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Kölner Nachtlauf - mein erster offizieller Lauf

Kölner Nachtlauf - mein erster offizieller Lauf

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Hallo Läufergemeinde,

ich möchte hier meine Erfahrung bei meinem ersten Laufevent, dem Kölner Galeria Nachtlauf vorgestern Abend berichten.

Kurz zu mir: Ich werde dieses Jahr 40 und bin seit Januar nach 25 Raucherjahren rauchfei. Da ich nicht zunehmen wollte, sondern eher das Gegenteil, mit 109 kg bei über zwei Meter Länge, war mir klar, dass ich irgendein Ausdauersport machen sollte. Also versuchte ich das Laufen … und jetzt wollte ich den nächsten Schritt wagen.

Nachdem ich seit Mitte Januar das Laufen begonnen habe und bis jetzt 350 km auf den Asphalt gelegt habe, wollte ich mal sehen, wie ich mich bei einem offiziellen Lauf so schlagen würde.
Die Entfernung des Kölner Nachtlaufes war dieses Jahr 10,16 km, dabei zwei Runden a 5,13 km mit je zwei Brücken über den Rhein. Start war um 21:15 Uhr abends – also ein Lauf in die Nacht hinein.
Im Training (welches mehr oder weniger aus verschiedenen Plänen aus Büchern und dem I-Net zusammengepuzzelt war) konnte ich zum Schluss gerade mal 2,5 x 1km Intervalle mit 5:40 min/km durchhalten. Da ich einen Tempolauf über 10km mit 6:00 Schnitt schon geschafft hatte, wollte ich bei diesem Lauf einen sub 6:00 Schnitt versuchen (trotz zu überwindenden Treppen mit 2 x 50 Stufen).
Als ich mich im Februar für den Lauf gemeldet hatte, dachte ich an einen Lauf in einer lauen Frühsommernacht – die Realität – es war bei 6-8°C recht kühl, aber zum Glück trocken.

Ich habe mich weiter Hinten in der Startaufstellung eingereiht, nach 2:40 min dann die rote Matte überquert und gerade noch daran gedacht, meinen Forerunner 305 zu starten.
Da mein Tempogefühl noch nicht so ausgeprägt ist, habe ich immer wieder zur Orientierung auf die aktuelle Runden Zeit (bei Autorunde 1km) geschaut. Erster Kilometer eine 5:54, dabei die ersten zweihundert Meter etwas im Stau gesteckt. Kilometer zwei zur ersten Brücke hoch eine 5:58. Dritter Kilometer, einschließlich der ersten 50 Treppenstufen eine 6:07. "Also, auf dem vierten Kilometer etwas abwärts Gas geben" - eine 5:35. - "Oh-ha, ein wenig schnell, also etwas Gas raus."
Dann nach dem fünften Kilometer die erste Runde vollbracht - "aber, komisch, sollte ja knapp über 5 km sein. Mein Forerunner sagt aber 4,9 km - habe irgendwo abgekürzt - stimmt meine Zeit denn dann? :confused: ??" Dann ein Blick auf meinen Puls "Oh-ha 177 bmp - 93% vom max und noch 5 km zu laufen, glaube nicht das ich das durchhalten kann ... … - Lauf einfach ...!" Dann Beep, Kilometer 5 mit 5:51; Kilometer 6 mit 5:47; Kilometer 7 mit 5:54.
Eine kurze Kalkulation im Kopf sagt mir, wenn ich die Pace halten könnte, kann ich sogar unter einer Stunde bleiben – das wäre toll!! Beine und Knie fühlen sich auch gut an, nur ich pumpe (besser meine Lunge) schon seit Beginn des 6. Kilometers deutlich.
Dann Kilometer 8 und wieder die Treppen – „nun nicht einbrechen“ also jetzt ziehen, oben angekommen und ein kurzer Blick auf meinen Puls:183 bmp 96% von max; eine 6:03 „Noch zwei Kilometer, das wird hart!“
Ab da habe ich meinen Blick nur noch auf einen Läufer oder Läuferin vor mir geheftet und versucht nicht abreißen zu lassen. Einen Blick auf meinen Forerunner schaffe ich nicht mehr – vielleicht traue ich mich auch nicht. Ich bin dann eigentlich nur noch überholt worden, von Läufern, die scheinbar noch nicht auf der letzten Rille liefen, im Gegensatz zu mir. „Aber ich lerne noch und noch laufe ich“. Aber ich habe das Gefühl immer langsamer zu werden, kann mich an fast keinen mehr ran hängen und dran bleiben. Dann noch die letzten paar hundert Meter, es fühlt sich so an als geht nichts mehr, aber ich laufe noch, will nur nicht einbrechen – stehen bleiben – einfach weiter Laufen. Dann über die rote Matte des Ziels und den Forerunner stoppen.
Den Blick auf die Zieluhr habe ich vergessen, und mein Forerunner – kann nicht stimmen, denn er zeigt mir eine 57:54 min, aber nur 9,87 Kilometer, statt der offiziellen 10,16 Kilometer. Und da fällt es mir plötzlich ein – natürlich, ich hatte vergessen die Autopause auszuschalten :klatsch: und dieser Lauf ging unter mehreren Brücken und durch Tunnel hindurch – deshalb fehlen knappe 300 Meter. Um zu Überschlagen, ob es für eine Zeit unter einer Stunde gereicht hat, fehlte mir Sauerstoff im Kopf. Nach ein zwei Minuten fühlte ich mich aber wieder erholt, mein Puls war wieder unter 120bmp und ich fühlte mich einfach nur noch glücklich und vollkommen zufrieden – egal welche Zeit es nun genau war – Ich hatte alles gegeben und nicht aufgegeben.

