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FR 305 geeignet für Laufbahn

FR 305 geeignet für Laufbahn

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Hallo Leute,

ich habe hier irgendwann mal etwas über die Eignung des FR 305 auf Laufbahnen gelesen. Nach längerer Suche kann ich aber dazu nichts mehr finden, sorry!

Hatte bei den heutigen Intervallen das Gefühl, dass er zu wenig anzeigt. Die schnellen Einheiten bin ich auf der Innenbahn, die Trabpausen in der Mitte gelaufen. In der Mitte oder außen sind die Distanzen klar länger. Daher vielleicht die fehlenden "Fixpunkte"!?

Wie sind eure Erfahrungen mit dem FR 305 auf der Laufbahn? Ist er zur Distanzmessung auf Laufbahnen geeignet oder sind die Abweichungen zu groß?

Vielen Dank und liebe Grüße!

Tommes

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Tommes2911 hat geschrieben:Hallo Leute,

ich habe hier irgendwann mal etwas über die Eignung des FR 305 auf Laufbahnen gelesen. Nach längerer Suche kann ich aber dazu nichts mehr finden, sorry!

Hatte bei den heutigen Intervallen das Gefühl, dass er zu wenig anzeigt. Die schnellen Einheiten bin ich auf der Innenbahn, die Trabpausen in der Mitte gelaufen. In der Mitte oder außen sind die Distanzen klar länger. Daher vielleicht die fehlenden "Fixpunkte"!?

Wie sind eure Erfahrungen mit dem FR 305 auf der Laufbahn? Ist er zur Distanzmessung auf Laufbahnen geeignet oder sind die Abweichungen zu groß?

Vielen Dank und liebe Grüße!

Tommes
Auf der Laufbahn funktioniert er nicht richtig. Meiner zeigt mehr Strecke an als wirklich zurückgelegt. Die Bahn ist ja schon abgemessen. Also ignoriere ich die Anzeige und nehme ihn nur zum Zwischenzeit- und Pulsspeichern. Also Autorunde aus und mit der Laptaste das Training bzw. die Intervalle abstoppen !

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Danke für die schnelle Antwort! Kann man sich denn auf die angezeigte durchschn. Pace/km verlassen?

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DanielaN hat geschrieben:..... Also Autorunde aus und mit der Laptaste das Training bzw. die Intervalle abstoppen !
genau, warum Gedanken machen, die Bahn ist vermessen und die Entferrnungen werden manuell ge"lapt". Bahnlaufen kann ne GPS Uhr nicht richtig, ist ja nix neues, und ob ich jetzt meine TP aussen oder innen laufe ist ja nun wirklich sowas von egal

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Tommes2911 hat geschrieben:Danke für die schnelle Antwort! Kann man sich denn auf die angezeigte durchschn. Pace/km verlassen?
Nein
Aber auf der Bahn kannst du doch alle 100 od. 200 m auf die Uhr schauen und bequem hochrechnen.
27.09.2009 10 km von Röthenbach (10 km) - 38:58
05.04.2010 Osterlauf Scheßlitz (HM) - 1:26:09
11.10.2009 München Marathon (M) - 3:21:47

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Tommes2911 hat geschrieben: ich habe hier irgendwann mal etwas über die Eignung des FR 305 auf Laufbahnen gelesen. Nach längerer Suche kann ich aber dazu nichts mehr finden, sorry!
gucksu: Elefant auffe Aschenbahn: >>> http://forum.runnersworld.de/forum/fore ... essen.html

Ist er zur Distanzmessung auf Laufbahnen geeignet
Nein!
(hört, hört!)

Tommes2911 hat geschrieben:Kann man sich denn auf die angezeigte durchschn. Pace/km verlassen?
Auf der Bahn? Natürlich nicht - wenn die Strecke nicht stimmt, kann die PACE auch nicht stimmen.

Auf freier Fläche ist autolap 1km und PACE/RUNDE das Maß aller Dinge! :daumen:

gruss hennes

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Ihr habt Recht.
Da hat man seit ein paar Wochen so`n GPS-Teil und das Hirn schaltet sich aus......

Danke!

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Hennes hat geschrieben: Auf freier Fläche ist autolap 1km und PACE/RUNDE das Maß aller Dinge! :daumen:

gruss hennes
So hab ich das Teil eingestellt!

Ich werde wohl ums Kopfrechnen nicht rumkommen. Dabei will ich doch nur noch laufen, laufen und nochmals laufen :daumen:

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Tommes2911 hat geschrieben:So hab ich das Teil eingestellt!

Ich werde wohl ums Kopfrechnen nicht rumkommen. Dabei will ich doch nur noch laufen, laufen und nochmals laufen :daumen:
Seit dem ich das Teil habe, gehe ich gar nicht mehr auf die Bahn. Kilometerlange asphaltierte Radwege in freier Landschaft - da ist die Anzeige super und man kann auch laufen ohne aus der Kurve zu fliegen :hihi:

gruss hennes

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Max Power hat geschrieben:Nein
Aber auf der Bahn kannst du doch alle 100 od. 200 m auf die Uhr schauen und bequem hochrechnen.
Tommes2911 hat geschrieben: Ich werde wohl ums Kopfrechnen nicht rumkommen.
Was wollt ihr denn da groß rechnen?

