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Erster Marathon auf unter 3h trainieren, gefährlich?

Erster Marathon auf unter 3h trainieren, gefährlich?

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Moin,
ich bin 21 Jahre alt und laufe seit April 09 und bin im September meinen ersten HM in 1:28 gelaufen. Nun wollte ich für dieses Jahr einen Marathon in unter 3h in angriff nehmen, nun sagen aber viele meiner Bekannten das die nötige Leitungssteigerung zu krass ist! Und ich damit meine Gesundheit gefährde.
Nun wollte ich von ein paar erfahrenen Läufern wissen, ob dies wirklich der Fall ist :confused:

Update:
Der Marathon ist wieder im Septmeber

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k0y0 hat geschrieben:Moin,
ich bin 21 Jahre alt und laufe seit April 09 und bin im September meinen ersten HM in 1:28 gelaufen. Nun wollte ich für dieses Jahr einen Marathon in unter 3h in angriff nehmen, nun sagen aber viele meiner Bekannten das die nötige Leitungssteigerung zu krass ist! Und ich damit meine Gesundheit gefährde.
Nun wollte ich von ein paar erfahrenen Läufern wissen, ob dies wirklich der Fall ist :confused:
Zunächst mal Hallo,

lass es - nimm erst mal den Marathon überhaupt in Angriff und sieh zu das Du ankommst, dann kannst Du immer noch auf Zeiten laufen. Die 1:28 reichen für Sub 3 eh nicht.

Siegfried

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k0y0 hat geschrieben:Moin,
ich bin 21 Jahre alt und laufe seit April 09 und bin im September meinen ersten HM in 1:28 gelaufen. Nun wollte ich für dieses Jahr einen Marathon in unter 3h in angriff nehmen, nun sagen aber viele meiner Bekannten das die nötige Leitungssteigerung zu krass ist! Und ich damit meine Gesundheit gefährde.
Nun wollte ich von ein paar erfahrenen Läufern wissen, ob dies wirklich der Fall ist :confused:
Und im Jahr darauf würde ich planen, die 100km von Biel zu gewinnen....... :wink:

Ich denke es ist wirklich ziemlich krass, so zu steigern. Lass dir Zeit. Der Marathon läuft dir nicht weg. Ich würde, wenn's schon jetzt der Marathon sein soll, diesen erstmal in ca. 3:15 planen. Für sub 3h ist deine Halbmarathonzeit zu schwach. Trainier auf HM unter 1:25 danach irgentwann auf Marathon unter 3h. Lass dir mindestens 2-3 Jahre Zeit, damit sich dein Körper an die Belastung gewöhnen kann.

Hier im Forum hat mal jemand richtig gesagt:
Ein Halbmarathon heisst Halbmarathon, weil er halb so lang ist wie ein Marathon. Ein Marathon ist aber 3mal so lang wie ein Halbmarathon.

Dies trifft's ziemlich genau
Gruß Freddy:winken:

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Marathon Wien


PB's: 5 km:17:44 11.2013;10 km:36:37 07.2013; HM:1:19:54 10.2013; 25 km:1:38:22 11.2013; 30 km:1:58:42 02.2012; Marathon:2:49:13 10.2010

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Danke für die schnelle Antwort,
also gänzlich unerfahren bin ich nicht über die marathon Distanz, auf meinen Halb- Marathon habe ich mit einen Trainingsplan für Marathon in 3h trainiert von Dr. Matthias Marquardt. Dabei habe ich auch für mich einen "Test- Marathon" absolviert den ich in etwa 3h 15min lief, wobei ich die Zeit in einem Pulk von 10000 Mann nie und nimmer erreicht hätte :P .

Aber ich werde mich mal an eure Angaben halten und erst mal auf 3:15 trainieren, wenn der scheiss Schneesturm endlich vorbei ist :sauer:

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k0y0 hat geschrieben:Moin,
ich bin 21 Jahre alt und laufe seit April 09 und bin im September meinen ersten HM in 1:28 gelaufen. Nun wollte ich für dieses Jahr einen Marathon in unter 3h in angriff nehmen, nun sagen aber viele meiner Bekannten das die nötige Leitungssteigerung zu krass ist! Und ich damit meine Gesundheit gefährde.
Das halte ich für Quatsch. Andererseits glaube ich auch nicht, dass Du mit dieser Vorleistung schon dieses Jahr sub-3 laufen kannst.

Gruß

Carsten

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Siegfried hat geschrieben:Zunächst mal Hallo,

lass es - nimm erst mal den Marathon überhaupt in Angriff und sieh zu das Du ankommst, dann kannst Du immer noch auf Zeiten laufen. Die 1:28 reichen für Sub 3 eh nicht.

Siegfried
Die reichen nicht aber er ist 21 und eine deutliche Leistungssteigerung mit vernünftigem Training machbar. Dann ist sub3 sehr gut machbar.

Mein erster MRT war in 2:55.

Gruß
Rolli

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Nach den allgemeinen Empfehlungen machst Du massiv zu schnell vorwärts und die HM Zeit ist ja auch noch aus dem letzten Jahr.
Da der Marathon ja erst im Herbst ist, hast Du aber auch noch ein halbes Jahr Zeit deine HM Zeit zu verbessern und weiter zu trainieren.
Ob Du dann wirklich den Marathon in 3 Stunden versuchen willst musst Du ja auch noch nicht jetzt entscheiden.


