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Hallo ! Ich hätte gern ein Feedback zu meiner Laufleistung. Ich betreibe seit etwa 2 Monaten Walking genauer Powerwalking. Ich hätte gerne von erfahrenen Walkern ein Feedback zu meiner aktuellen Laufleistung.
Also ich bin letztens eine Strecke von etwa 18 km in gestoppten 2h gewalkt.Die Strecke ist leicht hügelig und asphaltiert. Die Temperatur war Minus 8° und die Strecke an manchen Stellen noch eisig glatt.Ich bin der Ansicht das diese Zeit etwa meinem momentanen Limit entspricht und es nicht viel schneller ginge.
Hoffe auf viele Antworten und nehme auch gerne Tipps entgegen um meine Leistung weiter steigern zu können.Danke Holger. :winken:

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hozi65 hat geschrieben:Hallo ! Ich hätte gern ein Feedback zu meiner Laufleistung. Ich betreibe seit etwa 2 Monaten Walking genauer Powerwalking. Ich hätte gerne von erfahrenen Walkern ein Feedback zu meiner aktuellen Laufleistung.
Also ich bin letztens eine Strecke von etwa 18 km in gestoppten 2h gewalkt.Die Strecke ist leicht hügelig und asphaltiert. Die Temperatur war Minus 8° und die Strecke an manchen Stellen noch eisig glatt.Ich bin der Ansicht das diese Zeit etwa meinem momentanen Limit entspricht und es nicht viel schneller ginge.
Hoffe auf viele Antworten und nehme auch gerne Tipps entgegen um meine Leistung weiter steigern zu können.Danke Holger. :winken:
9 km/h? Hügelig und Glatt? Ich glaube Du misst am besten erst noch mal die Strecke nach.

Gruss Siegfried

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Der Radweg auf dem ich laufe geht neben einer Bundesstraße und die gibt von Ortsschild zu Ortsschild 9 km an also hin und zurück 18 km. Die Strecke ist warscheinlich noch etwas länger als 18km. Mit glatt war der eisige Untergrund gemeint, Holger

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hozi65 hat geschrieben:Der Radweg auf dem ich laufe geht neben einer Bundesstraße und die gibt von Ortsschild zu Ortsschild 9 km an also hin und zurück 18 km. Die Strecke ist warscheinlich noch etwas länger als 18km. Mit glatt war der eisige Untergrund gemeint, Holger
Da kannst Du Dich nicht drauf verlassen - da hab ich schon den grössten Mist erlebt. Von welchem Ort zu welchem Ort soll das gehen?

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Hallo Holger,

Das sind ja nun die denkbar schlechtesten Verhältnisse, die du dir in den letzten 2 Monaten fürs Powerwalken ausgesucht hast. Bei 8 Grad Minus, dicht eingepackt, 2 Stunden am momentanen Limit zu walken ist auch Ansichtssache.
Aus deinem Nicknamen zu schließen, bist du 44 Jahre alt und wahrscheinlich auch sportlich vorbelastet, denn sonst wäre diese Geschwindigkeit wahrscheinlich utopisch - gerade bei diesen Verhältnissen.
Was schränkt dich denn momentan ein, schneller zu walken, der Puls, der sich am Anschlag befindet oder die Schrittfrequenz, die sich nicht mehr erhöhen lässt?

Ich persönlich würde dir, der Jahreszeit entsprechend empfehlen, ein paar Wochen lang die Grundlagenausdauer im Bereich von 7-8 km/h zu trainieren, macht ja viel mehr Spaß. Du kannst ja dann, nachdem du dich warm gewalkt hast, 10-minütige Phasen mit höherem Tempo einstreuen, danach 5-10 Minuten zügig weiter walken. Dies dann wiederholen, sooft es dir Freude macht und die Streckenlänge es zulässt.
Die Erhöhung der Schrittfrequenz solltest du separat üben. Einfach mal an einem Tag 20 Minuten warm walken, vielleicht kurz Gymnastik machen und bis zu zwanzig Wiederholungen auf einer Strecke von 200 bis 300 Metern machen mit gleichlanger Walkpause bis zur Pulserholung. Ein solcher Tag pro Woche genügt.
Zur Überprüfung der Form kannst du ja auch mal 5 oder 10 km "am Anschlag" walken. Länger im obersten Pulsbereich zu walken ist kontraproduktiv.

Bring einfach Abwechslung in dein "Training", dann geht es weiterhin aufwärts.

Ansonsten willkommen im Walkerforum :hallo:
Schöne weißblaue Grüße ...