Zuhause angekommen habe ich gleich mal meine Rundenzeit mit Sporttracks ausgelesen. Und siehe da, Kilometer 9 eine flotte 5:43. Und Kilometer 10 sogar noch eine 5:47. Im Ziel mit einem Puls von 185 bmp, also 97% von max. Aber trotzdem kein Geschwindigkeitsabbruch :daumen: , obwohl es sich so angefühlt hatte. Da haben sich die Tempoverschärfungen am Schluss meiner Trainingsläufe wohl bezahlt gemacht! Der Pulsschnitt der letzten 5 Kilometer lag bei 179bmp, also 94% von max – kommt mir ziemlich hoch vor – Ich hätte nicht gedacht, so lange mit so einem hohem Puls laufen zu können, aber es ging ja irgendwie …

Die offizielle Zeit: eine knappe halbe Minuten unter einer Stunde !!! Perfekt. Also ein Schnitt von 5:51 min/km.

Mein nächstes große Ziel ist ein Halbmarathon im Herbst, bis dahin muss ich mein Trainingsumfang aber noch steigern – denn die Zielzeit soll unter 2 Stunden werden.

2
Glückwunsch, das ist doch super gelaufen (im Wortsinn und überhaupt) :daumen:
Auch eine sehr gute Entscheidung anstelle des Rauchens zu Laufen (habe ich vor 5 Jahren auch so gemacht und denke, dass ich aufgrund des Laufens so gut durchgehalten habe!)

Eigentlich müssten wir uns beim Nachtlauf fast noch begegnet sein - bin ähnlich angekommen :)
Und noch ein kleiner Tip:
wenn du einen HM in Köln im Herbst laufen willst, dann ist neben des Köln Marathons auch noch "die Generalprobe" Anfang September im Stadtwald zu empfehlen (14 km, 21 km und 28 km - wahlweise während des Laufs entscheidbar!)

Gruß
Domborusse
Die beliebtesten Diagnosen der Orthopäden:

"Da ist nix"
"Das ist nicht schlimm"
"Das haben viele"
"Da kann man nix mehr machen"
"Ja, wir werden alle nicht jünger!"
"Dat krieje me wieder hin!!!":zwinker2:
"Das ist in 2 Wochen wieder weg!"
Von RennFuchs geklaut: "Das dürfte eigentlich garnicht wehtun"
"...ja wenn das schon so lange weh tut, dann muss das eigentlich operiert werden"
gefolgt von: ..."aber nehmen sie zur Sicherheit erstmal noch 14 lang Tage die Tabletten":klatsch:

3
NanoGold hat geschrieben:Hallo Läufergemeinde,

ich möchte hier meine Erfahrung bei meinem ersten Laufevent, dem Kölner Galeria Nachtlauf vorgestern Abend berichten.