Vor dem Laufen einmal min/km auf sek/100m umrechnen, d. h. durch 10 teilen und das am Timer einstellen, also z. B. 4 min/km = 240 sek/km :10 = 24 sek einstellen, dann piept das Ding alle 100 m. Für 5-er Zeiten, z. B. 3:55 eben alle 200 m piepen lassen (235:5=47 sek einstellen).
Damit kommt man immer hin, Zeiten wie 3:48 min/km nach oben oder unten abrunden, kein Problem.

Also, alles easy.

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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Hennes hat geschrieben:Seit dem ich das Teil habe, gehe ich gar nicht mehr auf die Bahn. Kilometerlange asphaltierte Radwege in freier Landschaft - da ist die Anzeige super und man kann auch laufen ohne aus der Kurve zu fliegen :hihi:

gruss hennes
Komischerweise schaff ich gerade bei den kürzeren Intervallen die Zeiten auf den Straße nicht. Ich brauch den Gummi und die Spikes; vielleicht auch ein wenig die Atmosphäre der Tretmühle. Eigentlich mag ich das.

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Ich stell dann schon mal die GPS-Funktionen ab und nutze den Garmin als Aufzeichnungsgerät, um die Pulswerte auf Sporttracks zu übertragen. Dort kann ich dann halt auf der x-Achse die Zeit auswerten anstatt der Distanz.

Immer dran denken: GPS-Uhren sind ein Hilfsmittel zum schneller werden. Auf der Bahn ist dieses Hilfsmittel nicht nötig.

Für die Gesamt-Kilometer der Woche etc in Sporttracks "use manually entered values" verwenden.

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DanielaN hat geschrieben:Komischerweise schaff ich gerade bei den kürzeren Intervallen die Zeiten auf den Straße nicht.
Das findest du komisch? Das meinst du bestimmt nicht ernst, oder?

Durch die Spikes hast du natürlich auf der Bahn einen ganz anderen Grip als auf der Straße mit normalen Schlappen, wen wunderts da, dass du die Bahnzeiten nicht auf der Straße umsetzen kannst....?

Grüße,
3fach
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Some say there's no magic formula. I say there is. It's just that the magic is different for everyone. Keith Dowling

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3fach hat geschrieben:Das findest du komisch? Das meinst du bestimmt nicht ernst, oder?

Durch die Spikes hast du natürlich auf der Bahn einen ganz anderen Grip als auf der Straße mit normalen Schlappen, wen wunderts da, dass du die Bahnzeiten nicht auf der Straße umsetzen kannst....?
Genau das habe ich auch gerade gedacht! Wenn du deine Bestzeiten auf der Straße laufen willst, solltest du die vorgegebenen Intervalltempi auf auch der Straße und in normalen Wettkampfschuhen ohne Spikes trainieren. Sicher ist gegen ein gelegentliches Bahntraining nichts einzuwenden. Aber ich fürchte, damit rechnest du dir deine Prognosen regelmäßig schön und der Frust beim Wettkampf ist vorprogrammiert.

vg,
kobold

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DanielaN hat geschrieben:Komischerweise schaff ich gerade bei den kürzeren Intervallen die Zeiten auf den Straße nicht. Ich brauch den Gummi und die Spikes; vielleicht auch ein wenig die Atmosphäre der Tretmühle. Eigentlich mag ich das.
Dann kommen für dich nur Hallen-Marathon in Frage :D

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Bin gerade gestern 2000er Intervalle mit der 405 gelaufen. Die Abweichung betrug nur 60m pro Intervall. Damit kann ich leben, außerdem wenn man weiß, dass die angezeigte Pace/Rd. der Uhr etwas zu schnell ist, da die Distanz halt etwas zu lang ist, dann läuft man halt einen Tick schneller (ca. 5 sek/km) und so passt auch GPS auf der Bahn richtig gut :daumen:
Ist so immer noch deutlich einfacher als mit irgendwelchen 400m Zeiten zu rechnen pro Runde. Dafür fehlt mir zumindest der Sauerstoff im Kopf beim Intervalltraining :zwinker5:
Gruß
Steini

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kobold hat geschrieben:Wenn du deine Bestzeiten auf der Straße laufen willst, solltest du die vorgegebenen Intervalltempi auf auch der Straße und in normalen Wettkampfschuhen ohne Spikes trainieren.
Es geht aber auch Bahn und Trainingsschuhe. Nirgendwo sonst kann man das Tempo so perfekt kontrollieren und damit das Tempogefühl schulen. Mit einiger Erfahrung muss der erste Lauf evtl. noch korrigiert werden, aber ab da stimmen die Tempi von selbst. Das hilft ungemein auch für die Tempokontrolle später im Wettkampf.

Auf die Idee, im Training mit Spikes zu laufen, käme ich allerdings nie. (Auf ner Tartanbahn ist das sogar der absolute Fußkiller.)

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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cpr hat geschrieben:Ich stell dann schon mal die GPS-Funktionen ab und nutze den Garmin als Aufzeichnungsgerät, um die Pulswerte auf Sporttracks zu übertragen. Dort kann ich dann halt auf der x-Achse die Zeit auswerten anstatt der Distanz.
...blöde Frage: Wie kann ich bei Sporttracks den auf der x-Achse aufgetragenen Parameter umstellen? Bisher habe ich es lediglich geschafft, auf der y-Achse zusätzliche Parameter darstellen zu lassen.
cpr hat geschrieben:Für die Gesamt-Kilometer der Woche etc in Sporttracks "use manually entered values" verwenden.
...und noch eine Frage: Wenn ich bei ST "use manually entered values" einstelle, wird dann diese Einstellung für alle Läufe oder nur für den aktuell dargestellten Lauf verwendet? Und behält das Programm diese Einstellung bei, wenn ich das Logbuch speichere?