Hattest Du bisher noch keine gesundheitlichen Probleme?
Im ersten Jahr schon in einen Marathontrainingsplan einzusteigen und sogar einen Probemarathon zu laufen finde ich schon ziemlich extrem.

Mein Körper würde das auf keinen Fall vertragen aber ich bin auch schon ein paar Jährchen älter.

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Schließe mich meinen Vorrednern an bzgl. "eile mit der Weile", es ist krass, aber anscheinend hat keiner die Details gelesen:
k0y0 hat geschrieben: ich bin 21 Jahre alt und laufe seit April 09 und bin im September meinen ersten HM in 1:28 gelaufen.
Wer 5 Monate nach Laufstart schon 1:28 läuft, der hat sicher einiges mehr drauf - nur übers Knie brechen sollte man es trotzdem nicht. Bleib gesund und dem laufen erhalten, dann geht auch mehr als sub3 - in Zukunft.

gruss hennes

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Erst mal wow,
bin erstaunt wie schnell und kompetent hier geantwortet wird. :daumen:
Nein ich hatte keine körperlichen Probleme, mal abgesehen vom chronischen Muskelkater und einem dicken Sonnenbrand.

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Rolli hat geschrieben:Die reichen nicht aber er ist 21 und eine deutliche Leistungssteigerung mit vernünftigem Training machbar. Dann ist sub3 sehr gut machbar.
Das sehe ich auch so. Schließlich hat er es in weniger als einem halben Jahr vom Nicht-Läufer zum 1:28-HMler geschafft. Da kann es gut sein, dass er jetzt schon eine HM-Zeit von 1:25 drauf hat.

Außerdem hat er nicht geschrieben, wann er dieses Jahr die Sub-3 laufen will. Zumindest für den Herbst wäre ich da zuversichtlich.

Gruß Matthias
Pain is temporary, pride is forever (Dave Scott)

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Hennes hat geschrieben: Wer 5 Monate nach Laufstart schon 1:28 läuft, der hat sicher einiges mehr drauf - nur übers Knie brechen sollte man es trotzdem nicht.
Ich sehe das ebenfalls nicht ganz so skeptisch. Natürlich reicht eine 1:28 im HM nicht für einen 3 h-Marathon. Nur wirst du zum jetzigen Zeitpunkt sicher bereits schneller laufen und im Sommer noch schneller. Für einen Marathon im Herbst z. B. kann ein 3 h-Vorhaben vielleicht sogar klappen.

Andererseits haben alle die auch Recht, die einen vernünftigen Aufbau vorschlagen. Schau doch einfach, wie deine nächsten Wettkämpfe sind: über 10 km und auch über HM. Wenn du im April oder Mai siehst, wo du stehst, ist immer noch reichlich Zeit, für den Herbst aufzubauen und dann auch eine Zielzeit ins Auge zu fassen. Wenn dein Probemarathon wirklich 42,2 km lang war (woher weißt du das?), dann sind 3:15 nix Herausforderndes.

Falls du allerdings bereits im Frühjahr eine Marathonteilnahme planst, dann wird das wahrscheinlich noch zu eng. Aber auch hier gilt: Schau erstmal, wo du zur Zeit stehst und wie du dich weiter verbesserst.

Wie Hennes schreibt ,war der HM nach 5 Monaten, und jetzt bist du 4 - 5 Monate weiter.

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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Moin,
meinen "Test- Marathon" hab ich mit Google-Earth ausgemessen, da gibts so ein cooles Pfad-Tool, wie genau dies aber ist kann ich leider nicht sagen.

Zur Zeit mache ich einen Trainingsplan für HM unter 1:20 von Natural-Running, jedenfalls soweit es das Wetter zulässt. Zur Vorbereitung für den Marathon will ich dann ende April einen HM laufen. Hoffe dies reicht zur Vorbereitung, wobei ich feststellen muss dass es echt schwer ist seine Leistung über den Winter zu steigern. Besonderst bei diesem ganzen Schnee :nene:

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Na klar, die jetzigen Wetterverhältnisse erlauben keine richtige Einschätzung. Wenn der Schnee hoffentlich erstmal weg ist, kannst du realistischer dein Leistungsvermögen einschätzen.

Von 1:28 auf 1:20 ist übrigens ein ganz schöner Sprung. Solltest du den packen, wären die 3 h auch kein Problem mehr. Ich habe in deinem Profil gesehen, dass du das beim Weinstraßen-HM laufen willst. Das ist nochmal ein Schwierigkeitsgrad mehr: 240 Höhenmeter und ständig auf und ab. Ich hoffe, du teilst dir dort deine Kräfte gut ein.

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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k0y0 hat geschrieben:Moin,
meinen "Test- Marathon" hab ich mit Google-Earth ausgemessen, da gibts so ein cooles Pfad-Tool, wie genau dies aber ist kann ich leider nicht sagen.

