hier mal ein kleiner Bericht wie man(n und Tochter) zu einem langen Lauf gezwungen wird.
Gestern also: Wetter gar nicht so schlecht (Alles schön eingeschneit),
Stimmung gut. Ein ganz normaler Sonntagmorgen.
Meine Tochter (wir fanden übrigens gute Schuhe Waldläufer) und ich machen uns auf den Weg zu einer Halbstundenrunde, so ca. 5 km.
Die Restfamilie bleibt zurück. Wir laufen, nach Stretchen, direkt von zu Hause aus. Wir drehen also unsere Runde, kommen etwas verfroren zu Hause an, klingeln, klingeln noch mal,-keiner da.
Hat sich doch die Restfamilie zum Schlittenfahren auf den Weg gemacht.
Der Schlittenberg liegt genau an unserer Laufroute die wir schon hinter uns hatten. Was tun?
Jo ganz einfach: Selben Weg nochmal laufen.
Wären wir nur so rumgestanden in unseren Laufklamotten, wären wir wohl heute irgendwo in einem Klinikum gelandet.
Gott sei Dank konnte ich meine mir angetraute Primärbeziehung in dem Getümmel schnell finden. Dann ab nach Hause und erst mal heeiissss
duschen
Vielleicht laufen wir jetzt jeden Sonntag etwas länger, wer weiß?
Roland
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Jeder lange Weg beginnt mit dem ersten Schritt.