Gruß, embert

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burny hat geschrieben:Vor dem Laufen einmal min/km auf sek/100m umrechnen, d. h. durch 10 teilen und das am Timer einstellen, also z. B. 4 min/km = 240 sek/km :10 = 24 sek einstellen, dann piept das Ding alle 100 m. Für 5-er Zeiten, z. B. 3:55 eben alle 200 m piepen lassen (235:5=47 sek einstellen).Bernd
...wenn das Ding alle 24 sek piept, heißt das aber noch nicht, dass ich in den 24 sek auch 100 Meter gelaufen bin.

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burny hat geschrieben:Es geht aber auch Bahn und Trainingsschuhe. Nirgendwo sonst kann man das Tempo so perfekt kontrollieren und damit das Tempogefühl schulen. Mit einiger Erfahrung muss der erste Lauf evtl. noch korrigiert werden, aber ab da stimmen die Tempi von selbst. Das hilft ungemein auch für die Tempokontrolle später im Wettkampf.
Dem würde ich nicht widersprechen, hab ja selbst geschrieben, dass gegen gelegentliches Bahntraining nichts einzuwenden ist. Die gute Tempokontrolle dort ist natürlich ein wichtiges Argument.

Aber bei Daniela ist es ja nun einmal so, dass sie immer wieder mit ihren Wettkampfzeiten unzufrieden ist. Und wenn ich dann lese, dass sie die Intervalle, die sie (neben anderen Daten) zur Hochrechnung ihre Wettkampfzeiten nutzt, mit Spikes auf der Bahn gelaufen ist, scheint mir da eine Erklärung für das Verfehlen der prognostizierten Zielzeit zu liegen. Dann wäre meine Folgerung: Entweder die Intervalle unter WK-Bedingungen laufen (spricht: Straße mit normalen Laufschuhen) oder einen "Malus" auf die Bahnzeiten draufrechnen - da wüsste ich allerdings nicht, wie ich den ansetzen sollte.

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Embert hat geschrieben:...wenn das Ding alle 24 sek piept, heißt das aber noch nicht, dass ich in den 24 sek auch 100 Meter gelaufen bin.
Ja, wenn es aber auf der Mitte der Geraden oder der Kurve piept, merkst Du schon "das da irgend was mit dem Tempo nicht stimmt". Wenn mir übrigens schwant, dass mein kleines Hirn mit Rechnen auf der Bahn überfordert werden könnte, wende ich die Steinzeitmethode an: ich nehme einen Zettel mit (natürlich keinen leeren :hihi: ).

Knippi

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Also für 1000er/2000er Intervalle auf der Straße mag der FR ja noch in Ordnung gehen. Für kürzere Intervalle ist er aber auch auf der Straße zu ungenau.
Man muss sich einfach von der der auf der Straße gültigen Parameter PACE verabschieden.
Wer mal ein Bahntraining unter Anleitung gemacht hat, lernt ganz schnell, dass hier anders gearbeitet wird. Hier rechnet keiner in Pace um.
Hier werden nur Zeiten für entsprechende Bahnabschnitte gemessen. Man lernt ganz schnell die Zeiten für die üblichen Bahnabschnitte x sec für 200m, y sec für 400m.
Für solche Intervall gelten also direkt einfach nur die Sekunden. Willst du beispielsweise ein längeres Intervall 1000m laufen und deine rechnest du die Sekunden für sinnvolle Abschnitte. Konkret 1000m in 4 min, wären die 200m Abschnitte 48 sec.
Ich nutze meinen 305 auf der Bahn mit Hand-Stoppung und nutze das Log dann nachher noch zur Pulsauswertung.

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alorenzen hat geschrieben:Also für 1000er/2000er Intervalle auf der Straße mag der FR ja noch in Ordnung gehen. Für kürzere Intervalle ist er aber auch auf der Straße zu ungenau.
Die kürzesten Einheiten in meinem Greif-Plan waren 17x400/200 Trab und die habe ich auch auf der Straße gemacht.

gruss hennes

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hardlooper hat geschrieben:Ja, wenn es aber auf der Mitte der Geraden oder der Kurve piept, merkst Du schon "das da irgend was mit dem Tempo nicht stimmt".
...es sei denn, du nimmst genau diese Mittenmarkierung für Start und Kontrolle.

@Embert: Bahnen sind für Leichtathletik gemacht, für 50, 75, 100 m und weitere Längen. Daher gibt es am Rand Markierungen, die sieht man hervorragend auch im Vorbeilaufen, selbst wenn es dunkel ist, geht das. Alternativ kann man auch die Mitten nehmen, auch die haben häufig eine Markierung, allerdings nicht farbig und mit Beschriftung, sondern als Absetzung im umlaufenden Beton, manchmal auch Gullys.