Zur Zeit mache ich einen Trainingsplan für HM unter 1:20 von Natural-Running, jedenfalls soweit es das Wetter zulässt. Zur Vorbereitung für den Marathon will ich dann ende April einen HM laufen. Hoffe dies reicht zur Vorbereitung, wobei ich feststellen muss dass es echt schwer ist seine Leistung über den Winter zu steigern. Besonderst bei diesem ganzen Schnee :nene:
Du solltest auf jeden Fall (schon bald) einige 10er WK einstreuen, um Deinen Leistungsstand zu kennen. Gibts ja fast jedes Wochenende und ist auch schnell vorbei :teufel:

In der runners map gibts hier einige zur Auswahl in der "Weinstraßen-Gegend" - falls das Deine Gegend ist!

gruss hennes

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Ich bin da eher der Pragmatiker. Du hast Dir einen Marathon im Herbst vorgenommen und hast schon so viel trainiert, dass Du einen Halbmarathon sicher laufen kannst.
Aus heutiger Sicht spricht in Anbetracht Deines natürlichen und Deines Trainingsalters nichts gegen einen Marathon im Herbst. Ich selbst bin mit 33 nach 9 Monaten Training meinen ersten Marathon gelaufen - nicht so schnell, aber weitgehend problemlos.
Die Marathonstrecke schon vorher im Training auszutesten ist nicht notwendig und beschert Dir nur unnötige Regenerationszeit, die Du sonst mit Training verbringen könntest.
Das Tempo des Marathons kann man grob ein paar Monate vor dem Marathon festlegen und im Detail so etwa 4 Wochen vor dem Wettkampf, wenn die Test-HMs gelaufen sind.
Die entgültige Entscheidung hängt dann vom Wetter ab (die Strecke ist ja schon vorher bekannt und mit einer Tagesverfassung, die wesentlich von "ideal" abweicht, sollte man einen Marathon auch nicht laufen).

Viele Leute sind froh, wenn sie die Leistung den Winter über halten. Wenn dann im Frühjahr die Wege wieder frei sind, geht meist ein ganz schöner Leistungsschub mit dem warmen Wetter einher.

Vielleicht solltest Du Dich inzwischen etwas mit Periodisierung und ein klein wenig mit Trainingslehre beschäftigen, damit Du die Zeit bis zum Marathon gut nutzen kannst.
Der HM im April kann erste Hinweise liefern, in welcher Zeit Du den Marathon schaffen kannst. Allerdings hast Du als Anfänger immer mit ein paar Unwägbarkeiten zu kämpfen (bei mir wars z.B. ein Kollege, der mich am Vorabend so verrückt gemacht hat, dass ich vorher viel zu viel getrunken hatte und ich zweimal mit Blumendüngen beschäftigt war).

Wichtiger als ein Testmarathon ist konsequentes regelmäßiges Training möglichst ohne Trainingsausfälle.
"Unsere Feuerwehrmänner lernen in ihrer Ausbildung, ihre Hosen in 3 Sekunden anzuziehen. Wieviele Hosen kann ein gut ausgebildeter Feuerwehrmann in 5 Minuten anziehen?" - Grigorij Oster

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Bei mir war es ähnlich wie bei dir:

Ich bin meinen ersten Mara (dummerweise ohne Training, meine Muskeln und Knochen haben es gemerkt) in 3:08:xx gelaufen und 5 Monate später in FFm 2:49:06.

Also in einem Jahr ist das meiner Meinung nach möglich. Natürlich sind Talent und Trainingsaufwand allerdings dafür entscheidend!

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k0y0 hat geschrieben:Moin,
ich bin 21 Jahre alt und laufe seit April 09 und bin im September meinen ersten HM in 1:28 gelaufen. r
past doch, sind HM x2= fast 3 Std.

Du schaffst das, ich glaub an dich. :hihi:

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foto hat geschrieben:past doch, sind HM x2= fast 3 Std.

Du schaffst das, ich glaub an dich. :hihi:
Gibt es dafür einen Rechner?! Die Rechnung HM x 2 + 10 min ist da wohl genauer, oder bei guter Ausdauerleistung evtl. + 5 Minuten.

An deiner Stelle würde ich im Frühjahr einen Halbmarathon voll laufen und dann hast du eine Zeit wonach du dein Training strukturieren kannst.

Ich bin mit besserer Vorleistung gescheitert, aber wie vorher schon erwähnt beim Marathon kommt es auf viele Faktoren an. Eine sinnvolle Kilometersteigerung ist auch sinnvoll um Überlastungsschäden oder eine kurze Laufkarriere zu verhindern.

Bestzeiten:
Freiberg 5 km 2012: 17:04
Stuttgart 5.000m 2013: 17:16
Niedernhall 10 km 2014: 35:56
Bietigheim 10.000m 2014: 35:10
Bottwartal HM 2008: 1:19:54
Bottwartal M 2010: 3:03:44


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k0y0 hat geschrieben:Moin,
ich bin 21 Jahre alt und laufe seit April 09 und bin im September meinen ersten HM in 1:28 gelaufen. Nun wollte ich für dieses Jahr einen Marathon in unter 3h in angriff nehmen, nun sagen aber viele meiner Bekannten das die nötige Leitungssteigerung zu krass ist! Und ich damit meine Gesundheit gefährde.
Nun wollte ich von ein paar erfahrenen Läufern wissen, ob dies wirklich der Fall ist :confused:

Update:
Der Marathon ist wieder im Septmeber
es ist möglich
im Früjahr HM in 1:24 und Herbst 1:21 = 2:52
8 min Polster weils der erste ist :nick:
muß reichen :daumen:
viel Glück
Hans-Werner
BMI auf 23 besser 21,5 bringen um Verletzungen zu vermeiden

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Warum nicht - das geht.

