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Zum Start langsam aber täglich?

Zum Start langsam aber täglich?

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Hallo zusammen,

ich weiß schon, man soll nicht täglich laufen und sich nicht überbelasten, ist soweit alles klar.

Bei mir gehts aber darum, dass ich mich auf "Ars...-Hochkriegen" Programmieren muss. Weswegen es mir viel lieber wäre, gerade zum (Neu)start täglich was zu tun.

Was ich da mache kann man eh noch kaum Sport nennen: Ich schleppe meine >120 kg. schnell gehend und manchmal ganz leicht joggend durch die Gegend und versuche, immer ein kleines bisschen länger, aber wahnsinnig langsam, zu "joggen". Ich höre also sehr genau auf den Körper bzw. genauer auf die Beine/Gelenke und gehe lieber zu früh als zu spät wieder ins Gehen über.

Das Ergebnis ist dann, das ich nicht zuu erschöpft, mit leichtem Zug in den Beinen, zuhause ankomme und keinesfalls halbtot umfalle. Die "Schmerzen" in den Beinen sind am nächsten Tag auch wieder weg.

So, Frage: Was spricht dagegen, dass ich das TÄGLICH tue?

Danke und Gruss
Horschd

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Nichts, solange du dich nicht übernimmst! Nur ob du den Spass dabei behältst?!

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Naja, sofern ich Bock auf das habe, was ich schrieb, ist die Wahrscheinlichkeit ja hoch, dass ich den behalte.
Oder warum sollte ich den Spaß genau deshalb verlieren, wenn ich es zu oft tue?

PS:
00:44:56
habe ich gestern auch geschafft!








Allerdings bereits bei km 4,1

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Na falls du dich nicht schnell genug steigerst... oder zuviel am Anfang willst...

Mir ist nur aufgefallen, dass Geduld und Konsequenz sehr wichtig ist. Laufe selber erst seit ca. 19 Monaten und bei mir ist Anfangs gar nix weitergegangen!

Du wirst das schon machen glaube ich! :daumen:

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Du bist ja offenbar an tägliche Bewegung gewöhnt. Was das Thema Joggen / Gehen anbetrifft wäre es für dich vielleicht günstig zunächst 1 min Jogen 1 min Gehen im Wechsel zu machen.
Das Einzige, was gegen täglich das Gleiche spricht, ist die Tatsache, dass du damit längerfristig keine relevanten Trainingsreize für deinen Körper gibst. D. h. es kommt nicht zu der gewünschten Anpassungsreaktion.

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Vogel fliegt, Fisch schwimmt, Mensch läuft - Emil Zatopek

Running is not a sport, it´s a biological nessessity
- Yannnis Couros

Every human being is the author of his own health or desease
- Buddha

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0815Runner hat geschrieben:Das Einzige, was gegen täglich das Gleiche spricht, ist die Tatsache, dass du damit längerfristig keine relevanten Trainingsreize für deinen Körper gibst. D. h. es kommt nicht zu der gewünschten Anpassungsreaktion.
Ich laufe auch Täglich seit 6 Wochen gut 3 Tage pause waren auch dabei. Habe mich an den Pausentage nicht wohl gefühlt.

0815Runner du liegst da ein wenig falsch.
Schau dir mal diese Grafikan und du wirst sehen wie sich der Körper entwickelt. Der Grüne Bereich wird immer größer. Das bedeutet der Pumpe muss nicht mehr so fiel arbeiten.

Nur unser Horschd muss noch so lange langsam machen bis sein Gewicht sich normalisiert hat.

Aus meiner Sicht spricht nichts gegen das Täglich laufen solange man auf sein Körper hört. Wenn er sagt heute bin ich total schlapp so sollte man eine Pause einlegen.
600Km Spendenlauf für die Kinderklinik Tübingen
In der Ruhe liegt die Kraft. TRANSALPINE-RUN 30. August - 6. September 2014
Schönbuch 100Meilen

7
Lieber Horschd,

ich würde bei 120 kg Lebendgewicht auch ein wenig auf die Gelenke achten und deshalb nicht jeden Tag laufen. Denn dass diese die dauerhafte Belastung klaglos mitmachen, ist nicht so sicher. Jeden Tag laufen bedeutet eben, dass jeden Tag die Kilos vielfach auf die Knie- und Fußgelenke knallen.

