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Ich nehme nicht ab!

Ich nehme nicht ab!

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Hallo Läufer,

ich hoffe, dass mir hier noch einige gute Tipps gegeben werden können, damit ich endlich mein Traumgewicht erreiche.
Ich laufe jetzt bald 3 Monate und habe in den ersten 8 Wochen 2 kg abgenommen, die sind aber schon wieder drauf.

Ich nehme momentan 2-3 Mahlzeiten pro Tag zu mir und achte auf gesunde Nahrung, mir fällt es jedoch sehr, sehr schwer auf Süßes zu verzichten. Auf mehr als 1800 kcal komme ich jedoch selten, ich zähle entsprechend.

Hat jemand Tipps, wie man den Heißhunger unterdrücken kann (bei mir ein großes Problem), evtl auch ein Medikament das hilft oder Hausmittelchen?!

Eckdaten: ich wiege 55 kg, bin 1,71m groß und allgemein schlank, nur mit etwas speckiger Körpermitte und da ich mein Diabetesrisiko reduzieren will, muss mein Bauchumfang sinken (das sagt auch mein Hausarzt - hatte bei der letzten Vorsorge 68 cm Taille) und da es trotz Training für den Bauch und jetzt auch Laufen nicht klappt, brauche ich noch etwas Hilfe, wie ich es auf ca.52 kg bringen kann.

2
Was für ein Diabetesrisiko :confused: bei dem BMI würde ich Luftsprünge machen. Gehe doch mal zu einem anderen Arzt und frage was der meint.

Ich bin wirklich krank und kann auch nicht auf Schokolade verzichten.
Aber wo ein Wille ist ein Weg, das ist alles nur Kopfsache.
600Km Spendenlauf für die Kinderklinik Tübingen
In der Ruhe liegt die Kraft. TRANSALPINE-RUN 30. August - 6. September 2014
Schönbuch 100Meilen

3
erstmal: Wie alt bist du? (Vorsorge bei der der Bauchumfang gemessen wird??)

Dein BMI ist gerade noch in Ordnung so, an der Grenze zum Untergewicht.
Nun möchtst du also richtiges Untergewicht haben, dein Körper weigert sich aber, das zu akzeptieren.

Dein Arzt sieht wegen des angeblich noch vorhandenen Bauchspecks eine erhöhte Gefahr von Diabetes.
Ich würde als erstes den Arzt anzeigen

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
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Lilly86 hat geschrieben:Hallo Läufer,

ich hoffe, dass mir hier noch einige gute Tipps gegeben werden können, damit ich endlich mein Traumgewicht erreiche.
Ich laufe jetzt bald 3 Monate und habe in den ersten 8 Wochen 2 kg abgenommen, die sind aber schon wieder drauf.

Ich nehme momentan 2-3 Mahlzeiten pro Tag zu mir und achte auf gesunde Nahrung, mir fällt es jedoch sehr, sehr schwer auf Süßes zu verzichten. Auf mehr als 1800 kcal komme ich jedoch selten, ich zähle entsprechend.

Hat jemand Tipps, wie man den Heißhunger unterdrücken kann (bei mir ein großes Problem), evtl auch ein Medikament das hilft oder Hausmittelchen?!

Eckdaten: ich wiege 55 kg, bin 1,71m groß und allgemein schlank, nur mit etwas speckiger Körpermitte und da ich mein Diabetesrisiko reduzieren will, muss mein Bauchumfang sinken (das sagt auch mein Hausarzt - hatte bei der letzten Vorsorge 68 cm Taille) und da es trotz Training für den Bauch und jetzt auch Laufen nicht klappt, brauche ich noch etwas Hilfe, wie ich es auf ca.52 kg bringen kann.
Wenn es an dir liegt such dir einen Psychologen.
Wenn es an Deinem Arzt liegt such Dir einen anderen Arzt.

Siegfried

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Ich bin 23. Da ich einen Beruf ausübe (zwar nur 25%, da ich haupts. studiere, aber trotzdem, muss ja nicht), bei dem Diabetes sozusagen zu einer Teil-Berufsunfähigkeit führen würde, mache ich jedes Jahr bevor ich zum Betriebsarzt muss noch einen extra Check beim Hausarzt. Der Hausarzt sagt das mit dem Bauchumfang schon seit ich die Ausbildung mache, der Betriebsarzt erst bei der letzten Untersuchung, da er fand, dass mein Körpergewicht ungleich verteilt sei (finde ich ja auch) und hat dann etwas ganz ähnliches gesagt. Da wir ein sehr hohes Diabetesrisiko in der Familie haben, obwohl keiner Übergewicht hat, sondern eher Untergewicht, wurde mir dazu geraten, den Bauchumfang zu reduzieren, sei es durch eine natürlich eher geringe Abnahme. Der Hausarzt meinte, dass bis 50 kg noch okay wären für mich, da ich sehr schmal sei und der BMI nur Richtwert sei und man das Individuum sehen müsse.

