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Laufen mit arthrose

Laufen mit arthrose

1
Hallo laufgemeinde!
Bis vor einem Jahr bin ich regelmässig gelaufen und habe auch an zahlreichen Wettkämpfen teilgenommen.
Allerdings kam dann die Diagnose arthrose im großen zehgelenk. Mit laufen war ersteinmal Feierabend. Allerdings packt mich jetzt doch wieder das lauffieber.
Meine Frage: hilft basenpulver das ganze zu lindern oder hat jemand ein ähnliches problem und Lösungsansätze?
Zusätzlich würde ich gerne wissen, ob jemand auch diese schweren Einlagen tragen muß und für welches schuhmodell er sich entschieden hat, da bei meinen der fersenbereich nun zu niedrig ist.
Mein Ziel ist es im September wieder Marathon zu laufen (Zeit ist jetzt ersteinmal egal)

2
Ich habe Arthrose im rechten Zehengrundgelenk, aber das hat mich beim Laufen noch nie gehindert. Ich kann bloß keine Schuhe mit höheren Absätzen mehr tragen, weil die Last dann zu sehr auf dem Vorfuß liegt. Und ich darf mich nicht hinhocken und dabei die Fersen vom Boden nehmen, damit provoziere ich einen Entzündungsschub, und dann ist erstmal Schluss mit lustig.

Schwere Einlagen hatte ich noch nie. Und Basica heiß & kalt hab ich zwar im Schrank, aber trink's nie. Ob das helfen würde, kann ich nicht sagen.

Hast Du denn beim Gehen/ Laufen Schmerzen? Ich hatte zwei-, dreimal so eine Akutphase, aber wenn die vorbei war, war es wieder okay und ich konnte laufen. Habe 12 Marathons hinter mir, alle mit der Arthrose, da die Diagnose vor meiner Lauf "karriere" war.

Ulrike

3
Ich denke, dass Du mit Basenpulver auf dem richtigen Weg bist.

Dazu solltest Du Dich mit basischer Ernährung und ggf. auch basischem Fasten näher befassen. Aber das ist ein Thema abseits der Schul- und Pharmamedizin, und jeder kann nur für sich selbst entscheiden, ob er es für gut hält oder nicht.

Ob's für den September reicht? Na, Dein Körper wird Dir, je näher der September kommt, schon sagen, ob er mitspielt oder nicht.
(Ich musste selbst mal einen Marathon sausen lassen, weil ich partout meine Knochen dazu zwingen wollte...)

4
Hallo, Du hast Arthrose nicht bekommen weil Du bisher kein Basenpulver genommen hast also würdest Du damit nur ein Symtom bekämpfen aber nicht die Ursache. Vermeide absolut jedes tierisches Eiweis zumindest mal ein viertel Jahr, am besten mal 100% Rohkost und sehe dann weiter.
Gruß Wasseronkel
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Unser Gesundheitswesen kostet zuviel, es schließt zu viele Menschen aus, und es fördert weder Gesundheit noch verhindert es Krankheit. Es ist Zeit sich zu erheben, reinen Tisch zu machen und die Verantwortung für unsere Gesundheit selbst zu übernehmen.


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5
Danke für eure antworten!
Bei mir passiert das ganze auch schubweise und dann sind die Schmerzen enorm.
Ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass es immer im Zusammenhang mit entsprechender Belastung liegt, aber wenn ich mal richtig darüber nachdenke, scheint es auch völlig unabhängig von strapazen aufzutreten.
Werde jetzt gleich mal wieder zu meinem Doc wandern und ein längeres Gespräch suchen.

6
Bitte vergiss den Unsinn, den Wasseronkel geschrieben hat. Irgendwelche Basenpulver sind nutzlos, da "Übersäurerung" ein Konsturkt ist, dass Paramediziner in Unkenntnis des menschlichen Stoffwechsels erfunden haben.

Ebenso unsinnig ist proteinarme Ernährung, denn Du brauchst hochwertiges Protein, um muskulär zu regenerieren und würdest mit reiner Rohkosternährung hier zu wenig bekommen -- und noch von anderen wichtigen Stoffen (Eisen, Vitamin B12).

