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Zu fett (schwer) als Wettkampflaeufer

Zu fett (schwer) als Wettkampflaeufer

1
Hi,

ich weiss, die Ueberschrift ist dann doch ein wenig uebertrieben.
Es wuerde mich mal interessieren, wie sich das Gewicht des Sportlers auf die Laufzeiten auswirkt?


Meine Lieblingsdistanz ist der HM (PB 1:29:xx)

Alter: 34
Groesse: 193cm
Gewicht: 85-87 :klatsch:

Es hat schon seinen Grund, dass ich keine 75 Kilos wiege und der liegt nicht an schweren Knochen oder an der Schilddruese-ich esse einfach gerne.



1.Was kann man mit Gewichtsverlust bei gleichem Trainingsumfang rausholen?
2.Wieviel sollte man bei 193cm abnehmen, um das optimale(individuele) Ergebnis erzielen zu koennen?


Danke fuer die Antworten im voraus

Christian

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Greif bietet einen Rechner an, rechnest du hier.
Profis sind berechenbar, die Amateure sind wirklich gefährlich. E.A. Murphy

4
Zu fett gilt nicht als Ausrede... bin selber 84 KG bei 1.75, eigentlich auch mind. 10 KG zuviel und laufe trotzdem....
Dime ¿quién camina cuando se puede correr?

Arosa Snow Run 13.01.2013
Engelberg Snow Run 12.03.2013
Reschenseelauf 3.8.2013

5
Was wäre denn das ideale Läufergewicht bezüglich auf mich bezogen ?
Ich wiege derzeit 71 kg bei einer Größe von 1,80 m.
Alter 37 Jahre.

Andreas

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cosmopolli hat geschrieben:Schlank ist schnell!
sagt Papa Greif!

:D
Bei allem Schrott den der sonst so von sich gibt, hat er in dem Punkt mal recht.

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Wenn man die Afrikansichen Topläufer sieht, und auch Viktor Röthlin, der schnellste Europäer, kann man sich gut vorstellen wie der ideale Läufer aussieht. Die Paula Radcliff besteht auch nur aus Haut und Knochen....
Dime ¿quién camina cuando se puede correr?

Arosa Snow Run 13.01.2013
Engelberg Snow Run 12.03.2013
Reschenseelauf 3.8.2013

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1.74 und zur Zeit 88 kg..
beim laufen und MTB würden mir 10 kg weniger sehr gut tun...
aber bei deinen Daten glaube ich , es da aufgrund deiner körpergrösse schon ein limit...und das gewicht halte ich für super ok...wenn du damit essen kannst wast willst..
trainingsumfang?
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liebe grüsse
armin

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dukatobello hat geschrieben:Bei 1,93 und 85 kg würde ich nicht viel abnehmen wollen. Ich bin 1,88 m groß und wiege so um die 80 kg. PB HM 1:20 und da ist noch nicht Schluß.
Wow, das ist sauschnell.............
Da bin ich wohl ein paar Jahre (kilos :wink: ) davon entfernt...


Gruss
Christian

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mamoarmin hat geschrieben:1.74 und zur Zeit 88 kg..
beim laufen und MTB würden mir 10 kg weniger sehr gut tun...
aber bei deinen Daten glaube ich , es da aufgrund deiner körpergrösse schon ein limit...und das gewicht halte ich für super ok...wenn du damit essen kannst wast willst..
trainingsumfang?
Essen kann ich in der Tat was ich will (und das tue ich auch ausgelassen)

Zur Zeit trainiere ich 5-6 mal die Woche (80-100Km), dazu Gymnastik, Dehnen.
Gemaes meiner Polar, gehen dabei ca 7000 Extra-Kalorien drauf.
Man kann mich schon als schlank bezeichnen, aber halt nicht als duenn, da am Bauch ein paar kleine Roellchen schon da sind.


Gruss
Christian

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Also ich bin jetzt 1,92 groß und wiege rund 72kg (17 Jahre alt)
Ich würde mir wünschen ein paar Kilos mehr auf den Rippen zu haben. Natürlich nicht in Fett sondern Muskelmasse. Auch wenn ich mit meiner aktuellen Zeit relativ zufrieden bin, will ich da noch einiges rausholen und trotzdem zunehmen ;-) (HM 1:22:27)

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So lange man nicht vom Laufen lebt und mit der Sieg- bzw. Antrittsprämie ganze Familien ernähren muss, ist es m.E. völlig wurscht, was man wiegt, solange man nicht wirklich übergewichtig ist, damit meine ich BMIs weit über 30.
Ob wer beim Marathon auf Platz 30 oder mit 3 kg weniger auf Platz 17 landet, ist doch mumpe! Menno, was tut ihr euch an mit der Abnehmerei!

