Übelkeit nach 10km-Lauf

Hallo Leute

Gestern habe ich wieder bei einem 10km Lauf mitgemacht!! Es war mein dritter und bin wieder ne 43er Zeit gelaufen!
Doch jedes Mal nach so einem Lauf, wo ich immer alles gebe, ist es mir schlecht, also ich bin dem dann sehr nah!
Woran liegt das und was will mir mein Körper damit sagen! Überanstrengung? Falsche Nahrung?
Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen!

Hallo Tommy!

Ich vermute es liegt an der Überanstrengung. Du bist schneller als "wohlfühltempo" gelaufen...da kann das schon mal passieren. Mir geht das auch manchmal so. Allerdings ist mir dann schon beim Laufen schlecht und nicht erst hinterher!?

LG
Victoria

Original von Tommy81:
Woran liegt das und was will mir mein Körper damit sagen!

Magen an Grosshirn: "Ich will aber keine Nahrung, wenn der Rest läuft !"
Grosshirn an Magen: "Dann raus damit "


Grosshirn an Synapsen: "Vor dem nächsten Lauf Nahrungsaufnahme verweigern"

Ich denke, es ist die Tatsache, daß Du tatsächlich alles gegeben hast und 43 Minuten sind eine klasse Zeit ! Ich denke, es ist normal, daß man nach so einem lauf nicht ganz auf dem Posten ist! Vielleicht ist es besser, du gehst nicht immer ans Limit, wenn Du solche Probleme danach hast!?

Steif ... der sowas nach Bahntrainings auch schon erlebt hat




Der Steif®© ohne Knopf im Ohr!

Wenn die Übelkeit längere Zeit nach dem Lauf anhält, dann würde ich mir schon Gedanken machen. Wenn es aber nach ein paar Minuten vorbei ist, dann denke ich ist es nur "das an das Limit gehen".
Soltest du allerdings auch unter dem Lauf dieses Gefühl haben, dann wäre es vielleicht schon ratsam das Tempo leicht zu reduzieren.
Vielleicht solltest du auch mal deine Nahrungsaufnahme am Wettkampftag unter die Lupe nehmen. Vielleicht ist da ja was dabei, was du in Verbindung mit "an das Limit gehen" nicht verträgst (evt. irgendwelche Nahrungsergänzungen, besonders Brausetabletten).

Überdenke die beiden Läufe doch nocheinmal in Ruhe. Vielleicht stolperst du ja über eine Kleinigkeit, welche deine Übelkeit auslöst.

Trotzallem, und da denke ich wird Steif mit mir einer Meinung sein, könnte ich mich vor-, während und nach einem 10er soviel übergeben wie ich wollte, ich würde jedoch die 43 min nicht schaffen ;) )





Servus Moorbilato


Niemals sollte man so tief sinken, um von dem Kakao, durch den man gezogen wird, zu trinken!
(Erich Kästner)

Hallo

@Victoria: Ich laufe schon schneller als "Wohlfühltempo" und schlecht wird es mir am Schluss wenn ich nochmal das Tempo anziehe aber das gibt sich dann kurz nach dem Zieleinlauf:glow:

@Steif: Eben das "nicht ans Limit gehen" fällt mir so schwer. Gegen Ende eines Laufs bricht die "Rennsau" bei mir aus und da geb` ich dann Gas um noch ein paar Sekunden gut zumachen:stupid:

@Moorbilato: Die Übelkeit lässt kurz nach der Anstrengung nach. Was meine Nahrung betrifft habe ich vor einem Lauf ne Banane verzerrt aber das kann doch nicht schlecht sein!

Schlussfolgerung: Es muss wohl an der Überanstrengung liegen.
Danke für eure Antworten:rotate:

Original von Tommy81:
Was meine Nahrung betrifft habe ich vor einem Lauf ne Banane verzerrt aber das kann doch nicht schlecht sein!

Warum kann das nicht schlecht sein? Zumindest ist es völlig unnötig.

Aber ansonsten finde ich es nicht schlimm, wenn es Dir nach dem Lauf für eine Weile dreckig geht. Besser als das Gefühl, sich im Ziel frisch zu fühlen und nicht zu wissen, warum man nicht schneller gelaufen ist. Davon abgesehen ist es aber auch so, dass man sich, wenn man besser trainiert ist, im allgemeinen schneller erholt.

Gruß,

Carsten

Hi Tommy,

wenn ich vor einem 10KM-Wettkampf eine Banane essen würde, wäre mir auch sauschlecht, zumal Bananen (wie auch Magnesium etc.) als Wettkampfvorbereitung ungeeignet sind und eher in einen allgemeinen Ernährungsplan gehören.

Mindestens drei Stunden vor Wettkämpfen esse ich 2-3 Toast mit etwas Honig oder Marmelade, das verträgt sich mit der Belastung einigermaßen. Ansonsten ist die Ernährung Tage vor dem Wettkampf wohl entscheidender

Das einem bei der Belastung eines Wettkampfes Übel werden kann, ist zudem normal, besonders wenn man nach Zieleinlauf in der Schlange warten muss, und der Kreislauf abruppt runtergefahren wird.
Dann hilft bei mir auf der Stelle laufen, damit man langsam runterkommt.

Wenn die Wettkampfbelastung allerdings zu heftig wird, muss man auch mal einen Gang runterschalten.

Tschau

svnds