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Schilddrüsenunterfunktion und Sport?

Schilddrüsenunterfunktion und Sport?

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Hallo Leute,

Ich habe vor ein paar Tagen ein großes Blutbild machen lassen und dabei kam heraus, dass ich eine Schilddüsenunterfunktion habe und eventuell Medikamente bekommen werde.
Habe mich mit der Thematik vorher noch nicht beschäftigt und wollte deshalb mal fragen, ob ihr Erfahrungen damit gemacht habt?
Wenn man die Hormontabletten einnimmt, was für Auswirkungen hat dies auf das Wohlbefinden, die sportliche Leistung und das Gewicht?
Ich vermute einfach mal, dass man richtig eingestellt, überall eine Verbesserung erreicht, oder täusche ich mich da? :confused:

Merci Hannes

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Hallo zappenduster,
bei mir wurde ebenfalls vor ca. 3 Jahren eine Schilddrüsenunterfuntion festgestellt. Mein Arzt hat mir Hormontabletten verschrieben. Auswirkungen auf die sportliche Leistung und Gewicht konnte ich nicht feststellen. Vor 5 Wochen habe ich nun eine erneute Blutuntersuchung (Check ab 35) machen lassen und es wurde festgestellt, dass sich die Werte deutlich verbessert haben, d.h. durch mehr Sport bzw. regemäßig Sport haben sich meine Schildrüsenwerte deutlich verbessert :-) Aber ich denke, da reagiert jeder Körper verschieden und es kommt darauf an wie geschädigt die Schildrüse ist...

Gruss Doris
Viele Grüße

Mrs. Zuckerstange

- Die meisten jagen so sehr dem Genuss nach, dass sie an ihm vorbeilaufen. - :zwinker2:

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zappenduster hat geschrieben:Wenn man die Hormontabletten einnimmt, was für Auswirkungen hat dies auf das Wohlbefinden, die sportliche Leistung und das Gewicht?
Kommt drauf an :D . Wenn man richtig eingestellt ist, merkt man garnichts, ist normal leistungsfähig. Ist man zu niedrig eingestellt, hat man die klassischen Symptome einer Unterfunktion (Müdigkeit, Verstopfung, trockene Haut etc.), ist also weniger leistungsfähig. Ist man dagegen zu hoch eingestellt, ist man leistungsfähiger, der Stoffwechsel ist aktiver und man verliert Gewicht. Das ist aber auf Dauer nicht gut fürs Herz :frown: . Im übrigen würde ich nicht allein anhand eines Blutbildes eine Unterfunktion festmachen, da sich die Schildrüsenwerte z.B. durch intensiven Sport ändern können. Am sichersten ist eine Szintigrafie der Schilddrüse, da hat man dann auch gleich die Ursache (z.B. kalte Knoten oder bösartige Veränderungen). Falls ernsthafte Veränderungen ausgeschlossen werden können, läßt sich's mit den SD-Hormonen ganz gut leben und laufen. Die Tabletten haben allerdings einen Nachteil: da die Hormonmenge immer gleich ist, werden Schwankungen, die z.B. durch intensiven Sport verursacht werden können, nicht ausgeglichen. D.h., man kann ab und zu Symptome einer leichten Unterfunktion haben. Aber das ist nicht so gravierend wie ohne Tabletten :daumen: .
Renn-Schnecke

... von 2 auf 100 in 11 Jahren ...

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Hallo Hannes,

bei mir wurde vor einem Jahr eine Unterfunktion festgestellt. Bin gut auf das Hormonpräparat eingestellt und habe
- wie die Doris und Rennschnecke- keinerlei Probleme. Ich lasse den Schilddrüsenwert jetzt regelmäßig kontrollieren
(jedes Quartal)

Viele Grüße

Gerlinde

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Hallo Hannes
Wurde bei dir geklärt, wodurch die Unterfunktion entstanden ist? Durch zu wenig SD-Hormone im Blut das ist klar. Aber warum hast du zu wenig? Das wäre wichtig. Dazu müssen die Antikörper (Anti-TPO und Anti TK) gemacht werden. Eine Scintigrafie ist nur notwendig, wenn Knoten vorhanden sind.
Die Schilddrüse kann gewaltig Probleme machen, v.a. auch beim Laufen. Auch eine zu hohe Dosis an SD-Hormonen macht nicht unbedingt leistungsfähiger, da man oben schnell in den "roten Bereich" kommt, da das Herz schneller schlägt als normal. Vor allem der Einstieg mit den Tabletten KANN am Anfang eine deutliche Verschlechterung des Befindens bringen: Da muss man durch. Bei mir selbst hat es 4 Jahre gedauert, bis ich eine Einstellung hatte, bei der ich auch beim Laufen wieder leistungsfähig war.
Es gibt einige Threads zu diesem Thema.
Viel Erfolg beim Einstellen.
dextrine

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dextrine hat geschrieben:Eine Scintigrafie ist nur notwendig, wenn Knoten vorhanden sind.
Das stimmt nicht. Mit einer SD-Szintigrafie wird die Schilddrüsenfunktion beurteilt. Dabei kann man natürlich autonome Bereiche (Knoten) erkennen. Da aber fast jeder Mensch solche Bereiche in der SD hat, ist es wichtig, festzustellen, wie diese Bereiche die Funktion der Schilddrüse beeinflussen. Z.B. sieht man erst im Szintigramm, ob es sich um kalte, nicht SD-Hormon produzierende Knoten oder heiße Knoten handelt und wie groß diese Bereiche sind. Das Szintigramm liefert auch einen ersten Hinweis darauf, ob eventuell ein Karzinom vorliegt und eine Punktierung sinnvoll ist.
dextrine hat geschrieben:Bei mir selbst hat es 4 Jahre gedauert, bis ich eine Einstellung hatte, bei der ich auch beim Laufen wieder leistungsfähig war.
:haeh: Da bin ich ja mit meinem halben Jahr richtig gut weggekommen.
Renn-Schnecke

... von 2 auf 100 in 11 Jahren ...

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Hallo Leute,


Danke für die vielen Antworten.

Es handelt sich bei mir um eine mögliche subklinischen Hypothyreose, die jetzt wohl mal genauer untersucht wurde.
Eigentlich wollte man meine ab und zu auftretenden Kopfschmerzen und ist zufällig auf diesen Befund gekommen.

Was ich nicht ganz verstehe:

Momentan habe ich doch tendenziell zu wenig Schilddrüsenhormone im Blut, oder? Das ist auch der Grund, wieso ich trockene Haut, Müdigkeit und erhöhtes Kälteempfinden habe, oder?

Wenn ich jetzt die Hormone in Form einer Tablette extern zuführe, dann müsste doch die Müdigkeit, das Frieren und die trockene Haut passé sein, oder?

Eine weitere Untersuchung ist momentan noch nicht erfolgt. Wird wohl aber bald geschehen.

lg Hannes

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zappenduster hat geschrieben:Wenn ich jetzt die Hormone in Form einer Tablette extern zuführe, dann müsste doch die Müdigkeit, das Frieren und die trockene Haut passé sein, oder?
Genau das ist das Problem - man muß erstmal die richtige Dosis finden, Dich also richtig einstellen. Erst dann sind die Symptome weg.
Renn-Schnecke

... von 2 auf 100 in 11 Jahren ...