Welche Ursache hat denn die Arthrose bei Dir? Bei isolierter Großzehenarthrose (im Grundgelenk?), die schubweise und hochschmerzhaft verläuft, denke ich als erstes an Gicht.
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Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.
14.11.´10 Tenero M: 2:58:06 :)
13.11.´11 Tenero HM: 1:23:02
29.7.´12 Radolfzell 10k: 37:33

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Grenzer hat geschrieben:Hallo laufgemeinde!
Bis vor einem Jahr bin ich regelmässig gelaufen und habe auch an zahlreichen Wettkämpfen teilgenommen.
Allerdings kam dann die Diagnose arthrose im großen zehgelenk. Mit laufen war ersteinmal Feierabend. Allerdings packt mich jetzt doch wieder das lauffieber.
Meine Frage: hilft basenpulver das ganze zu lindern oder hat jemand ein ähnliches problem und Lösungsansätze?
Zusätzlich würde ich gerne wissen, ob jemand auch diese schweren Einlagen tragen muß und für welches schuhmodell er sich entschieden hat, da bei meinen der fersenbereich nun zu niedrig ist.
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Hi Grenzer,

vermutlich hast Du einen sogenannten Hallux Rigidus, eine Arthrose im Großzehengrundgelenk. Ich laufe jetzt seit 6 Jahren damit herum und liste Dir mal die nach meinen Erfahrungen geeigneten Maßnahmen auf. Bei mir war die Ursache übrigens die Spätfolge eines gebrochenen Zehs beim Dienst fürs Vaterland. Einen Zusammenhang mit Laufsport gibt es dabei, nach Aussage meines Orthopäden nicht.

Erstmal, keine Panik. Laufen geht auch weiterhin, lass Dich nicht voreilig zu irgendwelchen OPs mit Gelenkversteifungen o.ä. überreden, nach neuerer Auffassung verlagern die das Problem meistens. Vor allem keine Eingriffe, bei den Platten oder sonstige Teile eingefügt werden, das klappt, nach Aussage div. Orthopäden nie.

Nicht verschweigen will ich, daß Du phasenweise mit Schmerzen laufen wirst. Das ist so. Du hast natürlich jederzeit die Möglichkeit, die Schmerzen mit den üblichen Mitteln abzuschalten, nimm dies aber immer als Ultima Ratio.

-Einlagenversorgung für Laufschuhe mit HR-Vorrichtung.
-Ostenil-Mini-Spritzen ins Gelenk. 5x1-2 die Woche, 2 Serien im Jahr
-Beweglichkeitsübungen, das Gelenk fixieren und die grossen Zeh kreisförmig bewegen, mehrmals die Woche
-Ackerschachtelhalm täglich, Omega 3 Kaps, u. U Kollagenhydrolysat
-Bei Gelenkrötung, Kühlgel auftragen

Der Verzicht auf tierisches Eiweiss ist, mit Verlaub, völliger Unsinn. Es gibt allerdings Ärzte, die bspw. von Thunfisch abraten. Du kannst auch mal bei Dr. Ziegler googlen, Laufreport, der hat auch dazu geschrieben.
Gut gefallen hat mir der Satz eines anderen, lauferfahrenen Arztes:" An einer Arthrose stirbt man nicht, wohl aber an Bewegungsmangel".
In diesem Sinne, hau rein :hallo:

Grüße
IR

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Grenzer hat geschrieben:Mein Ziel ist es im September wieder Marathon zu laufen (Zeit ist jetzt ersteinmal egal)
Auch wenn Bewegung bei Athrose angeraten ist, empfiehlt sich eine extreme Belastung nur, wenn Du sehr lange schmerzfrei warst. Also gehe ein bischen Joggen und lass den Marathon!

Hier geht es ja medizinisch richtig rund - von Pulver bis klassisch.
Ich kann Dir nur zur einer klassischen homoöpathischen Behandlung raten.
Ob und inwieweit Ernährung auch eine Rolle spielen kann, ist umstritten- ansonsten ist eine Athrose in jedem Fall erst einmal ein mechnisch begründeter Defekt.

Gute Genesung

9
wupperboot hat geschrieben:Ich kann Dir nur zur einer klassischen homoöpathischen Behandlung raten.
Ergänzung: Laut Lothar Groß ist sind homöopathische Mittel sogar noch effektiver, wenn man sie nicht einnimmt, sondern sie in eine Horos-C-Pyramide legt und dann auf sich wirken lässt. Das wurde eindrucksvoll demonstriert auf einer Tagung des Vereins für Transkommunikations-Forschung. Verein für Transkommunikations-Forschung (VTF) e.V. .

Das gute an der Homöopathie ist ja auch, dass man sie nicht überdosieren kann und sie keine Nebenwirkungen hat, wie ein versuchter Massenselbstmord mit homöopathischen Medikamenten in England belegt hat: Versuchter Massenselbstmord mit homöopathischen Präparaten - Homöopathie ist wirkungslos | zahninfo-marburg .