Mein Vorschlag: Wenn du täglich Sport machen willst, such dir Alternativen für die lauffreien Tage, schwing dich aufs Rad, geh mal schwimmen oder geh auch mal Gewichte stemmen. (Die Verbindung von Kraft- und Ausdauertraining scheint beim abnehmen am effizientesten zu sein.)

Viele Grüße,
3fach
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Some say there's no magic formula. I say there is. It's just that the magic is different for everyone. Keith Dowling

8
Hallo Horschd!
Hab weiter Bock auf Bewegung und genieße den Beginn des Frühjahrs draußen. AM BESTEN sogar täglich.
Laut Deiner Aussagen hörst Du auf Deinen Körper, das ist gut. Ein leichter Zug in den Beinen bedeutet, dass man was getan hat (ein tolles Gefühl für jeden!). Das Resultat Deines Trainings eben. Du machst das genau richtig und mach weiter so. Ambitionierte Ziele müssen erstmal nicht unbedingt sein. Mit jeder Bewegung draußen wirst Du besser und Dich besser fühlen, und sei es auch nur "spazieren gehen"

Gruß
Tommes

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Ich bin zwar kein Experte bezüglich hohes Gewicht und Laufen. Ich würde aber zusätzlich etwas Krafttraining machen, um längerfristig die Gelenke zu entlasten (neben Gewichtsabnahme).
Je nachdem, wie lange Du das schon machst, würde ich das täglich Laufen zuerst auf eine halbe Stunde am Tag beschränken und höchstens am Wochenende mal etwas länger laufen. Nach drei Wochen kannst Du etwas steigern.
Der Vorschlag mit abwechselnd Gehen und Laufen ist ein Klassiker, um in den Laufsport einzusteigen. Einsteigerpläne zur Orientierung gibt es genug und auch an Vorschlägen hier im Forum mangelt es nicht.
Es geht am Anfang darum, dass Du in die Gewohnheit kommst. Das dauert einige Wochen. Wenn Du einmal drei Wochen gelaufen bist und Dich nicht übernommen hast, werden erste Erfolge sichtbar, die sich nicht mehr durch die zufällige Tagesform erklären lassen. Das erste, was man im Ausdauersport lernt, ist Geduld.
"Unsere Feuerwehrmänner lernen in ihrer Ausbildung, ihre Hosen in 3 Sekunden anzuziehen. Wieviele Hosen kann ein gut ausgebildeter Feuerwehrmann in 5 Minuten anziehen?" - Grigorij Oster

10
Ich laufe zwar auch jeden Tag (seit Oktober, nach laaaanger Laufabstinenz). Aber ich wiege auch keine 120kg. So wie du es beschreibst, scheint das Laufen schon eine große Belastung zu sein für deinen Körper. Wenn du dich an der frischen Luft bewegn willst: Warum nicht etwa Abwechslung? 1 Tag laufen, 1 Tag radfahren. Oder den 2. Tag jeweils nur spazieren gehen/walken. Dabei bewegst du dich auch, belastest aber die Gelenke weniger

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)

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Hallo Horschd,
ich hatte noch nicht das Vergnügen. Also: Herzlich willkommen im Forum :winken:

Zunächst ein bisschen was Grundlegendes: Die Empfehlung für den Laufeinstieg lautet "3 x pro Woche, mit mindestens einem Ruhetag dazwischen". Diese Faustformel bedeutet keineswegs, dass Schäden oder Beschwerden ausgeschlossen sind, wenn man sich dran hält. Sie bedeutet auch nicht, dass Schäden oder Beschwerden eintreten müssen, wenn man darüber hinaus geht. Sie bedeutet lediglich, dass der Organismus "normaler", untrainierter Menschen auf drei Laufreize pro Woche mit einem merklichen Ausdauerzuwachs reagiert (wenn man es richtig anfängt) und dass davon kaum Beschwerden zu erwarten sind. Es ist eine schonende und lohnende Methode den Laufeinstieg umzusetzen. Nun gibt es allerdings einige Faktoren, die Beschwerden oder gar Schäden wahrscheinlicher machen. Oder anders ausgedrückt: Jeder Mensch geht ein anderes Risiko ein, wenn er untrainiert anfängt zu laufen. Dabei spielen Faktoren eine Rolle die man beeinflussen kann und solche mit denen man leben muss. Die Fähigkeit des eigenen Körpers sich innerhalb einer bestimmten Zeit von Belastungen zu erholen ist einerseits genetisch programmiert, verbessert sich andererseits mit dem Training. Zu Beginn ist sie minimal. Bist du nun ein Mensch mit genetisch schlecht ausgeprägter Erholfähigkeit, trifft ein zu früh (zum Beispiel am nächsten Tag) angesetztes Training auf einen teilweise nicht erholten Körper. Damit steigt das Risiko sich zu verletzen.

Faktoren, die das Risiko zu Schaden zu kommen drastisch erhöhen, sind beispielsweise unerkrankte Erkrankungen des Stoffwechsels, des Herzens oder an anderen Organsystemen. Aber eben auch Übergewicht. Ich will nun gar nicht über die Möglichkeit von Kreislaufüberlastungen schwadronieren, denn in der Regel würde der Betroffene das schon irgendwie merken (hoffe ich jedenfalls). Was er aber eher überhaupt nicht merkt, sind die Kräfte, die auf seinen Bewegungsapparat, besonders Sehnen und Gelenke, einwirken. Und an diese Kräfte ist dein Bewegungsapparat in den ersten Wochen nicht angepasst. Schon gar nicht der Halteapparat eines übergewichten Menschen.

Noch ein Hinweis: Es ist keineswegs so, dass man nach einem Lauftraining vor Schwäche fast umfallen muss, um erfolgreich trainieren zu können. Ganz im Gegenteil: Hinterher sollte man körperlich noch gut drauf sein. Natürlich wird man spüren, dass die Muskeln gearbeitet haben. Eine leichte Spannung ist normal. Aber viele hängen dem Irrglauben an, dass ein Anflug eines Muskelkaters am nächsten Tag oder gar ein nett ausgeprägter ein Zeichen für supergutes Training ist. Muskelkater oder Muskelschmerzen tags drauf sind immer ein Zeichen von falschem Training, von Überlastung.

Im Grunde brauche ich nach dieser langen Vorrede nun gar keine Antwort mehr auf deine Frage zu formulieren, tue es aber dennoch: Niemand kann dir sagen, ob tägliches Training in deiner Situation und mit deinem zusätzlichen Risiko des Übergewichts folgenlos bleiben wird. Nur ist die Wahrscheinlichkeit von Schäden (die können auch als Spätfolgen eintreten) groß. Und deshalb würde ich an deiner Stelle bei 3 mal Laufen pro Woche bleiben.

Ich wünsche dir Erfolg, Gesundheit und Spaß am Laufen :daumen:

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Hallo,

ich schaff nur 90 kg auf die Waage und keine 120

Ich würde dir aber empfehlen, such dir für das A... hochkriegen noch eine andere Bewegungsform.
Das Gewicht kann vielleicht nicht sofort aber mittelfristig zu Problemen führen, wenn du das Laufen nicht gewohnt bist.
Laufen muss - gerade bei Anfängern - nicht wehtun. Es muss in erster Linie ein gutes Gefühl bringen. Das führt dann wiederum dazu, das man sich langfristig motievieren kann Durchzuhalten.

Du kannst dich nachher noch steigern.
Erst mal mußt du deinen Körper daran gewöhnen, was jetzt auf ihn zukommt.

Vielleicht hast du jetzt noch keine Probleme, aber Zipperlein können ganz schnell kommen und sie werden um so schneller kommen, wenn du deinen Körper überlastest. Dann gibt es Ausfälle und die bringen Frust mit sich und wenn es dumm läuft, magst du dann nicht wiedereinsteigen.