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Okay verstanden, aber kann es denn "schlechter" werden?

Für meine "Laufkarriere" würde es, wenn ich gut eingestellt wäre, ja wie eine Art Doping sein und ich würde nochmals an Leistungs gewinnen, oder liege ich da völlig falsch?

Habe mal einen Bericht über Models gelesen, die sogar mit Schilddrüsenhormonen dopen.

Ich kann jetzt aber irgendwie nicht wirklich sagen, dass ich mich total schlapp fühle etc. war das bei euch auch so?
Vermtlich ist das wie mit einer Brille, man sieht erst wie schlecht man sieht, wenn man mal merkt wie gut man sehen könnte, oder? :confused:

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Renn-Schnecke hat geschrieben:Genau das ist das Problem - man muß erstmal die richtige Dosis finden, Dich also richtig einstellen. Erst dann sind die Symptome weg.
Mmh okay und wie lief das bei Dir so ab?

Als das bei mir festgestellt wurde (2007, Blutbild, Sonografie, Scintigrafie) bekam ich Thyronajod 25,
ein Jahr später dann Thyronajod 50.
So ging das eine Weile, Müdigkeit und Energielosigkeit (zeitweise), Haarausfall + brüchige Nägel etc. wurden aber komischerweise mehr.
2009 wurde erneut kontrolliert und ich wurde auf Thyronajod 75 eingestellt.
Kurz danach hatte ich immer höhere Pulswerte beim Laufen und auch der Ruhepuls war gute 8 Schläge drüber.
Hab inzwischen aufgehört zu messen weil es mich damals verrückt gemacht hat.
Trotzdem bin ich beim Laufen eher kaputt als noch im Mai vorigen Jahres.

Mittlerweile sind die Blutwerte laut Arzt (bisher 2 Kontrollen) ganz hervorragend, aber rein von der Sympthomatik habe ich keinerlei Besserung.

Morgen bin ich nochmal bei einer Endokrinologin zur Sonografie.
Leider ist die nur mit Druck gesprächig :motz: , hab sie aber von dem Chefarzt des KH hier wärmstens empfohlen bekommen.
Bin gespannt wie es weitergeht. :nene:

Komischerweise bin ich bis 2006 große Umfänge und viel Marathons gelaufen ohne diese Ermüdungserscheinungen und da habe ich noch keinerlei SD-Präparate genommen. :confused:

Liebe Grüße
Marion
http://www.hundephysioharz.de

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Hi
Bei mir ist definitiv noch nie eine Scinitigrafie gemacht worden. Zur ersten Beurteilung genügt erst mal der Ultraschall. Da kam bei mir schon raus, dass ich eine Hashimoto Thyreoiditis(eigentlich Ord) habe. Da aber keine Knoten vorhanden sind, war auch keine Scintigrafie notwendig.
Als ich mit den Tabletten, damals noch reines L-Thyroxin anfing, die ich innerhalb von 4 Wochen von 0 auf 100µg steígern sollte, bin ich wirlich "erst mal im Viereck gesprungen". Mein Puls war um gut 20 Schläge höher als sonst, ich "kochte", schnaufte beim Laufen wie eine übergewichtige Kettenraucherin - wiege 44kg! - und konnte nachts nicht schlafen. Beim Laufen, damals Sommer, ging es deutlich schlechter, da der Körper bei gleichem Tempo wie sonst viel "höher drehte" und ich danach dementsprechend ko war. Das dauerte insgesamt ca. 3-4 Monate bis die Schilddrüse, oder besser der kümmerliche Rest, der davon noch übrig ist, ihre eigene Produktion angepasst hat. Allerdings hatte ich danach das Problem, dass das T3, also die aktive Form nicht mitzog. Sobald ich etwas gelaufen war, war der fT3-Wert wieder unter der Norm und ich voll daneben: benommen, müde, unkonzentriert, viel gefroren. Nach 1 Tag ging es dann wieder. Erst seit ich eine Kombipräparat habe, also aus L-Thyroxin und Trijodthyronin bestehend, ging es besser. Am besten ist es jetzt seit ich Armour (= getrocknete Schweineschilddrüsen) mit L-Thyoxin habe. Endlich passt es. Bei mir hinkt aber das Befinden immer ca. 3-5 Monate den Werten hinterher. Nach jeder geringen Dosisänderung wieder dasselbe Spielchen.
Beim Laufen komme ich mit eher niedrigen Werten besser zurecht. Mit höheren bin ich absolut nicht schneller, auf langen Strecken sogar eher langsamer, da ich meine Glykogenspeicher zu schnell leere.
Ich wünsch dir weniger Probleme bei der Einstellung!! Es kann echt nervig sein und verlangt soooooviel Geduld., da Werte im Normbereich halt noch nicht bedeuten, dass sie individuell auch passen.
dextrine

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Hast Du das alles mit einer Endokrinologin abgesprochen?

Mein Hausarzt will davon nicht viel wissen, die Werte passen, Empfinden ist Einbildung (er meint eher Laufen ist eh ein zu krasser Sport und ich werde eben auch älter... )
Die Endokrinologin will erst eine neue Szintigrafie haben ehe sie die Auswertung oder Neueinstellung bespricht.
Irgendwie ist das alles doof, seit 8 Monaten (seit ich die höhere Dosis habe) geht es mir wie Du es beschreibst: totales Schnaufen beim Laufen
obwohl ich sonst eine gute Bergläuferin war, höherer Puls, viel schneller k.o., muss häufiger Trinken beim Laufen (war früher auch nicht).
Möchte endlich was tun, diese Abwarterei finde ich echt nervig.

Bin früher ohne Tabletten echt besser gerannt...