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Lilly86 hat geschrieben:Hat jemand Tipps, wie man den Heißhunger unterdrücken kann (bei mir ein großes Problem), evtl auch ein Medikament das hilft oder Hausmittelchen?
Mahlzeiten, bei denen man sich gesund satt ißt, helfen schonmal. Dann passt im Falle einer Heißhungerattacke nicht mehr so viel rein :P
Des weiteren kannst Du versuchen, bei Heißhungerattacken erstmal etwas kalorienloses zu trinken, um eine gewisse "Vorfülle" herzustellen.
Ich habe zwar kein großes Problem mit Heißhungerattacken und fühle mich mit meinem Gewicht (ein höchstungesunder und diabetesrisikosteigernder, fast schon grob fahrlässiger BMI von 22 :D ) sehr wohl. Aber wenn ich Süßkram zu Hause habe, fällt es mir manchmal schwer, mit dem Essen aufzuhören, bevor die Packung leer ist :motz: Deswegen bin ich dazu übergegangen, wirklich nur kleine Packungsgrößen an Gummikrams und Schokolade zu kaufen.
Mit Medikamenten gegen Heißhunger vorzugehen, finde ich bedenklich. Das sollte man auch ohne Medis schaffen!
Lilly86 hat geschrieben:muss mein Bauchumfang sinken (das sagt auch mein Hausarzt - hatte bei der letzten Vorsorge 68 cm Taille)
Belies Dich mal ein wenig zu dem Thema. Nach dem hier ist ein Bauchumfang bei Frauen ab 88 cm kritisch. Auch wenn Dein Taillenumfang 68 cm misst, wird der Bauchumfang wohl < 88 cm sein.

Nachtrag: ich habe jetzt auf die Schnelle ein wenig zu dem Thema "Bauchfett" gelesen. Es scheint wohl auch klapperdürre Menschen zu geben, die zu viel von dem ungesunden und unsichtbaren inneren Bauchfett haben. Von daher ist Deine Vorsicht nicht ganz unbegründet. Aber bei Deinem BMI, der ja eher an der Grenze zum Untergewicht vorbeischrammt, müsstest Du wohl ganz gezielt mit fachmännischer Unterstützung an der Ernährung basteln, um innenliegendes Bauchfett zu reduzieren. Aber Du weiß ja gar nicht, ob Du dieses Bauchfett überhaupt hast.
Wahrscheinlich kannst Du bei Deinem BMI echt entspannen. Oder sind Deine Blutzuckerwerte tatsächlich erhöht?

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Lilly86 hat geschrieben:Eckdaten: ich wiege 55 kg, bin 1,71m
Ich bitte Dich, denk mal nach! :haeh:

Wenn Du angesichts dieser Daten tatsächlich denkst, zu dick zu sein, egal welchen Bauchumfang Du misst, und unbedingt abzunehmen meinen musst, besteht für mich der dringende Verdacht auf eine megersüchtige Fehlhaltung.

Wenn Du das nicht in den Griff bekommst und gelassener mit Deinem Gewicht umgehen lernst, ruhig eher ein wenig zunimmst (Krafttraining, Muskelaufbau) würde ich Dir den Gang zu einem Psychologen empfehlen, der sich mit Essstörungen auskennt.

Wie sieht denn Deine normale tägliche Ernährung aus?
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14.11.´10 Tenero M: 2:58:06 :)
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Drehwurm, genau solch ungesunde Mengen Bauchfett habe ich eben. Ich habe wirklich spindeldürre Arme und Beine und aber KEINE Taille und eine für mein Gewicht sehr große Oberweite (75 C-D). Ich seh daher bißchen aus wie eine Tonne mit Stöcken an den Seiten.
Mein Arzt meinte, ich solle es erstmal so probieren, dann könne man weiter sehen. Ich bin nur kassenversichert, also bevor mir ne Ernährungsberatung aufgeschrieben wird, dauert es wohl etwas.
Mein Blutzucker ist seit ich ca. 18 bin auffällig, das heißt sehr niedrige Nüchternwerte unter 50 und dafür aber sehr hohe Werte nach den Mahlzeiten (bis 200 mg%) und einem erst sehr, sehr langsamen, dann schnellen Sinkverhalten. Das deutet auf eine bereits gestörte Glucosetoleranz hin, weshalb ich eben sehr vorsichtig sein muss in Bezuf auf Diabetes.

runningdodo, ich denke nicht, zu dick zu sein. Ich denke einfach, dass mein Gewicht sich ungesund verteilt. Ich möchte auch keine 30 kg wiegen, sondern einfach nur GESUND sein und aussehen.

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Lilly86 hat geschrieben: da er fand, dass mein Körpergewicht ungleich verteilt sei (finde ich ja auch) und hat dann etwas ganz ähnliches gesagt.
Ich versuche gerade mir vorzustellen, wie wohl jemand aussieht mit Untergewicht und fettem Bauch. (Und nicht augeblähtem Hungerbauch)
Der Hausarzt meinte, dass bis 50 kg noch okay wären für mich, da ich sehr schmal sei und der BMI nur Richtwert sei und man das Individuum sehen müsse.[/QUOTE]

Stimmt, das ist nur ein Richtwert. Unpassend ist der oft vor allem nach oben hin (weil ein Hulk demanch Übergewicht hätte).
Aber nach unten kann es da schon rein logisch nicht soviel Spielraum geben. (Naja, durch Amputationen schon).

Aber mit 50 kg (auf 171 cm) hättest du einen BMI von 17! und das lässt sich durch gar nichts schönreden. (Es sei denn, dir fehlt ein Bein oder so).

Wenn der Arzt wirklich meint das sei gesund, dann hat der a) gewaltig einen an der Marmel und b) gehört dem die Zulassung entzogen.