Das zugehörige Video:
YouTube - 10:23 Homeopathy Overdose - Southampton
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Man mag die Alternativmedizin verunglimpfen und lächerlich machen. Fakt ist, dass auch diese Medizin immer wieder erstaunliche Erfolge aufzuweisen hat:

Die Freundin meiner Frau hat ihre Arthrose in der Hand allein mit Schüsslersalzen (und keinen weiteren Medikamenten) geheilt, und spielt wieder Tennis!

Ob nun Schul- oder Alternativmedizin, es gilt immer noch: "Wer heilt, hat recht"

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Ich habe leider auch schon Athrose, bei mir ist es das Steißbein. Habe dadurch auch teilweise heftige Schmerzen, aber es gibt auch immer wieder Ruhephasen. Mein Arzt sagt, ich kann weiterhin Triathlon machen, muss aber halt damit rechnen, dass Schmerzen auftreten können. Dafür gehe ich 2 mal wöchentlich zur Physiotherapie, wo ich viel Gerätetraining mache. Kann ich nur empfehlen, aber ich weiß nicht, wie das mit den Übungen ist, wenn man Athrose im Zehengrundgelenk hat...alles gute!
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WoIstDasZiel hat geschrieben:Ob nun Schul- oder Alternativmedizin, es gilt immer noch: "Wer heilt, hat recht"
Nein. das ist so einfach nicht richtig. Mit diesem von Pseudomedizin-Gläubigen häufig verwendeten Sprüchlein könnte man doch ansonsten jeden, wirklich jeden Quatsch rechtfertigen! (Handauflegen, Warzen besprechen, Exorzismus...) .

Wer heilt hat Recht ? EsoWatch
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Hallo,

mit Athrose habe ich keine Erfahrungen dafür mit einer Rheumadiagnose. Ich bin gegen das Rheuma "angelaufen". Nicht mit Überforderung, sondern mit Spass an der Bewegung. So ganz unähnlich sind sich die Krankeiten wohl nicht.

Von Basenpulver halte ich persönlich nichts. Meine Heilpraktikerin hat mir Bäder oder Fußbäder zum entsäuern mit Natriumhydrogencarbonat empfohlen. Ich habe die Fußbäder gemacht, ist preiswert, angenehm, ob es eine Verbesserung gebracht hat , weiss ich nicht. Ich würde es trotzdem wieder machen, wenn ich wieder Beschwerden hätte.

Zu den Einlagen kann ich sagen, dass ich nachweislich die falschen bekommen habe. Ob bei deinen Beschwerden dicke Einlagen gut sind weiss ich nicht, aber hol dir lieber eine 2. Meinung, ob es nicht eine bessere Lösung gibt.

Viel Erfolg
Elfe

14
Also ich war gestern beim Arzt und habe ersteimal eine Spritze ins zehengrundgelenk bekommen. Autsch! Weiterhin wurde ich dann zu einen Kollegen geschickt, der einen vegatest gemacht hat. Der hat dann festgestellt, dass ich einen säurelevel von 72% habe; eindeutig zuviel. Er meint mein Körper läuft auf Reserve. Also soll ich nun Basica nehmen, etwas für die Galle, lymphdrainagen und eine Matrix-Therapie... Mal abwarten. Weiterhin sagte er, dass ich es wohl letztes Jahr schon übertrieben hätte. Dazu muß man sagen, dass ich eigentlich aus dem kraftsport komme und immernoch bei 1.70m 80 kg muskelmasse rumschleppe. Werde jetzt sehr kontrolliert laufen gehen und den Marathon wahrscheinlich auf hm umschreiben lassen.

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Auch hier heißt es wieder: Achtung Esoterik!
Vega-Test ? EsoWatch

"Übersäuerung" gibt es tatsächlich, man nennt das medizinisch (metabolische) Azidose. Diese tritt bei schweren Erkrankungen (ein Beispiel: entgleister Diabetes mellitus) auf und wird als solche dann behandlungsbedürftig.

Ansonsten ist sie, eine Behauptung mancher alternativmedizinischer Ernährungsideologieen aus der dann auch ganz "tolle" Diäten (z.B. Vegetarismus, Trennkost) abgeleitet werden.
Basische Ernährung ? Wikipedia. Als Krakheitsursache eine unsinnige Behauptung

Das Säure-Basen-Gleichgewicht ist etwas, das der gesunde Körper in sehr engen Grenzen regelnd konstant hält -- es gibt dafür 4 unterschiedliche Puffersysteme, die jede wirksam Auslenkung verhindern. Das wichtige Bicarbonat-Puffersystem, das in unserem Zusammenhang die entscheidende Rolle spielt, wird hier gut erklärt: Säure-Basen-Haushalt ? Wikipedia

Nimmt man als Supplement nun vermehrt basische Valenzen (z.B- Kalium-/Natriumbicarbonat, die in den meisten Basenpulvern zur Nahrungsergänzung enthalten sind) zu sich, so regelt der Körper propmt gegen, inden der Atemantrieb eine kleine Weile etwas sinkt, damit weniger CO2 abgeatmet wird. Dadurch steigt dann der Kohelsäurespiegel im Blut etwas an, und der Blut-pH bleibt bei 7,35-7,45 konstant.