Kurt

Wenn Du ein Ziel nicht erreichst, solltest Du überprüfen, ob Wille und Vorstellung nicht gegeneinander arbeiten.
(Emil Coué)

http://www.laufsport-liga.de/web/profil.html?u=8597

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Also, nach Ortschildern würde ich mich gar nicht richten, denn sonst hätte ich bei fast gleicher Strecke eine Entfernung zum Brandenburger Tor zwischen 6 und 8 Kilometern :)

Bevor ich in den Genuss eines Forerunners 305 kam, habe ich meine Strecken entweder mit dem Rad oder mit GPSies oder Runmap.net - Your running routes online abgemessen.

Auf meinen Walkingrunden komme ich über 10 km so im Schnitt auf etwa 10 min/km, also 6 km/h. Ok, ich habe relativ kurze Beinchen (Schrittlänge 75 cm), aber - ohen Dir zu nahe treten zu wollen - alle Tempoangaben grösser als 8 km/h auf mehr als 10 km glaube ich nur, wenn ich's selber sehe!
Da haben sich dann plötzlich doch so einige verrechnet :)
.
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Jahresübersichten
Jahr | laufen | radeln | Gewicht | Ø / Tag
--------------------------------------------------------------
2008 | 1.200 | 4.000 | - 24 kg | Ø 73 Min.
2009 | 1.240 | 5.640 | - 13 kg | Ø 83 Min.
2010 | 1.658 | 4.233 | - 8,0 kg | Ø 75 Min.
2011 | 1.186 | 3.655 | +4,0 kg | Ø 56 Min.
2012 | 1.773 | 1.629 | +9,0 kg | Ø 63 Min.
2013 | 1.565 | 2.704 | +2,0 kg | Ø 68 Min.

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trampler hat geschrieben:Hallo Holger,

Das sind ja nun die denkbar schlechtesten Verhältnisse, die du dir in den letzten 2 Monaten fürs Powerwalken ausgesucht hast. Bei 8 Grad Minus, dicht eingepackt, 2 Stunden am momentanen Limit zu walken ist auch Ansichtssache.
Aus deinem Nicknamen zu schließen, bist du 44 Jahre alt und wahrscheinlich auch sportlich vorbelastet, denn sonst wäre diese Geschwindigkeit wahrscheinlich utopisch - gerade bei diesen Verhältnissen.
Was schränkt dich denn momentan ein, schneller zu walken, der Puls, der sich am Anschlag befindet oder die Schrittfrequenz, die sich nicht mehr erhöhen lässt?

Ich persönlich würde dir, der Jahreszeit entsprechend empfehlen, ein paar Wochen lang die Grundlagenausdauer im Bereich von 7-8 km/h zu trainieren, macht ja viel mehr Spaß. Du kannst ja dann, nachdem du dich warm gewalkt hast, 10-minütige Phasen mit höherem Tempo einstreuen, danach 5-10 Minuten zügig weiter walken. Dies dann wiederholen, sooft es dir Freude macht und die Streckenlänge es zulässt.
Die Erhöhung der Schrittfrequenz solltest du separat üben. Einfach mal an einem Tag 20 Minuten warm walken, vielleicht kurz Gymnastik machen und bis zu zwanzig Wiederholungen auf einer Strecke von 200 bis 300 Metern machen mit gleichlanger Walkpause bis zur Pulserholung. Ein solcher Tag pro Woche genügt.
Zur Überprüfung der Form kannst du ja auch mal 5 oder 10 km "am Anschlag" walken. Länger im obersten Pulsbereich zu walken ist kontraproduktiv.

Bring einfach Abwechslung in dein "Training", dann geht es weiterhin aufwärts.

Ansonsten willkommen im Walkerforum :hallo:
Aber dazu sollte er erst mal wissen wie lange die Strecke ist, die er zurücklegt. Ortsschilder gehen eigentlich nie bis zum nächsten Ortsschild sondern bis zur nächsten Ortsmitte - und manchmal liegen sie auch total daneben. Wie die ersten mit GPS unterwegs waren, da waren auch viele von den Messergebnissen enttäuscht, weil dann die 10 km-Laufstrecke plötzlich nur noch 8 km hatte.