Und was die angeblichen Risiken für irgendwas angeht: Von dem Glauben bin ich endgültig geheilt sein mein Mann ganz ohne Risikofaktoren (raucht nicht, säuft nicht, hat kein Übergewicht, treibt Sport, ...) einen Schlaganfall hatte.

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Lilly86 hat geschrieben:Drehwurm, genau solch ungesunde Mengen Bauchfett habe ich eben. Ich habe wirklich spindeldürre Arme und Beine und aber KEINE Taille und eine für mein Gewicht sehr große Oberweite (75 C-D).
Wo soll denn da noch der Spielraum für Bauchfett sein?

Eventuell gibt es ja wirklich ein besonderes Risiko bei dir. Aber dann unabhängig vom Gewicht.
Dass Ärzte immer Übergewicht als Ursache für alles mögliche ansehen halte ich oft genug für falsch.
Aber in deinem Fall ist das einfach zu kurz gedacht und fahrlässig.
Denn a) ist die Idee du müsstest abnehmen schon ungesund und
b) macht der Arzt sich das so zu einfach! Da wird es doch garantiert eine andere Ursache geben, die er einfach übersieht oder ignoriert!

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Lilly86 hat geschrieben:Drehwurm, genau solch ungesunde Mengen Bauchfett habe ich eben. Ich habe wirklich spindeldürre Arme und Beine und aber KEINE Taille und eine für mein Gewicht sehr große Oberweite (75 C-D). Ich seh daher bißchen aus wie eine Tonne mit Stöcken an den Seiten.
In dem Fall würde ich Dir ganz klar zu einem anständigen Krafttraining zum Muskelaufbau raten und ebenso klar davor abraten, durch irgendwelche Ernährungsveränderungen weiter fett abbauen zu wollen. Denn durch weiteres Absinken Deines Gewichts würde sich die Sache mit den Stöcken nur weiter verstärken!

Mehr Muskelmasse verbessert dann auch ganz nebenbei die Glucosetoleranz.
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Ich finde 55kg nicht zu wenig für 1.71 wenn du eine Frau bist. Nur weil die Durchschnittsbevölkerung übergewicht hat, ist das kein gesunder Maßstab. Vergiß BMI. BMI ist doch sowieso veraltert. Ausschlaggebender ist wie hoch der Körperfettanteil ist.
Ein Bodybuilder, der 100kg wiegt, aber 8% Körperfett hat, ist "schanker" als ein Schluffi, der 80kg wiegt, aber 30% Körperfett hat, obwohl der Bodybuilder einen viel höheren BMI hat.

Vielleicht wiegst du "nur" 55 aber hast zu viel Körperfett und solltest weniger versuchen dein Gesamtgewicht zu reduzieren, sondern mehr dein Körperfettanteil durch richtige Ernährung, Ausdauersport und Krafttraining zu veringern. Rein theoretisch könntest du dadurch sogar 2-3 kg mehr wiegen aber trotzdem schlanker sein.

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Tun wir mal so, als seien die vom Arzt angestrebten 52-50kg gesund.
Das würde das Problem der anscheinend schon vorhandenen Störung der Glucosetoleranz doch nicht lösen! Warum sollte es?
Übergewicht ist ein Faktor der da eine Rolle spielt. Ebenso wie zuviel Bauchfett, zuviel = Umfang von > 80cm!

Also müssen hier andere Gründe vorliegen, die der Arzt völlig außer acht lässt!

Hier liegt seit Jahren eine Störung der Glucosetoleranz vor die in diesem Fall wohl kaum am Übergewicht liegt! (Und das anscheinend nicht nur bei Lilly) Und das einzige was dem Arzt einfällt ist eine Gewichtsreduktion.

Das ist nicht nur schwachsinning sondern fahrlässig. Weil die Gewichtsreduktion (vällig unabhängig davon ob diese zu Untergewicht führt oder nicht) das Problem ganz sicher nicht lösen wird.

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3 Kommentare zu Deinem Problem:

1. Bloß nicht weiter abnehmen, Du bist eh schon grenzwertig dünn!

2. Hast Du Dir schon mal überlegt, wo Deine (hoffentlich noch normal großen) inneren Organe Platz finden sollen, wenn nicht in Brust- und Bauchhöhle? Wenn Du sonst super dünn bist, kann es schon mal optisch so wirken, dass man etwas unproportioniert um die Mitte herum aussieht...

3. Haus- und Betriebsärzte in Ehren, aber warst Du schon mal bei einem Facharzt? Endokrinologe, Diabetologe oder hast Dich vielleicht sogar schon mal bei einer Fachklinik für Diabetes oder in einem Diabeteszentrum vorgestellt? Die haben nämlich in der Regel deutlich mehr Ahnung als Allgemeinmediziner.

Viele Grüße,
Phoebe :winken:

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Phoebe hat geschrieben: Die haben nämlich in der Regel deutlich mehr Ahnung als Allgemeinmediziner.
Das scheint in diesem Fall aber auch keine Kunst zu sein :sauer:

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Ich hatte schonmal ein "Date" beim Endokrinologen, da Verdacht auf eine Schilddrüsenüberfunktion bestand, der sich nicht bestätigt hat. Auch sonst sind alle Blutwerte mehrfach gemacht worden, alle unauffällig bis auf immer leicht erhöhtes Cholesterin, erhöhte Triglyceride und eben je nach Tageszeit erhöhten oder auffällig niedrigem BZ.
Dann wurde bei mir auch schonmal eine Magen- und Darmspiegelung gemacht, wegen Verdacht auf Zöliakie (wegen dem niedrigen Gewicht, in der Pubertät war ich noch dünner und der Bauch auch noch normal), aber ebenfalls ohne Befund.