Ulrike, die findet, dass so dünne Heringe scheußlich aussehen. Kein Arsch inner Hose, Storchbeine, dünne Ärmchen - nee

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Wer eher der leptosome Typ ist kann eh futtern was er will und wird kaum Masse zulegen (inwieweit das sowieso eher schädlich als gesund wäre kommt noch dazu). Und durch körperliche Aktivität zulegen... Mache seit längerer Zeit wg. Rückenproblemen 2-3x die Woche Krafttraing; wenn ich nicht anfange mir literweise Insulin zu spritzen wird man sicherlich auch in 5 Jahren keinen Unterschied zu vorher sehen (203 cm / 83 kg / ca. 15% Fettanteil).

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Rotti hat geschrieben:Hi,

ich weiss, die Ueberschrift ist dann doch ein wenig uebertrieben.
Es wuerde mich mal interessieren, wie sich das Gewicht des Sportlers auf die Laufzeiten auswirkt?


Meine Lieblingsdistanz ist der HM (PB 1:29:xx)

Alter: 34
Groesse: 193cm
Gewicht: 85-87 :klatsch:

Es hat schon seinen Grund, dass ich keine 75 Kilos wiege und der liegt nicht an schweren Knochen oder an der Schilddruese-ich esse einfach gerne.



1.Was kann man mit Gewichtsverlust bei gleichem Trainingsumfang rausholen?
2.Wieviel sollte man bei 193cm abnehmen, um das optimale(individuele) Ergebnis erzielen zu koennen?


Danke fuer die Antworten im voraus

Christian

und , schon bei den Kilo Killern geguckt. :)

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Rotti hat geschrieben: 2.Wieviel sollte man bei 193cm abnehmen, um das optimale(individuele) Ergebnis erzielen zu koennen?
Andi1972 hat geschrieben:Was wäre denn das ideale Läufergewicht bezüglich auf mich bezogen ?
Ich wiege derzeit 71 kg bei einer Größe von 1,80 m.
Dan96 hat geschrieben:Also ich bin jetzt 1,92 groß und wiege rund 72kg (17 Jahre alt)
Ich würde mir wünschen ein paar Kilos mehr auf den Rippen zu haben. Natürlich nicht in Fett sondern Muskelmasse. Auch wenn ich mit meiner aktuellen Zeit relativ zufrieden bin, will ich da noch einiges rausholen und trotzdem zunehmen ;-) (HM 1:22:27)
Die Top-Läufer haben eigentlich alle einen BMI von 18-20 (lediglich Zatopek war ein ziemlicher Ausreißer nach oben), da könnt ihr es euch ja selbst ausrechnen.
Dan liegt also diesbezüglich ganz gut im Rennen :daumen: Vermutlich ist bei ihm aber einfach der Massezuwachs nicht mit dem Längenwachstum mitgekommen, von daher sehe ich schon Chancen auf ein paar zusätzliche Kilos bei ihm.

Aber man kann auch mit suboptimalem BMI ganz ordentliche Zeiten laufen. Meine HM-Bestzeit (1:17:24) bin ich mit einem BMI von ca. 23,5 (ca. 71 kg bei 1,74 m) gelaufen.

Gruß Matthias
Pain is temporary, pride is forever (Dave Scott)

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Also bei mir sind es 100KG bei 190cm, hört sich viel an, ist es auch.
Fühle mich aber ganz wohl, aber 5 KG weniger wären auch nicht schlecht.

Bin auch eher der breite, kräftige Typ, nicht fettig.

PB bei HM ist 1:46, laufe aber nicht "verbissen", mehr so aus Bock im Normalfall ca. 40KM/Woche mal mehr mal weniger je nachdem was Job und Fanilie so zulässt.

