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Schade – der 38. Rennsteiglauf ist Geschichte

Schade – der 38. Rennsteiglauf ist Geschichte

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Letztes Jahr, also 2009 habe ich die Berichte und Kommentare der Supermarathonis gelesen und war von den erreichten Leistungen beeindruckt. Und dabei kam der Wunsch auf, selbst einmal den „langen Kanten“ zu laufen.

Dieses Jahr habe ich es getan und ich bin sehr zufrieden. Die Vorbereitung hat sich gelohnt und ich bin gut angekommen. Jörg hat nach einer Leidens- und Heldengeschichte gefragt und Aubrey möchte wissen wie ich mit meinem Tempo klar gekommen bin.

Natürlich zuerst der Heldenteil

Ich habe es geschafft und bin überglücklich. Die Zeit lag unter meiner Zielstellung. So, das reicht, denn es gab nicht nur mich sondern noch 1857 Heldinnen und Helden. :daumen:

Leidensgeschichte

Nun ja, nach dem Grenzadler wurde es schwerer. Ich bin in neue „Dimensionen“ vorgestoßen, denn 58 km war bisher das längste. Bis zur Schmücke ging es recht langsam vorwärts. Es ist so eine Phase die bestimmt jeder kennt. An der Verpflegungsstelle dann eine Cola und das letzte Gel. Ich hatte mich etwas erholt und so ging es weiter, und mit zunehmender Zeit lief es wieder ganz gut bis zum Ziel.

Der Lauf

Ich bin es in Ruhe angegangen und war auch nicht nervös. Petra und Cabo unterwegs getroffen und ein wenig geschwatzt. Jörg und Aubrey haben mir über den Inselsberg geholfen. Vor der Strecke bis zum Inselsberg hatte ich den meisten Respekt, denn die kannte ich nicht. Nach 2:55 waren wir rüber. Es lief recht gut und ich hatte auch keine Probleme. Am Heuberghaus habe ich die 3 (Jörg, Aubrey und Fräse) irgendwie verloren.
Einen größeren Teil bin ich dann mit einem holländischen Läufer unterwegs gewesen. Wir haben uns nett unterhalten. Am Rondell hat er eine Fotopause eingelegt, mich aber an der Schmücke wieder eingeholt. Auf den letzten 4 km ist er dann zurückgeblieben.
Aubrey was soll ich zum Tempo schreiben? Ich habe es versucht gleichmäßig zu gestalten. Aber ich denke, da du knapp nach mir im Ziel warst, gibt es da nicht so große Unterschiede.

Und wie geht es jetzt weiter?

In Fröttstädt zum 4. Thüringen-Ultra. Es bleibt nur offen was. :confused: :confused: :confused:
Ciao Achim :winken:

Je älter ich werde,
desto besser bin ich mal gewesen! :zwinker5:

Schade – der 38. Rennsteiglauf ist Geschichte

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Letztes Jahr, also 2009 habe ich die Berichte und Kommentare der Supermarathonis gelesen und war von den erreichten Leistungen beeindruckt. Und dabei kam der Wunsch auf, selbst einmal den „langen Kanten“ zu laufen.

Dieses Jahr habe ich es getan und ich bin sehr zufrieden. Die Vorbereitung hat sich gelohnt und ich bin gut angekommen. Jörg hat nach einer Leidens- und Heldengeschichte gefragt und Aubrey möchte wissen wie ich mit meinem Tempo klar gekommen bin.

Natürlich zuerst der Heldenteil

Ich habe es geschafft und bin überglücklich. Die Zeit lag unter meiner Zielstellung. So, das reicht, denn es gab nicht nur mich sondern noch 1857 Heldinnen und Helden. :daumen:

Leidensgeschichte

Nun ja, nach dem Grenzadler wurde es schwerer. Ich bin in neue „Dimensionen“ vorgestoßen, denn 58 km war bisher das längste. Bis zur Schmücke ging es recht langsam vorwärts. Es ist so eine Phase die bestimmt jeder kennt. An der Verpflegungsstelle dann eine Cola und das letzte Gel. Ich hatte mich etwas erholt und so ging es weiter, und mit zunehmender Zeit lief es wieder ganz gut bis zum Ziel.

Der Lauf

Ich bin es in Ruhe angegangen und war auch nicht nervös. Petra und Cabo unterwegs getroffen und ein wenig geschwatzt. Jörg und Aubrey haben mir über den Inselsberg geholfen. Vor der Strecke bis zum Inselsberg hatte ich den meisten Respekt, denn die kannte ich nicht. Nach 2:55 waren wir rüber. Es lief recht gut und ich hatte auch keine Probleme. Am Heuberghaus habe ich die 3 (Jörg, Aubrey und Fräse) irgendwie verloren.
Einen größeren Teil bin ich dann mit einem holländischen Läufer unterwegs gewesen. Wir haben uns nett unterhalten. Am Rondell hat er eine Fotopause eingelegt, mich aber an der Schmücke wieder eingeholt. Auf den letzten 4 km ist er dann zurückgeblieben.
Aubrey was soll ich zum Tempo schreiben? Ich habe es versucht gleichmäßig zu gestalten. Aber ich denke, da du knapp nach mir im Ziel warst, gibt es da nicht so große Unterschiede.

Und wie geht es jetzt weiter?

In Fröttstädt zum 4. Thüringen-Ultra. Es bleibt nur offen was. :confused: :confused: :confused:
Ciao Achim :winken:

Je älter ich werde,
desto besser bin ich mal gewesen! :zwinker5:

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Glückwunsch Achim! :daumen:

Ich bastle ja in Gedanken schon an meiner Strategie für 2011 oder 2012. Die vernünftige Einteilung auf eine so lange Strecke ist für mich als Anfänger eben sehr schwierig. Ich hatte am Ende noch soviel "Pulver auf der Pfanne", aber wenn ich am Anfang schnller mitgegangen wäre hätte es ja auch ganz anders kommen können.
Laufkalender 2014

15.03.14 6h-Lauf Nürnberg
12.04.14 Bleilochlauf 46 km
26.04.14 Harzquerung 51 km
17.05.14 Rennsteigsupermarathon 72,7 km
13.06.14 Biel 100 km
05.07.14 Thüringenultra 100 km ?
23.08.14 Müritz-Lauf 75 km
28.09.14 Berlin Marathon

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Gratulation - klingt ja alles ganz einfach.
Wenn es erst am Grenzadler schwer ging, bist du aber gut durchgekommen. Da ist es ja schon kein HM mehr.
Ich war aber auch wirklich beeindruckt von deinem Leistungssprung in diesem Jahr.

Grüße

Jörg
Neue Laufabenteuer im Blog

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jokie55 hat geschrieben:In Fröttstädt zum 4. Thüringen-Ultra. Es bleibt nur offen was.
Na, ich glaube, ich werde Dich dieses Jahr nicht an der Wechselstelle sehen :D .
Renn-Schnecke

... von 2 auf 100 in 11 Jahren ...

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Renn-Schnecke hat geschrieben:Na, ich glaube, ich werde Dich dieses Jahr nicht an der Wechselstelle sehen :D .

Wahrscheinlich nicht, denn Du bist mit Sicherheit vor mir da. :hihi: Egal was ich mache.
Deine Planung für den Rest des Jahres ist ja auch wieder komplett :nick: .
Soll sicher bedeuten, der Rennsteig ist dir gut bekommen. :daumen:
Ciao Achim :winken:

Je älter ich werde,
desto besser bin ich mal gewesen! :zwinker5:

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