Beim Diabetologen war ich einmalig etwa ein halbes Jahr nachdem die BZ-Werte nüchtern und auch postprandial auffällig waren, der meinte man könne das als grenzwertig gestörte Glucosetoleranz werten und ich halt durch Sport, gesunde Nahrung etc darauf achten kann, dass sich kein Typ II entwickelt. UND er hat damals auch schon gesagt, dass ich sehr auf mein Gewicht achten soll, keinesfalls zunehmen, weil dadurch das Risiko abermals steige.
Das war übrigens ein sehr bekannter, fähiger Diabetologe!

17
Jetzt habe ich den ganzen Blödsinn hier durchgelesen.

Du musst das Bauchfett reduzieren OK das ist in Ordnung das verstehe ich jetzt.
Du solltest aber nicht Abnehmen das ist schlecht.

Was macht man da Muskelmasse aufbauen. Ab ins Studio und Gewichte stemmen.
Es gibt Krankenkassen die bezahlen so was bis 20 Wochen im Jahr mit einem geringen Eigenanteil.
Wie die Kasse das übernimmt rede mit den Studio.

Gruß Horst
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Hatten wir so ein Thema mit einer jungen Dame die von 55 auf 45 wollte nicht neulich schon mal?
Entweder ist das ein Scherz-Post oder wir mutieren langsam zum Magersucht-Forum.

LG
Marion
http://www.hundephysioharz.de

19
Hallo Lilly,

ich kann deine Sorge durchaus nachvollziehen, aber ich denke auch, das Gesamtgewicht ist eher an der unteren Grenze und sollte nicht niedriger sein.
Du hast ja in deiner Frage schon selbst die Antwort gegeben, du isst zu viel Zucker. Mit einer genetisch bedingten Glucoseintoleranz heißt die erste Maßnahme: Keine schnell verwertbaren Kohlenhydrate! Und keine heißt keine!
Eine Ernährung mit langkettigen Kohlenhydraten und viel Eiweiß hilft dir, deine familiäre Disposition in den Griff zu bekommen. Wenn dein Arzt dir das nicht gesagt, hat, wechsle ihn.
Angelika

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Lilly86 hat geschrieben:
runningdodo, ich denke nicht, zu dick zu sein. Ich denke einfach, dass mein Gewicht sich ungesund verteilt. Ich möchte auch keine 30 kg wiegen, sondern einfach nur GESUND sein und aussehen.
Im eingansgpost erwähnst du allerdings noch dein Traumgewicht.
Auch aus dem ersten Posting
achte auf gesunde Nahrung
Was verstehst du darunter?

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Gesunde Ernährung, darunter verstehe ich jeden Tag Obst und Gemüse zu essen, v.a. Vollkornprodukte (ich esse fast nur VK-Brot, VK-Nudeln, Vollreis etc), wenig Fertigprodukte, auf gesunde Fette zu achten und in meinem Fall kein Fleisch zu essen (vertrage ich nicht).

magimaus, warum sollte dies ein Scherzpost sein? Ich poste es im Gesundheitsforum, weil ich gesund sein möchte...ein Grund, warum ich laufe. Und falls es dir noch nicht aufgefallen ist, viele Läufer sind sehr, sehr dünn und trotzdem nicht magersüchtig!

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Isst Du wenigstens Fisch? Und eiweißreiche Milchprodukte also Quark, (fettarmen) Käse?

Bist Du dazu bereit, ein ordentliches Krafttraining durchzuführen?
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14.11.´10 Tenero M: 2:58:06 :)
13.11.´11 Tenero HM: 1:23:02
29.7.´12 Radolfzell 10k: 37:33

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Nein, Fisch esse ich auch nicht, Milch pur vertrage ich nicht (fiese Blähungen), aber Käse, Quark, Hüttenkäse nehme ich täglich zu mir (morgens gut 2 Scheiben Käse, als Zwischenmahlzeit oft Quark mit Banane gemischt usw).

Ich bin sehr gerne bereit, ein ordentliches Krafttraining zu absolvieren. Ins Studio kann ich ich aber leider nicht - ich bin durch meinen Job und mein Studium schon täglich mehrere Stunden außer Haus, in denen mein Hund allein ist, mehr geht da leider nicht (klingt für Nicht-Hundehalter wie ne Ausrede, aber jegliche Hundehalter hier werden euch bestätigen, dass ein Hund nicht unbedingt 10 Stunden am tag allein sein sollte). Aber ich mache gerne zuhause was, Zeit opfere ich dafür gerne!

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Lilly86 hat geschrieben:Gesunde Ernährung, darunter verstehe ich jeden Tag Obst und Gemüse zu essen, v.a. Vollkornprodukte (ich esse fast nur VK-Brot, VK-Nudeln, Vollreis etc), wenig Fertigprodukte, auf gesunde Fette zu achten und in meinem Fall kein Fleisch zu essen (vertrage ich nicht).
Hm, also ab voll oder nicht: Ganz schön viele KH und weng Eiweiß.
viele Läufer sind sehr, sehr dünn
Stimmt
und trotzdem nicht magersüchtig!
Aber ganz sicher gibt es auch erfolgreiche Sportler(inn) die magersüchtig sind.