LG
Marion
http://www.hundephysioharz.de

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zappenduster hat geschrieben:Okay verstanden, aber kann es denn "schlechter" werden?
Also bei mir wurde es besser.
zappenduster hat geschrieben:Habe mal einen Bericht über Models gelesen, die sogar mit Schilddrüsenhormonen dopen.
Dieses Doping hatte ich mal unfreiwillig ein halbes Jahr lang :D . Man ist wie auf Speed, hat immer Hunger, braucht wenig Schlaf und nimmt rapide ab! Also das perfekte Schlankheitsmittel :daumen: . Dumm nur, dass es auf Dauer das Herz belastet. Aber Models wollen ja sowieso nicht alt werden :zwinker2: .
zappenduster hat geschrieben:Ich kann jetzt aber irgendwie nicht wirklich sagen, dass ich mich total schlapp fühle etc. war das bei euch auch so? Vermtlich ist das wie mit einer Brille, man sieht erst wie schlecht man sieht, wenn man mal merkt wie gut man sehen könnte, oder? :confused:
:nick: Genau so. Ich kannte die Unterfunktion nur als Normalzustand, war halt ein bißchen langsamer, konnte viel schlafen und hatte halt von Natur aus trockene Haut. Dass das ganz anders sein kann, habe ich auch erst nach OP und Tabletten gemerkt.
dextrine hat geschrieben:Bei mir ist definitiv noch nie eine Scinitigrafie gemacht worden. Zur ersten Beurteilung genügt erst mal der Ultraschall. Da kam bei mir schon raus, dass ich eine Hashimoto Thyreoiditis(eigentlich Ord) habe.
Bei Hashimoto darf man gar keine Szintigrafie machen - das Radiojod, das man injiziert, würde einen Schub auslösen! Du kannst eine Autoimmunerkrankung, die eine chronische Entzündung der SD zur Folge und eine Unterfunktion (und auch eine Überfunktion) als Symptom haben kann, nicht mit einer Unterfunktion vergleichen, die durch autonome Bereiche verursacht wird. Jetzt verstehe ich auch Deinen Hinweis zu den Antikörpern - der Test wird nur bei Verdacht auf Hashimoto, wenn gleichzeitig die Entzündungswerte hoch sind, gemacht. Aber das ist bei Zappenduster ja nicht der Fall. Hashimoto wird auch ganz anders therapiert. Ich nehme z.B. ein Kombipräparat aus SD-Hormon und Jodid und mir geht's bestens. Das gleiche Präparat bei Hashimoto würde den Zustand nur verschlechtern.
Magimaus hat geschrieben:Mmh okay und wie lief das bei Dir so ab?
Ähnlich :nick: . Wahrscheinlich stressbedingt wuchsen auf einmal die 2 Knoten, die ich schon immer (?) hatte. Mein Hausarzt dachte, dass die sich von allein zurückbilden und tat erstmal - nichts. Als die 5 Jahre später immer noch so waren und mich die Beulen am Hals langsam nervten, versuchte er es mit hochdosiertem SD-Hormon, das war mein Dopingtest. Der brachte nicht viel ausser 5 Kilo Gewichtsverlust. Dann hatte ich endlich die richtige Ärztin gefunden, eine ältere, erfahrene Nuklearmedizinerin, die beide Knoten punktierte und bei einem nicht sicher war, ob der nicht "umschlägt", also ein SD-Karzinom ausbilden könnte. Vor Schreck habe ich mich gleich operieren lassen und bis auf einen kleinen Rest alles gegeben. Danach kam dann die spannende Phase: ich bekam Thyronajod 50, wie vor der OP - keine Besserung. Dann bekam ich Thyronajod 75, da stimmten dann wenigstens die Blutwerte. Ich war aber immer noch total müde. So müde, dass ich auf Arbeit mitten in einem Gespräch eingeschlafen bin. Daraufhin hat's mir gereicht und ich habe Thyronajod 100 verlangt - seitdem geht's mir sehr gut. Zur Unterstützung nehme ich in intensiven Laufphasen eine Kombination aus Eisen-Jod-Folsäure Versandapotheke Eisen-Jod-Folsäure.
So, wie sich das anhört, bist Du wirklich noch nicht richtig eingestellt - oder es gibt eine andere Ursache
Renn-Schnecke

... von 2 auf 100 in 11 Jahren ...

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Mmmh das mit der Müdigkeit kenn ich auch. Ist mir zwar noch nicht im Gespräch passiert, aber hab zuhause ähnliche Flashs.
Meine anderen Werte (hab mal Vitamin B-Check, Selen, Homocystein + normales Blutbild machen lassen - riet mir der Doc aus Laufreport) stimmen alle gut.
Eisen ist zu niedrig, aber da kriege ich jetzt vomHausarzt Infusionen, das ist wohl am hilfreichsten.

In 14 Tagen habe ich Auswertung in der Endokrinologie, da werde ich das Thema Thyronajod nochmal auf den Tisch bringen.

Hab Dank für Deinen Rat!
Biste eigentlich mal wieder bei mir in der Gegend?

LG
Marion
http://www.hundephysioharz.de

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Hi Rennschnecke
Genau darum geht es: Erst abklären lassen, warum man eine Unterfunktion hat, bevor evtl Jod oder eine Jodverbindung gegeben wird, die dann die Entzündung anheizen würde. Doch das wird eben meist nicht gemacht. Angeblich ist Hashimoto heute die häfigste Ursache einer Unterfunktion und nimmt seit der rel. starken Jodierung der Lebensmittel seit Mitte der 90er Jahre massiv zu. Jodmangel ist bei "normaler" Ernährung, also mit Brot vom Bäcker Wurstwaren, Eiern und zeitweiser Verwendung von Fertiggerichten weitgehend ausgeschlossen und laut WHO ist Deutschland kein Jodmangelland mehr.
Doch leider geschieht das nur allzu oft, dass sobald eine Unterfunktion festgestellt wird erst mal Jod gegeben ohne dass geschaut wird, ob evtl eine chronische Schilddrüsenentzündung vorliegt. Und viele Patienten wissen dann nicht, warum es ihnen schlecht geht. Darauf wollte ich hinweisen.
Übrigens: Auch bei Hashimotopatienten wird öfters eine Scintigrafie gemacht. Es scheint auch ein Kontrastmittel zu geben, mit dem es geht
gruß
dextrine

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Magimaus hat geschrieben:Eisen ist zu niedrig, aber da kriege ich jetzt vomHausarzt Infusionen, das ist wohl am hilfreichsten.
Ich habe eine Spritzenphobie :uah: , da nehme ich lieber die Tabletten.
Magimaus hat geschrieben:In 14 Tagen habe ich Auswertung in der Endokrinologie, da werde ich das Thema Thyronajod nochmal auf den Tisch bringen.
Ich habe damals zu meiner Ärztin gesagt, dass ich mit meiner Krankheit leben können muss. Und wenn ich schon jeden Tag eine Tablette nehmen muss, dann soll es mir damit auch gut gehen. Die Blutwerte sind immer nur eine Momentaufnahme, viel wichtiger ist, wie man sich damit fühlt. Was nutzt es mir, wenn die Blutwerte stimmen, ich aber nur eingeschränkt erwerbsfähig bin und mich über den Tag quäle? Vielleicht solltest Du abwarten, ob die Eisen-Infusionen was bringen. Falls nicht, würde ich auf eine höhere Dosierung bestehen.
Magimaus hat geschrieben:Biste eigentlich mal wieder bei mir in der Gegend?
Wir wollten eigentlich Anfang März nach Schierke fahren, habe aber völlig übersehen, dass da die CeBIT in Hannover ist. Wahrscheinlich werden wir deshalb erst wieder zum Brockenmarathon im Harz sein. Dann bin ich aber auf jeden Fall beim Foritreffen dabei, da sich meinen Eltern dann um unsere Kleene kümmern :daumen: .
dextrine hat geschrieben:Doch das wird eben meist nicht gemacht.
Wenn die Blutwerte nicht auf eine Entzündung schließen lassen, muss man das ja auch nicht. Man gibt auch nicht immer gleich ein Kombipräparat, mein Vater bekommt z.B. nur SD-Hormone ohne Jod. Das mit der Jodierung der Lebensmittel als Ursache für den Ausbruch von Hashimoto ist ja noch umstritten. Es könnten auch Stress oder hormonelle Veränderungen sein. Selbst die Ursachen für SD-Erkrankungen sind bis heute nicht bekannt. Ist es Stress, Vererbung, Jodmangel, Jodüberschuss? Niemand weiß nichts genaues :zwinker2: . Ich wäre aber dafür, dass man bei der Lebensmittelkennzeichnung die Information für Allergiker um die Angabe zu Jod ergänzt. Dann kann jeder selbst entscheiden.
dextrine hat geschrieben:Es scheint auch ein Kontrastmittel zu geben, mit dem es geht.
Es gibt Radiopharmaka, mit denen man Entzündungsherde darstellen kann, wahrscheinlich ist es sowas.
Renn-Schnecke

... von 2 auf 100 in 11 Jahren ...