Hab ich im Umfeld leider häufiger beobachtet

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Gäu-Läufer hat geschrieben: 0815Runner du liegst da ein wenig falsch.
Schau dir mal diese Grafikan und du wirst sehen wie sich der Körper entwickelt. Der Grüne Bereich wird immer größer. Das bedeutet der Pumpe muss nicht mehr so fiel arbeiten.


Aus meiner Sicht spricht nichts gegen das Täglich laufen solange man auf sein Körper hört. Wenn er sagt heute bin ich total schlapp so sollte man eine Pause einlegen.
Schade, der link zur Grafik funktioniert nicht.
Ich habe auch nichts gegen tägliches Laufen. Im Gegenteil. Der Mensch ist eigentlich aufs tägliche Laufen vorbereitet. Nur es geht halt nicht ohne entsprechende Eingewöhnung.

Und natürlich verbessert man sich bzw. seine Grundlagenausdauer. Trotzdem sollte man einige Variation hineinbringen und z. B. nicht jeden Tag dieselbe Strecke um den See laufen. Das meinte ich. Unterschiedliche Trainingsreize setzen, bringt mehr und vermindert die Verletzungsanfälligkeit.

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0815Runner hat geschrieben:Ich habe auch nichts gegen tägliches Laufen. Im Gegenteil. Der Mensch ist eigentlich aufs tägliche Laufen vorbereitet. Nur es geht halt nicht ohne entsprechende Eingewöhnung... Unterschiedliche Trainingsreize setzen, bringt mehr und vermindert die Verletzungsanfälligkeit.
Hallo,

dein entscheidender Satz, den ich voll unterschreibe, bringt klar zum Ausdruck, dass es ohne Eingewöhnung, ohne Anpassung nicht geht. Und je weiter ein Mensch sich (z.B. durch Übergewicht) von bloßer Untrainiertheit entfernt, also seine Ausgangssituation deutlich verschlechtert, umso länger dauert diese Eingewöhnung. Und umso vorsichtiger sollte er dabei zu Werke gehen.

Unterschiedliche Trainingsreize sind (für die meisten Einsteiger) in diesem Zusammenhang kein Thema. Zunächst geht es darum überhaupt einmal eine zusammenhängende Strecke oder Dauer in langsamem Tempo zu schaffen. Hieraus ergibt sich für den Organismus bei jedem Lauf ausreichend Trainingsreiz, um den Läufer voran zu bringen.

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
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PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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0815Runner hat geschrieben:Schade, der link zur Grafik funktioniert nicht.
Jetzt funktioniert der Link wieder.

Horschd hat geschrieben:Hallo zusammen,

ich weiß schon, man soll nicht täglich laufen und sich nicht überbelasten, ist soweit alles klar.

Was ich da mache kann man eh noch kaum Sport nennen: Ich schleppe meine >120 kg. schnell gehend und manchmal ganz leicht joggend durch die Gegend und versuche, immer ein kleines bisschen länger, aber wahnsinnig langsam, zu "joggen". Ich höre also sehr genau auf den Körper bzw. genauer auf die Beine/Gelenke und gehe lieber zu früh als zu spät wieder ins Gehen über.
0815Runner hat geschrieben:Ich habe auch nichts gegen tägliches Laufen. Im Gegenteil. Der Mensch ist eigentlich aufs tägliche Laufen vorbereitet. Nur es geht halt nicht ohne entsprechende Eingewöhnung.
U_d_o hat geschrieben:Hallo,

dein entscheidender Satz, den ich voll unterschreibe, bringt klar zum Ausdruck, dass es ohne Eingewöhnung, ohne Anpassung nicht geht. Und je weiter ein Mensch sich (z.B. durch Übergewicht) von bloßer Untrainiertheit entfernt, also seine Ausgangssituation deutlich verschlechtert, umso länger dauert diese Eingewöhnung. Und umso vorsichtiger sollte er dabei zu Werke gehen.
Ich finde das der Horschd ziemlich vorsichtig ist und das ist auch gut so.
Gut ich sehe nicht was und wie er es macht.
Er weiss das er es nicht übertreiben soll und sucht sich auch noch Rat im Forum.