Aber natürlich ist klar das jedes Kilo mehr, was man mit sich rumschleppt einen langsamer macht.
Bild
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harriersand hat geschrieben: Ob wer beim Marathon auf Platz 30 oder mit 3 kg weniger auf Platz 17 landet, ist doch mumpe!
Naja, wenn ich die Wahl zwischen Platz 30 und Platz 17 hätte, würd ich vielleicht sogar anfangen, mir Gedanken zu machen. Aber die allermeisten von uns spielen ja nichtmal in dieser Liga. :zwinker5:

Herbert Steffny hat als Faustformel angegeben, dass man wenn man x Prozent seinen Körpergewichtes verliert um 2/3 x Prozent schneller wird. D.h. wenn man 10 Prozent seines Körpergewichtes verliert, wird man 6,6 Prozent schneller. Für mein Gefühl lohnt sich das eher nicht, sooo leicht kriegt man 10 Prozent seines Körpergewichtes nun auch nicht los.
Ulrike, die findet, dass so dünne Heringe scheußlich aussehen. Kein Arsch inner Hose, Storchbeine, dünne Ärmchen - nee
Ach Ulrike, das ist genaugenommen genauso wenig nett, wie Dicke oder auch nur rundliche Läufer anzumachen. Es gibt nunmal verschiedene Typen und nicht jede Figur ist hausgemacht.

tina, bekennender laufender Radiergummi

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DerElch hat geschrieben:Also bei mir sind es 100KG bei 190cm, hört sich viel an, ist es auch.
Fühle mich aber ganz wohl, aber 5 KG weniger wären auch nicht schlecht.

Bin auch eher der breite, kräftige Typ, nicht fettig.

PB bei HM ist 1:46, laufe aber nicht "verbissen", mehr so aus Bock im Normalfall ca. 40KM/Woche mal mehr mal weniger je nachdem was Job und Fanilie so zulässt.

Aber natürlich ist klar das jedes Kilo mehr, was man mit sich rumschleppt einen langsamer macht.

Da bin ich genau das Gegeteil zu Dir. Ich hatte bis 1998 120 Kilo auf den Rippen und hab dann dann die Schnautze voll gehabt und angefangen abzunehmen.

Hat auch supper geklappt, so dass ich nach 4 Monaten auf 88 Kilo angekommen(ohne Sport) war( mir ist schon klar, dass dies nicht sehr gesund war)

Naja, seit dem versuche ich mein Gewicht zu halten, was nicht immer einfach ist, da ich sehr schnell Hueftgold ansetze.

Ich bin eben nicht der Klitschko-Typ, welcher auf den ersten Eindruck nur aus Muskeln besteht.
Will Heissen, dass mit meinen momentanen 87 Kilos schon noch Luft nach unten waere. Die Frage war nur, ob sich dies auf der Uhr widerspiegelt?

Gruss

Christian

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harriersand hat geschrieben:So lange man nicht vom Laufen lebt und mit der Sieg- bzw. Antrittsprämie ganze Familien ernähren muss, ist es m.E. völlig wurscht, was man wiegt, solange man nicht wirklich übergewichtig ist, damit meine ich BMIs weit über 30.
Ob wer beim Marathon auf Platz 30 oder mit 3 kg weniger auf Platz 17 landet, ist doch mumpe! Menno, was tut ihr euch an mit der Abnehmerei!

Ulrike, die findet, dass so dünne Heringe scheußlich aussehen. Kein Arsch inner Hose, Storchbeine, dünne Ärmchen - nee

Hallo Ulricke,

natuerlich muss/kann ich mit dem Laufen keine Familie Ernaehren, aber wenn man etwas ernsthaft betreiben moechte, dann muss man eben mit den dementsprechenden konsequenzen leben-oder auch nicht.

Und ob duenne "Heringe" scheusslich aussehen, will ich hier nicht kommentieren, da dies dann womoeglich eine Grundsatzdiskussion ausloesen wuerde.

Viele Gruesse

Christian :winken:

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dukatobello hat geschrieben:Bei 1,93 und 85 kg würde ich nicht viel abnehmen wollen. Ich bin 1,88 m groß und wiege so um die 80 kg. PB HM 1:20 und da ist noch nicht Schluß.
Genau richtig!!!!
Bin 1,90, derzeit ca. 81kg. Optimum vielleicht so bei 78 kg, aber das ist auch NUR für den Kopf! Es gibt doch schon einige wirklich gute Läufer, die nicht die klassische "dünne-Ärmchen-dünne-Beinchen"-Figur haben, sogar im Berglaufbereich. Wenn die MAsse erst mal in Bewegung ist dann belibt sie das auch :D . Gesetz der Trägheit :daumen: !