Ich hab schonmal gehört daß das jemand geschafft hat. :teufel: :D

Aber das war im vierten Laufjahr erst. Von daher wäre es natürlich auch für Dich besser Du würdest noch warten (können) und weiter Grundlagen legen. Dann gehts vermutlich noch schneller.

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Dicker Schleicher hat geschrieben:es ist möglich
im Früjahr HM in 1:24 und Herbst 1:21 = 2:52
8 min Polster weils der erste ist :nick:
muß reichen :daumen:
genau so kann es laufen. Im Marathon dann vielleicht nur ne 2:55,aber egal, istja auch unter 3. Aber du hast es ja eh so gemeint, dass die 2:52 dieTheorie istund in der Praxis dann 8' Polster bleiben.

Meine Geschichte. 2006 nach 13 Jahren Pause wieder mit dem Laufen angefangen, vorher "nur" Mittelstreckler - länger als 12km bin ich früher wohl früher nie gelaufen.

Ende 2006 1.HM 1:33 (>200 höhenmeter)
März 2007 2.HM 1:30 (>200 höhenmeter)
Juli 2007 3.HM 1:26 (flach)
Oktober 2007 4. HM 1:21 (ca. 80 HM?)
Oktober 2007 1. M 2:58

Vorbereitung war recht unkonventionell und bis Juli bin ich nie mehr als 65/k Woche gelaufen. letzte 8 Wochen vor dem Marathon etwa 80k/Woche im Schnitt.

@k0y0
Wenn Du vernünftig trainierst, hast du sehr gute Chancen auf die Sub3. Gesundheitlich bei vernünftigem Training und ohne vorherige gesundheitliche Probleme auch kein Problem zu erwarten. Du hast mit den 1:28 vom letzten Jahr eher bessere voraussetzungen als ich damals.

gruß
C.

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

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Toll und dann hat er sub 3 stehen - und dann? Hört er dann auf, weil er es geschafft hat?
(Ich wollte jetzt mal auf die langfristigen Ziele anspielen, weil das eher nach "Moin ich hab angefangen mit Laufen und jetzt muss ich sub 3 schaffen" klingt bisher ...)

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jackdaniels hat geschrieben:Toll und dann hat er sub 3 stehen - und dann? Hört er dann auf, weil er es geschafft hat?
(Ich wollte jetzt mal auf die langfristigen Ziele anspielen, weil das eher nach "Moin ich hab angefangen mit Laufen und jetzt muss ich sub 3 schaffen" klingt bisher ...)
Diese Frage würde ich erst nach dem Marathon stellen. Je nachdem, wie gut es gelaufen ist und ob er Spaß gemacht hat, kann er dann entscheiden, ob er zu kürzeren Strecken zurückkehrt, beim Marathon bleibt und auf sub 2:45 trainiert oder die Ultradistanzen probiert.

Der erste Marathon ist für mich so ein Meilenstein, vor dem es wenig Sinn ergibt, zu spekulieren, was die nächsten läuferischen Ziele sind.
"Unsere Feuerwehrmänner lernen in ihrer Ausbildung, ihre Hosen in 3 Sekunden anzuziehen. Wieviele Hosen kann ein gut ausgebildeter Feuerwehrmann in 5 Minuten anziehen?" - Grigorij Oster

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jackdaniels hat geschrieben:(Ich wollte jetzt mal auf die langfristigen Ziele anspielen, weil das eher nach "Moin ich hab angefangen mit Laufen und jetzt muss ich sub 3 schaffen" klingt bisher ...)

Hm, von 'müssen' war doch bisher nirgends die Rede. Ich (als langsame ewige Anfängerin) verstehe eh die Aufregung einiger nicht. Da will jemand seinen ersten Marathon laufen und versucht, eine Zielzeit zu ermitteln. Nur weil die absolut sehr schnell ist, ist das doch noch lange nicht verwerflich.

tina

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jackdaniels hat geschrieben:Toll und dann hat er sub 3 stehen - und dann? Hört er dann auf, weil er es geschafft hat?
(Ich wollte jetzt mal auf die langfristigen Ziele anspielen, weil das eher nach "Moin ich hab angefangen mit Laufen und jetzt muss ich sub 3 schaffen" klingt bisher ...)
Aber sich künstlich Ziele setzen, die man sowieso erreicht ist ja auch nicht Sinn der Sache, oder?

Wenn ich davon ausgehe, daß ich einen M in 3:10 locker schaffe, nehme ich mir das doch nicht als Ziel vor sondern trainiere auf 3:05 oder 3:00, ansonsten fehlt ja die Herausforderung...
Grüße

schneapfla

I was running so fast - it was like the trees were standing still!

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totti1604 hat geschrieben:Gibt es dafür einen Rechner?! Die Rechnung HM x 2 + 10 min ist da wohl genauer, oder bei guter Ausdauerleistung evtl. + 5 Minuten.
Natürlich gibt es dafür Rechner, vermutlich mehr als einen. Die gängige Formel für die mögliche Marathonzeit ist HM-Zeit * 2,11.