Gruss Siegfried

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Hi, ja habt schon Recht mit der Jahreszeit aber ich hab halt angefangen als ich bereit dazu war und das war halt im Nov. Außerdem hab ich von meinem Mädel das Buch " Runner`s" geschenkt bekommen und da steht mein Motto drin:" Auch wenn es seltsam klingt, heute ist der Tag, an dem der Rest des Lebens beginnt." Also hab ich begonnen 6Tage die Woche zu laufen.
Diese 18km Strecke bin ich erst 2x gewalkt um einen Anhalts- und Vergleichspunkt über meine Leistung zu haben.Ich hab aber keine Lust mir eine GPS Uhr für 250€ zu kaufen. Diese Strecke laufe ich auch nur ab und an. Ansonsten habe ich ein abwechslungsreiches Training. Ich streue in meine Walkeinheiten Joggingeinheiten von 100-800m und viele Bergläufe (bis zu 15 Stück a 50- 100m) ein.Zwischendurch gibt es einige Gym.einheiten.Das ganze Programm geht so 1,50h bis 2h. und ein Tag die Woche ist Ruhetag.

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Hallo Holger,

das hört sich sehr ambitioniert bis überambitioniert an. Nur einen Ruhetag in der Woche?

Einen teueren Forerunner brauchst du nicht gleich, es gibt genug onlinemöglichkeiten Strecken nachzumessen. GPSies wurde ja z.B schon genannt.

9km/h auf 18km mit Eis und Hügeln wären eine sehr gute Walkingleistung. Schaffen nicht viele (ohne zu laufen...)

Miss erst mal genau eine Strecke aus und überprüf noch mal die Geschwindigkeit. Und dann berichte wie es du dich dabei gefühlt hast und wie du dich bei deinem ganzen Trainingsprogramm so fühlst.

Gruß von Martin und willkommen bei den Walkern im Forum. Etwas Nachwuchs ist gut hier... :wink:
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
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Hi Martin, Also versteift Euch mal nicht so auf die 18km ist doch egal ob 100m mehr oder weniger.Hab heut mal versucht etwas nach Deinen Tips zu laufen.Also mit dem schneller gehen ist recht schwierig. Auf längerer Strecke bin ich wohl erstmal am Geschwindigkeitslimit. Denke mal ich kann auf längerer Strecke die höhere Schrittfrequenz nicht halten.Habe auch das Problem das mir die erste 1/2 bis 3/4h die Schienbeine schmerzen, was danach aber völlig verschwindet.
Das ich übertreibe denke ich eigentlich nicht.Die 18km bin ich erst 2x gelaufen mit einem Monat Abstand. Ansonsten mache ich wie oben beschrieben mein Training bin dann auch ausgepowert und müde aber nicht kaputt. Hab auch keinen Muskelkater am nächsten Tag.
Möchte auch nicht jetzt schon mehr Ruhetage machen, weil das der erste Schritt zum fauler werden ist. Wird im Sommer noch anstrengend genug jeden Tag zu laufen.
Gruß Holger

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Hast Du einen Link wo ich die Onlinevermessung vornehmen kann ? :daumen:

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hozi65 hat geschrieben:Hast Du einen Link wo ich die Onlinevermessung vornehmen kann ? :daumen:
Viele. Wenn Du einen Radweg an einer Straße folgt reicht eigentlich schon maps.google.de, ansonsten GPSies.com

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Hi. Hab jetzt bei GPSies recherchiert und die Strecke angesehen.Also sie ist 14,2 km(gesamt) :klatsch: lang hat eine Höhendifferenz von 40m und der höchste Punkt ist 46 m.

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Willkommen in der Realität :hallo:

Kannst ja dann meine Vorschläge entsprechend runter rechnen. Ernsthaftes Tempotraining würde ich aber erst im Frühsommer trainieren, nachdem du dir eine Grundlagenausdauer geschaffen hast. Ja - denn auch beim Wandern kann man sich Verletzungen holen.

Viel Spaß weiterhin ...
Schöne weißblaue Grüße ...

Kurt

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(Emil Coué)

http://www.laufsport-liga.de/web/profil.html?u=8597

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hozi65 hat geschrieben:Hi. Hab jetzt bei GPSies recherchiert und die Strecke angesehen.Also sie ist 14,2 km(gesamt) :klatsch: lang hat eine Höhendifferenz von 40m und der höchste Punkt ist 46 m.
Das tut mir jetzt leid das ich recht hatte :hihi:
Tschuldigung.
18 wär auch etwas übertrieben gewesen. Ich komm schon mal auf 8 km/h - aber da kannst Du Beine ganz schön fliegen lassen. Es geht halt nichts über einen Forerunner.

Siegfried

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hozi65 hat geschrieben:Hi. Hab jetzt bei GPSies recherchiert und die Strecke angesehen.Also sie ist 14,2 km(gesamt) :klatsch: lang hat eine Höhendifferenz von 40m und der höchste Punkt ist 46 m.

:hihi: sehr schön. Dann wird es schon realistischer.