(Und unter Ausdauersportlern ist die Quote höher als in der Normalbevölkerung. Was nun auch nicht wirklich überrascht)

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pingufreundin hat geschrieben:Hm, also ab voll oder nicht: Ganz schön viele KH und weng Eiweiß.

Stimmt
Aber ganz sicher gibt es auch erfolgreiche Sportler(inn) die magersüchtig sind.

(Und unter Ausdauersportlern ist die Quote höher als in der Normalbevölkerung. Was nun auch nicht wirklich überrascht)
Ja, es sind viele KH, aber nur von Obst und Gemüse werde ich nicht satt bzw habe ganz schnell wieder Hunder, bekomme Heißhunger auf Süßes...
Wenn du da einen Tipp hast, immer her damit!

Das die Quote bei Ausdauersportlern höher ist, wundert mich nicht, wenn schon in einem Laufbuch für Anfänger (hab das Frauenlaufbuch von Runner's World) steht, dass man immer kleine Portionen essen soll und Nachtische etc ablehnen soll, kein zweites Mal nachnehmen usw.!

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Wieviel Obst ist Du denn so? Denn Obst zieht auch ganz schön ordentlich am Insulin.... (und treibt Dich anschließend in den Heißhunger).

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So 1-2 Stücke pro Tag, meistens Äpfel (eher saure, süß-mehlige mag ich nicht) aber auch mal Kiwis oder Orangen.

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Hallo Lilly,

ich habe jetzt nicht alles haarklein durchgelesen.
Erstmal zu deinem Problem: Das was du schilderst, verstehe ich. Du hast am Bauch wohl die bekannte "Problemzone". Ich kann mir auch ungefähr vorstellen, wie das aussieht, aber wie eine Tonne würde ich das nicht beschreiben.

Wie hier auch schon ein paar andere geschrieben haben, wirst du am Bauchfett sicher kaum was verlieren, wenn du 2-3kg Gewicht abnimmst. Wenn das gehen würde, wäre deine Problemzone schon jetzt, bei deinem sehr geringen Gewicht, nicht vorhanden.
Ich denke, das einzige was über längere Zeit (Da MUSST du Geduld haben) helfen wird, ist gezieltes Training für den Bauch, die Taille und die Hüfte.
Leider wird dir da das Laufen auch nicht wirklich viel helfen. Sicher wird es nicht NICHTS bringen, aber richtig punktuell wirst du da nicht weiterkommen. Schließlich werden beim Laufen vermehrt die Beine trainiert.
Was dir sicher was bringen würde sind klassische Fitnessstudio Übungen und Schwimmen. Schwimmen ist gut für die Bauchmuskulatur. Ich schwimme selbst recht viel und ich bemerke bei mir über den Zeitraum von einem Jahr doch deutliche Verbesserungen im Bauchbereicht.
Aber wie gesagt, du musst das gezielt angehen und Geduld haben. Alleine das Gewicht zu reduzieren wird es nicht bringen.

Und dein Arzt: Dem gehört mal der A**** versohlt!!!
Hat er dir wenigstens mal Tipps gegeben, welche Übungen gut wären?

Schönen Abend
*********Der Nachschmerz muss ignoriert werden!*********

29
Versuche ein Ordentliches Krafttraining durchzuführen.
Wenn dein Hund groß genug kannst du es ja mit ihm gemeinsam machen.
Meiner wiegt 3Kg der macht so was nicht mit.

Kenne zwar keine Übungen mit Hund aber im Netz wird sich bestimmt was finden.

Gruß Horst
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Phoebe hat geschrieben:
1. Bloß nicht weiter abnehmen, Du bist eh schon grenzwertig dünn!
Ich verstehe echt nicht wieso alle aufschreien als sei Lilly so wahnsinning dünn? Wo ist denn das Foto, wo man das erkennt? Diese Frau ist 1.80(!!!) und wiegt nur 5kg mehr: Britta Steffen Pictures - RTL 2008 Review - Zimbio

Ich wäre froh, wenn ich als Mann die Arme und das Kreuz der Olympiaschwimmerin Britta Steffen hätte. Der Grund wieso sie nicht "magersüchtig" aussieht ist weil sie durchtrainiert ist und wenig Körperfett hat. Ein Kilo ist nicht gleich ein Kilo. Lilly sollte wie gesagt Körperfett abbauen(Kraftraining, Ausdauersort und richtige Ernährung) und nicht Körpergewicht.
Lilly86 hat geschrieben:Gesunde Ernährung, darunter verstehe ich jeden Tag Obst und Gemüse zu essen, v.a. Vollkornprodukte (ich esse fast nur VK-Brot, VK-Nudeln, Vollreis etc), wenig Fertigprodukte, auf gesunde Fette zu achten und in meinem Fall kein Fleisch zu essen (vertrage ich nicht).
An sich klingt deine Ernährung ganz gut, aber wieso "verträgst" du kein Fleisch? Ist das was psyschisches und du ekelst dich? Wieso ißt du kein Fisch? Du solltest meiner Meinung nach auf jeden Fall mehr Eiweiß essen. Wenn nicht durch Fleisch oder Fisch, dann wenigstens Eier und/oder Hülsenfrüchte. Zu viele KH erhöhen den Blutzucker.