Mittelfristig muss der Körper das so zugeführte überschüssige HCO3-über die Niere wieder los werden, was zu dem für die "Übersäuerungsangsthasen" und Verfechter der "Basenernährung" für so erstrebenswert gehaltenen basischen Urin führt.

Auch hier gibt es einen Artikel in Übersäuerung ? EsoWatch
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@runningdodo, ein Arzt der für alles offen ist wäre mir lieber als einer der mit Scheuklappen seine Arbeit verrichtet.
Dieses kommt aus der Apothekenzeitung, natürlich ein Unding für einen Arzt von runningdodo
>>Ernährungsexperten empfehlen eine überwiegend pflanzliche Kost, die durch fettarme Milchprodukte und Fisch ergänzt wird. <<
Würde dazu sagen bevor sie hier enorm gegen Esoterik losgehen versuchen sie lieber einmal von ihrer Allergie loszukommen, aber durch ihre Scheuklappen werden sie es nicht hinbekommen.
Gruß Wasseronkel
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@Wasseronkel: Apothekenzeitungen – Uncyclopedia

Wenn Du Deine Bildung aus seriöser Lieteratur beziehen würdest, könntest Du vielleicht etwas Sinnvolles @topic beitragen und Abschied nehmen von Deinen pseudomedizinischen Ideologieen, die Du reproduzierst ohne sie zu kritisch hinterfragen zu können.

Im übrigen ist die Tendenz des Ernährungstips gar nicht so blöd. Probiere das mal aus, ist auf jeden Fall wesentlich besser, regelmäßig tierisches Protein aus Milchprodukten und Fisch als die haarsträubenden Empfehlung, die Du hier schon zum Besten gegeben hast!
Wasseronkel hat geschrieben:. Vermeide absolut jedes tierisches Eiweis zumindest mal ein viertel Jahr, am besten mal 100% Rohkost und sehe dann weiter.
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runningdodo hat geschrieben:@Wasseronkel: Apothekenzeitungen – Uncyclopedia

Wenn Du Deine Bildung aus seriöser Lieteratur beziehen würdest, könntest Du vielleicht etwas Sinnvolles @topic beitragen und Abschied nehmen von Deinen pseudomedizinischen Ideologieen, die Du reproduzierst ohne sie zu kritisch hinterfragen zu können.

Im übrigen ist die Tendenz des Ernährungstips gar nicht so blöd. Probiere das mal aus, ist auf jeden Fall wesentlich besser, regelmäßig tierisches Protein aus Milchprodukten und Fisch als die haarsträubenden Empfehlung, die Du hier schon zum Besten gegeben hast!
Habe mit meinen Empfehlungen genügend Erfolge was Du nicht unbedingt behaupten kannst sonst würdest Dich nicht abhängig machen sondern von Deiner Allergie befreien.
Gruß Wasseronkel
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Auch wenn Du den Leuten hier mit missionarischem Eifer weis machen willst, dass das Trinken großer Mengen (Salz-)wasser das universelle Heilmittel schlechthin sei (siehe http://forum.runnersworld.de/forum/fore ... -salz.html) und dass die Vermeidung tierischen ("denaturierten" :hihi: ) Proteins (siehe: http://forum.runnersworld.de/forum/gesu ... ner-3.html) eine ähnlich segensreiche Allheilmittelweirkung hat, kannst Du nicht erwarten, dass Du kritisch denkenden, urteilsfähigen Menschen solchen Unsinn plausibel machen kannst.

Das funktioniert nicht gut, wie Du merkst.

Meinen Heuschnupfen habe ich dank zweier Hyposenibilisierungen hervorragend im Griff, brauche nur noch kurz im Jahr ein Antihistaminikum, um beschwerdefrei zu bleiben.
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Noch als Ergänzung zum Thema Apothekenzeitung: die Artikel sind gekauft. Sehen aus wie redaktionell, ist aber eigentlich Werbung. Ein Freund ist in der Pharmabranche, der kriegt oft Anfragen, ob seine Firma nicht mal einen (bezahlten) Artikel plazieren möchte.