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Mal eine Frage zur Körpergröße, die hier meist hinzugefügt wird (ich gebe zu, dass ich eine vorgefasste Meinung nur noch gerne bestätigt hätte): spielt die eigentlich eine Rolle? Wäre ich einen Kopf größer, müsste ich doch auch mein aktuelles Gewicht von A nach B tragen. Und die eventuelle größere Beinlänge bringt es wohl auch nicht. Würde ich meinen BMI erwähnen, wäre das doch nur ein Hinweis auf mein Erscheinungsbild - mehr nicht, oder doch?

Knippi

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Körpergrösse: Die Afrikaner - und auch Viktor Röthlin - sind kaum grösser als 1.60

Es ist schon depremierend, wenn man bei einer Pace von 5:39 von einem laufenden Rollmops überholt und abgehängt wird, das habe ich am GP Frick (10 Meilen) erlebt und nur noch gestaunt.
Dime ¿quién camina cuando se puede correr?

Arosa Snow Run 13.01.2013
Engelberg Snow Run 12.03.2013
Reschenseelauf 3.8.2013

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PaulJakob hat geschrieben:Körpergrösse: Die Afrikaner - und auch Viktor Röthlin - sind kaum grösser als 1.60
Du meinst wohl eher 1.70

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hardlooper hat geschrieben:Mal eine Frage zur Körpergröße, die hier meist hinzugefügt wird (ich gebe zu, dass ich eine vorgefasste Meinung nur noch gerne bestätigt hätte): spielt die eigentlich eine Rolle? Wäre ich einen Kopf größer, müsste ich doch auch mein aktuelles Gewicht von A nach B tragen. Und die eventuelle größere Beinlänge bringt es wohl auch nicht. Würde ich meinen BMI erwähnen, wäre das doch nur ein Hinweis auf mein Erscheinungsbild - mehr nicht, oder doch?

Knippi
Du meinst also, dass ein 1,60m großer 90kg schwerer Kerl die selben Voraussetzungen hat wie ein 2,00m-Mann mit selbem Gewicht? Interessante These, kann ich mir aber partout nicht vostellen.
Der 1,60m-Mann hat ja muthmaßlich weitaus mehr Fettanteil als der Große. Also "passive" oder auch kontrakproduktive Masse. Die aber dennoch durchblutet werden muß und Nähstoffe zieht, die dann der Muskulatur nicht zur Verfügung stehen. Aber eben ohne daraus Leistung zu erbringen.
Der größere hat zudem ja sicherlich auch mehr Muskulatur, da die Muskeln einfach auch schon mal länger sind. Also auch hier möglicherweise ein Vorteil des Großen.

Somit denke ich schon, dass man as Gewicht in Relation zur Größe setzen muß. Sonst bräuchte ja ein trainierter 1,90m-Läufer ein absolutes Übertalent, um mit einem trainiertenb 1,65-Läufer mithalten zu können.

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Wobei ich schon denke, daß es im Langstreckenlauf eher ein Nachteil ist, lang zu sein.
Das geht naturgemäß immer mit höherem Gewicht einher und die Hebelvorteile kann man eigentlich nur auf mittleren Distanzen und bergab richtig nutzen. bergan hat man dagegen erhebliche Hebelnachteile. Ich denke mal optimal wäre man, je nach Schnelligkeitstyp, im Sprint oder auf der Mittelstrecke aufgehoben.

Auf der Langstrecke braucht m.E. der 1,90-Läufer wirklich mehr Talent, wenn der mit dem 1,65er mithalten will.

28
Tatsache ist doch, dass von den Weltklasseläufern nur wenige über 1,65 sind. (1,60 finde ich schon eher klein). Weiter ist natürlich der BMI nicht ausschlaggebend. Der BMI ist eine Zahl, die sich irgendwer ausgedacht hat und wahrscheinlich sogar abhängig von der Körpergröße mehr oder weniger gut mit der Figur korreliert. Physikalisch betrachtet, gibt es erst mal keinen Grund, dass der BMI mehr auf das Leistungsvermögen schließen lässt als das Körpergewicht. Einer Studie zufolge wurde auch ein insbesonders beim Marathon eine hohe Korrelation zwischen Laufleistung und Gewicht gefunden als im Vergleich zum BMI.
Meiner Meinung nach müsste ein größerer Körper schon mit mehr Gewicht besser zurecht kommen als ein kleinerer. Der BMI ist aber offenbar nur ein relativ grober Wert. Wie ich schon geschrieben habe, ist er nicht einmal ein Leistungsparameter. Nehmen wir einmal an ein ähnlicher Leistungsparameter (LP) läge bei LP = Körpergewicht / Körpergröße^(1,8). Dieser Leistungsparameter würde ein höheres Gewicht deutlich mehr diskriminieren. Im übrigen: ich habe den Faktor 1,8 jetzt nur aus der Luft gegriffen.
Außerdem sind Körpergröße und Gewicht nur zwei von mehreren anatomischen Einflussgrößen. Wobei die maximale Sauerstoffaufnahme, die eben ein sehr großer Einflussfaktor ist noch gar nicht berücksichtigt wurde.
Langsam wird es schneller.

