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4 Wochen nach Jungfau-Marathon in München laufen?

4 Wochen nach Jungfau-Marathon in München laufen?

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Hi,

am 11. September laufe ich den Jungfrau-Marathon, möchte aber heuer noch einen Stadtmarathon sub3:10 laufen - zur Auswahl stünden München (4 Wochen später) oder Frankfurt (7 Wochen später).

München wäre mir tendenziell gesehen lieber, wobei ich bin mir da nicht sicher bin, ob die Zeit dazwischen ausreichend ist.

Hat jemand schon mal 4 Wochen nach einem Berg-Marathon (der ja tendenziell nicht so anstrengend für Gelenke u. ä. sein sollte) einen guten flachen Marathon gelaufen?
Grüße

schneapfla

I was running so fast - it was like the trees were standing still!

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Also ich meine, dass es vorrangig auch darauf ankommt, wie Du den Jungfraumarathon läufst. Im ersten Teil heißt es nämlich Tempo machen, damit im zweiten auf der eigentlichen Bergstrecke überhaupt was vorwärts geht. Wenn Dir das egal ist und Du, was ich sowieso empfehlen würde, den Jungfraulauf eher als Genuss-und sightseeinglauf ansiehst, spricht glaube ich weder was gegen MUC noch gegen FRA.
Bild


http://www.ra-hascher.de

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Ich bin für den Jungfrau- und Frankfurt- Marathon gemeldet.
Jungfrau gemütlich damit ich in Frankfurt heile durch komme.
Beim Jungfrau ist das so das man die ersten 25Km bis Wengen das Tempo nicht überziehen soll damit man noch Kraft für die letzten 1500hm hat.
Es wird in den Steilen Passagen nur zügig gewandert und wo es geht leicht beschleunigt.

Ich würde lieber 7 Wochen pause machen als 5 aber ein mancher verkraftet das auch.
Muss jeder selbst wissen wie sein Körper darauf reagiert.

Gruß Horst
600Km Spendenlauf für die Kinderklinik Tübingen
In der Ruhe liegt die Kraft. TRANSALPINE-RUN 30. August - 6. September 2014
Schönbuch 100Meilen

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Hi,
da sehe ich kein Problem drin! Es sei denn, Du gehörst zu denjenigen, die an der Wenger Wand und auf der Moräne noch hochbrettern können.
Orthopädisch ist das wirklich nicht so belastend wie die Asphalttreterei beim Stadtmarathon. Mit 3:10h solltest Du auch in der Leistungsklasse sein, die das eher als langen Lauf für die Marathonvorbereitung verbuchen kann.

Gruß Forrest

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Ohne zu wissen wie du auf die Jungfrau willst, ist alles nur reine Spekulation.
Und wäre sub 3.10 im M ein neue Bestzeit oder liefst du das schon?

Wenn du den JM lansgam angehst und die 2. Hälfte wie für viele eine Bergwanderung ist,
dann seh ich kein Problem für München.

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Sub3:10 wäre neue Bestzeit (wobei das mit dem Training bis dahin imho eher konservativ geschätzt ist), momentan (ohne Problemen mit Großzehsehne und Innenband wie gestern) stehe ich wohl bei 3:15 oder etwas besser...

Als reinen "Genuß-Marathon" will ich die Jungfrau eigentlich nicht laufen, als Zielzeit hätte ich so sub4:30 im Sinn (wobei ich da bei der "Zielzeitfindung" noch zu keinem 100%igen Entschluß gekommen bin, weil ich mir nicht ganz sicher bin, wie die Jungfrau-Zeiten ggüber einem normalen Marathon einzuschätzen sind)...
Grüße

schneapfla

I was running so fast - it was like the trees were standing still!

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schneapfla hat geschrieben:Sub3:10 wäre neue Bestzeit (wobei das mit dem Training bis dahin imho eher konservativ geschätzt ist), momentan (ohne Problemen mit Großzehsehne und Innenband wie gestern) stehe ich wohl bei 3:15 oder etwas besser...
Also bist in guter Verfassung...wenn ich das richtig verstehe.
:confused:

schneapfla hat geschrieben: Als reinen "Genuß-Marathon" will ich die Jungfrau eigentlich nicht laufen, als Zielzeit hätte ich so sub4:30 im Sinn (wobei ich da bei der "Zielzeitfindung" noch zu keinem 100%igen Entschluß gekommen bin, weil ich mir nicht ganz sicher bin, wie die Jungfrau-Zeiten ggüber einem normalen Marathon einzuschätzen sind)...
Keine Ahnung wie gut Du mit Bergen zurecht kommst, aber hier gibts nen Tabelle:
 laufspass.com - Berglaufen und Bergläufer - Herausforderung Erster Bergmarathon
in meinem Fall war die auch eher "konservativ" verglichen zwischen Marathon und K42 Swissalpine.
Ne 4.30 sollte zu schaffen sein - kommt eben nun drauf an, ob du ihn voll ausm Training läufst
oder eher ausgeruht startest.