Nun gehört kein übermäßiger IQ dazu, um bei Piepen VOR der Markierung darauf zu schließen, dass man beschleunigen muss, und, wenn's HINTER der Markierung piept, man etwas Tempo rausnehmen kann. Wie groß die (positive oder negative) Beschleunigung sein sollte, lernt man ziemlich schnell.
kobold hat geschrieben:Aber bei Daniela ist es ja nun einmal so, dass sie immer wieder mit ihren Wettkampfzeiten unzufrieden ist. Und wenn ich dann lese, dass sie die Intervalle, die sie (neben anderen Daten) zur Hochrechnung ihre Wettkampfzeiten nutzt, mit Spikes auf der Bahn gelaufen ist, scheint mir da eine Erklärung für das Verfehlen der prognostizierten Zielzeit zu liegen. Dann wäre meine Folgerung: Entweder die Intervalle unter WK-Bedingungen laufen (spricht: Straße mit normalen Laufschuhen) oder einen "Malus" auf die Bahnzeiten draufrechnen - da wüsste ich allerdings nicht, wie ich den ansetzen sollte.
Wenn jemand mit seinen Wettkampfzeiten unzufrieden ist, hat das, glaube ich, andere Ursachen als nur die Frage, ob Tempotraining Bahn oder Straße. Versteh mich nicht miss, ich bin nicht dagegen, auf der Straße schnell zu laufen. Das mach ich manchmal auch, allerdings dann einfach nur schnell, ohne Blick zur Uhr und mit Auswertung hinterher. Ich denke nur nicht, dass ein Wechsel Bahn zur Straße "die Lösung" ist.

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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alorenzen hat geschrieben:Also für 1000er/2000er Intervalle auf der Straße mag der FR ja noch in Ordnung gehen. Für kürzere Intervalle ist er aber auch auf der Straße zu ungenau.
weniger genau, sehe ich ja ein. Ansonsten kommt es halt auf den Anspruch an. Wenn ich die von Hennes 17x 400 laufen will, ist mir egal, ob einer davon 391 m ist - am Ende wird sich das schon irgendwie ausgleichen. Und selbst wenn nicht: dann steht halt was ungenaues im Trainingsprotokoll.

Als Ausgleich sozusagen entspricht so ein Training auf der Straße einer spezifischeren Vorbereitung auf einen Straßenwettkampf. Da ich keine Bahnrennen bestreite, brauche ich mich weder an den komischen Belag noch an die ständigen Kurven zu gewöhnen.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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Hennes hat geschrieben:Die kürzesten Einheiten in meinem Greif-Plan waren 17x400/200 Trab und die habe ich auch auf der Straße gemacht.

gruss hennes

Hallo Hennes,

wenn du sie gemacht hast, heißt es ja noch lange nicht, dass es auch genau war, oder?

Ich finde der Garmin taugt für IVs bis 2000m nur bedingt und ich mache solche Sachen lieber auf der Bahn.
Der Vorteil der Bahn liegt darin, dass ich ganz genau weiß wie lang der IV war. Denn ob ich meinen ersten 1000er IV in 3:45 anstelle von 3:50 laufe merke ich spätestens beim 4 :geil: .

Aufgrund des Wetters diesen Winter bin ich IVs häufig auf einen zumindest teilweise geräumten Radweg rund um einen See gelaufen. Dort bin ich immer die gleichen 2000er Abschnitte gelaufen. Hier führt auch ein örtlicher vermesserner Lauf her. Für 2000er IVs ist der See ideal. Ich bin immer von km 1 bis km 3 des Wks gelaufen, dann 700m Trab und ich komme wieder an die Stelle des km 1. Sicher sind die km Anzeigen innerhalb eines WKs auch nicht unbedingt genau, aber ich bin ja immer das gleiche Stück gelaufen und somit kann man die Zeiten gut vergleichen.
Der Garmin hat für dieses immer gleiche Stück bei ca. 20 Läufen (natürlich auf mehrer Einheiten und Tage verteilt) von 1,98 km bis 2,02 gemessen. Diese 40 Meter Unterschied entsprechen ca. 5 Sekunden auf den km. Ob ich nun ein 2000er IV in 8:00 min oder 8:10 laufe ist schon ein großer Unterschied.

Manfred :winken:

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burny hat geschrieben: Wenn jemand mit seinen Wettkampfzeiten unzufrieden ist, hat das, glaube ich, andere Ursachen als nur die Frage, ob Tempotraining Bahn oder Straße. Versteh mich nicht miss, ich bin nicht dagegen, auf der Straße schnell zu laufen. Das mach ich manchmal auch, allerdings dann einfach nur schnell, ohne Blick zur Uhr und mit Auswertung hinterher. Ich denke nur nicht, dass ein Wechsel Bahn zur Straße "die Lösung" ist.
Könnten wir uns auf ein "nicht nur, aber auch" einigen? :zwinker5:

Ich seh da auch andere (und wichtigere) Gründe für das Verfehlen von Zielzeiten! :nick: Ich denke nur grundsätzlich, also losgelöst von Danielas Beispiel, es bringt (vor allem für wenig erfahrene Läufer) nix, sich aufgrund von schnellen Bahn-Intervallen auf Spikes eine mögliche WK-Zeit auszurechnen.

Klar, es kann ein geiles Gefühl sein zu merken, dass man auf einmal deutlich - sagen wir 5-7 Sekunden pro km - schneller ist als sonst. Es ist klasse für's Selbstvertrauen zu merken, wie schnell man unter guten Bedingungen sein kann. Wenn man sich aber dabei nicht bewusst macht, dass man Schönrechnerei betreibt, kommt der große Frust im Wettkampf, sobald man merkt, das man seine tollen Trainingszeiten nicht umsetzen kann - und diese Blockade macht einen wieder langsamer!