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Huhu, jetzt muss ich mich hier auch einmal einmischen.... :D

Die Entzündungswerte im Blut müssen bei einer autoimmunen Schilddrüsenentzündung nicht erhöht sein...bei vielen verläuft diese Erkrankung in Schüben, d.h. man kann diese Erkrankung haben, aber bei der Kontrolle muss man nicht zwingend in einem Entzündungsschub stecken...

Bei einer Schilddrüsenunterfunktion sollten auf alle Fälle die Antikörper mit überprüft werden, eine Szintigrafie ist bei Knoten sinnvoll, ansonsten bringt es nicht wirklich viel.

Bei einer autoimmunerkrankung der Schilddrüse sind Jod-Präparate nicht gut, diese können einen Krankheitsschub auslösen.


Viele Grüße und alles Gute,
Enola

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Hallo Leute,

Ich habe heute mein erstes Rezept bekommen.
Euthyrox 75.
Mein Arzt geht davon aus, dass die sportliche Leistung steigt, ich tendenziel eher Gewicht verlieren und das Frieren und die Müdigkeit ein Ende hat.
Nutzt jemand dieses Mediakament und kann etwas dazu sagen?

Habe noch nie Medikamente genommen und bin auch nicht wirklich begeistert davon....

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zappenduster hat geschrieben:Hallo Leute,

Euthyrox 75.
Nutzt jemand dieses Mediakament und kann etwas dazu sagen?

Habe noch nie Medikamente genommen und bin auch nicht wirklich begeistert davon....

Alle SD- Medikamente enthalten alle nichts anderes als reines Schilddrüsenhormon als Wirkstoff (eventuell noch Jod, aber Euthyrox gehört nicht dazu). Welchen speziellen Markennamen du kriegst hängt auch damit zusammen, mit wem deine Krankenkasse einen Vertrag hat, bei mir wechselt das gerade ständig.

Zum Thema nicht begeistert von Medikamenten: ich habe mit 14 angefangen, Schilddrüsenhormone zu schlucken. Mein Arzt hat mir damals erklärt, dass das kein Medikament im eigentlichen Sinne ist, sondern das gleiche Hormon, das eine gesunde Schilddrüse alleine produziert, eine kranke aber nicht. Nervig, dass man daran denken muss ist es natürlich schon, aber ansonsten kann man damit gut leben (richtige Dosierung vorausgesetzt)

tina

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Hi
ich nehme L-Thyroxin 75 - also gleiche Dosierungshöhe, nur anderer Hersteller (hoffe das ist richtig so, wenn nicht bitte korrigieren)
mir gehts seit ich gut eingestellt bin wesentlich besser, aber auch bei mir hat es sehr sehr lang gedauert, bis ich wirklich eingependelt war.

Ob du mit der Dosierung letzendlich gut klar kommst, wird sich zeigen. das ist nunmal bei jedem Menschen völlig anders.

hatte jetzt mal wieder ne Zeit wo ich nicht wirklich morgens früh vorm Frühstück dran gedacht hab, also nicht 100% regelmäßig eingenommen hab und schon gings mir wieder net so gut.

also auch die wirklich gleichmäßige Einnahme macht bei mir einiges aus.

dass du unsicher bist, weil du noch nie Medikamente genommen hast, kann ich schon verstehen, aber es wird dir sicher helfen und dir gehts dann besser. Ist ja "nur" ein Hormon, was der Körper ja "kennt"

LG
Melanie
1.Wettkampf: HM Köln 4.10.2009 : 2:21:37

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Danke Tina und danke Melanie (hatte es erst zu spät gelesen),

Wenn es jetzt zu niedrig dosiert wäre, was würde denn dann passieren? Woran erkenne ich das und woran erkenne ich eine Übersodierung?

Im Allgeminen wird es aber jetzt auf jeden fall so sein, dass ich eine erhöhte Herzfrequenz habe, oder?
Sorry für die vielen Fragen, bin nur etwas verwirrt und gerade, weil es ja auch auf den Sport eingefreit auch sehr sensibel.

Was kostet eigentlich so eine Packung?


:confused:

22
zappenduster hat geschrieben:Wenn es jetzt zu niedrig dosiert wäre, was würde denn dann passieren? Woran erkenne ich das und woran erkenne ich eine Übersodierung?

Zu niedrige Dosierung: das frieren und schlapp sein geht nicht weg, zu hohe Dosierung: schwitzen, immer hungrig, trotzdem Gewichtsabnahme. Wie ausgeprägt die subjektiven Symptome sind, scheint aber unterschiedlich zu sein, bei mir waren sie nie sehr stark.
Im Allgeminen wird es aber jetzt auf jeden fall so sein, dass ich eine erhöhte Herzfrequenz habe, oder?

'Erhöht' klingt so pathologisch, sie sollte schlicht normal sein. Aber wie wir alle wissen, ist ja eine riesige Herzfrequenzbandbreite normal. Meine Herzfrequenz ist auch mit Medikamenten eher niedrig.
Was kostet eigentlich so eine Packung?


:confused:

Bin seit Jahren nicht mehr privat versichert, daher weiß ichs nicht unmittelbar, aber nicht besonders viel. Als ich das letzte Mal gefragt habe waren es für meine Euthyrox 100 ca. 11 Euro für 100 Stück.

tina

23
also bei mir war folgendes als ich zu hoch eingestellt war:
ich wurde hibbelig, habe abgenommen und hatte tlw. Herzrasen

als ich zu niedrig eingestellt war:
Schlappheit, Müdigkeit und ich war oft maulig ohne Ende ^^
mein Mann meinte damals, ich wäre unerträglich ;-)

Zu den Kosten: normale Rezeptgebühr halt, wie sie in Deutschland üblich sind, oder woher kommst du ;-)

LG
Melanie
1.Wettkampf: HM Köln 4.10.2009 : 2:21:37

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oh, an privat versichert hab ich jetzt nicht gedacht..
1.Wettkampf: HM Köln 4.10.2009 : 2:21:37

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Nochmals Danke ;)


Bin auch "nur" Kasse. Allerdings habe ich in meinem ganzen Leben noch nie ein Rezept gehabt und wusste daher gar nicht, ob man überhaupt was zahlen muss, oder nur nen kleinen Beitrag *schäm*

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dextrine hat geschrieben:Hi Rennschnecke
[...]
Übrigens: Auch bei Hashimotopatienten wird öfters eine Scintigrafie gemacht. Es scheint auch ein Kontrastmittel zu geben, mit dem es geht
gruß
dextrine

... so ist es, um alles auszuschließen, wurde diese bei mir im Sommer 2008 bei Diagnose auch gemacht. Vor der Diagnose hatte ich den totalen "Laufabsturz", ohne ersichtliche Gründe ging es immer schlechter.
Mehr oder weniger seitdem bastele ich an meiner optimalen Einstellung, diese variiert jedoch mit der Menge an Sport. Ich benötige definitiv mehr LT bei Steigerungen von Ausdauersport (empfohlen: 100, tatsächlich bei 137,5 µg LT). Kommt man allerdings leicht in eine ÜF, wie die Vorredner schrieben, man braucht ein wenig eigene Erfahrung.

