiten dazwischen)?
Grüße

schneapfla

I was running so fast - it was like the trees were standing still!

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schneapfla hat geschrieben:D. h. die Zeit, die Du bei einem bestimmten Intervalltraining über alles 1000m-Abschnitte schaffst?
Wie sieht diese Einheit denn aus (v. a. die Erholungszeiten dazwischen)?
Ich habe seit Jahren eine Runde, die ca. 1020 m leicht bergab führt (15 Höhenmeter) und 600-700 m zurück zum Ausgabngspunkt. Da laufe ich den ersten Teil als Tempoteil und zurück (bergauf) als Erholungsteil, was zeitmäßig ca. 1:1 ausfällt (gegen Ende hin werden die Erholungszeiten allerdings länger. Davor und danach wird 2 Runden win- bzw. ausgelaufen. Über die Jahre konnte ich die Ergebnisse des Intervalltrainings mit denen von Wettkämpfen vergleichen und bekam dabei ein gutes Gefühl für die Vorhersage.
Ich habe noch eine zweite Strecke, die komplett eben, dafür aber genau vermessen ist. Allerdings kann ich dort nur ca. alle drei Wochen trainieren un hab daher nicht so viel Erfahrung damit.
Das Geniale an meiner Runde ist, dass ich nur umdrehen brauch, und ich kann 2000er-Intervalle laufen und zwei Runden sind für mich die "3 km" von Greifs 3 x 3000 m - bei mir also etwas länger, dafür habe ich dann fast 1700 m Trabpause. Eine Runde ist ca. eine Meile und damit ist diese Strecke zum amerikanischen System kompatibel. Nur die Yards fehlen mir ;-).

Beim ersten Intervalltraining im Jahr ist die erste Wiederholung meistens für die Katz (wie die erste Palatschinke (=Pfannkuchen)) beim Kochen. Nach der zweiten weiß ich dann, wie ich die nächsten laufen muss, um anständig durch das Training zu kommen. Meist ist jedoch der irreale Wunsch aus der ersten Wiederholung der Vater des Gedankens und des Trainings und ich sterbe nach der sechsten Wiederholung den Intervalltrainingstod.
Dafür nehm ich dann beim nächsten 1000er-Training den Durchschnittswert der Tempoteile des ersten Trainings als Zielwert für die Tempoteile und fahre damit ganz gut. Z.B. ergibt der Durschnitt beim ersten Intervalltraining 3:40, dann weiß ich, dass ich beim nächsten gar nicht schneller zu probieren brauche, sondern bleibe dabei, dieses Tempo für alle 1000er zu treffen zu versuchen. Das Tempo mal 5 ergibt meine maximale 5-km-Wettkampfzeit, ca. 10-15 s/km dazu und ich habe meine 10-km-Zeit. Dazu brauche ich keine Pulsuhr (die zwar immer mitläuft, aber nur, um die Zeit und den Weg zu stoppen - manchmal, immer seltener - auch zur Tempokorrektur, aber da habe ich meine markanten Punkte auf der Strecke und weiß, wann ich wieder etwas mehr Gas geben muss, um meine Vorgaben einzuhalten).
"Unsere Feuerwehrmänner lernen in ihrer Ausbildung, ihre Hosen in 3 Sekunden anzuziehen. Wieviele Hosen kann ein gut ausgebildeter Feuerwehrmann in 5 Minuten anziehen?" - Grigorij Oster

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Hört sich interessant an, das werde ich mal überprüfen, ob das bei mir auch stimmt.

Wieviele 1000er Wiederholungen läufst/planst Du normalerweise? Acht?
Grüße

schneapfla

I was running so fast - it was like the trees were standing still!

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schneapfla hat geschrieben:Hört sich interessant an, das werde ich mal überprüfen, ob das bei mir auch stimmt.

Wieviele 1000er Wiederholungen läufst/planst Du normalerweise? Acht?
Standard ist 6 x 1000 m bei mir. Wenn ich schlecht drauf bin oder es um die 30° hat, dann sind es auch nur 4 x oder 5 x.

Dazusagen muss ich aber, dass natürlich die anderen Einheiten auch eine gewisse Rolle spielen. Der langen Lauf zählt da dazu. Die Zeiten sind natürlich trügerisch, wenn zu wenig lange Läufe eingebaut wurden und ich auf HM oder MA schließen will. Das ist klar.
"Unsere Feuerwehrmänner lernen in ihrer Ausbildung, ihre Hosen in 3 Sekunden anzuziehen. Wieviele Hosen kann ein gut ausgebildeter Feuerwehrmann in 5 Minuten anziehen?" - Grigorij Oster

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ich werd' mal gucken, ob/wie das bisher gestimmt hat, daß man nur mit Intervall-Einheiten zu nix kommt ist klar...

Bei mir ist übrigens der erste Pfannkuchen meistens der Beste! :D :wink:
Grüße

schneapfla

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Hab' gerade nachgekuckt - am 20. bin ich 5 x 1000m mit 4:22 (=43:40/10km)im Durchschnitt gelaufen und gestern hatte ich eine Zeit von 45:22 - allerdings auf schlechten/vereisten Wegen, wenn man die berücksichtigt, dann kommt das schon ziemlich genau hin!

Interessant, da werde ich in Zukunft drauf aufpassen!
Grüße

schneapfla

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schneapfla hat geschrieben:ich werd' mal gucken, ob/wie das bisher gestimmt hat, daß man nur mit Intervall-Einheiten zu nix kommt ist klar...
Wieso soll das klar sein? Bob Schul kam damit zum Olympiasieg 1964 in Tokio und mit seinen Zeiten wäre wohl auch jeder hier zufrieden ... :teufel:

Gruß
C.

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- Sir Roger Bannister

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DerC hat geschrieben:Wieso soll das klar sein? Bob Schul kam damit zum Olympiasieg 1964 in Tokio und mit seinen Zeiten wäre wohl auch jeder hier zufrieden ... :teufel:
Wenn ich mal der Meinung sein sollte, mich (voraussetzungsmäßig) mit einem Olympia-Sieger vergleichen zu können, werde ich Bescheid geben! :zwinker5:
Grüße

schneapfla

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schneapfla hat geschrieben:Wenn ich mal der Meinung sein sollte, mich (voraussetzungsmäßig) mit einem Olympia-Sieger vergleichen zu können, werde ich Bescheid geben! :zwinker5:
Das sind auch nur Menschen. Schul hat auch nur 3 mal die Woche Hart trainiert, aber dennoch jeden Tag Intervalle. Denn Intervalle müssen nicht immer hart sein.

Auch ein Laufanfänger, der abwechselnd 3min joggt und eine Minute geht, macht im prinzip eine Art Intervalltraining. Ist also offensichtlich auch etwas für Anfänger. :D

Natürlich behaupte ich nicht, das jeden Tag intervalle das richtige für jeden ist, und selbst Bob Schul wäre möglicherweise m it anderen Methoden schneller geworden.

Aber man kann nur mit Intervallen offensichtlich sehr weit kommen ...

Sinn und Zweck von Intervalltraining werden leider immer noch von vielen nicht verstanden. Oft wird es auf Schnelligkeitstraining reduziert. Natürlich ist es auch Ausdauertraining, oder wie soll jemand ohne Ausdauer 5000m unter 14' laufen?

Nahezu alles typische Langstrecklertempotraining (Intervalle, TDL, Fahrspiel) ist Ausdauertraining.

Gruß
C.

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister
Gesperrt

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