Banner

HMRT als TDL oder Langintervalle

HMRT als TDL oder Langintervalle

1
Moin!

Ich will mein HMRT in mein aktuelles Training mit einfließen lassen, da ich demnächst den einen oder anderen HM plane.

Heute habe ich mal begonnen mit geplanten 10k im HMRT und einer Exit-Möglichkeit als geteilter Dauerlauf. Geworden ist es nun letzterer. Also 2 x 5.000 HMRT mit 1.000 m Trabpause.

Nun meine Frage. Wenn ich das nächste mal das HMRT testen mag, welche Einheit ist dann eigentlich fordernder?

10 K im HMRT wäre wahrscheinlich nicht übel. Schaffe ich aber noch nicht.
2 x 5.000 habe ich ja jetzt gemacht, war schon ziemlich hart.
3x4.000 mit wieviel Trab?

Was ist wohl die Einheit, die am effektivsten fit macht? Der erste HM steht am 30.05. an. Also noch 6 Wochen inklusive der aktuellen. Wenn ich jetzt Probleme habe, das Ding am Stück 10 K zu laufen, ist das schon ein "Todesurteil" für das gewählte Tempo?

Ralph

2
... ich habe das mal getestet und kam gut damit klar, obwohl ich mir die beiden langen Stufen gekniffen habe! HM-PB_alt: 1:27h / HM-PB_neu: 1:20h :)

Grüße
Asenberger
Achtung: Manche Artikel enthalten ironische Passagen. Diese sind nicht immer als solche gekennzeichnet!
***5K 17:11 (2011)***10K 34:57 (2011)***15K 55:29 (2011)***21,1K 1:19:57 (2010)***42,2K 2:44:38 (2010)***

25.03.2012 Venloop HM
29.04.2012 Hermannslauf 31,1K

3
corriere hat geschrieben:Moin!

Ich will mein HMRT in mein aktuelles Training mit einfließen lassen, da ich demnächst den einen oder anderen HM plane.

Heute habe ich mal begonnen mit geplanten 10k im HMRT und einer Exit-Möglichkeit als geteilter Dauerlauf. Geworden ist es nun letzterer. Also 2 x 5.000 HMRT mit 1.000 m Trabpause.

Nun meine Frage. Wenn ich das nächste mal das HMRT testen mag, welche Einheit ist dann eigentlich fordernder?

10 K im HMRT wäre wahrscheinlich nicht übel. Schaffe ich aber noch nicht.
2 x 5.000 habe ich ja jetzt gemacht, war schon ziemlich hart.
3x4.000 mit wieviel Trab?

Was ist wohl die Einheit, die am effektivsten fit macht? Der erste HM steht am 30.05. an. Also noch 6 Wochen inklusive der aktuellen. Wenn ich jetzt Probleme habe, das Ding am Stück 10 K zu laufen, ist das schon ein "Todesurteil" für das gewählte Tempo?

Ralph
Du trainierst derzeit Dein Ziel-HM-Renntempo und nicht Dein aktuelles Renntempo, was etwas verwirrend ist.
Wenn man von Deinen Schilderungen ausgeht, dann machst Du momentan Tempoläufe bzw. das, was Daniels Cruise-Intervalle nennt.
Bei diesen Intervallen werden pro schnell gelaufenen 5 min. je 1 min. Trabpause gemacht.

Du hast etwas mehr als einen Monat Zeit, um zu trainieren. Eine Leistungssteigerung sollte noch möglich sein. Ob sie ausreicht, um Dein Wunschtempo zu laufen, hängt auch davon ab, ob Du zuvor schon Tempotraining gemacht hast. Wenn ja, glaube ich, dass das eher knapp wird.

Wenn man sein aktuelles HM-Renntempo ins Training einfließen lassen will, läuft man ca. 1/3 der Strecke, also 7 km im aktuellen Renntempo.

Zum Thema Forderung: Für die meisten Läufer ist ein Tempolauf ohne Unterbrechung schwieriger. Mir persönlich macht manchmal das Wiederanlaufen nach den Trabpausen mehr Schwierigkeiten als das Durchlaufen.
"Unsere Feuerwehrmänner lernen in ihrer Ausbildung, ihre Hosen in 3 Sekunden anzuziehen. Wieviele Hosen kann ein gut ausgebildeter Feuerwehrmann in 5 Minuten anziehen?" - Grigorij Oster

4
corriere hat geschrieben:Wenn ich jetzt Probleme habe, das Ding am Stück 10 K zu laufen, ist das schon ein "Todesurteil" für das gewählte Tempo?

Ralph
... hmm, schwer zu sagen! Ich hatte das Glück 2W vor dem eigentlichen HM einen 20K-Wettkampf als Test zu laufen - mit wenig Tapering und ohne konkrete Zeitvorgabe. Als ich da bereits ein Tempo von 3:50 min/km bei 89% HFmax erreichen konnte, kam mir der Gedanken, den HM noch ein Schüppchen schneller laufen zu können. Die Intervalle vor dem 20K-Wettkampf (1-2-3 und 3-2-1) hatte ich übrigens bei 3:50 min/km, die beiden vor dem HM (2-3-4 und 4-3-2) bei 3:47 min/km gelaufen! Der HM kam dann bei 3:47 min/km und wieder 89% HFmax raus.