Vielschichtiges Thema!

Viel Erfolg,

Gonzo

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zappenduster hat geschrieben: Bin auch "nur" Kasse.
Dann 5 Euro Rezeptgebühr.

tina

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Hallo zappenduster
Hat man dir gesagt, dass es besser ist, das SD-Hormon einzuschleichen? Denn sonst bekommst du evtl recht unangenehme Überfunktionssymptome. Deine Schilddrüse muss erst merken, dass von außen Hilfe kommt. Dann wird sie die eigene Produktion runterfahren, erkennbar daran, dass das TSH sinkt.
Fang mit 1/4 Tablette an und erhöhe nach 1-2 Wochen, je nachdem wie du dich fühlst.
Dann die Dosis mindestens 5-6 Wochen halten und anschließend Blutwerte zur Kontrolle machen lassen. An die sem Tag dann am Morgen KEINE Hormone einnehmen, egal was sie dir in der Praxis sagen. Das ist ganz wichtig, denn sonst gibt es falsch hohe Messergebnisse.

Ob die Dosis reicht, merkst du auch daran, dass sich auch nach längerer Zeit keine Unterfunktionssymptome mehr zeigen. Am Anfang ist es häufig ein Auf und Ab: Steigerung der Dosis -> erst leichte ÜF-Symptome oder auch Wohlbefinden -> nachlassen des Befindens -> neue Steigerung usw. Das kommt dadurch, dass die SD ihre Eigenproduktion reduziert, aber eben zuweit. Das Befinden hinkt übrigens den Blutwerten meist ca 3 Monaten hinterher. Was du jetzt brauchst ist Geduld, Geduld und nochmals Geduld. Es hilft nichts zu schnell zu steigern, denn dann riskierst du, dass du über die für dich richtige Dosis hinausschießt. Wo die Dosis liegt, kann dir keiner so genau sagen, auch der Arzt nicht. Der kann sich nur an den Normbereichen orientieren. Werte in der Norm bedeuten aber leider noch nicht, dass man sich wohl fühlt, da der individuelle Set Point viel enger gefasst ist. Da hilft nur eins: das eigene Befinden genau beobachten und die Dosis in Absprache mit dem Arzt anpassen. Körpertemperatur (am Morgen), Blutdruck und Puls können hier hilfreiche Parameter sein. Beim Blutdruck kommt es häufig auch bei Unterfunktion zu erhöhten Werten oder zu nächtlichem Schwitzen. Das ist individuell ganz verschieden und das musst du für dich selbst herausfinden. Müdigkeit und Schlappheit können auch bei zu hoher Dosierung vorkommen.
Der beste Parameter ist für mich aber immer noch das Laufen, was aber erst dann wieder als Maßstab genommen werden kann, wenn die Einstellungszeit mal rum ist.
Viel Erfolg dabei!
dextrine

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hallo zusammen,

meine freundin nimmt nun sein ein paar monaten euthyrox wegen einer schilddrüsenunterfunktion.

nachdem sie die dosis über 4 wochen langsam gesteigert hat ist sie bei einer dosis angekommen, die laut blutwerten auch gut gepasst hat. sie hatte auch keine probleme damit, und das wohlbefinden war OK.

jetzt allerdings nach ein paar monaten, ist sie ständig sehr unruhig, teilweise erhöhter puls, schweißgebadetes aufwachen und ständiges hungergefühl.

sie war auch wieder beim arzt deswegen, aber die blutwerte passen.

woran könnte das nun liegen, und was kann man dagegen machen?!

wäre sehr dankbar für jeden Tipp / Erfahrungsbericht!

30
Lauf-Trulla hat geschrieben:hatte jetzt mal wieder ne Zeit wo ich nicht wirklich morgens früh vorm Frühstück dran gedacht hab, also nicht 100% regelmäßig eingenommen hab und schon gings mir wieder net so gut.
Da SD-Hormon ein Substitutionsmedikament ist, muss es UNBEDINGT regelmäßig eingenommen werden. Ich nehme es gleich nach dem Aufwachen und vorm Zähneputzen. Das ist schon so automatisiert, dass es mir eher auffällt, wenn ich bei einer Störung (unterwegs etc.) die Tablette noch nicht genommen habe. Ich habe auch festgestellt, dass die Einnahme mindestens eine halbe Stunde vor dem Essen am besten ist. Das hat auch meine Ärztin bestätigt.
Gonzo69 hat geschrieben:Ich benötige definitiv mehr LT bei Steigerungen von Ausdauersport (empfohlen: 100, tatsächlich bei 137,5 µg LT).
:nick: Ich bleibe trotzdem bei meinen 100 und nehme dafür leichte Unterfunktionssymptome in Kauf. Alles andere wäre mir zu stressig.
dextrine hat geschrieben:Deine Schilddrüse muss erst merken, dass von außen Hilfe kommt. Dann wird sie die eigene Produktion runterfahren, erkennbar daran, dass das TSH sinkt.
Meines Wissens produziert die Schilddrüse immer soviel Hormon, wie sie kann. Hat man kalte Knoten, also Bereiche, in denen keine SD-Hormone produziert werden, produziert die SD weniger Hormone und man gleicht das mit den Tabletten aus (substituiert). Bei Hashimoto sind Bereiche der SD entzündet und produzieren kein SD-Hormon, d.h. da substituiert man ebenfalls. Die SD fährt ihre Produktion durch das Medikament nicht runter, denn das kann sie garnicht. Wäre das möglich, dann könnte man eine SD-Überfunktion einfach mit SD-Hormonen "regeln", was aber nicht geht.

@ Zappenduster: Was ist denn die Ursache für die Unterfunktion? Komisch finde ich auch, dass Du von 0 auf 75 gesetzt wirst :confused: . Wie Dextrine schon schreibt, sollte man schrittweise steigern. Deine HF sollte übrigens normal bleiben.
Renn-Schnecke

... von 2 auf 100 in 11 Jahren ...

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zasche hat geschrieben:woran könnte das nun liegen, und was kann man dagegen machen?!

wäre sehr dankbar für jeden Tipp / Erfahrungsbericht!
Kommt drauf an, was die Ursache für die Unterfunktion ist. Wenn z.B. ein Teil der Schilddrüse entfernt wurde und die Symptome in Richtung Überfunktion tendieren, kann die Schilddrüse z.B. "nachgewachsen" sein und dadurch wieder mehr SD-Hormone produzieren. Ansonsten sind die Labornormwerte sehr ungenau. Stattdessen sollte man die individuellen Werte als Grundlage nehmen und kann so Veränderungen sehen. D.h., man kann sich mit einem Wert unterhalb der Norm gut fühlen, während ein Anstieg auf Normwerte Beschwerden verursacht oder man sich mit Normwerten nicht wohlfühlt (wie bei mir) und mit einer höheren Dosis besser klarkommt. Außerdem können eine höhere Jodzufuhr oder eine geringere körperliche Belastung den Hormonwert beeinflussen.