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D-Bus hat geschrieben:weniger genau, sehe ich ja ein. Ansonsten kommt es halt auf den Anspruch an. Wenn ich die von Hennes 17x 400 laufen will, ist mir egal, ob einer davon 391 m ist - am Ende wird sich das schon irgendwie ausgleichen. Und selbst wenn nicht: dann steht halt was ungenaues im Trainingsprotokoll.

Als Ausgleich sozusagen entspricht so ein Training auf der Straße einer spezifischeren Vorbereitung auf einen Straßenwettkampf. Da ich keine Bahnrennen bestreite, brauche ich mich weder an den komischen Belag noch an die ständigen Kurven zu gewöhnen.
So isset!

Derfnam hat geschrieben:Hallo Hennes,

wenn du sie gemacht hast, heißt es ja noch lange nicht, dass es auch genau war, oder?
siehe oben :D

Auf der Aschenbahn hatte ich 1,7% Abweichung. Bei vielen offiziellen WK auf vermessenen (Straßen-)Strecken im Durchschnitt 0,2%!!!

Daran sehe ich, dass auf dem Rundkurs die Fehleransammlung viel höher ist als auf "geradeaus". Da meine WK auch nicht im Kreis sind, sehe ich nicht den geringsten Sinn dort zu laufen.

Sollte auf der Straße dann meine IV zwischen 0,2% und 1,7% falsch sein, wären das bei den vergleichbaren 0,2% WK/Straße dann bei 240sec/km zwischen 0,48sec, bzw. 2 Meter/km, bzw. bei mittleren 1% ca 10Meter/km - damit kann ich gut leben.

Ich wette die Bahnläufer sind auch nicht viel genauer, da ja niemand mit der Lichtschranke die Überquerung mißt, sondern man immer auf die Uhr gucken muß (außer burny, bei dem piepts ja, aber das wußten wir schon vorher :hihi: ) und alleine bei 0,5sec Verzögerung er 2 Meter weiter wäre.

........und außerdem muß man mal die Kirche im Dorf lassen: Wir werden nicht fürs laufen bezahlt, verdienen damit kein Geld und in unserer Liga ist es wurscht.

gruss hennes

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kobold hat geschrieben:es bringt (vor allem für wenig erfahrene Läufer) nix, sich aufgrund von schnellen Bahn-Intervallen auf Spikes eine mögliche WK-Zeit auszurechnen.
Das stimmt schon, allerdings ist die grundsätzlichere Frage, ob oder wie man Intervallzeiten auf Wettkämpfe umrechnet. Da gibt es ja keinen allgemein gültigen Faktor. Individuell ist das was anderes. Wenn ich häufiger Intervalle laufe, dann mache ich z. B. die Erfahrung, dass das, was ich 8-mal über 1000 laufen kann, in etwa meinem 10 km-Tempo entspricht. Bei jemand anderem kann das aber anders aussehen. Der eine kann im Wettkampf noch schneller laufen, der andere muss einiges draufschlagen. D. h., wenn Daniela oder sonst wer 400-er läuft, dann gibt es keine verbindliche Umrechnungsformel. Also kann sie eigentlich nicht einmal unzufrieden sein, denn woraus leitet sich ihre Erwartung ab?

Sie wäre, wenn sie auf der Bahn unter schnelleren Bedingunge liefe, dann eben ein Individuum, dass bei der Übertragung auf den Wettkampf mit einem höheren Faktor rechnen müsste.
kobold hat geschrieben:deutlich - sagen wir 5-7 Sekunden pro km - schneller ist als sonst.
Das halte ich für überschätzt. Der Unterschied ist natürlich auch von der Beschaffenheit der Bahn abhängig, ich würde ihn eher bei bis zu 2 oder 3 sek veranschlagen.

Der Unterschied "Spikes oder nicht" spielt m. E. weniger eine Rolle beim Geschwindigkeitsunterschied Training - Wettkampf als vielmehr im unterschiedlichen Laufstil und Abrollverhalten. Das mag tatsächlich ein größeres Gewicht haben, ähnlich wie Laufen auf der Straße und Laufen im Schnee.

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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burny hat geschrieben:Wenn ich häufiger Intervalle laufe, dann mache ich z. B. die Erfahrung, dass das, was ich 8-mal über 1000 laufen kann, in etwa meinem 10 km-Tempo entspricht. Bei jemand anderem kann das aber anders aussehen. Der eine kann im Wettkampf noch schneller laufen, der andere muss einiges draufschlagen. D. h., wenn Daniela oder sonst wer 400-er läuft, dann gibt es keine verbindliche Umrechnungsformel.
Also das ist sicher sehr verschieden. Ich laufe halt gern auf der Bahn und dort fallen mir Tempoläufe bis 1.000 m leichter; auch wenn ich sie nicht in Spikes laufe.

Die Zeiten passen bei mir ziemlich gut (bei 1.000ern mit 400m sehr langsamer Trabpause bis 3,5 min.). Es war früher zu meinen schnelleren Zeiten wie auch heute so, daß ich nach mehreren Wochen mit 1.000er Intervallen ziemlich genau DIESES TEMPO auf der Straße laufen kann. Dabei laufe ich sogar nicht mehr als 6 Wiederholungen.

Die gleiche Relation passt bei mit mit 400ern und der 5.000m-Zeit (200m TP und bis zu 10 Wiederholungen). Allerdings bin ich die 5.000er WK früher tatsächlich überwiegend auf der Bahn gelaufen.