Gruß Matthias
Pain is temporary, pride is forever (Dave Scott)

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Ich wollte ja nur auf das Haus hinaus, welches Gefahr läuft einzustürzen, weil das Fundament Pfusch war ^^

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jackdaniels hat geschrieben:Ich wollte ja nur auf das Haus hinaus, welches Gefahr läuft einzustürzen, weil das Fundament Pfusch war ^^
Ist doch gut, wenn jemand darauf hinweist, dass es die Variante "von jung und rattenscharf schnell" über "diverse Zwischenstationen" nach "Marathon schneller als ohne diesen Weg" gibt.

Knippi

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DanielaN hat geschrieben:Warum nicht - das geht.

Ich hab schonmal gehört daß das jemand geschafft hat. :teufel: :D

Aber das war im vierten Laufjahr erst. Von daher wäre es natürlich auch für Dich besser Du würdest noch warten (können) und weiter Grundlagen legen. Dann gehts vermutlich noch schneller.
Ich hab's im dritten Laufjahr geschafft. Allerdings wurd's da auch Zeit - schließlich war ich schon 40 :zwinker2:
:geil: Helden werden bei Sturm am Strand gemacht! :geil:


Bild

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Es haben ja wohl (leistungsübergreifend) schon genug Leute eine Debüt unter 3 Stunden im Marathon hingelegt.
Nur weil einige (ich eingeschlossen) etliche Versuche brauchen oder brauchten, schliesst das nicht aus, dass viele es relativ locker im ersten Anlauf schaffen. Jeder Jeck ist anders. Manche laufen vielleicht im ersten Anlauf eine 2:55, obwohl durchaus auch unter 2:50 möglich gewesen wäre.
Das Limit entsteht wohl eher im Kopf, wenn man sich ohne negative Indizien schon vorher "begnügt" mit 3:15 oder so.
Letztlich ist es wohl eine Frage der persönlichen Konsequenz.
Natürlich immer vorausgesetzt man bekommt orthopädisch keine Probleme und bleibt auch sonst gesund. Aber auch da hat man vieles selbst in der Hand mit Ausgleichstraining, Stretching, Rumpfstabilisation etc.
Gruß,
HEIKO
sub 3:20 nach Hal Higdon, sub 3:10 nach Greif, sub 3:00 nach Pfitzinger, sub 2:50 nach Pfitzinger, und jetzt?! "Greifinger"...

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jackdaniels hat geschrieben:Ich wollte ja nur auf das Haus hinaus, welches Gefahr läuft einzustürzen, weil das Fundament Pfusch war ^^
Das Fundament ist meist kein Pfusch. Weil der Mensch grundsätzlich ausdauerbegabt und kein Pfusch ist.

Das problem ist nur, ich kann nicht auf jedes Fundament beliebig hoch bauen. Ich kann keinen 800m hohen Turm bauen, wenn die Basis nur 4*4m ist. Will ich hoch bauen, muss ich auch die Basis vergrößern.

Aber ein solides Marathontraining ist ja ganz gut für die Basis.

und das eigentliche problem sind die Schwindelgefühle da oben. ich kann eben nicht dauernd da oben in der Todeszone arbeiten. Sondern muss zur Erholung immer mal wieder unten an der Basis arbeiten, ohne Schwindelgefühle.

Aber eigentlich mag ich dieses Bild vom Haus gar nicht so gern. Weil es oft etwas so aussieht, als wäre tempotraining nicht gut für die Ausdauerbasis. Dabei ist das meiste tempotraining natürlich super für das Fundament, und möglicherweise besteht das Fundament ja im Idealfall sogar auch aus Schnellgkeit, Technik und Ausdauer und nicht nur aus der mysteriösen "grundlagenausdauer". :teufel:

Naja, eigentlich der falsche thread vielleicht ...

gruß
C.

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

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Also meine 10km Zeit war früher 39min und mein HM Zeit 1:31. Also dachte ich, dass ich mal auf 3:30 Trainieren sollte. Hab ich auch gemacht. 4:11 ist es dann geworden. :klatsch: Auch wenn man beim HM 1:30recht locker schafft, die letzten 10km eines Marathons sind nicht zu unterschätzen. Mittlerweile habe ich den Marathon in 3:40 geschafft, den nächsten will ich in sub3:30 schaffen.

Wenn im Training kein Überbelastung stattfindet, dann ist ein Training auf sub 3eher nicht gefährlich, ob das Ziel im Marathon erreicht wird, steht in den Sternen! :teufel:
Meine aktuellen Laufschuhe für Mittelfußläufer geeignet

Mein Lauf-Tagebuch

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MichiV hat geschrieben:Also meine 10km Zeit war früher 39min und mein HM Zeit 1:31. Also dachte ich, dass ich mal auf 3:30 Trainieren sollte. Hab ich auch gemacht. 4:11 ist es dann geworden.
:wow:

ich glaube ich muss sterben. sub4 wollte ich meinen ersten marathon auf jeden fall schon angehen. (hm 1:40, 10km 45:00) :weinen:

war denn deine vorbereitung i.o.? lange läufe? alles im grünen bereich?
ich bekomme gerade voll angst vor meinem debüt :haeh:
Schlag den Fischer - bis Ende 2010 HM unter 1:37:33, M unter 3:41:36
Bild

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hadesnumb hat geschrieben: :wow:

ich glaube ich muss sterben. sub4 wollte ich meinen ersten marathon auf jeden fall schon angehen. (hm 1:40, 10km 45:00) :weinen:

war denn deine vorbereitung i.o.? lange läufe? alles im grünen bereich?
ich bekomme gerade voll angst vor meinem debüt :haeh:

Mit einem HM in 1:40 solltst Du um 3:30 für den ganzen Marathon liegen (bißchen drüber)...