Kurz zu mir: Ich werde dieses Jahr 40 und bin seit Januar nach 25 Raucherjahren rauchfei. Da ich nicht zunehmen wollte, sondern eher das Gegenteil, mit 109 kg bei über zwei Meter Länge, war mir klar, dass ich irgendein Ausdauersport machen sollte. Also versuchte ich das Laufen … und jetzt wollte ich den nächsten Schritt wagen.

Nachdem ich seit Mitte Januar das Laufen begonnen habe und bis jetzt 350 km auf den Asphalt gelegt habe, wollte ich mal sehen, wie ich mich bei einem offiziellen Lauf so schlagen würde.
Die Entfernung des Kölner Nachtlaufes war dieses Jahr 10,16 km, dabei zwei Runden a 5,13 km mit je zwei Brücken über den Rhein. Start war um 21:15 Uhr abends – also ein Lauf in die Nacht hinein.
Im Training (welches mehr oder weniger aus verschiedenen Plänen aus Büchern und dem I-Net zusammengepuzzelt war) konnte ich zum Schluss gerade mal 2,5 x 1km Intervalle mit 5:40 min/km durchhalten. Da ich einen Tempolauf über 10km mit 6:00 Schnitt schon geschafft hatte, wollte ich bei diesem Lauf einen sub 6:00 Schnitt versuchen (trotz zu überwindenden Treppen mit 2 x 50 Stufen).
Als ich mich im Februar für den Lauf gemeldet hatte, dachte ich an einen Lauf in einer lauen Frühsommernacht – die Realität – es war bei 6-8°C recht kühl, aber zum Glück trocken.

Ich habe mich weiter Hinten in der Startaufstellung eingereiht, nach 2:40 min dann die rote Matte überquert und gerade noch daran gedacht, meinen Forerunner 305 zu starten.
Da mein Tempogefühl noch nicht so ausgeprägt ist, habe ich immer wieder zur Orientierung auf die aktuelle Runden Zeit (bei Autorunde 1km) geschaut. Erster Kilometer eine 5:54, dabei die ersten zweihundert Meter etwas im Stau gesteckt. Kilometer zwei zur ersten Brücke hoch eine 5:58. Dritter Kilometer, einschließlich der ersten 50 Treppenstufen eine 6:07. "Also, auf dem vierten Kilometer etwas abwärts Gas geben" - eine 5:35. - "Oh-ha, ein wenig schnell, also etwas Gas raus."
Dann nach dem fünften Kilometer die erste Runde vollbracht - "aber, komisch, sollte ja knapp über 5 km sein. Mein Forerunner sagt aber 4,9 km - habe irgendwo abgekürzt - stimmt meine Zeit denn dann? :confused: ??" Dann ein Blick auf meinen Puls "Oh-ha 177 bmp - 93% vom max und noch 5 km zu laufen, glaube nicht das ich das durchhalten kann ... … - Lauf einfach ...!" Dann Beep, Kilometer 5 mit 5:51; Kilometer 6 mit 5:47; Kilometer 7 mit 5:54.
Eine kurze Kalkulation im Kopf sagt mir, wenn ich die Pace halten könnte, kann ich sogar unter einer Stunde bleiben – das wäre toll!! Beine und Knie fühlen sich auch gut an, nur ich pumpe (besser meine Lunge) schon seit Beginn des 6. Kilometers deutlich.
Dann Kilometer 8 und wieder die Treppen – „nun nicht einbrechen“ also jetzt ziehen, oben angekommen und ein kurzer Blick auf meinen Puls:183 bmp 96% von max; eine 6:03 „Noch zwei Kilometer, das wird hart!“
Ab da habe ich meinen Blick nur noch auf einen Läufer oder Läuferin vor mir geheftet und versucht nicht abreißen zu lassen. Einen Blick auf meinen Forerunner schaffe ich nicht mehr – vielleicht traue ich mich auch nicht. Ich bin dann eigentlich nur noch überholt worden, von Läufern, die scheinbar noch nicht auf der letzten Rille liefen, im Gegensatz zu mir. „Aber ich lerne noch und noch laufe ich“. Aber ich habe das Gefühl immer langsamer zu werden, kann mich an fast keinen mehr ran hängen und dran bleiben. Dann noch die letzten paar hundert Meter, es fühlt sich so an als geht nichts mehr, aber ich laufe noch, will nur nicht einbrechen – stehen bleiben – einfach weiter Laufen. Dann über die rote Matte des Ziels und den Forerunner stoppen.
Den Blick auf die Zieluhr habe ich vergessen, und mein Forerunner – kann nicht stimmen, denn er zeigt mir eine 57:54 min, aber nur 9,87 Kilometer, statt der offiziellen 10,16 Kilometer. Und da fällt es mir plötzlich ein – natürlich, ich hatte vergessen die Autopause auszuschalten :klatsch: und dieser Lauf ging unter mehreren Brücken und durch Tunnel hindurch – deshalb fehlen knappe 300 Meter. Um zu Überschlagen, ob es für eine Zeit unter einer Stunde gereicht hat, fehlte mir Sauerstoff im Kopf. Nach ein zwei Minuten fühlte ich mich aber wieder erholt, mein Puls war wieder unter 120bmp und ich fühlte mich einfach nur noch glücklich und vollkommen zufrieden – egal welche Zeit es nun genau war – Ich hatte alles gegeben und nicht aufgegeben.