Schienenbeinenschmerzen ist typisch für zu schnell loswalken wenn man noch nicht richtig warm ist. Also: Immer mit der Ruhe. Ruhig langsamer beginnen und dann steigern.

Was die Ruhetage angeht. Die sind sinnvoll und wenn du es planmäßig machst ist es auch kein Zeichen für langsam beginnende Faulheit. Nichts gegen tägliche Walkerei aber gerade beim Laufen ist die Belastung dann schon höher und alles Mögliche muss sich doch erst mal an deine Strunzideen gewöhnen. Der Kopf will, aber gib dem Körper ruhig die Zeit. Ich fange jetzt nach 5 Jahren Walkerei und Langstreckenwanderei gerade mit dem Laufen an. Trotz vieler 100km Märsche und gewalkter Marathons und auch viel sehr schnellem Walken mache ich das Lauftraining immer nur mit einem Tag nicht Laufen dazwischen und laufe bewusst nicht zu schnell. Das kommt hinterher alles auch von selber wenn man dran bleibt.
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
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[quote Ich fange jetzt nach 5 Jahren Walkerei und Langstreckenwanderei gerade mit dem Laufen an. [/QUOTE]

Und deshalb sehen wir den Martin immer seltener zum Langstreckenwandern :nick:
Nicht weil es schwer ist,wagen wir es nicht,sondern weil wir es nicht wagen,ist es schwer. Lucius Annaeus Seneca


Schöne Oberlausitzgrüße von Oliver:winken:

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[quote="Martinwalkt"]

....und ich lasse erst mal die Lauferei. Wenn ich so lese was ihr für Geschwindigkeiten vorlegt :peinlich:
Mein Problem ist nur, das ich beim walken nach kurzer Zeit Rückenschmerzen bekomme (5. LW ist ein Gleitwirbel :frown: ). Was mache ich falsch? Zu große Schritte? Walke ich zu gerade? :confused: Deswegen war ich immer noch "laufen" was doch, dank meines Zuwachses, eher ins schnaufen geht :nene: Aber da hatte ich keine Wehwehchen, außer ein viel zu hohen Puls bei niedrigen Geschwindigkeiten (7er Schnitt)....
Könnte ich dann auch täglich walken und ab welcher Zeit/km wäre es effektiv, auch fürs Abnehmen?

Danke euch für euren wertvollen Infos :winken:

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Laufschnecke hat geschrieben:.
Könnte ich dann auch täglich walken und ab welcher Zeit/km wäre es effektiv, auch fürs Abnehmen?
Walken ist nie effektiv fürs Abnehmen - genau so wenig wie Laufen. Ernährung ist das Zauberwort. Abnehmen durch Laufen oder Walken stellt sich erst ein wenn Du die Umfänge deutlich erhöhst - nicht die Zeit/km. Und deutlich meine ich nicht von 1 Std auf 1:30 - eher auf 5.

Siegfried

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&quot hat geschrieben:Abnehmen durch Laufen oder Walken stellt sich erst ein wenn Du die Umfänge deutlich erhöhst - nicht die Zeit/km.
Da bin ich aber anderer Meinung.
Eine Stunde Laufen mit Puls 160 verbraucht in etwa gleich viel Energie wie eine Stunde Walken mit Puls 160. Nur ist man beim Laufen bei gleicher Pulsbelastung in etwa 1 - 2km/h schneller.
Wenn man nur gemütlich herum wandert - Fachjargon "Schlendern" :wink: , dann stellt sich, wenn überhaupt, ein Effekt wirklich erst nach ein paar Stunden ein.

Für mich ist der Weg über die Pulsbelastung und bewusste Ernährung der Schlüssel zur Gewichtsreduzierung.

Probier's einfach mal aus Beate! :daumen:
Schöne weißblaue Grüße ...

Kurt

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:wink: Hi, trampler war das jetzt ne Spitze ? Also mein walken würde ich nicht mehr als Wandern bezeichnen. Ich hab zwar auch beim normalen Wandern einen ordentlichen Schritt drauf, ist aber nicht zu vergleichen mit dem walken jetzt. Auch wenn es nicht mehr 9km/h sind :hihi: :motz: :zwinker2: .
Ich denke aber schon das man mit dem walken abnimmt. Ich hab ja damit angefangen um durch nichtstun und weiter wie bisher essen nicht zuzunehmen.Hab aber inzwischen auch 4kg abgenommen und hab dabei nicht von Möhrchen gelebt.
Walken bekommt mir übrigens besser als Joggen weil es erstens meine Knie nicht so belastet und ich war schon in der Schule nicht der beste Läufer.
Und zu den Schmerzen, ich mache schon warm vorm laufen und gehe erstmal ein paar Minuten bevor es losgeht.Bräuchte irgend ne effektive Erwärmungsmethode für den Schienbeinbereich.
Gruß Holger.