Was die Erfahrung betrifft, habe ich auch "Schwankungen", wahrscheinlich durch die unterschiedliche körperliche Belastung. So habe ich manchmal Unterfunktionssymptome (trockene Haut, Müdigkeit) oder Überfunktionssymptome (Schwitzen - gerade nachts, mehr Hunger, höhere HF), aber zum Glück nur in leichter Form. Die Hormongabe ist eben starr (immer die gleiche Dosis) und paßt sich nicht an, wie bei einer gesunden Schilddrüse :frown: .
Renn-Schnecke

... von 2 auf 100 in 11 Jahren ...

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Renn-Schnecke hat geschrieben: Was die Erfahrung betrifft, habe ich auch "Schwankungen", wahrscheinlich durch die unterschiedliche körperliche Belastung.
Ich habe so das Gefühl, dass das auch bei mir das Problem sein könnte. Für normale Trainingswochen passt es, in der Regenerationswoche wie auf Dope, dagegen für Biel & Co. eigentlich zu wenig. Ich überlege, ob man eventuell mit einem niedrigen Level T4 (lange Halbwertzeit) und "just in time" Zufütterung mit T3 (kurze Halbwertzeit) vielleicht besser bedient wäre.

Gruß Conni

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Zitat:
Zitat von Lauf-Trulla
hatte jetzt mal wieder ne Zeit wo ich nicht wirklich morgens früh vorm Frühstück dran gedacht hab, also nicht 100% regelmäßig eingenommen hab und schon gings mir wieder net so gut.

Zitat von Rennschnecke
Da SD-Hormon ein Substitutionsmedikament ist, muss es UNBEDINGT regelmäßig eingenommen werden. Ich nehme es gleich nach dem Aufwachen und vorm Zähneputzen. Das ist schon so automatisiert, dass es mir eher auffällt, wenn ich bei einer Störung (unterwegs etc.) die Tablette noch nicht genommen habe. Ich habe auch festgestellt, dass die Einnahme mindestens eine halbe Stunde vor dem Essen am besten ist. Das hat auch meine Ärztin bestätigt.
ja genau das meinte ich ja.
ich hatte es sonst auch immer morgens direkt am Bett und es war fast automatisch, dann ne zeitlang hab ich es vorm Duschen genommen, da aber hin und wieder vergessen :peinlich:
und genau das merkt man halt sofort.

Regelmäßigkeit ist super wichtig dabei um auch ggf. SChwankungen zu vermeiden

LG
Melanie
1.Wettkampf: HM Köln 4.10.2009 : 2:21:37

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Renn-Schnecke hat geschrieben: @ Zappenduster: Was ist denn die Ursache für die Unterfunktion? Komisch finde ich auch, dass Du von 0 auf 75 gesetzt wirst :confused: . Wie Dextrine schon schreibt, sollte man schrittweise steigern. Deine HF sollte übrigens normal bleiben.

Also ich soll die ersten 7 Tage eine halbe 75er nehmen und dann ab dem 8. Tag jeden Tag eine ganze.

Ich merke übrigens noch absolut gar nichts, ist das normal?
Bin immer noch müde trotz fast 10Stunden schlaf.

:confused:

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Ich bin selbst betroffen.

Viele Leute meinen wenn sie diese Tabletten nehmen, und alles ist gut, würden sie fitter, abnehmen, doch das ist nicht so. Hier wird nur das Symptom behandelt, nicht die Ursache.

Wenn man müde ist, mach mal eine Entgiftung von Nieren, Leber, Darm. Stell deine Ernährung um, mehr Obst, weniger Fleisch oder so in der Art!

10 Stunden Schlaf ist zuviel, komm dieser Müdigkeit nicht nach!

lg Pia

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zappenduster hat geschrieben:Also ich soll die ersten 7 Tage eine halbe 75er nehmen und dann ab dem 8. Tag jeden Tag eine ganze.

Ich merke übrigens noch absolut gar nichts, ist das normal?
Bin immer noch müde trotz fast 10Stunden schlaf.

:confused:
na so schnell wird sich da keine für dich "messbare" Besserung einstellen.

das dauert ne Weile und wie hier schon mehrfach gesagt, dauert es auch bei jedem unterschiedlich lang, bis sich alles einpendelt.

Stimme Temmy völlig zu: auch andere Punkte sollten beachtet werden und nicht nur aufgrund der Tabletten angenommen werden, dass alles wieder bestens "läuft"

LG
Melanie
1.Wettkampf: HM Köln 4.10.2009 : 2:21:37

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Das ganze ist hochkompliziert.

Eine Blutuntersuchung ist immer nur eine Momentaufnahme und zumeist wird auch nur das TSH bestimmt und nicht die wichtigeren Werte FT3 und FT4.

Zudem verwenden viele Praxen veraltete und sehr großzügige Referenzwerte so daß man oft nur durch Zufall auf die Diagnose kommt.

Natürlich ist der Bedarf an SD-Hormon auch von vielen anderen Faktoren abhängig. Vor allem hier zu nennen ist die sportliche Belastung. Bei mir war das in der M-Vorbereitung immer so, daß die TSH-Werte höher waren (TSH ist quasi die Peitsche für die SD sich anzustrengen).

Wie Marion schon sagte, lieber einen Profi (Endokrinologen) aufsuchen der das alles überblickt. Die Diagnostik ist vielfältig. Das gesamte System von der Hyperphyse bis hin zur Nebennierenrinde kann beteiligt sein und das sollte man wirklich Fachleuten überlassen. Zumal man das Gesamtbild braucht (wegen der Müdigkeit schon mal die Androgene messen lassen .... ich frage mal lieber nicht weiter ... :teufel: )

(Meine Meinung, so sehr ich ja sonst gegen die Weißkittel wettere ....)

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Lachmöwe hat geschrieben:Ich überlege, ob man eventuell mit einem niedrigen Level T4 (lange Halbwertzeit) und "just in time" Zufütterung mit T3 (kurze Halbwertzeit) vielleicht besser bedient wäre.
Müßte man eigentlich :nick: . Die Frage ist nur, ob man es prophylaktisch oder bei Bedarf nehmen sollte.
zappenduster hat geschrieben:Also ich soll die ersten 7 Tage eine halbe 75er nehmen und dann ab dem 8. Tag jeden Tag eine ganze.
Aber die müssen Dir doch eine Ursache genannt haben. Oder bist Du das Versuchskaninchen eines Allgemeinmediziners :zwinker2: ? So nach dem Motto: Ihre Werte stimmen nicht, wir geben mal SD-Hormon .... Dann würde ich mich an Deiner Stelle schleunigst zu einem Facharzt (Nuklearmediziner, Endokrinologe) überweisen lassen.
zappenduster hat geschrieben:Ich merke übrigens noch absolut gar nichts, ist das normal?
Genau deshalb wäre ja mal die Ursache interessant :daumen: .
zappenduster hat geschrieben:Bin immer noch müde trotz fast 10Stunden schlaf.
Man kann sich auch müde schlafen, das ist kein Witz :zwinker2: . Wenn die Müdigkeit wirklich von der Unterfunktion kommt, dann bringt es nichts, viel zu schlafen.
Renn-Schnecke

... von 2 auf 100 in 11 Jahren ...