Wichtig ist dabei MEHRERE WOCHEN ! Diese Regel habe ich leider diesen Winter wieder nicht hinbekommen weil auch die Bahn ständig vereist und verschneit war und ich erst zweimal dort war. Um die Zeiten hinterher "draußen" zu schaffen, müßten es schon mal 4 oder 5 Wochen hintereinander sein die ich das Training wiederhole.

(In Leverkusen war ich 10 Sekunden pro km langsamer als bei den 1000er-Intervallen in der Woche davor; dafür daß ich das Training das erste Mal in diesem Jahr gemacht habe, geht das schon in Ordnung.)

Wie Bernd schon sagte ist bei mir der Unterschied im Laufstil deutlich. Mein Laufstil ist in Spikes viel kraftvoller und auch sauberer wie Beobachter von außen sagen. Ein klein wenig kann ich das mit auf die Straße nehmen wenn ich im Free oder ähnlichen Schuhen laufe. Bei den technisierten Asics-Modellen verfalle ich immer sofort wieder in den Schlapp- und Wackelschritt.

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burny hat geschrieben:Wenn ich häufiger Intervalle laufe, dann mache ich z. B. die Erfahrung, dass das, was ich 8-mal über 1000 laufen kann, in etwa meinem 10 km-Tempo entspricht. Bei jemand anderem kann das aber anders aussehen. Der eine kann im Wettkampf noch schneller laufen, der andere muss einiges draufschlagen. D. h., wenn Daniela oder sonst wer 400-er läuft, dann gibt es keine verbindliche Umrechnungsformel.
Also das ist sicher sehr verschieden. Ich laufe halt gern auf der Bahn und dort fallen mir Tempoläufe bis 1.000 m leichter; auch wenn ich sie nicht in Spikes laufe.

Die Zeiten passen bei mir ziemlich gut (bei 1.000ern mit 400m sehr langsamer Trabpause bis 3,5 min.). Es war früher zu meinen schnelleren Zeiten wie auch heute so, daß ich nach mehreren Wochen mit 1.000er Intervallen ziemlich genau DIESES TEMPO auf der Straße laufen kann. Dabei laufe ich sogar nicht mehr als 6 Wiederholungen.

Die gleiche Relation passt bei mit mit 400ern und der 5.000m-Zeit (200m TP und bis zu 10 Wiederholungen). Allerdings bin ich die 5.000er WK früher tatsächlich überwiegend auf der Bahn gelaufen.

Wichtig ist dabei MEHRERE WOCHEN ! Diese Regel habe ich leider diesen Winter wieder nicht hinbekommen weil auch die Bahn ständig vereist und verschneit war und ich erst zweimal dort war. Um die Zeiten hinterher "draußen" zu schaffen, müßten es schon mal 4 oder 5 Wochen hintereinander sein die ich das Training wiederhole.

(In Leverkusen war ich 10 Sekunden pro km langsamer als bei den 1000er-Intervallen in der Woche davor; dafür daß ich das Training das erste Mal in diesem Jahr gemacht habe, geht das schon in Ordnung.)

Wie Bernd schon sagte ist bei mir der Unterschied im Laufstil deutlich. Mein Laufstil ist in Spikes viel kraftvoller und auch sauberer wie Beobachter von außen sagen. Ein klein wenig kann ich das mit auf die Straße nehmen wenn ich im Free oder ähnlichen Schuhen laufe. Bei den technisierten Asics-Modellen verfalle ich immer sofort wieder in den Schlapp- und Wackelschritt.
burny hat geschrieben:
Auf die Idee, im Training mit Spikes zu laufen, käme ich allerdings nie. (Auf ner Tartanbahn ist das sogar der absolute Fußkiller.)
Interessant. Unter diesen Bedingungen habe ich das erste Mal in diesem Jahr NICHTS von meinen Fersenproblemen gespürt. Meine Füße sind offensichtlich der Meinung, daß etwas anderes sie killt.

(Gibt es noch etwas anderes als die Tartanbahn oder wo willst Du die Spikes sonst nutzen ?)

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burny hat geschrieben:Wenn ich häufiger Intervalle laufe, dann mache ich z. B. die Erfahrung, dass das, was ich 8-mal über 1000 laufen kann, in etwa meinem 10 km-Tempo entspricht. Bei jemand anderem kann das aber anders aussehen. Der eine kann im Wettkampf noch schneller laufen, der andere muss einiges draufschlagen. D. h., wenn Daniela oder sonst wer 400-er läuft, dann gibt es keine verbindliche Umrechnungsformel.
Also das ist sicher sehr verschieden. Ich laufe halt gern auf der Bahn und dort fallen mir Tempoläufe bis 1.000 m leichter; auch wenn ich sie nicht in Spikes laufe.

Die Zeiten passen bei mir ziemlich gut (bei 1.000ern mit 400m sehr langsamer Trabpause bis 3,5 min.). Es war früher zu meinen schnelleren Zeiten wie auch heute so, daß ich nach mehreren Wochen mit 1.000er Intervallen ziemlich genau DIESES TEMPO auf der Straße laufen kann. Dabei laufe ich sogar nicht mehr als 6 Wiederholungen.

Die gleiche Relation passt bei mit mit 400ern und der 5.000m-Zeit (200m TP und bis zu 10 Wiederholungen). Allerdings bin ich die 5.000er WK früher tatsächlich überwiegend auf der Bahn gelaufen.