@MichiV
was lief da denn schief? Bzw. welches Training hast Du dafür betrieben? Und wann war "früher"?
Eine bestimmte Zeit über eine Unterdistanz sagt nur aus, daß man bei vernünftigem Training eine entsprechende Zeit bei einem Marathon schafft, garantiert ist da nix...
Hattest Du da Krämpfe o. ä.?
Bei meinem ersten (und bisher einzigen) Marathon (1998) hatte ich eine HM-Zeit von 1:46 und trotzdem noch mit 3:58 gefinished, obwohl ich da ziemlich eingebrochen bin...
Grüße

schneapfla

I was running so fast - it was like the trees were standing still!

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@hadesnumb
mein HM war bei 1.35 vorm ersten M und der lief auf ne 3.20 raus.
Die längsten Läufe vorm M waren um die 22-25km... trainier(t)e ohne Plan.

Ich glaube die obengenannte Formel von HM * 2.11 passt ganz gut.

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danke für die beruhigung :wink:
ja eben. hatte bisher auch nicht gedacht, dass ich mich mit dem ziel grundsätzlich überfordere. selbst ein (großzügiger?) debüt-malus sollte da eingerechnet sein. aber die geschichte machte jetzt doch unsicher. (sowas hab ich in der form allerdings auch noch nie gelesen...)
Schlag den Fischer - bis Ende 2010 HM unter 1:37:33, M unter 3:41:36
Bild

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Also meine 10km Zeit war früher 39min und mein HM Zeit 1:31. Also dachte ich, dass ich mal auf 3:30 Trainieren sollte. Hab ich auch gemacht. 4:11 ist es dann geworden. :klatsch:
Ernsthaft???? Aber warum das denn?
Also das ist echt krass...
Sorry...ich will dich keinesfalls schlecht machen...aber bei den Zeiten auf 10 und HM hättest du doch mit einem guten Training deutlich schneller sein müssen... :confused:

Woran lag das denn? Weißt du das?
*********Der Nachschmerz muss ignoriert werden!*********

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schneapfla hat geschrieben:
@MichiV
was lief da denn schief? Bzw. welches Training hast Du dafür betrieben? Und wann war "früher"?.
Also die 10km in 39min bin ich 2001 gelaufen, den Marathon in 4std11min in 2002. Mittlerweile schaff ich die 10km nicht mehr in unter 42Minuten. Dafür war ich 2008 beim Marathon in 3Std und 55minunten im Ziel und 2009 in3std40min bei gleichzeitige den wenigsten Schmerzen. Schief lief im Prinzip nichts, nur ab km32 wirds halt anstrengend :wink:

Auf 10km werde ich also immer langsamer, auf den Marathon aber immer schneller. Das liegt aber daran, dass ich mittlerweile das ganze Jahr über laufe, immer mindestens 10km, meisten 14km, dabei laufe ich NIE 2Tage hintereinander. Durch lange Läufe das ganze Jahr über und guter Regeneration, da immer ein Tag pause, kommt mir dass wohl auf die letzten 10km zu Gute, wodurch ich bei den letzten beiden Marathons jeweils 15minuten schneller war, als beim vorherigen Marathon.

Früher habe ich mich streng nach Pläne gehalten, hatte aber zur Folge, dass ich auch bei verhärtete Waden lange gelaufen bin, was laut Plan so vorgesehen war, bis ich dann wochenlang keine lange Läufe mehr machen konnte da die Waden zu sehr geschmerzt haben, was im Marathon mir dann immer spätestens bei km 35 zum Verhängnis wurde. Nicht weil ich Krämpfe hatte, sondern ich hatte einfach Beinschmerzen.

Seit ich nicht auf Pläne höre, sondern auf mein Körper, klappt es viel besser. Laufe seit 2007 Verletzungsfrei und ich habe im Leben noch nie ein Krampf gehabt.
mika82 hat geschrieben: Sorry...ich will dich keinesfalls schlecht machen...aber bei den Zeiten auf 10 und HM hättest du doch mit einem guten Training deutlich schneller sein müssen... :confused:

Woran lag das denn? Weißt du das?
Das lag an dem Mann mit dem Hammer. 10km kann ich durchrennen, 21km kann ich durchgehend schnell laufen. Aber im Training laufe ich nie über 32km, da mir die Regenerationszeit sonst zu lange wäre. Ich kann auf die letzten 10km halt nicht im gleichen Tempo laufen, wie auf den ersten 32km, aber jedes Jahr klappt das besser ;)
Meine aktuellen Laufschuhe für Mittelfußläufer geeignet

Mein Lauf-Tagebuch

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mika82 hat geschrieben:...aber bei den Zeiten auf 10 und HM hättest du doch mit einem guten Training deutlich schneller sein müssen... :confused:
Man könnte auch sagen: ~ eine ganze Stunde schneller!