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Elguapo hat geschrieben: Ich wäre froh, wenn ich als Mann die Arme und das Kreuz der Olympiaschwimmerin Britta Steffen hätte. Der Grund wieso sie nicht "magersüchtig" aussieht ist weil sie durchtrainiert ist und wenig Körperfett hat. Ein Kilo ist nicht gleich ein Kilo. Lilly sollte wie gesagt Körperfett abbauen(Kraftraining, Ausdauersort und richtige Ernährung) und nicht Körpergewicht.
Uj :hihi: Ok, als Mann verstehe ich deinen Wunsch...aber als Frau kann ich dir sagen will man nicht solche Oberarme. Zumindest nicht im ambitionierten Freizeitsport. :)

Aber dem, was du schreibst, stimme ich 100% zu. Körperfett verlieren ist die Aufgabe und nicht Kilos. Ich wiege auch recht "viel", habe aber auch nicht so arg viel Körperfett (für ne Frau). Ok, nicht mit Britta zu vergleichen :) aber immerhin...
*********Der Nachschmerz muss ignoriert werden!*********

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Übungen mit Hund, das ist ja interessant...mein Hund wiegt 13 kg, den kann ich also stemmen =) aber begeistert ist er davon bestimmt nicht. Ich mache schon immer (seit ich ihn habe zumindest) jeden Abend 150 Crunches, da schaut er immer nur interessiert :tocktock: .

Elguapo, ich finde die Konsistenz von Fleisch, diese Fasern, einfach widerlich....uäääh, kann man mich mit jagen! Schon als recht kleines Kind mochte ich das nicht. Ich finde auch das es nicht gut riecht.

Körperfett abbauen und Muskeln aufbauen - klingt super, aber, ist das denn wirklich so, dass ich durch Bauch-Taillen-Training dort Fett ab und Muskeln aufbaue?!

Mika, schwimmen würde ich gerne gehen, fühle mich im Badeanzug aber unwohl. Früher war ich sogar im Schwimmverein und habe Wettkämpfe bestritten! Aber es ist mir leider schon oft passiert, dass doofe Kommentare kamen...seitdem vermeide ich Schwimmbäder (nicht wegen meinem Bauch übrigens - sondern wegen meiner großen Brust "Pamela kommt uns retten" und sowas kam leider häufiger). Aber Kraftttraining zuhause ist ja auch was!

Hat jemand spezielle Tipps? Crunches mache ich schon, aber bringt ja nicht die Welt.

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mika82 hat geschrieben:Uj :hihi: Ok, als Mann verstehe ich deinen Wunsch...aber als Frau kann ich dir sagen will man nicht solche Oberarme. Zumindest nicht im ambitionierten Freizeitsport. :)
Die Steffen sieht natürlich so aus, weil sie auf Leistung aus ist und nicht als Schönheitsideal, aber wenn man sie sieht würde man denken sie müßte bei ihrer Größe von 1.80 mindestens 80kg wiegen, aber sie wiegt "nur" 60. Wenn hier eine schreiben würde sie wäre 1.80 und wiegt 60kg, würden einige Forumsmitglieder bereits die Magersuchtnotrufnummer posten :P
Lilly86 hat geschrieben:Körperfett abbauen und Muskeln aufbauen - klingt super, aber, ist das denn wirklich so, dass ich durch Bauch-Taillen-Training dort Fett ab und Muskeln aufbaue?!
Nein.
Durch Crunches stärkst du deine Bauchmuskeln aber verbrennst da kein Fett. Fett kann man nicht gezielt abnehmen. Fett verbrennst du einfach durch ,WIE GESAGT, vernünftige Ernährung, allgemeines Krafttraining und Ausdauersport.

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Hallo Lilly,

du isst viel, viel, viel zu viele Kohlenhydrate für einen Menschen mit genetisch disponierter Glucose Intoleranz!
Angelika

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triage hat geschrieben:Hallo Lilly,

du isst viel, viel, viel zu viele Kohlenhydrate für einen Menschen mit genetisch disponierter Glucose Intoleranz!
Angelika
Aber hungern ist doch auch keine Alternative, oder?! Und wenn ich nur Obst, Gemüse und Quark essen würde, werde ich schlapp, müde und nach wenigen Tagen brummt mir der Schädel vor lauter Migräne.
Wenn es eine kh-arme, vegetarische Kostform gibt, die satt macht, dann wäre das super...aber ich habe noch keine gefunden!

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Lilly86 hat geschrieben: Wenn es eine kh-arme, vegetarische Kostform gibt, die satt macht, dann wäre das super...aber ich habe noch keine gefunden!
Ess mehr Eiweiß: Eier, Bohnen, Linsen, Quinoa, Amaranth, Samen, Nüsse, Sprossen, Tofu(eigentlich auch eine Bohne). Kombiniere auch tierisches Eiweiß(Milch) mit hochwertigem pflanzlichen Eiweiß(zB Amaranth-Müsli mit Sonnenblumenkerne).

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Lilly86 hat geschrieben:Nein, Fisch esse ich auch nicht, Milch pur vertrage ich nicht (fiese Blähungen), aber Käse, Quark, Hüttenkäse nehme ich täglich zu mir (morgens gut 2 Scheiben Käse, als Zwischenmahlzeit oft Quark mit Banane gemischt usw).