Wichtig ist dabei MEHRERE WOCHEN ! Diese Regel habe ich leider diesen Winter wieder nicht hinbekommen weil auch die Bahn ständig vereist und verschneit war und ich erst zweimal dort war. Um die Zeiten hinterher "draußen" zu schaffen, müßten es schon mal 4 oder 5 Wochen hintereinander sein die ich das Training wiederhole.

(In Leverkusen war ich 10 Sekunden pro km langsamer als bei den 1000er-Intervallen in der Woche davor; dafür daß ich das Training das erste Mal in diesem Jahr gemacht habe, geht das schon in Ordnung.)

Wie Bernd schon sagte ist bei mir der Unterschied im Laufstil deutlich. Mein Laufstil ist in Spikes viel kraftvoller und auch sauberer wie Beobachter von außen sagen. Ein klein wenig kann ich das mit auf die Straße nehmen wenn ich im Free oder ähnlichen Schuhen laufe. Bei den technisierten Asics-Modellen verfalle ich immer sofort wieder in den Schlapp- und Wackelschritt.
burny hat geschrieben:
Auf die Idee, im Training mit Spikes zu laufen, käme ich allerdings nie. (Auf ner Tartanbahn ist das sogar der absolute Fußkiller.)
Interessant. Unter diesen Bedingungen habe ich das erste Mal in diesem Jahr NICHTS von meinen Fersenproblemen gespürt. Meine Füße sind offensichtlich der Meinung, daß etwas anderes sie killt.

(Gibt es noch etwas anderes als die Tartanbahn oder wo willst Du die Spikes sonst nutzen ?)
kobold hat geschrieben:Und wenn ich dann lese, dass sie die Intervalle, die sie (neben anderen Daten) zur Hochrechnung ihre Wettkampfzeiten nutzt, mit Spikes auf der Bahn gelaufen ist, scheint mir da eine Erklärung für das Verfehlen der prognostizierten Zielzeit zu liegen.
Das ist Quark ! Ich habe ein konkretes Ziel auf das ich mittelfristig trainiere und dafür gibt es Aufbauziele bei Vorbereitungs-WK. Darauf wiederum bauen sich die Zeiten der Intervalle auf und nicht umgekehrt. Die Erfahrung der ganzen Jahre zeigt nämlich daß ich es mit den Intervallen wie oben beschrieben, nach einigen Wochen schaffe. Aber die Reihenfolge ist halt so herum; erst das Ziel und darauf errechnet sich das Training.

Auf der Straße habe ich im Training eher das Problem, daß ich metal nicht "rein komme" weil ich halt recht gern auf der Bahn laufe. Außerdem sind meine Straßentrainings-Strecken alle nicht ganz flach. Jedenfalls nicht so flach wie die 10er-WK-Strecken die ich mir aussuche.

Am liebsten würde ich BahnWK laufen aber leider bin ich dazu echt viel zu langsam.

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DanielaN hat geschrieben: (Gibt es noch etwas anderes als die Tartanbahn oder wo willst Du die Spikes sonst nutzen ?)
Na, bei Crossläufen natürlich, und im Wettkampf (nicht Training) auch auf der Bahn (Tartan oder Asche), mache ich auf Tartan aber bis max. 3000 m, da ich mir bei nem 5000-er sowas von Blasen geholt hab, da hätte selbst der Dr. GL (hat sich nach Geschlechtsumwandlung umgetauft in Dr. TL) als Spezialist nichts ausrichten können...


Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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burny hat geschrieben:Na, bei Crossläufen natürlich, und im Wettkampf (nicht Training) auch auf der Bahn (Tartan oder Asche), mache ich auf Tartan aber bis max. 3000 m, da ich mir bei nem 5000-er sowas von Blasen geholt hab, da hätte selbst der Dr. GL (hat sich nach Geschlechtsumwandlung umgetauft in Dr. TL) als Spezialist nichts ausrichten können...
Hmmm ....

Dr. TL/GL kenne ich zwar nicht, aber ich bin relativ blasenresistent. Daher habe ich da wohl kein Problem. Ansonsten scheint das Mittelfuß-betontere Laufen meinem Stil gut zu bekommen.

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DanielaN hat geschrieben:Komischerweise schaff ich gerade bei den kürzeren Intervallen die Zeiten auf den Straße nicht. Ich brauch den Gummi und die Spikes; vielleicht auch ein wenig die Atmosphäre der Tretmühle. Eigentlich mag ich das.

Ich seh das auch so. Genau der Stumpfsinn bringt den Spass beim Intervallen.
Außerdem bin ich ganz froh, wenn ich bei 90-95% HFmax nicht auf die Strecke und andere Verkehrsteilnehmer achten muss. Wenn's richtig wehtut, sieht man die nicht mehr, dann ist man im schwarzen Tunnel.
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klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

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DaCube hat geschrieben:Wenn's richtig wehtut, sieht man die nicht mehr, dann ist man im schwarzen Tunnel.
Den kenne ich nur von Strecken <=1.500 m ..... :nick:

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DanielaN hat geschrieben:Den kenne ich nur von Strecken <=1.500 m ..... :nick:

3x3000 im 10k-Tempo (oder schneller) is watt ganz Feines!
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klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
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3fach hat geschrieben:Das findest du komisch? Das meinst du bestimmt nicht ernst, oder?

Durch die Spikes hast du natürlich auf der Bahn einen ganz anderen Grip als auf der Straße mit normalen Schlappen, wen wunderts da, dass du die Bahnzeiten nicht auf der Straße umsetzen kannst....?