Zuhause angekommen habe ich gleich mal meine Rundenzeit mit Sporttracks ausgelesen. Und siehe da, Kilometer 9 eine flotte 5:43. Und Kilometer 10 sogar noch eine 5:47. Im Ziel mit einem Puls von 185 bmp, also 97% von max. Aber trotzdem kein Geschwindigkeitsabbruch :daumen: , obwohl es sich so angefühlt hatte. Da haben sich die Tempoverschärfungen am Schluss meiner Trainingsläufe wohl bezahlt gemacht! Der Pulsschnitt der letzten 5 Kilometer lag bei 179bmp, also 94% von max – kommt mir ziemlich hoch vor – Ich hätte nicht gedacht, so lange mit so einem hohem Puls laufen zu können, aber es ging ja irgendwie …

Die offizielle Zeit: eine knappe halbe Minuten unter einer Stunde !!! Perfekt. Also ein Schnitt von 5:51 min/km.

Mein nächstes große Ziel ist ein Halbmarathon im Herbst, bis dahin muss ich mein Trainingsumfang aber noch steigern – denn die Zielzeit soll unter 2 Stunden werden.
Hallo Nano,
schöner Bericht - schönes Ergebnis :daumen:
Wenn ich nun dein ambitioniertes Ziel für den Herbst des Jahres (vermute ebenfalls Köln) sehe, möchte ich dich in deiner Euphorie ein wenig bremsen...
Für einen HM unter 2 Std solltest du dein wöchentliches Training verdoppeln und zudem deinen Schnitt im Rennen um mehr als 10 Sek. verbessern.
Klar ist das alles zu schaffen - doch ich denke gerade den ersten HM solltest du einfach auf ankommen laufen und das Erlebenis geniessen.
Ein HM sind nicht nur gut 2 10er sondern stellen eine deutlich höhere Belastung für den Körper dar. Von daher - gewöhn dich an die Distanz - hab Spaß an der Atmosphäre - reduziere weiter dein Gewicht und nimm dir die Sub2 für 2011 vor.
Vielleicht laufe ich auch in Köln (wäre dann mein 4ter HM in Kölle) - ist ja ne übersichtliche Veranstaltung :wink: vielleicht sehn wir uns dann am Start :D
Viel Spaß beim Training
Dirk

4
Klasse was Du in der kurzen Zeit erreicht hast !

Das Laufen ist schon ein toller Sport um sein Leben und seine Gesundheit in den Griff zu bekommen.

Vor allem hast Du den Kölner Lauf toll geschildert. Die Streckenlänge kann der FR aufgrund der vielen Unterführungen und Terppen eh nicht exakt messen. Hast Du Dir mal den Track angesehen ? Der ist haarsträubend und da wundere ich mich wie genau der die Gesamtstrecke noch angegeben hat.

Die 10,16 kommen wohl gut hin und aufgrund der vielen Ecken und Kanten gehört die Strecke nicht zu den Schnellsten.