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&quot hat geschrieben:Hi, trampler war das jetzt ne Spitze ? Also mein walken würde ich nicht mehr als Wandern bezeichnen. Ich hab zwar auch beim normalen Wandern einen ordentlichen Schritt drauf, ist aber nicht zu vergleichen mit dem walken jetzt. Auch wenn es nicht mehr 9km/h sind :hihi: :motz: :zwinker2: .
Ach Holger, Walken ist doch nur die "neudeutsche" Bezeichnung für Wandern. Vor kurzem habe ich nämlich erst gelernt ...
&quot hat geschrieben:Wandern (oder Walking für die Freunde der englischen Sprache obwohl da eher Hiking - ach egal) ist eine Freizeitbeschäftigung bei der es nicht um Zeiten und Platzierungen geht.
Ich benutze seitdem wieder häufiger die Bezeichnung Wandern auch für schnellere Fortbewegung ohne Hilfsmittel, die jedoch nicht als Laufen zu bezeichnen ist :wink: .
Schöne weißblaue Grüße ...

Kurt

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Martinwalkt hat geschrieben:Zu Regeln und Definitionen in Sachen Wandern verweise ich ja immer mal wieder gern auf den sächsischen Wanderverband :wink:

Klick zum Regelwerk
Obelix würde da sagen - die spinnen, die Sachsen. Wer denkt sich denn so was aus? :klatsch: So einen Schwachsinn kenn ich eigentlich nur von der Bundeswehr.

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Hallo,
Zitat von Siegfried:
Walken ist nie effektiv fürs Abnehmen - genau so wenig wie Laufen.
ich bin zwar Neuling hier aber, aus eigener Erfahrung, ganz anderer Meinung.
Ich hatte, bei einer Größe von 1,83, vor einem Jahr 115kg und bin bis Oktober auf 90kg "zurückgefallen" :) die ich seither halte.
Aufgrund eines Dauerproblems mit einem Fersensporn fast ausschließlich durch Gehen (Walken) mit Unterstützung durch Rollerskaten im Sommer. Die Einheiten waren eigentlich nie länger als 1Std. und wurden aber bis zu 5 mal in der Woche durchgeführt.
Zitat von Siegfried:
Ernährung ist das Zauberwort.
Die Ernährung unterstützt. Wobei ich die Ernährung jetzt nicht komplett umgekrempelt habe. Das wichtigste ist, meiner Meinung nach, einfach die negative Kalorienbilanz.

Inzwischen schaffe ich es, auch wenn es übertrieben wirkt, auf 10 bis 11 km in der Stunde. Dies sagt mir zumindest mein Forerunner :) .

Gruß
Bruno

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Bin auch der Meinung, das wenn man sich überhaupt bewegt schon viel erreicht ist und man auch abnimmt. Aber ab einen bestimmten Punkt wird es dann nur mit radikaler Ernährungsumstelluung gehen. Das will ich aber nicht wirklich, würde mir was an meiner Lebensqualität fehlen wenn ich mich nur noch von Möhrchen und Salat ernähren müßte. Will ja schließlich keinen Marathon gewinnen. :hallo:

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ursus hat geschrieben:Hallo,


ich bin zwar Neuling hier aber, aus eigener Erfahrung, ganz anderer Meinung.
Ich hatte, bei einer Größe von 1,83, vor einem Jahr 115kg und bin bis Oktober auf 90kg "zurückgefallen" :) die ich seither halte.
Aufgrund eines Dauerproblems mit einem Fersensporn fast ausschließlich durch Gehen (Walken) mit Unterstützung durch Rollerskaten im Sommer. Die Einheiten waren eigentlich nie länger als 1Std. und wurden aber bis zu 5 mal in der Woche durchgeführt.


Die Ernährung unterstützt. Wobei ich die Ernährung jetzt nicht komplett umgekrempelt habe. Das wichtigste ist, meiner Meinung nach, einfach die negative Kalorienbilanz.

Inzwischen schaffe ich es, auch wenn es übertrieben wirkt, auf 10 bis 11 km in der Stunde. Dies sagt mir zumindest mein Forerunner :) .