Grüße,
3fach
Das mit dem Grip kann ich bei 1000er Intervallen auf einer trockenen Tartanbahn nicht nachvollziehen. Beim Bahntraining mit einen Racer sollten die selben Zeiten möglich sein wie mit Spikes. Eventuell läuft Daniela mit Spikes etwas mehr auf dem Vorfuß und ist dadurch schneller oder kommt halt mit der Ultraflachen Konstruktion der Spikes gut zurecht.

Ich habe schon 1000er Intervalle auf einem leicht welligen Radweg gemacht und war erstaunt über die geringen Abweichungen der einzelnen Intervalle. Wenn man Gleichmäßig laufen will ist die Bahn einfach unschlagbar.
Gruß Jörg

http://forum.runnersworld.de/forum/flohmarkt/56472-desktop-pc-hp-dc7600-sff-zu-verkaufen.html#post1127229

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dukatobello hat geschrieben:
Ich habe schon 1000er Intervalle auf einem leicht welligen Radweg gemacht und war erstaunt über die geringen Abweichungen der einzelnen Intervalle. Wenn man Gleichmäßig laufen will ist die Bahn einfach unschlagbar.
Das ist der Punkt ! Außerdem hab ich auch gar nicht auf die Spikes abgehoben. Ich bin mit Straßen-WK-Schuhen auf der Bahn auch schneller. Das die flachen Schuhe mir liegen stimmt absolut. Vermutlich kann ich mich einfach auf der Bahn besser motivieren. Ich mußte kürzlich nach Vic-Vorgabe 400er laufen und die Bahn war vereist. Auf der Bahn (ohne Spikes) hab ich diese Zeiten im Dezember locker geschafft; auf dem geräumten Radweg wo ich sie dann machte waren alle Läufe zu langsam.

Aber wir sind etwas OT hier was ?

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dukatobello hat geschrieben:Mir haben schon MRT -15s Einiges abverlangt. OK mitten in einer 120km Woche.

Edith: Ich glaube wir schweifen ab.

3.000 ist eigentlich auch eine Intervall-Länge die mehr auf HM-RT zielt. Da iss es hart genug.

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Genau, zurück zum Thema:
Laufbahn ist Pflicht :zwinker5: und der/die FR305 wird per Lap-Taste jeweils gestartet und gestoppt. Ich hab dann jeweils übern TC ein Training eingegeben (z.B. Einlaufen-2000IV-1000Trab-2000IV-1000Trab-2000IV-Auslaufen, die einzelnen Stationen werden dann mit der Lap-Taste weitergeschaltet)
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DaCube hat geschrieben:Genau, zurück zum Thema:
Laufbahn ist Pflicht :zwinker5: und der/die FR305 wird per Lap-Taste jeweils gestartet und gestoppt
Das halte ich nach wie vor für die beste Lösung.

Denn der FR bietet tolle Auswertungsmöglichkeiten der gestoppten Runden und des Pulsverlaufs beim Training. Es ist einfach hinterher die zu lang angezeigten Runden im Protokoll zu korrigieren.

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Ich ging bei Danielas Aussage "bei den kürzeren Intervallen" nicht von 1000ern aus, eher von richtig kurz (100-500). (Sie verglich übrigens Bahn/Spikes mit Straße, nicht mit Bahn/Racer.)

Und richtig kurz heißt für mich auch richtig schnell, da gibt es schon einen Unterschied zwischen Spikes auf der Bahn und "normalen" Schuhen auf Asphalt - sowohl in der Geschwindigkeit als auch beim Laufstil. (Grip, Aufsatz, Schrittlänge, etc.)

Man kann einfach meiner Ansicht nach nicht erwarten, dass sich die Zeiten eines Bahntrainings mit Spikes 1:1 auf die Straße übertragen lassen. Wie groß die Unterschiede sind, kann ich nicht sagen, weil ich keine Daten dazu habe.

BTT: Auf der Bahn drücke ich die IVs von Hand ab. Die Abweichung liegt meist bei ca. 20m (die unterschlägt der FR) pro 1000m.

Grüße,
3fach
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Some say there's no magic formula. I say there is. It's just that the magic is different for everyone. Keith Dowling

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3fach hat geschrieben:Die Abweichung liegt meist bei ca. 20m (die unterschlägt der FR) pro 1000m.
Die Abweichung ist auch geschwindigkeitsabhängig.
Ich hab das mal bei 400-er Intervallen analysiert. Bei den schnellen zeigte der FR im Schnitt 20 m pro Runde mehr an (Abweichung 5%), bei den langsamen um die 3 m pro Runde mehr (< 1%).

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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burny hat geschrieben:Die Abweichung ist auch geschwindigkeitsabhängig.
Ich hab das mal bei 400-er Intervallen analysiert. Bei den schnellen zeigte der FR im Schnitt 20 m pro Runde mehr an (Abweichung 5%), bei den langsamen um die 3 m pro Runde mehr (< 1%).

Bernd
Danke für die Info. Die meisten werden sich aber wahrscheinlich nur für die schnellen interessieren, bei den langsamen kommt es auf ein paar Meter/Sekunden mehr oder weniger nicht an.
Und durch abdrücken der Laptaste nach dem einen und vor dem nächsten schnellen Teilstück werden die langsamen Teile dazwischen ja auch korrekt erfasst.

Grüße,
3fach
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49
Ahh -- jetzt merk ich es, du hast jetzt auch einen Forerunner! :)
Gesperrt

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