http://www.editgrid.com/user/hadesnumb/ ... ll_of_Fame
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29
Natürlich kann man schneller laufen, wenn man weniger Masse zu bewegen hat. Aber für viele von uns ist das Gewicht nicht ausschlaggebend, sondern das Training. Ich bin dieses Jahr in Kandel meine PB mit 3:31 gelaufen und das mit 91kg bei 185cm.
Und in den letzten 2 Jahren habe ich immer weniger gewogen.

Es bringt nichts am Gewicht zu optimieren, wenn das Training nicht gut ist.

Gruß,
Gero

30
Also ich bin weit weg von der idealen Läuferfigur.

94,2 kg bei 1,83m Körpergröße.

o.k., gute 10 Kilo über Normalgewicht, BMI von 28,1, aber weniger als 80 Kilo möchte ich nicht wiegen, dann hätte ich nur noch Haut und Knochen, und das gefällt mir nicht.

Und trotz meines Gewichtes laufe ich gern. :)
Servus

Tom
Bild
Fitnessstudio & CrossFit:daumen:

31
Ich hatte früher auch mal 120 kg, habe deshalb angefangen zu laufen und abzunehmen und war recht schnell auf 75 kg ...
Ich hatte damals Zeiten um die 45 Minuten über 10km. Nachdem ich dann wieder etwas zugenommen habe (bis auf 86kg bei 1,83 m) habe ich diese Zeiten nicht wieder erreicht und max. 48 Minuten geschafft ... Seit 1,5 Jahren halte ich nun wieder die 75-77 kg und laufe permanent Bestzeiten. Das Gewicht spielt sicherlich eine Rolle und lässt bessere Zeiten zu.
Wie allerdings schon oft gesagt, gehört da auch ein gutes Training zu.
Zu meiner Person möchte ich auch noch dazu sagen, dass Laufen für mich Spaß ist und ich zwar ehrgeizig bin und natürlich gerne Bestzeiten laufe (und auch noch Spielraum habe), allerdings mit 45 Jahren sehe ich überhaupt keine Veranlassung mehr abzunehmen um dieses Ziel zu erreichen, da dadurch der Spaßfaktor sicherlich leiden würde. Ich esse auch gerne, das Laufen ermöglicht mir dies zu tun ohne wirklich zuzunehmen und trotzdem fallen noch Bestzeiten! Das ist optimal und ich habe nicht den Ehrgeiz nochmal 10kg abzunehmen und unterernährt zu wirken, nur um eventuell die 40 MInuten irgendwann zu unterbieten! Wie Ulrike vorher schon sagte, in den Bereichen in denen ich laufe, spielen andere Werte eine Rolle!
PB: 5km: 21:26 (2009) - 10km 44:00 (2010) - 15km: 1:07:12 (2010) - HM 1:39:16 (2009) - 25km: 2:08:14 (2009) - Marathon: 4:13 (2010)

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JoeyEssen hat geschrieben:Ich hatte früher auch mal 120 kg, habe deshalb angefangen zu laufen und abzunehmen und war recht schnell auf 75 kg ...
Ich hatte damals Zeiten um die 45 Minuten über 10km. Nachdem ich dann wieder etwas zugenommen habe (bis auf 86kg bei 1,83 m) habe ich diese Zeiten nicht wieder erreicht und max. 48 Minuten geschafft ... Seit 1,5 Jahren halte ich nun wieder die 75-77 kg und laufe permanent Bestzeiten. Das Gewicht spielt sicherlich eine Rolle und lässt bessere Zeiten zu.
Wie allerdings schon oft gesagt, gehört da auch ein gutes Training zu.
Zu meiner Person möchte ich auch noch dazu sagen, dass Laufen für mich Spaß ist und ich zwar ehrgeizig bin und natürlich gerne Bestzeiten laufe (und auch noch Spielraum habe), allerdings mit 45 Jahren sehe ich überhaupt keine Veranlassung mehr abzunehmen um dieses Ziel zu erreichen, da dadurch der Spaßfaktor sicherlich leiden würde. Ich esse auch gerne, das Laufen ermöglicht mir dies zu tun ohne wirklich zuzunehmen und trotzdem fallen noch Bestzeiten! Das ist optimal und ich habe nicht den Ehrgeiz nochmal 10kg abzunehmen und unterernährt zu wirken, nur um eventuell die 40 MInuten irgendwann zu unterbieten! Wie Ulrike vorher schon sagte, in den Bereichen in denen ich laufe, spielen andere Werte eine Rolle!
Respekt :daumen: 120 kg bei 183 ist schon eine Hausnummer