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Merci mal wieder.

Ich denke mein sonstiger Lebensstil ist eigentlich absolut ideal und vorbildlich. Ich habe nie geraucht trinke vllt einmal in 3 Monaten eine Kleinigkeit und ernähre mich mit Sicherheit gesund (bin Ernährungsberater und Sportwissenschaftler).
Vermutlich liegt hier nicht die Ursache.

Ich poste mal kurz die Nachricht meins Docs und im Anhang meine Blutwerte. Vielleicht kann ja noch jemand Stellung dazu nehmen, ich bin nämlich ziemlich überfordert gerade.

"Deine Blutanalyse ist auch sehr gut, ein Insider liest trotzdem hierhin eine mögliche subklin.Hypothyreose (Schilddrüsenunterfunktion).Symptome sind leichte Morgenstartschwierigkeiten, schnelle Ermüdbarkeit, Stimmungsschwankungen, Gewichts- und Stuhlgangsprobleme: Therapie Option: niedrig dosiertes SD-Hormon in Form einer tägl. Tablette., Laborkontrolle + subjektives Befindlichkeitsfeedback nach 8 Wochen, dann weitere Entscheidung".



:confused:
Dateianhänge
blutwerte.jpg blutwerte.jpg 2001 mal betrachtet 98.33 KiB

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zappenduster hat geschrieben:Ich poste mal kurz die Nachricht meins Docs und im Anhang meine Blutwerte.
Dein Arzt muss doch aber die Ursache abklären! Ich will Dir ja keine Angst machen, aber ein Schilddrüsenkarzinom kann z.B. auch Ursache für eine Unterfunktion sein. Laß Dich doch einfach zum Facharzt überweisen.
Renn-Schnecke

... von 2 auf 100 in 11 Jahren ...

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Renn-Schnecke hat geschrieben:Dein Arzt muss doch aber die Ursache abklären! Ich will Dir ja keine Angst machen, aber ein Schilddrüsenkarzinom kann z.B. auch Ursache für eine Unterfunktion sein. Laß Dich doch einfach zum Facharzt überweisen.
Also es ist immer eine Frage des Ausmaßes; ich selbst habe auch nur eine latente (belastungsabhängige) leichte UF. Da wird ein Internist nicht gleich ein Fass aufmachen wenn keine weiteren Anhaltspunkte für eine schwerere Störung vorliegen. Natürlich sollte er wenigstens ein SD-Ultraschall machen um den Befund abzusichern. Und dann wird er es wird es mit niedrig dosierter Gabe versuchen (ich nehme täglich eine halbe 125er Euthyrox). Wenn es damit gut ist, wird es dabei belassen und gelegentlich wird kontrolliert.

Was man aber gerade im Anfang immer beachten sollte ist die Möglichkeit einer Erstverschlimmerung. Die SD braucht eine Weile um sich auf die Substitution einzustellen; daher soll man das ja auch einschleichen; möglichst in 25er-Schritten. Nach so wenigen Tagen kann man auf jeden Fall noch nichts sagen. Eine Stabilisierung kann Monate dauern weil das sehr träge reagiert.

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DanielaN hat geschrieben: Was man aber gerade im Anfang immer beachten sollte ist die Möglichkeit einer Erstverschlimmerung. Die SD braucht eine Weile um sich auf die Substitution einzustellen; daher soll man das ja auch einschleichen; möglichst in 25er-Schritten. Nach so wenigen Tagen kann man auf jeden Fall noch nichts sagen. Eine Stabilisierung kann Monate dauern weil das sehr träge reagiert.
Stimmt genau!
Als ich von 50 auf 75 umgestiegen bin hatte ich wochenlang totale Schlapp-Symptome, eine total erhöhte Herzfrequenz und war oft atemlos.
Erst nach Wochen hat sich das gebessert. Hab damals Ärzten Löcher in den Bauch gefragt weil ich dachte ich wäre herzkrank... und die konnten nix feststellen.
Auf meinen Hinweis mit Thyronajod haben die meisten die Schultern gezuckt...
Man kann echt nur zum Spezialisten gehen und seine eigenen Erfahrungen machen, leider.

LG
Marion
http://www.hundephysioharz.de

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Hallo,

eine kurze Nachfrage, ob ich die Zusammenhänge richtig verstanden habe: Wenn man eine Schilddrüsenunterfunktion hat (wurde bei mir auch mal irgendwann vor 20 Jahren diagnostiziert und ist seit dem unbehandelt geblieben und ich habe es bislang auch so ganz gut überlebt) und mit dem Laufen anfängt und viel läuft, dann sollten sich die negativen Synthome, wie Schlappheit, dadurch verstärken. D.h. Laufen macht dann auf der einen Seite fit, auf der anderen aber auch schlapp (gemeint ist natürlich nicht die direkte physische Erschöpftheit nach einem anstrengenden Lauf). Ist das so richtig?

Noch eine andere Frage in diesem Zusammenhang, die aber nichts mit dem Laufen zu tun hat: Kann eine (unbehandelte) Schilddrüsenunterfunktion, speziell im hohen Alter (>70 Jahre), ein Auslöser für Herzrhythmusstörungen sein. Ist klar, dass so etwas ein Spezialist abklären muss, aber sind euch da überhaupt irgedwelche Zusammenhänge bekannt?

Gruß aus Köln, Manfred
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix

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Die Schilddrüse ist ein sehr wichtiges Organ. Googelt mal!

Es ist wichtig welche Erkrankung man an der SSD hat, denn bei einigen Erkrankungen ist Jod und Selen wichtig, bei Hashimoto wie bei mir ein TABU. Jod würde diese Erkrankung aufflammen lassen. Es kommt dann zu Schweißausbrüchen, Aufgeregtheit. Also ruhig nachfragen was man hat.

Die Schilddrüse sollte auch per Ultraschall gemessen werden, und nach heißen und kalten Knoten geschaut werden, und wie weit die Entzündung Gewebe zerstört hat. Ich wurde nicht zum normalen Arzt gehen, sondern erst zum Endokrinologen, der Hausarzt behandelt dann weiter.

Und Geduld wird man hier lernen, denn so Hauruck ist hier nicht!

So wie es schleichend Bergab geht, geht es wieder Bergauf! :winken:

Herzinfarkt eher bei Überfunktion!

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DanielaN hat geschrieben:
Eine Blutuntersuchung ist immer nur eine Momentaufnahme und zumeist wird auch nur das TSH bestimmt und nicht die wichtigeren Werte FT3 und FT4.
Ich dachte, es ist umgekehrt... :confused:
Die Diagnostik ist vielfältig.
Kann ich bestätigen. Bei mir kam bisher bei jedem umzugsbedingten Arztwechsel etwas anderes raus. Von 'Sie versuchen sich ja nur ein Medikament, das Sie nicht benötigen zu erschleichen um abzunehmen' über 'es ist grenzwertig' bis 'Sie brauchen sich nicht einzubilden jemals wieder ohne Medikamente auszukommen'.