Gruß
Bruno
Hallo Bruno,

dann bist Du sicher ein Naturtalent. Aber ohne grundlegende Ernährungsumstellung wird kaum einer mit einer Stunde Walking am Tag abnehmen - auch wenn einem das die meisten Sportartikelhersteller und Walking-Instruktoren weismachen wollen. Aber wenn Du genau das in Dich reinstopfst was Du verbrauchst - so lange bleibst Du wo Du bist. Bewegung bringt sicher was - ist aber kein Allheilmittel - vor allem wenn man sich für die sportliche Aktivität dann noch belohnt.

10 - 11 km/h? Das glaub ich erst wenn ichs sehe - ich pack das noch nicht mal laufend - geschweige denn Gehend.

Gruss Siegfried

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Siegfried hat geschrieben:Hallo Bruno,

dann bist Du sicher ein Naturtalent. Aber ohne grundlegende Ernährungsumstellung wird kaum einer mit einer Stunde Walking am Tag abnehmen - auch wenn einem das die meisten Sportartikelhersteller und Walking-Instruktoren weismachen wollen. Aber wenn Du genau das in Dich reinstopfst was Du verbrauchst - so lange bleibst Du wo Du bist. Bewegung bringt sicher was - ist aber kein Allheilmittel - vor allem wenn man sich für die sportliche Aktivität dann noch belohnt.

10 - 11 km/h? Das glaub ich erst wenn ichs sehe - ich pack das noch nicht mal laufend - geschweige denn Gehend.

Gruss Siegfried
Hallo Siegfried,

ob ich ein Naturtalent bin wage ich zu bezweifeln. Es hat immerhin ein 3/4 Jahr gedauert bis ich in diese Region gekommen bin.

Ich habe auch nicht geschrieben, dass ich nichts an meiner Ernährung geändert habe und mich auch noch belohne. Ich habe sie nur nicht komplett umgekrempelt sondern bin bei meinen bisherigen Nahrungsmitteln geblieben wobei ich etwas reduziert habe, insofern, dass Zwischenmahlzeiten komplett weggefallen sind.

Nur überleg mal.
Vorher praktisch keinen bzw. nur sporadisch Sport und dadurch Gewichtszunahme.
Danach regelmäßig bis5 Stunden Sport in der Woche mit entsprechender Power (nicht einfach nur spazierengehen) und etwas geringerer Kalorienzufuhr führt zwangsläufig zu einem negativen Kalorienkonto und damit auch zur Gewichtsabnahme.
Da ist es meines Erachtens egal ob Du läufst, gehst, skatest, rad fährst oder sonstige sportliche Aktivitäten ausübst.
Da brauche ich keine Sportartikelindustrie und Instruktoren.
Das sagt mir der gesunde Menschenverstand und der bei mir feststellbare Erfolg und mein Wohlbefinden.

Gruß Bruno

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Siehste Siggi ein Forerunner zeigt manchmal einen etwas seltsammen Schnitt. Bruno ist noch besser als ich mit meinen 9km/h oder er ist den Schnitt mit den Skatern gelaufen gg :wink: .Ich mußte ja schließlich auch auf 7 km/h zurückrudern. :hihi: Gehe mal davon aus das sich Bruno nicht selber bescheißt, hat er ja auch nichts von !!!! :klatsch:
Gruß Holger

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ursus hat geschrieben:
Inzwischen schaffe ich es, auch wenn es übertrieben wirkt, auf 10 bis 11 km in der Stunde. Dies sagt mir zumindest mein Forerunner :) .

Gruß
Bruno
Ob ich jetzt doch nen Forerunner brauche um endlich mal auf 11km/h beim walken zu kommen :confused:

Wir verstehen uns schon recht. 11kmh mit Walken ohne zu laufen? wie lange hälst du das. Schaffst du so 10km unter einer Stunde? Das würde ich gern mal walkend sehen. Einmal habe ich das geschafft und da haben alles gesagt das hätte mehr nach Laufen ausgesehen. Die schnellsten hier kommen so auf 1:03 oder 1:04 beim Walken von 10km (oder sind mal drauf gekommen) Das walkend zu toppen möchte ich dann auch gern mal sehen.
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
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ursus hat geschrieben:Hallo Siegfried,

ob ich ein Naturtalent bin wage ich zu bezweifeln. Es hat immerhin ein 3/4 Jahr gedauert bis ich in diese Region gekommen bin.

Ich habe auch nicht geschrieben, dass ich nichts an meiner Ernährung geändert habe und mich auch noch belohne. Ich habe sie nur nicht komplett umgekrempelt sondern bin bei meinen bisherigen Nahrungsmitteln geblieben wobei ich etwas reduziert habe, insofern, dass Zwischenmahlzeiten komplett weggefallen sind.