Ich bin sehr gerne bereit, ein ordentliches Krafttraining zu absolvieren. Ins Studio kann ich ich aber leider nicht - ich bin durch meinen Job und mein Studium schon täglich mehrere Stunden außer Haus, in denen mein Hund allein ist, mehr geht da leider nicht (klingt für Nicht-Hundehalter wie ne Ausrede, aber jegliche Hundehalter hier werden euch bestätigen, dass ein Hund nicht unbedingt 10 Stunden am tag allein sein sollte). Aber ich mache gerne zuhause was, Zeit opfere ich dafür gerne!
Okay, ist sicherlich vom Trainingssystem nicht der Weissheit letzter Schluss, aber folgendes kann man zu hause ohne Geräte machen:

twohundretsitups.com
twohundredsquats.com
hundredpushups.com
Alle vor mir sind erbärmliche Knochenschinder, alle hinter mir bedauernswerte Jogger.:D

Versäg den Fischer - bis Ende 2011 HM 1:37, M 3:41.

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Elguapo, Milch vertrage ich nicht, ich esse manchmal Müsli mit Joghurt, davon geht aber auch nicht zuviel. Eier als "einzelnes" Essen mag ich nicht (gleiches Problem wie mit dem Fleisch - ich ekel mich einfach tierisch!), die müssen irgendwo verarbeitet sein. Aber Bohnen, Quinoa und Tofu sind super Tipps, v.a. Tofu esse ich sowieso öfter.

Danke für die Links, ojessen. Ich will jetzt jeden Abend 30 Minuten Bauch-Rumpf-Training machen, da hilft das sicher!

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Ich möchte noch einmal zu bedenken geben, daß wohl (jedenfalls verstehe ich die Texte, die ich jetzt dazu gelesen habe so) zwischen dem "unsichtbaren Bauchfett", welches um die Organe herum gelagert ist, und dem von außen sichtbaren Unterhautfettgewebe unterschieden werden muß. Das innere Fett ist für die Folgeerkrankungen, wie z.B. Diabetes, sehr viel mehr verantwortlich, als das Unterhautfettgewebe.
Von daher finde ich es riskant, oder zumindest nicht zielführend, daß hier Bauchmuskelübungen als DIE Lösung für das Problem der Fragestellerin angepriesen werden.

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Sehe ich auch so. "Lokale Fettverbrennung" ist halt ein unausrottbarer Fitnessmythos. :nene:

Viel wichtger auch angesichts der von ihr so benannten "Stecken-"problematik wären Übungen für Arme und v.a. Beine.

Zu Hause kannst Du Dir zumindest Kurzhanteln mit Gewichtsscheiben (2,5er, 5er und 10 kg je 4 Stück) besorgen. Damit kannst Du Kreuzheben und Kniebeugen, vorgebeugtes Rudern und auf einer Bank auch Bankdrücken machen. Das Ganze schwer (6-10 Wiederholungen) und 2 mal wöchentlich -- das bringt schon eher die gewünschten Muskelmasse.

Wenn Du so eingeschränkt bist in punkto proteinreiche Lebensmittel, wäre evtl. ein Proteinpulver überlegenswert!
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14.11.´10 Tenero M: 2:58:06 :)
13.11.´11 Tenero HM: 1:23:02
29.7.´12 Radolfzell 10k: 37:33

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Um mal aus wissenschaftlicher Seite nochmals darauf hinzuweisen... so viele Kohlenhydrate wie du den ganzen Tag ißt, wundert es mich nicht, dass deine GlucoseIntoleranz steigt... Und das hat nicht viel mit deinem "Bauchfett" zu tun.

Wenn es dir wirklich um eine Gefahrenabwendung von Diabetes geht, dann musst du deine Ernährung umstellen. Weg von allem, was KH und Zucker enthält hin zu Protein, Gemüse und hochwertigen Ölen. Das macht auch viel eher satt als immer diese leeren KH - da bringt auch das Wort "Vollkorn" davor nicht viel.

Obst enthält oft viel Zucker, auch Äpfel, und wenn sie noch so sauer sind.

Wenn du Schoki magst, iß hochprozentige Schokolade, da ist weniger Zucker drin. Davon ißt man dann auch nicht so viel.

Abnehmen ist sicherlich der falsche Weg, zumal du ja offenbar ansonsten recht schlank bist, der Körper wird sich weigern noch mehr "herzugeben". Stattdessen scheint mir auch ein gezielter Muskelaufbau für den ganzen Körper ein guter Weg zu sein.

Es sagt niemand, dass es leicht ist, aber wenn du wirklich versuchen willst zu verhindern an Diabetes zu erkranken, musst du deine Ernährung umstellen.

Janni
Nicht die Jahre in unserem Leben zählen, sondern das Leben in unseren Jahren zählt. (Adlai E. Stevenson)

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Lilly86 hat geschrieben:Elguapo, Milch vertrage ich nicht, ich esse manchmal Müsli mit Joghurt, davon geht aber auch nicht zuviel. Eier als "einzelnes" Essen mag ich nicht (gleiches Problem wie mit dem Fleisch - ich ekel mich einfach tierisch!), die müssen irgendwo verarbeitet sein. Aber Bohnen, Quinoa und Tofu sind super Tipps, v.a. Tofu esse ich sowieso öfter.
Milch vertrage ich auch nicht, aber Jogurt. Du kannst auch Joghurt mit Wasser mischen damit es flüssiger wird.
Amaranth und Quinoa werden auch als Super-Getreide bezeichnet, da sie hochwertige Eiweißträger sind. Das haben früher die Inka Krieger gegessen :wink: Quinoa kannst du auch gut in Suppen essen.