Gruss
Christian

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TinaS hat geschrieben:
Ach Ulrike, das ist genaugenommen genauso wenig nett, wie Dicke oder auch nur rundliche Läufer anzumachen. Es gibt nunmal verschiedene Typen und nicht jede Figur ist hausgemacht.
Seh ich nicht ganz so. Bei den Übergewichtigen (wie immer man das definiert) wird meist so moralisierend gesprochen, ihnen Charakterschwäche unterstellt, dass sie mit ihren Krankheiten die Solidargemeinschaft belasten etc., das finde ich ziemlich daneben.
Ich kenne viele dünne Läufer, die ich persönlich sehr mag und sie in keinster Weise diskriminiere, aber dennoch gefällt mir das Magere einfach nicht. Wenn sie so sein wollen, um gute Zeiten zu laufen, ist das ihr Ding, da sag ich nix zu, aber es muss mir nicht gefallen.

Davon mal ganz abgesehen: ich muss auch nicht immer nett sein! :zwinker5:

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harriersand hat geschrieben:Ulrike, die findet, dass so dünne Heringe scheußlich aussehen. Kein Arsch inner Hose, Storchbeine, dünne Ärmchen - nee
Es gibt aber auch noch was zwischen Heringe und Buckelwale :D

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empi hat geschrieben:Tatsache ist doch, dass von den Weltklasseläufern nur wenige über 1,65 sind. (1,60 finde ich schon eher klein).
Es gibt sowohl 1,6m große Spitzenläufer (Gebrselassie) als auch solche von 1,75m (Baumann, Stenzel)
Weiter ist natürlich der BMI nicht ausschlaggebend. Der BMI ist eine Zahl, die sich irgendwer ausgedacht hat und wahrscheinlich sogar abhängig von der Körpergröße mehr oder weniger gut mit der Figur korreliert. Physikalisch betrachtet, gibt es erst mal keinen Grund, dass der BMI mehr auf das Leistungsvermögen schließen lässt als das Körpergewicht. Einer Studie zufolge wurde auch ein insbesonders beim Marathon eine hohe Korrelation zwischen Laufleistung und Gewicht gefunden als im Vergleich zum BMI.
Ganz einfach weil der BMI nur die reine Masse unabhängig von Fett oder Muskeln berücksichtigt. Daher haben sehr muskulöse Menschen einen eher "ungünstigen" BMI.
Ausschlaggebend ist aber der Fettanteil.
harriersand hat geschrieben:..Ich kenne viele dünne Läufer, die ich persönlich sehr mag und sie in keinster Weise diskriminiere, aber dennoch gefällt mir das Magere einfach nicht. Wenn sie so sein wollen, um gute Zeiten zu laufen, ist das ihr Ding, da sag ich nix zu, aber es muss mir nicht gefallen...
Schönheit liegt im Auge des Betrachters.

Ob ein erwachsener Mann mit einer Körpergröße von 1,60 und einem Gewicht von 45kg gut aussieht sei dahingestellt. Wahrscheinlich ist er aber auf langen Strecken und bergauf ein sehr schneller Läufer.

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Plattfuß hat geschrieben: Ganz einfach weil der BMI nur die reine Masse unabhängig von Fett oder Muskeln berücksichtigt. Daher haben sehr muskulöse Menschen einen eher "ungünstigen" BMI.
Ausschlaggebend ist aber der Fettanteil.
Nur das Krankenkassen und sonstige Versicherer wie Lebensversicherung den BMI als Maßstab nehmen, d.h. ein gesunder muskulöser Mann kann eventuell eine schlechtere Lebensversicherung bekommen nur weil sein BMI zu hoch ist.
Servus

Tom
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