Hallo Lauffreunde,
am kommenden Samstag wird eine Gruppe von Sportlern das ehemalige Westberlin umrunden, auf dem Berliner Mauerweg. Unterwegs sein werden einige Trans-Europa- und zahlreiche Ultramarathon-Läufer. Doch diese sind nur Begleiter einer Staffel aus Läufern mit Down-Syndrom, die sich vorgenommen hat, zum Welt-Down-Syndrom-Tag symbolisch Mauern einzureißen und gemeinsam den Mauerweg zu bezwingen.
Wir werden insgesamt 27 Stunden ohne Unterbrechung unterwegs sein. Zu den rund 50 Läufern, die permanent auf der Strecke sein werden, gesellen sich am Sonntag morgen vom Potsdamer Platz aus rund 150 Freunde und Begleiter, um die letzten Kilometer durchs Regierungsviertel bis ins Ziel im Jahnstadion in Angriff zu nehmen.
Wer mehr über diese wirklich einmalige Veranstaltung erfahren will, kann sich hier informieren:
Mauerweg Berlin
Doch auch im März 2011 wird es eine Veranstaltung geben: Wir planen in Fürth/Bayern einen 6-Stunden-Lauf. Anmeldungen sind jetzt schon möglich:
6 Stundenlauf Flyer nun zum Download
Herzliche Läufergrüße
Euer Ultra-Habicht
Viel Freude
2Viel Spaß und eine tolle Zeit auf dem Mauerweg wünsche ich euch. Wir haben zu Dritt die Strecke mal in 4 Tagen abgewalkt. War ein tolles Erlebnis.
Die Ritter der Mauerrunde
4Wir haben gekämpft, gelacht, geweint, geschimpft, gejubelt, uns angeschnauzt und umarmt, gefroren, geschwitzt, doch es ist vollbracht:
Marathonis reißen Mauer ein! Eine Staffel aus Sportlern mit Down-Syndrom hat den 156 km langen Mauerweg bezwungen. Lest selbst:
Mauerweg Berlin
Ich bin stolz, ein Marathoni zu sein!
Der Ultra-Habicht
Marathonis reißen Mauer ein! Eine Staffel aus Sportlern mit Down-Syndrom hat den 156 km langen Mauerweg bezwungen. Lest selbst:
Mauerweg Berlin
Ich bin stolz, ein Marathoni zu sein!
Der Ultra-Habicht
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Ganz tolle Sache, ganz toller Bericht mit schönen Fotos, durch die man den Lauf so richtig miterleben kann, danke. Und besonders schön, dass hierbei das miteinander im Vordergrund stand.
Besonders interessant sind auch die viel "kleinen Besonderheiten am Wegesrand", auf die man bei so einem langen Weg unweigerlich stößt und die die Sache so richtig interssant machen, wie z.B. der Stapel mit den Fernsehgeräten auf dem Waldweg oder der Straßenname "Invalidenstraße", über den man sich in dieser Situation bestimmt so richtig freuen kann ... Ich werde auf jeden Fall an diesen Lauf denken, wenn ich das nächste mal dort vorbei komme ... Warum war ich eigentlich nicht mit dabei?
Gruß aus Köln, Manfred
Besonders interessant sind auch die viel "kleinen Besonderheiten am Wegesrand", auf die man bei so einem langen Weg unweigerlich stößt und die die Sache so richtig interssant machen, wie z.B. der Stapel mit den Fernsehgeräten auf dem Waldweg oder der Straßenname "Invalidenstraße", über den man sich in dieser Situation bestimmt so richtig freuen kann ... Ich werde auf jeden Fall an diesen Lauf denken, wenn ich das nächste mal dort vorbei komme ... Warum war ich eigentlich nicht mit dabei?
Gruß aus Köln, Manfred
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix
6
Glückwunsch zu der tollen Aktion!!
Wahrscheinlich sind 100km eine natürliche Grenze für Menschen die nicht trainieren
Immer hinten mit dabei!
Immer hinten mit dabei!
Mauerwegslauf schreibt Geschichte
7Hallo Laufgemeinschaft,
Unser Lauf, der dazu diente, Denkmauern in Köpfen einzureißen und natürlich, um zu zeigen, wozu Menschen mit Behinderung fähig sind, wenn man ihnen Leistung auch tatsächlich zutraut und sie unterstützt statt bremst, war eine einmalige Geschichte und ein wirklich einmaliges Erlebnis.
Dass wir dabei Geschichte schreiben sollten, daran dachten wir nicht. Doch womöglich waren wir die letzten Menschen/Läufer, die den Berliner Mauerweg auf ganzer Strecke abgelaufen sind. Denn die Geschichte steht im Kampf gegen private Interessen. So war vor wenigen Tagen dies in der Zeitung zu lesen:
"Betreten verboten!" Berliner Zeitung Archiv
Es grüßt Euch Mauerspecht und Ultra-Habicht
Dieter
Unser Lauf, der dazu diente, Denkmauern in Köpfen einzureißen und natürlich, um zu zeigen, wozu Menschen mit Behinderung fähig sind, wenn man ihnen Leistung auch tatsächlich zutraut und sie unterstützt statt bremst, war eine einmalige Geschichte und ein wirklich einmaliges Erlebnis.
Dass wir dabei Geschichte schreiben sollten, daran dachten wir nicht. Doch womöglich waren wir die letzten Menschen/Läufer, die den Berliner Mauerweg auf ganzer Strecke abgelaufen sind. Denn die Geschichte steht im Kampf gegen private Interessen. So war vor wenigen Tagen dies in der Zeitung zu lesen:
"Betreten verboten!" Berliner Zeitung Archiv
Es grüßt Euch Mauerspecht und Ultra-Habicht
Dieter