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runningdodo hat geschrieben:@Wasseronkel: Apothekenzeitungen – Uncyclopedia

Wenn Du Deine Bildung aus seriöser Lieteratur beziehen würdest, könntest Du vielleicht etwas Sinnvolles @topic beitragen und Abschied nehmen von Deinen pseudomedizinischen Ideologieen, die Du reproduzierst ohne sie zu kritisch hinterfragen zu können.

Im übrigen ist die Tendenz des Ernährungstips gar nicht so blöd. Probiere das mal aus, ist auf jeden Fall wesentlich besser, regelmäßig tierisches Protein aus Milchprodukten und Fisch als die haarsträubenden Empfehlung, die Du hier schon zum Besten gegeben hast!

Auch hier,
Pflanzen-Proteine helfen, Blutdruck niedrig zu halten

hättest es vor zehn Jahren in der Ärztezeitung noch nicht gelesen. Es wird immer mehr auch auf der Schulmedizinischer Seite daß von tierischen Eiweiß abgeraten wird. Das Problem ist das Ernährung kein Studienfach bei der Medizinausbildung ist und bis der Arzt das mitbekommt inzwischen zig-Jahre vorrübergegangen sind, ausnahmen sind meist Ärzte die sich in der Homoöpathie weitergebildet haben.

Mit Deinem Heuschnupfen betreibst Du die übliche schulmedizinische Symtombehandlung da ist das normal. Gehe dem Heuschnupfen auf dem Grund dann hast ihn los.
Gruß Wasseronkel
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harriersand hat geschrieben:Noch als Ergänzung zum Thema Apothekenzeitung: die Artikel sind gekauft. Sehen aus wie redaktionell, ist aber eigentlich Werbung. Ein Freund ist in der Pharmabranche, der kriegt oft Anfragen, ob seine Firma nicht mal einen (bezahlten) Artikel plazieren möchte.
Hallo, das ist normal, ist genauso wie mit Studien und Statistiken die müssen bezahlt werden. Das können nur richtige Geldgeber wie Pharmaindustrie, Ernährungsindustrien ohne dem läuft gar nichts. Diese werden sich auch hüten nicht zu ihren Gunsten ausgeführte Studien zu veröffentlichen, diese werden dann mit anderen Fragen meist geschönert.
Gruß Wasseronkel
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Wasseronkel hat geschrieben:Auch hier,
Pflanzen-Proteine helfen, Blutdruck niedrig zu halten

hättest es vor zehn Jahren in der Ärztezeitung noch nicht gelesen. Es wird immer mehr auch auf der Schulmedizinischer Seite daß von tierischen Eiweiß abgeraten wird. Das Problem ist das Ernährung kein Studienfach bei der Medizinausbildung ist und bis der Arzt das mitbekommt inzwischen zig-Jahre vorrübergegangen sind, ausnahmen sind meist Ärzte die sich in der Homoöpathie weitergebildet haben.

Mit Deinem Heuschnupfen betreibst Du die übliche schulmedizinische Symtombehandlung da ist das normal. Gehe dem Heuschnupfen auf dem Grund dann hast ihn los.
Dass proteinreichere Ernährung besser für die Gesundheit ist als solche mit einem hohen Anteil von Kohlenhydraten wird tatsächlich immer klarer. Dazu sind auch Pflanzenproteine geeignet. Sojaprotein scheint eine spezielle Funktionalität zu besitzen und den Blutdruck senken zu können.

Dieses wird, wie Pflanzenprotein meist btw. meist vor dem Verzehr einer denaturierenden Behandlung unterworfen (z.B. Tofu). Aber wie Du ja weisst, denaturiert ja jedes Protein sowieso, sobald es mit den sauern Magensaft bzw. den Pakreasenzymen in Berührung kommt.
Fleischersatz ? Wikipedia

Hyposensibilisierung ist durchaus eine kausale Behandlung einer Allergie, da liegst Du falsch.

Homöopathie hat wenig mit Ernährungslehre zu tun bzw. nur insofern, dass die in ideologischer Weise das Ähnlichkeitsprinzip auch auf Nahrungsmittel und behauptete Nahrungsmittelwirkungen ausgedehnt wird und demzufolge Patienten dann bestimmte Nahrungsmittel empfohlen bzw. verboten werden.
Homöopathen habe deshalb in der Ernährungswissenschaft nicht nur keinen Wissensvorsprung vor Ärzten, sondern eben auch hier falsche ideologisch geprägte Vorstellungen, an denen sie dogmatisch kleben.
Dieser methodische Unterschied unterscheidet sie von der evidenzbasierten Medizin.

Funktioniert so:
http://miscellanea.wellingtongrey.net/c ... -faith.png
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Gesperrt

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