Aber sie macht einen Riesenspaß ! Weiter so ! :daumen:

6
Herzlichen Glückwunsch zum Neubeginn im Januar und auch zum erfolgreich bestandenen ersten Wettkampf!

Es gibt hierein kurzes Video von der Veranstaltung (etwas nach unten scrollen), ruckelt zwar manchmal, gibt aber ein klein bisschen von der Atmosphäre wieder.Von der Länge her war’s sicher etwas weniger als offiziell angegeben, der Kurs ist ja nicht amtlich vermessen. Mein FR zeigte am Ende exakt 10 km an, meistens ist die tatsächliche Streckenlänge eher kürzer, ich tippe mal auf knapp unter 10 km (9,8 oder 9,9). Das passt auch besser zur Endzeit, ist letztlich aber auch wurscht, denn die Strecke war ja für alle Läufer gleich lang.
Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

7
Erstmal an Alle - Herzlichen Dank für die Glückwünsche !!!

Ja das war in der Nachbetrachtung wirklich ein tolles Debüt - bin 100 % zufrieden mit mir :zwinker2: !
Domborusse hat geschrieben:Glückwunsch, das ist doch super gelaufen (im Wortsinn und überhaupt) :daumen:
(...)
Und noch ein kleiner Tip:
wenn du einen HM in Köln im Herbst laufen willst, dann ist neben des Köln Marathons auch noch "die Generalprobe" Anfang September im Stadtwald zu empfehlen (14 km, 21 km und 28 km - wahlweise während des Laufs entscheidbar!)

Gruß
Domborusse
Hallo Domborusse,
habe mir die Generalprobe mal im I-net angesehen und mir in mein Kalender geschrieben. Denke, das ist wirklich eine super Generalprobe für ein anstehenden HM. Allerdings werde ich mein HM Debüt in Oldenburg (OL) haben - wegen familiären/historischen Gründen.
78 war schön hat geschrieben: (...)Für einen HM unter 2 Std solltest du dein wöchentliches Training verdoppeln und zudem deinen Schnitt im Rennen um mehr als 10 Sek. verbessern.
Klar ist das alles zu schaffen - doch ich denke gerade den ersten HM solltest du einfach auf ankommen laufen und das Erlebenis geniessen. (...)
Hallo Dirk,
Ok, ich gebe zu, dass die sub 2 h für einen HM ein ambitioniertes Ziel ist, ... aber ... ich habe vor drei Wochen im Training 18km mit einem 6:25min/km Schnitt geschafft und will mein Trainingsumfang auf 2x 10 km und 1x 16 km pro Woche erhöhen ... mal schauen, was im Oktober dann für mich machbar ist ?!

DanielaN hat geschrieben: (...) Vor allem hast Du den Kölner Lauf toll geschildert. (...)
Hallo DanielaN,
also die Strecke habe ich ja eher weniger beschrieben - der Kölner Nachtlauf soll ja einer der schöneren Läufe sein - ich muß aber gestehen, das ich bei diesem, meinen ersten offiziellen Lauf, von der Strecke so gut wie nichts mitbekommen habe. Naja gut, also von der Strecke selber, habe ich natürlich jeden Meter doppelt in mich eingesogen, aber für die schönen Ausblicke auf den Rhein, Köln bzw. den Dom bei Nacht hatte ich keine Aufmerksamkeit.
Ich war vielmehr mit mir und den mich umgebenden Läufern "beschäftigt" ... - denke das ist wohl normal ?!!

burny hat geschrieben: (...) Mein FR zeigte am Ende exakt 10 km an, meistens ist die tatsächliche Streckenlänge eher kürzer, ich tippe mal auf knapp unter 10 km. (...)
Hallo Bernd,
mein Forerunner zeigt eine Strecke von 9,87 km an. Dabei einen Schnitt von 5:52 min/km.
Ich weiß allerdings nicht, ob die zurückgelegte Strecke während der Autopausen (unter Brücken und im Tunnel) in die Strecke mit einfließen oder nicht :confused: .
Aber die genaue Strecke hin oder her - Hauptsache sub 60 Minuten :daumen: !

Nano

8
NanoGold hat geschrieben:Brücken und im Tunnel) in die Strecke mit einfließen oder nicht :confused: .
Aber die genaue Strecke hin oder her - Hauptsache sub 60 Minuten :daumen: !
Wie gesagt - sieh Dir mal den Track an. Der iss kreuz und quer. Dennoch bleibt er m.E. in der Gesamtbetrachtung deutlich schwerer als ein flacher 10er. Daher hast Du die sub 60 mehr als drin.
Gesperrt

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