Also ich würde den Jungfrau Marathon dann schon als recht schnellen langen Lauf ansehen mit einer Art Endbeschleunigung in Form von Bergauflaufen.
Würde dann keinen langen Lauf mehr machen bis zum München Marathon.

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cosmopolli hat geschrieben:Also bist in guter Verfassung...wenn ich das richtig verstehe.
:confused:
ja, würde ich schon sagen :)
Keine Ahnung wie gut Du mit Bergen zurecht kommst, aber hier gibts nen Tabelle:
*laufspass.com - Berglaufen und Bergläufer - Herausforderung Erster Bergmarathon
in meinem Fall war die auch eher "konservativ" verglichen zwischen Marathon und K42 Swissalpine.
Ne 4.30 sollte zu schaffen sein - kommt eben nun drauf an, ob du ihn voll ausm Training läufst
oder eher ausgeruht startest.

Also ich würde den Jungfrau Marathon dann schon als recht schnellen langen Lauf ansehen mit einer Art Endbeschleunigung in Form von Bergauflaufen.
auf meiner Standard-Strecke habe ich 2 - 3 Steigungen drin, die jeweils 7 - 10% Steigung über 600 m haben, mit denen komme ich ganz gut zurecht, ich werde das bis zur Jungfrau noch ausbauen und eine Anzahl von 15 - 20 km-Läufen mit ~500 Höhenmetern machen.
Dann werde ich mich mal auf 4:30 "einrichten" und schauen was rauskommt.
Würde dann keinen langen Lauf mehr machen bis zum München Marathon.
4 Wochen lang keinen langen Lauf? Das kommt mir fast ein bißchen viel vor - 1 Woche Regeneration mit ein bißchen rumschleichen und dann noch 1,5 Wochen "normales" Training und 1,5 Wochen Tapering wäre jetzt mein Plan gewesen...
Grüße

schneapfla

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schneapfla hat geschrieben: 4 Wochen lang keinen langen Lauf? Das kommt mir fast ein bißchen viel vor - 1 Woche Regeneration mit ein bißchen rumschleichen und dann noch 1,5 Wochen "normales" Training und 1,5 Wochen Tapering wäre jetzt mein Plan gewesen...
also ich mache 3 wochen vorm M den letzten langen Lauf (>30)- dann gibts höchstens noch 20-25km läufe.
Und nach nem M mach ich auch erstmal keinen langen mehr für 2-3 Wochen.
Deshalb würde ich es so machen - wie du es verkraftest weiss ich nicht - schlussendlich musst du es für dich selbst entscheiden.

Übrigens mach ich den Jungfrau M auch dieses Jahr - zum ersten Mal.

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schneapfla hat geschrieben: Hat jemand schon mal 4 Wochen nach einem Berg-Marathon (der ja tendenziell nicht so anstrengend für Gelenke u. ä. sein sollte) einen guten flachen Marathon gelaufen?
Jungfrau-Marathon 4:06
4 Wochen später Köln-Marathon 2:53

Ob in den 4 Wochen dazwischen noch ein langer Lauf ist (mehr ist sowieso nicht drin) oder nicht, ist gehupft wie gesprungen. Der 2. Marathon profitiert von der Form des ersten. Angesagt ist hauptsächlich Erholung, Mitte/Ende der 2. und Mitte der 3. ist was Schnelles (nicht zu viel) noch ganz gut, um was für die Spritzigkeit zu tun.

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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Danke für die Ratschläge, das hilft mir schonmal sehr weiter! :) :)
Grüße

schneapfla

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schneapfla hat geschrieben:Hi,

am 11. September laufe ich den Jungfrau-Marathon, möchte aber heuer noch einen Stadtmarathon sub3:10 laufen - zur Auswahl stünden München (4 Wochen später) oder Frankfurt (7 Wochen später).
Ich kann dir nur beschreiben, wie man es nicht machen sollte (nämlich so wie ich letztes Jahr):

5.9. Jungfrau-Marathon mit relativ schlechter Vorbereitung wegen zeitweiliger Probleme mit der Oberschenkelrückseite. Nicht am Limit gelaufen, trotzdem 3:55

20.9. Kraichgau-Lauf - hügelige 33,3 km, Platz 2 im Endspurt

3.10. HM im Nachbarort (Östringen), von dem ich erst drei Tage zuvor erfahren hatte. Gesamtsieg! :daumen:

25.10. Frankfurt-Marathon - Ausstieg kurz nach HM wegen Problemen mit der Oberschenkelrückseite :frown:

Gruß Matthias
Pain is temporary, pride is forever (Dave Scott)
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