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Bergauf laufen

Bergauf laufen

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Hi

bin erst vor kurzem mit dem Laufen gestartet. Bin mit dem was ich schaffe, bin ich auch schon sehr zufrieden. Auf ebener Strecke und bergab läuft es gut und ich kann schon locker 15 Minuten am Stück laufen. Hört sich nicht viel an für jemanden der viel läuft, aber für mich sind es schon 15 Minuten mehr als noch vor einem Monat. :daumen:

Aber....


wehe es geht bergan. Dabei rede ich nicht nur von richtigen Bergen, schon leichte, längere Steigungen bringen mich total aus dem Konzept. Selbst wenn ich den "Berg" schaffe, bin ich total fertig und muss erstmal eine Strecke gehen. :motz:

Welche tipps könnt ihr mir geben? Im Moment gehe ich die Berge lieber, aber das kann ja dauerhaft nicht die Lösung sein. :confused:

Danke für Eure Hilfe.

Jürgen

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RuhrPottLäufer hat geschrieben: Welche tipps könnt ihr mir geben? Im Moment gehe ich die Berge lieber, aber das kann ja dauerhaft nicht die Lösung sein. :confused:
:welcome: im Forum!

Deinem nick nach zu urteilen, sprichst Du aber höchstens von "Halden" und nicht Bergen :D

Bergauf mag schwer sein, bergrunter ist viel schlechter! Dabei triffst Du Deine Gelenke bei jedem Schritt mit dem x-fachen des Körpergewichtes (bis zu 6-fach). Gerade bei Dir als Anfänger sind Muskeln, Sehnen, Bänder und Gelenke in keinster Weise an eine solche Belastung gewöhnt - die reicht kaum für die Ebene.

Ich würde Dir dringend raten dies komplett zu lassen und die nächsten Monate einfach nur "geradeaus" zu laufen - du wohnst ja nicht in den Alpen oder?
`
gruss hennes

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Hallo Hennes

danke für die schnelle Antwort. Ich wohne im Ruhrgebiet. Dort gibt es wirklich mehr Halden als Berge. Aber das schrieb ich ja auch .

Trotzdem fallen sie mir schwer. Für einen Flachlandtiroler wie mich, sind dies Berge. Berge, die ich irgendwie raus muss.

Danke für deine Tipps.

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RuhrPottLäufer hat geschrieben: Ich wohne im Ruhrgebiet. Dort gibt es wirklich mehr Halden als Berge. Aber das schrieb ich ja auch . ...
Hallo Kumpel!

Wo wohnst Du denn genau?

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Komme aus Herne, lauf aber auch manchmal in Bochum (Stadtpark, Westpark)

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Mach bergauf deutlich kürzere Schritte als in der Ebene und versuche, den Rythmus beizubehalten. Also einfach Tempo über die Schrittlänge herausnehmen, dann wird es leichter. Ausserdem nicht vergessen, die Arme zu bewegen, OK?

Viele Grüße,
3fach
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Some say there's no magic formula. I say there is. It's just that the magic is different for everyone. Keith Dowling

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RuhrPottLäufer hat geschrieben: Trotzdem fallen sie mir schwer. Für einen Flachlandtiroler wie mich, sind dies Berge. Berge, die ich irgendwie raus muss.
Lauftechnisch läuft man Berge "belastungsabhängig", d.h. deutlich langsamer bei gefühlter unveränderter Anstrengung. Aber als Anfänger, kannst Du damit gar nix anfangen, weil für Dich alles anstrengend ist.

Ich wohne die Ecke rum, hier gibts auch keine Berge und daher käme ich auch nie auf die Idee beim Laufanfang auch noch unbedingt jeden Hügel in der Gegend niederzutreten. Mach langsam! :daumen:


gruss hennes

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RuhrPottLäufer hat geschrieben:Komme aus Herne, lauf aber auch manchmal in Bochum (Stadtpark, Westpark)
Wer in Herne wohnt, sollte im Gysenberg laufen!

Bevor Du jetzt schreckensbleich wirst: Dort gibt es im Wald neben vielen Bergen eine topfebene Rundstrecke von 4km Länge.

Wenn Du mich fragst: in jeder Hinsicht ideal und viel besser als die kleineren Runden im Park!

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Hi Plattfuss,

die Strecke im Gysenberg kenne ich, da ich aber in Bochum arbeite, ist es manchmal einfacher, wenn ich das Tageslicht noch nutzen will auch mal in Bochum zu laufen, außerdem bn ich Freitags beim Lauftreff im Stadtpark unterwegs.