Bin also vor keinem der Wettkämpfe das Tempo über 10K am Stück gelaufen :zwinker5: . Habe über den Winter allerdings viel im GA1-Bereich gemacht; Grundlage ist also ziemlich ausgeprägt.

Hätte mir jemand nach dem ersten WK diesen Jahres Anfang Februar über 15K (3:55 min/km) gesagt, dass ich im Früjahr einen HM unter 1:20h laufe.... :tocktock: !

Asenberger
Achtung: Manche Artikel enthalten ironische Passagen. Diese sind nicht immer als solche gekennzeichnet!
***5K 17:11 (2011)***10K 34:57 (2011)***15K 55:29 (2011)***21,1K 1:19:57 (2010)***42,2K 2:44:38 (2010)***

25.03.2012 Venloop HM
29.04.2012 Hermannslauf 31,1K

5
Asenberger hat geschrieben:... ich habe das mal getestet und kam gut damit klar, obwohl ich mir die beiden langen Stufen gekniffen habe! HM-PB_alt: 1:27h / HM-PB_neu: 1:20h :)
Hab ich das richtig gelesen: In der Wettkampfwoche laut Plan nochmal 12 km HM-Tempo in einer Einheit?! :mundauf: :uah:

Wie bist du die Stufen gelaufen? Jeweils nur 3-2-1 bzw. 1-2-3? Oder auch mit 4?

edit: ah, ich sehe, da war ich zu langsam!

6
Im Rahmen einer normalen Trainingswoche (5 Einheiten) schaffe ich keine 10km im HMRT.

Wenn Du heute 2x5000m mit akzeptablen kurzen Pause schaffst, ist das fuer den 30. Mai schonmal gut!

7
Vielleicht noch zur Verdeutlichung: mein letzter HM war am 21.03. mit ner Pace von 3:53. Jetzt geplant = 3:48.

Warum eigentlich nicht die geplante Pace nehmen? Ich muss mich doch eh dran gewöhnen, oder?

Also ich fand die 2x5k heute schon hart. Ich erinnerte mich daran, das DerC mal was von aufgeteilten TDL geschrieben hat. Das erschien mir eine gute Lösung, um die TE "zu retten". Aber andererseits wäre es vielleicht sinnvoller, eine TE mit mehr Umfang im WK-Tempo zu nehmen. Z. B. 3x4 oder die Greif-Dinger.

Ich mache bislang schon Tempotraining. Der Anteil beträgt momentan knapp 15 % verteilt auf 2Tempoeinheiten die Woche. Könnte vielleicht noch erhöht werden.

8
kobold hat geschrieben:Hab ich das richtig gelesen: In der Wettkampfwoche laut Plan nochmal 12 km HM-Tempo in einer Einheit?! :mundauf: :uah:
... ich wäre da auch sehr vorsichtig!

Mein Trainingsziel ist der Hermannslauf kommenden Sonntag - ich hätte also noch die letzten beiden Stufen in meinen Plan integrieren können - dann halt im Tempo für den Hermann. Das war mir jetzt aber etwas zu viel. Da habe ich lieber 14 Tage vor dem Wettkampf die gesamte Strecke (31K) einmal als "Generalprobe" abgelaufen, die letzten 10K im Wettkampftempo. Danach ordentlich erholen bei reduzierten Umfängen und gut is! Heute noch 12K im Wettkampftempo wäre mir zu riskant :frown: .

Grüße
Asenberger
Achtung: Manche Artikel enthalten ironische Passagen. Diese sind nicht immer als solche gekennzeichnet!
***5K 17:11 (2011)***10K 34:57 (2011)***15K 55:29 (2011)***21,1K 1:19:57 (2010)***42,2K 2:44:38 (2010)***

25.03.2012 Venloop HM
29.04.2012 Hermannslauf 31,1K

9
Also ich versuche immer einen TDL in der Woche einzubauen und der ist dann meistens 8km lang und entspricht ziemlich dem HM Tempo.
Bis jetzt hat es in meinen HM dann immer geklappt das Tempo zu halten.
"Winners are not those who always win, but those who never give up!"

"Champions aren't made in the gyms. Champions are made from something they have deep inside them -- a desire, a dream, a vision." (Muhammad Ali)

10
Ja, so leicht lass ich mich auch jetzt nicht erschrecken. 2 x 5k sind auch nicht übel finde ich . Ausserdem habe ich bislang nur 500er und 1000er Intervalltraining gemacht. Die HMRT-Einheit ist neu. Bis Ende Mai noch reichlich Wochen. Ich versuche die HMRT-Einheiten bis dahin immer anspruchsvoller zu gestalten. Sprich: Immer härter. Und in dann werde ich ja sehen was Sache ist. Notfalls scheiter ich eben möglichst knapp und versuche es erneut.

Das geplante MRT zu trainieren halte ich gar nicht für so abwegig. Wenn ich das bereits beherrschte trainiere, dann zeige ich meinem Körper ja nicht das neue Ziel.

Ralph
Gesperrt

Zurück zu „Foren-Archiv“