Abgesehen davon scheine ich sehr untypisch zu sein, ich habe nämlich nie selbst Symptome gespürt. Die Werte wurden erstmals gemessen, weil meine Mutter fand, dass ich einen dicken Hals habe... :confused:
Wenn Beschwerden da sind, kann ich mich dem Rat von Daniela nur anschließen...

tina

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zappenduster hat geschrieben:
Ich denke mein sonstiger Lebensstil ist eigentlich absolut ideal und vorbildlich. Ich habe nie geraucht trinke vllt einmal in 3 Monaten eine Kleinigkeit und ernähre mich mit Sicherheit gesund (bin Ernährungsberater und Sportwissenschaftler).
Vermutlich liegt hier nicht die Ursache.
Ich habe ganz ehrlich noch nie gehört, dass eine Schilddrüsenunterfunktion die Ursache in einem nicht vorbildlichen Lebensstil hat. Der Körper ist nunmal keine Maschine und ist auch nicht durch einen noch so vorbildlichen Lebensstil zu einwandfreier Funktion erpressbar. D.h. egal wie dein Lebensstil ist: du bist nicht schuld und musst kein schlechtes Gewissen haben, dass du krank bist.

tina

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DanielaN hat geschrieben:Also es ist immer eine Frage des Ausmaßes; ich selbst habe auch nur eine latente (belastungsabhängige) leichte UF. Da wird ein Internist nicht gleich ein Fass aufmachen wenn keine weiteren Anhaltspunkte für eine schwerere Störung vorliegen.
Du stimmst mir doch aber zu, dass man nicht nur die Symptome behandeln, sondern auch die Ursache ermitteln soll, oder? Ob und in welchem Umfang eine Behandlung nötig ist, kann man erst feststellen, wenn man die Ursache kennt.
DanielaN hat geschrieben:Natürlich sollte er wenigstens ein SD-Ultraschall machen um den Befund abzusichern.
Mit einer Sonografie kann man keine Funktionsstörung der Schilddrüse erkennen, sondern nur autonome Bereiche oder eine Zerstörung von Schilddrüsengewebe bei Hashimoto. Und selbst das kann ein Facharzt, der täglich sonografiert, viel besser, als ein Internist.
MegaCmRunner hat geschrieben:Wenn man eine Schilddrüsenunterfunktion hat (wurde bei mir auch mal irgendwann vor 20 Jahren diagnostiziert und ist seit dem unbehandelt geblieben und ich habe es bislang auch so ganz gut überlebt) und mit dem Laufen anfängt und viel läuft, dann sollten sich die negativen Synthome, wie Schlappheit, dadurch verstärken.
Das kann man so pauschal nicht sagen. Da Du keine SD-Hormone nehmen musst, geht man offensichtlich davon aus, dass Deine Schilddrüse noch genügend Hormone produziert und die Produktion an eine höhere Belastung anpassen kann. Bei uns Medikamentierten :zwinker2: ist das nicht so. D.h., die Hormonproduktion wird nicht an die höhere Belastung angepaßt. Bei höherer Belastung steigt der Energiestoffwechsel (je nach Trainingszustand). Der Energiestoffwechsel wird von den SD-Hormonen beeinflußt, d.h. ein höherer Energiestoffwechsel benötigt mehr SD-Hormone.
Dass Du keine Medikamente nehmen musst, könnte daran liegen, dass Du mit Deinen "Unternormwerten" keine Beschwerden hast.
MegaCmRunner hat geschrieben:Kann eine (unbehandelte) Schilddrüsenunterfunktion, speziell im hohen Alter (>70 Jahre), ein Auslöser für Herzrhythmusstörungen sein.
Eher das Gegenteil. Eine Schilddrüsenüberfunktion kann Vorhofflimmern auslösen.
TinaS hat geschrieben:Ich habe ganz ehrlich noch nie gehört, dass eine Schilddrüsenunterfunktion die Ursache in einem nicht vorbildlichen Lebensstil hat.
Wäre schön, wenn es so einfach wäre :daumen: . Er meinte in seinem Beitrag nur, dass sein Lebensstil nicht die Ursache für die Müdigkeit sein könnte.
Renn-Schnecke

... von 2 auf 100 in 11 Jahren ...

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Renn-Schnecke hat geschrieben:Dass Du keine Medikamente nehmen musst, ...
Da habe ich mich wohl ein bisschen missverständlich ausgedrückt. Ich sollte irgendwann mal SD-Tabletten nehmen, habe das aber einfach nicht gemacht und lebe momentan immer noch ... Meine Frage war, ob sich bei einer bestehenden Schilddrüsenunterfunktion (ohne Medikamenteneinnahme) die Synthome wie Schlappheit dadruch verstärken sollten, dass man ein regelmätiges Lauftraining macht? Falls ja, wie lange hält der Effekt an? Z.B. nur unmittelbar nach dem Lauftraining ein paar Stunden lang oder über längere Zeit eher gleichbleibend. Oder kann man das gar nicht so pauschal sagen?
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix

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MegaCmRunner hat geschrieben:Ich sollte irgendwann mal SD-Tabletten nehmen, habe das aber einfach nicht gemacht und lebe momentan immer noch
Mit oder ohne Symptome für eine Unterfunktion?
MegaCmRunner hat geschrieben:Meine Frage war, ob sich bei einer bestehenden Schilddrüsenunterfunktion (ohne Medikamenteneinnahme) die Synthome wie Schlappheit dadruch verstärken sollten, dass man ein regelmätiges Lauftraining macht?
Meine Antwort ist: jein :zwinker2: . Da man nicht pauschal sagen kann, höhere Belastung ist gleich höherer Energiestoffwechsel, kann man auch nicht sagen, höhere Belastung ist gleich höherer Bedarf an SD-Hormonen.
MegaCmRunner hat geschrieben:Falls ja, wie lange hält der Effekt an? Z.B. nur unmittelbar nach dem Lauftraining ein paar Stunden lang?
Der Effekt ist nicht unmittelbar, da die Symptome der Unterfunktion nicht von heute auf morgen kommen. Nach meiner Erfahrung ist das immer ein paar Tage später. So genau habe ich das noch nicht untersucht. Dazu müßte man das Auftreten der Symptome mit dem Trainings-/Wettkampfplan abgleichen :daumen: .
Renn-Schnecke

... von 2 auf 100 in 11 Jahren ...

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Renn-Schnecke hat geschrieben:... Da man nicht pauschal sagen kann, höhere Belastung ist gleich höherer Energiestoffwechsel, kann man auch nicht sagen, höhere Belastung ist gleich höherer Bedarf an SD-Hormonen. ...
Na ja, danke erstmal.

Was ist den ein "höherer Energiestoffwechsel"?

Bzw. hat man mit einem regelmäßigen Lauftraining dann nicht auch einen "höheren Energiestoffwechsel"? Bedeutet das nicht, dass mehr Energie umgewandelt werden muss?

Gruß, Manfred
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix
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