Schulterverletzung / Wiedereinstieg

Nach guten gestartetem Skiurlaub ... bin ich im Spital gelandet und habe nun einen operierten Humeruskopf (Oberarmknochen im Schultergelenk mehrfach gebrochen, mit Platte und neun Schrauben fixiert).

Nun frage ich mich ob ich "Leidensgenossen" mit ähnlichen oder denselben Verletzungen habe, welche mir Tipps für den Wiedereinstieg zum Laufen geben könnten. Die Platte und die Schrauben kommen ja wieder raus, aber eben erst in einem Jahr ... und so lange will ich nicht nichts tun.
Die Beweglichkeit/Mobilisation ist sehr gut - beinahe schon wieder volle, aber passive, Bewegungsfähigkeit. An den Muskeln fehlt's halt noch.

Meine Fragen:
- wie lange nach OP mit Laufen zuwarten?
- Dosierung des Trainings?
- Alternative Sport"tätigkeiten"? (Crosstrainer ...)
- was für allgemeine Tipps habt ihr für mich?
- was sollte ich speziell beachten?

Grüsse und Danke für allfällige Tipps und Hilfen.

Jorge

Also ob ich wirklich helfen kann weiss ich nicht, aber- ich bin Masseurin und einer meiner Patienten hatte vor ca. 1,5 Jahren eine OP am Humeruskopf aufgrund von Abnützungen. Das heisst, er hat eine Humeruskopfendoprothese bekommen und war damals 68. Er hat kurz darauf eine Physio bekommen, war auf eigene Kosten auf Erholung mit ärztlicher Aufsicht und hat gar nicht so lang drauf mit speziellem Training im Fitnesscenter angefangen. Also ich denke nach Absprache mit deinem Arzt kanns sicher bald wieder los gehen!

Alles Gute und baldige Besserung- lg Andrea

Tschau Gummibärli

Besten Dank für deine Antwort. Sie motiviert.

Ich war mittlerweile, 4 Wochen nach OP, wieder beim Arzt zur Kontrolle.
Aufgrund des Heilungsverlaufes, die Bruchstellen "wachsen" zu, hat er mir bereits grünes Licht für "gemütlichen" Laufsport (lies: vorsichtiges, gemütliches Traben) gegeben. Vorgabe: Bei überdurchschnittlichen Beschwerden oder Reizungen sofort pausieren und "nur" wieder "normale" Mobilisations- und Kräftigungsübungen.

Toll - ich kann wieder, innerhalb Grenzen, "loslassen". Und fühl mich so gleich wieder viel gesunder.

Tschüss, Jorge