Nur überleg mal.
Vorher praktisch keinen bzw. nur sporadisch Sport und dadurch Gewichtszunahme.
Danach regelmäßig bis5 Stunden Sport in der Woche mit entsprechender Power (nicht einfach nur spazierengehen) und etwas geringerer Kalorienzufuhr führt zwangsläufig zu einem negativen Kalorienkonto und damit auch zur Gewichtsabnahme.
Da ist es meines Erachtens egal ob Du läufst, gehst, skatest, rad fährst oder sonstige sportliche Aktivitäten ausübst.
Da brauche ich keine Sportartikelindustrie und Instruktoren.
Das sagt mir der gesunde Menschenverstand und der bei mir feststellbare Erfolg und mein Wohlbefinden.

Gruß Bruno
Das ist mir schon klar - ich laufe auch schon lange genug. Es ging auch nicht primär um Dich - es ging mehr um die allgemeinen Informationen mit denen neue Trendsportarten als Wunderabnehmsport verkauft werden. Und das ist eben nicht der Fall wenn ich nicht bereit bin die Kalorienaufnahme signifikant zu senken. Auch mit Laufen kommst zu in einer Stunde nur auf 700 Kalorien - das ist ein Stück Torte.

Siegfried

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hozi65 hat geschrieben:Siehste Siggi ein Forerunner zeigt manchmal einen etwas seltsammen Schnitt. Bruno ist noch besser als ich mit meinen 9km/h oder er ist den Schnitt mit den Skatern gelaufen gg :wink: .Ich mußte ja schließlich auch auf 7 km/h zurückrudern. :hihi: Gehe mal davon aus das sich Bruno nicht selber bescheißt, hat er ja auch nichts von !!!! :klatsch:
Gruß Holger
Beim Forerunner stellt man am Besten die Autorunde auf 1 km ein und lässt sich dann den Schnitt der aktuellen oder der letzten Runde anzeigen. Bei der aktuellen Runde hat sich das nach 100 Metern eingependelt. Die aktuelle Geschwindigkeit ist Käse - die schwankt sehr stark, und da könne auch schon mal Peaks von 11 km/ h rauskommen die man aber gar nicht hat.

11 km/h mit walken halte ich schlichtweg für unmöglich - das fällt mehr in die Kategorie Sportgehen.

Siegfried

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&quot hat geschrieben:11 km/h mit walken halte ich schlichtweg für unmöglich - das fällt mehr in die Kategorie Sportgehen.
Dann sprich mal mit speedwalker der ja auch schon die 10 Kilometer in 52:06 Minuten "gewandert" ist. Ich betone "gewandert", weil er tatsächlich nicht im leichtathletischen Stil "geht". Einige hier im Forum haben ihn ja schon wandern sehen und können das sicher bestätigen (ich gehöre leider nicht dazu).
Schöne weißblaue Grüße ...

Kurt

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trampler hat geschrieben:Dann sprich mal mit speedwalker der ja auch schon die 10 Kilometer in 52:06 Minuten "gewandert" ist. Ich betone "gewandert", weil er tatsächlich nicht im leichtathletischen Stil "geht". Einige hier im Forum haben ihn ja schon wandern sehen und können das sicher bestätigen (ich gehöre leider nicht dazu).
Naja, die Grenzen zwischen Gehen und Laufen sind fliessend - deshalb gebe ich auf solche Zeitangaben recht wenig. Erst recht nicht wenn die Leistungen in Laufen und Gehen sich zeitlich kaum unterscheiden. Eine frühere Arbeitskollegin von mir ist mehrfache deutsche Meisterin im Bahnengehen - die hat da immer so Zeiten von 24 nochwas auf 5 km. Im Laufen liegt sie bei 18 Minuten glatt. So viel dazu.

Gruss
Siegfried

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Hallo,
Siegfried hat geschrieben:Das ist mir schon klar - ich laufe auch schon lange genug. Es ging auch nicht primär um Dich - es ging mehr um die allgemeinen Informationen mit denen neue Trendsportarten als Wunderabnehmsport verkauft werden. Und das ist eben nicht der Fall wenn ich nicht bereit bin die Kalorienaufnahme signifikant zu senken. Auch mit Laufen kommst zu in einer Stunde nur auf 700 Kalorien - das ist ein Stück Torte.

Siegfried
ok, da bin ich voll bei Dir.
Ohne Anstrengung, in beide Richtungen, ist ein Erfolg nicht möglich!