Mit einem vernünftigen und durchgezogenem Training auf 3:30, kann ich mir kaum vorstellen, das ohne irgendwas grundlegend verkehrtes oder leistungsminderndes (wie 35°C) eine solche Zeit rauskommt....
MichiV hat geschrieben: Das liegt aber daran, dass ich mittlerweile das ganze Jahr über laufe, immer mindestens 10km, meisten 14km, dabei laufe ich NIE 2Tage hintereinander. Durch lange Läufe das ganze Jahr über und guter Regeneration...
Das hört sich nach 50WKM an, das ist natürlich nicht viel. Was verstehst Du denn unter "langen Läufen"?

gruss hennes

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2001 war vielleicht noch vieles anders... :confused:
*********Der Nachschmerz muss ignoriert werden!*********

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MichiV hat geschrieben:
Das lag an dem Mann mit dem Hammer. 10km kann ich durchrennen, 21km kann ich durchgehend schnell laufen. Aber im Training laufe ich nie über 32km, da mir die Regenerationszeit sonst zu lange wäre. Ich kann auf die letzten 10km halt nicht im gleichen Tempo laufen, wie auf den ersten 32km, aber jedes Jahr klappt das besser ;)

Ich bin für meine ersten beiden M auch nicht über 32KM gelaufen. Und die endeten in 3:46 und 3:38.
Für meinen letzen M in FFM09 bin ich vorher einmal 30 und einmal 35 gelaufen...das wars... :confused:

Aber ich habe schon von vielen gehört, die eben so viel Kontakt mit dem Hammer hatten. Das war bei mir bisher zum Glück nie so schlimm, dass ich extrem eingebrochen bin. :)
*********Der Nachschmerz muss ignoriert werden!*********

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MichiV hat geschrieben:...Mittlerweile schaff ich die 10km nicht mehr in unter 42Minuten. Dafür war ich 2008 beim Marathon in 3Std und 55minunten im Ziel und 2009 in3std40min bei gleichzeitige den wenigsten Schmerzen. Schief lief im Prinzip nichts, nur ab km32 wirds halt anstrengend :wink:
Mit 42 min/10km solltest Du aber eher bei 3:20 als 3:40 liegen

Das lag an dem Mann mit dem Hammer. 10km kann ich durchrennen, 21km kann ich durchgehend schnell laufen. Aber im Training laufe ich nie über 32km, da mir die Regenerationszeit sonst zu lange wäre. Ich kann auf die letzten 10km halt nicht im gleichen Tempo laufen, wie auf den ersten 32km, aber jedes Jahr klappt das besser ;)
hmm, ich würde sagen, Dein Training ist nicht ganz optimal - der Mann mit dem Hammer kommt eigentlich erst dann, wenn das Training vorher nicht gepasst hat...
Grüße

schneapfla

I was running so fast - it was like the trees were standing still!

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Hennes hat geschrieben:
Das hört sich nach 50WKM an, das ist natürlich nicht viel. Was verstehst Du denn unter "langen Läufen"?

gruss hennes
Kommt hin, jeden zweiten Tag laufe ich 10km oder 14km, einfach nur aus spaß. In der Marathon-Vorberteitung sind natürlich auch Läufe von 17km bis 32km dabei, das verstehe ich unter "lange Läufe"
mika82 hat geschrieben: Sorry...ich will dich keinesfalls schlecht machen...aber bei den Zeiten auf 10 und HM hättest du doch mit einem guten Training deutlich schneller sein müssen... :confused:
Woran lag das denn? Weißt du das?
Ganz optimal um Bestzeiten zu laufen ist mein Training sicher nicht. Ich bin reiner Spaß-Läufer. Das Laufen an sich macht mir spaß. Die 42min bezieht sich darauf, wenn ich die 10km volle pulle laufe. Im gemütlichen Tempo (75%) brauch ich für 10km um 47minuten.

Das nach Plan laufen ist nicht mein Ding. Ich laufe so wie es mir gerade einfällt. Wenn ich lust habe gemütlich zu laufen, dann mach ich das, wann ich lust auf Fahrtspiel (Intervalltraining) habe, dann mach ich das.
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MichiV hat geschrieben:Das lag an dem Mann mit dem Hammer. 10km kann ich durchrennen, 21km kann ich durchgehend schnell laufen. Aber im Training laufe ich nie über 32km, da mir die Regenerationszeit sonst zu lange wäre. Ich kann auf die letzten 10km halt nicht im gleichen Tempo laufen, wie auf den ersten 32km, aber jedes Jahr klappt das besser ;)
hört sich ein bißchen so an, als ob du deinen marathon im gleichen tempo beginnst wie einen 10km-WK und dann verwundert bist, wenn es nach 30km langsam schwer wird? wenn man das tempo im marathon von beginn an vernünftig wählt, sollte man doch (der theorie nach zumindest - praxis hab ich leider keine :teufel: ) auch etwa gleichmäßig durchlaufen können. wie gesagt: gesetzt den fall, das tempo war nicht von vornherein viel zu hoch.
Schlag den Fischer - bis Ende 2010 HM unter 1:37:33, M unter 3:41:36
Bild