Horschd ich wünsche dir das du vorsichtig bist und es nicht übertreibst.
Von mir aus kannst du täglich raus es muss ja nicht immer joggen sein.
600Km Spendenlauf für die Kinderklinik Tübingen
In der Ruhe liegt die Kraft. TRANSALPINE-RUN 30. August - 6. September 2014
Schönbuch 100Meilen

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@Gäu-Läufer

Erkläre mir bitte deine Grafik.

Was haben die Farben zu bedeuten?

Sind es Pulsbereiche?

Grün bis 75%
Gelb bis 85%
usw.

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klausi hat geschrieben:Sind es Pulsbereiche?

Grün bis 75%
Gelb bis 85%
usw.
Ganz genau
Und wie man sieht wird der Grüne Bereich = GA1 immer größer und das Tempo bleibt gleich.

In der Wochen 6 und 7 habe ich Pausiert weil mein Körper Ruhe wollte und die habe ich im gegeben.

Beim Horschd wird das nicht so schnell gehen da er Anfänger und ein hohes Körpergewicht hat. Die Umfänge darf er auch nicht so schnell steigern.

Ich laufe jetzt fast 4 Jahre und da gewöhnt sich der Körper nach einer Laufpause wieder schneller um, als wenn man ganz neu anfängt.

Gruß Horst
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Vielen Dank für die vielen Feedbacks.

Übrigens:
- Rad geht noch nicht: Meins hält laut Hersteller 120 kg. aus - und das inklusive Fahrrad-Eigengewicht!
- Schwimmen klappt nicht, großes Ausredenpotential (erst hinfahren, umziehen 2x, menno, und wann überhaupt, und kostet Geld etc.pp.)

Fitnesstudio leider auch finanziell problematisch (da hülfe auch Verzicht nix).

Deshalb ja meine Intention, das Laufen in Varianten als Gewohnheit einzuprogrammieren. Ich habe auch kein Problem damit, 45 Minuten nur schnell spezieren zu gehen. Wenn mich meine Logik nicht trügt sorgt ja auch das für eine Gewühnung der Knochen an Belastung.

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Horschd hat geschrieben:Ich habe auch kein Problem damit, 45 Minuten nur schnell spazieren zu gehen. Wenn mich meine Logik nicht trügt sorgt ja auch das für eine Gewöhnung der Knochen an Belastung.
Ganz genau.
Hauptsache man bewegt sich und stellt noch seine Ernährung um.
Viel Obst und Gemüse und abends keine Kohlenhydrate.
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Gäu-Läufer hat geschrieben:Ganz genau
Und wie man sieht wird der Grüne Bereich = GA1 immer größer und das Tempo bleibt gleich.

In der Wochen 6 und 7 habe ich Pausiert weil mein Körper Ruhe wollte und die habe ich im gegeben.

Beim Horschd wird das nicht so schnell gehen da er Anfänger und ein hohes Körpergewicht hat. Die Umfänge darf er auch nicht so schnell steigern.

Ich laufe jetzt fast 4 Jahre und da gewöhnt sich der Körper nach einer Laufpause wieder schneller um, als wenn man ganz neu anfängt.

Gruß Horst
Dann haste ein super Herz.

Mein Herz stellt sich nicht so s c h n e l l um.

Bei Zunahme der Ausdauer habe ich auch festgestellt (bei konstanter Geschw.vorrausgesetzt) das ich immer später in den nächsten Bereich komme.

Aber so ein Zuwachs...kann ich kaum glauben. :confused:

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Ich bin 47 Jahre und habe wieder leichtes Übergewicht.
Konnte die letzten Monate nicht richtig laufen da meine Beine nicht mitmachten und die Lust auch gefehlt hat.
Selbst der Frankfurt Marathon ist letztes Jahr so richtig in die Hose gegangen da ich das Training nicht durchziehen konnte.
Danach ging gar nichts mehr.

Erst seit ich beim Jungfrau Marathon gemeldet bin kann ich mein Training vernünftig durchziehen.
Jetzt werden erst ein paar Monate Grundlagen geschaffen bis das Berg- und Tempo-Training anfängt.

Gruß Horst
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