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Außerdem um das richtig zu stellen: ich suche nicht krampfhaft Halden oder Berge die ich raufrennen kann. Ich möchte nur nicht vor jedem kleinen Hügel kuschen müssen, nur weil ich zu untrainert bin oder eine falsche Technik benutze, mehr nicht. Dass ich es als Anfänge noch nicht wirklich gut schaffen kann, ist mir auch klar.

Nur damit mich keiner missversteht.

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RuhrPottLäufer hat geschrieben:Hi Plattfuss,

die Strecke im Gysenberg kenne ich, da ich aber in Bochum arbeite, ist es manchmal einfacher, wenn ich das Tageslicht noch nutzen will auch mal in Bochum zu laufen, außerdem bn ich Freitags beim Lauftreff im Stadtpark unterwegs.
In der Nähe vom Stadtpark kenne ich keine bessere Alternative.

Wenn der Westpark Dir zu langweilig wird, könntest Du vieleicht noch auf die Erzbahntrasse ausweichen, die geht im Prinzip von der Zeche Hanover (Eickel) zur Jahrhunderthalle (Bochum Zentrum, Westpark?) oder auch von da bis zur Zeche Zollverein (Essen) falls Du mal Marathonambitionen entwickeln solltest!

Gruß

Plattfuß

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@RuhrPottLäufer: Viele Tipps wurden schon gegeben. Aber um dich zu beruhigen:
Jedesmal wenn du einen Berg (Hügel oder was auch immer) hochgelaufen bist, wird es beim nächsten mal leichter werden :daumen:
(Das nennt man Training :zwinker2: )

Gruß,
Gero

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Hi,

sei getröstet, in laufe jetzt seit einem Jahr wieder und die "Berge" wie du sie nennst, kenn ich auch zu genüge. Man kann sie halt leider nicht verhindern. Richtige Anstiege lassen sich vermeiden irgendwie, aber diese kleinen Hübbelchen oder auch nur mal ne Straße die gaanz wenig steigend ist hat man einfach mal zwischendrin.
Mir fallen die auch immer noch ungemein schwer aber glaub mir, mit der Zeit wirds besser.

Ich hab mir angewöhnt wenns wirklich leider mal ein Stückerl bergan geht das ich kleinere Schritte mache und einfach noch nen ticken langsamer mache als eh schon....
Am Anfang musste ich diese kleinen Steigungen auch gehen, an laufen war da gar nicht zu denken. Dann ging es immer ein Stückerl weiter, hab mich quasi von Baum zu Baum gesteigert...immer einen Baum versucht weiter zu laufen :zwinker5: .. mittlerweile geht es oft schon das ich die leichten Steigungen mit kurzen Schritten ganz langsam laufen kann und danach sogar weiter laufen kann, die ersten Meter noch langsamer um wieder Luft zu kriegen aber dann gehts wieder. Will ich aber mal gern ne andre Strecke hier bei mir im Ort laufen, da ist dann ne mega Steigung drin, die krieg ich nach wie vor nicht gelaufen, die geh ich dann zügig nach oben.

Wirst aber sehen, das wird auch bei dir mit der Zeit besser. Du stehst ja noch am Anfang.
Dabeibleiben heißt die Devise :daumen:

Viele Grüße

Catsmom

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:welcome:
Versuche es doch mal damit:
Wenn sich dir der nächste Hügel in den Weg stellt, joggst du ihn gaaaanz langsam hoch, dann gehst du ihn wieder runter, dann das ganze nochmal!
So werden zumindest die Hügel auf meiner Hausstrecke immer kleiner.

Viele Grüße
Melanie

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Ich hab da eine etwas andere Hügelstrategie. Ich versuch ziemlich genau das Tempo zu halten mit den ich vorher schon unterwegs war. Teilweise werde ich bergauf sogar unabsichtlich schneller.

Mein Puls steigt dabei zwar konstant an aber danach gehts ja wieder abwärts und solange er noch nicht über 95% geht kann ich das Tempo normalerweise halten. Allerdings geht das nur bis zu einer begrenzten Hügelgrösse und nur bei "normalem" Lauftempo. Wenn ich grad mal Intervall mache dann versuch ich dem Hügel in der schnellen Phase auszuweichen.

Ich hab auch schon versucht mein Tempo zu drosseln, mein Puls steigt dabei aber genauso an und in dem Fall ist es mir lieber wenn ich die Steigung schnell hinter mir habe.
Gesperrt

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