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Drehwurm hat geschrieben: Von daher finde ich es riskant, oder zumindest nicht zielführend, daß hier Bauchmuskelübungen als DIE Lösung für das Problem der Fragestellerin angepriesen werden.
Es geht doch gar nicht darum, dass man durch bestimmte Übungen Fett an bestimmten Stellen wegbekommen würde, es geht darum, durch Aufbau von Muskelmasse gegen die Glukoseintoleranz zu arbeiten. Allerdings sollten dann auch wirklich die Gruppen angesprochen werden, die "unterentwickelt" sind, hier wohl Arme und Beine.
Alle vor mir sind erbärmliche Knochenschinder, alle hinter mir bedauernswerte Jogger.:D

Versäg den Fischer - bis Ende 2011 HM 1:37, M 3:41.

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@ Lilly: wenn du für alle Vorschläge schon gleich eine Ausrede oder sonstwas hast, dann wird das nix!
*********Der Nachschmerz muss ignoriert werden!*********

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Aninaj hat geschrieben:
Wenn es dir wirklich um eine Gefahrenabwendung von Diabetes geht, dann musst du ...
Dir dringend einen anderen Arzt suchen!! Das Training beseitigt ein kosmetisches Problem.

Aber die Probleme der Glucosetoleranz haben in deinem Fall sicher nichts mit dem Bauchfett zu tun!
Sicher spielen die Unmengen KH eine Rolle - aber bei einem gesunden Menschen in dem Alter sollte das eigentlich kein Problem sein.
Ist es hier aber und der Arzt übersieht das und setzt einfach einen völlig falschen Schwerpunkt.

Das mit Ernährung umstellen unterschreibe ich natürlich trotzdem :)

Auch wenn Obst noch so gesund ist: Du scheinst dich ja ausschließlich von Kohlehydraten zu ernähren.
Weiß dein "Arzt" das??

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)

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mika82 hat geschrieben:@ Lilly: wenn du für alle Vorschläge schon gleich eine Ausrede oder sonstwas hast, dann wird das nix!
Wie ich bereits schrieb, es geht mir nicht um Ausreden - klar, ich könnte auch einfach Milch trinken, dann hätte ich zwar Durchfall, aber dadurch nimmt man ja auch ab...oder Fleisch essen, davon muss ich mich zwar übergeben, aber nehme auch ab. Finde ich aber nicht sinnvoll.
Mir ist klar, dass ich kein einfacher Fall bin, aber es gibt sicher noch andere Vegetarier, die keine Milch vertragen und sich trotzdem irgendwie ernähren.

Ich habe nochmal eine Frage zu Amaranth und Quinoa, wo kauft ihr sowas denn bzw Produkte die daraus aufgebaut sind? War eben einkaufen, hab aber nix gefunden außer ein überzuckertes Amaranth-Müsli und irgendwelche Amaranth-Riegel, die aber auch hauptsächlich aus Luft und Zucker zu bestehen schienen.
Heute habe ich schonmal zum Frühstück geriebenen Apfel mit Karottensalat gegessen, bin zwar noch hungrig, aber naja. Zu Mittag gibts dann Salat mit Ölsoße und ein Rührei.
"Wieviel" KH, jetzt mal gemessen in Brotscheiben oder Nudelportionen, sind denn pro Tag sinnvoll und erlaubt?!

Interessant finde ich, dass in meinem Diabetesratgeber nix davon steht, dass ich KH reduzieren soll, da steht mehr sowas wie "heutzutage keinerlei Einschränkungen mehr, essen was man mag und entsprechend spritzen" (gut, ich brauch ja nix spritzen, hab ja keinen Diabetes).

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pingufreundin hat geschrieben: Auch wenn Obst noch so gesund ist: Du scheinst dich ja ausschließlich von Kohlehydraten zu ernähren.
Weiß dein "Arzt" das??
Klar, sowohl der Diabetologe als der Hausarzt, musste ja bei den BZ-Tagesprofilen immer alles aufschreiben was ich gegessen habe. Da fiel kein Wort davon, dass ich irgendwas reduzieren soll, nur dass ich die Süßigkeiten etwas einschränken sollte (wobei ich ja nicht jeden Tag ne Tafel Schoki esse, sondern alle paar Tage mal was Süßes, dann aber richtig viel, weil ich mich nicht bremsen kann).

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Lilly86 hat geschrieben:Ich habe nochmal eine Frage zu Amaranth und Quinoa, wo kauft ihr sowas denn bzw Produkte die daraus aufgebaut sind?
Quinoa und Amaranth sind beides Pseudogetreidesorten aus den Anden:
Quinoa

Es gibt die Körner in jedem Bio-Supermarkt: Der Heimkaufskorb: Quinoa bio (500g), Davert Mühle

Info über Quinoa: WHFoods: Quinoa

Es gibt auch reines Amaranth Pop (ohne Zusätze) was du über dein Müsli kippen kannst. Zusätzlich gibt es Quinoamehl, womit du backen kannst und auch fertiges Quinoabrot.
Gesperrt

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