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Also auf die ersten 30km laufe ich recht gemütlich, so um 80% der maximalen Herzfrequenz. Bei den ersten beiden Marathons hat es mir noch an Erfahrung gefehlt, da habe ich es auf den ersten 10km tatsächlich zu schnell angehen lassen. Aber nach dem dritten Marathon hatte ich das raus, wie ich es am besten zu laufen habe darum war ich beim vierten um 15minuten schneller und beim 5. nochmals um 15minuten schneller. Wenn diese Tendenz die nächsten Jahre weitergeht, schaff ich es doch noch in 3std :wink:

Ich bin vielleicht Grundsätzlich nicht dazu geeignet, einen Marathon in 3Stunden zu laufen. Dazu müsste ich zu genau Trainieren, und das ist halt nicht mein Ding. Ich will einfach nur aus Spaß laufen. Das ich dann doch bei jedem Marathon schneller sein will, als bei dem vorherigen, muss wohl an mein Testosteron liegen :D
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MichiV hat geschrieben:Kommt hin, jeden zweiten Tag laufe ich 10km oder 14km, einfach nur aus spaß. In der Marathon-Vorberteitung sind natürlich auch Läufe von 17km bis 32km dabei, das verstehe ich unter "lange Läufe"
Ok, 50km/ Woche und 3,5 Einheiten sind recht wenig, damit habe ich auch mal angefangen und meinen ersten M mit 4:03 gelaufen (mit 99kilos :D ) - da war meine 10er Basis aber 46:XX.

Mit einer sub40 hast Du natürlich ein Riesenpotential, aber mit diesem Training wirst Du - bewiesenermaßen - dieses nicht im entferntesten abrufen können.

Da Du aber keine Pläne magst und es Dir offensichtlich so Spaß macht, ist das ja auch wurscht - mach einfach weiter so.

gruss hennes

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Hennes hat geschrieben: Mit einer sub40 hast Du natürlich ein Riesenpotential, aber mit diesem Training wirst Du - bewiesenermaßen - dieses nicht im entferntesten abrufen können.
2001 war das, da war ich 24! Da habe ich aber viel Tempotraining gemacht, um halt die 40minuten Marke zu knacken. Als ich das dann auch geschafft habe, hatte ich darauf auch keine lust mehr, denn ich musst echt rennen dafür und beim rennen kann ich die Landschaft und die Stille im Park/Wald oder am Fluss nicht genießen. Darum laufe ich ja nur noch meist mit maximal 80% der MaxHf, außer bei Intervalltraining, da geh ich auch schon mal über 90%. Einen Marathon find ich ja einfacher, als einen 10km Wettkampf. Denn wenn ich einen 10km Volkslauf mitmache, dann gebe ich auch alles und das ist mit halt zu anstrengend. Ein Marathon hat halt den Vorteil, dass man vergleichsweise gemütlich laufen kann. Man muss halt nur den Mann mit dem Hammer entwischen :wink:
Hennes hat geschrieben:Mit einem vernünftigen und durchgezogenem Training auf 3:30, kann ich mir kaum vorstellen, das ohne irgendwas grundlegend verkehrtes oder leistungsminderndes (wie 35°C) eine solche Zeit rauskommt....
Siehste, und ich schaff mit meinem SpaßTraining (das ganze jahr über ca50km/Woche und in der MarathonVorbereitung bis zu 80km/Woche) eine Zeit von 3std40min27sek!
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MichiV hat geschrieben:Denn wenn ich einen 10km Volkslauf mitmache, dann gebe ich auch alles und das ist mit halt zu anstrengend.
Ich finde für dein Alter bist du schon eine ziemliche Heulsuse :teufel:

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MichiV hat geschrieben:Also auf die ersten 30km laufe ich recht gemütlich, so um 80% der maximalen Herzfrequenz. Bei den ersten beiden Marathons hat es mir noch an Erfahrung gefehlt, da habe ich es auf den ersten 10km tatsächlich zu schnell angehen lassen. Aber nach dem dritten Marathon hatte ich das raus, wie ich es am besten zu laufen habe darum war ich beim vierten um 15minuten schneller und beim 5. nochmals um 15minuten schneller. Wenn diese Tendenz die nächsten Jahre weitergeht, schaff ich es doch noch in 3std :wink:

Ich bin vielleicht Grundsätzlich nicht dazu geeignet, einen Marathon in 3Stunden zu laufen. Dazu müsste ich zu genau Trainieren, und das ist halt nicht mein Ding. Ich will einfach nur aus Spaß laufen. Das ich dann doch bei jedem Marathon schneller sein will, als bei dem vorherigen, muss wohl an mein Testosteron liegen :D
Hallo Michi,
nach Plan trainieren bringt schon einiges (8-12 Wochen) :idee:
2006 lief ich Marathon in 3:14:23 Puls etwa 85%
und die 10 km 2 Wochen später in 42:35
vielleicht sind die Trainingsläufe zu schnell :confused:
Gruß
Hans-Werner
BMI auf 23 besser 21,5 bringen um Verletzungen zu vermeiden
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