Nochmals auf das Speed-, Power-Walken, Gehen, Wandern oder wie immer man es nennen will, zurückzukommen.
Ich betreibe definitiv kein Sportgehen.
Der Bewegungsablauf erscheint mir nicht besonders leicht zu lernen zu sein und sieht auch nicht gerade gesund für den Bewegungsaparat aus :zwinker2:

Anfänglich wollte ich joggen. Aber da hat mir der Fersendorn einen gewaltigen Strich durch die Rechnung gemacht. Ich habe jedoch gemerkt, dass beim Gehen die Auswirkungen der Entzündung wesentlich geringer sind und habe dann angefangen konsequent zu gehen. Durch die Erhöhung der Schrittfrequenz und Einsatz der Arme konnte ich die Geschwindigkeit bis zum heutigen Level erhöhen.
Mehr scheint jedoch jetzt nicht mehr möglich. Aber mir reichts :)
Martinwalkt
Wir verstehen uns schon recht. 11kmh mit Walken ohne zu laufen? wie lange hälst du das. Schaffst du so 10km unter einer Stunde? Das würde ich gern mal walkend sehen. Einmal habe ich das geschafft und da haben alles gesagt das hätte mehr nach Laufen ausgesehen. Die schnellsten hier kommen so auf 1:03 oder 1:04 beim Walken von 10km (oder sind mal drauf gekommen) Das walkend zu toppen möchte ich dann auch gern mal sehen
Da ich praktisch immer in meiner Mittagspause unterwegs bin liegt der Zeitraum immer im Bereich von 50 bis 55 Minuten.
Inwieweit es nach laufen aussieht kann ich selbst nicht beurteilen :D . Ich bin mir aber sicher ich gehe :) sonst würde meine Ferse motzen.

Gruß Bruno

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Siegfried, ich kenne jede Menge Geher, die sehr schnell unterwegs sind, auch welche, die 1:23 h für 20 Kilometer benötigten, aber in diesem Faden sprechen wir ja ausdrücklich vom "Wandern".
Schnelle Fortbewegung - ohne zu laufen - hängt hauptsächlich von der Schrittfrequenz ab und das ist trainierbar. Auch wenn für den normalen Wanderer Frequenzen von 200 Schritt/min und mehr nicht so leicht vorstellbar sind, aber dort liegt der Hund begraben. Soweit ich weiß, war "speedwalker" früher aktiver Mittelstreckenläufer und hat daher auch schon eine gewisse Beinschnelligkeit.

Glaub mir Siegfried, schnelles Wandern ist möglich, auch wenn sich der Sinn darin nicht für jeden offenbart.
Schöne weißblaue Grüße ...

Kurt

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(Emil Coué)

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&quot hat geschrieben:Der Bewegungsablauf erscheint mir nicht besonders leicht zu lernen zu sein und sieht auch nicht gerade gesund für den Bewegungsaparat aus :zwinker2:
Gib nichts auf das Aussehen, Bruno! Es ist definitiv keine besonders verletzungsanfällige Sportart.
Ich persönlich würde dir raten, in deiner Nähe mal nach einem Sportverein mit Geher-Abteilung zu schauen. Es lohnt sich für den schnellen Wanderer definitiv, sich mit dem Gehen zu beschäftigen. Vom subjektiven Bewegungsgefühl her ist es wahrscheinlich eine der schönsten Sportarten überhaupt - und der Zuschauer hat auch immer seine Freude daran :hihi: .
Das hindert dich ja nicht daran, weiterhin mit gebeugtem Knie zu wandern, aber wenn du dich mit dem Gehen beschäftigst, wirst du viele Details herausfinden, die großen Einfluß auf die schnelle Fortbewegung haben.
Im deutschsprachigen Raum finden sich nur wenige Stellen bzw. Literatur, die sich über die Technik des Gehens auslassen. Ich kann dir hier nur eine englischsprachige Seite von Jeff Salvage empfehlen, die sich sehr detailliert über Technik und Training auslässt.


weiterhin viel Spaß beim sportlichen Wandern :daumen:
Schöne weißblaue Grüße ...

Kurt

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(Emil Coué)

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wenn ich mein FR am Handgelenk trage dann schaffe ich auch mehr Strecke, da ich ja eine Vorwärts und Rückführung der Hand :hihi: habe. Muß ich dann auch unter die Geher weil ich die 10km unter 1h schaffe aber eigentlich nur 7km unterwegs war? :klatsch:

Bruno
ich nehme mal an dass das gehen/walken, oder wie auch immer, deswegen so gut bei dir anschlägt, weil du, wie du selbst geschrieben hast, vorher kaum Sport gemacht hast.

Zumindest hat die Woche Skiabfahrt bei mir keine bleibenden Schäden hinterlassen :wink:
Gesperrt

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